TY - THES A1 - Junghanns, Lara Madeleine T1 - Resistenzmechanismen gegen Amphotericin B in humanpathogenen Hefepilzen T1 - Resistance mechanism to amphotericin B in human pathogenic yeasts N2 - Die 2009 erstmals entdeckte Spezies C. auris erlangte binnen kürzester Zeit zunehmend weltweite Aufmerksamkeit. Vor allem die Tendenz der Multiresistenzentwicklung und das rasche Auslösen von nosokomialen Infektionen erschweren den Umgang und die Therapie von C. auris Infektionen im Vergleich zu anderen Candida Spezien. Diese Dissertationsarbeit umfasst eine systematische Resistenzanalyse der im NRZMyk vorhandenen Stammsammlung aus C. auris und C. parapsilosis Isolaten, um Aufschluss über den Wirkmechanismus von Amphotericin B in Hefepilzen zu erlangen. Anhand der zunächst durchgeführten Amphotericin B-Resistenztestungen kristallisierten sich CAU37 und CAU43 mit MHK-Werten bis zu 12 µg/ml als stark Amphotericin B-resistente Isolate heraus. Die Analyse der Sequenzierungsergebnisse zeigte bei beiden Stämmen eine Mutation im ERG4 Gen an Position 576, welche nicht eindeutig als alleinige Ursache für die verminderte Amphotericin B-Empfindlichkeit festgelegt werden konnte. Dennoch wurde im Rahmen eines Survival Assays bei beiden Amphotericin B-resistenten Isolaten anfänglich eine konzentrationsabhängige Aktivität gegenüber Amphotericin B festgestellt, bevor ein Nachwachsen der Kulturen beobachtet wurde. Somit wurde die Vermutung aufgestellt, dass lediglich ein Teil der aufgebrachten Candida-Zellen abgetötet wird und dies in einer Vermehrung der überlebenden Zellen resultiert. Des Weiteren konnte im Rahmen von Resistenztestungen mit dem Sphingolipidinhibitor Myriocin nachgewiesen werden, dass vor allem in Amphotericin B-resistenten Isolaten eine deutliche Wirkungsverstärkung des Polyens hervorgerufen wird. Diese Sensitivitätssteigerung ist allgemein bei allen C. auris Isolaten zu beobachten, fällt bei resistenten Stämmen jedoch deutlich stärker aus. Hierdurch kam die Annahme auf, dass Amphotericin B-Resistenzen auch in möglichen Veränderungen des Sphingolipid-Haushaltes begründet sein könnten. Darüber hinaus scheint Myriocin keinen Einfluss auf Fluconazol-resistente oder FKS-mutierte Echinocandin-resistente C. auris Stämme zu haben. Das ebenfalls untersuchte und von Myriocin abgeleitete Medikament Fingolimod hatte jedoch ebenfalls keinen wirkungsverstärkenden Effekt. Allerdings reagierte ein Großteil der C. auris Isolate (57,6 %) sensitiv gegenüber dem neusten medizinisch bekannten Triazol Isavuconazol und es konnte erstmalig ein ECV-Wert von 0,03125 µg/ml festgelegt werden. Ein valider Vergleich von C. auris zu C. parapsilosis war aufgrund der mangelnden Anzahl an C. parapsilosis Isolaten jedoch nicht möglich N2 - The species C. auris, which was first discovered in 2009, quickly attracted worldwide attention. In particular, the development of multidrug resistance and the rapid onset of nosocomial infections complicate the management and treatment of C. auris infections compared to other Candida species. This dissertation comprises a systematic resistance analysis of the strain collection available at the NRZMyk from C. auris and C. parapsilosis isolates in order to shed light on the mechanism of action of amphotericin B in yeast fungi. CAU37 and CAU43 ermerged as highly amphotericin B-resistant isolates in the initially performed amphotericin B resistance tests, with MIC values up to 12 µg/ml. Sequencing results showed a mutation in the ERG4 gene at position 576 in both strains, which can`t be clearly identified as the main cause of the reduced susceptibility to amphotericin B. Nevertheless both amphotericin B-resistant isolates initially showed a concentration dependent activity against amphotericin B, followed by a regrowth of the cultures. The hypothesis is, that only some of the applied Candida cells are killed, resulting in a proliferation of the surviving cells. Furthermore the resistance tests with the sphingolipid inhibitor Myriocin in combination with amphotericin B showed that sublethal myriocin concentrations increased the C. auris susceptibility to amphotericin B. This increase in sensitivity is generally observed in all C. auris isolates, but is significantly stronger in resistant strains. This leeds to the assumption that amphotericin B resistance can also be due to possible changes in the sphingolipid balance. Furthermore, myriocin does not appear to have any influence on fluconazole-resistant or FKS-mutated echinocandin-resistant C. auris strains. Fingolimod, a drug also investigated and derived from Myriocin, doesn`t have any enhancing effect either. However the majority of C. auris isolates (57.6 %) reacted sensitively to the latest medically known triazole isavuconazole and for the first time an ECV value of of 0.03125 µg/ml could be determined. A valid comparison of C. auris to C. parapsilosis was not possible due to the