TY - THES A1 - Koch, Gunter Fritz T1 - Vergleich von Effekten einer interaktiven Schulung und eines Kurzunterrichts auf das Wissen, die Krankheitsbewältigung und die krankheitsbezogene Lebensqualität bei Patienten mit Magenkarzinom im postoperativen Anschlussheilverfahren - eine kontrollierte, prospektive Studie T1 - Comparison of effects of an interactive education and brief tuition on knowledge, coping, and health-related quality of life in patients with gastric cancer during postoperative follow-up therapy - a controlled, prospective study. N2 - Rehabilitation hat zum Ziel, die aus Gesundheitsschäden resultierenden Symptome und Funktionseinschränkungen sowie eine begleitende ineffektive Krankheitsbewältigung mit nachfolgend eingeschränkter Lebensqualität langfristig zu beseitigen oder zumindest zu verbessern. Eine Reihe von Studien zeigt, dass durch Patientenschulung mit Schwerpunkt Krankheitsinformation und klaren Verhaltenshinweisen hierfür ein wichtiger Beitrag geleistet werden kann, beispielsweise bei Diabetes mellitus. Da entsprechende Daten für Patienten mit Tumorerkrankungen selten sind und bei Magenkarzinompatienten fehlen, wurde in vorliegender Studie die Frage untersucht, ob verschiedene Formen von Patientenschulung (interaktiv vs. konventionell) unterschiedliche Kurz- und Langzeiteffekte auf Krankheitswissen, Krankheitsbewältigung–Coping und krankheitsbezogene Lebensqualität haben können. 121 Patienten mit kurativ operiertem Magenkarzinom in Anschlussheilbehandlung (AHB) wurden in diese prospektive, kontrollierte Studie aufgenommen und je nach Anreisewoche zwei Gruppen zugeteilt: Gruppe A (N=61, interaktiver Unterricht, 3x60min) und Gruppe B (N=60, Kurzunterricht, 1x60min). Zusätzliche Routineprogramme waren für beide Gruppen gleich. Die Datenerhebung erfolgte zu Beginn und am Ende des Klinikaufenthalts (T1, T2) sowie 6 und 12 Monate danach (T3, T4) mittels Fragebögen zu Krankheitswissen (KW), Krankheitsbewältigung auf der Dimension aktives, problemorientiertes Coping (Freiburger Fragebogen zur Krankheits-verarbeitung, FKV–AC) sowie gastrointestinaler Lebensqualität (GLQ). Unmittelbar nach der AHB (T2) war beim KW die Anzahl der richtigen Antworten in Gruppe A signifikant höher als in Gruppe B, im GLQ-Index (GLQI) zeigte die Gruppe A signifikant höhere Werte, ebenso beim FKV–AC. In beiden Gruppen gab es Verbesserungen des Wissens und der Lebensqualität. Bei den Nacherhebungen (T3, T4) zeigte sich der signifikante Gruppenunterschied im Krankheitswissen weiterhin, während sich beide Studiengruppen im GLQI nicht mehr unterschieden. Im Vergleich zum Kurzunterricht führt eine interaktive Patientenschulung kurz- und langfristig zu signifikant höherem Krankheitswissen sowie kurzzeitig zu verstärktem Copingverhalten und einer besseren gastrointestinalen Lebensqualität. Weitere Studien müssen klären, wie Patientenschulungen diese Parameter gezielter und nachhaltiger beeinflussen können. N2 - The goal of rehabilitation is to eliminate or at least to reduce the symptoms and functional limitations resulting from damaged health, as well as concomitant ineffective coping leading to limited quality of life. A series of studies demonstrates that patient education with focus on information about the disease and clear behavioral instructions can make an important contribution, for example for diabetes mellitus. Because according data on patients with tumors is rare and does not exist for gastric cancer patients, it was investigated in the present study if different types of patient education (interactive vs. conventional) has different short- and long-term-effects on knowledge of the disease, coping, and health-related quality of life (HRQOL). 121 patients with curative gastric cancer surgery receiving follow-up therapy (Anschlussheilbehandlung, AHB) were included in this prospective, controlled study, and assigned to two groups, depending on the week of arrival: Group A (N=61, interactive education, 3x60min) and Group B (N=60, brief tuition, 1x60min). Additional routine programs were the same for both groups. The data acquisition was carried out at beginning and end of the hospitalization (T1, T2), as soon as 6 and 12 months later (T3, T4) by means of questionnaires on knowledge of the disease (Krankheitswissen, KW), coping on the dimension active, problem-focused coping (Freiburger Fragebogen zur