TY - THES A1 - Veil, Karolina T1 - Emotionale Intelligenz - Möglichkeiten der Förderung für Schüler mit geistiger Behinderung T1 - Emotional Intelligence - Posibilities for the development of emotional skills for children with special needs N2 - Emotionale Intelligenz ist ein noch relativ junges Konstrukt, welches in der vorliegenden Arbeit theoretisch und kritisch für den Bereich der Sonderpädagogik untersucht wird. Was ist emotionale Intelligenz, woraus setzt sie sich zusammen, in welchen Stadien entwickelt sie sich und welche Bedeutung hat sie für die Sonderpädagogik? All diesen Fragen wird hier nachgegangen. Da sich die Inhalte der emotionalen Intelligenz und die damit verbundenen Fähigkeiten als sehr wichtig für Menschen mit geistger Behinderung herausstellen, entsteht die Idee eines Handbuchs für Lehrer, wie im Unterricht mit verschiedenen Spielen die emotionalen Fähigkeiten ihrer Schüler gezielt gefördert werden können. Die Ideen und Überlegungen zu diesem Handbuch werden noch im Theorieteil dieser Arbeit beschrieben, das Handbuch selbst steht als Praxisteil ("Meine Gefühle - Deine Gefühle. Ausgewählte Spiele und Möglichkeiten zur Förderung der emotionalen Intelligenz bei Menschen mit geistiger Behinderung") ebenfalls im Katalog zur Verfügung. Es beinhaltet Spiele in verschiedenen Differenzierungsgraden, Arbeitsblätter, Bilderkarten und Literaturhinweise, die immer wieder in den Unterricht eingeflochten werden können. N2 - Emotional Intelligence - Posibilities for the development of emotional skills for children with special needs KW - Intelligenz KW - Gefühl KW - Sonderschulpädagogik KW - Sonderpädagogik KW - Geistigbehindertenpädagogik KW - Förderung KW - Schule KW - school KW - special needs Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-65971 N1 - Bitte verwenden Sie die Funktion "Mail an den Autor des Dokuments verfassen", um die Autorin zu kontaktieren. Die im Dokument angegebene E-Mail-Adresse ist nicht mehr gültig. ER - TY - THES A1 - Bychenko, Olha T1 - Vergleich bestimmter Aspekte der sich entwickelnden Sprachfähigkeit im Deutschen von bilingual und monolingual in Deutschland aufwachsenden Kindern im Alter von 4 bis 6 Jahren T1 - A comparison of certain aspects of developing German language skills in bilingual and monolingual children grown up in Germany between the ages of 4 and 6 N2 - Die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder im Vorschulbereich sind eine wichtige Voraussetzung für den späteren Erfolg in der Schule. Während die Sprachfähigkeiten der monolingualen Kinder bis zum Einschulungsalter in der Regel altersgemäß entwickelt sind, können sich bei bilingual aufwachsenden Kindern Probleme unterschiedlicher Ausprägung abzeichnen. Im Rahmen einer empirischen Studie werden die Sprachfähigkeiten von jeweils 8 monolingual deutsch und bilingual russisch-deutsch aufwachsenden Kindern im Alter von 4 bis 6 Jahren untersucht. Die Arbeit befasst sich mit der Frage nach dem Sprachentwicklungsstand der bilingualen gegenüber dem der monolingualen Kinder und mit der Frage nach dem gegenseitigen Verhältnis der beiden Sprachen der bilingualen Kinder. Im Vordergrund stehen dabei die Sprachkompetenzen der Kinder im morphosyntaktischen Bereich und im Bereich der statischen Lokalisierung. Die Analyse der anhand von Elizitierungsmethoden erhobenen Sprachdaten hinsichtlich der Wortstellung, der Formen und Stellung des Verbs, der Subjekt-Verb-Kongruenz, der Verbindung von Sätzen und der irregulären Verben zeigt, dass sich die mono- und bilingualen Kinder auf einem vergleichbaren Niveau befinden. Dieses Ergebnis bestätigt die zusätzlich durchgeführte Wortschatzanalyse. In Bezug auf die Lokalisierung zeigen sich sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede. Hervorzuheben ist, dass die Relation AN den bilingualen Kindern erhebliche Probleme bereitete. Insgesamt liegt die Substitutionsrate der Präpositionen bei ihnen wesentlich höher als bei den monolingualen Kindern. Der Vergleich der Sprachentwicklung im Russisch und im Deutsch der bilingualen Kinder hat deutliche Differenzen in der Beherrschung der beiden Sprachen ergeben. Sie reichen von relativ ausgewogener Zweisprachigkeit über leichte bis starke Dominanz des Deutschen bis zu nahezu passiver Beherrschung der Muttersprache. Dabei zeigte sich, dass eine klare Trennung der Sprachen die bilinguale Sprachentwicklung positiv