lack of C. parapsilosis isolates. KW - Candida KW - antifungal susceptibility KW - Multidrug-Resistenz KW - Amphotericin B KW - Sphingolipide KW - Fingolimod KW - Candida auris KW - Multiresistenz KW - Myriocin KW - Isavuconazol KW - Antimykotikaresistenz KW - C. auris KW - Empdindlichkeitsprüfung Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-369861 ER - TY - THES A1 - Völter, Maximilian Friedrich T1 - In vitro-Analyse der Auswirkungen einer Methioninrestriktion auf die Proliferation von Myelomzellen des murinen Modellsystems MPC11 und der humanen Zelllinien L363 und KMS12-BM T1 - In vitro analysis of the effects of methionine restriction on the proliferation of myeloma cells of the murine model system MPC11 and the human cell lines L363 and KMS12-BM N2 - Trotz zahlreicher medizinischer Fortschritte sind Krebserkrankungen weiterhin eine der häufigsten Todesursachen weltweit (Bhupender S. Chhikara und Keykavous Parang 2023). Dabei ist das Multiple Myelom (MM) die zweithäufigste Krebserkrankung des blutbildenden Systems und für ca. 20% aller Todesfälle durch hämatologische Erkrankungen verantwortlich (Derlin und Bannas 2014). Die Krankheit gilt als schwer heilbar, die Patienten leiden unter schwerwiegenden Symptomen und die aktuelle Standardtherapie mittels hochdosierter Chemotherapeutika geht mit starken Nebenwirkungen einher (Cowan et al. 2022). Insofern besteht ein großes Interesse daran, neue und ergänzende Behandlungsmethoden zu finden. In der Forschung etablierte und bereits mit vielversprechenden Ergebnissen an Menschen mit anderen Krebserkrankungen getestete Verfahren sind die Methionin- (MetR) (Kaiser 2020) bzw. Cysteinrestriktion (CysR) (Garcia-Bermudez et al. 2020). Deshalb wurde in der vorliegenden Arbeit in vitro überprüft, ob diese Methoden grundsätzlich einen möglichen Ansatz für die Therapie des MM darstellen. Untersucht wurden die murine MPC11- sowie die humanen L363- und KMS12-BM-Zelllinien des MM. Dabei konnte die antiproliferative Wirkung der Restriktionen bestätigt werden. Darüber hinaus wurde nachgewiesen, dass der Mangel der Aminosäuren nicht über endogene Stoffwechselwege kompensiert werden kann, die Zellen also von der exogenen Zufuhr abhängig sind. Des Weiteren wurde das Metabolom der MPC11-Zellen unter MetR massenspektrometrisch analysiert und ein charakteristischer „metaboler Fingerabdruck“ erstellt. Die Proliferationshemmung ohne Rückgang der Zellzahlen unter den Anfangswert zusammen mit den die gesunde Morphologie der Zellen dokumentierenden EVOS Bildern belegt das Vorliegen eines Low-Energy-Metabolismus (LEM) ohne Absterben der Zellen (Schmitz et al. 2021a). Als geeignete Marker (charakteristischer „metabolen Fingerabdruck“) für einen MetR induzierten LEM eignen sich das bereits in L929-Zellen herauskristallisierte Absinken des Kreatins, der Aminosäuren und Purine bzw. Pyrimidine sowie der Anstieg des Acetoacetats. In den MPC11-Zellen kommen zusätzlich eine Zunahme der Folsäure und eine Abnahme des SAM, SAH und MTA aus dem Methionin- bzw. MTA-Zyklus, des Pentose-5-Phosphats aus dem Pentose-Phosphat-Weg und des Hexose- und Glyceralphosphats sowie des Pyruvats und des Laktats aus der Glykolyse hinzu. Kein klassischer Marker für einen LEM, aber aufgrund des signifikanten Anstiegs dennoch als auffällige Abweichung unter MetR zusätzlich erwähnenswert, ist der deutliche Anstieg des Cystins. N2 - Despite numerous medical advances, cancer remains one of the most common causes of death worldwide (Bhupender S. Chhikara and Keykavous Parang 2023). Multiple myeloma (MM) is the second most common cancer of the haematopoietic system and is responsible for around 20% of all deaths from haematological diseases (Derlin and Bannas 2014). The disease is considered difficult to cure, patients suffer from severe symptoms and the current standard therapy using high-dose chemotherapeutic agents is associated with severe side effects (Cowan et al. 2022). There is therefore great interest in finding new and complementary treatment methods. Methionine restriction (MetR) (Kaiser 2020) and cysteine restriction (CysR) (Garcia-Bermudez et al. 2020) are established research methods that have already been tested with promising results in humans with other cancer entities. This study therefore examined in vitro whether these methods also represent a possible approach for the treatment of MM. The murine MPC11 and the human L363 and KMS12 BM cell lines of MM were investigated. The antiproliferative effect of the restrictions was confirmed. In addition, it was demonstrated that the deficiency of amino acids cannot be compensated via endogenous metabolic pathways, i.e. the cells are dependent on exogenous supply. Furthermore, the metabolome of the MPC11 cells was analysed by mass spectrometry under MetR and a characteristic "metabolic fingerprint" was defined. The inhibition of proliferation without a decrease in cell numbers