TY - THES A1 - Gesellensetter, Judith S. T1 - Das Sechet-Iaru N2 - Die zu Totenbuch-Kapitel 110 gehörige Illustration (Vignette) beinhaltet die Darstellung verschiedener Jenseitsvorstellungen der Ägypter. Die vorliegende Arbeit befasst sich in erster Linie mit der ikonographischen Entwicklung und den Darstellungstraditionen der Vignette von der 18. Dynastie bis in die Spätzeit, sowie der Interpretation der abgebildeten Szenen. Über den gesamten Zeitraum können Veränderungen in der Szenenabfolge, dem Szenenverständnis und er Stilistik der Vignette belegt werden. Es kann auch aufgezeigt werden, dass neben dem zugehörigen Tb-Spruch 110 Elemente weiterer Totenbuchsprüche in die Vignettendarstellung mit einfliessen. Andererseits kann die Darstellung einer einzelnen Szene durchaus als Assoziation zur Vignette 110 aufzufassen sein. Daneben lassen sich auch lokale Darstellungstraditionen feststellen, die als Datierungskriterium herangezogen werden können. Die Grundlage der vorliegenden Arbeit bildet ein chronologisch und alphabetisch geordneter Katalog, in dem eine große Auswahl von Vignetten zusammengestellt ist. KW - Ägypten KW - Totenbuch KW - Jenseitsglaube KW - Illustration KW - Vignette KW - Sechet-Iaru KW - Binsengefilde KW - Elysische Gefilde KW - Opfergefilde KW - Totenbuch KW - Kapitel 110 KW - Vignette 110 KW - Ägyptisches Totenbuch KW - Sechet-Iaru Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-3757 ER - TY - JOUR A1 - Essler, Holger A1 - Hermes-Wladarsch, Maria T1 - Zur Erwerbung der Bremer Papyrussammlung und des Apollonios-Archivs JF - Archiv für Papyrusforschung und verwandte Gebiete N2 - Abstract In the past, there have been contradictory statements about the acquisition of the Bremer Papyri, particularly in respect of their relationship to the “Deutsches Papyruskartell”. The article reconstructs in detail the history of the Bremen collection and the beginning of the Gießen collection by publishing the relevant documents held by Deutsches Archäologisches Insitut in Cairo and the state and university library Bremen. KW - Deutsches Papyruskartell KW - acquisition KW - papyrus collection Bremen KW - papyrus collection Gießen KW - Ludwig Borchardt Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-195071 SN - 1867-1551 SN - 0066-6459 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 61 IS - 2 SP - 431 EP - 481 PB - De Gruyter ER - TY - GEN T1 - Vom Nil an den Main : Die Papyrussammlung der Universitätsbibliothek Würzburg N2 - Die vorliegende Broschüre bietet einen kleinen Einblick in die Geschichte der Würzburger Papyrussammlung, deren Stücke vom 3. Jahrhundert v. Chr. bis in die arabische Zeit datieren. Sie stellt einige besondere Objekte der Sammlung vor und zeigt, wie diese heute restauriert und (auf-)bewahrt werden. KW - Universitätsbibliothek Würzburg KW - Papyrus Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-326286 ER - TY - THES A1 - Jakobeit, Ulrike T1 - Das Totenbuch des Chonsiu: Untersuchungen zur memphitischen Totenbuchredaktion in der ptolemäischen Zeit T1 - Studies of the Memphite Book of the Dead Tradition in the Ptolemaic Period: The Book of the Dead of Khonsiu N2 - Ein Totenbuch ist ein Jenseitsführer bzw. ein Korpus an unterschiedlichen Sprüchen, welches den Verstorbenen auf seinem Weg ins Jenseits mit Wissen austatten soll. Nur durch die Kenntnis der Topographie und der Gefahren sowie magischem Wissen und dem Wunsch nach fortdauernder Versorgung konnte er unbeschadet ins Jenseits gelangen und dort weiterexistieren. Ziel der Dissertation war zum einen die Erstedition des Totenbuches des Chonsiu, das aufgrund seines stark fragmentierten Zustandes bisher nur am Rande und in wenigen Details erforscht, aber dennoch gerne als Vergleichshandschrift hinzugezogen wurde. Zudem handelt es sich bei diesem um eines der wenigen genau datierbaren Totenbücher, die es gibt – nach Chonsius Totenstele verstarb er im Jahr 249 v. Chr. Zum anderen sollte eine Art Überblickswerk geschaffen werden, in dem die grundlegenden Punkte der memphitischen Totenbuchredaktion der Ptolemäerzeit zusammengefasst sind. Die memphitischen Totenbücher besitzen ein einprägsames Layout sowie eigene charakteristische Vignettenvarianten, eigene Spruchsequenzen und variieren innerhalb des verwendeten Spruchguts. Einige Eigenarten und Varianten beschränken sich auch auf die Handschriften die in der Werkstatt angefertigt wurden aus der das Totenbuch des Chonsiu stammt. N2 - A Book of the Dead is an ancient egyptian Guide to the Netherworld or rather a collection of different spells which should provide the deceased on his journey to the afterlife. Only by applying a thorough knowledge of the topography accordingly and a profund magical understanding he was able to pass the underworld with all its dangers unharmed and continue to exist. Objective of this thesis is the first edition of the Book of the Dead of Khonsiu which wasn’t studied intensively yet in detail because of its very fragmentary condition. Nevertheless it was taken very often as parallel for other Books of the Dead from Memphis. As well is Khonsius Book of the Dead one of few existing manuscripts which can be dated exactly. The stela of Khonsiu states the date of his burial in the year of 249 BC. The thesis is also be intended as a summary of all the main issues of the memphite Book of the Dead tradition in the ptolemaic period. The memphite manuscripts show a remarkable layout and characteristic variants of their vignettes. They also applied some special sequences in the order of the spells. Some characteristics and variants are restricted only to Books of the Dead which were produced in the same workshop as the manuscript of Khonsiu. KW - Totenbuch <Ägyptisch> KW - Totenbuch KW - Totenbuchredaktion KW - Chonsiu KW - Memphis KW - Ptolemäerzeit KW - Ägyptisches Totenbuch Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-161035 ER - TY - JOUR A1 - Essler, Holger T1 - Phylenzahl und Phylenzyklus in Hermupolis und Oxyrhynchos JF - Archiv für Papyrusforschung und verwandte Gebiete N2 - While the tribal cycles in Oxyrhynchos are fairly well attested from AD 206 until 271, no system has been proposed for other periods or other metropoleis. On the basis of recently published texts a first attempt is made to reconstruct the tribal cycles in Oxyrhynchus and Hermopolis for the later part of the 4th century. KW - Hermopolis KW - Oxyrhynchos KW - tribes KW - liturgy KW - administration Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-195465 SN - 1867-1551 SN - 0066-6459 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 62 IS - 1 ER - TY - THES A1 - Flury, Monika T1 - Die Entwicklung chirurgischen Nahtmaterials als Voraussetzung und Folge operativer Tätigkeiten und wissenschaftlicher Forschung T1 - The development of suture material as a precondition and result of surgical operations and scientific research N2 - Chirurgische Nahtmaterialien werden nach ihren Konstitutionsmerkmalen und deren geschichtlicher Entwicklung beschrieben. Hierbei wird gezielt auf die Entwicklung der physikalischen und biologischen Eigenschaften eingegangen. Nahtmaterialien sind das Ergebnis der Erfahrungen operativer Tätigkeiten seit 2000 v. Chr. und gezielter wissenschaftlicher Forschung seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Um 1500 v.Chr. ist die Wundnaht zum ersten Mal dokumentiert (Papyri Edwin Smith und Ebers, Ägypten). Man bediente sich jenerzeit vorwiegend der Leinenfäden oder ähnlicher Materialien zum Wundverschluss. Aus der Literatur sind Hinweise auf weitere Ausgangsmaterialien bekannt, die uns einen Einblick in die operativen Tätigkeiten chinesischer, indischer, ägyptischer, griechischer und römischer Ärzte vor hunderten von Jahren geben. Naturprodukte wie Baumrinde, Dornen, Schleimharze oder auch Pergament werden als Nahtmaterial verwendet. Die von Walter v. Brunn 1928 beschriebene Ameisennaht, die als Ursprung der heutigen Wundklammerung anzusehen ist, wurde schon von arabischen Ärzten wie Abû`l-Qasim (~1000 n.Chr.) und italienischen Chirurgen wie Mondino de Liucci (1275-1326) und Bruno von Longoburgo(~1252) angewandt. Haare von Mensch und Tier, Federkiele, Darmsaiten und schließlich die Seide komplettieren neben anorganischen Stoffen das Nahtmaterialsortiment bis ca. 1930. Von da an gewannen synthetische Fäden zunehmend an Bedeutung, bis zu den heute bekannten Nahtmaterialien aus z.B. Polyamid (Nylon®), Polyglactin (Vicryl®), Polyglykolsäure (Dexon®) oder Polydioxanon (PDS®) und viele andere mehr. Zunächst waren die Chirurgen durch das Einbringen von Fremdmaterial in die Wunde mit schwerwiegenden Problemen konfrontiert. Infektionen, Abstoßungsreaktionen und unzureichender Wundverschluss beschreiben nur einen Teil der Komplikationen und Schwierigkeiten, denen ein Arzt, besser der Patient, bei der Wundversorgung ausgesetzt war. Bis zur Einführung der Antisepsis und Asepsis in der Chirurgie mit Pasteur (1822-1895) und Lord Lister (1827-1912), war der Ausgang nach Versorgung einer Wunde durch die "blutige Naht" häufig letal. Während man nun Ende des 19. Jahrhunderts um Sterilisationsverfahren und Darreichungsformen von Nahtmaterialien bemüht war, widmete man sich auch speziellen Handhabungseigenschaften von chirurgischen Fäden sowie - bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts - auch deren Verhalten im Gewebe. Die Armierung chirurgischer Fäden gipfelt um 1920 in der Entwicklung der atraumatischen Nadel-Faden-Kombinationen, die eine minimale Traumatisierung des Stichkanals zum Ziel hatte. Heute sind chirurgische Nahtmaterialien Mittelpunkt eines ausgereiften Industriezweiges. Ausgangsmaterialien werden hinsichtlich ihres Einsatzbereiches modifiziert, um dem Operateur ein Fadenmaterial maximaler Qualität an die Hand zu geben. Um ein Nahtmaterial als Mittel zum Wundverschluss einzuordnen und seine Wirkung im Gewebe einschätzen zu können, können folgende Kriterien zur Beschreibung und Evaluierung chirurgischen Nahtmaterials aufgestellt werden: Konstitutionsmerkmale (Degradationsverhalten, Filament-Architektur, Oberflächeneigenschaften, Durchmesser, Beschichtung, Farbe), unterscheidende Parameter in vitro und in vivo (Zugfestigkeit, Knotenhalt, Dehnbarkeit, Elongation, Gewebeverträglichkeit, Quellung, Dochtwirkung, Funktionszeit), Handhabungseigenschaften, Sterilität, Armierung und Verpackung. Ziel ist es, die historischen Wurzeln der einzelnen Eigenschaften aufzudecken und ihre Entwicklung bis in die Neuzeit zu verfolgen. N2 - Des matières de sutures chirurgicales sont décrites en vue des caractères de constitution et de son développement historique. On s`étend sur l'évolution des qualités physiques et biologiques. Les matières de sutures sont le résultat des expériences d' opérations chirurgicales depuis 2000 av. J.-C. et de la recherche scientifique sous forme ponctuelle depuis le milieu du 19e siècle. A 1500 av. J.-C. (papyrus Edwin Smith et Ebers, Égypte), la suture chirurgicale est documentée pour la première fois. A l`époque, on se servit surtout des fils de lin ou de matières semblables. D'autres matières de base sont été decrites dans la littérature qui nous donnent une idée des circonstances opératoires des médecins chinois, indiens, égyptiens, grecs et romains à l´époque. Des produits naturels comme de l'écorce d'arbre, des épines, des résines de mucus ou aussi du parchemin sont été utilisés. La suture aux fourmis décrite par Walter de Brunn en 1928 est supposée d`être l`origine de la suture aux agrafes d´aujourd`hui. Celle-ci fut déjà utilisée par des médecins arabes comme Abû`l-Qasim (~1000 ap. J.C.) et des chirurgiens italiens comme Mondino de Liucci (1275-1326) et Bruno de Longoburgo (~ 1252). Des cheveux de l'être humain et du animal, quilles de plume, cordes d'intestin et finalement la soie ainsi que des fils anorganiques fûrent partie des matières de base de la suture chirurgicale jusqu'à environ 1930. A partir de là les matières synthétiques deviennent de plus en plus importantes - actuellement connues comme polyamide (nylon ©), polyglactine (vicryl ©), polyglycole acide (dexon ©) ou polydioxanone (PDS ©) etc. A l`époque, les chirurgiens se voyaient confrontés aux problèmes de la réaction inflammatoire du tissu à cause d`un corps étranger utilisé pour y adapter les lèvres de la plaie. Les infections, les reactions inflammatoires et la fermeture insuffisante ne décrivent qu'une partie des complications et des difficultés par lesquelles le médecin, pour mieux dire le patient, était gêné. Jusqu'à l'introduction de l'antisepsie et de l'asepsie dans la chirurgie avec Pasteur (1822-1895) et le lord Lister (1827-1912) souvent le traitement d'une blessure par « suture sanglante » avait pour conséquence la mort du patient. A la fin du 19e siècle on s´occupait des procédés de stérilisation et de l`emballage ainsi qu'on interéssait aux qualités de maniement de fils chirurgicaux et - déjà au milieu du 19e siècle – à sa réaction dans le tissu. C`est en1920 qu`on a reussi de développer une combinaison de fil d`aiguille qui s´appelle « suture atraumatique » et qui n`a pour consequence qu`un canal minime de piqûre. Aujourd'hui, ce sont les fils de sutures dont on s`occupe dans des usines spécialisées. Des matières de base sont été modifiées pour en recevoir un fil chirurgical à haut niveau et l`offrir au chirurgien d`une qualité supérieure. Les critères suivants sont utilisés pour distinguer les differents caractères des fils et pour pouvoir évaluer les effets dans le tissu: Caractères de constitution (résorption, architecture du fil, qualités de surface, diamètre, couleur), paramètres distinguants in vitro et in vivo (la solidité et l`appui de nœud, élongation, réaction dans le tissu, capillarité, temps de fonction), qualités de maniement, stérilité, l`armature et