beeinflusst. Fehlt eine solche klare Trennung, kommt es zu Defiziten in der Erstsprachentwicklung, die sich zudem in Sprachmischungen und Transferelementen aus der Zweitsprache in die Erstsprache manifestieren. N2 - Language skills of the pre-school children are an important prerequisite for the future success at school. While monolingual children usually develop age-appropriate language skills prior to the school entrance, bilingual children may face a variety of different problems. In this empirical study, the language skills of 8 German monolingual and 8 German-Russian bilingual children between 4 and 6 years of ages are examined. The present paper focuses upon the level of the language development of monolingual children in comparison with the bilingual ones as well as upon the mutual relationship between the two languages in the speech of bilingual children. The study aims at examining the language competence of children in the morpho-syntactic area and in the area of static localisation. The analysis was carried out on the basis of linguistic data collected by means of the elicitation methods analyzing the word order, forms and the position of the verb, subject-verb-congruence, the connection between sentences and irregular verbs. The results suggest that the level of the mono- and bilingual children is comparable. This conclusion is also supported by the analysis of the vocabulary which was examined as well. With regard to the localisation, both similarities and differences were observed. It should be emphasized that the relation AN caused considerable problems for bilingual children. The substitution rate of prepositions was substantially higher in these children compared to the monolingual ones. The comparison of the language development of the bilingual children showed clear differences in the command of the German and Russian languages. These differences range from a relatively balanced bilingualism over a strong dominance of German to an almost passive command of the mother tongue. The study showed that a clear separation of the two languages has a positive effect on the bilingual language development. The lack of such clear separation leads to deficits in the first language development, resulting in mixing up the languages and transferring elements of the second language into the first one. T3 - WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten - 16 KW - Sprachentwicklung KW - language development KW - Kinder im Vorschulbereich KW - Zweisprachigkeit KW - Russisch-Deutsch KW - Grammatik KW - Wortstellung KW - statische Lokalisierung KW - Präpositionen KW - Sprachmischungen KW - Interferenzen KW - pre-school children KW - bilingualism KW - Russian-German KW - grammar KW - word order KW - prepositions KW - language mixing KW - interference Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-119225 SN - 978-3-945459-05-8 ER - TY - THES A1 - Franzkowiak, Johanna T1 - Baumgraphen N2 - Die meisten Ansätze zur Analyse von Sätzen eröffnen die Möglichkeit einer graphischen Darstellung. Eine solche graphische Darstellung wird oft als „Baumgraph“ oder „Baumdiagramm“ bezeichnet. Um solche Baumgraphen verschiedener Analysemodelle geht es in der vorliegenden Arbeit. Einleitend wird kurz ihre Geschichte behandelt. Im ersten Teil der Arbeit wird dann auf eine Variante des Konstituentenmodells des französischen Linguisten Monneret eingegangen, im zweiten Teil wird das Dependenzmodell nach Tesnière betrachtet und im dritten Teil wird schließlich das Analysemodell der Germanistik Würzburg, welches Elemente der beiden zuvor gesehenen Ansätze vereint, vorgestellt und der französischen Sprache angepasst. Zuerst wird jeweils ein Blick auf die Modelle selbst geworfen, dann jedoch steht vor allem die Anwendung – und somit die graphische Darstellung von Satzanalysen in Baumgraphen – im Vordergrund: Es werden nach den drei vorgestellten Modellen stets sowohl die Fabel „La Cigale et la Fourmi“ von Jean de La Fontaine als auch ein Satz aus Bossuets „Panégyrique de saint Paul“ analysiert und abgebildet. Über die wiederholte Analyse derselben Sätze soll ein besserer Vergleich der Baumgraphen ermöglicht werden. Im letzten Teil werden die Baumgraphen der drei Modelle kritisch betrachtet. Es versteht sich von selbst, dass eine solche kritische Betrachtung nicht allumfassend sein kann. Die Aufmerksamkeit soll darum gezielt auf einige