TY - THES A1 - Kreische, Gunda T1 - Stabilisierung zur Verletzungsprävention am Sprunggelenk - eine Metaanalyse T1 - Prevention of ankle injuries - a metha-analysis N2 - In der vorliegenden Arbeit sollte im Rahmen einer Metaanalyse die Effektivität der verschiedenen präventiven Stabilisierungshilfen auf das Sprunggelenk bewertet werden. Dazu wurde in den medizinischen Datenbanken Medline und Pubmed nach relevanten Studien recherchiert. Nach der Literaturselektion entsprechend festgelegter Auswahlkriterien konnten 44 Studien im Zeitraum von 1962 bis 2005 in die Bewertung einfließen. Diese wurden der Evidenzhierarchie nach der Cochrane Collaboration zugeordnet. Entsprechend der Evidenzstärken und der kritischen Beurteilung der externen und internen Validität wurden die einzelnen Stabilisierungshilfen bewertet. Dabei zeigt sich, dass ältere, weit verbreitete und langzeiterprobte Maßnahmen wie der adhäsive Tape- Verband innovativeren und ausbaufähigen Methoden wie dem propriozeptiven Training weichen. In diesem sensomotorischen Bereich konnten übereinstimmend positive und größtenteils signifikante Ergebnisse ermittelt werden. Auch die Anwendung semirigider und rigider Orthesen zeigte bei der Mehrzahl der Studien einen signifikanten Supinationsschutz. Der präventive Effekt von (Schnür-) Bandagen äußerte sich vornehmlich in der Verbesserung der propriozeptiven Fähigkeiten vor allem instabiler Sprunggelenke. Beim Tape-Verband steht die initiale signifikante Supinationsrestriktion im Vordergrund, was unter anderem mit den Materialeigenschaften sowie vielfältigen und eingeschränkt reproduzierbaren Techniken begründet wird. Die Untersuchungen zu Schuhen unterschiedlicher Schafthöhen konnten keine übereinstimmend signifikanten Ergebnisse liefern. N2 - In the submitted paper, the purpose was to assess the effectivity of different external stabilizers (taping, orthesis, bandage and shoes) to prevent ankle injuriers doing a metha-analysis. From the medical databases Medline and Pubmed 44 studies werer chosen between 1962-2005 and were assessed following the evidence-criteria of the Cochrane Collaboration. This has shown that the older more common and longterm-proven methods, such as adhesive taping are now slowly being replaced by more innovative and improving methods. One of these is proprioceptive training. The preventive effect of bandages was mainly characterized by the improvement of proprioceptive abilities, above all for unstable ankles. Where semirigid and rigid braces have been used, a significant supination protection was shown in the majority of the studies as well. KW - Sprunggelenkverletzung KW - ankle KW - sprain KW - injury KW - prevention KW - shoes KW - taping KW - orthesis KW - bandage Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-25229 ER - TY - THES A1 - Brede, Alexander Elmar Hans Oskar T1 - Ganganalyse des oberen Sprunggelenks rheumaerkrankter Kinder mittels mobiler Videoaufnahme T1 - Gait analysis of the ankle of children with rheumatic disease using a mobile videostation N2 - Ziel unserer Arbeit war es, von Rheuma betroffene Kinder und Jugendliche auf Veränderungen in ihrem Gangbild zu untersuchen. Gefilmt wurden Probanden im Normalgang, Zehenspitzen- und Fersengang mit einer digitalen Videokamera auf einem mobilen Stativ. Die Probanden wurden nach Schwerdegrad des Rheumas anhand der Ergebnisse der klinischen Untersuchung, nach Geschlecht und nach Alter in verschiedene Gruppen sortiert und untereinander verglichen. Es wurde herausgefunden, dass Patienten mit rheumatisch affektiertem oberen Sprunggelenk in der Plantarflexion geringere Winkelwerte in der Plantarflexion, dagegen höhere Winkelwerte in der Dorsalextension aufweisen als Patienten ohne Sprunggelenksbeteiligung. Viele Faktoren wie unter anderem morphologische und strukturelle Veränderungen des Bewegungsapparates wurden verantwortliche gemacht. Außerem wurden Trends für ein alters- und geschlechstsspezifisches Gangbild - allerdings nur bei Patienten ohne Sprunggelenksaffektion - erkannt. N2 - The aim of this doctoral thesis was to examine gait changes in children with rheumatic affection of the ankle compared to healthy children. They were filmed performing normal gait, gait on toes and gait on heels using a digital camcorder fixed on a mobile tripod. The children were sorted into groups according to the severeness of the rheumatic affection of their ankle as wells as gender and age. Comparing these groups led to the conclusion that patients with rheumatic affection of the ankle had a lower plantarflexion but a higher dorsiflexion than children with a healthy ankle. Several factors like changes in morphology and structure of skeleton, muscle, ligaments etc. due to rheumatic affection were found to be the cause. Different characteristic gait patterns were discovered in the diverse groups of different age and gender but only in healthy children. Although our gait change analysis is not suitable for the long term evaluation of individual patients, it appears to be a suitable basis for establishing an internationally valid gait analysis in rheumatic pediatrics. KW - Ganganalyse KW - Sprunggelenk KW - rheumatisch KW - Plantarflexion KW - Dorsalextension KW - Gait KW - ankle KW - rheumatic KW - plantarflexion KW - dorsiflexion Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-16437 ER -