below the initial value together with the EVOS images documenting the healthy morphology of the cells confirms the presence of low-energy metabolism (LEM) without cell death (Schmitz et al. 2021a). Suitable markers (characteristic "metabolic fingerprint") for a MetR-induced LEM are the decrease in creatine, amino acids and purines or pyrimidines already shown in L929 cells and the increase in acetoacetate. In the MPC11 cells, there is also an increase in folic acid and a decrease in SAM, SAH and MTA from the methionine and MTA cycle, pentose-5-phosphate from the pentose-phosphate pathway and hexose and glyceral phosphate as well as pyruvate and lactate from glycolysis. The marked increase in cystine is not a classic marker for an LEM, but due to the significant increase it is nevertheless worth mentioning as a conspicuous deviation under MetR. KW - Methioninbedarf KW - Multiples Myelom KW - Methioninrestriktion KW - Cysteinrestriktion KW - Plasmozytom Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-369832 ER - TY - THES A1 - Nopper [geb. Ackermann], Nadja T1 - Impf- und Immunstatus Würzburger Medizinstudierender von 2004-2020 T1 - Vaccination and Immunity Status of Würzburg Medical Students from 2004-2020 N2 - In dieser Arbeit wurde der Impfstatus der Würzburger Medizinstudierenden von 2004-2020 entsprechend der jeweils im sechsten Semester geltenden STIKO Empfehlungen ausgewertet (im folgenden Impfquote genannt) und mit den Ergebnissen von Studien an Universitäten in Frankfurt, Bochum und Dresden, sowie der Allgemeinbevölkerung und dem medizinischen Personal in Deutschland verglichen. Außerdem wurde ausgewertet, inwiefern das Angebot der Nachimpfungen im Impfkurs angenommen wurde und mögliche Zusammenhänge mit aufgedeckten Impflücken wurden diskutiert. Bei manchen impfpräventablen Infektionskrankheiten (IPIE) wie Pertussis war von 2004-2020 ein deutlicher Anstieg der Impfquote (von <2% auf knapp 90%) zu beobachten, bei anderen, wie Tetanus war bereits seit 2004 eine Impfquote von etwa 75-90% zu sehen, der über die gesamte Beobachtungszeit auf etwa 85-90% anstieg. Im Vergleich zu anderen Studien mit Medizinstudierenden anderer Universitäten in Deutschland schnitten die Würzburger Medizinstudierenden in Bezug auf Masern, Mumps, Röteln und Varizellen mit Impfquoten um die 80-90% oder höher im Vergleich zu 73-86% in den anderen Städten durchweg besser ab. Bei Hepatitis B war anfangs eine vergleichbare (65-90%), später eine höhere Impfquote (um die 80%) als in den Vergleichsstudien (um die 40%) zu beobachten. In Bezug auf Tetanus (Impfquote im Schnitt 85,2%), Diphtherie (Impfquote im Schnitt 82,9%), Pertussis (Impfquote im Schnitt 49,3%) und Influenza (Impfung in Vorsaison im Schnitt bei 29,3%) waren die Daten aus Würzburg gut mit den Daten aus Vorstudien in ähnlichen Zeiträumen vergleichbar. Im Vergleich zu Daten zur Impfquote bei Meningokokken und HPV aus der Allgemeinbevölkerung lagen die Würzburger Medizinstudierenden von 2017-2020 über den dort verzeichneten Werten (48% zu 29% bzw. 63% zu 53). Im Vergleich zu Daten der Impfsurveillance des RKI aus 2020 zeigte sich der Effekt der Impfempfehlung bei Kindern (Meningokokken: 90% der 4-7 Jährigen, HPV: 63,3% der 14 Jährigen). Bei der Pneumokokken Impfung gaben – obwohl die STIKO Empfehlung nicht auf medizinisches Personal zutrifft – 10,8% der Studierenden an, mindestens einmal geimpft zu sein. Dies könnte ein erhöhtes Gesundheitsbewusstsein der Medizinstudierenden widerspiegeln. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der Anteil der Würzburger Medizinstudierenden, deren Impfstatus für die einzelnen IPIE den STIKO Empfehlungen für medizinisches Personal entsprach, über die Jahre 2004 bis 2020 angestiegen ist. Zum Großteil lag der Anteil der Studierenden mit Impfstatus entsprechend den STIKO Empfehlungen über dem aus den Studien der anderen Universitäten. Trotzdem blieben noch deutliche Lücken im Impfstatus, bspw. bei Pertussis oder Masern, und Wissen der Würzburger Medizinstudierenden bestehen. Diese Lücken werden sich auf Dauer in die Ärzteschaft und schließlich auch in die Empfehlungen durch das ärztliche Personal fortsetzen. Deshalb sollte ein besonderer Fokus auf die Verbesserung des Impfstatus Medizinstudierender gelegt werden, beispielsweise durch regelmäßige verpflichtende Kontrollen durch Betriebärzt*in, intensivierte Lehre sowie bessere Aufklärung bereits zu Beginn des Studiums. Das Format des Impfkurses, wie er in Würzburg durchgeführt wird, scheint ein gut gewähltes Format, um den Studierenden die Möglichkeit zu geben, ihren eigenen Impfstatus zu überprüfen und diesen weiter zu verbessern. Die Impfquote der Studierenden lag in den Jahren 2014 bis 2020 – den Jahren, in denen die Nachimpfungen im Kurs erfasst wurden – im Schnitt nach dem Kurs bei fast allen IPIE über 90%. Nur bei Pertussis lag die Impfquote nach dem Kurs bei 83,4% (vgl. vor dem Kurs 