TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 27 - 10. Juli 2012 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-71909 VL - 27/2012 ER - TY - THES A1 - Staebler, Julia T1 - Vergleichende experimentelle und klinische Untersuchungen über den Einfluss einer calciumhaltigen Salzhydratschmelze in Fruchtgummis auf die Remineralisation von porösem, künstlichem Zahnschmelz T1 - Comparative experimental and clinical study about the influence of a calcium containing salthydratic melt in fruit gum to the remineralisation of porous, artificial dental enamel N2 - In der vorliegenden Studie wurde die Remineralisationswirkung von Fruchtgummi­produkten, die mit einer neuartigen calciumhaltigen Salzhydratschmelze angereichert waren, vergleichend in-vitro und in-situ getestet. Als Vergleich diente ein handelsübliches Fruchtgummiprodukt ohne Zusatz der zu testenden Salzhydratschmelze. Die remineralisierende Wirkung der calciumreichen Salzhydratschmelze beruhte auf dem Prinzip der forcierten dynamischen Remineralisation. Um die Mineralisationseffekte messbar zu machen, wurden künstliche, standardisiert hergestellte Schmelzplättchen den unterschiedlichen Fruchtgummiprodukten ausgesetzt und die Mineralisationseffekte in regelmäßigen Abständen gravimetrisch und radiographisch gemessen, sowie abschließend einer Härtemessung unterzogen. Dabei ergaben sich zusammengefasst folgende Resultate, die die Quantität an eingebautem Mineral betreffen: 1.Der Effekt aller salzhydratschmelzehaltigen Fruchtgummis ist signifikant größer als der der Plazebopräparate 2.Die schmelzehaltigen Fruchtgummis bewirken einen signifikant größeren Mineraleinbau als herkömmliche Fluoridpräparate in Zahnpasten, wie aus früheren gleichgearteten Untersuchungen abgeleitet werden kann. Aufgrund der vorliegenden Ergebnisse kann davon ausgegangen werden, dass trotz des Verzehrs zuckerhaltiger Fruchtgummiprodukte das Gleichgewicht zwischen Demineralisation und Remineralisation an der Zahnoberfläche nicht nur statiönär gehalten wird, sondern sogar zugunsten der Remineralisation verschoben wird, sofern die Fruchtgummiprodukte mit einer calciumhaltigen Salzhydratschmelze angereichert sind. N2 - In a preceding investigation the remineralisational effects of fruit gum products, wich were enriched with a new calcium-containing salthydratic melt (here called verum), were tested in vitro and in vivo in comparison to usual fruit gum products without the calcium-melt (here called placebo). to be able to evaluate the effects, artificially made standardized enamel-dics where treated with the different fruit gum products. the mineralisating and demineralisating effects where detected by continuous gravimetric analyses, radiographic analyses, and finally by measurement of hardness of the enamel discs. important results: 1. the reminalisational effect of the verum product is significantly higher than the effects of the placebo. 2. the verum products even cause a significant higher rate of mineralintegration inside the enamel, than usual fluoridcompounds in toothpastes KW - forcierte dynamische Remineralisation KW - Salzhydratschmelze KW - Calcium KW - Schmelz KW - cyclic dynamic pH-regime KW - remineralisation of enamel KW - calcium Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-34595 ER - TY - THES A1 - Weimer, Lukas Matthias T1 - Indirekte Figurencharakterisierung durch Formen der Redewiedergabe in realistischem Erzählen T1 - Indirect Characterization through Forms of Speech Representation in Realistic Narration N2 - Indirekte Charakterisierung trägt zu einem großen Teil zur Gesamtcharakteristik von Figuren bei, ist bisher aber dennoch vergleichsweise wenig erforscht. Diese Arbeit nähert sich dem Phänomen der indirekten Figurencharakterisierung durch eine eigene Explikation theoretisch an, nennt verschiedene Repräsentationsformen von indirekter Charakterisierung und führt die Theorie dann in Bezug auf Redewiedergabe anhand zahlreicher Beispiele aus. Der Untersuchung wird ein Korpus realistischer Erzähltexte zugrunde gelegt und darin manuell Formen der Redewiedergabe annotiert, um in einem späteren Schritt computergestützt einige Experimente mit den Annotationen durchzuführen. In ihrem Aufbau entspricht diese Arbeit dadurch einem Mixed-Methods-Design von qualitativer und quantitativer Literaturwissenschaft. N2 - Indirect characterization contributes to a large extent to the overall characterization of characters, but has nevertheless been studied comparatively little so far. This thesis addresses the phenomenon of indirect characterization theoretically through an own explication, names different forms of representation of indirect characterization, and then elaborates the theory in regard to speech representation on the basis of numerous examples. The study is based on a corpus of realistic narrative texts, in which forms of speech representation are manually annotated, in order to run some computational experiments with the annotations in a later step. In its design, this work thus follows a mixed-methods design of qualitative and quantitative literary studies. KW - Literaturwissenschaft KW - Literaturtheorie KW - Charakterisierung KW - Figur KW - Realismus KW - indirekte Figurencharakterisierung KW - Korpusstudie KW - Digital Humanities KW - Mixed-Methods KW - Redewiedergabe Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-292938 ER - TY - CHAP A1 - Toepfer, Regina T1 - Junge oder Mädchen?: Gender Trouble im ‚Roman de Silence‘ T2 - Der Ritter, der ein Mädchen war: Studien zum Roman de Silence von Heldris de Cornouailles. N2 - Der Beitrag untersucht, wie Gendervorstellungen, Geschlechtsidentitäten und Körperkonzepte in dem altfranzösischen Roman performativ konstruiert werden. Anknüpfend an die Gender- und Queertheorie Judith Butlers wird gezeigt, dass das vermeintlich natürliche Geschlecht der Protagonistin nicht essentialistisch, sondern als kulturelle Kategorie zu verstehen ist. KW - Gender Studies KW - Performativität KW - Körper KW - Travestie KW - Mittelalter KW - Heldris, de Cornualle : Le roman de Silence Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-272061 SN - 978-3-8471-1196-2 PB - V&R unipress ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 27 - 12. Juli 2016 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - Wuerzburg KW - Wurzburg KW - University Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-136080 UR - http://www.presse.uni-wuerzburg.de/einblick/ VL - 27/2016 ER - TY - BOOK A1 - Ott, Christine T1 - Bildungsmedien/Lehr-Lernmittel und Deutschunterricht. Eine Auswahlbibliographie N2 - Die Bibliographie führt Forschungsaktivitäten zu Bildungsmedien/Lehr-Lernmitteln für das Fach Deutsch und/oder mit Relevanz für sprachlich-literarische Lehr-Lern-Settings zusammen. N2 - This bibliography comprises research on educational media for German classes and for the teaching and learning of German language and literature. KW - Bibliografie KW - Lehrmittel KW - Deutschunterricht KW - Deutsch KW - Bildungsmedien KW - Lehr-Lernmittel KW - Educational media Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-207745 ET - 3., vollst. überarb. Auflage ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 26 - 02. Juli 2019 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Universität KW - Würzburg KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-184693 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/ VL - 26/2019 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 11 - 18. März 2014 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - Wurzburg KW - Wuerzburg KW - University Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-96004 UR - http://www.presse.uni-wuerzburg.de/einblick/ VL - 11/2014 ER - TY - THES A1 - Fink, Gerald T1 - Neue Funktionen für eine alte Bühnentradition - Richard Wagners Musik auf dem Theater T1 - New Functions for an Old Stage-Tradition - Richard Wagner´s On-Stage-Musik N2 - „Musik auf dem Theater“ bildet eine lange Tradition, die Schauspiel und Oper großteils gemeinsam haben. Die Bezeichnung „Inzidenzmusik“ verweist auf die enge Bindung an die Handlung, in die sie „einfällt“. Richard Wagner, der alle seine musikdramatischen Werke mit Bühnenmusik versieht, knüpft an diese Tradition an. Dabei können drei Traditionsstränge unterschieden werden: Die inzidierende Musik, die sich dadurch auszeichnet, dass sie nach der Konvention feststehender Instrumenten-Emblematik im gesprochenen wie im gesungenen Drama eingesetzt wird, findet bei Wagner regelmäßig Anwendung. Die banda sul palco, die dagegen als Opernspezifikum zu betrachten ist, setzt er nur in seinen ersten Opern ein. Relativ selten treten gemischte, meist nicht sichtbar hinter der Bühne positionierte Instrumentengruppen auf, die mit transzendierender Musik eine jenseitige Welt repräsentieren sollen. Wagner weist der Bühnenmusik, neben ihren konventionellen Funktionen, weitere, neue Aufgaben zu. Die Musik auf dem Theater, die oft eher im Zusammenhang aufführungsbedingter Praxis denn als Teil auktorialer Originalität gesehen wird, erhält dadurch einen entscheidenen Platz in der Gesamtkonzeption und kann nicht beliebig ausgetauscht oder weggelassen werden. Ihre substantielle Rolle zeigt sich bereits im Kompositionsprozeß: Die Skizzen zur Bühnenmusik entstehen sehr früh, häufig weisen sie sogar in die Zeit der ersten Inspiration. Ihr motivisches Material hat Einfluß auf die Anlage des Werkganzen, formuliert aber auch in Form höchstverdichteter musikalischer Chiffren die wesentliche Aussagen des Gesamtwerkes. Am „fertigen“ Musikdrama zeigt sich, dass sie häufig Einsatz an den dramaturgisch wichtigen Stellen der Aktanfänge und -zäsuren findet. Als eine „ursprüngliche Sprache“ repräsentiert sie außerdem (ästhetisch gesehen) eine Sphäre, die sich von der Musik aus dem Orchestergraben deutlich unterscheidet. Obwohl Wagner die Bühnenmusik in seinen theoretischen Schriften kaum thematisiert, vertraut er ihr in allen Phasen seines Schaffens wesentliche Aufgaben an. Die herausgehobene Stellung der Musik auf dem Theater stellt eine bedeutende Konstante im Werk Richard Wagners dar. N2 - On-Stage-Music are found in all operas of Richard Wagner. On one hand they follow old traditions, as the "banda sul palco". On the other hand Wagner gives new functions to incidental music. KW - Wagner KW - Richard KW - Bühnenmusik KW - Wagner KW - Richard / Das Liebesverbot KW - Lohengrin KW - Wagner KW - Richard / Rienzi KW - Wagner KW - Richard / Der Ring des Nibelungen KW - Wagner KW - Richard / Tannhäuser KW - Wagner KW - Richard / Tristan und Isolde KW - Oper KW - Wagner KW - Richard / Par KW - Musik auf dem Theater KW - Inzidenzmusik KW - stage-music Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-32989 ER - TY - BOOK A1 - Fackler, Guido T1 - Krieg │ Frieden. Der Erste Weltkrieg und die Nachkriegszeit BT - Begleitheft zur fächerübergreifenden Ausstellung der Fächer Anglistik, Amerikanistik, Germanistik, Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte, Museologie, Romanistik und Slavistik der Philosophischen Fakultät der Universität Würzburg (Philosophiegebäude am Hubland Süd, 14. Januar 2019 bis 6. Februar 2019, Gesamtleitung: Isabel Karremann). Bearbeitet von Guido Fackler N2 - Der Erste Weltkrieg und die Nachkriegszeit: Ein Thema, zu dem man scheinbar schon alles gehört und gelesen hat. Dass dem nicht so ist, zeigen Studierende der Philosophischen Fakultät der Universität Würzburg mit ihrer Ausstellung „Krieg │ Frieden. Der Erste Weltkrieg und die Nachkriegszeit“. Ihre Beiträge behandeln Politik, Kunst und Literatur in den am Krieg beteiligten Ländern. Nach einer historischen Einführung, die auch die Nachkriegssituation in Würzburg themati-siert, vermitteln Texte von Gottfried Benn einen distanzierten Blick auf das Kampfgeschehen: Der Dichter wirkte während des Kriegs als Arzt hinter der Front und verarbeitete seine Erlebnisse u.a. in den „Rönne-Novellen“. Anhand literarischer Portraits von Schützen aus dem Senegal lässt sich wiederum nachvollziehen, wie sich der Blick auf die aus den Kolonien verpflichteten Soldaten in der französischen Literatur widerspiegelt. Unterschiedliche Reaktionen auf den Ersten Weltkrieg und die Nachkriegszeit werden demgegenüber in der italienischen und deutschen Kunst sichtbar, während die hierzulande aus propagandistischen Gründen eröffneten Kriegsmuseen in der Nachkriegszeit schlossen oder sich der Friedensarbeit widmeten. Stimmen namhafter italienischer Politiker, Journalisten, Romanciers und Dichter bringen zum Ausdruck, wie der „Große Krieg / la Grande Guerra“ Italiens kollektives Gedächtnis prägte. Auch in Großbritannien ist das Gedenken daran viel stärker als hierzulande: So prägen die von dem Gedicht „In Flanders Fields“ inspirierten Mohnblumen als „Remembrance Poppies“ die britische Erinnerungskultur bis in unsere Gegenwart. Individuell gestaltete Text- und Bildtafeln, eine Hörstation mit Leseecke sowie eine Soundinstallation und Bildprojektion am Eröffnungsabend machen den Ausstellungsbesuch informativ und abwechslungsreich. Die interdisziplinäre Ausstellung wurde von rund 90 Studierenden der Fächer Anglistik, Amerikanistik, Germanistik, Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte, Museologie (Ausstellungsmanagement), Romanistik und Slavistik im Wintersemester 2018/19. T3 - Schriften und Materialien der Würzburger Museologie - 7 KW - Erster Weltkrieg KW - Ausstellungskatalog KW - Erster Weltkrieg KW - Nachkriegszeit KW - Ausstellung Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-174982 SN - 2197-4667 ER - TY - JOUR A1 - Degenkolbe, Elisa A1 - König, Jana A1 - Zimmer, Julia A1 - Walther, Maria A1 - Reißner, Carsten A1 - Nickel, Joachim A1 - Plöger, Frank A1 - Raspopovic, Jelena A1 - Sharpe, James A1 - Dathe, Katharina A1 - Hecht, Jacqueline T. A1 - Mundlos, Stefan A1 - Doelken, Sandra C. A1 - Seemann, Petra T1 - A GDF5 Point Mutation Strikes Twice - Causing BDA1 and SYNS2 JF - PLOS Genetics N2 - Growth and Differentiation Factor 5 (GDF5) is a secreted growth factor that belongs to the Bone Morphogenetic Protein (BMP) family and plays a pivotal role during limb development. GDF5 is a susceptibility gene for osteoarthritis (OA) and mutations in GDF5 are associated with a wide variety of skeletal malformations ranging from complex syndromes such as acromesomelic chondrodysplasias to isolated forms of brachydactylies or multiple synostoses syndrome 2 (SYNS2). Here, we report on a family with an autosomal dominant inherited combination of SYNS2 and additional brachydactyly type A1 (BDA1) caused by a single point mutation in GDF5 (p.W414R). Functional studies, including chondrogenesis assays with primary mesenchymal cells, luciferase reporter gene assays and Surface Plasmon Resonance analysis, of the GDF5 W-414R variant in comparison to other GDF5 mutations associated with isolated BDA1 (p.R399C) or SYNS2 (p.E491K) revealed a dual pathomechanism characterized by a gain-and loss-of-function at the same time. On the one hand insensitivity to the main GDF5 antagonist NOGGIN (NOG) leads to a GDF5 gain of function and subsequent SYNS2 phenotype. Whereas on the other hand, a reduced signaling activity, specifically via the BMP receptor type IA (BMPR1A), is likely responsible for the BDA1 phenotype. These results demonstrate that one mutation in the overlapping interface of antagonist and receptor binding site in GDF5 can lead to a GDF5 variant with pathophysiological relevance for both, BDA1 and SYNS2 development. Consequently, our study assembles another part of the molecular puzzle of how loss and gain of function mutations in GDF5 affect bone development in hands and feet resulting in specific types of brachydactyly and SYNS2. These novel insights into the biology of GDF5 might also provide further clues on the pathophysiology of OA. KW - dominant-negative mutatio KW - morphogenetic protein receptors KW - brachtydacyly type A2 KW - BMP KW - gene encoding noggin KW - growth factor beta KW - signal tranduction KW - molecular mechanism KW - crystal-structure KW - differentiation Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-127556 SN - 1553-7404 VL - 9 IS - 10 ER - TY - GEN T1 - BLICK 2023 - Jahrbuch der Julius-Maximilians-Universität Würzburg BT - Wissenschaft für die Gesellschaft N2 - Die Entwicklung der Universität Würzburg im Jahr 2023. N2 - Annual Report of the University of Würzburg, 2023. T3 - Blick : die Jahrbücher der Julius-Maximilians-Universität Würzburg - 2023 KW - Bericht KW - Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Jahresbericht KW - annual report KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-361103 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/presse/jmu/publikationen/jahresberichte/ SN - 2192-1431 VL - 2023 ER - TY - THES A1 - Ries, Stefan T1 - Versuche zur Totalsynthese von Pseudodistomin C und E - Ein neuer Syntheseweg T1 - An Approach to the Total Synthesis of Pseudodistomine C and E - A New Synthetic Pathway N2 - Die Pseudodistomine gehören zu den ersten Piperidinalkaloiden marinen Ursprungs, die 1987 von Ishibashi et al. aus der Tunikate (Ascidie) Pseudodistoma kanoko isoliert wurden. Aus der gleichen Tunikate wurde 1995 das Pseudodistomin C isoliert. Die amphiphilen Piperidinalkaloide zeigen eine Antitumor-Aktivität gegen bestimmte Mäuseleukämiezellen, wobei Pseudodistomin C auch eine Cytotoxizität gegen menschliche HeLa-abgeleitete Krebszellen KB aufweist. In der Einleitung wird ausführlich auf Vorkommen, Struktur, Biogenese, pharmakologische Perspektiven und literaturbekannten Synthesen dieser amphiphilen Piperidin-Alkaloide eingegangen. Im Hauptteil wird zunächst eine gescheiterte Synthese ausgehend von D-Ribose über das Konzept einer Tandem