bedeutende Vor- und Nachteile der Baumgraphen gerichtet werden. KW - Strukturbaum KW - Syntax KW - Satzanalyse KW - Syntaktische Analyse KW - Valenzgrammatik KW - Valenz KW - Dependenzgrammatik KW - Phrasenstruktur KW - Stemma KW - S Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-83312 ER - TY - THES A1 - Mai, Anna T1 - Geschichtsunterricht an der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung - Inwiefern sind grundlegende Positionen der Fachdidaktik Geschichte auch in den Unterricht mit Schülern mit einer geistigen Behinderung übertragbar? Eine Diskussion ausgewählter Aspekte. N2 - Bis heute gibt es kaum eine wissenschaftliche Veröffentlichung, die "Geschichtsunterricht für Schüler mit geistiger Behinderung" aufgreift. Demgegenüber steht die Tatsache, dass sowohl im Lehrplan für den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in Bayern, als auch im Lehrplan für die entsprechende Berufsschulstufe, einzelne Inhalte bzw. fachspezifische Methoden historischen Lernens aufgenommen wurden. Man muss sich also die Frage stellen, auf welchen theoretischen Hintergrund bzw. welches fachdidaktische Wissen Sonderschullehrkräfte zurückgreifen können, die Schülern mit geistiger Behinderung geschichtliche Inhalte und Themen nicht vorenthalten möchten? Genau an diesem Punkte setzt die vorliegende Arbeit an: Im Bezug auf die Fachdidaktik Geschichte, die sich als wissenschaftliche Disziplin mit den Fragen und Ansprüchen des Geschichtsunterrichts auseinander setzt, und der Geistigbehindertenpädagogik, die sich aus wissenschaftlicher Perspektive mit der Theorie und Praxis von Erziehung und Bildung bei Schülern mit geistiger Behinderung auseinandersetzt, wurden einige, für den Geschichtsunterricht relevante Aspekte ausgewählt und der Frage nachgegangen, inwieweit die grundlegenden Positionen der Fachdidaktik Geschichte auch im Geschichtsunterricht an der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Relevanz haben. Die Schwerpunkte dieser Arbeit liegen in der Legitimation von schulischem Geschichtsunterricht an der Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, in möglichen Aufgaben und Zielen, geeigneten Inhalten und Themen, sowie dem Einsatz fachspezifischer Methoden im Unterricht mit Schülern mit geistiger Behinderung. KW - Geschichtsunterricht KW - Fachdidaktik KW - Legitimation KW - Ziele KW - Inhalte KW - Methoden KW - Geistige Behinderung KW - Geistigbehindertenpädagogik KW - Förderschule KW - Förderschwerpunkt geistige Entwicklung KW - Schüler mit geistiger Behinderung KW - Geschichtsdidaktik KW - Historisches Lernen Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44438 ER - TY - THES A1 - Proksch, Jutta T1 - Konzeption eines Lesebuchs für Schüler und Schülerinnen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in der Hauptschulstufe N2 - Die Arbeit beinhaltet einen Theorie- und einen Praxisteil. Es handelt sich um die theoretische Konzeption und praktische Ausarbeitung eines Lesebuchs für den Unterricht mit jugendlichen SchülerInnen mit einer geistigen Behinderung oder mit Leseschwierigkeiten. Hauptanliegen ist die Zusammenstellung und Aufbereitung von Lesematerial, das sowohl die Leseinteressen der Jugendlichen anspricht als auch ihren Lesefähigkeiten entspricht. Im Theorieteil wird auf der Basis allgemeiner literaturdidaktischer Überlegungen insbesondere zu Aufgaben und Zielen von Lese- und Literaturunterricht, zu handlungs- und produktionsorientiertem Unterricht, zu Lesekompetenz und zu Leseförderung eine Konzeption mit leitenden Prinzipien für das Lesebuch ausgearbeitet. Dabei finden Bedingungen im und Erkenntnisse zum Lese- und Literaturunterricht bei SchülerInnen mit einer geistigen Behinderung Beachtung, darunter der "erweiterte Lesebegriff" nach Hublow und Aspekte zur leichten Lesbarkeit und Textverständlichkeit. Folgende wichtige Aspekte bilden die Eckpfeiler der Lesebuchkonzeption: Das Buch enthält leicht lesbare Texte von bis zu drei Seiten Umfang zu Themen aus der Lebenswelt der Jugendlichen. Für SchülerInnen, die nicht oder nur bruchstückhaft Schrift lesen, gibt es Material zum Lesen von Fotos, Zeichnungen, Symbolen, Signal- oder Ganzwörtern. Um integrativen Unterricht bei heterogener Schülerschaft realisieren zu können, gibt es Texte mit gleichem Inhalt oder Thema in verschiedenen Darstellungsformen. Auch der Einsatz vielfältiger Medientexte z.B. von Comics, Cartoons oder