68,4%). Durch nationale Vereinheitlichung der Lehre im NKLM zum Thema Impfen, frühe Auseinandersetzung mit dem Thema und regelmäßige Überprüfung des eigenen Impfstatus sowie niederschwellige Impfangebote im Medizinstudium, kann einerseits eine Verbesserung des Impfstatus von Medizinstudierenden erreicht werden. Andererseits können so auch insgesamt bessere Impfquoten in der Bevölkerung durch die verbesserte Ausbildung von Ärztinnen bereits im Medizinstudium erzielt werden. N2 - In this study, the vaccination status of medical students in the sixth semester at Würzburg University from 2004-2020 was evaluated according to the STIKO recommendations applicable (hereinafter referred to as the vaccination rate) and compared with the results of studies at universities in Frankfurt, Bochum, and Dresden, as well as the general population and medical personnel in Germany. Additionally, it was analysed to what extent the offer of catch-up vaccinations in the “vaccination course” was accepted and possible correlations with identified vaccination gaps were discussed. For some vaccine-preventable infectious diseases (VPIE) such as pertussis, a significant increase in vaccination rates (from <2% to nearly 90%) was observed from 2004-2020, while for others, such as tetanus, a vaccination rate of approximately 75-90% was already seen since 2004, which increased to about 85-90% over the entire observation period. Compared to other studies involving medical students from various German universities, those from Würzburg consistently exhibited higher vaccination rates for measles, mumps, rubella, and varicella, with rates around 80-90% or higher, as opposed to 73-86% in other cities. For hepatitis B, an initially comparable vaccination rate (65-90%) later increased to a higher rate (around 80%) than in the comparison studies (around 40%). Regarding tetanus (average vaccination rate 85.2%), diphtheria (average vaccination rate 82.9%), pertussis (average vaccination rate 49.3%), and influenza (average seasonal vaccination rate 29.3%), the data from Würzburg were well comparable to the data from previous studies over similar periods. Compared to vaccination rate data for meningococcal and HPV vaccines in the general population, medical students from Würzburg in 2017-2020 had higher recorded values (48% vs. 29% for meningococcal and 63% vs. 53% for HPV). Compared to data from the RKI vaccination surveillance in 2020, the effect of the vaccination recommendation for children was evident (meningococcal: 90% of 4-7-year-olds, HPV: 63.3% of 14-year-olds). For the pneumococcal vaccine, although the STIKO recommendation does not apply to medical personnel, 10.8% of the students reported being vaccinated at least once. This could reflect an increased health awareness among medical students. In summary, it can be said that the proportion of medical students from Würzburg whose vaccination status for individual VPIEs corresponded to the STIKO recommendations for medical personnel increased from 2004 to 2020. For the most part, the proportion of students with vaccination status in line with STIKO recommendations was higher than in studies from other universities. However, significant gaps in vaccination status, such as for pertussis or measles, and in the knowledge of medical students from Würzburg still remained. These gaps will eventually extend into the medical profession and influence the recommendations made by medical personnel. Therefore, special focus should be placed on improving the vaccination status of medical students, for example, through regular mandatory checks by company physicians, intensified education, and better information at the beginning of studies. The format of the “vaccination course”, as conducted in Würzburg, appears to be a well-chosen method to provide students with the opportunity to check and improve their own vaccination status. The vaccination rate among students from 2014 to 2020—years in which catch-up vaccinations were recorded during the course—was on average over 90% for almost all VPIEs after the course. Only for pertussis was the vaccination rate after the course 83.4% (compared to 68.4% before the course). Through the national standardization of education in the NKLM on the topic of vaccination, early engagement with the topic, regular monitoring of one's vaccination status, and low-threshold vaccination offers during medical studies, the vaccination status of medical students can be improved. Additionally, this can lead to overall better vaccination rates in the population through the improved training of doctors already during their medical studies. KW - Impfung KW - Impfstatus KW - Immunstatus KW - Medizinstudierende KW - Vaccination KW - medical students KW - Würzburg Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-369689 ER - TY - THES A1 - Mutter, Julian T1 - Modeling and simulation of a propulsive landing