l`emballage. Il est but de mettre en évidence les racines historiques des différentes qualités des sutures et de poursuivre leur développement jusqu'aux temps modernes. KW - Nahtmaterial KW - Catgut KW - Sepsis KW - Sterilisierung KW - Nadeln KW - suture material KW - catgut KW - sepsis KW - sterilization KW - needle Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-6917 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 10 – 16. März 2021 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Universität KW - Würzburg KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-231020 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/ VL - 10/2021 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 33 – 19. September 2022 T2 - einBlick N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Universität KW - Würzburg KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-289819 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/ VL - 33/2022 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 21 – 31. Mai 2022 T2 - einBlick N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Universität KW - Würzburg KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-274576 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/ VL - 21/2022 ER - TY - BOOK ED - Leitmeir, Florian ED - Shehata, Dahlia ED - Wiener, Oliver T1 - MUS-IC-ON! Klang der Antike. Begleitband zur Ausstellung im Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg 10. Dezember 2019 bis 12. Juli 2020 N2 - "MUS-IC-ON! Klang der Antike" ist der Begleitband zur gleichnamigen Sonderausstellung im Martin von Wagner-Museum Würzburg (10. Dezember 2019 bis 12. Juli 2020). Die eigene Musik zu verstehen verlangt auch, nach Klängen und Musik der Vergangenheit zu fragen. So offenbart der Blick auf antike Musikkulturen – des Vorderen Orients, Ägyptens, Griechenlands und Roms – dem Betrachter kulturelle Konstanten, deren Vermächtnis sich in unserer abendländischen Musik erhält. Ziel des Begleitbands zur Ausstellung "MUS-IC-ON! Klang der Antike" ist es, die Relevanz musikhistorischer und –archäologischer Forschung für das Verständnis der eigenen Musikkultur aufzuzeigen. An vier Schwerpunkten werden die Inhalte, Methoden und der Stand der Erforschung antiker Musik von international namhaften Wissenschaftler*innen in einer umfassenden und dennoch allgemein verständlichen Weise vorgestellt. Der reichhaltig bebilderte Band ist damit als ein einführendes und informatives Handbuch konzipiert, das über die Ausstellung hinaus von fachfremden Wissenschaftlern, Studierenden und interessierten Laien konsultiert wird. 1. Vom archäologischen Artefakt zum klingenden Instrument: Grundlage jedweder Erforschung antiker Musik ist die Rekonstruktion seiner Klangvielfalt. Unzählige Funde originaler Musikinstrumente, darunter vorderasiatische Kastenleiern, altägyptische Trompeten aus dem Grab des Tutanchamun oder die griechisch-römische Hydraulis, eröffnen einen Weg, den Klängen antiker Musik nachzugehen. Insgesamt sechs Beiträge mit einem historischen Rahmen, der von der Steinzeit bis in die römische Kaiserzeit reicht, stellen die Vorgehensweise aber auch die Herausforderungen bei der Bergung, Erforschung und dem Nachbau antiker Musikinstrumente vor. 2. Musik und Klang in Bild und Text: Ein umfassendes Bild vom Einsatz, der Spielweise, der Verbreitung und Entwicklung antiker Musikinstrumente liefern antike Bilder und Texte. Trotz der Vielfalt an Objekten, darunter griechische Vasen, assyrische Reliefbilder oder römische Mosaike, bedarf es einer analytischen und kritischen Herangehensweise bei der Analyse und Auswertung solcher Daten. Vorgestellt werden in diesem Themenschwerpunkt auch antike Notationsformen und Stimmungssysteme, die sich auf Papyri und Keilschrifttafeln erhalten haben, sowie die Schwierigkeiten ihrer Entzifferung. 3. Musikleben in der Antike: Wesentlich für das Verständnis antiker Musik ist die Kenntnis ihres Einsatzes und ihres Umfeldes. Getrennt nach den verschiedenen Kulturkreisen stellen in diesem Kapitel insgesamt neun Autoren unterschiedliche Bereiche und Funktionen des Musizierens vor. Herausragend ist hier die Rolle von Musik im täglichen Tempelkult, über die sich die in der Antike vorgestellte Macht von Musik aufzeigen lässt, die sogar auf die Gemüter der Götter Einfluss zu nehmen vermag. Zusätzlich aufschlussreich ist das Wissen von Ausbildung und Aufstieg auch namentlich bekannter Musiker, zumeist Hofmusiker, die den Ruhm ihres Königs verkünden, aber auch regelrechte Virtuosen, die sich beispielsweise in antiken Wettstreiten hervortun, den musischen Agonen. 4. Kontinuität und Interkulturalität antiker Musikkulturen: Dieser Teil widmet sich Spuren, die antike Musikkulturen in der abendländischen sowie in orientalischen Kulturräumen hinterlassen haben. So geht unser modernes Tonsystem auf griechische, ja sogar auf babylonische Tonleitern zurück. Vorläufer der europäischen Kirchenorgel ist die Hydraulis, eine griechische Erfindung aus dem 3. vorchristlichen Jahrhundert. Viele vor über 4500 Jahren zwischen Euphrat und Tigris entwickelte Musikinstrumente werden noch heute im arabischen und afrikanischen Kulturkreis, ja selbst in nord- und osteuropäischen Ländern gespielt. Hervorgehoben werden außerdem historische Momente, die einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung moderner Musiksysteme ausgeübt haben. Die Autoren: Benedetta Bellucci (Vorderasiatische Archäologie, Mainz), Arndt A. Both (Altamerikanistik, Musikarchäologie, DAI Berlin), Ricardo Eichmann (Vorderasiatische Archäologie, DAI Berlin), Uri Gabbay (Altorientalistik, Jerusalem), Ralf Gehler (Instrumentenbauer, Schwerin), Carolin Goll (Martin von Wagner-Museum, Würzburg), Jochen Griesbach (Martin von Wagner-Museum, Klassische Archäologie, Würzburg), Stefan Hagel (Klassische Philologie, ÖAW Wien), Katharina Hepp (Ägyptologie, Würzburg), Peter Holmes (Instrumentenbauer, London), Marie Klein (Altorientalisik, Würzburg), Carola Koch Ägyptologie, Würzburg), Ulrich Konrad (Historische Musikwissenschaft, Würzburg), Eva Kurz (Ägyptologie Würzburg), Florian Leitmeir (Klassische Archäologie, Würzburg), Thomas Ludewig (Klassische Archäologie, Würzburg), Sam Mirelman (Altorientalistik, London), Daniel Schwemer (Altorientalistik, Würzburg), Dahlia Shehata (Altorientalisik, Würzburg), Martin Stadler (Ägyptologie, Würzburg), Olga Sutkowska (Kulturgeschicht der Antike, ÖAW Wien), Günther E. Thüry (Provinzialrömische Archäologie, Salzburg), Marc Wahl (Numismatik, Wien/Würzburg), Oliver Wiener (Historische Musikwissenschaft, Würzburg), Nele Ziegler (Altorientalistik, Paris) KW - Martin-von-Wagner-Museum. Ältere Abteilung KW - Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Institut für Musikforschung KW - Altorientalistik KW - Universität Würzburg. Lehrstuhl für Klassische Archäologie KW - Musikinstrumentenkunde KW - Universität Würzburg, Lehrstuhl für Altorientalistik Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-188181 SN - 978-3-95826-122-8 SN - 978-3-95826-123-5 N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, 978-3-95826-122-8, 36 EUR. PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ET - 1. Auflage ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 29 - 22. Juli 2014 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Universität KW - Würzburg KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-105859 UR - http://www.presse.uni-wuerzburg.de/einblick/ VL - 29/2014 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 17 - 30. April 2019 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Universität KW - Würzburg KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-179865 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/ VL - 17/2019 ER - TY - JOUR T1 - Campus Würzburg Juli 2011 N2 - The Sounds of Science - Fortschrittliche Technologien, alte Papyri, neuer Campus: Wo an der Uni Würzburg die Musik spielt KW - Universität Würzburg Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-110274 UR - http://www.presse.uni-wuerzburg.de/publikationen/campus/ VL - 07/2011 ER - TY - THES A1 - Zorn, Bernward Notker T1 - Wirkung und Anwendung von Hyssopus officinalis L. - eine medizinhistorische Studie T1 - Effect and use of Hyssopus officinalis L. - a medical historical study N2 - In dieser Arbeit ist zusammengetragen, was frühere Heilkundige und Pflanzenkenner über Ysop berichtet haben. Welche Eigenschaften schrieb man ihm zu, welche Wirkungen und Anwendungen waren bekannt? Gegen welche Krankheiten verordnete man Ysop-haltige Arzneien und wie sahen diese aus? In welcher Form wurden sie gegeben und welche weiteren Bestandteile enthielten sie? Wo taucht Ysop zum vermutlich ersten Mal auf? N2 - In this study, you can find what persons skilled in the art of healing and experts of botany reported about hyssope. Which properties were attributed to it, wich effects and uses were known? Against which diseases medicaments containing hyssope were prescribed, and what were they like? In which form were they administered and of which components were they made? Where does hyssope presumably appear for the first time? In questa pubblicazione l'autore compila tutto quello che medici e fitologi di altre epoche sapevano dell'issopo e ne hanno tramandato: Che qualità erano attribuite a questa pianta,cosa si sapeva dei suoi effetti, come era usata? Quali erano le malattie che si combattevano con rimedi contenenti dell'issopo? In che forma questi erano somministrati e quali altri componenti c'erano? Dove sembra che si parli di issopo per la prima volta? KW - Würzburg / Institut für Geschichte der Medizin Würzburg / Forschungsgruppe Klostermedizin KW - Würzburg / Institut für Geschichte der Medizin Würzburg KW - Ysop KW - Hyssopus KW - Anwendung KW - Wirkung KW - Labiatae KW - Arzneimittelforschung KW - Pharmakologie KW - Pflanze KW - Heilkraut KW - plant KW - hyssope KW - effect KW - use KW - pharmacology KW - medicinal plant KW - pharmacological research Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-77023 ER - TY - GEN T1 - Jahresbericht 2014/2015 T1 - Annual Report 2014/2015 N2 - Die Entwicklung der Universitätsbibliothek Würzburg in den Jahren 2014/2015 N2 - Annual Report of the University Library of Würzburg, 2014/2015 T3 - Jahresbericht der Universitätsbibliothek Würzburg - 2014/2015 KW - Würzburg KW - Universitätsbibliothek KW - Bericht KW - Jahresbericht KW - Würzburg KW - University Library KW - Report KW - Annual Report KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-155133 ER - TY - THES A1 - Tuttas, Gundula T1 - "Erwachsene Menschen mit Lernschwierigkeiten und Literatur" : Möglichkeiten (und Notwendigkeit) zur Teilhabe an Literatur für alle Menschen N2 - Literatur für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung? Gibt es die? Braucht es die überhaupt? Das ist das Thema dieser Arbeit. Ausgegangen wird dabei von einer Annäherung an den Literaturbegriff und der Darstellung von kultureller sowie individueller Bedeutung von Literatur in unserer Gesellschaft. Dabei werden sowohl historische Aspekte des literarischen Lesens aufgegriffen, wie auch aktuelle Erkenntnisse zu unterschiedlichen Funktionen des Lesens sowie des Leseverhaltens in Deutschland dargestellt. Im ersten Teil der Arbeit wird die Bedeutung, die das Lesen von Literatur hat, aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Es umfasst Ebenen, die das Individuum persönlich betreffen, die soziale Gemeinschaft sowie auch die gesamte Kultur der Gesellschaft. Menschen, die vom Lesen ausgeschlossen sind oder an der Welt der Literatur, sei es zur Unterhaltung oder zur Informationsgewinnung nicht teilhaben, entgehen viele wichtige Vorteile, die die Teilhabe an der Gesellschaft und Kultur (zumindest in Deutschland) ermöglichen oder zumindest wesentlich mit bestimmen. Im zweiten Teil der Arbeit liegt der Schwerpunkt auf Erwachsenen mit einer geistigen Behinderung sowie deren erschwerten Möglichkeiten im Zusammenhang mit Lesen und Literatur. Es werden der Bereich der Freizeit sowie die Erwachsenenbildung als mögliche Bereiche, in denen Lesen und Literatur eine Rolle spielen können, dargestellt. Des Weiteren wird auf den Aspekt der Teilhabe eingegangen, welcher auch eine Teilhabe an kulturellen Gütern wie Literatur beinhaltet. Dass es bisher im Bereich der Literatur eher wenig Möglichkeiten für Menschen mit geistiger Behinderung gibt, ist schade - jeder Bereich der Kultur, der so wenig zugänglich erscheint und in dem Menschen ausgeschlossen werden, verhindert weitere Teilhabe an der Gesellschaft, bzw. erschwert sie. Unter diesem Gesichtspunkt stellt der dritte Teil der Arbeit den Versuch dar, aufzuzeigen, in welcher Weise Zugangsmöglichkeiten für Menschen mit geistiger Behinderung geschaffen werden können und welche Ansätze und Ideen in dieser Richtung bereits bestehen. KW - Sonderpädagogik KW - Geistigbehindertenpädagogik KW - Geistige Behinderung KW - Behinderung KW - Teilhabe KW - Leseverhalten KW - Lesbarkeit KW - Lautes Lesen KW - Leichte Sprache KW - Einfache Sprache KW - vereinfachte Texte KW - leicht lesbare Texte Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-47650 ER - TY - THES A1 - Voelckel, Markus T1 - Zeitaufgelöste Spektroskopie von nanoskaligen Halbleitern und Pyrenderivaten T1 - Time-resolved spectroscopy of nanoscale semiconductors and pyrene derivatives N2 - Um den jahrtausendealten Weg der Menschheit vom Papyrus über Buchdruck und siliziumbasierte Halbleiter in Richtung noch leistungsfähigerer Technologien zu gehen und weiterhin Heureka-Momente zu schaffen, bieten Kohlenstoffnanoröhren ein weites Forschungsfeld. Besonders die halbleitenden Charakteristika von SWNTs sowie die Manipulation dieser durch Dotierung bergen viele Möglichkeiten für zukünftige Anwendungen in moderner Elektrotechnologie. Der Weg zu