Krankheits-verarbeitung, FKV-AC) and gastrointestinal quality of life (Gastrointestinaler Lebensqualitätsindex, GLQI). Immediately after the AHB (T2), the number of correct answers in the KW was significantly higher in Group A than in Group B. On GLQI Group A demonstrated significantly higher scores, as well as in the FKV-AC. In both groups there were improvements in knowledge of the disease, and quality of life. In the follow-up assessments (T3, T4), the significant group difference in knowledge of the disease remained stable, while both study groups were not different in the GLQI anymore. In comparison to brief tuition, interactive education led to significantly more knowledge of the disease in the short and long run, and to intensified coping behavior and a better gastrointestinal quality of life in the short run. Further studies have to clarify, how patient education can affect these parameters more specific, and more sustainable. KW - Magenkrebs KW - Bewältigung KW - Schulung KW - Lebensqualität KW - Patientenschulung KW - Psychoedukation KW - Psychoonkologie KW - Lebensqualität KW - Krankheitsverarbeitung KW - Patient education KW - Psychoeducation KW - Psycho-oncology KW - Quality of life KW - Coping Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-23288 ER - TY - THES A1 - Lenhard, Alexandra T1 - Sensorische Bewegungskontrolle als Grundlage intermanuellen Transfers T1 - Sensory movement control as basic mechanism of intermanual transfer N2 - Ziel dieser Arbeit war es aufzuzeigen, dass die hohe Adaptivität und Flexibilität menschlicher Bewegungskontrolle unter der Annahme erklärt werden kann, dass Bewegungen als wahrgenommene Ereignisse geplant, ausgeführt und gespeichert werden, ohne dass dabei ein direkter Zugriff auf efferente Muster erfolgt. Dafür trainierten Versuchspersonen in drei Experimenten jeweils mit einer Hand Zielbewegungen. Bei einem der Ziele war die visuelle Rückmeldung dabei so manipuliert, dass die Bewegungen kürzer erschienen als tatsächlich ausgeführt. Versuchspersonen adaptierten an diese visuomotorische Transformation. Darüber hinaus generalisierte die zielspezifische Adaptation auch auf Bewegungen der untrainierten Hand. Die Höhe des Transfers hing sowohl von der Händigkeit als auch vom Geschlecht der Versuchspersonen ab. Rechtshändige Männer zeigten mehr Transfer von der rechten auf die linke Hand als umgekehrt, während bei linkshändigen Männern und bei Frauen keine Asymmetrien zu beobachten waren. Ob die Versuchspersonen die Manipulation gemerkt hatten oder nicht, spielte für die Höhe des Transfers keine Rolle. Die Qualität des Transfer ließ darauf schließen, dass die motorische Adaptation nicht in Form efferenter Signale, sondern in Form sensorischer Repräsentationen gespeichert und abgerufen wurde. Die Ergebnisse wurden mit künstlichen neuronalen Netzen modelliert. Voraussetzung für die qualitative und quantitative Modellierung des Transfers war zum einen die Annahme einer effektorunabhängigen räumlichen Repräsentation, auf die beide Arme zugreifen, und zum anderen die wiederholte systematische Koaktivierung beider Arme vor der visuomotorischen Adaptation. In einem vierten Experiment trainierten Versuchspersonen die Ausübung einer konstanten Druckkraft mit dem Zeigefinger einer Hand. In einer Transferphase musste die Kraft mit dem Zeigefinger oder Mittelfinger der gleichen oder der anderen Hand reproduziert werden. Bei einigen der Versuchspersonen wurde die sensorische Rückmeldung während der Transferphase dadurch verändert, dass ein Fingerhut über den jeweils benutzten Finger gestülpt war. Es zeigte sich, dass die Genauigkeit der Kraftreproduktion nur unwesentlich davon abhing, welcher Finger benutzt wurde. Dagegen hing sie wesentlich davon ab, ob die sensorische Rückmeldung verändert war oder nicht. Auch dieses Experiment weist also darauf hin, dass im motorischen Gedächtnis keine effektorspezifischen efferenten Muster gespeichert werden. Vielmehr scheinen beim Bewegungslernen relevante sensorische Zielgrößen gespeichert zu werden, die später als Referenzwert für Bewegungen des trainierten Armes und anderer Körperglieder genutzt werden können. N2 - The aim of the present study was to demonstrate that the enormous adaptivity and flexibility of human movement control can be explained under the assumption that movements are planned, executed and stored in terms of perceivable