Wittig-[3+2]-Cycloaddition beschrieben. Daraufhin wird ein völlig neuer Syntheseweg vorgestellt, welcher den formalen Aufbau des Pseudodistomin C über einen bekannten Piperidin-Grundkörper ermöglich. Des weiteren konnte das vollständig geschützte Pseudodistomin E synthetisiert werden. N2 - Pseudodistomines belong to the first known piperidine alkaloids of marine origin, isolated by Ishibashi et al. from the tunicate (ascidie) pseudodistoma kanoko in 1987. From the same tunicate Pseudodistomin C was isolated in 1995. The amphiphilic piperidin alkaloids show an antitumor activity against certain leukemic cells derived from mice, whereas Pseudodistomin C also exhibits an antitumor activity against human HeLa-derived cancer cells KB. The introduction goes into details about occurrence, structure, biogenesis, pharmacological perspectives and literature known synthesis of these amphiphilic piperidine alkaloids. The main part starts with a failed synthesis based on D-ribose by the concept of a tandem wittig-[3+2]-cycloaddition. Consequently an entirely new synthesis pathway is presented, which enables the formal buildup of Pseudodistomin C by a known piperidine compound. Furthermore I was able to synthesize the fully protected Pseudodistomin E. KW - Piperidin KW - Piperidinderivate KW - Totalsynthese KW - Dissertation KW - Sphingosin KW - Lactone KW - Asymmetrische Synthese KW - Piperidinalkaloide KW - Manteltiere KW - Cytotoxizität KW - Pseudodistomine KW - Stereoselektive Synthese KW - Tandem-Reaktion KW - Wittig-Reaktion KW - Cycload KW - Pseudodistomin C KW - Pseudodistomin E KW - 2-(Phenylsulfonylmethyl)-piperidin KW - Tandem Wittig-[3+2]-Cycloaddition KW - stereoselektive Synthese KW - pseudodistomine C KW - pseudodistomine E KW - 2-(Phenylsulfonylmethyl)-piperidine KW - tandem Wittig-[3+2]-cycloaddition reaction KW - stereoselective synthesis Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-39931 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 22 - 04. Juni 2013 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-78249 VL - 22/2013 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 38 - 03. November 2015 N2 - einBlick - Ausgabe 37 - 27. Oktober 2015 KW - Würzburg KW - Universität KW - Wurzburg KW - Wuerzburg KW - University Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-124510 UR - http://www.presse.uni-wuerzburg.de/einblick/ VL - 38/2015 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 05 - 08. Februar 2011 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-54562 VL - 05/2011 ER - TY - JOUR T1 - Campus Uni Würzburg September 2016 T2 - Campus Uni Würzburg N2 - Wie Maschinen Menschen werden: Roboter, die kochen, ein Glas Wasser eingießen oder uns baden? Klingt nach Science-Fiction? Medieninformatikerin Birgit Lugrin arbeitet daran, dass es Realität wird. KW - Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Universität Würzburg Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-139588 UR - http://www.presse.uni-wuerzburg.de/publikationen/campus/ VL - 09/2016 ER - TY - THES A1 - Kleinecke, Sophie T1 - Antikenrezeption in Corneilles Médée T1 - The reception of ancient writers in Corneille’s Médée N2 - Pierre Corneille (1606-1684) gehört neben Racine (1639-1699) und Molière (1622-1673) zu den drei großen Autoren des klassischen französischen Theaters. Seine erste Tragödie "Médée" wurde von Publikum und Kritikern zurückgewiesen. Corneille hatte seinen typischen Stil noch nicht entwickelt: Das Drama oszilliert zwischen Komödie und Tragödie, ist einerseits dem Handlungstheater des Barock verpflichtet und wahrt andererseits die Einheiten der "doctrine classique". Der französische Dramatiker rezipiert in seinem Stück den griechischen Tragiker Euripides (480-406 v. Chr.) und den römischen Autor Seneca (1-65 n. Chr.). Gerade den Stil Senecas ahmt er nach. Dieses Buch soll einen Beitrag zum besseren Verständnis der französischen Klassik leisten: Zwar spielt die direkte Rezeption der senecanischen Tragödie eine wichtige Rolle für das klassische französische Drama, doch Form und dramatische Technik resultierten vor allem aus der Beschäftigung mit antiken Poetiken. N2 - Besides Racine (1639-1699) and Molière (1622-1673), Pierre Corneille (1606-1684) is one of the three greatest authors of classical French theatre. His first tragedy Médée was rejected by critics and the audience. Corneille had not developed his typical style yet: The drama oscillates between comedy and tragedy; on the one hand, it is rich in action like baroque plays and on the other hand, it sticks to the formal unities established by the doctrine classique. In Médée, the French playwright adopts ideas from the Greek tragedian Euripides (480-406 B.C.) and the Roman author Seneca (1-65 A.D.). It is Seneca’s style that he imitates in particular. This book would like to contribute to a better understanding of classical French literature: The direct reception of Seneca’s tragedies really plays an important role for the classical French drama, its form and its dramatic technique, however, are mostly the result the of an intense reading of ancient poetics. KW - Antike KW - Euripides KW - Rezeption KW - Seneca KW - Euripides KW - Tragedy KW - Reception KW - Drama KW - Seneca KW - Corneille KW - Corneille, Pierre <1606-1684> KW - Tragödie KW - Lucius Annaeus Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-79289 SN - 978-3-86309-143-9 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 36 - 08. Oktober 2013 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-90639 UR - http://www.presse.uni-wuerzburg.de/einblick/ VL - 36/2013 ER - TY - JOUR A1 - Munawar, Umair A1 - Zhou, Xiang A1 - Prommersberger, Sabrina A1 - Nerreter, Silvia A1 - Vogt, Cornelia A1 - Steinhardt, Maximilian J. A1 - Truger, Marietta A1 - Mersi, Julia A1 - Teufel, Eva A1 - Han, Seungbin A1 - Haertle, Larissa A1 - Banholzer, Nicole A1 - Eiring, Patrick A1 - Danhof, Sophia A1 - Navarro-Aguadero, Miguel Angel A1 - Fernandez-Martin, Adrian A1 - Ortiz-Ruiz, Alejandra A1 - Barrio, Santiago A1 - Gallardo, Miguel A1 - Valeri, Antonio A1 - Castellano, Eva A1 - Raab, Peter A1 - Rudert, Maximilian A1 - Haferlach, Claudia A1 - Sauer, Markus A1 - Hudecek, Michael A1 - Martinez-Lopez, J. A1 - Waldschmidt, Johannes A1 - Einsele, Hermann A1 - Rasche, Leo A1 - Kortüm, K. Martin T1 - Impaired FADD/BID signaling mediates cross-resistance to immunotherapy in Multiple Myeloma JF - Communications Biology N2 - The treatment landscape in multiple myeloma (MM) is shifting from genotoxic drugs to immunotherapies. Monoclonal antibodies, immunoconjugates, T-cell engaging antibodies and CART cells have been incorporated into routine treatment algorithms, resulting in improved response rates. Nevertheless, patients continue to relapse and the underlying mechanisms of resistance remain poorly understood. While Impaired death receptor signaling has been reported to mediate resistance to CART in acute lymphoblastic leukemia, this mechanism yet remains to be elucidated in context of novel immunotherapies for MM. Here, we describe impaired death receptor signaling as a novel mechanism of resistance to T-cell mediated immunotherapies in MM. This resistance seems exclusive to novel immunotherapies while sensitivity to conventional anti-tumor therapies being preserved in vitro. As a proof of concept, we present a confirmatory clinical case indicating that the FADD/BID axis is required for meaningful responses to novel immunotherapies thus we report impaired death receptor signaling as a novel resistance mechanism to T-cell mediated immunotherapy in MM. KW - immunotherapy KW - translational research Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-357609 VL - 6 ER - TY - THES A1 - Maier-Unverfehrt, Kristin T1 - Der Hygieniker und Medizinhistoriker Georg Sticker (1860-1960) - Leben und Werk T1 - The hygienist and medical historian Georg Sticker (1860-1960) - Life and work N2 - Georg Sticker war Arzt, Hochschullehrer, Hygieniker und Medizinhistoriker. Das Themenspektrum seiner Arbeiten ist sehr umfangreich. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf seinen Hauptforschungsgebieten, der Medizingeschichte und hier vor allem auf der Seuchengeschichte zu Pest, Lepra und Syphilis und der Bedeutung der Geschichte der Epidemien für die Epidemiologie; sowie seinen großen ärztlichen Vorbildern Hippokrates und Paracelsus. Auch über Naturheilkunst und Gesundheit und Erziehung berichtet er mit großem Engagement.Nach seiner Berufung an die Universität Würzburg beendet er seine ärztliche Tätigkeit, gründet hier im Jahr 1921 das Institut für Geschichte der Medizin und widmet sich ganz der Medizingeschichte N2 - Georg Sticker was a doctor, university lecturer, hygienist and medical historian.The range of topics of his work is very extensive. The focus of his work is on his main areas of research, the history of medicine and here especially on the epidemic history of plague, leprosy and syphilis and the significance of the history of epidemics for epidemiology, as well, as his great medical role models Hypocrates and Paracelsus. He also reports with great commitment on naturopathy and health and education. After his appointment to the university of Würzburg, he ended his medical practice and founded the Institute for the History of Medicine here in 1921 and devoted himself entirely to the history of medicine. KW - Sticker, Georg KW - Medizinhistoriker KW - Seuchengeschichte KW - Pest KW - Syphilis KW - Hypokrates und Paracelsus KW - medical historian KW - epidemic history KW - plague KW - syphilis KW - Hypocrates and Paracelsus Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-299135 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 21 - 31. Mai 2011 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-56909 VL - 21/2011 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 28 - 19. Juli 2016 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Wurzburg KW - Wuerzburg KW - University KW - Würzburg KW - Universität Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-138397 UR - http://www.presse.uni-wuerzburg.de/einblick/ VL - 28/2016 ER - TY - JOUR T1 - Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Ausgabe 2/1996. Schwerpunktthema: Selektive Reaktionen Metall-aktivierter Moleküle N2 - Inhaltsübersicht zum Schwerpunktthema: - Wozu Metalle nützlich sein können - Ein Beitrag zur "grünen Chemie" - Der gezielte Aufbau "chiraler Achsen" - Selektiver Aufbau von Naturstoffen mit Hilfe von Metallkomplexen - Dynamik des Energietransportes innerhalb von Molekülen - Von Erdöl über Kohlenwasserstoffe zu interessanten Zielmolekülen u.a. KW - Würzburg KW - Universität KW - Zeitschrift KW - Metall KW - Chmie Y1 - 1996 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44945 VL - 2/1996 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 19 – 16. Mai 2023 T2 - einBlick N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Universität KW - Würzburg KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-316519 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/ VL - 19/2023 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 15 - 28. April 2015 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - Wurzburg KW - Wuerzburg KW - University Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-112404 UR - http://www.presse.uni-wuerzburg.de/einblick/ VL - 15/2015 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 34 – 26. September 2023 T2 - einBlick N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Universität KW - Würzburg KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-327998 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/ VL - 34/2023 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 29 - 25. Juli 2017 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Universität KW - Würzburg KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-160339 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/ VL - 29/2017 ER - TY - JOUR A1 - Tony, Hans-Peter A1 - Burmester, Gerd A1 - Schulze-Koops, Hendrik A1 - Grunke, Mathias A1 - Henes, Joerg A1 - Kötter, Ina A1 - Haas, Judith A1 - Unger, Leonore A1 - Lovric, Svjetlana A1 - Haubitz, Marion A1 - Fischer-Betz, Rebecca A1 - Chehab, Gamal A1 - Rubbert-Roth, Andrea A1 - Specker, Christof A1 - Weinerth, Jutta A1 - Holle, Julia A1 - Müller-Ladner, Ulf A1 - König, Ramona A1 - Fiehn, Christoph A1 - Burgwinkel, Philip A1 - Budde, Klemens A1 - Sörensen, Helmut A1 - Meurer, Michael A1 - Aringer, Martin A1 - Kieseier, Bernd A1 - Erfurt-Berge, Cornelia A1 - Sticherling, Michael A1 - Veelken, Roland A1 - Ziemann, Ulf A1 - Strutz, Frank A1 - von Wussow, Praxis A1 - Meier, Florian MP A1 - Hunzelmann, Nico A1 - Schmidt, Enno A1 - Bergner, Raoul A1 - Schwarting, Andreas A1 - Eming, Rüdiger A1 - Schwarz-Eywill, Michael A1 - Wassenberg, Siegfried A1 - Fleck, Martin A1 - Metzler, Claudia A1 - Zettl, Uwe A1 - Westphal, Jens A1 - Heitmann, Stefan A1 - Herzog, Anna L. A1 - Wiendl, Heinz A1 - Jakob, Waltraud A1 - Schmidt, Elvira A1 - Freivogel, Klaus A1 - Dörner, Thomas A1 - Hertl, Michael A1 - Stadler, Rudolf T1 - Safety and clinical outcomes of rituximab therapy in patients with different autoimmune diseases: experience from a national registry (GRAID) JF - Arthritis Research & Therapy N2 - Introduction: Evidence from a number of open-label, uncontrolled studies has suggested that rituximab may benefit patients with autoimmune diseases who are refractory to standard-of-care. The objective of this study was to evaluate the safety and clinical outcomes of rituximab in several standard-of-care-refractory autoimmune diseases (within rheumatology, nephrology, dermatology and neurology) other than rheumatoid arthritis or non-Hodgkin’s lymphoma in a real-life clinical setting. Methods: Patients who received rituximab having shown an inadequate response to standard-of-care had their safety and clinical outcomes data retrospectively analysed as part of the German Registry of Autoimmune Diseases. The main outcome measures were safety and clinical response, as judged at the discretion of the investigators. Results: A total of 370 patients (299 patient-years) with various autoimmune diseases (23.0% with systemic lupus erythematosus, 15.7% antineutrophil cytoplasmic antibody-associated granulomatous vasculitides, 15.1% multiple sclerosis and 10.0% pemphigus) from 42 centres received a mean dose of 2,440 mg of rituximab over a median (range) of 194 (180 to 1,407) days. The overall rate of serious infections was 5.3 per 100 patient-years during rituximab therapy. Opportunistic infections were infrequent across the whole study population, and mostly occurred in patients with systemic lupus erythematosus. There were 11 deaths (3.0% of patients) after rituximab treatment (mean 11.6 months after first infusion, range 0.8 to 31.3 months), with most of the deaths caused by infections. Overall (n = 293), 13.3% of patients showed no response, 45.1% showed a partial response and 41.6% showed a complete response. Responses were also reflected by reduced use of glucocorticoids and various immunosuppressives during rituximab therapy and follow-up compared with before rituximab. Rituximab generally had a positive effect on patient well-being (physician’s visual analogue scale; mean improvement from baseline of 12.1 mm) KW - GRAID Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-142856 VL - 13 IS - R75 ER - TY - JOUR A1 - Vikuk, Veronika A1 - Fuchs, Benjamin A1 - Krischke, Markus A1 - Mueller, Martin J. A1 - Rueb, Selina A1 - Krauss, Jochen T1 - Alkaloid Concentrations of Lolium perenne Infected with Epichloë festucae var. lolii with Different Detection Methods—A Re-Evaluation of Intoxication Risk in Germany? JF - Journal of Fungi N2 - Mycotoxins in agriculturally used plants can cause intoxication in animals and can lead to severe financial losses for farmers. The endophytic fungus Epichloë festucae var. lolii living symbiotically within the cool season grass species Lolium perenne can produce vertebrate and invertebrate toxic alkaloids. Hence, an exact quantitation of alkaloid concentrations is essential to determine intoxication risk for animals. Many studies use different methods to detect alkaloid concentrations, which complicates the comparability. In this study, we showed that alkaloid concentrations of individual plants exceeded toxicity thresholds on real world grasslands in Germany, but not on the population level. Alkaloid concentrations on five German grasslands with high alkaloid levels peaked in summer but were also below toxicity thresholds on population level. Furthermore, we showed that alkaloid concentrations follow the same seasonal trend, regardless of whether plant fresh or dry weight was used, in the field and in a common garden study. However, alkaloid concentrations were around three times higher when detected with dry weight. Finally, we showed that alkaloid concentrations can additionally be biased to different alkaloid detection methods. We highlight that toxicity risks should be analyzed using plant dry weight, but concentration trends of fresh weight are reliable. KW - Epichloë KW - Lolium perenne KW - toxicity KW - grasslands KW - HPLC/UPLC methods KW - endophyte KW - plant fresh/dry weight KW - alkaloid detection methods KW - mycotoxins KW - phenology Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-213171 SN - 2309-608X VL - 6 IS - 3 ER - TY - JOUR T1 - Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Ausgabe 2/2000. Schwerpunktthema: Verkehrsforschung an der Universität Würzburg N2 - Inhaltsübersicht zum Schwerpunktthema: - Interdisziplinäres Zentrum für Verkehrswissenschaften - Festschrift zur 150-Jahr-Feier der Universitäts-Kinderklinik