Liedern soll dies ermöglichen. Daneben gibt es Material zur Förderung von Lesefähigkeiten und -fertigkeiten auf unterschiedlichen Niveaus. Wichtige Prinzipien sind darüber hinaus die Ausgewogenheit von pragmatischen, lebenspraktisch relevanten Texten und belletristischen Texten sowie das Angebot einer Vielfalt an Textsorten (z.B. Erzählungen, Gedichte, Tabellen, Rezepte, Sprichwörter). Der praktische Teil der Arbeit beinhaltet das Lesebuch "Lesestoff", das acht Kapitel enthält, dazu ein Schülerarbeitsheft mit Aufgaben zu Texten aus dem Lesebuch, insbesondere zum vertieften Textverständnis und zum handlungs- und produktionsorientierten Umgang mit den Texten. Die Aufgaben sind mit Lösungen versehen und daher zur selbstständigen Bearbeitung in offenen Unterrichtsformen geeignet. Ein Lehrerband enthält die Lesebuchkonzeption, Unterrichtsideen, Hinweise und Zusatzinformationen zu den Texten. KW - Geistigbehindertenschule KW - Geistigbehindertenpädagogik KW - Geistige Behinderung KW - Sonderpädagogik KW - Schulbuch KW - Lesebuch KW - Literaturunterricht KW - Leseunterricht KW - Leseverhalten KW - Lesbarkeit KW - Lesen KW - Leseförderung KW - Leseinteresse KW - Lesekompetenz KW - Förderschwerpunkt geistige Entwicklung KW - Förderschule KW - vereinfachte Texte KW - leicht lesbare Texte KW - Geistigbehindertendidaktik KW - mental handicap KW - reading ability KW - didactics Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-45950 ER - TY - THES A1 - Geiger, Markus T1 - The Geology of the southern Warmbad Basin Margin - Tephrostratigraphy, Age, Fossil Record and Sedimentary Environment of Carboniferous-Permian Glacigenic Deposits of the Dwyka Group, Zwartbas, southern Namibia N2 - At Zwartbas, about 10 km west of Vioolsdrif, southern Namibia, the Dwyka succession is composed of tillites and distal fossiliferous dropstone-bearing glacio-marine shales. The completely exposed Dwyka succession is interbedded with thin bentonites, altered distal pyroclastic deposits, which were derived from the magmatic arc at the southern rim of Gondwana. Dropstone-bearing and dropstonefree sequences intercalate with four diamictites, of which the two lowest were certainly recognised as tillites. Four events of deglaciation were proven at Zwartbas and thus consist with correlative deposits in southern Africa. Numerous fossilised fishes, trace fossils, and plant fragments appear frequently within the lower half of the Dwyka succession whereas trace fossils were principally found in the complete succession. Although the environmental determination is quite problematic, the fossil assemblage rather implies proximal, shallow water conditions with temporary restricted oxygenation. The hinterland was covered with considerable vegetation, which points to a moderate climate. Water salinity determinations based on shale geochemistry rectify contrary palaeontological results and point to rather brackish or non-marine conditions in comparison to present-day salinites. Geochemical analyses of the bentonites relate the pyroclastic deposits with acid to intermediate source magmas, as they are known from the magmatic arc in present-day Patagonia. Tectono-magmatic comparisons furthermore emphasise a syn-collision or volcanic-arc situation of the magma source. However, significant cyclicity in the production of the pyroclastic deposits was not observed. Radiometric age determinations of two tuff beds clearly date the onset of glacial activity into the Late Carboniferous. KW - Namibia KW - Karbon KW - Permokarbon KW - Vereisung KW - Tuff KW - Oranje KW - Fossil KW - Geochemie KW - Schwermineral KW - Diamiktit KW - Tillit KW - Tonstein KW - Dwyka KW - Carboniferous KW - Permian KW - Glaciation KW - Geochemistry KW - Petrography Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-46251 ER - TY - THES A1 - Geiger, Markus T1 - An Explanation of the Geological Map 1:10000 of the Namibian borderland along the Orange River at Zwartbas - Warmbad District - Karas Region - Namibia N2 - The locality of Zwartbas is situated at the border of Namibia and South Africa about 15 km west of Noordoewer. The mapped area is confined by the Tandjieskoppe Mountains in the north and the Orange River in the south. Outcropping rocks are predominantly sediments of the Nama Group and of the Karoo Supergroup. During the compilation of this paper doubts arose about the correct classification