events and without direct access on efferent patterns. For this purpose, participants trained aiming movements to different targets with one hand. For one target visual feedback was manipulated so that movements to this target appeared shorter than they actually were. Participants adapted to that visuomotor transformation. Furthermore, the target-specific adaptation also generalized to movements of the untrained hand. The amount of transfer depended both on handedness and sex. Right-handed males showed more transfer from the right to the left hand than vice versa, whereas there was no comparable asymmetry in left-handed males and in females. Whether the participants noticed the manipulation or not was not relevant with regard to the amount of transfer. The quality of transfer led us to conclude that the motor adaptation was not stored and recalled in terms of efferent signals but in terms of sensory representations. We modeled these results with artificial neural networks. Qualitative and quantitative replication of the human results could only be achieved if the networks included an effector-independent spatial representation and if the arms were coactivated repeatedly and systematically before the visuomotor adaptation. In another task that we have used to explore learning transfer participants learned to produce a constant force with the index finger of one hand. During a transfer phase they had to reproduce the force with the index or middle finger of the same or the other hand. For some of the participants we changed the sensory feedback during that phase by putting a thimble on the performing finger. Results revealed that changing the finger did not affect the accuracy of force reproduction significantly. By contrast, changing the sensory feedback considerably impaired the force reproduction. Therefore, the experiment also points to the fact that motor memory is not based on effector-specific efferent patterns. Rather, we believe that motor memory is primarily based on sensory representions of movement goals which subsequently can be used as reference value for movements of the trained arm as well as movements of other limbs. KW - Bewegungssteuerung KW - Transfer KW - Motorisches Lernen KW - Händigkeit KW - Hemisphärendominanz KW - Implizites Lernen KW - Bewusstheit KW - motorische Adaptation KW - Kraftkontrolle KW - Geschlechtsunterschied KW - neuronale Modellierung KW - Ideomotorisches Prinzip KW - motor learning KW - force control KW - intermanual transfer KW - brain asymmetry KW - ideomotor principle Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-23879 ER - TY - THES A1 - Schneck-Seif, Stefanie T1 - Der Verlauf dissoziativer Störungen mit Beginn im Kindes- und Jugendalter : eine katamnestische Studie T1 - Follow up Study of dissociative disorders with beginning in children and adolescents N2 - In der Katamnesestudie zum Langzeitverlauf dissoziativer Störungen mit Beginn im Kindes- und Jugendalter wurde erstmalig eine kinder- und jugendpsychiatrische Inanspruchnahmepopulation mit standardisierten Diagnoseverfahren untersucht. Von besonderem Interesse sind dabei die Entwicklung der dissoziativen Störungen, psychiatrische Komorbidität und die psychosoziale Anpassung der ehemaligen Patienten. Methode: Das Untersuchungskollektiv bildeten 62 Kinder und Jugendliche, die im Zeitraum von 1980-93 in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universität Würzburg wegen einer dissoziativen Störung (ICD 10) ambulant oder stationär behandelt wurden. Die Daten der Ausgangsstichprobe wurden retrospektiv aus den Krankengeschichten gewonnen. Zur Nachuntersuchung erklärten sich 27 ehemalige Patienten bereit. Das Vorliegen einer dissoziativen Störung wurde mit dem Heidelberger Dissoziationsinventar (HDI) erfasst. Um das Vorhandensein anderer psychiatrischer Erkrankungen bzw. Persönlichkeitsstörungen zu überprüfen wurden das diagnostische Expertensystem (DIA-X) sowie das strukturierte klinische Interview für DSM-IV (Achse II, Persönlichkeitsstörungen) durchgeführt. In Hinblick auf die psychosoziale Anpassung, die Belastbarkeit sowie die Erfassung von krankheitsbezogenen Kontrollüberzeugungen (KKG) wurde ein Vergleich zu einer Kontrollgruppe mit 35 psychiatrisch gesunden Personen gezogen. Ergebnisse: Nach einer mittleren Katamnesezeit von 12,4 Jahren wiesen von den 27 ehemaligen Patienten noch 