Würzburg - Wissenschaftliches Symposium im Congress Center Würzburg, 20. Oktober 2000 u.a. KW - Würzburg KW - Universität KW - Zeitschrift KW - Verkehrsforschung KW - Straßenverkehr KW - Kinderklinik Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-45028 VL - 2/2000 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 29 – 25. Juli 2023 T2 - einBlick N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Universität KW - Würzburg KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-322462 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/ VL - 29/2023 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 38 – 24. Oktober 2023 T2 - einBlick N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Universität KW - Würzburg KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-329382 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/ VL - 38/2023 ER - TY - JOUR A1 - Vedder, Daniel A1 - Leidinger, Ludwig A1 - Sarmento Cabral, Juliano T1 - Propagule pressure and an invasion syndrome determine invasion success in a plant community model JF - Ecology and Evolution N2 - The success of species invasions depends on multiple factors, including propagule pressure, disturbance, productivity, and the traits of native and non-native species. While the importance of many of these determinants has already been investigated in relative isolation, they are rarely studied in combination. Here, we address this shortcoming by exploring the effect of the above-listed factors on the success of invasions using an individual-based mechanistic model. This approach enables us to explicitly control environmental factors (temperature as surrogate for productivity, disturbance, and propagule pressure) as well as to monitor whole-community trait distributions of environmental adaptation, mass, and dispersal abilities. We simulated introductions of plant individuals to an oceanic island to assess which factors and species traits contribute to invasion success. We found that the most influential factors were higher propagule pressure and a particular set of traits. This invasion trait syndrome was characterized by a relative similarity in functional traits of invasive to native species, while invasive species had on average higher environmental adaptation, higher body mass, and increased dispersal distances, that is, had greater competitive and dispersive abilities. Our results highlight the importance in management practice of reducing the import of alien species, especially those that display this trait syndrome and come from similar habitats as those being managed. KW - community trait analysis KW - individual-based modelling KW - island plant communities KW - propagule pressure KW - species invasions Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-259107 VL - 11 IS - 23 ER - TY - THES A1 - Seitz-Heinrich, Kerstin T1 - 'Märchen' in der Werbung T1 - ‚Fairy Tales‘ in Advertisement N2 - Eine korpusbasierte sprachwissenschaftliche Analyse über die Verwendung des Wortes ‚Märchen‘ sowie verschiedener Märchenmotive, -charaktere und –requisiten in der deutschsprachigen Werbung auf Basis der Märchen der Brüder Grimm. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den zahlreichen Formen von Intertextualität. N2 - A linguistic analysis based on a corpus about the use of the word ‚Märchen‘ (fairy tale) as well as different fairy tale motives, characters and props in German advertisent refering on Grimm’s Fairy Tales. A special focus is on the numerous forms of intertextuality. KW - Werbesprache Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-107817 ER - TY - JOUR T1 - Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Ausgabe 2/2004. Schwerpunktthema: Immunsystem auf Irrwegen. Rheuma - weit mehr als Schmerz in den Gelenken N2 - Inhaltsübersicht zum Schwerpunktthema: - Für eine noch bessere Versorgung Rheumakranker - Nicht jeder, der über Rheuma klagt hat auch eine rheumatologische Erkrankung - Rheuma im Rücken - Gezielter Schlag gegen Immunsystem bringt Besserung - Wenn der Wolf den Körper zerfrisst - Wenn der Schnupfen blutig wird - Osteoporose - eine Folge der Rheumatherapie - Rheuma bei Kindern u.a. KW - Würzburg KW - Universität KW - Zeitschrift KW - Rheuma KW - Immunsystem Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44813 VL - 2/2004 ER - TY - GEN T1 - BLICK 2020 - Jahrbuch der Julius-Maximilians-Universität Würzburg BT - Wissenschaft für die Gesellschaft N2 - Die Entwicklung der Universität Würzburg im Jahr 2020. N2 - Annual Report of the University of Würzburg, 2020. T3 - Blick : die Jahrbücher der Julius-Maximilians-Universität Würzburg - 2020 KW - Bericht KW - Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Jahresbericht KW - annual report KW - university KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-238076 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/presse/jmu/publikationen/jahresberichte/ VL - 2020 ER - TY - GEN T1 - RückBLICK - Der Jahresbericht 2014 der Julius-Maximilians-Universität Würzburg N2 - Die Entwicklung der Universität Würzburg im Jahr 2014. N2 - Annual Report of the University of Würzburg, 2014. T3 - Blick : die Jahrbücher der Julius-Maximilians-Universität Würzburg - 2014 KW - Würzburg KW - Universität KW - Bericht KW - Wuerzburg KW - Wurzburg KW - annual report KW - University KW - Jahresbericht Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-110008 UR - http://www.presse.uni-wuerzburg.de/publikationen/ VL - 2014 ER - TY - THES A1 - Schilling, Sheila Elisabeth T1 - Schaf-Woll-Geschichten. Multispezies-Perspektiven auf die Beziehung von Schafen und Menschen T1 - Sheep-Wool-Stories. Multispecies-Perspectives on the Relationship between Sheep and Humans N2 - Schafe leben seit einigen Jahrtausenden mit Menschen zusammen und mit ihnen durchwandert ihre Wolle unsere Kulturen und Gesellschaften. Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit ist der gegenwärtig geringe monetäre Wert von Schafwolle, der in den letzten dreißig Jahren in Deutschland stark gesunken ist. Basierend auf ethnografischen Methoden der Feldforschung, teilnehmende Beobachtung und Interviews, verfolgt die vorliegende Arbeit Spuren von Schafwolle und fragt dabei nach den Berührungs- und Kontaktpunkten, die im Alltag zwischen Schafen, Menschen und Wolle entstehen. Menschen, die mit Schafen leben, werfen verschiedene Perspektiven auf die sogenannte Nutztierhaltung sowie auf ländliches Wirtschaften und Leben. Schafe und Schafwolle werden hier als Miterzählende und Mitgestaltende im Prozess der Entstehung von Schaf-Woll-Geschichten betrachtet. Besonders die Perspektiven auf Schafwolle regen an, tierliche Materialitäten im Allgemeinen neu zu denken und zu reflektieren. So lädt die vorliegende Arbeit dazu ein, Menschen, Tiere und Materialitäten stärker in den Wissensgenerierungsprozess zu integrieren sowie nach dem besonderen Wissen zu suchen, das eben jene mehr-als-menschliche Akteur*innen mit uns teilen. N2 - Sheep have been living with humans for thousands of years, and their wool has traversed our cultures and societies alongside them. The starting point of this study is the currently low monetary value of sheep wool, which has significantly decreased in Germany over the past thirty years. Based on ethnographic methods of field research, participant observation, and interviews, this study traces the paths of sheep wool and explores the points of contact and interaction that arise in everyday life between sheep, humans, and wool. People who live with sheep bring forth different perspectives on livestock farming, rural economics, and livelihoods. Sheep and sheep wool are regarded here as co-narrators and co-creators in the process of shaping sheep wool stories. Particularly, the perspectives on sheep wool encourage us to rethink and reflect upon non-human materialities in general. Thus, this study invites us to integrate humans, animals, and materialities more strongly into the process of knowledge generation, and to seek out the special knowledge that these more-than-human actors share with us. T3 - Würzburger Studien zur Europäischen Ethnologie - 15 KW - Europäische Ethnologie KW - Materielle Kultur KW - Nutztierhaltung KW - Schafe KW - Narrative KW - Wolle KW - Volkskunde KW - Sachkultur KW - Schaf KW - Mensch-Tier KW - Mulitspezies Studien Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-319595 ER - TY - GEN T1 - RückBLICK - Der Jahresbericht 2013 der Julius-Maximilians-Universität Würzburg N2 - Die Entwicklung der Universität Würzburg im Jahr 2013. N2 - Annual Report of the University of Würzburg, 2013. T3 - Blick : die Jahrbücher der Julius-Maximilians-Universität Würzburg - 2013 KW - Würzburg KW - Universität KW - Bericht KW - Jahresbericht KW - annual report KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-106700 UR - http://www.presse.uni-wuerzburg.de/publikationen/ VL - 2013 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 07 - 22. Februar 2011 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-55096 VL - 07/2011 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 20 – 23. Mai 2023 T2 - einBlick N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg KW - Würzburg Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-316946 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/ VL - 20/2023 ER - TY - JOUR A1 - Herrmann, Johannes A1 - Müller, Kerstin A1 - Notz, Quirin A1 - Hübsch, Martha A1 - Haas, Kirsten A1 - Horn, Anna A1 - Schmidt, Julia A1 - Heuschmann, Peter A1 - Maschmann, Jens A1 - Frosch, Matthias A1 - Deckert, Jürgen A1 - Einsele, Hermann A1 - Ertl, Georg A1 - Frantz, Stefan A1 - Meybohm, Patrick A1 - Lotz, Christopher T1 - Prospective single-center study of health-related quality of life after COVID-19 in ICU and non-ICU patients JF - Scientific Reports N2 - Long-term sequelae in hospitalized Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) patients may result in limited quality of life. The current study aimed to determine health-related quality of life (HRQoL) after COVID-19 hospitalization in non-intensive care unit (ICU) and ICU patients. This is a single-center study at the University Hospital of Wuerzburg, Germany. Patients eligible were hospitalized with COVID-19 between March 2020 and December 2020. Patients were interviewed 3 and 12 months after hospital discharge. Questionnaires included the European Quality of Life 5 Dimensions 5 Level (EQ-5D-5L), patient health questionnaire-9 (PHQ-9), the generalized anxiety disorder 7 scale (GAD-7), FACIT fatigue scale, perceived stress scale (PSS-10) and posttraumatic symptom scale 10 (PTSS-10). 85 patients were included in the study. The EQ5D-5L-Index significantly differed between non-ICU (0.78 ± 0.33 and 0.84 ± 0.23) and ICU (0.71 ± 0.27; 0.74 ± 0.2) patients after 3- and 12-months. Of non-ICU 87% and 80% of ICU survivors lived at home without support after 12 months. One-third of ICU and half of the non-ICU patients returned to work. A higher percentage of ICU patients was limited in their activities of daily living compared to non-ICU patients. Depression and fatigue were present in one fifth of the ICU patients. Stress levels remained high with only 24% of non-ICU and 3% of ICU patients (p = 0.0186) having low perceived stress. Posttraumatic symptoms were present in 5% of non-ICU and 10% of ICU patients. HRQoL is limited in COVID-19 ICU patients 3- and 12-months post COVID-19 hospitalization, with significantly less improvement at 12-months compared to non-ICU patients. Mental disorders were common highlighting the complexity of post-COVID-19 symptoms as well as the necessity to educate patients and primary care providers about monitoring mental well-being post COVID-19. KW - health care KW - public health KW - quality of life Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-357174 VL - 13 ER - TY - JOUR T1 - Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Ausgabe 1/2000. Schwerpunktthema: Molekulare Grundlagen der Signalübertragung und des Stofftransportes in Membranen N2 - Inhaltsübersicht zum Schwerpunktthema: - Signale, Routen, Netzwerke: Die Welt der Zelle und ihrer Nachbarn - Kernporen: einfaches Sieb oder schlaue Barriere? - Ionen-Austauscher der Niere verhindert Übersäuerung des Blutes - Bakterieller Giftstoff führte zu neuem Impfkonzept - Pflanzenforschung auf dem Weg vom Molekül zur Anwendung - Cytokine instruieren Zellen mit Hilfe von molekularen Eilboten - Regulation der Zellbeweglichkeit und der Blutplättchen durch VASP u.a. KW - Würzburg KW - Universität KW - Zeitschrift KW - Signalübertragung KW - Stofftransport Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-45018 VL - 1/2000 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 05 - 06. Februar 2018 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Universität KW - Würzburg KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-160737 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/ VL - 05/2018 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 44 – 14. Dezember 2021 T2 - einBlick N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Universität KW - Würzburg KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-252562 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/ VL - 44/2021 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 24 - 17. Juni 2014 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - Wurzburg KW - Wuerzburg KW - University Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-99652 UR - http://www.presse.uni-wuerzburg.de/einblick/ VL - 24/2014 ER - TY - THES A1 - König, Martin T1 - Stereoselektive Synthese verschiedener beta-Amino- und Microcos-Piperidinderivate : Versuche zur Totalsynthese von (+)-Microconin T1 - Stereoselective synthesis of beta-amino- and Microcos-piperidines : An approach to the total synthesis of (+)-Microconine N2 - Das Ziel dieser Arbeit war es, eine im Arbeitskreis entwickelte Methode zur Darstellung von unterschiedlich substituierten -Aminopiperidinen zu etablieren und zu verifizieren, indem unser Konzept einer Tandemreaktion zum Einsatz kommen sollte. Diese Reaktionssequenz sollte anschließend zur Totalsynthese von Microconin, einem aus Microcos paniculata isoliertem Alkaloid, genutzt werden. Den ersten Schritt in Richtung -Aminopiperidinderivate machte die Veresterung von L-Pyroglutaminsäure. Nach der Reduktion des Methylesters erfolgte die Aktivierung der Hydroxyfunktion des Alkohols in Form des Tosylats. Die Azideinführung resultierte aus einer nucleophilen Substitutionsreaktion, anschließend daran wurde der Lactam-Stickstoff mit Boc2O und einer katalytischen Menge DMAP geschützt. Das Lactam ist durch den Elektronenakzeptor aktiviert, so dass die Ringöffnung zum Methylester unter sehr milden Bedingungen und ohne weiteren Reinigungsschritt erfolgen konnte. Die Aminofunktion musste mit einer zweiten Schutzgruppe blockiert werden, die anschließende selektive Reduktion mit DiBAl-H in trockenem Ether verlief problemlos und lieferte mit dem Aldehyd das Edukt für Olefinierungen mittels verschiedener Wittig-Reaktionen. Dafür wurden stabilisierte Phosphonate hergestellt und in einer HWE-Reaktion mit dem Aldehyd umgesetzt. Die resultierenden elektronenarmen Olefine gingen dann die intramolekulare Cycloaddition mit dem Azidsubstituenten ein und bauten so den Grundkörper der -Aminopiperidinderivate in einer Reaktionssequenz auf, die wir als Tandem Wittig-[3+2]-Cycloaddition bezeichnen. Die Bildung der primären Triazoline erfolgte stereoselektiv, die Geschwindigkeit der Cycloaddition hing sowohl vom konjugierten Olefinsubstituenten als auch vom vicinalen Substituenten der Azidfunktion ab. Die Konfigurationsbestimmung erfolgte mittels NMR-Spektroskopie durch Analyse der Kopplungskonstanten und NOE-Messungen. Die asymmetrische Induktion der Cycloaddition konnte direkt für die Stereochemie am Piperidinring genutzt werden, indem, nach basischer Triazolin/Diazoamin Isomerisierung, gleich das Diazoamin hydriert wurde. Die Hydrierung der vinylogen Urethane, den Produkten aus der rhodiumkatalysierten Stickstoffextrusion, lieferte ein Diastereomerengemisch, wobei das Verhältnis der Diastereomere hauptsächlich vom Substitutionsgrad des exocyclischen Amins abhängig war. Überraschenderweise fand beim Sulfontriazolin keine Isomerisierung zum Diazoamin statt, daher musste für die Darstellung der Sulfonylmethyl--aminopiperidine eine alternative Route über ein Ketosulfon beschritten werden. Die Synthese von Microconin begann mit der Desoxygenierung von L-Rhamnose durch die sog. Fischer-Zach-Reaktion. Das Rhamnal wurde in einer drei Stufen Eintopfreaktion erhalten und mittels Perlinhydrolyse in den offenkettigen Aldehyd umgewandelt. Die Aktivierung der Hydroxyfunktion als Mesylat resultierte in einer äußerst empfindlichen Verbindung, die nur durch Verwendung des Lindlar-Katalysators mit zufrieden stellenden Ergebnis zum aliphatischen Aldehyd reduziert werden konnte. Eine bimolekulare nucleophile Substitutionsreaktion lieferte bei der Azideinführung zur Schlüsselverbindung sowohl die benötigte funktionelle Gruppe als auch die benötigte Inversion der Konfiguration. Die Tandem HWE-[3+2]-Cycloadditions-Reaktion führte auch bei dem Sulfontriazolin in eine Sackgasse, weshalb wieder eine alternative Syntheseroute eingeschlagen werden musste. Ausgehend von derselben Schlüsselverbindung gelang dies durch eine zinnkatalysierte Umsetzung mit stabilisierten Diazomethan zum Ketosulfon. Der Aufbau des Piperidin-Heterocyclus konnte dann wieder über eine intramolekulare Imin-Bildung des intermediären Amins mit dem Keton erzielt werden. Die diastereoselektive Hydrierung verlief unter Wasserstoffaddition von der sterisch weniger gehinderten -Seite und Ausbildung des all cis Substitutionsmusters. Nach