of the Nama rocks as it is found in literature. Since no certain clues were found to revise the classification of the Nama rocks, the original classification remains still valid. Thus the Kuibis and Schwarzrand Subgroup constitute the Nama succession and date it to Vendian age. A glacial unconformity represents a hiatus for about 260 Ma. This is covered by sediments of the Karoo Supergroup. Late Carboniferous and early Permian glacial deposits of diamictitic shale of the Dwyka and shales of the Ecca Group overlie the unconformity. The shales of the Dwyka Group contain fossiliferous units and volcanic ash-layers. A sill of the Jurassic Tandjiesberg Dolerite Complex (also Karoo Supergroup) intruded rocks at the Dwyka-Ecca-boundary. Finally fluvial and aeolian deposits and calcretes of the Cretaceous to Tertiary Kalahari Group and recent depositionary events cover the older rocks occasionally. N2 - Die Lokalität Zwartbas liegt an der namibisch-südafrikanischen Grenze, etwa 15 km westlich von Noordoewer. Das Kartiergebiet wird durch die Tandjiesberge im Norden und den Oranje Fluß im Süden begrenzt. Die anstehenden Gesteine bestehen hauptsächlich aus Sedimenten der Nama Gruppe und der Karoo Supergruppe. Während der Erarbeitung dieser Abhandlung entstanden Zweifel an der Klassifikation der Nama Gesteine, so wie sie in der Literatur zu finden ist. Da keine sicheren Hinweise zur Revision der Klassifikation der Nama Gesteine gefunden wurden, bleibt die ursprünglich Klassifikation jedoch gültig. Die Kuibis und Schwarzrand Untergruppe bilden also die Nama Abfolge und datieren sie ins Vendian. Eine glaziale Diskontinuität repräsentiert einen Hiatus von etwa 260 Mio Jahren. Sie wird überlagert von Sedimenten der Karoo Supergruppe. Spät-karbone und früh-permische glaziale Ablagerungen von diamiktitischen Tonsteinen der Dwyka Gruppe und Tonsteine der Ecca Gruppe liegen über dieser Diskontinuität. Die Sedimente der Dwyka Gruppe sind fossilführend und enthalten Tufflagen. Ein Sill des jurassischen Tandjiesberg Dolerit Komplex (auch Karoo Supergruppe) intrudierte in die Gesteine an der Dwyka-Ecca Grenze. Schließlich bedecken lokal fluviatile und äolische Ablagerungen und Kalkkrusten der kretazischen und tertiären Kalahari Gruppe und jüngerer Ablagerungsereignisse die älteren Gesteine. KW - Namibia KW - Karbon KW - Permokarbon KW - Vereisung KW - Tuff KW - Oranje KW - Fossil KW - Geochemie KW - Schwermineral KW - Diamiktit KW - Tillit KW - Tonstein KW - Präkambrium KW - Geologische Kartierung KW - Nama KW - Karoo KW - Dwyka KW - Mapping KW - glaciation Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-46269 ER - TY - THES A1 - Ferschke, Oliver T1 - Semantic Relations in WordNet and the BNC N2 - From the introduction: It is not always easy to define what a word means. We can choose between a variety of possibilities, from simply pointing at the correct object as we say its name to lengthy definitions in encyclopaedias, which can sometimes fill multiple pages. Although the former approach is pretty straightforward and is also very important for first language acquisition, it is obviously not a practical solution for defining the semantics of the whole lexicon. The latter approach is more widely accepted in this context, but it turns out that defining dictionary and encyclopaedia entries is not an easy task. In order to simplify the challenge of defining the meaning of words, it is of great advantage to organize the lexicon in a way that the structure in which the words are integrated gives us information about the meaning of the words by showing their relation to other words. These semantic relations are the focal point of this paper. In the first chapter, different ways to describe meaning will be discussed. It will become obvious why semantic relations are a very good instrument to organizing the lexicon. The second chapter deals with WordNet, an electronic lexical database which follows precisely this approach. We will examine the semantic relations which are used in WordNet and we will study the distinct characteristics of each of them. Furthermore, we will see which contribution is made by which relation to the organization of the lexicon. Finally, we will look at the downside of the fact that WordNet is a manually engineered network by examining the shortcomings of WordNet. In the third chapter, an alternative approach to