66,6% mindestens eine psychiatrische Erkrankung auf. Es zeigte sich, dass 26% weiterhin eine dissoziative Störung aufwiesen. Auffallend häufig fanden sich Persönlichkeitsstörungen. Trotz der hohen Rate an weiterhin psychiatrisch erkrankten Personen konnte in unterschiedlichen psychosozialen Bereichen eine weitgehend gute soziale Anpassung gefunden werden. N2 - In the Katamnesestudie for the long-term process of dissociative disturbances with beginning in the child and Jugendalter child and youth-psychiatric demand population with standardized diagnostic procedures was examined for the first time. Are from special interest thereby the development of the dissociative disturbances, psychiatric Komorbidität and the psychosocial adjustment of the former patients. Method: 62 children and young person, who were treated in the period of 1980-93 in the hospital for child and youth psychiatry of the University of peppering castle because of a dissociative disturbance (ICD 10, formed the investigation collective) ambulatory or stationarily. The data of the output sample were won retrospectively from patient stories. As the re-examination 27 former patients explained themselves ready. Being present a dissociative disturbance was seized with the Heidelberger dissociation inventory (HDI). Around the presence of other psychiatric illnesses and/or personality disturbances to examine the diagnostic expert system (DIA-X) became as well as the structured clinical interview for DSM-IV (axle II, personality disturbances) accomplished. In view to the psychosocial adjustment, the maximum stress as well as the collection of illness-referred control convictions (KKG) a comparison to a control's group with 35 psychiatrically healthy persons was drawn. Results: After a middle Katamnesezeit of 12.4 years still 66.6% exhibited at least a psychiatric illness from the 27 former patients. It was shown that 26% exhibited further a dissociative disturbance. Personality disturbances were remarkably frequent. Despite the high rate on further psychiatrically gotten sick persons a to a large extent good social adjustment could be found within different psychosocial ranges. KW - Dissoziative Störungen KW - Konversionsstörungen KW - Verlaufsstudie KW - psychiatrische Komorbidität KW - Kinder KW - Jugendliche KW - dissociative disorders KW - conversion disorder KW - follow-up study KW - psychiatric comorbidity KW - chidren and adolescents Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-24206 ER - TY - THES A1 - Ahlborn, Matthias T1 - Pratijnayaugandharayana - Digitalisierte Textkonstitution, Übersetzung und Annotierung T1 - Pratijnayaugandharayana - Digital Critical Edition, Translation and Annotation N2 - Diese Dissertation enthält eine Edition und eine annotierte Übersetzung des dem Bhasa zugeschriebenen Sanskrit-Schauspiels "Pratijnayaugandharayana". Die Edition beruht auf zehn Manuskripten, von denen bisherige Ausgaben nur drei verwendet hatten. Um Zusammenhänge zwischen den Manuskripten sichtbar zu machen, und so deren jeweiligen Wert besser beurteilen zu können, werden quantitative Methoden verwendet. In diesem Zusammenhang wird die effektive Verwendung von EDV für die Veröffentlichung von Sanskrit-Schauspielen reflektiert. Die vorgestellte Herangehensweise ermöglichte auch die automatische Erstellung des als Anhang enthaltenen Index aller in dem Schauspiel vorkommenden Sanskrit- und Prakrit-Wortformen. N2 - This dissertation contains an edition and an annotated German translation of the Sanskrit play "Pratijnayaugandharayana". The edition is based on ten manuscripts, of which only three have been used so far in other editions. To make relations between the manuscripts visible, and therefore to be in a better position to evaluate their usefullness, a quantitative approach is adopted. In this connexion, the reasonable application of computing for publishing Sanskrit plays is discussed. The presented approach also provided also the possibility to generate an index of all Sanskrit and Prakrit word forms of the play. KW - Sanskrit KW - Drama KW - Bhasa KW - Bhasa / Pratijna-Yaugandharayana KW - sanskrit KW - drama KW - Bhasa KW - Bhasa / Pratijna-Yaugandharayana Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-24082 ER - TY - THES A1 - Oschmann, Thomas T1 - Die Gesundheitserziehung männlicher Auszubildender als Grundlage einer gelungenen