system with 3DOF T1 - Modellierung und Simulation eines propulsiven Landesystems mit 3DOF N2 - In this thesis, a model of the dynamics during the landing phase of an interplanetary lander mission is developed in a 3 DOF approach with the focus lying on landing by propulsive means. Based on this model, a MATLAB simulation was developed with the goal of enabling an estimation of the performance and especially the required fuel amount of a propulsive landing system on Venus. This landing system is modeled to be able to control its descent using thrusters and to perform a stable landing at a specified target location. Using this simulation, the planetary environments of Mars and Venus can be simulated and the impact of wind, atmospheric density and gravity as well as of using different thrusters on the fuel consumption and landing abilities of the simulated landing system can be investigated. The comparability of these results with the behavior of real landing systems is validated in this thesis by simulating the Powered Descent Phase of the Mars 2020 mission and comparing the results to the data the Mars 2020 descent stage has collected during this phase of its landing. Further, based on the simulation, the minimal necessary fuel amount for a successful landing on Venus has been determined for different scenarios. The simulation along with these results are a contribution to the research of this thesis’s supervisor Clemens Riegler, M.Sc., who will use them for a comparison of different types of landing systems in the context of his doctoral thesis. N2 - In dieser Arbeit wird ein dynamisches 3 DOF Modell entwickelt, dass die Landephase von interplanetaren Missionen beschreibt und dabei die Landung mit Triebwerken im Fokus hat. Basierend auf diesem Modell wurde im Rahmen dieser Arbeit eine MATLAB Simulation entwickelt, die zum Ziel hat, die Einschätzung der Leistungsfähigkeit und insbesondere des Treibstoffbedarfs eines Landesystems mit Triebwerken auf der Venus zu ermöglichen. Dieses Landesystem ist so modelliert, dass es seinen Abstieg mit Hilfe von Triebwerken steuern und eine stabile Landung an einer vorgegebenen Zielposition durchführen kann. Mithilfe dieser Simulation können die planetarischen Umgebungen von Mars und Venus simuliert und der Einfluss von Wind, atmosphärischer Dichte und Gravitation sowie die Einflüsse der Nutzung verschiedener Triebwerke auf den Treibstoffverbrauch und die Landefähigkeit des simulierten Landesystems untersucht werden. Die Vergleichbarkeit dieser Ergebnisse mit realen Landesystemen wird in dieser Arbeit validiert, in dem die Landephase der Mars 2020 Mission simuliert und die Ergebnisse mit den von der Mars 2020 Landesphäre gesammelten Daten verglichen werden. Basierend auf der Simulation wird außerdem die minimal nötige Treibstoffmenge für eine erfolgreiche Landung auf der Venus für verschiedene Szenarios bestimmt. Die Simulation sowie diese Ergebnisse liefern einen Beitrag zu der Forschungsarbeit des Betreuers dieser Arbeit, Clemens Riegler, M.Sc., der dies für einen Vergleich verschiedener Arten von Landesystemen im Rahmen seiner Doktorarbeit verwenden wird. T3 - Raumfahrttechnik und Extraterrestrik - 6 KW - Raumfahrt KW - Landung KW - Weltraumforschung KW - Weltraum KW - landing KW - modelling KW - simulation KW - control KW - guidance KW - propulison Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-369306 ER - TY - GEN A1 - Aichele, Thorsten A1 - Heurich, Tina A1 - Müller, Noemi A1 - Odenbreit, Carina A1 - Radičević, Jana A1 - Raith, Sarah A1 - Röseler, Christoph A1 - Zaus, Petra T1 - 7 + 4. SEED – Szenarien für den Einsatz von E-Portfolios N2 - Mit dem Projekt SEED werden E-Portfolios für die Lehre an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg erschlossen. E-Portfolios ermöglichen es, Lehren und Lernen kompetenzorientiert weiterzuentwickeln und den individuellen Reflexionsanteil eines wissenschaftlichen Studiums im Sinne der Ausbildung professioneller Handlungsfähigkeit zu stärken. Insgesamt wurden sieben Nutzungsszenarien herausgearbeitet. Sie zeigen exemplarisch, auf welche Weise E-Portfolios in der Hochschullehre eingesetzt werden können. Vier Prüfungsvarianten helfen, beim Prüfen mittels E-Portfolios sowohl fachliche als auch reflexive Anteile abzubilden. KW - E-Portfolio KW - Theorie-Praxis-Transfer KW - reflexive Praxis KW - Peer-Feedback KW - kollaboratives Arbeiten KW - Handlungsorientierung Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-370078 N1 - Englische Ausgabe unter https://doi.org/10.25972/OPUS-37009 ER - TY - GEN A1 - Aichele, Thorsten A1 - Heurich, Tina A1 - Müller, Noemi A1 - Odenbreit, Carina A1 - Radičević, Jana A1 - Raith, Sarah A1 - Röseler, Christoph A1 - Zaus, Petra T1 - 7 + 4. SEED – Scenarios for the Use of ePortfolios in Digital Learning N2 - The SEED project is developing ePortfolios for teaching at the Julius-Maximilians-Universität