linguistics is introduced. We will discuss the principles of corpus linguistics and, using the example of the British National Corpus, we will consider possibilities to extract semantic relations from language corpora which could help to overcome the deficiencies of the knowledge based approach. In the fourth chapter, I will describe a project the goal of which is to extend WordNet by findings from cognitive linguistics. Therefore, I will discuss the development process of a piece of software that has been programmed in the course of this thesis. Furthermore, the results from a small‐scale study using this software will be analysed and evaluated in order to check for the success of the project. N2 - Der Verfasser beschäftigt sich in seiner Magisterarbeit auf sehr detaillierte Weise mit semantischen Relationen von Wörtern. In einer Projektstudie versucht Herr Ferschke, auf der Basis eines bestehenden semantischen Netzes bestimmte kognitiv-relevante Objekte halb-automatisch herauszufiltern. Untermauert wird sein Projekt durch. eine Befragung Studierender zur konzeptuellen Einordnung dieser Objekte. Im ersten Kapitel legt Oliver Ferschke auf sehr fundierter linguistischer Basis verschiedene Möglichkeiten zur Beschreibung von Bedeutung dar. Er unterscheidet unterschiedliche Sichtweisen, was "Bedeutung" ausmacht und stellt diese klar gegenüber. Das zweite Kapitel widmet sich dem semantischen Netzwerk WordNet, welches sogenannte synsets für das Englische beschreibt. Aufbauend auf den in WordNet dargestellten semantischen Relationen stellt der Verfasser an ausgewählten Beispielen dar, wie englische Wörter in dieses Netzwerk eingebunden sind. Er bezieht sich dabei auf semantische Beziehungen wie Hyponymie, Meronymie, Gegenteile, Polysemie und belegt diese mit Beispielen. Darüber hinaus geht er auf einige Desiderata in WordNet ein. Das British National Corpus (BNC) wird im dritten Teil dieser Magisterarbeit eingehend vorgestellt. Für die Projektstudie werden aus diesem Korpus Informationen zur Häufigkeit herangezogen, um spätere Kategorisierungen auf eine möglichst quantitativ-valide Basis zu stellen. Herr Ferschke zeigt die wichtigsten Unterschiede zwischen korpuslinguistischen Herangehensweisen auf der einen Seite sowie strukturalistischen Untersuchungen und solchen, die der generativen Schule angehören, auf der anderen Seite auf. Er schließt seine Betrachtungen zu einer syntaktisch orientierten Angehensweise auf der Basis von patterns ab, die durch häufige syntaktische Muster auf bestimmte semantische Relationen schließen lassen (können). Der Verfasser stellt exemplarisch dar, wie diese patterns in einen CQLquery integriert werden können. Ebenso zeigt Herr Ferschke anhand von möglichen Konstituenten der Nominal- bzw. Präpositionalphrase, wie diese durch automatische Prozeduren im BNC identifiziert werden können. Das vierte Kapitel der vorliegenden Magisterarbeit widmet sich der Projektstudie. Es geht darum, dass Erkenntnisse der Prototypentheorie auf die Struktur von WordNet angewendet werden sollen. Mit Hilfe selbst entwickelter Software wird der Versuch unternommen, bestimmte kognitiv-relevante Ebenen der semantischen Beschreibungen zu identifizieren. Herr Ferschke verfolgt das Ziel, basic level objects innerhalb der Hierarchien von WordNet durch semi-automatische Prozeduren herauszufiltern. Seine Studie besteht aus zwei Teilen: In einem ersten voll automatischen Teil werden Wörter, die bestimmte semantische und quantitative Kriterien erfüllen, durch automatische Prozeduren identifiziert. Diese basic level objects werden im zweiten Teil des Projekts von Probanden in Bezug auf ihre Eigenschaften bewertet. Der Verfasser hat drei unterschiedliche semantische Bereiche ausgewählt, zu denen basic level objects bestimmt werden sollen: athletics, furniture, vehicle. In seinen Auswertungen stellt Herr Ferschke dar, welche potentiellen basic level objects von den Teilnehmern der Studie als solche ausgewählt wurden. Dabei werden sowohl Probleme angesprochen, die den Aufbau von WordNet betreffen und dadurch einen wesentlichen Einfluss auf die Auswahl der Wörter als basic level objects haben können. Ein zweites Problem, welches Herr Ferschke, diskutiert, ist die Sprachkompetenz der Probanden. Ein weiteres - vom Verfasser nicht genanntes Problem - besteht darin, inwiefern eine vorgegebene Wortdefinition die Bewertung der Studienteilnehmer