Berufslaufbahn - eine pädagogische Herausforderung im Berufsschulsport T1 - The health education from men as a basic for a good career of profession - a challenge in the sport instruction from the school for profession N2 - Während eines gesundheitsorientierten Sportunterrichts an der Berufsschule nach dem Modell der Salutogenese werden die kognitiven und emotionalen Wahrnehmungen von männlichen Kochauszubildenden mit Hilfe eines Kategoriensystems erfasst und sowohl quantitativ als auch qualitativ - durch eine Einzelfallanalyse - empirisch ausgewertet. Den wissenschaftstheoretischen Rahmen bildet zum einen das Forschungsprogramm SUBJEKTIVE THEORIEN, zum anderen die GESUNDHEITSERZIEHUNG im Sportunterricht. N2 - It is a statistik of ideas and emotions from young men in the sport instruction from the school for profession. The health education is the mean problem in this publication. KW - Subjektive Theorien KW - Gesundheitserziehung im Sportunterricht KW - kognitive Wahrnehmungen KW - Berufsschule KW - health education in the school for profession KW - ideas and emotions from young men in the sport instruction Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-23705 ER - TY - BOOK A1 - Kuhn, Dieter T1 - Republik China von 1912 bis 1937: Entwurf für eine politische Ereignisgeschichte T1 - Republican China from 1912 until 1937: Draft for a Narrative History of Political Events N2 - Diese Veröffentlichung von der Republik China von 1912 bis 1937: Entwurf für eine politische Ereignisgeschichte ist die dritte überarbeitete und erweiterte Auflage von 2007, die auf Manuskripten von Vorlesungen und Seminaren zum Thema aus den vergangenen siebzehn Jahren basiert. Alle Lehrveranstaltungen fanden für Studierende der Sinologie an der Universität Würzburg statt. Das Buch sollte als work in progress verstanden werden. Es ist ein Ergebnis aus der Lehre für die Lehre. In dieser Aufbereitung des Textes wird auf die Farbabbildung, die Nationalhymne, 65 Abbildungen, zwei Karten, die Kurzfassung auf Chinesisch, die Chronologische Tafel, das Register und die Bibliographie verzichtet. Die Anmerkungen zum jeweiligen Kapitel enthalten auch die vollständigen bibliographischen Angaben. Diese Veröffentlichung enthält das Vorwort, das Inhaltsverzeichnis, die Redaktionelle Vorbemerkung, die Einleitung sowie achtzehn Kapitel, die den Epilog: Der Zweite Weltkrieg und der Bürgerkrieg in China mit einschließen. N2 - Republican China from 1912 until 1937: Draft for a Narrative History of Political Events, in its third revised and enlarged edition of 2007, is published on the basis of manuscripts of seminars and lectures given on the subject during the past seventeen years to students majoring in Chinese studies at the University of Würzburg. The book should be considered as work in progress. It is a result of teaching and should be used for teaching. The manuscript published here does not include the colour plate, the national anthem, 65 figures, two maps, the abstract in Chinese, the chronology of major events, the index, and the bibliography. Bibliographical sources are given in the notes. It comprises the Preface (p. xi), the Table of Contents (p. xvii), Editorial Preliminary Remarks (p. xxiii), the Introduction (p. 1), and eighteen chapters, starting with chapter 1: Prologue – China Prior to the Revolution (p. 35). Hereafter follow chapter 2: The Revolution of 1911 (p. 75), chapter 3: Founding the Republic of China (p. 99), chapter 4: Yuan Shikai as President (p. 125), chapter 5: The Early Years of the Warlords (1916-1920) (p. 163), chapter 6: The May 4th, 1919 Movement (p. 187), chapter 7: The Political Dilemma of the May 4th Movement (p. 225), chapter 8: The Zhili Clique, the Communists and Sun Yatsen (p. 255), chapter 9: China on Her Way to Radicalism, 1925-1927 (p. 321), chapter 10: The Counter-Revolution and the Founding of the Nanjing Regime, 1927 (p. 385), chapter 11: The Policy of the National People’s Party during the Nanjing Republic, 1928-1931 (p. 423), chapter 12: The Japanese Problem in China (p. 451), chapter 13: The Manchurian Incident on September 18th, 1931 ( p. 467), chapter 14: The Shanghai Incident in January 1932 and Its Consequences (p. 505), chapter 15: Mao Zedong and the Communist Party of China, 1927-1936 (p. 541), chapter 16: The Dictatorship of Jiang Kaishek (p. 589), chapter 17: The Outbreak of the Second