Würzburg. ePortfolios make it possible to further develop teaching and learning in a competence-oriented manner and to strengthen the individual reflection aspect of academic studies to support training professional skills. A total of seven use cases were developed. They provide examples of how ePortfolios can be used in university teaching. Four exam variants help to illustrate both subject-specific and reflective components when examining using ePortfolios. KW - ePortfolio KW - action orientation KW - theory-praxis-transfer KW - reflective practice KW - peer-feedback KW - collaborative work KW - Handlungsorientierung Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-370091 N1 - Deutsche Ausgabe unter https://doi.org/10.25972/OPUS-37007 ER - TY - JOUR A1 - Jeanclos, Elisabeth A1 - Albersen, Monique A1 - Ramos, Rúben J. J. A1 - Raab, Annette A1 - Wilhelm, Christian A1 - Hommers, Leif A1 - Lesch, Klaus-Peter A1 - Verhoeven-Duif, Nanda M. A1 - Gohla, Antje T1 - Improved cognition, mild anxiety-like behavior and decreased motor performance in pyridoxal phosphatase-deficient mice JF - BBA - Molecular Basis of Disease N2 - Pyridoxal 5′-phosphate (PLP) is an essential cofactor in the catalysis of ~140 different enzymatic reactions. A pharmacological elevation of cellular PLP concentrations is of interest in neuropsychiatric diseases, but whole-body consequences of higher intracellular PLP levels are unknown. To address this question, we have generated mice allowing a conditional ablation of the PLP phosphatase PDXP. Ubiquitous PDXP deletion increased PLP levels in brain, skeletal muscle and red blood cells up to 3-fold compared to control mice, demonstrating that PDXP acts as a major regulator of cellular PLP concentrations in vivo. Neurotransmitter analysis revealed that the concentrations of dopamine, serotonin, epinephrine and glutamate were unchanged in the brains of PDXP knockout mice. However, the levels of γ-aminobutyric acid (GABA) increased by ~20%, demonstrating that elevated PLP levels can drive additional GABA production. Behavioral phenotyping of PDXP knockout mice revealed improved spatial learning and memory, and a mild anxiety-like behavior. Consistent with elevated GABA levels in the brain, PDXP loss in neural cells decreased performance in motor tests, whereas PDXP-deficiency in skeletal muscle increased grip strength. Our findings suggest that PDXP is involved in the fine-tuning of GABA biosynthesis. Pharmacological inhibition of PDXP might correct the excitatory/inhibitory imbalance in some neuropsychiatric diseases. KW - pyridoxal phosphatase KW - vitamin B6 KW - γ-Aminobutyric acid (GABA) KW - motor performance KW - neuropsychiatric diseases KW - neurotransmitter biosynthesis Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-323396 VL - 1865 ER - TY - THES A1 - Pollerhoff, Lena Katharina T1 - Age differences in prosociality across the adult lifespan: Insights from self-reports, experimental paradigms, and meta-analyses T1 - Altersunterschiede in Prosozialität über die erwachsene Lebensspanne hinweg: Erkenntnisse aus Selbstberichten, experimentellen Paradigmen und Meta-Analysen N2 - Human prosociality, encompassing generosity, cooperation, and volunteering, holds a vital role in our daily lives. Over the last decades, the question of whether prosociality undergoes changes over the adult lifespan has gained increased research attention. Earlier studies suggested increased prosociality in older compared to younger individuals. However, recent meta-analyses revealed that this age effect might be heterogeneous and modest. Moreover, the contributing factors and mechanisms behind these age-related variations remain to be identified. To unravel age-related differences in prosociality, the first study of this dissertation employed a meta-analytical approach to summarize existing findings and provide insight into their heterogeneity by exploring linear and quadratic age effects on self-reported and behavioral prosociality. Additionally, two empirical research studies investigated whether these age-related differences in prosociality were observed in real life, assessed through ecological momentary assessment (Study 2), and in a controlled laboratory setting by applying a modified dictator game (Study 3). Throughout these three studies, potential underlying behavioral and computational mechanisms were explored. The outcome of the meta-analysis (Study 1) revealed small linear age effects on prosociality and significant age group differences between younger and older adults, with higher levels of prosociality in older adults. Explorative evidence emerged in favor of a quadratic age effect on behavioral prosociality, indicating the highest levels in midlife. Additionally, heightened prosocial behavior among middle-aged adults was observed compared to younger adults, whereas no significant differences in prosocial behavior