einer industriellen Implementierung von SWNTs in neuartigen optoelektronischen Bauteilen ließe sich durch eine Ausweitung des Wissens bezüglich SWNTs und der dotierungsbasierten Anpassung ihrer Eigenschaften ebnen. Mit dieser Erkenntniserweiterung als Zielsetzung wurden im Rahmen dieser Dissertation halbleitende, einwandige (6,5)-Kohlenstoffnanoröhren als chiralitätsreine, polymerstabilisierte Proben untersucht. Die ultrakurzzeitaufgelöste Spektroskopie der SWNTs erfolgte an organischen Suspensionen wie auch Dünnschichtfilmen, die je mittels eines gewissen Quantums an Gold(III)-chlorid dotiert worden waren. So konnten die ablaufenden Dynamiken auf einer ps-Zeitskala untersucht werden. In Kapitel 4 konnte mittels transienter Absorptionsexperimente an redoxchemisch p-dotierter SWNT-Suspensionen zunächst gezeigt werden, dass sich die bei optischer Anregung gebildeten Trionen nicht analog zu Exzitonen diffusiv entlang der Nanoröhre bewegen, sondern lokalisiert vorliegen. Die längere trionischen Zerfallsdauer nach X$_1$- verglichen mit X$_1^+$-resonanter Anregung zeugt außerdem davon, dass das Trion aus dem Exziton gespeist wird. Der Einfluss der Dotierung auf die Zerfallsdynamiken von X$_1$ und X$_1^+$ wurde an SWNT-Dünnschichtfilmen untersucht. Das Photobleichsignal des Exzitons verschiebt hypsochrom und zerfällt schneller mit zunehmender Ladungsträgerdichte durch höherer Gold(III)-chloridkonzentrationen. Dies resultiert aus dem verringerten Abstand zwischen den Ladungsträgern, welche als nichtstrahlende Löschstellen fungieren. Für das X$_1^+$-PB ist ein ähnliches Verhalten zu beobachten. Dabei wird dieses Signal mit weiter steigender Dotierung von einer der H-Bande zuzuordnenden Photoabsorption überlagert. Diese lässt sich in einer starken Sättigung der Dotierung wie auch einer hohen Bandkantenverschiebung begründen. In Kapitel 5 wurde die Größe der Exzitonen und Trionen in dotierten SWNT-Dünnschichtfilmen mittels des Phasenraumfüllmodells bestimmt. Dabei lag besonderes Augenmerk auf der Kompensation des PB/PA-Überlapps, dem schnellen Zerfall, einem Ausgleich von Differenzen zwischen Anrege- und Absorptionsspektrum sowie dem Anteil intrinsischer/dotierter Nanorohrsegmente, um korrigierte Größen $\xi_\mathrm{k}$ zu erhalten. Für die Trionengröße wurde zusätzlich der Überlapp der Absorptionsbanden einbezogen, um korrigierte Werte $\xi_{\mathrm{T,k}}$ zu bestimmen. $\xi_\mathrm{k}$ beträgt in der intrinsischen Form 6$\pm$2\,nm und bleibt bis zu einer Ladungsträgerdichte $n_{\mathrm{LT}}<0.10$\,nm$^{-1}$ etwa gleich, anschließend ist ein Absinken bis auf etwa 4\,nm bei $n_{\mathrm{LT}}\approx0.20$\,nm$^{-1}$ zu beobachten. Für diesen Trend ist die Überlagerung von Exziton- und H-Bande verantwortlich, da so der Faktor zur Bestimmung des Anteils intrinsischer Nanorohrsegmente an der SWNT verfälscht wird. Die Abweichung der intrinsischen Größe von den in der Literatur berichteten 13$\pm$3\,nm ist möglicherweise auf Unterschiede in der Probenpräparation zurückzuführen. Für die Trionengröße ergibt sich bei steigender Dotierung ein ähnliches Verhalten: Sie beträgt für $n_{\mathrm{LT}}<0.20$\,nm$^{-1}$ 1.83$\pm$0.47\,nm, was in der Größenordnung in guter Übereinstimmung mit der Literatur ist. Für höhere Dotierungen sinkt $\xi_{\mathrm{T,k}}$ bis auf 0.92$\pm$0.26nm ab. Dies erklärt sich dadurch, dass bei höherer $n_{\mathrm{LT}}$ die H-Bande das Spektrum dominiert, sodass der Einfluss der Absorptionsbandenüberlagerung nicht mehr vollständig durch den entsprechenden Korrekturfaktor kompensiert werden kann. Kapitel 6 beschäftigte sich anstelle redoxchemischer Dotierung der nanoskaligen Halbleiter mit der (spektro-)elektrochemischen Untersuchung von Vorläufern molekularer Radikale. SWV-Messungen weisen dabei darauf hin, dass die Pyrene Pyr1-Pyr3 entsprechend der Anzahl ihrer Substituenten bei Reduktion Mono-, Bi- beziehungsweise Tetraradikale bilden. Die strukturelle Ähnlichkeit der Moleküle äußert sich in gleichen Reduktionspotentialen wie auch ähnlichen potentialabhängigen Absorptionsspektren. Während nur marginale Unterschiede in den PL-Spektren der neutralen und reduzierten Spezies festgestellt werden konnte, lieferte das zeitkorrelierte Einzelphotonenzählen aufschlussreichere Ergebnisse: So wird die Fluoreszenzlebensdauer stark von der Polarität der Umgegbung beeinflusst - bereits die Zugabe des Leitsalzes führt hier zu Änderungen. Die durchschnittliche Fluoreszenzlebensdauer $\tau_{\mathrm{av}}$ sinkt außerdem mit Reduktion und Radikalbildung; für höhere Emissionswellenlängen ist $\tau_{\mathrm{av}}$ außerdem höher. Insgesamt verdeutlichten die Experimente die gute Abschirmung zwischen Pyrenkern und Naphthalimidsubstituenten der Moleküle sowie die Sensibilität gegenüber dem Medium durch TICT, das Vorhandensein von Bi- und Tetraradikalen kann allerdings nicht vollständig belegt werden, wofür EPR-Messugen notwendig wären. N2 - In order to follow the millennia-old path of mankind from papyrus to letterpress printing and silicon-based semiconductors in the direction of even more powerful technologies and to create further moments of Eureka, carbon nanotubes provide a wide field of research. In particular, the semiconducting characteristics of SWNTs and the manipulation of these by doping offer many possibilities for future applications in modern electrical technology. The way to industrial implementation of SWNTs in new types of optoelectronic devices could be paved by expanding knowledge about SWNTs and the doping-based adaptation of their properties. In this dissertation, semiconducting (6,5)-SWNTs were examined as chirality-pure, polymer-stabilized samples to achieve this expansion of knowledge. The ultrafast time-resolved spectroscopy of the SWNTs was carried out on organic suspensions as well as thin films, each of which had been doped with a certain amount of gold(III) chloride. In this way, the dynamics were examined on a ps time scale. In chapter 4 it was shown by transient absorption experiments on redox-chemically p-doped SWNT suspensions that the trions formed during optical excitation do not move diffusively along the nanotube like excitons, but are localized. The longer trion decay after X$_1$- compared to X$_1^+$-resonant excitation also shows that the trion is fed from the exciton. The influence of doping on the decay dynamics of X $_1$ and X$_1^+$ was investigated on SWNT thin-films. The photobleach signal of the exciton shifts hypsochromically and decays faster with increasing charge carrier density, achieved by higher gold(III) chloride concentrations. This results from the reduced distance between the charge carriers, which promote non-radiative quenching. Similar behavior can be observed for the X$ _1^+$-PB. As the doping increases further, this signal is superimposed by a photo-absorption that can be assigned to the H-band. This PA can be explained by an intense saturation of the doping as well as a strong shift of the band edge. In chapter 5 the size of the excitons and trions in doped SWNT thin-films was determined using the phase space filling model. Special attention was paid to the compensation of the PB/PA overlap, the fast decay, differences between the absorption and excitation spectra, and the proportion of intrinsic/doped nanotube segments, in order to obtain corrected values $\xi_\mathrm{k}$. For the trion size, the overlap of the absorption bands was also included in $\xi_{\mathrm{T,k}}$. For the intrinsic $\xi_\mathrm{k}$ a value of 6$\pm$2\,nm was obtained. $\xi_\mathrm{k}$ stays on this niveau with doping levels at charge carrier densities $n_{\mathrm{LT}}<0.10$\,nm$^{-1}$, with higher doping it decreases to about 4\,nm for $n_{\mathrm{LT}}\approx0.20$\,nm$^{-1}$. This drop is due to the overlap of the excitonic and the H-band in the absorption spectra because the proportion of intrinsic nanotube segments is overestimated. The deviation of the intrinsic size from the 13$\pm$3\,nm reported in the literature results from differences in the sample preparation. The behavior of the trion size with increasing doping is similar: For $n_{\mathrm{LT}}<0.17$\,nm$^{-1}$ it is 1.83$\pm$0.47\,nm, which is comparable in magnitude to literature With even higher doping, $\xi_{\mathrm{T,k}}$ decreases to 0.92$\pm$0.26\,nm. At very high $n_{\mathrm{LT}}$, the H-band dominates the spectrum so that the influence of the absorption band superposition can no longer be fully compensated by a correction factor, which leads to the small values for $\xi_{\mathrm{T,k}}$. Chapter 6 now dealt with the (spectro-)electrochemical investigation of precursors of molecular radicals instead of redox-chemical doping of nanoscale semiconductors. SWV measurements strongly indicate that the pyrenes Pyr1-Pyr3 form mono-, bi- and tetraradicals, respectively, on reduction, depending on the number of their substituents. The structural similarity of the molecules is expressed in the same reduction potentials as well as similar potential-dependent absorption spectra. While only marginal differences could be determined in the PL spectra of the neutral and reduced species, the time-correlated single photon counting provided more informative results: The fluorescence lifetime is strongly influenced by the polarity of the environment - even the addition of the conductive salt leads to changes here. The average fluorescence lifetime $\tau_{\mathrm{av}}$ also decreases with reduction and radical formation; for higher emission wavelengths $\tau_{\mathrm{av}}$ is also higher. Overall, the experiments made clear the good screening between the pyrene nucleus and naphthalimide substituents of the molecules as well as the sensitivity to the medium through TICT, but the presence of bi- and tetraradicals cannot be fully proven, for which EPR measurements would be necessary. KW - Dotierung KW - Einwandige Kohlenstoff-Nanoröhre KW - Elektrochemie KW - Ultrakurzzeitspektroskopie KW - (6,5)-Spektroskopie KW - Pyrenderivate KW - TICT KW - Spektroskopie Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-276119 ER - TY - THES A1 - Höflein, Felix T1 - Kinetik der Schistosomen-spezifischen DNA nach Behandlung mit Praziquantel und Bestimmung der Schistosomiasis-Prävalenz einer in einem Nicht-Endemiegebiet lebenden Risikopopulation sowie der Evaluation ausgewählter diagnostischer Verfahren T1 - Kinetics of schistosoma-specific DNA after treatment with praziquantel and determination of the schistosomiasis prevalence in a risk population living in a non-endemic area and the evaluation of selected diagnostic methods N2 - In dieser Arbeit wurden Bewohner/-innen der Würzburger Gemeinschaftsunterkünfte für Geflüchtete auf das Vorliegen einer Schistosomiasis gescreent. Lag eine behandlungsdürftige Infektion vor, wurden die Teilnehmenden mit Praziquantel behandelt, um im nachfolgenden Verlauf freiwillig an der Erstellung einer Schistosomen-DNA-Kinetik mitzuwirken. Eine Besonderheit der Studie lag dabei in der fehlenden Möglichkeit einer Reinfektion, da sich die Betroffenen während des Follow-ups in einem Endemie-freien Gebiet aufhielten. Für das Screening kamen ein CCA-Urin-Schnelltest sowie ein ICT zum Einsatz. Die Diagnosesicherung wurde durch die Mikroskopie oder die qPCR angestrebt. Es zeigte sich, dass die Kombination von CCA-Test und ICT einen positiven prädiktiven Wert von 80 % für das tatsächliche Vorliegen einer Schistosomen-Infektion liefert. Die Schistosomiasis-Prävalenz der hier untersuchten, in einem Nicht-Endemiegebiet lebenden Risikopopulation, wurde auf 3,9 % bestimmt und ist im Vergleich zu bisherigen Veröffentlichungen als niedrig anzusehen. Dabei ist zu beachten, dass die Prävalenz zum Teil deutlich überschätzt werden kann, sofern der CCA-Urin-Schnelltest als alleiniges Diagnosekriterium eingesetzt wird (PrävalenzCCA = 27,6 %). Die Erstellung der DNA-Kinetik mittels qPCR zeigte, dass die Behandlung mit Praziquantel einen nach 3 Tagen messbaren, signifikanten (p < 0,05) Anstieg der DNA-Konzentration im Serum zur Folge hatte, welcher im weiteren Verlauf kontinuierlich abfiel. Im Mittel wurde nach 48 Tagen der Schwellenwert der DNA-Konzentration unterschritten, der ohne vorausgegangene Behandlung als positiv und therapiebedürftig gewertet worden wäre. Durch Inter- und Extrapolation der gewonnen Daten, konnte eine Funktion errechnet werden, die den zeitlichen Verlauf des Zerfalls der Schistosomen-DNA beschreibt und somit zur Ermittlung weiterer Therapie- und Kontrollmöglichkeit der Schistosomiasis beitragen kann. N2 - Residents of the Würzburg communal accommodation for refugees were screened for the presence of schistosomiasis. If an infection requiring treatment was present, the participants were treated with praziquantel. After the intervention several serum samples were taken to determine schistosoma DNA kinetics. A special feature of the study was the lack of possibility of reinfection, since those affected stayed in an non-endemic area during the follow-up. A rapid CCA urine test and an ICT were used for the screening. The diagnosis was confirmed by microscopy or qPCR. It was shown that the combination of CCA test and ICT provides a positive predictive value of 80% for the actual presence of schistosoma infection. The schistosomiasis prevalence of the risk population was determined at 3.9% and can be regarded as low compared to previous publications. It should be noted that the prevalence can in some cases be significantly overestimated if the rapid CCA urine test is used as the single diagnostic criteria (CCA prevalence = 27.6%). The determination of the DNA kinetics using qPCR showed that the treatment with praziquantel resulted in a measurable, significant (p < 0.05) increase in the DNA concentration in the serum after 3 days, which continued to decrease over time. On