dem erfolgreichen Aufbau des Heterocyclus mussten noch die beiden Heteroatome methyliert werden. Dabei wurden die besten Ergebnisse am Ringstickstoff mit der reduktiven Aminierung erzielt. Bei der anschließenden Abspaltung der Acetylgruppe zeigte sich erstmals, dass das Substitutionsmuster am Piperidinring nicht konfigurationsstabil war, da neben dem erwarteten Alkohol auch das Diastereomer isoliert wurde. Die genaue Ursache für die Epimerisierung nach der N-Methylierung konnte nicht geklärt werden. Die Einführung des Methoxy-Substituenten am Grundkörper erfolgte über eine Williamsonschen Ethersynthese. Bei den Versuchen zur Kupplung des Grundkörpers mit der Seitenkette 2,4-Nonadienal erwies sich der Zusatz von HMPT als förderlich. Weiterhin konnte die Ausbeute an -Hydroxysulfonen durch das Erwärmen der Reaktionsmischung gesteigert werden. In den Folgeschritten der Julia-Olefinierung blieben die Versuche zur Ausbildung der dreifach ungesättigten Struktureinheit in der Seitenkette des isolierten Naturstoffs jedoch erfolglos. N2 - The aim of this work was to establish and verify a route to differently substituted and easy modifiable -amino piperidines using the tandem reaction concept established in our work group. This concept should then be used for the total synthesis of Microconin (3), an alkaloid of Microcos paniculata. In the first step to -amino piperidines L-pyroglutamic acid was converted to its methyl ester according to a modified literature procedure. The reduction of the ester was followed by the activation of the alcohol as its tosylate. The incorporation of azide was achieved by nucleophilic substitution and the lactam moiety was protected using Boc2O and a catalytic amount of DMAP. Protection by an electron acceptor activates the lactam functional group so ring opening with methoxide occurred smoothly at room temperature to yield the azidoester without further purification. The amino function had to be blocked by introduction of a second protecting group, selective reduction in anhydrous ether employing DiBAl-H performed without surprise and resulted in the aldehyde as starting material for olefinations by Wittig type reactions. Several stabilised phosphonates were synthesised and reacted with the aldehyde in the HWE-reaction. The electron poor olefins underwent intramolecular azide cycloaddition building up the -amino piperidine scaffold in a sequence we call tandem Wittig-[3+2]-Cycloaddition. The primary triazoline formation is often diastereoselective whereas the reaction rate depends on the conjugated olefine substituent as well as on stereoelectronic effects caused by the vicinal azido functional group. The resulting configuration was determined by NMR-spectroscopy using analysis of coupling constants and NOESY-techniques. Asymmetric induction in the cycloaddition can be utilised in the piperidine heterocycle after basic triazolin/diazoamine isomerisation and subsequent hydrogenation of the diazo compound. Hydrogenation of the vinylogous urethanes, products of the Rhodium mediated extrusion of nitrogen, lead to a diastereomeric mixture, whereas the diastereomeric ratio depended mostly on the substitution grade of the exocyclic amine. Surprisingly, the isomerisation of sulphono triazoline to the corresponding diazo amin did not happen, so an alternative approach over a ketosulphone to the sulfonylmethyl -amino piperidines had to be found. The synthesis of micrconine started with the deoxygenation of L-rhamnose in a Fischer-Zach reaction. The rhamnal was synthesised in a three step one pot reaction and the ring was opened by Perlin hydrolysis to the aldehyde. Activation of the hydroxyl function as a mesylate resulted in a very unstable compound, witch could only be reduced to the aliphatic aldehyde with sufficient results using the Lindlar catalyst. A bimoleculare nucleophilic substitution reaction of mesylate by azide led to the key intermediate with the necessary inversion of configuration. The tandem Wittig-[3+2]-Cycloaddition led with the sulphon triazoline in a dead end road. Therefore, an alternative synthetic route had to be found again. Starting from the key intermediate, the solution was a tin catalysed reaction with stabilised diazomethane leading to the ketosulphone. The construction of the heterocyclic piperidine core could then be accomplished by an intramoleculare imine formation of the amine intermediate with the ketone. Addition of hydrogen in the diastereoselective hydrogenation took place from the less hindered  face and resulted in an all cis configuration of the molecule. After successful creation of the heterocyclic frame, both hetero atoms had to be methylated. Best results at the ring nitrogen gave reductive aminations. That the substitution pattern of the piperidine heterocycle was configurationally unstable was observed the first time at the following deacetylation by isolating the diastereomeric alcohol besides the desired. The exact reason for the epimerisation after N-methylation could not be evaluated. The last step to the heterocyclic scaffold was the introduction of the methoxy function by a variant of the Williamson ether synthesis. In the coupling reactions of the piperidine core with the side chain unit 2,4-nonadienal the addition of HMPA proofed to be very effective. The yield of -hydroxysulphones could be further improved by slowly warming of the reaction mixture to room temperature. The following steps of the Julia-Olefination to build up the olefinic substructure in the side chain of the isolated natural compound remained without success. KW - Stereoselektive Synthese KW - Tandem-Reaktion KW - Wittig-Reaktion KW - Piperidinderivate KW - Dipolare Cycloaddition KW - Piperidinalkaloide KW - Konformationsanalyse KW - Sulfonyldiazomethan KW - Ketosulfon KW - stereoselective synthesis KW - Wittig-reaction KW - piperidines KW - piperidin alcaloids KW - conformational anylysis Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40040 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 31 – 5. September 2023 T2 - einBlick N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Universität KW - Würzburg KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-326843 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/ VL - 31/2023 ER - TY - JOUR T1 - Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Sonderausgabe 2003. Schwerpunktthema: Prof. Dr. Theodor Berchem (Rektor / Präsident von 1975-2003) N2 - Inhaltsübersicht: Sonderausgabe zur Verabschiedung von Präsident Prof. Dr. phil. Dr. h. c. mult. Theodor Berchem KW - Würzburg KW - Universität KW - Zeitschrift KW - Berchem KW - Theodor ; Präsident Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-54531 VL - 3/2003 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 01 - 10. Januar 2017 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - Wuerzburg KW - Wurzburg KW - University Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-146117 UR - http://www.presse.uni-wuerzburg.de/einblick/ VL - 01/2017 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 38 - 23. Oktober 2018 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Universität KW - Würzburg KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-170115 UR - http://www.presse.uni-wuerzburg.de/einblick/ VL - 38/2018 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 39 – 9. November 2021 T2 - einBlick N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität-Würzburg KW - Universität KW - Würzburg KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-249057 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/ VL - 39/2021 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 32 - 21. September 2010 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-53062 VL - 32/2010 ER - TY - JOUR T1 - Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Ausgabe 1/2003. Schwerpunktthema: Beeinflussung des Immunsystems gegen Krankheitserreger N2 - Inhaltsübersicht zum Schwerpunktthema: - Neue Verfahren gegen Krebs, Allergie und Infektion: Die Immuntherapie - Orientbeule: Parasiten lassen Geschwüre auf der Haut wuchern - Diabetes: Hilfe aus dem Tierreich - "Antibiotika bieten auf Dauer keinen Schutz" - Biotech -Firmen entwickeln Medikamente für die Immuntherapie u.a. KW - Würzburg KW - Universität KW - Zeitschrift KW - Immunsystem KW - Erreger KW - Immuntherapie Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-45075 VL - 1/2003 ER - TY - JOUR A1 - Fröhlich, Ellen A1 - Sassenrath, Claudia A1 - Nadji-Ohl, Minou A1 - Unteroberdörster, Meike A1 - Rückriegel, Stefan A1 - Brelie, Christian von der A1 - Roder, Constantin A1 - Forster, Marie-Therese A1 - Schommer, Stephan A1 - Löhr, Mario A1 - Pala, Andrej A1 - Goebel, Simone A1 - Mielke, Dorothee A1 - Gerlach, Rüdiger A1 - Renovanz, Mirjam A1 - Wirtz, Christian Rainer A1 - Onken, Julia A1 - Czabanka, Marcus A1 - Tatagiba, Marcos Soares A1 - Rohde, Veit A1 - Ernestus, Ralf-Ingo A1 - Vajkoczy, Peter A1 - Gansland, Oliver A1 - Coburger, Jan T1 - Resilience in lower grade glioma patients JF - Cancers N2 - Current data show that resilience is an important factor in cancer patients’ well-being. We aim to explore the resilience of patients with lower grade glioma (LGG) and the potentially influencing factors. We performed a cross-sectional assessment of adult patients with LGG who were enrolled in the LoG-Glio registry. By phone interview, we administered the following measures: Resilience Scale (RS-13), distress thermometer, Montreal Cognitive Assessment Test for visually impaired patients (MoCA-Blind), internalized stigmatization by brain tumor (ISBI), Eastern Cooperative Oncological Group performance status (ECOG), patients’ perspective questionnaire (PPQ) and typical clinical parameters. We calculated correlations and multivariate regression models. Of 74 patients who were assessed, 38% of those showed a low level of resilience. Our results revealed significant correlations of resilience with distress (p < 0.001, −0.49), MOCA (p = 0.003, 0.342), ECOG (p < 0.001, −0.602), stigmatization (p < 0.001, −0.558), pain (p < 0.001, −0.524), and occupation (p = 0.007, 0.329). In multivariate analyses, resilience was negatively associated with elevated ECOG (p = 0.020, β = −0.383) and stigmatization levels (p = 0.008, β = −0.350). Occupation showed a tendency towards a significant association with resilience (p = 0.088, β = −0.254). Overall, low resilience affected more than one third of our cohort. Low functional status is a specific risk factor for low resilience. The relevant influence of stigmatization on resilience is a novel finding for patients suffering from a glioma and should be routinely identified and targeted in clinical routine. KW - resilience KW - lower grade glioma KW - diffuse astrocytoma KW - oligodendroglioma KW - RS-13 KW - distress KW - internalized stigmatization KW - ISBI KW - occupation KW - pain Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-297518 SN - 2072-6694 VL - 14 IS - 21 ER - TY - JOUR A1 - Curtaz, Carolin J. A1 - Reifschläger, Leonie A1 - Strähle, Linus A1 - Feldheim, Jonas A1 - Feldheim, Julia J. A1 - Schmitt, Constanze A1 - Kiesel, Matthias A1 - Herbert, Saskia-Laureen A1 - Wöckel, Achim A1 - Meybohm, Patrick A1 - Burek, Malgorzata T1 - Analysis of microRNAs in exosomes of breast cancer patients in search of molecular prognostic factors in brain metastases JF - International Journal of Molecular Sciences N2 - Brain metastases are the most severe tumorous spread during breast cancer disease. They are associated with a limited quality of life and a very poor overall survival. A subtype of extracellular vesicles, exosomes, are sequestered by all kinds of cells, including tumor cells, and play a role in cell-cell communication. Exosomes contain, among others, microRNAs (miRs). Exosomes can be taken up by other cells in the body, and their active molecules can affect the cellular process in target cells. Tumor-secreted exosomes can affect the integrity of the blood-brain barrier (BBB) and have an impact on brain metastases forming. Serum samples from healthy donors, breast cancer patients with primary tumors, or with brain, bone, or visceral metastases were used to isolate exosomes and exosomal miRs. Exosomes expressed exosomal markers CD63 and CD9, and their amount did not vary significantly between groups, as shown by Western blot and ELISA. The selected 48 miRs were detected using real-time PCR. Area under the receiver-operating characteristic curve (AUC) was used to evaluate the diagnostic accuracy. We identified two miRs with the potential to serve as prognostic markers for brain metastases. Hsa-miR-576-3p was significantly upregulated, and hsa-miR-130a-3p was significantly downregulated in exosomes from breast cancer patients with cerebral metastases with AUC: 0.705 and 0.699, respectively. Furthermore, correlation of miR levels with tumor markers revealed that hsa-miR-340-5p levels were significantly correlated with the percentage of Ki67-positive tumor cells, while hsa-miR-342-3p levels were inversely correlated with tumor staging. Analysis of the expression levels of miRs in serum exosomes from breast cancer patients has the potential to identify new, non-invasive, blood-borne prognostic molecular markers to predict the potential for brain metastasis in breast cancer. Additional functional analyzes and careful validation of the identified markers are required before their potential future diagnostic use. KW - breast cancer KW - breast cancer metastases KW - blood-brain barrier KW - patient serum KW - exosomes KW - microRNA KW - gene expression KW - prognostic marker Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-284476 SN - 1422-0067 VL - 23 IS - 7 ER - TY - JOUR A1 - Ludwig, Julia A1 - Reymus, Marcel A1 - Winkler, Alexander A1 - Soliman, Sebastian A1 - Krug, Ralf A1 - Krastl, Gabriel T1 - Root maturation of an immature dens invaginatus despite unsuccessful revitalization procedure: a case report and recommendations for educational purposes JF - Dentistry Journal N2 - Background: The clinical management of teeth with complex dens invaginatus (DI) malformations and apical periodontitis may be challenging due to the lack of routine. The aim of this case report is to describe the endodontic treatment of an immature tooth with DI and to discuss strategies for preclinical training for teeth with such malformations. Case report: A 9-year-old male presented with an immature maxillary incisor with DI (Oehlers Type II) and apical periodontitis which was diagnosed by cone beam computed tomography (CBCT). Revitalization was initially attempted but then abandoned after failure to generate a stable blood clot. Nevertheless, considerable increase in both root length and thickness could be detected after medication with calcium hydroxide followed by root canal filling with MTA as an apical plug. Conclusions: The endodontic management of teeth with DI requires thorough treatment planning. In immature teeth, under certain conditions, root maturation may occur even with conventional apexification procedures. From an educational perspective, different strategies including CBCT and 3D-printed transparent tooth models for visualization of the complex internal morphology and redesigned 3D-printed replica with various degrees of difficulty for endodontic training, can be used to overcome the challenges associated with endodontic treatment of such teeth. KW - dens invaginatus KW - immature tooth KW - revitalization KW - apexification KW - 3D printing KW - dental education KW - replica Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-304108 SN - 2304-6767 VL - 11 IS - 2 ER - TY - JOUR A1 - Fuchs, Andreas A1 - Kreczy, Dorothea A1 - Brückner, Theresa A1 - Gbureck, Uwe A1 - Stahlhut, Philipp A1 - Bengel, Melanie A1 - Hoess, Andreas A1 - Nies, Berthold A1 - Bator, Julia A1 - Klammert, Uwe A1 - Linz, Christian A1 - Ewald, Andrea T1 - Bone regeneration capacity of newly developed spherical magnesium phosphate cement granules JF - Clinical Oral Investigations N2 - Objectives Magnesium phosphate-based cements begin to catch more attention as bone substitute materials and especially as alternatives for the more commonly used calcium phosphates. In bone substitutes for augmentation purposes, atraumatic materials with good biocompatibility and resorbability are favorable. In the current study, we describe the in vivo testing of novel bone augmentation materials in form of spherical granules based on a calcium-doped magnesium phosphate (CaMgP) cement. Materials and Methods Granules with diameters between 500 and 710 μm were fabricated via the emulsification of CaMgP cement pastes in a lipophilic liquid. As basic material, two different CaMgP formulations were used. The obtained granules were implanted into drill hole defects at the distal femoral condyle of 27 New Zealand white rabbits for 6 and 12 weeks. After explantation, the femora were examined via X-ray diffraction analysis, histological staining, radiological examination, and EDX measurement. Results Both granule types display excellent biocompatibility without any signs of inflammation and allow for proper bone healing without the interposition of connective tissue. CaMgP granules show a fast and continuous degradation and enable fully adequate bone regeneration. Conclusions Due to their biocompatibility, their degradation behavior, and their completely spherical morphology, these CaMgP granules present a promising bone substitute material for bone augmentation procedures, especially in sensitive areas. Clinical Relevance The mostly insufficient local bone supply after tooth extractions complicates prosthetic dental restoration or