Chinese-Japanese War in 1937 (p. 653), chapter 18: Epilogue – The Second World War and the Civil War in China (p. 683). KW - Republik China KW - Revolution KW - Sun Yatsen KW - Mao Zedong KW - Jiang Kaishek KW - Republican China KW - Revolution KW - Sun Yatsen KW - Mao Zedong KW - Jiang Kaishek Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-21864 ER - TY - BOOK A1 - Konradt, Udo A1 - Hertel, Guido T1 - Management virtueller Teams. Von der Telearbeit zum virtuellen Unternehmen N2 - Heute arbeiten ungefähr sechs Prozent der Erwerbstätigen als Telearbeiter. In zehn Jahren werden 30 Prozent prognostiziert. Eine Herausforderung, die bewältigt werden will. Insbesondere in Branchen, in denen eine starke internationale Vernetzung gegeben ist und die sich bereits in starkem Maße auf Datenverarbeitung stützen, wurde virtuelle Teamarbeit bereits früh eingeführt. Häufig herrscht aber eher Skepsis. Fehlende Kenntnisse der Arbeitsstrukturen werden kritisiert. Diese Lücke will dieses Buch schließen. Das Buch beantwortet Fragen wie: Welche Merkmale und Formen virtueller Arbeit gibt es? Wie können die Vorteile virtueller Kooperation effektiv genutzt werden? Welche Anwendungsbedingungen und Gestaltungsfelder gibt es? Wie baue ich entsprechende Teams auf und optimiere bzw. korrigiere die Zusammenarbeit? Prägnant und verständlich entwickeln die Autoren Elemente, Strukturen und Lösungen virtueller Zusammenarbeit. Im Ersten Teil des Buches veranschaulichen sie, welche Grundlagen und Strategien der virtuellen Arbeit es gibt. Der zweite Teil demonstriert, wie virtuelle Kooperation effektiv und erfolgreich gemanagt werden kann. Checklisten und Fragebögen runden das Buch ab und machen es zu einem handlichen Leitfaden für die Einrichtung und Optimierung virtueller Teams. KW - Virtuelles Unternehmen KW - Telearbeit KW - Führung KW - Teamorganisation KW - Teamentwicklung KW - Virtuelles Unternehmen KW - Telearbeit KW - Führung KW - Teamorganisation KW - Teamentwicklung Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-21688 ER - TY - THES A1 - Kaußner, Yvonne T1 - Fahrtauglichkeit bei M. Parkinson T1 - Driving Ability in Parkinson's Disease N2 - Obwohl es keineswegs in allen empirischen Studien gelungen ist, einen Zusammenhang zur Krankheitsschwere nachzuweisen, ist die Diagnose der Fahrtauglichkeit bei M. Parkinson weitgehend auf die Schwere der motorischen Beeinträchtigung zentriert. Jüngst kam die Diskussion um „Schlafattacken“ hinzu. In diesem Problemfeld ist die vorliegende Arbeit angesiedelt. Dazu wurden zwei Studien durchgeführt: zum einen die dPV-Befragung 2000 mit über 6 000 beantworteten Fragebögen und fast 400 Telefoninterviews, zum anderen eine Fall-Kontroll-Studie im Würzburger Fahrsimulator. Bei der dPV-Befragung 2000 handelt es sich um eine deutschlandweite Fragebogen- und Interviewstudie, welche v.a. den Problemstand im Sinne eines Dilemmas zwischen Mobilitätsbedürfnis der Patienten und Sicherheitsanspruch der Gesellschaft belegte. Einerseits ließ allein die hervorragende Rücklaufquote von 63% (bei über 12 000 versandten Fragebögen) ein enormes Mobilitätsbedürfnis der Patienten erkennen, andererseits ergaben sich aber auch im Hinblick auf die Verkehrssicherheit kritische Befunde: So wurde für die Patienten ein erhöhter Verursacheranteil bei Verkehrsunfällen nachgewiesen. Zudem erwiesen sich neben der (subjektiven) Krankheitsschwere erstmalig auch Tagesmüdigkeit und plötzliche Einschlafereignisse als signifikante Risikofaktoren für ihre Unfallbelastung. Um den Einfluss von motorischen (Krankheitsschwere) und aktivationalen (Tagesmüdigkeit) Beeinträchtigungen prospektiv zu untersuchen, wurde anschließend eine Fall-Kontroll-Studie im Würzburger Fahrsimulator durchgeführt. Durch diese Studie sollte weiterhin der Einsatz und die Wirkung kompensatorischer Bemühungen untersucht werden. Insgesamt wurden dazu 24 Parkinson-Patienten mit 24 gesunden Personen verglichen (gematcht nach Alter, Geschlecht und Fahrerfahrung). Die Patientengruppe war geschichtet nach Krankheitsschwere (Hoehn&Yahr–Stadien 1-3) sowie nach Tagesmüdigkeit (ja–nein), so dass sich 3x2 Subgruppen ergaben. Jeder Proband absolvierte zwei Fahrten im Simulator. In Fahrt 1 war eine Serie von Verkehrssituationen mit variierender Schwierigkeit realisiert, Fahrt 2 stellte eine extrem monotone Nachtfahrt dar. Um den Einsatz und die Effektivität kompensatorischer