average, after 48 days the DNA concentration had fallen below the threshold value that would have detected a treatment requiring infection. By interpolating and extrapolating the data, a function that describes the the decay of the schistosoma DNA over time was calculated and can therefor contribute to the determination of further therapy and control of schistosomiasis. KW - Schistosomiasis KW - DNA KW - Kinetik KW - Prävalenz KW - Gemeinschaftsunterkunft KW - Kinetics KW - Prevalence Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-297909 ER - TY - THES A1 - Göbel [geb. Aichele], Thorsten Philipp T1 - Marginalien als Explikation der lokalen Makrostruktur beim Lernen mit Hypertext T1 - Marginalia as an Explication of Local Macrostructure in Hypertext Learning N2 - Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden vier Experimente zur Eignung von Marginalien als Lernhilfen im Hypertext durchgeführt. Die grundlegende Annahme lautet dabei, dass Marginalien als Kommentar zum Text aufgefasst werden und somit im Vergleich zu intratextuellen Lernhilfen wie Überschriften oder absatzeinleitenden Makropropositionen zu einer interaktiven und tieferen Verarbeitung der Lerninhalte führen. Als Lernmedium wurden eine hierarchische Hypertextumgebung zum Thema Fragebogenkonstruktion und eine netzförmige Hypertextumgebung zur Bedeutung des Buchdrucks in der Medientheorie eingesetzt. Experiment 1 (N= 41) verglich mittels between-Design die Lernleistung bei Marginalien mit einer Präsentation derselben Makropropositionen als absatzeinleitende Topic-Sätze und einer Platzierung der Makropropositionen am Absatzende. Die Ergebnisse zeigen, dass absatzweise Marginalien im Vergleich zu absatzeinleitenden Makropropositionen und der Kontrollgruppe zu einem besseren Abschneiden bei geschlossenen Inferenzfragen führen. Hinsichtlich geschlossener Fragen zur Textbasis konnten jedoch die absatzeinleitenden Makropropositionen im Vergleich mit den beiden anderen Bedingungen die besten Ergebnisse erzielen. Experiment 2 (N= 105) verglich den Einfluss von Marginalien mit Überschriften und einer Kontrollgruppe ohne absatzweise Explikation der Makrostruktur auf das Schreiben einer Zusammenfassung des Lerntextes. Zusätzlich wurden erneut geschlossene Inferenzfragen präsentiert. Ergänzend wurde das Rezeptionsverhalten mittels Blickbewegungsmessung ermittelt. Dabei zeigten sich signifikante Unterschiede zwischen Überschriften und Marginalien. Marginalien wurden in der hierarchischen Hypertextumgebung allgemein seltener gelesen als Überschriften und zeigten auch hinsichtlich der Anzahl der strategischen Rezeptionen und der absatzeinleitenden Rezeption geringere Werte. Einzig nach der Rezeption des zugehörigen Absatzes wurden Marginalien häufiger konsultiert als Überschriften. Diese Unterschiede gingen einher mit signifikanten Einbußen der Lernleistung der Marginalienbedingung im Vergleich zur Überschriftenbedingung. So erinnerten Lerner mit Marginalien weniger explizite Makropropositionen des Lerntextes, weniger Fakteninformationen, sowie weniger Inhalte verschiedener Hypertextknoten und bildeten außerdem weniger eigene Makropropositionen. Hinsichtlich der letzten beiden Variablen war die Marginalienbedingung sogar der Kontrollbedingung unterlegen. Experiment 3 (N = 54) verwendete im Gegensatz zu den Experimenten 1 und 2 einen netzförmig organisierten Hypertext mit embedded Links anstelle eines Navigationsmenüs. Die untersuchten Versuchsbedingungen sowie die Messung der Lernleistung waren jedoch analog zu Experiment 1. Auch hier konnte ein Effekt von Marginalien auf die Inferenzleistung nachgewiesen werden. Allerdings schnitten Marginalien nur besser als die absatzeinleitenden Makropropositionen ab, wohin-gegen kein Unterschied zur Kontrollbedingung festgestellt werden konnten. Hinsichtlich der Leistung bei geschlossenen Faktenfragen konnte die Überlegenheit absatzeinleitender Makropropositionen gegenüber den anderen beiden Präsentationsformen der Makrostruktur erneut bestätigt werden. Experiment 4 (N= 75) verglich analog zu Experiment 2 unter Verwendung der netzförmigen Lernumgebung aus Experiment 3 erneut den Einfluss von Marginalien, Überschriften und einer Kontrollbedingung ohne explizite absatzweise Makropropositionen auf das Schreiben einer Zusammenfassung sowie die Beantwortung geschlossener Inferenzfragen. Auch die Blickbewegungsmessung kam wieder zum Einsatz. Die Ergebnisse von Experiment 2 konnten jedoch nicht bestätigt werden. Es fanden sich keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich der Lernleistung zwischen den drei Versuchsbedingungen und auch hinsichtlich des Rezeptionsverhaltens konnte eine Angleichung von Marginalien und Überschriften festgestellt werden. Hinsichtlich der Lernleistung wird angenommen, dass die embedded Links in Kombination mit der Instruktion, eine Zusammenfassung zu schreiben mit den Überschriften und den Marginalien, die jedoch im Vergleich zu Experiment 2 fast vollständig wie Überschriften genutzt wurden, interferiert haben und somit eine Hemmung dieser Lernhilfen stattgefunden hat. Anhand der vier durchgeführten Experimente wird gefolgert, dass Marginalien als Explikation der lokalen Makrostruktur sowohl bei hierarchisch strukturiertem Hypertext als auch bei netzförmig organisiertem Hypertext unter der Instruktion eines verstehenden Lernens eine Verbesserung der Inferenzleistung bewirken können. Lautet die Instruktion jedoch, eine Zusammenfassung der In-halte zu schreiben, sind Marginalien speziell bei hierarchisch strukturiertem Hypertext wenig geeignet, die Lernleistung zu fördern. N2 - Four experiments were conducted to compare marginalia with other textual learning aids. The basic assumption was that marginalia are perceived as a comment to the text and therefore should foster a more interactive and deeper processing of the text’s content compared to classical structure aids like headings or topic sentences. Two experiments used a hierarchical structured hypertext on questionnaire design. The other two experiments applied an ill-structured hypertext with embedded links on the relevance of the Gutenberg-Revolution for media theory. Experiment 1 (N= 41) compared learning gains of marginalia with two other alternative but unsignaled placings of the same macropropositions: topic sentences and paragraph-terminal macropropositions. Results indicate that marginalia for each paragraph outperformed both other conditions on inference performance, measured via single choice questions. Concerning the recognition of factual information, topic sentences outperformed both other conditions. In experiment 2 (N= 105) marginalia were compared with heading and a control group without explicit macropropositions for each paragraph. Participants had to write a summary and answer single-choice inference questions. In addition to learning outcomes strategic reading behavior was obtained via eyetracking. Marginalia were read less frequent than headings, especially at the beginning of a corresponding paragraph. Further, marginalia also showed less strategic receptions. Concerning the summaries, learners in the marginalia condition produced less self-generated macropropositions than both other groups and wrote down less macropropositions that were explicitly mentioned in the text. In addition, learners in the marginalia condition retrived less information from fewer hypertext nodes than learners in both other conditions. Marginalia outperformed headings only in the number of receptions after the corresponding paragraph. No differences on inference performance were found. Experiment 3 (N = 54) applied an ill-structured hypertext instead of the well-structured hierarchical hypertext in experiments 1 and 2. Instead of a navigation menu, participants had to navigate the hypertext with embedded hyperlinks. The experimental manipulation and the dependent variables were similar to experiment 1, although the subject of the text was not the same as in experiment 1. As in experiment 1, marginalia outperformed paragraph-initial topic sentences on inference performance. However, in contrast to experiment 1 marginalia did not outperform the control condition. Concerning the recognition of factual information, topic sentences outperformed both other conditions again, indicating the assumed effect of oversignalization for both, well-structured and ill-structured hypertext. Finally, experiment 4 (N= 75) used the same hypertext as experiment 3 and the same manipulations and measuring methods as experiment 2. Neither the summaries nor the inference questions showed any significant difference among the three experimental conditions. Only the Eyetracking data obtained a small number of significant differences in the reception of headings and marginalia. As the differences in learning performance from experiment 2 vanished and differences in the reception of headings and marginalia also decreased, a possible interaction of the learning goal with the hypertext structure is discussed that might have interfered the positive effects of the learning aids. Based on those four experiments, marginalia as an alternative explication of the macrostructure are recommended for both, well-structured hypertext as well as for ill-structured hypertext insofar as the learning goal is a deep comprehension of the text and not the production of an exact summary of the text. Marginalia only seem to foster inference performance but not the factual textbase. However, this is accordance with the assumed benefits of hypertext over linear text. KW - Hypertext KW - Marginalien KW - Lernen KW - Textverstehen KW - Makropropositionen KW - Makrostruktur KW - Access Structure KW - Randbemerkung KW - Construction-Integration-Model Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-148136 ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Gernot T1 - Probleme der hethitischen Chronologie JF - Orientalische Literaturzeitung N2 - No abstract available. KW - Hethiter KW - Geschichte Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-128499 VL - 86 IS - 5/6 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 23 - 11. Juni 2019 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Universität KW - Würzburg KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-182180 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/ VL - 23/2019 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 45 - 13. Dezember 2011 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-66627 VL - 45/2011 ER - TY - GEN T1 - BLICK 2021 - Jahrbuch der Julius-Maximilians-Universität Würzburg BT - Wissenschaft für die Gesellschaft N2 - Die Entwicklung der Universität Würzburg im Jahr 2021. N2 - Annual Report of the University of Würzburg, 2021. T3 - Blick : die Jahrbücher der Julius-Maximilians-Universität Würzburg - 2021 KW - Bericht KW - Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Jahresbericht KW - annual report KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-289945 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/presse/jmu/publikationen/jahresberichte/ SN - 2192-1431 VL - 2021 ER - TY - JOUR A1 - Lange-Athinodorou, Eva T1 - Zur Problematik der Rekontextualisierung spätzeitlicher ägyptischer Bronzestatuetten JF - Orientalistische Literaturzeitung N2 - Rezension zu Weiß, Katja:Ägyptische Tier- und Götterbronzen aus Unterägypten. Untersuchungen zu Typus, Ikonographie und Funktion sowie der Bedeutung innerhalb der Kulturkontakte zu Griechenland. Wiesbaden: Harrassowitz 2012. XXXVI, 1171 S., 2 Teile, 7 Abb., 79 Taf., 145 Tab., 1 Kart. 4° = Ägypten und Altes Testament 81. Hartbd. € 198,00. ISBN 978-3-447-06719-5 KW - Rezension Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-195299 SN - 2196-6877 SN - 0030-5383 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 112 IS - 1 ER - TY - THES A1 - Dörr, Nicole T1 - Vergleichende experimentelle Untersuchungen zur remineralisierenden Wirkung einer Zahnpflegepaste mit CPP-ACP-Komplex N2 - In dieser Arbeit sollte das neuartige Zahnpflegeprodukt Tooth Mousse, das als Wirkstoff den CPP-ACP- Komplex (Caseinphosphopeptid-amorphes Calciumphosphat) enthält, experimentell auf seine Remineralisationsfähigkeit hin untersucht und diesbezüglich mit anderen Zahnpasten verglichen werden. Für die Vergleiche wurden eine 1400 ppm-fluoridhaltige Zahnpasta (Elmex rot), eine Placebozahncreme ohne Wirkstoff (Elmex Placebo) sowie eine weitere Neuentwicklung auf der Basis unterkühlter, amorpher Salzhydratschmelze mit hohem Calciumgehalt, herangezogen. Hierzu wurden Probekörper aus künstlichem Zahnschmelz in Form von Hydroxylapatitkörpern mit einer Dichte, wie sie bei porösem, demineralisierten humanen Schmelz üblich ist, hergestellt. Diese wurden mit allen genannten Zahnpasten behandelt und vor, während und nach Ablauf der Versuche gravimetrisch und radiographisch vermessen. Zwischen den in-vitro Behandlungen wurden die Hydroxylapatit-Tabletten in künstlichem Speichel aufbewahrt. Die Versuche ergaben, dass Tooth Mousse wie auch die schmelzehaltige Zahnpasta in-vitro geringere Remineralisation erzielten als Elmex Placebo. In-situ erreichte Elmex rot die höchsten Remineralisationswerte, dicht darauf folgte die schmelzehaltige Zahnpasta. Tooth Mousse lag als Schlusslicht noch hinter der Placebozahnpasta. N2 - This thesis was to compare experimentally the novel dental care product “Tooth Mousse” containing CPP- ACP (Casein Phosphopeptide- amorphous Calcium Phosphate) as active agent, with other dentifrices concerning their remineralization qualities. The subject was compared with a 1400 ppm F – toothpaste (Elmex rot), a toothpaste without any active agents (Elmex Placebo) and a newly developed paste based on an calcium-containing salthydratic melt. Therefore artificial enamel discs were produced providing the same density as caries lesions in human enamel. They were treated with all products mentioned above and measured radiographically and gravimetrically before, while and after the experiments. Between the treatments discs were stored in artificial saliva. Examinations led to the conclusion that Tooth Mousse as well as the calcium-containing salthydratic melt paste achieved less remineralization values than Elmex Placebo. In situ Elmex rot reached highest remineralization, closely followed by the calcium-containing salthydratic melt paste. Tooth Mousse was last behind the Placebo group. KW - Remineralisation KW - Tooth Mousse KW - CPP-ACP KW - Elmex KW - Salzhydratschmelze KW - Zahnpasta KW - remineralization KW - Tooth Mousse KW - CPP-ACP KW - Elmex KW - salthydratic melt KW - dentifirice Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-38278 ER - TY - THES A1 - Lemke, Yvonne G. T1 - Die nichtköniglichen Priesterinnen des Alten Reiches (4.