makes it even impossible. Therefore, bone augmentation procedures are oftentimes inevitable. Spherical CaMgP granules may represent a valuable bone replacement material in many situations. KW - implantation KW - calcium-magnesium phosphate cement KW - cement pastes KW - prefabricated granules KW - bone replacement material Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-268872 SN - 1436-3771 VL - 26 IS - 3 ER - TY - JOUR A1 - Page, Lukas A1 - Wallstabe, Julia A1 - Lother, Jasmin A1 - Bauser, Maximilian A1 - Kniemeyer, Olaf A1 - Strobel, Lea A1 - Voltersen, Vera A1 - Teutschbein, Janka A1 - Hortschansky, Peter A1 - Morton, Charles Oliver A1 - Brakhage, Axel A. A1 - Topp, Max A1 - Einsele, Hermann A1 - Wurster, Sebastian A1 - Loeffler, Juergen T1 - CcpA- and Shm2-Pulsed Myeloid Dendritic Cells Induce T-Cell Activation and Enhance the Neutrophilic Oxidative Burst Response to Aspergillus fumigatus JF - Frontiers in Immunology N2 - Aspergillus fumigatus causes life-threatening opportunistic infections in immunocompromised patients. As therapeutic outcomes of invasive aspergillosis (IA) are often unsatisfactory, the development of targeted immunotherapy remains an important goal. Linking the innate and adaptive immune system, dendritic cells are pivotal in anti-Aspergillus defense and have generated interest as a potential immunotherapeutic approach in IA. While monocyte-derived dendritic cells (moDCs) require ex vivo differentiation, antigen-pulsed primary myeloid dendritic cells (mDCs) may present a more immediate platform for immunotherapy. To that end, we compared the response patterns and cellular interactions of human primary mDCs and moDCs pulsed with an A. fumigatus lysate and two A. fumigatus proteins (CcpA and Shm2) in a serum-free, GMP-compliant medium. CcpA and Shm2 triggered significant upregulation of maturation markers in mDCs and, to a lesser extent, moDCs. Furthermore, both A. fumigatus proteins elicited the release of an array of key pro-inflammatory cytokines including TNF-α, IL-1β, IL-6, IL-8, and CCL3 from both DC populations. Compared to moDCs, CcpA- and Shm2-pulsed mDCs exhibited greater expression of MHC class II antigens and stimulated stronger proliferation and IFN-γ secretion from autologous CD4\(^+\) and CD8\(^+\) T-cells. Moreover, supernatants of CcpA- and Shm2-pulsed mDCs significantly enhanced the oxidative burst in allogeneic neutrophils co-cultured with A. fumigatus germ tubes. Taken together, our in vitro data suggest that ex vivo CcpA- and Shm2-pulsed primary mDCs have the potential to be developed into an immunotherapeutic approach to tackle IA. KW - antigens KW - dendritic cells KW - cytokines KW - host defense KW - immunotherapy KW - Aspergillus Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-239493 SN - 1664-3224 VL - 12 ER - TY - GEN T1 - BLICK 2021 - Jahrbuch der Julius-Maximilians-Universität Würzburg BT - Wissenschaft für die Gesellschaft N2 - Die Entwicklung der Universität Würzburg im Jahr 2021. N2 - Annual Report of the University of Würzburg, 2021. T3 - Blick : die Jahrbücher der Julius-Maximilians-Universität Würzburg - 2021 KW - Bericht KW - Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Jahresbericht KW - annual report KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-289945 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/presse/jmu/publikationen/jahresberichte/ SN - 2192-1431 VL - 2021 ER - TY - JOUR A1 - Hardaker, Sina T1 - More Than Infrastructure Providers – Digital Platforms' Role and Power in Retail Digitalisation in Germany JF - Tijdschrift voor Economische en Sociale Geografie N2 - Digital platforms, such as Amazon, represent the major beneficiaries of the Covid‐19 crisis. This study examines the role of digital platforms and their engagement in digitalisation initiatives targeting (small) brick‐and‐mortar retailers in Germany, thereby contributing to a better understanding of how digital platforms augment, substitute or reorganise physical retail spaces. This study applies a mixed‐method approach based on qualitative interviews, participant observation as well as media analysis. First, the study illustrates the controversial role of digital platforms by positioning themselves as supporting partners of the (offline) retailers, while simultaneously shifting power towards the platforms themselves. Second, digital platforms have established themselves not only as infrastructure providers but also as actors within these infrastructures, framing digital as well as physical retail spaces, inter alia due to their role as publicly legitimised retail advisers. Third, while institutions want to help retailers to survive, they simultaneously enhance retailers' dependency on digital platforms. KW - platform economy KW - digitalisation initiative KW - e‐commerce KW - Covid‐19 KW - two‐sided markets KW - framing Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-287297 VL - 113 IS - 3 SP - 310 EP - 328 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 04 - 29. Januar 2013 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-75571 VL - 04/2013 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 19 - 16. Mai 2017 N2 - Nachrichten aus deer Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Universität KW - Würzburg KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-160112 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/ VL - 19/2017 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 25 - 26. Juni 2018 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzzburg KW - Universität KW - Würzburg KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-169752 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/ VL - 25/2018 ER - TY - BOOK ED - Keul, Hildegund T1 - UnSichtbar : Interdisziplinäre Stimmen zu Vulnerabilität, Vulneranz und Menschenrechten N2 - Wo etwas Verborgenes, das vom öffentlichen Diskurs ausgeschlossen wurde, plötzlich sichtbar wird, ereignen sich Offenbarungen. Wenn es dabei um Menschenrechte geht, so entsteht ein prekärer Augenblick, der große Chancen und zugleich unübersehbare Risiken birgt. Verworfenes Leben kann sich Bahn brechen; oder es wird durch schmerzliche Vulneranz erneut verfemt und zerstört. In Verwundungen, die an der Schwelle des UnSichtbaren geschehen, tritt die Vulnerabilität der Menschenrechte hervor. Das vorliegende Buch erscheint 2023 und damit 75 Jahre nach der "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" der Vereinten Nationen. Menschenrechte sind eine gegen viele Widerstände und mit großen Opfern durchgesetzte Errungenschaft der Menschheit. Heute werden sie erneut zu einem verletzten und verletzbaren Gut. Daher analysiert das Buch die ambivalente Macht der Vulnerabilität an signifi kanten Diskursorten der Gegenwart; es legt die Vulneranz der katholischen Kirche bezüglich Missbrauch, Vertuschung und Gendertrouble frei; und es fragt nach der offenbarenden Kraft an jener Schwelle, wo die Menschenrechte in Gefahr sind. Mit Beiträgen von Prof. Dr. Stephan Lessenich, Dr. Sabine Bauer-Amin, Florian Pistrol, Steven Höfner, Prof. Dr. Ute Leimgruber, Prof. Dr. Hildegund Keul, Dr. Andreas Heek, Prof. Dr. Peter G. Kirchschläger, Dr. Jutta Czapski, Prof. Dr. Ansgar Kreutzer. KW - Vulnerabilität KW - Vulneranz KW - menschliche Gewaltsamkeit KW - Verwundbarkeit der Menschenrechte KW - Machtmissbrauch KW - Resilienz Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-322810 SN - 978-3-95826-202-7 SN - 978-3-95826-203-4 N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe bei Würzburg University Press, ISBN 978-3-95826-202-7, 36,90 Euro. PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 21 - 27. Mai 2014 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - Wurzburg KW - Wuerzburg KW - University Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-98544 UR - http://www.presse.uni-wuerzburg.de/einblick/ VL - 21/2014 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 46 – 20. Dezember 2022 T2 - einBlick N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Universität KW - Würzburg KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-299072 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/ VL - 46/2022 ER - TY - THES A1 - Betz, Sabrina T1 - Textsortenwandel in Theaterkritiken – untersucht an der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Süddeutschen Zeitung von 1950 bis 2010 T1 - Changes of the text type theatre criticism – analysed by means of Frankfurter Allgemeine Zeitung and Süddeutsche Zeitung between 1950 and 2010 N2 - Textsortenwandel in Theaterkritiken – untersucht an der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Süddeutschen Zeitung von 1950 bis 2010 Ziel der Dissertation mit dem Titel „Textsortenwandel in Theaterkritiken – untersucht an der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Süddeutschen Zeitung von 1950 bis 2010“ ist es, mögliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Texten der Textsorte Theaterkritik über einen Zeitraum von sechzig Jahren in Typographie und Sprache darzustellen. Eine eingehende Analyse aller auftretenden Phänomene in Lexik, Syntax, Text und Stil ist aufgrund der Fülle nicht möglich, aber auch nicht beabsichtigt. Es wird jedoch der Versuch unternommen, ein möglichst breites Spektrum aufzuzeigen. Aufgrund des geringen Vorkommens bestimmter Merkmale oder des idiolektalen Stils, der die Untersuchungsergebnisse u. U. verfälscht, ist eine repräsentative Aussage auch nicht immer möglich. Ein Augenmerk bei der Analyse wird aufgrund der Einordnung der Theaterkritik als meinungsäußernde Darstellungsform auf den pragmatischen Bereich sowie dessen Manifestationsformen gelegt. Einzelne journalistische Textsorten sind seit jeher ein äußerst beliebter Gegenstand von empirischen, linguistischen Analysen. Einem großen Teil der bisher erforschten Textsorten liegt ein konventionalisiertes Muster zugrunde (z. B. Todesanzeigen oder Horoskope). Im Gegensatz zu extrem von Subjektivität geprägten Textsorten wie Kommentar oder Kritik ist die Analyse bei konventionalisierten Mustern naturgemäß leichter zu bewerkstelligen. Da für die Theaterkritik fast ausschließlich journalistische, kommunikationswissenschaftliche oder theaterwissenschaftliche Literatur vorliegt, besteht linguistischer Analysebedarf. Nach der Korpusanalyse lässt sich festhalten, dass das Gebiet der schwach konventionalisierten Textsorten in der Forschung nicht grundlos vernachlässigt wurde. Zwar kann eine Theaterkritik der Textsorte anhand verschiedener Kriterien zugeordnet werden, aber auch diese finden nicht durchgängig Verwendung. Der Rezipient kann aber auch dann entsprechende Artikel der Textsorte Theaterkritik zuordnen – wenn gewisse Kriterien nicht erfüllt sind. Deutliche Veränderungen ergeben sich in den Paratexten. Während Informationen zunehmend in die Unterzeile wandern, erhält die Hauptzeile in Folge größtenteils persuasive Funktion (Rätsel-Überschrift). Anders als in den informierenden Textsorten, die meist eine Komprimierung des Artikelinhalts aufweisen, haben die Überschriften im Feuilleton die Aufgabe, den Leser auf den Artikel neugierig zu machen. In der Unterzeile setzt sich eine Doppelstruktur durch, die zu einem spezifischen Merkmal der Textsorte avanciert (Wertung, Anspielung, Wortspiel etc. [:] Informationsteil). Die Analyse der Lexik des Fließtextes beschäftigt sich v. a. mit den Veränderungen innerhalb der Wortarten, der Wortbildungen, der lexikalischen Varianz, der Fremdlexik, der Phraseologismen und der Vergleiche beschäftigt. Alle genannten Bereiche stehen exemplarisch für die Sprache der Theaterkritik. Die durchschnittliche Satzlänge bleibt über die Jahre relativ konstant. Der Trend weg von hypotaktischen hin zu einfachen Sätzen setzt sich in der Theaterkritik nicht durch. Sowohl die einfachen als auch die verblosen Sätze nehmen ab, während die komplexen Sätze zunehmen. Die Intertextualität ist ein typisches Merkmal der Textsorte Theaterkritik. Entsprechende Elemente finden sich in allen Jahrgängen – mit steigender Tendenz. Ihre Verwendung stellt durchaus hohe Anforderungen an den Leser, gleichzeitig wird so aber unterhalten und ein Leseanreiz gesetzt. Die Wertung als zentrales Element der Theaterkritik ist mit den meisten Bereichen der Textsorte verwurzelt. Der Verständnisgrad der Wertungen hängt von der Bildung des Lesers ab. In der Kritik sind Informationen, interpretatorische und bildhafte Beschreibungen sowie Wertungen eng miteinander verbunden. Daher fällt es schwer, eine Trennung vorzunehmen. Was sich allerdings sagen lässt, ist, dass Wertung einen großen Teil des Textes ausmacht. Die jeweilige Gewichtung bleibt dem Autor überlassen und richtet sich u. a. nach der jeweiligen Inszenierung und dem idiolektalen Stil des Kritikers. Der Ton hat sich insofern geändert, als dass umgangssprachliche Elemente immer größeren Eingang in die Textsorte finden. Bei der Theaterkritik kann man weniger vom Individualstil eines Autors im engeren Sinn sprechen als von einem Stil, der von der Thematik und der Kreativität sowie vom handwerklichen Können des jeweiligen Rezensenten abhängt. Der Stil hat großen Einfluss auf die einzelnen Texte und erschwert so z. T. deren Vergleichbarkeit. Abschließend lässt sich festhalten, dass den Autoren von Theaterkritiken sprachlich zwischen Bildungs- und Umgangssprache, Phraseologismen und Wortbildungen, Fremd- und Fachwortschatz, in Syntax und Textaufbau so gut wie keine Grenzen gesetzt sind. Und auch die Ausführung des jeweiligen Themas ist sehr frei. Gemeinsam haben alle Texte eigentlich nur die Hauptpunkte Beschreibung, Bewertung und Information, deren Gewichtung allerdings von Text zu Text extrem schwanken kann. N2 - Changes of the text type theatre criticism – analysed by means of Frankfurter Allgemeine Zeitung and Süddeutsche Zeitung between 1950 and 2010 The aim of the doctoral thesis titled „ Changes of the text type theatre criticism – analysed by means of Frankfurter Allgemeine Zeitung and Süddeutsche Zeitung between 1950 and 2010“ is to show possible similarities and differences in articles of the text type theatre criticism over a period of sixty years in typographic presentation and language. A detailed analysis of all occurrent phenomenons in lexis, syntax, text and phrasing is not possible - due to the quantity – but also unmeant. But the attempt is made to show a complex spectrum. A representative conclusion is not always possible, because of the little occurrence of particular features or the idiolect which possibly adulterates the findings. Since theatre criticism is classified into the text types which express an opinion, one focus of the analysis lies on pragmatics and its manifestations. Particular journalistic text types have been a popular object of empirical, linguistic analysis. A standardised pattern is at the basis of the main part of the text types which have been researched so far (e. g. death notice or horoscope). In comparison to the text types which are extremly stamped by subjectivity – just like commentary or criticism, the analysis of standardised patterns is naturally much easier to manage. There is a linguistic need to analyse not-standardised text types, because there is – e. g. for theatre criticism – almost exclusively literature from journalism, communication science and dramatics. After analysing the corpus, it is save to say that the field of the little standardised text types was not disregarded in research without any reason. Though the theatre criticism can be linked to the text type on the basis of different criterias, these criterias are not used universally. The recipent can also relate the article to the text type theatre criticism, in case certain criterias are not fulfilled. Considerable changes arise in the paratexts. While information moves more and more to the sub-title, the title gains mostly a persuasive function (enigmatic title). Different from the informatory texts which show a compression of the article content, the titles in the feature pages mostly undertake the task of arousing the readers’ curiosity. In the sub-title, a double structure catches on that advances to a specific characteristic of this text type (evaluation, innuendo, wordplay [:] information). The analysis of the running text’s lexis deals above all with the changes within the parts of speech, the word formations, the lexical variations, the foreign words, the phraseology and the comparisons. All named areas exemplary stand for the theatre criticism’s language. The average record length remains relatively constant over the years. The trend away from hypotactical to simple phrases does not apply for the theatre criticism. Both the simple sentences and the phrases without verbs decrease, while the complex sentences increase. The intertextuality is a typical characteristic of the text type theatre criticism. Corresponding elements can be found in all volumes – with an increasing tendency. Their use makes great demands on the readers, but at the same time, it is entertaining and offers new stimuli. Evalution as a central element of theatre criticism is rooted with most areas of the text type. The degree of comprehension of the evaluations depends on the readers’ (general) education. In criticism, information, interpretive and pictured descriptions as well as evaluations are deeply interconnected. That is why it is difficult to separate them. What can be said, is, that evaluation constituts a huge part of the text. While talking about theatre criticism, it is less the individual phrasing of the author in the narrower sense, but a phrasing which depends on the theme and the creativity as well as the technical skills of the respective critic. The phrasing has a big influence on the