Bemühungen abzuschätzen, wurde ein Teil der Fahrt 1 unter Zeitdruck wiederholt. In Fahrt 2 wurden kompensatorische Bemühungen durch die Inanspruchnahme optionaler 3-Minuten-Pausen erfasst. Zusätzlich zu den Fahrten im Simulator wurde eine ausführliche Diagnostik mit herkömmlichen Testverfahren der Fahreignungsdiagnostik am „Act-React-Testsystem“ (ART-2020) betrieben. Die Ergebnisse zeigten für Fahrt 1 eine signifikant erhöhte Fehlerzahl der Patienten. Diese war v.a. auf eine schlechte Spurführung zurückzuführen. Lediglich in den leichten Teilen der Fahrt waren diese Beeinträchtigungen signifikant mit dem Hoehn & Yahr-Stadium verknüpft. In Fahrt 2 wurden im Verlauf der Fahrt besonders starke Leistungsabfälle für Patienten des Stadiums 3 und für Patienten mit Tagesmüdigkeit nachgewiesen. Einschlafereignisse traten aber selbst bei tagesmüden Patienten nicht häufiger auf als bei den Kontrollen. Ein wesentlicher Befund war, dass sich die Patienten gegenüber den gesunden Fahrern durch deutlich stärkere Kompensationsbemühungen auszeichneten. In Fahrt 1 bewirkte der Zeitdruck bei ihnen einen höheren Zeitgewinn und einen höheren Fehlerzuwachs. Unter Monotonie nutzten sie signifikant häufiger die Möglichkeit einer Pause. Die Befunde am ART-2020 wiesen eher auf eine generelle Verlangsamung als auf qualitative kognitive Defizite hin, wobei motorische und kognitive Komponenten in einigen Tests nur unzureichend getrennt werden konnten. Insgesamt hatten aber nicht nur die Patienten, sondern auch die gesunden Probanden dieser Altersgruppe enorme Schwierigkeiten mit den Leistungstests. Nur eine Patientin und zwei gesunde Probanden erreichten in allen erhobenen Parametern einen Prozentrang von mindestens 16, was als Kriterium für das Bestehen einer solchen Testbatterie gilt. In Fahrt 1 attestierten die Testleiter jedoch nur fünf Patienten (und keinem gesunden Fahrer) so schwerwiegende Auffälligkeiten, dass ihre Fahrtauglichkeit in Frage gestellt wurde (2x Hoehn&Yahr 2, 3x Hoehn&Yahr 3). Auch diese Diskrepanz zwischen Test- und Fahrleistung spricht für eine moderierende Wirkung der Kompensationsfähigkeit. Alles in allem konnte durch die Fall-Kontroll-Studie zwar bestätigt werden, dass Krankheitsschwere und Tagesmüdigkeit auf einige Parameter der Fahrleistung einen signifikanten Einfluss haben, insgesamt konnten diese Merkmale die Fahrleistung aber nicht zufriedenstellend vorhersagen. Ab dem Hoehn & Yahr-Stadium 2 spielt die Fähigkeit, krankheitsbedingte Beeinträchtigungen zu kompensieren, eine wesentliche Rolle. Genau dies wird aber in den traditionellen Leistungstests nicht erfasst. Künftige Untersuchungen sollten sich daher auf die Diagnostik und v.a. die Trainierbarkeit von Kompensationsfähigkeit konzentrieren. N2 - Although studies differ as to its influence, motor impairment is still the main diagnostic criterion in evaluating the driving ability of patients with Parkinson’s disease (PD). Recently, the discussion about “sleep attacks” and daytime sleepiness added a new criterion. With regard to these problems two major studies were performed: the “dPV-survey 2000” with an analysis of more than 6,000 questionnaires and almost 400 telephone interviews and a case-control study in the Wuerzburg driving simulator. The dPV-survey was a German-wide questionnaire and interview study. An excellent response rate of 63% (from about 12,000 mailed questionnaires) reflects an enormous need of PD sufferers for mobility. However, the study also yielded important results with regard to traffic safety. PD patients had a heightened culpability rate for accidents in which they were involved. In addition to disease severity, daytime sleepiness and sudden onset of sleep turned out to be risk factors for traffic accidents. The case-control study which was performed afterwards aimed at determining the impact of both motor impairment and daytime sleepiness on PD patients’ driving performance prospectively. In addition, special attention was put on the use and benefit of compensatory behavior. 