-6. Dynastie) T1 - The non-royal Priestesses of the Old Kingdom (3rd-6th Dynastie) N2 - Erster Band: Ausführliche Aufarbeitung aller zur Verfügung stehender Quellen in Bezug auf nichtkönigliche Frauen, die einen priesterlichen Titel im Alten Reich (4.-6. Dynastie) trugen. Dabei handelte es sich vorwiegend um Hathor- und Neithpriesterinnen. Daneben werden ebenso die Musik- und Totenpriesterinnen und die Tagesdienerinnen des Gottes Min behandelt. Abschließend wird der soziale Status von nichtköniglichen Priesterinnen im Alten Reich beleuchtet. Zweiter Band: Umfassender Katalogteil mit Tabellen N2 - A detailed publication about non-royal priestesses of the Old Kingdom. Most of them hold priestly titles in the service of the goddesses Hathor and Neith, but also for Min. There were also musician priestesses and women, who worked in the service of the deceased. The publication concludes with the social standing of the non-royal priestesses in the Old Kingdom. KW - nichtkönigliche Priesterinnen KW - Priesterinnen KW - Altes Reich KW - 4. Dynastie KW - 5. Dynastie KW - 6. Dynastie KW - Hathorpriesterin KW - Neithpriesterin KW - Minpriesterin KW - Totenpriesterin KW - Sängerin KW - Tänzerin KW - Musikpriesterin KW - sozialer Hintergrund KW - priestess KW - hathor KW - neith KW - min KW - old kingdom Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-31520 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 28 - 19. Juli 2011 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-64604 VL - 28/2011 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 22 - 04. Juni 2019 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Universität KW - Würzburg KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-181770 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/ VL - 22/2019 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 01 - 08. Januar 2019 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Universität KW - Würzburg KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-175221 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/ VL - 01/2019 ER - TY - THES A1 - Witterauf, Franziska T1 - Ein neues Pro-Prodrug-Konzept zur Synthese antitumoraler Wirkstoffe sowie N,C- und C,C-verknüpfter dimerer und trimerer Porphyrine T1 - A Novel Pro-Prodrug Concept for the Synthesis of Antitumoral Drugs and the Synthesis of N,C- and C,C-Coupled Dimeric and Trimeric Porphyrins N2 - Seit Anfang des 20. Jahrhunderts ist die Krankheit Krebs die zweithäufigste Todesursache. Die immer besser werdende Diagnostik zur Früherkennung von Krebserkrankungen bringt zudem mit sich, dass eine steigende Anzahl an Krankheitsfällen bekannt wird; gleichzeitig hat eine sichere Erkennung im Frühstadium einen hohen Stellenwert, da nur so frühzeitig therapeutische Maßnahmen ergriffen werden können. Obwohl zur kurativen oder zur palliativen Behandlung schon lange viele ausgereifte Therapiemethoden und -konzepte erfolgreich angewendet werden, sind bis heute viele Krebserkrankungen noch immer unheilbar und es gibt bislang in vielen Fällen noch keine potenten Arzneistoffe für eine wirkungsvolle Therapie. Die Suche nach neuen Wirkstoffen ist daher ein Schwerpunkt aktueller Forschung. Auch unsere Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit dieser Thematik und hat in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Würzburg ein neuartiges Pro-Prodrug- Konzept für antitumorale Wirkstoffe entwickelt. Daher war es ein Ziel der vorliegenden Arbeit, aufbauend auf medizinischen und biochemischen Vorarbeiten, eine Leitstruktur für antitumorale Wirkstoffe zu erarbeiten, die auf dem hier vorgestellten Pro-Prodrug-Konzept basiert, und eine entsprechende Syntheseroute zur Gewinnung erster Fluoreszenz-markierter Pro-Prodrug-Modellverbindungen zu etablieren. Eine andere interessante Substanzklasse, die nicht nur aufgrund ihrer Wirkeigenschaften als Photosensibilisatoren in der photodynamischen Therapie bereits Gegenstand intensiver Forschung ist, sondern auch in weiteren Bereichen der angewandten Chemie, wie beispielsweise in der metallorganischen Katalyse oder in den Materialwissenschaften Anwendung findet, sind die Porphyrine. Neben den achiralen Vertretern finden die chiralen Porphyrinoide Anwendung in der chiralen Erkennung oder in der asymmetrischen Synthese. Auf dem Gebiet der Porphyrine war das Ziel der vorliegenden Arbeit die gezielte Synthese N,C- und C,C-verknüpfter dimerer und trimerer Porphyrine, einhergehend mit intensiven Untersuchungen der Reaktivität der verwendeten Bausteine, des Reaktionsmechanismus und der hohen Regioselektivität. Da einige der synthetisierten Substanzen Axial- oder Helikalchiralität aufweisen, wurden diese durch HPLC-CD eingehend auf ihre chiroptischen Eigenschaften untersucht. N2 - Since the beginning of the 20th century cancer has been the second most common cause of death. Due to the continuously improving diagnosis for the early detection of cancer the number of cases that becomes apparent, rises, but coincidently a clear identificaton in the early stage is very important to start with the adequate therapy timely. Although various well established therapy methods and concepts for the curative or the palliative treatment have been existed for a long time, many cancer deseases, are still incurable and there are no potential drugs for a therapy, so far. Hence, the identification of novel drugs and active agents is a major current research task. Our research group is also involved with this topic and in cooperation with the University Hospitel of Würzburg a novel pro-prodrug concept for antitumoral drugs was developed. Thus, one aim of the present work was, based on previous medical and biochemical work, to develop a lead structure for antitumoral drugs using the pro-prodrug concept described herein and to establish a synthetic route to first fluorescence-labelled pro-prodrug model compounds. Another interesting class of compounds that is not only a current subject of intensive research because of its properties as photosensitizers in the photodynamic therapy, but also plays a crucial role in modern applied chemistry, e.g., in metalorganic catalysis or in the field of material science, are the porphyrins. Besides the achiral representatives, the chiral porphyrinoids are used for chiral recognition or in asymmetric synthesis. In the field of porphyrins the aim of the present work was the directed synthesis of N,C- and C,C-linked dimeric und trimeric porphyrins, together with intensive investigations on the reactivity of the used building blocks, on the reaction mechanism and on the high regioselectivity. Some of the synthesized compounds are axially or helically chiral, therefore, HPLC-CD measurements were carried out to investigate their chiroptical features. KW - Porphyrine KW - CD-Spektroskopie KW - Chiralität KW - Antitumorale Wirkstoffe KW - HPLC-CD-Kopplung Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-124922 ER - TY - THES A1 - Werner, Christoph T1 - Parameter parodontaler Gesundheit bei Patienten mit akutem Myocardinfarkt T1 - Periodontal health parameters in patients with acute myocardial infarction N2 - Die vorliegende Dissertationsarbeit ist ein integraler Bestandteil einer umfassenderen klinischen Studie, die Daten zur Entwicklung von Modellen zu möglichen Zusammenhängen zwischen Parodontitis und koronarer Herzkrankheit liefern soll. Definiertes Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, zu analysieren, ob und bezüglich welcher Parameter sich die parodontale Gesundheit von Patienten mit akutem Myocardinfarkt signifikant von derjenigen alterskorrelierter Kontrollpersonen mit vergleichbarem sozialem Hintergrund unterscheidet, bei denen die Präsenz einer akuten koronaren Herzerkrankung diagnostisch sicher ausgeschlossen werden konnte. Die Studienpopulation bestand aus einer Testgruppe mit insgesamt 27 Personen mit diagnostisch zweifelsfrei verifiziertem Myocardinfarkt sowie einer Kontrollgruppe mit 36 Patienten, bei denen nach umfassender Diagnostik das Vorliegen eines akuten Herzinfarktes definitiv ausgeschlossen werden konnte. Die Patienten der Kontrollgruppe waren ebenfalls wegen anderer Erkrankungen in stationärer Behandlung. Die Infarktpatienten waren durchschnittlich 56,5 Jahre alt, die Mitglieder der Kontrollgruppe 60,8 Jahre alt. Untersuchte Parameter waren die Bildung bakterieller Zahnbeläge, das Auftreten von Zahnfleischbluten, die Taschensondierungstiefe sowie die Blutung auf Sondierung. Die statistische Analyse enthüllte für die Gruppe der Myocardinfarktpatienten eine signifikant stärker ausgeprägte Neigung zu Zahnfleischbluten, signifikant häufiger auftretende Sondierungsblutungen sowie signifikant ausgeprägtere Taschensondierungstiefen im Vergleich zur Kontrollgruppe. Bezüglich der Bildung bakterieller Zahnbeläge ergaben sich keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden experimentellen Gruppen. Die Daten dieser Studie belegen eine signifikante Korrelation zwischen der Manifestation eines akuten myocardialen Infarktes und dem Auftreten ausgeprägter Entzündungssymptome am Parodont. Die in der Testgruppe ebenfalls signifikant ausgeprägteren Taschensondierungstiefen lassen vermuten, dass die beobachtete parodontale Entzündung nicht nur Ausdruck einer vom Myocardinfarkt induzierten allgemeinen Stimulation der Entzündungsbereitschaft des Körpers darstellt, sondern selbst aktiv mit der Entstehung der myocardialen Läsion verbunden ist. N2 - This thesis work is an integral part of a larger clinical study data to develop models to possible links between periodontal disease and coronary heart disease is to deliver. Defined goal of this study was to analyze whether and to respect the parameter, the periodontal health of patients with acute myocardial infarction differs significantly from that of age-related control subjects with similar social background in which the presence of acute coronary heart disease could be excluded diagnostically secure. The study population consisted of a test group with a total of 27 persons with diagnosis doubt unverified myocardial infarction and a control group of 36 patients who could be definitely ruled out after extensive diagnostics, the existence of an acute heart attack. Patients in the control group were also due to other diseases in inpatient treatment. The heart attack patients were on average 56.5 years old, the members of the control group 60.8 years old. Investigated parameters were the formation of bacterial plaque, the incidence of gingival bleeding, probing pocket depth and bleeding on probing. The statistical analysis revealed for the group of Myocardinfarktpatienten a significantly more pronounced tendency to gingival bleeding was significantly more frequent bleeding, and significantly more pronounced exploratory probing depths compared to the control group. Regarding the formation of bacterial plaque were no significant differences between the two experimental groups. The data from this study show a significant correlation between the onset of acute myocardial infarction and the occurrence of severe symptoms on periodontal inflammation. The suspect in the test group also have significantly more pronounced pocket probing depths, the observed periodontal inflammation not only an expression of a general stimulation of myocardial infarction induced inflammation represents the willingness of the body, but even actively connected with the formation of the myocardial lesion. KW - Taschensondierung KW - Parodontale Gesundheit KW - Myocardinfarkt KW - Periodontal health KW - myocardial infarction Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-51152 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 21 - 28. Mai 2019 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-181223 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/ VL - 21/2019 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 05 - 07. Februar 2012 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-69260 VL - 05/2012 ER - TY - JOUR A1 - Schmitz, Barbara T1 - Tradition und (Er)Neuerung. Die Rede von Gott in jüdisch-hellenistischer Literatur JF - Theologische Literaturzeitung N2 - God as King is one of the metaphors that have been handed down in the biblical literature for centuries. In the Hellen­istic period talk about God as king again undergoes a change that is the conse-quence of the Hellenistic kingdom as it evolved in its specific form after the death of Alexander. The conceptual implications of the Hellenistic kingdom for talk about God is shown by reference to the epithets: the king as ἐπιφανής (»Epiphanes«), as σωτήρ (»Savior«), as εὐεργέτης (»benefactor«) and as κτίστης (»Founder«). How those epithets have affected talk of God as king is demonstrated by reference to the original Greek writings of the LXX and connected with the question of God as παντοκράτωρ (»pantocrator«). KW - Gott KW - Hellenistisch-jüdische Literatur Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-151292 UR - http://www.thlz.com/artikel/18775/ VL - 141 IS - 7/8 ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Gernot A1 - Janowski, Bernd T1 - Der Bock, der die Sünden hinausträgt N2 - no abstract available KW - Syrisch-palästinensischer Raum KW - Religion KW - Altes Testament KW - Geschichte 2000 v. Chr.