particular texts and partly impedes their comparability like this. For concluding, you can say that the authors of theatre criticisms practically have no boundaries – between educational and colloquial language, phraseology and word formations, foreign word treasure and terminology, in syntax and how a text is built up. Also the execution of the particular theme is at liberty. All texts just have the main characteristics in common: description, evaluation and information; however, their emphasis can extremely alternate from text to text. T3 - WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten - 18 KW - Frankfurter Allgemeine Zeitung KW - Süddeutsche Zeitung KW - Textsorte KW - Theater Criticism KW - Text Type KW - Pragmatics KW - Syntax KW - Idiolect KW - Deutschland KW - Geschichte 1950-2010 KW - Theaterkritik KW - Pragmatik Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-148444 SN - 978-3-945459-17-1 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 37 - 27. Oktober 2015 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - Wurzburg KW - Wuerzburg KW - University Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-124491 UR - http://www.presse.uni-wuerzburg.de/einblick/ VL - 37/2015 ER - TY - THES A1 - Wieser, Julia T1 - Veränderungen des oralen Mikrobioms bei herausnehmbaren und festsitzenden kieferorthopädischen Geräten T1 - Changes in the oral microbiome in removable and fixed orthodontic appliances N2 - Die Studie befasste sich mit den Veränderungen des oralen Mikrobioms bei Patienten, die mit einer herausnehmbaren oder festsitzenden kieferorthopädischen Apparatur behandelt wurden. Während des sechsmonatigen Studienzeitraums wurden 25 Probanden hinsichtlich Streptococcus mutans und Lactobacillus mit dem CRT bacteria Test der Firma Ivoclar Vivadent untersucht. Abgesehen davon wurde ihre gingivale Gesundheit mittels Approximalraum-Plaque Index nach Saxer und Mühlemann und Papillenblutungsindex nach Lange et. al. ermittelt. N2 - The study looked at changes in the oral microbiome in patients treated with removable or fixed orthodontic appliances. During the six-month study period, 25 test persons were examined for Streptococcus mutans and Lactobacillus with the CRT bacteria test from Ivoclar Vivadent. Apart from that, their gingival health was measured using the approximal plaque index according to Saxer and Mühlemann and the papillary bleeding index according to Lange et. al. determined. KW - Streptococcus mutans KW - Lactobacillus KW - Kieferorthopädische Geräte KW - Mundhygiene Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-214180 ER - TY - THES A1 - Richter, Julia T1 - Sprachverstehen unter Störlärm bei 60dB und 80dB mit dem nach Bocca-Calearo modifizierten HSM-Satztest bei Normalhörenden um die 50 Jahre T1 - Speech reception in background noise of 60db and 80db with the HSM-sentence-test modified according to Bocca-Calearo analyzed on normal hearing subjects at an average age of 50 years N2 - Die Bedeutung von Störgeräuschen auf die Sprachdiskrimination ist hinreichend bekannt. Der Einfluss umweltspezifischer Störgeräusche auf die zwischenmenschliche Kommunikation manifestiert sich häufig in der Klage von Patienten in lärmerfüllter Umgebung nicht mehr ausreichend diskriminieren zu können. Es ist somit offensichtlich, dass eine Sprachaudiometrie ohne Berücksichtigung von Störlärm keine ausreichende Information über die tatsächliche Kommunikationsfähigkeit eines Patienten liefern kann. Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen war es Ziel dieser Arbeit, herauszufinden, wie sich das Diskriminationsverhalten für Sprache ändert, wenn das Ohr noch extremeren Bedingungen ausgesetzt wird. So wurde unser Test nicht nur bei einem Störlärm von 60 und 80dB im freien Schallfeld durchgeführt, vielmehr wurde die Sprache zusätzlich bei einer Frequenz von 50ms zerhackt und alternierend aus dem rechten bzw. dem linken Lautsprecher dargeboten. Bocca und Calearo entwickelten diese Art von Test, um herauszufinden inwieweit zentrale Störungen Einfluss auf das Sprachverstehen haben. Ihre Untersuchungsergebnisse zeigten, dass nicht nur pathologische Veränderungen im Gehirn zu einer Verminderung der Sprachdiskrimination führten, sondern dass auch ein höheres Alter der Patienten die zentrale Verarbeitung des Hörereignisses negativ beeinflusste. Sie führten das auf eine Verlangsamung der Synapsentätigkeit im Alter zurück. Als Sprachmaterial verwendeten wir den HSM-Satztest (Hochmair, Schulz, Moser), als Hintergrundgeräusch das sprachmodulierte Rauschen nach CCITT Rec. G 227. Unser Probandenkollektiv bestand aus 60 Personen zwischen 40 und 58 Jahren, die sich selbst als normalhörend einstuften. Dieses Kollektiv wurde in eine schlechter und eine besser hörende Hälfte geteilt, wobei in dieser Dissertation nur die Ergebnisse der Letzteren genauer betrachtet wurden. Es ist zu erkennen, dass die Sprachverständlichkeitsschwelle mit dem HSM-Test nach Bocca-Calearo wesentlich höher lag, als mit dem HSM-Standardtest. Dies passt zu den Erkenntnissen, dass die Sprachdiskrimination unter erschwerten Bedingungen nachlässt. Im Gegensatz zu den Ergebnissen von Otto erreichten die Probanden bei unserem Versuch eine tendenziell bessere Verständnisquote bei 80dB Störlärm im Vergleich zu 60dB. Andere Untersuchungen kamen auch zu diesem Ergebnis. Bezüglich des Alters liegen unsere Werte für den HSM-Standardtest im Normbereich für diese Altersgruppe. Für den Test nach Bocca-Calearo gibt es bislang nur sehr wenige Vergleichsmöglichkeiten. Die durchschnittliche Sprachverständlichkeit war bei den Untersuchungen von Otto besser als bei unseren. Da sie Patienten im Alter von 20 bis 25 Jahren und somit ein jüngeres Probandengut testete, passen auch diese Ergebnisse durchaus zu dem bislang erhaltenen Erkenntnisstand. N2 - The meaning of noise in speech reception is well known. The influence of environment specific noise on interpersonal communication turns out to be a great problem. The most often complaint of patients is, that especially in a noisy surrounding their speech reception is fairly poor. For this reason a speech audiometrie without regarding the noise parameter, does not give us enough information about the real communication capability of a patient. Taking these facts into account the objective of this paper was to find out how the speech reception changes by exposing the ear even more extreme conditions. Therefore our tests were not only executed with a background noise of 60dB and 80dB in open soundfield, in fact in addition the speech was fractioned in a frequency of 50ms and alternatively presented from the right respectively the left speaker. Bocca and Calearo invented this type of test to find out to what extend central lesions have influence on the speech reception. Their studies showed, that not only central lesions led to deficiencies in discrimination, but also the age had influence on the test results. Subjects of a higher age came off with worse results than younger people. They ascribed these results to a slowdown of the synaptic activity in age. As test materials we used the HSM-sentence test and as a background noise the speech modulated noise CCITT. Our subjects consisted of 60 people at an age between 40-58 years, who claimed themselves as normal hearing. The collective was split in a better and a worse hearing half, whereas in this paper only the first group was of interest. Our results show that the speech reception threshold achieved with the HSM test modulated in the mode of Bocca – Calearo was way higher than the srt with the HSM standard test. This corresponds to the conclusion that the deficiency in speech discrimination rises under aggravated conditions. In contrary to the results of Otto our subjects reached a better speech reception threshold at 80db noise in comparison to 60db noise. Other researches where concordant with our results. In terms of age, our data for the HSM standard test shows the normal speech reception for this age-group. For the test accomplished in the mode of Bocca-Calearo, there are not many possibilities of comparison. Otto`s results show in average a better speech reception than ours do. As the patients in her studies were all at an age between 20 to 25 years, which is much younger than our subjects have been, it relates pretty good to previously found conclusions. KW - Sprachverstehen KW - HSM-Satztest KW - Störlärm KW - Bocca KW - Calearo KW - Speech reception KW - HSM-sentence-test KW - niose KW - Bocca KW - Calearo Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-10726 ER - TY - THES A1 - Fischer, Julia T1 - Chromosomale Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung beim Urothelkarzinom; Diagnose, Früherkennung und Verlgeich mit der Urinzytologie T1 - Chromosomal fluorescent-in -situ-hybridization for the diagnosis und early detection of urothelial carcinoma- a comparative study with urine cytology N2 - Das Harnblasenkarzinom ist eines der häufigsten urogenitalen Karzinome. In den letzten Jahren wurden zunehmend neue molekulare Marker entwickelt, um Karzinome nicht-invasiv detektieren zu können, darunter die chromosomale Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung. In der vorliegenden Studie sollte die Durchführbarkeit der Methode an bereits zytologisch aufbereiteten (gefärbten) Präparaten untersucht, bereits erhobene zytologische Untersuchungsergebnisse mit den FISH-Resultaten verglichen, zytologisch zweifelhafte Befunde geklärt und retrospektiv festgestellt werden, ob eine im Verlauf beobachtete Karzinomentwicklung (positives follow-up) zu einem früheren Zeitpunkt bei noch negativen zytologischen Resultaten durch die FISH-Methode nachweisbar gewesen wäre. In die vorliegende Studie gingen 79 zytologische Präparate ein, darunter HE- und Papanicolaou-gefärbte Präparate. Alle Präparate wurden nach mehreren Waschschritten in einer Proteaselösung inkubiert und danach mit der Sondenmischung des UroVysion™ Bladder Cancer Recurrence Kits inkubiert, die mit zentromerspezifischen Chromosomensonden und einer Lokus-spezifischen Sonde die Chromosomen 3, 7, 17 und den Lokus 9p21 fluoreszenzmarkiert. Anschließend erfolgte die Hybridisierung und das Gegenfärben. Bei der Befundung nach Vysis™-Kriterien musste das Präparat für eine positive (maligne) Befundung vier oder mehr der 25 Zellkerne mit einer Zunahme der Signale der Chromosomen 3, 7 oder 17 oder 12 oder mehr Zellkerne mit einem oder keinem Signal für 9p21 aufweisen. Nach den Kriterien der Basler Arbeitsgruppe galt ein Präparat mit 2 oder mehr Zellkernen mit Signalzunahme bei Chromosom 3, 7 und 17 oder bei Verlust eines oder beider 9p2-Signale als maligne. Im Hinblick auf die erbrachten Ergebnisse war FISH nach Vysis-Schema deutlich sensitiver als die Zytologie (79,2 % vs. 54,2 %). Die Auswertung nach Basel war gleich sensitiv, jedoch mit 76,4 % deutlich weniger spezifisch (Vysis-Verfahren 92,7 %, Zytologie 98,2 %). Zytologie und FISH waren bei höher-gradigen Karzinomen gleich sensitiv (je 100 %). Die Sensitivität nahm mit dem Grad der Zellaberrationen ab. 91 % betrug die Sensitivität der FISH bei G2-Karzinomen gegenüber 72,7 % der Zytologie. Daneben kann von einer prognostischen Aussagekraft aktuell falsch-positiver Vysis-Ergebnisse ausgegangen werden. Ungefärbte Präparate und HE-gefärbte Präparate zeigten sich unabhängig von der Gewinnungsmethode des Zellmaterials als uneingeschränkt zugänglich für eine FISH-Auswertung. Papanicolaou-gefärbte Routinepräparate waren in der Auswertung unbefriedigend mit falsch-negativen Resultaten. Die Klärung zytologisch zweifelhafter Befunde gelang auch mit FISH nur unbefriedigend. Beide Verfahren hatten im schwierig diagnostizierbaren Bereich der niedriggradigen Karzinome Sensitivitätseinbußen und kamen bei den G1-Karzinomen auf eine Sensitivität von je 60 %. Höhergradige Karzinome (G3) wurden von beiden Verfahren sicher detektiert. Retrospektiv konnte festgestellt werden, dass FISH in vielen Fällen eine im Verlauf beobachtete Karzinomentwicklung (positives follow-up) zum Zeitpunkt der negativen zytologischen Beurteilung hat nachweisen können. Zusammenfassend erwies sich FISH als ein Untersuchungsverfahren mit guter diagnostischer und prognostischer Aussagekraft. KW - FISH KW - Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung KW - Urothelkarzinom KW - Harnblasenkarzinom KW - FISH KW - fluorescent-in -situ-hybridization KW - urothelial carcinoma KW - urinary bladder cancer Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-28653 ER - TY - CHAP ED - Neumann, Isabel ED - Gado, Sabrina ED - Käthner, Ivo ED - Hildebrandt, Lea ED - Andreatta, Marta T1 - Abstracts of the Wuertual Reality XR Meeting 2023 T1 - Abstracts des Wuertual Reality XR Meeting 2023 N2 - The Wuertual Reality XR Meeting 2023 was initiated to bring together researchers from many fields who use VR/AR/XR. There was a focus on applied XR and social VR. In this conference band, you can find the abstracts of the two keynotes, the 34 posters and poster pitches, the 29 talks and the four workshops. KW - Virtuelle Realität KW - Virtual Reality KW - Augmented Reality KW - Extended Reality KW - Social VR Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-317203 ET - korrigierte Auflage ER - TY - JOUR T1 - Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Sonderheft 1995. Thema: 100 Jahre Röntgenstrahlen N2 - Rückblick auf das Röntgenjahr der Universität Würzburg Inhaltsübersicht: - Eröffnung des Röntgenjahres - Festakt am Tage der Entdeckung der Röntgenstrahlen - Festliche Stimmung am 8. November - Ausstellungen zum Röntgenjahr - Die Röntgenpreisträger - Vortragsreihe der Universität - Röntgen-Ring-Vorlesung der Medizinischen Fakultät - Sonstige Vorträge zum Röntgenjahr - Fachtagungen, Kongresse, Symposien - Verleihung von Ehrendoktorwürden - Verschiedenes KW - Würzburg KW - Universität KW - Zeitschrift KW - Röntgen KW - Röntgenstrahlen Y1 - 1995 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-45111 VL - 3/1995 ER - TY - JOUR T1 - Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Ausgabe 2/2002. Schwerpunktthema: Das Herz-Kreislaufzentrum der Uni Würzburg N2 - Inhaltsübersicht zum Schwerpunktthema: - Herzkranke brauchen viele Spezialisten zur Betreuung - Angeborene Herzfehler werden mit Schirmchen kuriert - Die Durchblutung kleinster Adern messbar gemacht - Georg Ertl: "Herzkatheter, besser als sein Ruf?" u.a. KW - Würzburg KW - Universität KW - Zeitschrift KW - Herz KW - Kreislauf Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-45069 VL - 2/2002 ER - TY - THES A1 - Liebscher [geb. Blöhbaum], Julia T1 - Side chain functional poly(2-oxazoline)s for biomedical applications T1 - Seitenkettenfunktionalisierte Poly(2-oxazoline) für biomedizinische Anwendungen N2 - The aim of the thesis was to develop water soluble poly(2-oxazoline) (POx) copolymers with new side group functionalities, which can be used for the formation of hydrogels in biomedical applications and for the development of peptide-polymer conjugates. First, random copolymers of the monomer MeOx or EtOx with ButEnOx and EtOx with DecEnOx were synthesized and characterized. The vinyl functionality brought into the copolymer by the monomers ButEnOx and DecEnOx would later serve for post-polymerization functionalization. The synthesized copolymers were further functionalized with thiols via post-polymerization functionalization using a newly developed synthesis protocol or with a protected catechol molecule for hydrogel formation. For the formation of peptide-polymer conjugates, a cyclic thioester, namely thiolactone acrylamide and an azlactone precursor, whose synthesis was newly developed, were attached to the side chain of P(EtOx-co-ButEnOx) copolymers. The application of the functionalized thiol copolymers as hydrogels using thiol-ene chemistry for cross-linking was demonstrated. The swelling behavior and mechanical properties were characterized. The hydrophilicity of the network as well as the cross-linking density strongly influenced the swelling behavior and the mechanical strength of the hydrogels. All hydrogels showed good cell viability results. The hydrogel networks based on MeOx and EtOx were loaded with two dyes, fluorescein and methylene blue. It was observed that the uptake of the more hydrophilic dye fluorescein depended more on the ability of the hydrogel to swell. In contrast, the uptake of the more hydrophobic dye methylene blue was less dependent on the swelling degree, but much more on the hydrophilicity of the network. For the potential application as cartilage glue, (biohybrid) hydrogels were synthesized based on the catechol-functionalized copolymers, with and without additional fibrinogen, using sodium periodate as the oxidizing agent. The system allowed for degradation due to the incorporated ester linkages at the cross-linking points. The swelling behavior as well as the mechanical properties were characterized. As expected, hydrogels with higher degrees of cross-linking showed less swelling and higher elastic modulus. The addition of fibrinogen however increased the elasticity of the network, which can be favorable for the intended application as a cartilage glue. Biological evaluation clearly demonstrated the advantage of degradable ester links in the hydrogel network, where chondrocytes were able to bridge the artificial gap in contrast to hydrogels without any ester motifs. Lastly, different ways to form peptide-polymer conjugates were presented. Peptides were attached with the thiol of the terminal cysteine group to the vinyl side chain of P(EtOx-co-ButEnOx) copolymers by radical thiol-ene chemistry. Another approach was to use a cyclic thioester, thiolactone, or an azlactone