24 PD patients were compared to 24 healthy controls (matched for age, sex and driving experience). PD patients were allocated to 3x2 subgroups, according to disease severity (Hoehn&Yahr stages 1-3) and daytime sleepiness (yes-no). Driving performance was measured during two trips in the simulator. Trip 1 provided a series of traffic situations with varying difficulty. Trip 2 was a monotonous night-time trip. To measure compensation in trip 1, a part of it was repeated under time pressure. In trip 2 compensation was operationalized by the option of taking breaks. In addition to these trips, a traditional battery of psychometric tests using the “Act-React-Test-System” (ART-2020) was performed to compare the results with those of the simulator. Analyses showed that PD patients committed significantly more driving errors than controls in trip 1 (with and without time pressure) - mainly due to bad lane keeping performance. However, only in easy sections of the trip were their impairments in lane keeping significantly associated with the Hoehn&Yahr stages. Under monotony an extreme decrease of lane keeping performance was evident for PD patients in the Hoehn&Yahr stage 3 and for PD patients with daytime sleepiness. Surprisingly, even patients with daytime sleepiness did not fall asleep more often than controls. A crucial result was that PD patients showed significantly more compensatory behavior than controls. In trip 1, time pressure caused the time taken to decrease and the number of mistakes to increase more for PD patients than for the control group. In trip 2, patients took advantage of the option to take a break significantly more often. In the ART-2020 tests, PD patients generally displayed lower response. However, in some of the tests it was not possible to decide whether this slowdown was due to cognitive or motor impairment. At large, patients seemed not to be cognitively impaired. Basically, the tests were much too difficult for all persons of this age group. When applying commonly used criteria as regards the failure of the battery, almost none would have passed - neither patients nor controls: Just one patient and two controls reached a percent rank of at least 16 in all parameters. By contrast, in trip 1 only five patients (two in Hoehn&Yahr stage 2, three in stage 3) and none of the controls displayed questionable driving ability. This discrepancy also indicates that the ability to compensate for impairments is an important moderator of the association between the performance in the tests and the actual driving performance. In general, both disease severity and daytime sleepiness had significant impacts on some parameters of driving performance, but were insufficient for predicting driving ability. As from Hoehn&Yahr stage 2 the ability to compensate for disease related impairments became important. Critically, this is not captured by classical psychometric tests. Therefore, future studies should put special emphasis on the diagnosis of this ability and possibilities of training it. KW - Fahreignung KW - Parkinson-Krankheit KW - Fahrtüchtigkeit KW - Fahrsimulation KW - Schlafattacken KW - Dopamin-Agonisten KW - Kompensation KW - driving fitness KW - driving simulation KW - sleep attacks KW - dopamine agonists KW - compensatory behavior Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-22505 ER - TY - BOOK A1 - Strack, Fritz A1 - Argyle, Michael A1 - Schwarz, Norbert T1 - Subjective well-being : an interdisciplinary perspective N2 - This volume brings together several authors from different areas of psychology and the neighbouring social sciences. Each one contributes their own perspective on the growing interest topic of subjective well-being. The aim of the volume is to present these divergent perspectives and to foster communication between the different areas. Split into three parts, this volume initially discusses the general perspectives of subjective well-being and addresses fundamental questions, secondly it discusses the dynamics of subjective well-being and more specific research issues to give a better understanding of the general phenomenon, and thirdly the book emphasizes the social context in which people experience and report their happiness and satisfaction. The book will be of great interest to social and clinical psychologists, students of psychology and sociology and health professionals. KW - Wohlbefinden KW - Glück KW - Wohlbefinden KW - Glück KW - Well-being KW - Happiness Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-21703 ER - TY - CHAP A1 - Ruhe, Ernstpeter T1 - L'invention d'un prophète: le livre de Sydrac N2 - No abstract available. KW - Sidrac Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-102413 ER -