were noted between middle-aged and older adults. Situational and contextual features, such as the setting of the study and specific paradigm characteristics, moderated the age-prosociality relationship, highlighting the importance of the (social) context when studying prosociality. For Study 2, no significant age effect on real-life prosocial behavior was observed. However, evidence for a significant linear and quadratic age effect on experiencing empathy in real life emerged, indicating a midlife peak. Additionally, across all age groups, the link between an opportunity to empathize and age significantly predicted real-life prosocial behavior. This effect, indicating higher levels of prosocial behavior when there was a situation possibly evoking empathy, was most pronounced in midlife. Study 3 presented age differences in how older and younger adults integrate values related to monetary gains for self and others to make a potential prosocial decision. Younger individuals effectively combined both values in a multiplicative fashion, enhancing decision-making efficiency. Older adults showed an additive effect of values for self and other and displayed increased decision-making efficiency when considering the values separately. However, among older adults, individuals with better inhibitory control were better able to integrate information about both values in their decisions. Taken together, the findings of this dissertation offer new insights into the multi-faceted nature of prosociality across adulthood and the mechanisms that help explain these age-related disparities. While this dissertation observed increasing prosociality across the adult lifespan, it also questions the assumption that older adults are inherently more prosocial. The studies highlight midlife as a potential peak period in social development but also emphasize the importance of the (social) context and that different operationalizations might capture distinct facets of prosociality. This underpins the need for a comprehensive framework to understand age effects of prosociality better and guide potential interventions. N2 - Menschliche Prosozialität beinhaltet Verhaltensweisen wie Großzügigkeit, Kooperation und freiwilliges Engagement und spielt eine entscheidende Rolle in unserem täglichen Leben. In den letzten Jahrzehnten hat die Frage, ob sich Prosozialität über die erwachsene Lebensspanne hinweg verändert, zunehmende Bedeutung in der Forschung erfahren. Frühere Studien zeigten eine erhöhte Prosozialität bei älteren im Vergleich zu jüngeren Erwachsenen. Meta-Analysen zeigten jedoch, dass dieser Alterseffekt heterogen und geringfügig sein könnte. Zusätzlich sind die Faktoren und Mechanismen, die zu diesen altersbedingten Veränderungen beitragen, noch wenig verstanden. Um die altersbedingten Unterschiede in Prosozialität besser zu charakterisieren, wurde in der ersten Studie dieser Dissertation ein meta-analytischer Ansatz verfolgt, um vorhandene Forschungsergebnisse systematisch zusammenzufassen und Einblicke in die zugrundeliegende Heterogenität zu erhalten. Hierfür wurden lineare und quadratische Alterseffekte auf selbstberichtete und verhaltensbezogene Prosozialität untersucht. Zusätzlich untersuchten zwei empirische Studien, ob diese altersbedingten Unterschiede in prosozialem Verhalten auch im realen Leben durch „ecological momentary assessment“ (wiederholte Selbstberichte im Alltag; Studie 2) und in einer kontrollierten Laboruntersuchung mittels eines modifizierten Diktator-Spiels (Studie 3) beobachtbar sind. Im Rahmen dieser drei Studien wurden zudem potenzielle zugrundeliegende Verhaltens- und komputationale Mechanismen untersucht. Die Ergebnisse der Meta-Analyse (Studie 1) zeigten einen geringfügigen linearen Anstieg von Prosozialität über das erwachsene Alter hinweg und signifikante Unterschiede zwischen jüngeren und älteren Erwachsenen, wobei ältere Erwachsene prosozialer waren. Zusätzlich zeigte eine explorative Analyse einen quadratischen Effekt von Alter auf prosoziales Verhalten, mit den höchsten Werten im mittleren Erwachsenenalter. Darüber hinaus verhielten sich mittelalte Erwachsene prosozialer im Vergleich zu jüngeren Erwachsenen, während keine signifikanten Unterschiede zwischen mittelalten und älteren Erwachsenen gefunden wurden. Situative und kontextuelle Merkmale, wie beispielsweise das Setting der Studie und bestimmte Merkmale des Paradigmas, moderierten den Zusammenhang zwischen Alter und Prosozialität und heben damit die Bedeutung des (sozialen) Kontextes bei der Untersuchung von Prosozialität hervor. Studie 2 konnte keinen signifikanten Zusammenhang zwischen Alter und prosozialem Verhalten im realen Leben finden. Es zeigte sich jedoch ein signifikanter linearer und quadratischer Alterseffekt auf das Erleben von Empathie im realen Leben, mit den höchsten Werten im mittelern Erwachsenenalter. Zudem zeigte sich, dass der Zusammenhang