beeinflusst hat. Ein nicht unwesentlicher Teil der Magisterarbeit besteht in der Konzeption und Umsetzung der Software für die Projektstudie. Dafür sind nicht nur detaillierte Kenntnisse aus dem Bereich der Informatik notwendig, sondern auch ein fundiertes Wissen im Bereich der Linguistik. Durch den Aufbau des Projekts macht Herr Ferschke sehr eindringlich klar, dass er beide Gebiete sehr gut beherrscht. Die vorliegende Arbeit ist aus linguistischer Sicht absolut fundiert und hervorragend dargestellt. Sie umfasst ein breites Spektrum linguistischer Theorien und Erklärungsmodelle und stellt die für dieses Thema wichtigen Aspekte umfassend dar. Die computerlinguistische Komponente ist ebenfalls als sehr gut zu beurteilen, zumal eine Verknüpfung zwischen der Prototypentheorie auf der einen Seite und WordNet auf der anderen Seite nicht ganz einfach ist. Das Problem liegt in erster Linie darin, die gegebene Struktur von WordNet für Aspekte der Prototypentheorie nutzbar zu machen. Dies ist Oliver Ferschke ohne Zweifel gelungen. Die vorliegende Magisterarbeit verdient die Note 'sehr gut' (1,0). KW - WordNet KW - Kognitive Linguistik KW - Kognitive Semantik KW - Linguistik KW - Angewandte Linguistik KW - Java 2 Enterprise Edition KW - Synonymie KW - Hyperonymie KW - Antonym KW - Korpus KW - Semantische Relation KW - Polysemie KW - Taxonomie KW - Logik des Entailment KW - Lin Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-46188 ER - TY - THES A1 - Tuttas, Gundula T1 - "Erwachsene Menschen mit Lernschwierigkeiten und Literatur" : Möglichkeiten (und Notwendigkeit) zur Teilhabe an Literatur für alle Menschen N2 - Literatur für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung? Gibt es die? Braucht es die überhaupt? Das ist das Thema dieser Arbeit. Ausgegangen wird dabei von einer Annäherung an den Literaturbegriff und der Darstellung von kultureller sowie individueller Bedeutung von Literatur in unserer Gesellschaft. Dabei werden sowohl historische Aspekte des literarischen Lesens aufgegriffen, wie auch aktuelle Erkenntnisse zu unterschiedlichen Funktionen des Lesens sowie des Leseverhaltens in Deutschland dargestellt. Im ersten Teil der Arbeit wird die Bedeutung, die das Lesen von Literatur hat, aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Es umfasst Ebenen, die das Individuum persönlich betreffen, die soziale Gemeinschaft sowie auch die gesamte Kultur der Gesellschaft. Menschen, die vom Lesen ausgeschlossen sind oder an der Welt der Literatur, sei es zur Unterhaltung oder zur Informationsgewinnung nicht teilhaben, entgehen viele wichtige Vorteile, die die Teilhabe an der Gesellschaft und Kultur (zumindest in Deutschland) ermöglichen oder zumindest wesentlich mit bestimmen. Im zweiten Teil der Arbeit liegt der Schwerpunkt auf Erwachsenen mit einer geistigen Behinderung sowie deren erschwerten Möglichkeiten im Zusammenhang mit Lesen und Literatur. Es werden der Bereich der Freizeit sowie die Erwachsenenbildung als mögliche Bereiche, in denen Lesen und Literatur eine Rolle spielen können, dargestellt. Des Weiteren wird auf den Aspekt der Teilhabe eingegangen, welcher auch eine Teilhabe an kulturellen Gütern wie Literatur beinhaltet. Dass es bisher im Bereich der Literatur eher wenig Möglichkeiten für Menschen mit geistiger Behinderung gibt, ist schade - jeder Bereich der Kultur, der so wenig zugänglich erscheint und in dem Menschen ausgeschlossen werden, verhindert weitere Teilhabe an der Gesellschaft, bzw. erschwert sie. Unter diesem Gesichtspunkt stellt der dritte Teil der Arbeit den Versuch dar, aufzuzeigen, in welcher Weise Zugangsmöglichkeiten für Menschen mit geistiger Behinderung geschaffen werden können und welche Ansätze und Ideen in dieser Richtung bereits bestehen. KW - Sonderpädagogik KW - Geistigbehindertenpädagogik KW - Geistige Behinderung KW - Behinderung KW - Teilhabe KW - Leseverhalten KW - Lesbarkeit KW - Lautes Lesen KW - Leichte Sprache KW - Einfache Sprache KW - vereinfachte Texte KW - leicht lesbare Texte Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-47650 ER - TY - THES A1 - Silberzahn, Cathrin T1 - Die ADR-Richtlinie als neuer Weg der verbraucherrechtlichen Konfliktmittlung T1 - The Directive on Consumer ADR as a new way of consumer dispute resolution N2 - Von der breiteren Öffentlichkeit kaum bemerkt, bahnt sich in der Zivilrechtspflege möglicherweise eine „kleine“ Revolution an. Ausgelöst wird diese durch die Richtlinie über die alternative Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten (ADR-Richtlinie), die eigentlich bereits zum Sommer 2015 hätte umgesetzt werden sollen. Die Richtlinie verpflichtet die Mitgliedstaaten, ein flächendeckendes Netz von Streitbeilegungsstellen für Verbraucher einzurichten. Damit könnte die ADR-Richtlinie die Art und Weise, wie Konflikte zwischen Verbrauchern und Unternehmern beigelegt werden, grundlegend verändern. Die traditionelle Form der verbraucherrechtlichen Streitbeilegung ist bislang der Zivilprozess. Vor- wie Nachteile der justizförmigen Konfliktbeilegung sind hinlänglich bekannt. So zählen zu ihren Vorzügen die hohe Kompetenz und die Unparteilichkeit der Entscheider, denen als Nachteile die lange Dauer der zivilgerichtlichen Verfahren sowie unverhältnismäßig hohen Kosten für die Rechtsverfolgung gegenüberstehen. Diese traditionelle justizförmige Konfliktbewältigung soll nunmehr durch die Einrichtung von ADR-Stellen ergänzt werden, die einen für die Parteien unverbindlichen und für den Verbraucher kostenfreien Lösungsvorschlag erarbeiten, der in nicht wenigen Fällen eine zivilprozessuale Auseinandersetzung überflüssig machen dürfte. Die ADR-Richtlinie wird in Deutschland durch ein Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (VSGB) umgesetzt, das im Wesentlichen im April 2016 in Kraft tritt. Die Arbeit erläutert die Rechtsgrundlagen der ADR-Richtlinie und des VSBG. Die zentralen Regelungen werden vorgestellt und kritisch analysiert. Ein Schwerpunkt liegt dabei darauf, wie das Instrument in Bezug auf den allgemeinen Justizgewährleistungsanspruch und vor allem auch rechtspolitisch zu bewerten ist. Es wird damit eine hochaktuelle Fragestellung behandelt und auch ein Grundstein für weitere aufkommende rechtliche sowie rechtspolitische Problemstellungen gelegt. N2 - Almost unnoticed by the general public, a “small“ revolution might be in the making concerning the civil justice system. This is caused by the Directive on alternative dispute resolution for consumer disputes (Directive on consumer ADR), which the member states were actually supposed to transpose by summer 2015. The Directive obliges member states to establish an EU-wide network of dispute resolution entities for consumers. Thus, the Directive on consumer ADR could fundamentally change the way conflicts between consumers and traders are settled. To date, the traditional model of consumer dispute resolution has been civil litigation. Advantages and disadvantages of judicial conflict resolution are adequately familiar. Some of its advantages are the high level of competence and impartiality of the decision-makers, whereas the length of civil procedures and disproportionate costs arising from the assertion of rights are disadvantages. The plan is to supplement this traditional method of judicial conflict resolution with the establishment of ADR entities, which develop a non-binding proposed solution free of charge for the consumer that will make civil procedure unnecessary in numerous cases. The Directive on consumer ADR is transposed into German legislation by means of the Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (Law on Dispute Reso-lution for Consumers, VSBG), which will essentially come into force in April 2016. The present study explains the legal bases of the Directive on consumer ADR and the VSBG. The essential regulations are presented and analyzed critically. A focal point is the evaluation of the instrument with regard to legal policy, as well as the general right of access to justice. Therefore, it addresses a highly topical issue and lays a foundation stone for other arising legal and legal policy problems. T3 - Würzburger Arbeiten zum Wirtschaftsrecht - 8 KW - Verbraucherschutz KW - Schlichtung KW - Mediation KW - Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (VSBG) KW - Justizgewährleistungsanspruch KW - Kostengünstigkeit KW - inhaltliche Richtigkeit KW - Beschleunigungsgrundsatz KW - Law on Dispute Resolution for Consumers (VSBG) KW - warranty of justice KW - appropriate costs KW - substantive correctness KW - principle of acceleration KW - Richtlinie über alternative Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten KW - ADR-Richtlinie KW - Alternative Streitbeilegung Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-132671 ER -