-331 v. Chr KW - Kongreß KW - Hamburg <1990> KW - Anatolien KW - Alter Orient Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-87845 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 42 - 01. Dezember 2015 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - Wurzburg KW - Wuerzburg KW - University Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-124552 UR - http://www.presse.uni-wuerzburg.de/einblick/ VL - 42/2015 ER - TY - THES A1 - Gebhardt, Hannah T1 - NANEP - Bildmorphologische Verlaufskontrolle von Netzen in Underlayposition nach Versorgung primärer Nabelhernien: eine doppelblinde, randomisierte klinische Studie T1 - NANEP - Visible vs Non-Visible Mesh in Underlay Position after Repair of Umbilical Hernias N2 - Das Auftreten von Umbilikalhernien zeigt eine deutliche Zunahme. Mittlerweile stellen sie nach Inguinalhernien die zweithäufigste Hernienform dar. Durch die stete Zunahme der konventionellen Laparoskopien sowie der Single-Port-Laparoskopien ist in den nächsten Jahren mit einem weiteren Anstieg von Umbilikalhernien zu rechnen. Ein Goldstandard zur Versorgung von Umbilikalhernien existiert aktuell nicht. Vielmehr herrscht das Prinzip des tailored approaches nach dem kleine Hernien mittels Naht und größere Hernien mittels Netz versorgt werden. Durch die Entwicklung der Visible-Technologie, die Netze ohne Strahlenbelastung der Patienten mittels MRT sichtbar macht, besteht die Möglichkeit das Verhalten von Netzen in vivo besser beurteilen zu können. Ziel dieser Studie war es, nach der operativen Versorgung von Umbilikalhernien, eine bildmorphologische Verlaufskontrolle durchzuführen, um so genauere Aussagen über das Verhalten der Netze im Laufe der Zeit treffen zu können. Zudem sollte die Entwicklung der Lebensqualität nach Versorgung kleiner Umbilikalhernien mit Netz untersucht werden. Hierfür wurden in zwei Hernienzentren Patienten, die an einer Nabelhernien litten mit einem Netz in Underlay-Position versorgt. Dabei wurde eine Probandengruppe mit einem sichtbaren Netz und die andere Gruppe mit einem konventionellen, nicht- sichtbaren Netz versorgt. Es erfolgten nach einem und nach 12 Monaten Befragungen hinsichtlich der Lebensqualität, klinische Nachuntersuchungen sowie MRT-Bildgebungen. Anhand der MRT-Bilder konnten durch drei verschiedene Forscher unabhängig voneinander verschiedene Messungen der Netze erfolgen. Insgesamt konnten 25 Patienten (14 Visible-Netze, 11 NonVisible-Netze) zu beiden Zeitpunkten nachuntersucht werden. Es zeigten sich in beiden Untersuchungsgruppen signifikante Besserungen der Lebensqualität. Die Bildgebung ermöglicht eine eindeutige Zuordnung in Visible- und NonVisible-Netze. Etwa die Hälfte der Netze zeigte eine kompakte Morphologie. Dabei kam es zu keinen Rezidiven. Man kann die Wirkung des Netzes mehr oder weniger als „Stöpselfunktion“ ansehen. Die Visible-Netze zeigten nach einem Jahr eine Schrumpfung der Netzlänge um durchschnittlich 12,4% und der Netzbreite um durchschnittlich 12,5% der ursprünglichen Länge. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass hierbei die Knitter- und Faltenbildung, die durch das Einbringen in den engen präperitonealen Raum entsteht, vermutlich einen großen Anteil dazu beiträgt und es sich somit nicht um eine tatsächliche Schrumpfung der Netze handelt. Auf eine weitflächige Präparation von 5-6 cm in jede Richtung kann auf Basis der Ergebnisse dieser Studie bei der Versorgung kleiner Hernien verzichtet werden. Allerdings sollte bei der Wahl der Netzgröße ca. 20% Schrumpfung bedacht werden. N2 - The incidence of umbilical hernia is rising. By now they are the second most common hernia after the inguinal hernia. Currently the principle of the tailored approach of Dalenbäck is used in Germany. That means small hernias are treated with primary suture and bigger hernias are treated with meshes. For a short time there is a new mesh available, which combines all the necessary requirements as elasticity, effective porousness and monofilamtenal structure with MRI visibility. The aim of this study was to achieve a better understandig of the meshes in vivo in the course of time. Furthermore we wanted to investigate the quality of life after the operation of small umbilical hernias. Therefore we treated patients with umbilical hernias with a mesh in underlay position. One group was treated with MRI-visible meshes, the other group was treated with conventional non-visible meshes. After 1 and 12 months all patients received a physical investigation, an imaging via MRI and answered a questionnaire about their quality of life. By means of the MRI-Imaging it was possible to measure different variables of the meshes. In total we achieved the database of 25 patients (14 Visible, 11 Non-Visible) to both follow-up examinations. The quality of life showed a significant improvement in both patient groups. The imaging allows an exact classification to visible/non-visible meshes. Around half of the meshes show a compact morphology in vivo. There were no recurrences. After 12 months the visible meshes showed a shrinkage of the meshlenght on average of 12,4% of the original lenght and 12,5% of the meshwidth. However there should be considered that there is a wrinkling and folding of the meshes when placed in the small preperitoneal space. That means the shrinkage shouldn´t be considered as a real shrinkage of the mesh. In view of the results of the study it is possible to surrender the extensive taxidermy when treating small umbilical hernias. The shrinkage of about 20% should be considered when choosing the right meshsize. KW - Nabelhernie KW - Nabelbruch KW - Umbilikalhernie KW - sichtbare Netze KW - Mesh KW - MRT KW - Netzversorgung Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-210523 ER - TY - THES A1 - Gentner, Christina Maria T1 - Rekonstruktionsverfahren der Nase nach ablativer Chirurgie und Trauma T1 - Nasal Rekonstruction after Tumor Excision and Trauma N2 - Von Januar 1981 bis Juni 2005 erfolgte bei 87 Patienten in der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie der Universität Würzburg eine Rekonstruktion der Nase nach ablativer Chirurgie und Trauma. Ziel der Untersuchung war eine deskriptive Darstellung der Behandlungsmethoden ausgedehnter Defekte an der Nase. Das Patientengut wurde retrospektiv erfasst. Dabei handelt es sich um 81 Tumor- und 6 Traumapatienten. Im Rahmen der Untersuchung wurden 23 (26,4%) Patienten anhand einer visuellen Analogskala im Bezug auf Lebensqualität, Ästhetik und Funktion befragt; gleichzeitig erfolgte eine Beurteilung der Ästhetik durch den Zweituntersucher und meine Person. Die ausgedehnten Nasendefekte des vorgestellten Patientengutes wurden am häufigsten durch gefäßgestielte paramediane Stirnlappen (17 Patienten, 19,5%) versorgt. Der paramediane Stirnlappen stellt in der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer-,Gesichtschirurgie der Universität Würzburg eine bevorzugte Operationsmethode dar. Zur Rekonstruktion von ausgedehnten Nasendefekten stehen neben dem paramedianen Stirnlappen, je nach Indikationsstellung, weitere häufig angewandte operative Wiederherstellungsverfahren zur Verfügung. In der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer-,Gesichtschirurgie der Universität Würzburg wurden 15 (17,2%) Patienten mit Vollhauttransplantaten von supraclaviculär, 14 (16,1%) Patienten mit Schwenklappen aus der Nasolabial- und Wangenregion oder Rotationslappen und 9 (10,3%) Patienten mit mikrochirurgisch reanastomosierten Radialislappen versorgt. Die Literaturübersicht bestätigt die vorliegenden Untersuchungsergebnisse. N2 - Retrospective study of 87 patients with nasal reconstruction after tumor excision and trauma at the Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie der Universität Würzburg. The aim of this study was a description of different methods of treatment of expanded nasal defects. The paramedian foreheadflap is the favoured surgery for large nasal reconstrcution at the Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie der Universität Würzburg. An interview via a visual analog scale in reference to quality of life, aesthetics and function was evaluated. For the reconstrucion of expanded nasal defects exist, beside the paramedian foreheadflap, depending on indication, further frequently used procedures. KW - Rekonstruktion KW - Nase KW - Transplantat KW - Epithese KW - Paramedianer Stirnlappen KW - Radialislappen KW - VAS KW - Paramedian Foreheadflap KW - Radialisflap KW - VAS Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-24521 ER - TY - JOUR T1 - Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Ausgabe 1/2005. Schwerpunktthema: SFB auf der Suche nach neuen Wirkstoffen gegen Infektionskrankheiten N2 - Inhaltsübersicht zum Schwerpunktthema: - Infektionserreger bedrohen arme und reiche Länder - Infektionskrankheiten - weltweit Todesursache Nummer ein - Der SFB 630 im Überblick - 14 Projekte aus vier Fakultäten - Das Beispiel Schlafkrankheit - Das Beispiel Malaria - Die Natur als Wirkstofflieferant - Naturstoffe aus Schwämmen gegen Krankenhauskeime und Biofilme - Molekülschwingungen können den Weg zu besseren Arzneien weisen - Mip - eine molekulare Zielscheibe - Chemische Handschuhe helfen bei der Suche nach neuen Antibiotika - Proteasen aus Pilzen und Parasiten: Ziele für neue Therapien - Aus kleinen Mückenstichen können Orientbeulen entstehen - Probleme der Resistenz bei Mikroorganismen - Leishmanien verstecken sich in Fresszellen - Wenn Dorfbewohner ihre Moskitonetze gemeinsam pflegen - Geballte Kompetenz führt schneller zum Erfolg u.a. - Zum 1. Jahrestag des Zentrums für Operative Medizin (ZOM) am Universitätsklinikum Würzburg (Sonderdruck: I-XL) KW - Würzburg KW - Universität KW - Zeitschrift KW - Infektionskrankheit KW - Kinder-Uni KW - Zentrum für Operative Medizin KW - ZOM Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-45105 VL - 1/2005 ER - TY - GEN T1 - Jahresbericht 2018/2020 T1 - Annual Report 2018/2020 N2 - Die Entwicklung der Universitätsbibliothek Würzburg in den Jahren 2018/2020 N2 - Annual Report of the University Library of Würzburg, 2018/2020 T3 - Jahresbericht der Universitätsbibliothek Würzburg - 2018/2020 KW - Würzburg KW - Universitätsbibliothek KW - Bericht KW - Jahresbericht KW - Würzburg KW - University Library KW - Report KW - Wuerzburg Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-243073 ER - TY - GEN A1 - Rossa, Christian T1 - Jahresbericht 2007 T1 - Annual Report 2007 N2 - Jahresbericht 2007 des Rechenzentrums der Universität Würzburg N2 - Annual Report 2007 of the Computer Center, University of Wuerzburg T3 - Jahresbericht des Rechenzentrums der Universität Würzburg - 2007 KW - Jahresbericht KW - Rechenzentrum Universität Würzburg KW - Annual Report KW - Computer Center University of Wuerzburg Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-31260 ER - TY - THES A1 - Herbst, Andreas Sebastian T1 - Untersuchungen zu in vitro modifizierten humanen Blutmonozyten : Immunhistochemisch-morphologische Charakterisierung und funktioneller Nachweis von Insulin T1 - Investigation of in vitro modified human blood monocytes : Characterisation by immunohistochemistry and functional proof of their insulin N2 - Insulin-produzierende Zellen als Ersatz für die beim Diabetes mellitus Typ 1 zerstörten Betazellen stellen einen hochattraktiven Forschungsansatz dar. Ziel dieser Arbeit war, Insulin-positive Zellen aus in vitro modifizierten Blutmonozyten zu gewinnen. Blutmonozyten sind nicht nur, wie bereits seit längerem bekannt, in der Lage, sich in Makrophagen und dendritischen Zellen zu differenzieren, sondern auch in eine Vielzahl nicht-phagozytierender Zellen, wie z.B. Insulin-produzierender Zellen. Für die optimale Zelltherapie ist zu fordern, dass die gewünschten Zellen in vivo nicht nur ihre Funktion beibehalten, sondern dass von diesen Zellen auch kein immunologisches Risiko für den Patienten ausgeht. Eine dauerhafte Immunsuppression, wie sie für die Vollorgantransplantation notwendig ist, ist für Zelltransplantate nicht angebracht. Hier besteht Übereinkunft, dass Immunsuppressiva, wenn überhaupt, nur kurzfristig einzusetzen sind. Blutmonozyten lassen sich einfach gewinnen und stünden somit als autologer Zellersatz für eine mögliche Zelltherapie zur Verfügung. Ein wesentlicher Aspekt dieser Arbeit war, die in vitro Differenzierung von Blutmonozyten zu charakterisieren. Dabei sollte die Expression von Insulin, Gluka¬gon und dem Glukosetransporter Glut-2 nachgewiesen werden. Auch morpho¬logische Veränderungen während der Kultur sollten beobachtet werden. Die kultivierten Monozyten entwickelten sich mit zunehmender Kulturdauer eindeutig zu Makrophagen. Dabei waren zwei verschiedene Zellmorphologien zu unterscheiden: Der erste Zelltyp (Typ 1) war oval mit Ausläufern. Der zweite Zelltyp (Typ 2) war sehr groß, teilweise mit einem Durchmesser von über 500 μm, häufig von ovaler Form und polynukleär. Dieser Zelltyp wies zudem häufig einen breiten, um das Kerngebiet gruppierten Saum auf. Mit zunehmender Kulturdauer dominierte dieser Zelltyp die Kultur. Der Großteil der Typ 1-Zellen blieb CD14 positiv. Gab es CD14-negative Zellen in der Kultur, so gehörten sie mit großer Wahrscheinlichkeit zu den Typ 2-Zellen. Nur in den in vitro modifizierten, nicht aber in den frisch isolierten