zwischen der Möglichkeit, in einer Situation Empathie zu empfinden, und dem Alter das Ausmaß an prosozialem Verhalten im realen Leben vorhersagte. Dieser Effekt, d.h. ein höheres Maß an prosozialem Verhalten in Situationen, die Empathie auslösen, war am stärksten im mittleren Erwachsenenalter ausgeprägt. In Studie 3 hingegen wurden Altersunterschiede in der Art und Weise beobachtet, wie ältere und jüngere Erwachsene die Werte potenzieller Gewinne für sich selbst versus für eine andere Person berücksichtigen, um eine mögliche prosoziale Entscheidung zu treffen. Jüngere Erwachsene kombinierten beide Werte auf multiplikative Weise, was zu einer erhöhten Entscheidungseffizienz führte. Ältere Erwachsene zeigten hingegen einen additiven Effekt der Werte für sich selbst und die andere Person auf ihre Entscheidungen und waren effizienter in ihrer Entscheidungsfindung, wenn sie die Werte separat betrachteten. Eine stärkere inhibitorische Kontrolle ermöglichte es älteren Erwachsenen, Informationen beider Werte in ihre Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Die Ergebnisse dieser Dissertation liefern wertvolle Erkenntnisse zur vielschichtigen Natur der Prosozialität über die erwachsene Lebensspanne hinweg sowie zu den Mechanismen, die diese altersbedingten Unterschiede erklären können. Obwohl die Ergebnisse eine Zunahme an Prosozialität mit dem Alter stützen, hinterfragen sie auch die Annahme, dass ältere Erwachsene grundsätzlich prosozialer sind. Die einzelnen Studien setzen die Lebensmitte als möglichen Höhepunkt der sozialen Entwicklung in den Fokus, betonen aber auch die Bedeutung des (sozialen) Kontexts sowie die Tatsache, dass unterschiedliche Operationalisierungen möglicherweise unterschiedliche Facetten der Prosozialität erfassen. Dies hebt die Notwendigkeit einer umfassenden Übersichtsarbeit hervor, um Alterseffekte von Prosozialität besser verstehen und mögliche Interventionen erarbeiten zu können. KW - Altersunterschied KW - prosocial behavior KW - adult development KW - prosociality KW - older adults KW - Lebenslauf KW - Metaanalyse KW - prosocial Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-359445 ER - TY - JOUR T1 - Combination of inclusive and differential t(t)over-bar charge asymmetry measurements using ATLAS and CMS data at root S=7 and 8 TeV JF - Journal of High Energy Physics N2 - This paper presents combinations of inclusive and differential measurements of the charge asymmetry (A(C)) in top quark pair (t(t)over-bar) events with a lepton+jets signature by the ATLAS and CMS Collaborations, using data from LHC proton-proton collisions at centre-of-mass energies of 7 and 8 TeV. The data correspond to integrated luminosities of about 5 and 20 fb(-1) for each experiment, respectively. The resulting combined LHC measurements of the inclusive charge asymmetry are A(C)(LHC7) = 0.005 +/- 0.007 (stat) +/- 0.006 (syst) at 7 TeV and A(C)(LHC8) = 0.0055 +/- 0.0023 (stat) +/- 0.0025 (syst) at 8 TeV. These values, as well as the combination of A(C) measurements as a function of the invariant mass of the t(t)over-bar system at 8 TeV, are consistent with the respective standard model predictions. KW - Hadron-Hadron scattering (experiments) KW - Patron distributions KW - Top physics KW - PP Collisions Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-312669 VL - 33 IS - 4 ER - TY - JOUR A1 - Kreinberg, Sören A1 - Porte, Xavier A1 - Schicke, David A1 - Lingnau, Benjamin A1 - Schneider, Christian A1 - Höfling, Sven A1 - Kanter, Ido A1 - Lüdge, Kathy A1 - Reitzenstein, Stephan T1 - Mutual coupling and synchronization of optically coupled quantum-dot micropillar lasers at ultra-low light levels JF - Nature Communications N2 - Synchronization of coupled oscillators at the transition between classical physics and quantum physics has become an emerging research topic at the crossroads of nonlinear dynamics and nanophotonics. We study this unexplored field by using quantum dot microlasers as optical oscillators. Operating in the regime of cavity quantum electrodynamics (cQED) with an intracavity photon number on the order of 10 and output powers in the 100 nW range, these devices have high β-factors associated with enhanced spontaneous emission noise. We identify synchronization of mutually coupled microlasers via frequency locking associated with a sub-gigahertz locking range. A theoretical analysis of the coupling behavior reveals striking differences from optical synchronization in the classical domain with negligible spontaneous emission noise. Beyond that, additional self-feedback leads to zero-lag synchronization of coupled microlasers at ultra-low light levels. Our work has high potential to pave the way for future experiments in the quantum regime of synchronization. KW - nanoscale devices KW - quantum optics KW - semiconductor lasers Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-229811 VL - 10 ER -