functionality to bind a model peptide via native chemical ligation. The two latter named strategies to bind peptides to POx side chains are especially interesting as one and in the case of thiolactone two free thiols are still present at the binding site after the reaction, which can, for example, be used for further thiol-ene cross-linking to form POx hydrogels. In summary, side functional poly(oxazoline) copolymers show great potential for numerous biomedical applications. The various side chain functionalities can be introduced by an appropriate monomer or by post-polymerization functionalization, as demonstrated. By their multi-functionality, hydrogel characteristics, such as cross-linking degree and mechanical strength, can be fine-tuned and adjusted depending on the application in the human body. In addition, the presented chemoselective and orthogonal reaction strategies can be used in the future to synthesize polymer conjugates, which can, for example, be used in drug delivery or in tissue regeneration. N2 - Das Ziel der Arbeit war es, wasserlösliche Poly(2-oxazolin) (POx) Copolymere mit neuen Seitenkettenfunktionalitäten zu entwickeln, welche zur Synthese von Hydrogelen für biomedizinische Anwendungen und zur Entwicklung von Peptid-Polymer Konjugaten genutzt werden können. Zunächst wurden Copolymere aus den Monomeren MeOx oder EtOx mit ButEnOx und EtOx mit DecEnOx synthetisiert und anschließend charakterisiert. Die Monomere wurden statistisch miteinander copolymerisiert, indem sie zusammen zum Start der Reaktion in das Reaktionsgefäß gegeben wurden. Die Vinyl Funktionalität, die durch die Monomere ButEnOx und DecEnOx eingebracht wurde, kann später zur nachträglichen Funktionalisierung am Polymer verwendet werden. Die synthetisierten Copolymere wurden weiterhin mit Thiolen oder mit funktionellen Catecholgruppen ausgestattet, um Hydrogele herzustellen. Um Peptid-Polymer Konjugate zu bilden, wurden zyklische Thioester, genauer Thiolacton acrylamid und ein Azlacton Präkursor, dessen Synthese neu entwickelt wurde, an die Seitenkette von P(EtOx-co-ButEnOx) Copolymere angebunden. Im Folgenden wurde die Anwendung der thiol funktionalisierten Copolymere als Hydrogele, welche mittels radikalischer Thiol-ene Chemie vernetzt wurden, präsentiert. Das Quellverhalten und die mechanischen Eigenschaften wurden analysiert. Sowohl die Hydrophilie des Netzwerkes als auch die Vernetzungsdichte beeinflusste das Quellverhalten und die mechanische Festigkeit stark. Alle Hydrogele zeigten gute Zellverträglichkeit. Die Hydrogele basierend auf MeOx und EtOx wurden außerdem mit den Farbstoffen Fluorescein und Methylenblau beladen. Es wurde beobachtet, dass von den beiden Farbstoffen die Aufnahme des hydrophileren Farbstoffs Fluorescein stärker vom Quellungsgrad des Hydrogels abhing. Hingegen war die Aufnahme des hydrophoberen Farbstoffs Methylenblau weniger davon abhängig wie sehr das Hydrogel quellen konnte, sondern stärker von der Hydrophilie des Hydrogel-Netzwerkes. Um die potenzielle Anwendung als Knorpelkleber zu testen, wurden (biohybrid) Hydrogele basierend auf Catechol-funktionalisiertem Copolymeren mit und ohne zusätzliches Fibrinogen und dem Oxidationsmittel Natriumperiodat hergestellt. Das System war durch die eingebauten Ester Vernetzungspunkte abbaubar. Das Quellverhalten und die mechanischen Eigenschaften wurden charakterisiert. Wie zu erwarten, zeigten Hydrogele mit stärkerer Vernetzung eine geringe Quellung und einen höheren elastischen Modulus. Die Zugabe von Fibrinogen jedoch erhöhte die Elastizität des Netzwerkes, welches förderlich für die avisierte Anwendung als Knorpelkleber sein kann. Die biologische Auswertung zeigte, dass die Ester-haltigen, abbaubaren Vernetzungspunkte von großem Vorteil sind. Die Chondrozyten konnten ohne Probleme den Defektspalt überbrücken, was nicht möglich war, sobald keine Ester Funktionalitäten im Hydrogel eingebunden waren. Zuletzt wurden verschiedene Möglichkeiten Peptid-Polymer Konjugate zu synthetisieren präsentiert. Zum einen wurden Peptide mit der Thiolgruppe des endständigen Cysteins an die Vinyl Seitenkette der P(EtOx-co-ButEnOx) Copolymere mittels radikalischer Thiol-en Chemie angebunden. Des Weiteren wurde ein zyklischer Thioester, das Thiolacton, und eine Azlacton Funktionalität verwendet, um ein Modell Peptid mittels nativer chemischer Ligation zu binden. Die zwei zuletzt genannten Strategien, um Peptide an Polymere zu binden, sind besonders interessant, da hier ein beziehungsweise im Fall der Thiolacton Funktionalität zwei freie Thiole an der Bindungsstelle nach der Reaktion entstehen. Diese könnten genutzt werden, um zum Beispiel über Thiol-en Chemie Peptid-haltige Hydrogele herzustellen. Zusammenfassend zeigen seitenkettenfunktionale Poly(oxazolin) Copolymere ein großes Potenzial für biomedizinische Anwendungen. Die vielen verschiedenen Seitenkettenfunktionalitäten können durch das passende Monomer oder durch Post-Polymerisationsfunktionalisierung eingebracht werden, wie in dieser Arbeit gezeigt. Durch ihre Multifunktionalität können Hydrogel Charakteristika, wie der Vernetzungsgrad und die mechanische Festigkeit, fein eingestellt und angepasst werden, je nach Anwendungsbereich im menschlichen Körper. Die entwickelten chemoselektiven und orthogonalen Reaktionswege können in der Zukunft genutzt werden, um Polymer Konjugate zu synthetisieren, welche zum Beispiel für das Drug Delivery oder im Bereich der Geweberegneration zum Einsatz kommen. KW - Polymere KW - Ringöffnungspolymerisation KW - Hydrogel KW - hydrogel KW - poly(2-oxazoline)s KW - ring-opening polymerization KW - polymer-peptide-conjugate KW - thiol-ene KW - Dihydrooxazole Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-203960 ER - TY - THES A1 - Waurig, Jochen T1 - Der Thüringer Wundarzt Ludwig Cron und seine Schrift über Aderlaß und Zahnextraktion T1 - The Thuringian wound surgeon Ludwig Cron and his treatise about bloodletting an tooth extraction N2 - Ludwig Crons Zahnextraktionsschrift, ein kleines Lehrbuch für Wundärzte in der Ausbildung, beruht insbesondere auf der langen Erfahrung des Autors als praktizierender Wundarzt und Leibchirurg. Dies wird immer wieder deutlich, vor allem auch an den sehr zahlreichen Fallbeispielen, mit denen er seine Aussagen belegt. Cron ist als geschickter Zahnheilkundiger in der Lage, sehr anschaulich, kenntnisreich und detailliert die verschiedenen Bereiche der Zahnextraktion darzustellen und auf diese Weise den zahnmedizinisch-wundärztlichen Nachwuchs sachkundig zu unterrichten. Diese praktische Unterrichtung ist ja eines seiner Hauptziele, die er mit seiner Schrift verfolgt. Seine Ausführungen beruhen auch auf der zeitgenössischen zahnärztlichen und chirurgischen Literatur, die er in opulenter Weise ausschöpft und auswertet. Dies ist ein Hinweis darauf, daß sich Ludwig Cron sehr gut in der damaligen Literatur seines Fachgebietes ausgekannt haben muß und sehr belesen war. Hie und da streut er auch lateinische Sentenzen in seinen Text ein. Dies ist jedoch kein Hinweis darauf, daß er als Wundarzt die damalige Wissenschaftssprache zumindest passiv beherrschte. Ziel der lateinischen Einsprengsel wird eher der Wunsch des Autors sein, bei seinen Lesern als besonders gelehrt zu erscheinen. Es ist zu betonen, daß der Autor als Kompilator zahnmedizinischen Wissens zu bezeichnen ist und eigentlich wenig Neues für sein Fachgebiet geleistet hat. Er ist auf der Höhe des zeitgenössischen zahnmedizinischen Wissens, ohne jedoch innovativ zu sein. Dies intendiert Cron aber auch gar nicht. Vielmehr ist es sein Anliegen, ein kompetenter Lehrer des Chirurgennachwuchses und Vermittler praktischen Wissens zu sein. Die Extraktionsschrift Ludwig Crons ist von großer Bedeutung für die zahnmedizinhistorische Forschung. Denn sie gibt z. B. viele Hinweise zum damaligen chirurgischen Standeswesen. Ludwig Cron spricht sich immer wieder energisch gegen die zeitgenössischen Quacksalber und Scharlatane aus, die als Marktschreier von Ort zu Ort zogen, auf den Marktplätzen den Star stachen oder Zähne zogen und durch dieses Verhalten das Ansehen der seriösen Wundärzte in Frage stellten. Auf der anderen Seite betont der Autor häufig die Seriosität seines wundärztlichen Berufs, die ihm sogar die hohe Position eines fürstlichen Leibchirurgen eingebracht habe. Der Medizinhistoriker erfährt durch die analysierte Schrift sehr viel über weitere Aspekte der Zahnheilkunde in der Zeit um 1700: über Extraktionsinstrumente, über die verschiedenen Methoden der Extraktion von Zähnen im Unter- und im Oberkiefer, über die Lagerung des Patienten beim Zahnziehen, über Komplikationen nach dem Eingriff (Geschwülste, heftige Blutungen) und wie diese zu beherrschen sind, über Zahnkrankheiten als Todesursache und über die (angeborenen) Deformationen der Zähne und des Gebisses. Es fällt auf, daß der Autor als Beleg für seine Aussagen oft anschauliche Beispiele aus der Antike heranzieht (Prusias, Pyrrhos, Plutarch). Über die Auflage und die Verbreitung von Ludwig Crons Zahnextraktionsschrift kann heute nichts mehr gesagt werden. Analysiert man den Inhalt des Werkes, kommt man zur Auffassung, daß das vom Autor anvisierte Lesepublikum aus Wundärzten in der Ausbildung bestand. Diesen sollte ein solides Wissen beigebracht werden, auch um zu verhindern, daß diese Klientel dereinst auf das Niveau der marktschreierischen Zahnbrecher herabsinkt. Mit dieser Schrift hat Ludwig Cron sicher dazu beigetragen, dem Stand der Zahnheilkundigen einen Weg zu weisen, der erfolgreich werden sollte: den langen Weg zur Konsolidierung und Verselbständigung des Zahnärztestandes, der ohne solide Ausbildung nicht zum Ziel geführt hätte. N2 - The aim of the study was the edition with analysis and comment of Ludwig Crons treatise about bloodletting and tooth extraction before the historical background of the 18th century. Ludwig Cron was a famous wound surgeon in Germany in the 18th century, at a time when medical care was mainly taken by non academic barber surgeons. KW - Thüringer Wundarzt Ludwig Cron KW - 18. Jahrhundert KW - Aderlaß KW - Zahnextraktion KW - Thuringian wound surgeon Ludwig Cron KW - 18th century KW - bloodletting KW - tooth extraction Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-11648 ER - TY - GEN T1 - BLICK 2016 - Jahrbuch der Julius-Maximilians-Universität Würzburg BT - Science for Society N2 - Die Entwicklung der Universität Würzburg im Jahr 2016. N2 - Annual Report of the University of Würzburg, 2016. T3 - Blick : die Jahrbücher der Julius-Maximilians-Universität Würzburg - 2016 KW - Würzburg KW - Universität KW - Bericht KW - Wuerzburg KW - Wurzburg KW - university KW - annual report KW - Jahresbericht Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-168674 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/presse/jmu/publikationen/ VL - 2016 ER - TY - JOUR T1 - Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Ausgabe 1/1997. Schwerpunktthema: Entwicklung und Manipulation pluripotenter Zellen N2 - Inhaltsübersicht zum Schwerpunktthema: - Gefäßkrankheiten und fehlgesteuerte Immunreaktionen - Dendritische Zellen - "Zündfunken" der Immunantwort - Wenn Immunzellen einfach "abschalten" - Tumor-Wirt-Interaktion und ihre Beeinflussung - Immunologische Mißverständnisse mit katastrophalen Folgen - Moderne Transplantationsforschung - Biochemische Parameter der Endothelfunktion - Östrogene: Mehr als nur Sexualhormone - Herzdiagnostik auf neuen Wegen u.a. KW - Würzburg KW - Universität KW - Zeitschrift KW - pluripotente Zelle KW - dendritische Zelle KW - Immunologie Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44952 VL - 1/1997 ER - TY - THES A1 - Stark, Luise T1 - Flechten erzählen. Eine kulturanthropologische Studie über alltägliche Ästhetiken T1 - Narrating lichens. A cultural anthropological study of everyday aesthetics N2 - Als Systemsprenger menschlicher Ordnungen und Wissenschaftstraditionen finden sich Flechten auf der ganzen Welt und bleiben doch oft unbemerkt. Das macht den Symbionten aus Pilz und Alge in urbanen, ländlichen und digitalen Räumen interessant für eine alltagswissenschaftliche Untersuchung. Menschliche Geschichten über Flechten sind gefüllt mit Vermutungen, Hörensagen und Assoziationen. Denn augenscheinlich sind Flechten in Deutschland wieder auf dem Vormarsch, sitzen vermehrt in den geliebten Obstbäumen, erobern Denkmäler oder die heimischen Terrassen. Der Pilz im Symbionten wird als Gefahr für Leib und Leben erzählt, die pflanzliche Alge hingegen als Schmuck und natürliches Heilmittel. Ihre Auf- und Abwertung gibt viel über die Ordnungen des Anthropozäns preis. Kommen die Flechten selbst zu Wort, verfliegen diese kurzweiligen Narrative. Unbemerkt schaffen sie es durch das Bewachsen und Einfärben von Oberflächen, dass Menschen Räume anders lesen. Flechten geben uns nicht nur ein Gefühl von Zeit, die schon vergangen ist, sondern formen redundante Wege von Wasser, Licht und Berührung nach. Anhand der Flechte als ästhetischer Erfahrung wird hier ihre enorme Wirkmacht auf menschliche Alltage herausgearbeitet. N2 - As disruptive factors of human order and scientific traditions, lichens are found all over the world and yet often go unnoticed. This makes the symbiont of fungus and algae in urban, rural and digital spaces interesting for an scientific everyday analysis. Human stories about lichens are filled with assumptions, hearsay and associations. Lichens are evidently on the rise in Germany again, increasingly growing in beloved fruit trees, conquering monuments or local terraces. The fungus in the symbiont is seen as a danger to life and health, whereas the vegetal algae is seen as jewellery and a natural remedy. Their appreciation and devaluation reveals much about hierarchies of the Anthropocene. When the lichens themselves have their say, these entertaining narratives vanish. Unnoticed, by overgrowing and colouring surfaces, they enable humans to read spaces differently. Lichens not only give us a feeling for time that has already passed, but also create patterns of water, light and movement. Lichens as an aesthetic experience are analysed here in terms of their enormous agency in human everyday life. T3 - Würzburger Studien zur Europäischen Ethnologie - 18 KW - Flechten KW - Erzählforschung KW - Ästhetik KW - Kulturanthropologie KW - Multi-sited ethnography KW - Narrative Kulturforschung KW - Visuelle Anthropologie KW - Mikro Habitat KW - Multispezies Ethnografie KW - Plant Studies KW - Assemblage KW - plant blindness KW - Künstlerische Forschung KW - Visuelle Ethnologie Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-369784 ER - TY - CHAP A1 - Kraft, Stephan T1 - Auswege aus der Gewissensfalle? : zu August von Kotzebues "Menschenhaß und Reue" und seinem Folgestück "Die edle Lüge" T2 - Gewissen N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Kotzebue, August von / Menschenhaß und Reue KW - Kotzebue, August von / Die edle Lüge KW - Gewissen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-282543 PB - Könighausen&Neumann CY - Würzburg ER - TY - JOUR A1 - Dumont, Martine A1 - Weber-Lassalle, Nana A1 - Joly-Beauparlant, Charles A1 - Ernst, Corinna A1 - Droit, Arnaud A1 - Feng, Bing-Jian A1 - Dubois, Stéphane A1 - Collin-Deschesnes, Annie-Claude A1 - Soucy, Penny A1 - Vallée, Maxime A1 - Fournier, Frédéric A1 - Lemaçon, Audrey A1 - Adank, Muriel A. A1 - Allen, Jamie A1 - Altmüller, Janine A1 - Arnold, Norbert A1 - Ausems, Margreet G. E. M. A1 - Berutti, Riccardo A1 - Bolla, Manjeet K. A1 - Bull, Shelley A1 - Carvalho, Sara A1 - Cornelissen, Sten A1 - Dufault, Michael R. A1 - Dunning, Alison M. A1 - Engel, Christoph A1 - Gehrig, Andrea A1 - Geurts-Giele, Willemina R. R. A1 - Gieger, Christian A1 - Green, Jessica A1 - Hackmann, Karl A1 - Helmy, Mohamed A1 - Hentschel, Julia A1 - Hogervorst, Frans B. L. A1 - Hollestelle, Antoinette A1 - Hooning, Maartje J. A1 - Horváth, Judit A1 - Ikram, M. Arfan A1 - Kaulfuß, Silke A1 - Keeman, Renske A1 - Kuang, Da A1 - Luccarini, Craig A1 - Maier, Wolfgang A1 - Martens, John W. M. A1 - Niederacher, Dieter A1 - Nürnberg, Peter A1 - Ott, Claus-Eric A1 - Peters, Annette A1 - Pharoah, Paul D. P. A1 - Ramirez, Alfredo A1 - Ramser, Juliane A1 - Riedel-Heller, Steffi A1 - Schmidt, Gunnar A1 - Shah, Mitul A1 - Scherer, Martin A1 - Stäbler, Antje A1 - Strom, Tim M. A1 - Sutter, Christian A1 - Thiele, Holger A1 - van Asperen, Christi J. A1 - van der Kolk, Lizet A1 - van der Luijt, Rob B. A1 - Volk, Alexander E. A1 - Wagner, Michael A1 - Waisfisz, Quinten A1 - Wang, Qin A1 - Wang-Gohrke, Shan A1 - Weber, Bernhard H. F. A1 - Devilee, Peter A1 - Tavtigian, Sean A1 - Bader, Gary D. A1 - Meindl, Alfons A1 - Goldgar, David E. A1 - Andrulis, Irene L. A1 - Schmutzler, Rita K. A1 - Easton, Douglas F. A1 - Schmidt, Marjanka K. A1 - Hahnen, Eric A1 - Simard, Jacques T1 - Uncovering the contribution of moderate-penetrance susceptibility genes to breast cancer by whole-exome sequencing and targeted enrichment sequencing of candidate genes in women of European ancestry JF - Cancers N2 - Rare variants in at least 10 genes, including BRCA1, BRCA2, PALB2, ATM, and CHEK2, are associated with increased risk of breast cancer; however, these variants, in combination with common variants identified through genome-wide association studies, explain only a fraction of the familial aggregation of the disease. To identify further susceptibility genes, we performed a two-stage whole-exome sequencing study. In the discovery stage, samples from 1528 breast cancer cases enriched for breast cancer susceptibility and 3733 geographically matched unaffected controls were sequenced. Using five different filtering and gene prioritization strategies, 198 genes were selected for further