Monozyten waren Insulin, C-Peptid, Glukagon und GLUT-2 immunhistochemisch nachzu¬weisen. Mit zunehmender Kulturdauer dominierten stark adhärente Makrophagen die Kultur. Das aus ca. 5x106 Monozyten isolierte Insulin senkte den Blutzuckerspiegel diabetischer Mäuse innerhalb einer Stunde nach Injektion um 66,1±12,8 Prozent (n=5). Zum Vergleich: 170 pg Humaninsulin senkten den Blutzuckerspiegel um 84,2±8,4 Prozent (n=4). Insulin-negative Monozyten beeinflussten nicht den Blutzuckerspiegel diabeticher Mäuse. Zudem lassen erste elektronenmikroskopische Aufnahmen von in vitro modifizierten Monozyten Insulin-haltige Vesikel erkennen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist gesichert, dass in vitro modifizierte Monozyten über biologisch aktives Insulin verfügen, das den Blutzuckerspiegel diabetischer Tiere senkt. Der Nachweis von C-Peptid deutet zudem darauf hin, dass es sich hierbei um de novo Insulin handelt. Dies bedeutet, dass das Insulin-Gen in den in vitro modifizierten Monozyten aktiv ist und sie Insulin mRNA exprimieren, die anschließend in Insulin translatiert wird. Der elektronenmikroskopische Nachweis Insulin-haltiger Granula deutet außerdem darauf hin, dass diese Zellen Insulin speichern können. Inwieweit sie jedoch auch zur Glukose-ab¬hängigen Insulin-Ausschüttung in der Lage sind, ist in weiteren Experimenten zu überprüfen. N2 - Promising cell replacement strategies may restore insulin-secretion in patients with type 1 diabetes. Cells suitable for such a strategy must demonstrate prolonged function in vivo and should not induce immunological responses. A chronic immuno¬suppressive therapy which is requisite for organ grafts is not suitable for cell grafts. Peripheral human blood monocytes easily obtained from patients can be modified in vitro into insulin-positive cells and, therefore may be perfect for autologic cell replacement strategies. The purpose of this study was to characterise cultured monocytes for the presence of insulin and C-peptide as a well-defined indicator for insulin synthesis by immunohistochemistry. In addition, the expression of glucagon and the glucose transporter Glut-2 was proved. During culture, monocytes differentiated into cells with unique morphology. The cell type 1 showed a lengthy-oval shape with branches, like fibroblasts. The cell type 2 was very large, oval in shape and often polynuclear. These cells demonstrated the morphology of long-term cultured macrophages and dominated the culture in the course of time. Cultured monocytes were positive for insulin, C-peptide, glucagon and Glut-2 in contrast to freshly isolated monocytes. Evidence from the electron microscopy indicated that insulin-positive monocytes store their insulin in vesicles. Insulin isolated from 5x106 insulin-positive monocytes was able to reduce blood glucose levels of diabetic mice (> 22 mmol/L) about 66.1±12.8 percent (n=5) within one hour after injection. In comparison, 170 pg of human insulin decreased blood glucose levels of diabetic mice about 84.2±8.4 percent (n=4). Insulin-negative monocytes were unable to reduce blood glucose levels. In this study the possibility of modifying monocytes into insulin-positive cells during culture was confirmed. The detection of C-peptide supports the existence of de novo insulin within these cells which was stored in granula and biologically active. In further studies these cells have to prove whether they are really able to secrete insulin in a dose-dependent manner qualifying them as long-term cell replacements. KW - Insulin KW - Monozyt KW - Langerhans-Inseln KW - Diabetes mellitus KW - Zellulartherapie KW - Hepatozyten-Wachstumsfaktor KW - Antigen CD14 KW - Bauchspeicheldrüse KW - B-Zel KW - insulin KW - monocyte KW - diabetes KW - cell replacement therapy KW - beta cells Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-28404 ER - TY - BOOK A1 - Mühlenbruch, Tobias ED - Falkenstein, Frank ED - Albers, Gabriele T1 - „1200 v. Chr.“ Zeit eines kulturellen Umbruchs in der Alten Welt? N2 - In die Jahrzehnte „um 1200 v. Chr.“ fällt einer der bedeutendsten Einschnitte in der Ur- und Frühgeschichte zwischen Mitteleuropa und der ostmediterranen Welt: Zerstörungen in der Levante werden mit den „Seevölkern“ verbunden, die unter Pharao Ramses III besiegt wurden. Auch auf Zypern und in Kilikien gab es Zerstörungen – ebenfalls durch die „Seevölker“? Das hethitische Großreich brach zusammen, das mykenische Palastsystem endete. Von der mittleren Donau breiteten sich die „Urnenfelderkulturen“ auf dem Balkan, nach West- und Mitteleuropa sowie auf die Apenninhalbinsel aus. Mehrere ihrer Elemente wurden früh auch im Ostmittelmeerraum nachgewiesen, weshalb auf eine „Urnenfelderwanderung“ in die Ägäis und darüber hinaus geschlossen wurde. Dieses Modell ist allerdings nur noch forschungsgeschichtlich relevant. Vielmehr ergibt eine detaillierte, nach Regionen differenzierte Analyse der archäologischen Quellen, daß sich die Ausprägungen der kulturellen Wandlungen zwischen Ägypten und dem südlichen Mitteleuropa zwischen dem 14. und dem 12./11. Jahrhundert v. Chr. deutlich unterschieden und bedeutende Veränderungen in einen größeren Zeitraum fielen als lediglich in die Jahre um 1200 v. Chr. selbst. T3 - Würzburger Studien zur Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie - 7 KW - Zeitenwende KW - Geschichte 1200 v. Chr. KW - Kulturwandel KW - Ägypten (Altertum) KW - Bronzezeit Zyperns KW - Bronzezeit Italiens KW - Hethiter KW - Hügelgräberkultur KW - Bronzezeit KW - Urnenfelderkultur KW - Mykenische Kultur KW - Seevölker Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-242418 SN - 978-3-95826-166-2 SN - 978-3-95826-167-9 N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, 978-3-95826-166-2, 42,90 Euro. PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ER - TY - THES A1 - Bergbach-Bitter, Beate T1 - Griechische Kultbilder - Archäologischer Befund und literarische Überlieferung T1 - Greek Cult Images - Archaeological results and literary tradition N2 - Ziel der Arbeit ist die Bewertung der Glaubwürdigkeit antiker schriftlicher Quellen zur Rekonstruktion der vier Kultbilder des Zeus von Olympia, der Hera von Samos, der Hera von Argos und der Artemis von Ephesos. Entgegen der vielfach praktizierten Methode, literarische Quellen ohne Ansehen ihrer philologischen Herkunft mit dem archäologischen Befund zu vergleichen, konzentriert sich die Dissertation auf eine Bearbeitung der Texte in Abhängigkeit von ihrer literarischen Gattung, um zu überprüfen, ob die schriftlichen Informationen überhaupt sinnvoll zu einer Rekonstruktion herangezogen werden können. N2 - The aim of this work is to explore, weather or not the analyzed ancient literary sources can be used for the reconstruction of four ancient Greek cult images: the Olympian Zeus, the Samian Hera, Hera of Argos and Artemis of Ephesos. Therefor it is not sufficient just to compare the written texts with the archaeological results. The fundamental idea of the dissertation is that moreover it is necessary to concentrate on the literary genre of the texts. Thereby it is easier to find out if the information from the literacy can be used for reconstructions. KW - Kultbild KW - Götterstatue KW - Quelle KW - Griechisch KW - Archäologie KW - Klassische Philologie KW - Latein KW - Phidias / Zeus KW - Zeus KW - Olympia KW - Artemis KW - Hera KW - Argos KW - Samos KW - Zeus von Olympia KW - Hera von Samos KW - Hera von Argos KW - literarische Quellen KW - cult images KW - literary sources KW - ancient texts Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-34420 ER - TY - THES A1 - Heining, Stefan T1 - Taufe statt Ehe. Ein Beitrag zur Erforschung der Thomasakten T1 - Baptism instead of marriage. A contribution to the exploration of the Acts of Thomas N2 - In dieser nach Jahrzehnten ersten deutschsprachigen Monografie über die Thomasakten (ActThom) geht es um zentrale Themen dieser Schrift, die in das frühe dritte Jahrhundert zu datieren und im syrischen Raum zu lokalisieren ist. Nachdem die Forderung nach einem asketischen Lebensstil – vor allem nach sexueller Enthaltsamkeit – die Akten prägt, ergeben sich Fragen: Wie realisiert die Erzählung die Askeseforderung in sprachlicher Hinsicht? Welche biblischen Motive haben Einfluss auf die Thomasakten? Welche Vorstellungen können als weiterer ideologischer Hintergrund für diese radikalen Absichten reklamiert werden? Gibt es einen „Ersatz“ für den Verzicht, den die Thomaschristen üben müssen? Welche Rolle spielt in dem Kontext das schillernde Brautlied (ActThom 6f.)? Haben antike Hochzeitsrituale einen Einfluss auf die Bilderwelt der Akten, die so engagiert für die „wahre Hochzeit“ (ActThom 12,10) werben? Die Studie orientiert sich an den etablierten Methodenschritten der historisch-kritischen Exegese und integriert auch neuere narratologische Verfahren, die sich bei einem erzählenden Text wie den ActThom anbieten. Den textlichen Schwerpunkt bildet die so genannte erste Tat der Thomasakten, die paradigmatischen Charakter für die ganze Schrift besitzt. Ergebnisse der Untersuchung sind etwa: ein literarkritisch begründetes Textwachstum, eine christologisch begründete Sexualaskese insbesondere in den redaktionellen Textpartien, eine Kompensation des Verzichts auf eine leibliche Nachkommenschaft durch „lebendige Kinder“ (Neubekehrte), eine starke Verwobenheit von Erzähl- und Redeteilen, die den symbolisch-metaphorischen Charakter der Thomasakten betont und eine kreative Adaption antiker Hochzeitsriten mit dem Ziel der Inkulturation der eigenen Anliegen. N2 - This first German-language monograph on the Acts of Thomas (ActThom) after decades deals with the central themes of this book, which can be dated to the early third century and localized in the Syrian region. As the demand for an ascetic lifestyle - especially for sexual abstinence - shapes the Acts, questions arise: How does the story realize the demand for asceticism in linguistic terms? Which biblical motives influence the Acts of Thomas? What ideas can be claimed as a further ideological background for these radical demands? Is there a “substitute” for the renunciation that the Thomas Christians have to practice? What role does the dazzling bride's song play in the context (ActThom 6f.)? Do ancient wedding rituals have an influence on the imagery of the Acts that promote so actively the “true wedding” (ActThom 12:10)? The study is based on the established methodological steps of historical-critical exegesis and also integrates newer narratological methods that are useful in a narrative text such as the ActThom. The textual focus is the so-called first deed of the Acts of Thomas which has a paradigmatic character for the entire text. Results of the investigation are for example: a literary-critically based text growth, a christologically based sexual asceticism, especially in the editorial parts of the text, a compensation of the renunciation of physical offspring by "living children" (new converts), a strong interweaving of narrative and speech parts that emphasizes the symbolic-metaphorical character of the Acts of Thomas and a creative adaptation of ancient wedding rites with the aim of inculturating one's own concerns. KW - Acta Thomae KW - Syneisaktentum KW - Apostelgeschichten KW - Acts of Thomas KW - asceticism KW - Actes de Thomas KW - ascétisme KW - Brautlied KW - Syneisaktentum KW - Hochzeitsmetaphorik KW - antike Hochzeitsbräuche KW - metaphors KW - Apokryphen KW - Thomasakten KW - Askese KW - Ehelosigkeit Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-210796 ER - TY - THES A1 - Hopp-Krämer, Sarah T1 - Untersuchungen zur Pathophysiologie und therapeutischer Relevanz des Blutgerinnungsfaktors XII nach experimentellem Schädel-Hirn-Trauma T1 - Studies on the pathophysiology and therapeutic relevance of the coagulation factor XII following experimental traumatic brain injury N2 - Das Schädel-Hirn-Trauma (SHT) entsteht durch äußere Gewalteinwirkung auf den Kopf und verursacht mechanisch eine Schädigung des Hirngewebes. Zusätzlich tragen sekundäre Pathomechanismen, wie Entzündungsprozesse und die Schädigung der Blut-Hirn-Schranke (BHS), dazu bei, dass sich das initial geschädigte Läsionsareal im Laufe der Zeit vergrößert. Vor allem bei jungen Erwachsenen ist das SHT eine der häufigsten Ursachen für bleibende Behinderungen und Todesfälle. Aufgrund der schweren Auswirkungen des SHT und der bislang fehlenden Therapieoptionen ist die Identifizierung neuer Zielstrukturen für eine kausale Therapie von größter Bedeutung. Ausgehend von tierexperimentellen Studien ist das Kallikrein-Kinin-System (KKS) ein besonders erfolgversprechender Angriffspunkt zur Behandlung des SHT. Die Aktivierung des KKS über den Gerinnungsfaktor XII (FXII) und die darauf folgende Bildung von Bradykinin sind mit dem Entstehen von Hirnödemen und Entzündungsreaktionen assoziiert. Vorangegangene Studien haben weiterhin die Frage aufgeworfen, ob und in welchem Maße thrombotische Prozesse einen Einfluss auf die Pathophysiologie und die sekundären Hirnschädigungen nach SHT haben. Da FXII sowohl das KKS als auch die intrinsische plasmatische Gerinnungskaskade initiiert und somit zur Fibrinbildung beiträgt, stand FXII im Mittelpunkt der Untersuchungen dieser Dissertation. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Fragen, (I) inwiefern FXII eine Rolle bei der sekundären Hirnschädigung nach Trauma spielt und (II) ob thrombotische Prozesse ein pathophysiologisches Merkmal nach Trauma darstellen. In zwei unterschiedlichen Trauma-Modellen wurden FXII-defiziente Tiere und mit einem spezifischen Inhibitor des aktivierten FXII (FXIIa) behandelte Tiere gegen Kontrolltiere nach SHT verglichen. Die Analyse der funktionellen Ausfallerscheinungen und des Ausmaßes an neuronaler Degeneration zeigte, dass FXII-Defizienz und FXIIa-Inhibition vor den Auswirkungen eines SHT schützen. Als zugrundeliegende Mechanismen wurden die Reduktion von thrombotisch verschlossenen Gefäßen in der Mikrovaskulatur des Gehirns sowie der Schutz vor BHS-Störungen und verringerte inflammatorische Prozesse identifiziert. Weiterhin wurde festgestellt, dass eine Blockade der intrinsischen Gerinnungskaskade über FXII keine intrazerebralen Blutungen auslöst. In Gewebeproben von Patienten mit SHT wurde gezeigt, dass Thrombozytenaggregate auch im klinischen Verlauf auftreten und sich somit die tierexperimentellen Befunde auf die humane Situation übertragen lassen. Insgesamt tragen die Ergebnisse dazu bei, die komplexen und vielfältigen Pathomechanismen nach SHT besser zu verstehen und vor allem die Relevanz thrombo-inflammatorischer Prozesse nach SHT aufzuzeigen. Die gezielte Blockade des FXII(a) könnte als therapeutisches Prinzip zur Abschwächung der Sekundärschaden nach SHT geeignet sein. N2 - Traumatic brain injury (TBI) is the result of an outside force causing mechanical disruption of the brain tissue. In addition, delayed pathogenic events, like inflammatory processes and blood-brain barrier damage occur, which collectively exacerbate the injury. In young adults, TBI is one of the main reasons for permanent disability and death. Because of its severe consequences and the lack of causal treatment, the identification of novel therapeutic options is of utmost importance. Based on animal studies, the kallikrein-kinin-system (KKS) is a very promising target to treat secondary injury processes following TBI. The activation of the KKS via coagulation factor XII (FXII) and the subsequent formation of bradykinin are tightly associated with the development of brain edema and inflammation. Recent studies have raised the question to what extent thrombotic processes might influence the pathophysiology and secondary injury processes following TBI. As FXII is not only the starting point of the KKS, but also the initiator of the intrinsic coagulation cascade which leads to fibrin formation, FXII was the center of interest for this dissertation. The work presented here deals with the issue, (I) whether FXII plays a role in the development and aggravation of secondary injury processes after trauma and (II) if thrombotic processes display a pathophysiological feature in TBI. In two different models of brain trauma, FXII-deficient mice and mice treated with a specific inhibitor of activated FXII (FXIIa) were compared to their respective control groups after trauma induction. The analyses of the functional outcome and the amount of neurodegenerative processes showed a distinct amelioration in favor of the genetically modified and treated animals. As underlying mechanisms, the reduction of thrombotic vessels in the brain microvasculature and additionally, protection from blood-brain barrier damages and less inflammation were identified. Moreover, it was observed that interference with the intrinsic coagulation cascade via FXII does not lead to the formation of intracerebral bleedings. The evaluation of human brain tissue surgically obtained following TBI demonstrated that platelet aggregates occur regularly in the course of brain trauma and that they seem to contribute to the secondary injury processes and the ischemia-like injury pattern. Taken together, the results contribute to the understanding of the highly complex and heterogeneous pathomechanisms following TBI, especially concerning thrombo-inflammatory processes. The targeted pharmacological blocking of FXII(a) could be a useful therapeutic principle in the treatment of TBI-associated pathologic processes. KW - Schädel-Hirn-Trauma KW - Blutgerinnungsfaktor XII KW - Pathophysiologie KW - Kallikrein-Kinin-System KW - Intrinsische Gerinnungskaskade Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-144421 ER - TY - THES A1 - Kallmayer, Michael A. T1 - Operative Versorgung diaphysärer Claviculapseudarthrosen mittels der dynamischen Meves-Kompressionsplatte : eine klinische Studie T1 - Surgical treatment of clavicular nonunion with the anatomical precontoured Meves compression plate N2 - Die Pseudarthrose des mittleren Claviculadrittels stellt sich oft mit lokalen Schmerzen, Bewegungseinschränkung und neurologischen oder Durchblutungsstörungen dar. Für ein gutes postoperatives Ergebnis ist die anatomisch korrekte und mechanisch stabile Rekonstruktion unerlässlich. In dieser Arbeit wurden Patienten mit der anatomisch präkonturierten Meves-Kompressionsplatte behandelt. Es konnte eine sichere Heilung der Claviculapseudarthrose mit gutem bis sehr gutem klinischen Ergebnis unter der Verwendung der anatomisch präkonturierten Meves-Kompressionsplatte erzielt werden. N2 - Pseudarthroses of the clavicle after fractures of the medial third often present with local pain, compromised shoulder function, or neurovascular symptoms. Reconstruction of normal clavicular anatomy and solid fusion is a prerequisite for good clinical outcome after surgical treatment. In this study, patients with clavicular pseudarthrosis were treated with the anatomical precontoured Meves plate. In our patients, secure healing of clavicular nonunion was achieved with the anatomical precontoured Meves plate, with good or excellent clinical outcomes. KW - Clavicula KW - Pseudarthrose KW - Osteosynthese KW - Clavicula KW - Pseudarthrose KW - Osteosynthese KW - Meves-Kompressionsplatte KW - clavicular nonunion KW - Meves compression plate Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-51250 ER - TY - THES A1 - Fobbe, Alexandra T1 - Lokalisation, klinische und röntgenologische Symptomatik sowie Therapie bei Patienten mit follikulären Zysten T1 - Localisation, clinical and radiographical symptomatology as well as therapy by patients with follicular cysts N2 - Die Basis der vorliegenden retrospektiven Auswertung bilden die Krankenunterlagen von 90 Patienten, die im Zeitraum von 1995 bis 2004 in der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Würzburg wegen einer follikulären Zyste im Ober- oder Unterkiefer ambulant und stationär behandelt wurden. In dieser statistischen Auswertung wird deutlich, dass follikuläre Zysten vermehrt bei dem männlichen Patientengut aufgetreten sind. Das Haupterkrankungsalter lag zwischen dem 31. und 50. Lebensjahr. Die retrospektive Analyse der Krankenakten zeigt, dass die follikulären Zysten vermehrt im Unterkiefer lokalisiert waren. Die unteren Weisheitszähne waren am häufigsten betroffen. Bezüglich des Therapiekonzeptes war die Zystektomie mit Zahnentfernung das am häufigsten durchgeführte. Für die Zystenhohlraumauffüllung werden diverse Möglichkeiten angesprochen. Intraoperative Komplikationen kamen nur selten vor. Bei den postoperativen Komplikationen wurden die entzündlichen postoperativen Komplikationen eigens betrachtet. Als relevante entzündliche Komplikation wurde die Infektion dokumentiert. Zusätzlich werden die Ergebnisse mit zahlreichen Publikationen verglichen. N2 - Between 1995 and 2004, 90 patients with a follicular cyst have been treated inpatient or ambulatory at the clinic and poliklinic for oral and maxillofacial surgery of the University of Würzburg. In the course of this study the number of patients, the gender, the localisation of the follicular cyst as well as the therapy, the method of surgery and the postoperative healing process have been recorded. The results have been shown a high score at the male patients. Most cysts have been found in the lower jaw regio 38. The most used method of surgery was the cystectomy. KW - Therapie KW - Komplikation KW - Lokalisation KW - Zyste KW - Follikuläre Zyste KW - Würzburg KW - follicular cyst KW - lokalisation KW - therapy Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-35663 ER - TY - THES A1 - Mayer-Nicolai, Christine T1 - Vergleich der durch die historischen Autoren Hildegard von Bingen und Leonhart Fuchs pflanzlichen Arzneimitteln zugeschriebenen mit aktuell anerkannten Indikationen T1 - Comparison of indications awarded to herbal medicines by the historical authors Hildegard of Bingen and Leonhard Fuchs with currently accepted indications N2 - Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt das medizinische Werk zweier ausgewählter historischer Autoren, nämlich jenes Hildegards von Bingen (1098 – 1179) und von Leonhart Fuchs (1501 – 1566), möglichst umfassend hinsichtlich der für Mittel pflanzlichen Ursprungs vergebenen Indikationen zu bearbeiten und mit modernem Wissen zu vergleichen. Mit Hilfe einer statistischen Auswertung sollte dabei festgestellt werden, ob die überlieferten Indikationen lediglich einer zufälligen Zuordnung folgen oder ob diese zielgerichtet Erfahrungswerte spiegeln. Sollte sich die Zuweisung einzelner Pflanzen zu bestimmten Indikationen nicht als zufällig erweisen, so wäre dies ein Beleg dafür, dass man bereits vor Jahrhunderten über ein Wissen verfügte, welches unseren heutigen Erkenntnissen vergleichbar wäre. Die Wahrscheinlichkeit, dass entsprechende Pflanzen, die heute medizinisch nicht mehr gebräuchlich sind, von historischen Autoren jedoch empfohlen werden, die gewünschten Wirkungen zeigen, wäre demzufolge groß. Derartigen Erfolg versprechenden Pflanzen oder traditionellen Anwendungen könnte sich die weitere klinische Forschung zuwenden. Bisherige Vergleiche der historischen Verwendung von Heilpflanzen griffen in der Regel aus einer Vielzahl von Indikationen und Autoren, die zur heutigen Indikation einer bestimmten Pflanze passenden Indikationen heraus. Der Ansatz der vorliegenden Arbeit ist insofern neu, als ein möglichst umfassender Vergleich eines einzelnen historischen Autors mit den aus heutiger Sicht als belegt geltenden Indikationen angestrebt wird. Um zu zeigen, ob die von einem untersuchten Autoren vergebenen Indikationen systematisch oder rein zufällig vergeben wurden, werden die per Zufall zu erwartenden „Treffer“ mit den beobachteten „Treffern“ verglichen. Die Indikationen des historischen Autors zu jeder Pflanze wurden anhand der folgenden Schritte bearbeitet: a) Identifikation der Pflanzen und Indikationen b) Zählen der Indikationen pro Pflanze c) Vergleich mit den aus heutiger Sicht als belegt geltenden Indikationen d) Zählen der Übereinstimmungen in vier abgestuften Bewertungskategorien (beobachtete „Treffer“) e) Statistischer Vergleich Im Ergebnis wird gefolgert, dass beide historischen Autoren dem Zufall signifikant in der Zuordnung von Indikationen überlegen sind. Tendenziell entspricht die Zuordnung durch Leonhart Fuchs eher den heute als anerkannt geltenden Indikationen, wobei dies nicht zwangsläufig mit einem geringeren Wissen Hildegards gleichzusetzen ist. N2 - The aim of this thesis is to compare the medical work of two historical authors, namely Hildegard von Bingen (1098 – 1179) and Leonhart Fuchs (1501 – 1566), with regard to the indications they awarded to herbal medicines in comparison to scientifically accepted indications of today to the farthest extend possible. A statistical analysis was included, in order to show, wether the historical indications are randomly assigned or if there is an empirical basis for these indications. If the indications are not assigned randomly, this could be seen as proof, that hundreds of years before our time, there was knowledge comparable to ours. The probability, that the respective plants, which are not used anymore in medicine today but were used historically, would show the desired effect, could be high. Such plants could be tested according to the current clinical standards to identify their medical potential. In the past, usually those indications were picked from a number of historical authors and indications, which are comparable to the ones known today for the examined plant. The method of this thesis is new in that respect, that it aimed at comparing the medical knowledge of one historical author with regard to the herbs he or she used to the indications accepted for the same herbs today. In order to show, if the awarding of indications by one author to a number of plants was done systematically or rather based on random decisions, a statistical comparison between the expected number of random hits and real hits was done. The historical indications for each plant were analysed according to the following steps: a) Identification of the plant and indications b) Counting of the indications per plant c) Comparison with the indications scientifically accepted today d) Counting of the match of indications in four tiered categories (identification of hits) e) Statistical comparison The thesis concludes, that both historical authors did award indications with a higher accuracy than random distribution of indications. This finding is statistically significant. The allocation of indications by Leonhart Fuchs tends to be more in line with the accepted indications today, but this does not mean, that the knowledge of Hildegard von Bingen was lesser. KW - Heilpflanzen KW - Mittelalter KW - Würzburg / Institut für Geschichte der Medizin / Forschungsgruppe Klostermedizin KW - Hildegard KW - Leonhart Fuchs KW - Kräuterbücher KW - herbal medicines KW - medieval KW - herbal books KW - Leonhart Fuchs KW - Hildegard von Bingen Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-33967 ER - TY - GEN T1 - Jahresbericht 1999 T1 - Annual Report 1999 N2 - Die Entwicklung der Universitätsbibliothek Würzburg im Jahr 1999. N2 - Annual Report of the University Library of Würzburg, 1999. T3 - Jahresbericht der Universitätsbibliothek Würzburg - 1999 KW - Würzburg KW - Universitätsbibliothek KW - Bericht KW - Jahresbericht KW - Würzburg KW - University Library KW - Report KW - Annual Report KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-42435 ER -