validation. These genes, and a panel of 32 known or suspected breast cancer susceptibility genes, were assessed in a validation set of 6211 cases and 6019 controls for their association with risk of breast cancer overall, and by estrogen receptor (ER) disease subtypes, using gene burden tests applied to loss-of-function and rare missense variants. Twenty genes showed nominal evidence of association (p-value < 0.05) with either overall or subtype-specific breast cancer. Our study had the statistical power to detect susceptibility genes with effect sizes similar to ATM, CHEK2, and PALB2, however, it was underpowered to identify genes in which susceptibility variants are rarer or confer smaller effect sizes. Larger sample sizes would be required in order to identify such genes. KW - breast cancer KW - genetic susceptibility KW - whole-exome sequencing KW - moderate-penetrance genes Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-281768 SN - 2072-6694 VL - 14 IS - 14 ER - TY - THES A1 - Schneiderbanger, Daniel T1 - Molekulare Epidemiologie des Respiratory Syncytial Virus bei Kindern mit Atemwegsinfektionen im Zeitraum von 2002 bis 2006 T1 - Molecular epidemiology of respiratory syncytial virus infections in chidren between 2002 and 2006 N2 - Hintergrund: Infektionen mit dem Respiratory Syncytial Virus (RSV) sind die häufigste virale Ursache für respiratorische Erkrankungen bei Säuglingen und Kleinkindern. Reinfektionen treten lebenslang auf. Es wurden zwei Typen (A und B) und mehrere Genotypen beschrieben. Die vorliegenden Daten über die molekulare Epidemiologie von RSV in Deutschland sind nur begrenzt. Material und Methoden: Zwischen Januar 2002 und Juli 2006 wurden 221 Nasenrachensekrete (NRS) von Kindern, welche in der Universitätskinderklinik Würzburg behandelt wurden, durch Routine-Untersuchung mit einem Immunfluoreszenztest auf RSV-Antigen positiv befunden. Die phylogenetische Analyse wurde aus Restmaterial von 211 NRS durchgeführt, indem die zweite variable Region des G-Gens amplifiziert und sequenziert wurde. Ergebnisse: Insgesamt war die Prävalenz von Typ A-Viren mit 69,5 % größer als die der Typ B-Viren mit 30,5 %. RSV Typ A war das dominierende Virus in allen Saisons außer in der Saison 2002-2003. Über den gesamten Beobachtungszeitraum traten drei A-Genotypen (GA2, GA5 und GA7) und vier B-Genotypen (GB3, SAB3, BA und ein neuer Genotyp) auf. Die Genotypen GA2, GA5, SAB3 und BA waren am häufigsten im Umlauf und in beinahe allen Saisons prävalent. Unter den B-Genotypen nahm der Anteil des Genotyps BA von 25 % (2002) auf 92 % (2005-2006) zu. Drei Typ B-Sequenzen wurden einem neuen Genotyp zugeordnet, welcher BWUE benannt wurde. Es wurde eine Reinfektion mit demselben Genotyp (GA5) bei einem Kind beobachtet, welches im Alter von 12 und 28 Monaten mit einer RSV-Infektion hospitalisiert war. Schlußfolgerung: Die Ergebnisse unserer Studie stehen in Einklang mit der molekularen Epidemiologie von RSV in anderen geographischen Regionen. Wir beobachteten sowohl Genotypen, welche über mehrere Saisons prävalent waren, als auch Genotypen, welche über den beobachteten Zeitraum zunehmend dominanter werdend andere Genotypen verdrängten. Zudem wurde ein neuer B-Genotyp entdeckt. N2 - Title: Molecular epidemiology of respiratory syncytial virus infections in Underfranconia between 2002 and 2006 Background: The respiratory syncytial virus (RSV) es the most common viral cause of respiratory infections in infants and children. Reinfections occur lifelong. Two RSV subtypes (A and B) and several genotypes have been described. The available data on the molecular epidemiology of RSV in Germany are only limited. Material and methods: Between January 2002 and July 2006, 211 respiratory samples of infants and children treated in the Children’s Hospital of the University Würzburg were found to be positive for RSV antigen by routine testing with immunofluorescensce assays. Phylogenetic analysis was performed on 211 of these samples by amplification and sequencing of the second variable region of the RSV G gene. Results: The type distribution of the 211 RSV positive samples was 69,5 % type A and 30,5 % type B. RSV type A was the predominating virus in all seasons except for the winter season 2002/03. Over the whole observation period, three different A-genotypes (GA2, GA5, GA7) and four different B-genotypes (GB3, SAB3, BA and novel genotype) were detected. The RSV genotypes GA2, GA5, SAB3 and BA were most frequently found and were prevalent in almost all seasons. Among the B-genotypes, the proportion of the genotype BA increased from 25 % in 2002 to 91 % in 2005/06. Three type B sequences were assigned to a novel genotype, which was tentatively named BWUE. One reinfection with the same genotype (GA5) was observed in a child who was hospitalised with RSV infection at the age of 12 and 28 months. Conclusion: The results of our study are in agreement with the molecular epidemiology of RSV in other geographical regions. We observed both genotype persistence and genotype shifting during the observation period. In addition, we detected a novel B genotype. KW - RSV KW - molekulare Epidemiologie KW - RSV KW - molecular epidemiology Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-51984 ER - TY - JOUR T1 - Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Ausgabe 3/2008. Schwerpunktthema: Kooperationsprojekte mit Afrika N2 - Inhaltsübersicht zum Schwerpunktthema: - Ein etwas anderer Blick auf den Kontinent - In Afrika gibt es nicht nur Hunger, Krieg und Elend. - Mit kleinen Schritten ans große Ziel - Das Projekt BIOTA - Forschung im Kriegsgebiet - Die Würzburger Forschungsstation an der Elfenbeinküste - Rückbesinnung auf die Tradition - Mit alten Anbaumethoden zu ertragreichen Anbauflächen - Die personifizierte Aufbauhilfe - Noelli Ahou Yao promoviert in Würzburg - Erfolg gibt's nur mit langem Atem - Geographen kooperieren mit Wissenschaftlern in Niger - Die lokale Bevölkerung einbinden - Die Partner der Geographen in Niger - Ein Campus mitten im Versuchsgelände - Die Partner der Geographen in Tunesien - Neue Wirkstoffe und Wiederaufbau - Die Kooperation mit der Uni Kinshasa - Virima Mudogo baut Brücken - Der Vizepräsident der Uni Kinshasa hat in Würzburg promoviert - Mit Honig das Schulgeld bezahlen - Schüler eines Würzburger Gymnasiums leisten Hilfe zur Selbsthilfe - Wissenschaft und Seelsorge - Ein afrikanischer Theologe in Deutschland - Mit Eifer bei der Sache - Klaus Wilms unterrichtet tansanische Medizinstudierende - HIV als soziale Herausforderung - Ein Interview mit dem Mediziner August Stich - Den Austausch intensivieren - Mediziner aus Mwanza und Würzburg streben Kooperation an - Die schwierige Suche nach den Schuldigen - Mediziner und Geographen erforschen Rachitis-Epidemie - Das Afrika-Rätsel - Auf die Gewinner warten Büchergutscheine u. a. KW - Würzburg KW - Universität KW - Afrika KW - Kooperation Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41122 VL - 3/2008 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 40 - 08. November 2011 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-66242 VL - 40/2011 ER - TY - CHAP A1 - Kraft, Stephan ED - Dewenter, Bastian ED - Jakob, Hans-Joachim ED - Korte, Petra ED - Schmidt, Nadine Jessica T1 - Minnas starke kleine Schwester? Zur Figur der Franciska in Lessings letzter Komödie T2 - „Wenn erst die Rosen verrinnen“. Erinnerung an Hermann Korte N2 - No abstract available. KW - Lessing, Gotthold Ephraim / Minna von Barnhelm, oder das Soldatenglück Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-321554 PB - Universitätsverlag Winter CY - Heidelberg ET - accepted version ER - TY - THES A1 - Dittmar, Eva Elisabeth T1 - Beleibtheit als Gegenstand von Karikaturen in der Weimarer Republik T1 - Obesity as the Subject of Caricatures in the Weimar Republic N2 - Die Wahrnehmung und Darstellung der Korpulenz in der westlichen Welt ist von einer Vielfalt von Bildern, Assoziationen und Wertungen geprägt. Werden Menschen auf Bildern mit einem dicken Bauch gezeigt, so kann dieser als Zeichen für Prestige, Wohlstand, Macht, Stärke und Respektabilität fungieren. Der dicke Bauch kann jedoch auch auf Unmoral und Schwäche verweisen und in ästhetischer Hinsicht als abstoßend empfunden werden. In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie Beleibtheit in Karikaturen der Weimarer Zeit dargestellt wird, welche Bilder, Assoziationen und Werturteile in ihnen zum Ausdruck kommen. Es werden verschiedene Typen von beleibten Menschen herausgearbeitet, die in den Karikaturen dargestellt werden. Diese Typologie verweist auf eine Fülle von Bedeutungen, mit denen Korpulenz zur Zeit der Weimarer Republik aufgeladen war. Diese sollen mithilfe der Forschungsliteratur zur Weimarer Zeit in den zeitgenössischen Kontext eingebettet werden. Auf diese Weise soll zugleich herausgearbeitet werden, welche Topoi mehr oder weniger spezifisch für die Weimarer Zeit waren und welche auf ältere, in die Zeit der Aufklärung oder sogar in die Antike zurückreichende Traditionen verweisen. Die Vorstellungen von Korpulenz wurden in der Weimarer Republik auch durch die zeitgenössische Medizin geprägt. Es gab damals bereits eine intensive medizinische Debatte über die Beleibtheit und ihre Gefahren. Ärzte und Wissenschaftler versuchten, den Ursachen, den Folgeerscheinungen und der Behandlung von Fettsucht auf den Grund zu gehen. Es stellt sich damit auch die Frage, inwieweit die Wahrnehmung der Beleibtheit in der Gesellschaft – wie sie in den Karikaturen zum Ausdruck kam – und die medizinische Debatte sich wechselseitig beeinflussten. N2 - The perception and portrayal of obesity in the West has been informed by a variety of images, associations and value judgements. Depictions of a bulging stomach can function as a symbol of prestige, prosperity, power, strength and respectability. Yet the same bulging stomach can conversely imply immorality, weakness and be perceived as aesthetically repulsive. This paper examines the portrayal of obesity in cartoons of the Weimar-period and the images, associations, and value judgements expressed by these depictions. Through an examination of the varying types of obese bodies depicted I establish a typology that demonstrates the extent to which obesity was charged with meaning during the Weimar-period. Supported by secondary literature on the Weimar-period I consider these connotations from a present day perspective in order to make possible a distinction between those topoi specific to the Weimar-period and those whose roots lie further back, in the Enlightenment or even antiquity. Weimar-period ideas about obesity were shaped by the medical beliefs of the day. Already at the time there was an intense debate about the potential dangers of obesity. Doctors and scientists of the period conducted research into root causes, consequences and possible treatments of obesity. The question that arises is: to what extent did Weimar society's perception of obesity, as expressed in cartoons, and contemporary medical discourse interact? KW - Karikatur KW - Fettleibigkeit KW - Weimarer Republik KW - Beleibtheit KW - Fettsucht Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-313379 ER - TY - THES A1 - Rehman, Saba T1 - Identification of accessible and closed substrate binding sites in the outward open cleft of rat Organic Cation Transporter 1 (rOCT1) T1 - Identifizierung von zugänglichen und unzugänglichen Substratbindungsstellen in der nach außen offenen Konformation des organischen Kationentransporters rOCT1 N2 - The present study was conducted on the rOCT1, a member of SLC22 family. Structurally, it consists of 12 membrane spanning α-helices with both N- and C-termini intracellular. Studies done so far, through tracer uptake and inhibition, reconstitution of rOCT1 in nanodiscs and proteoliposomes and voltage-clamp fluorometry, have identified the main amino acids in the cleft of rOCT1 that interact in a critical manner with the substrates/inhibitors either directly or indirectly. Homology modeling studies have also supported these observations. In the present study we aimed at measuring the binding of substrates MPP+ and TEA+ to rOCT1 at 0oC in order to establish the amino acids in the cleft region that interact with the substrate when the transporter is frozen in the outward-open conformation. Previously identified crucial amino acids (Asp475, Phe160, Leu447, Arg440, Trp218 and Tyr222) were selected for the study. rOCT1 wild-type and its mutants were stably expressed in HEK293 cells and these cells were used for the binding measurements with the radioactive substrate (MPP+ or TEA+) at 0°C in Mg-Ca-PBS buffer as described in “Materials and Methods” section in detail. rOCT1 wild-type revealed for MPP+-binding a KD which was not significantly different from the corresponding Km value. Also, after addition of 10 nM non-radioactive MPP+, an initial increase of about 20% in bound MPP+ was observed. The results indicate that the Km for transport is dependent on the binding of MPP+ to the outward-open conformation and hints at the possibility of allosteric interaction between the binding sites. Mutations at position Trp218, Phe160 and Asp475 resulted in a change in the KD value. Trp218 mutations also showed an allosteric increase similar to the rOCT1 wild-type. This study suggests that these amino acids are located at a critical position in the outward-open conformation for MPP+ transport. TEA+-binding could not be observed in rOCT1 wild-type, indicating that the binding site is perhaps inaccessible for TEA+ in frozen outward-open state. The mutants D475E, F160A, L447F, R440K and Y222F showed a very low affinity binding with a very high KD value as compared to the corresponding Km values indicating that the transporter might have different affinities for extra-cellular binding alone and for the complete transport process especially if temperature is the limiting factor. Substrate inhibition studies done using both MPP+ and TEA+ have confirmed the existence of overlapping binding sites for these two ligands. This study has confirmed the direct interaction of Trp218, Phe160, Asp475 with MPP+ and Phe160, Asp475, Leu447, Arg440 and Tyr222 with TEA+ in the outward-open conformation. N2 - In der vorgelegten Arbeit werden Untersuchungen am organischen Transporter rOCT1, einem Mitglied der SLC22 Familie, berichtet. Frühere Untersuchungen beinhalteten Transportmessungen mit radioaktiven Substanzen und Hemmstoffen, Transport- und Bindungsmessungen nach Rekonstitution in Nanodisken und Proteo¬liposomen und Voltage-Clamp-Fluorimetrie-Analysen an rOCT1 und rOCT1 Mutanten. Sie führten zur Identifizierung wichtiger Aminosäuren im Bindungsspalt von rOCT1, welche für die Interaktion mit Substraten oder Hemmstoffen wichtig sind. Homologiemodelle wurden zur Interpretationen der Ergebnisse herangezogen. In der vorgelegten Arbeit haben wir die Binding der Substrate MPP+ und TEA+ an rOCT1 bei 0°C gemessen um herauszufinden welche Aminosäuren in der Spaltregion von rOCT1 mit diesen Substraten interagieren, wenn der Transporter in der nach außen offenen Konfor¬mation „eingefroren“ ist. Für die Untersuchungen wurden Aminosäuren ausgewählt, deren Relevanz für den Transport von MPP+ und TEA+ in früheren Untersuchungen erkannt worden war. Es handelt sich um die Aminosäuren Asp475, Phe160, Leu447, Arg440, Trp218 und Tyr222. rOCT1 Wildtyp und rOCT1 Mutanten wurden stabil in HEK293 Zellen exprimiert. Mit diesen Zellen wurden bei 0oC Bindungsmessungen mit radioaktiv markiertem MPP+ und TEA+ unter Verwendung eines Magnesium und Calcium erhaltenen Puffers. Für die MPP+-Bindung an den rOCT1 Wildtyp ergab sich eine µmolare Dissoziationskonstante (KD), die keinen signifikanten Unterschied zum früher gemessenen Km Wert aufweist. Dieses Ergebnis zeigt, dass der Km von der MPP+-Bindung an die nach außen offene Konformation abhängig ist. Bei der Zugabe von 10 nM nicht-radioaktivem MPP+ war beim rOCT1 Wildtyp die Bindung von radioaktiv markiertem MPP+ um 20% erhöht. Dies deutet auf einen allosterischen Effekt einer hochaffinen MPP+ Bindungsstelle auf die direkt am Transport beteiligte µmolare Bindungsstelle hin. Mutationen der Aminosäuren Trp218, Phe160 und Asp475 führten zu Änderungen des KD Wertes für die MPP+ Bindung. Für die Mutanten von Trp218 wurde ein ähnlicher allosterischer MPP+ Effekt wie beim rOCT1 Wildtyp beobachtet. Die Unter¬suchungen weisen darauf hin, dass diese drei Aminosäuren in kritischen Positionen für die MPP+-Bindung von außen befinden. Bei 00C konnte beim rOCT1 Wildtyp keine TEA+-Bindung nachgewiesen werden. Dies legt den Schluss nahe, dass die TEA+-Bindungsstelle in der „eingefrorenen“ nach außen gerichteten Konformation unzugänglich ist. In Gegensatz dazu zeigen die Mutanten D475E, F160A, L447F, R440K und Y222F eine sehr niederaffine TEA+-Bindung mit hohen KD Werten, die sich stark von den entsprechenden Km Werten unterscheiden. Durch Experimente, bei denen die Bindung von MPP+ durch TEA+ bzw. die Bindung von TEA+ durch MPP+ gehemmt wurde, wurde die Hypothese bestätigt, dass sich die Bindungsstellen für MPP+ und TEA+ überlappen. Unsere Untersuchungen deuten darauf hin, dass in der nach außen gerichteten Konformation von rOCT1 Trp218, Phe160 und Asp475 direkt mit MPP+ und Phe160, Asp475, Leu447, Arg440 und Tyr222 direkt mit TEA+ interagieren. KW - Kation KW - Transporters KW - Stofftransport KW - OCT1 Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-169992 ER - TY - JOUR T1 - Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Ausgabe 2/2003. Schwerpunktthema: Neue Wege in Forschung und Lehre - Rudolf-Virchow Zentrum : DFG-Forschungszentrum für Experimentelle Biomedizin N2 - Inhaltsübersicht zum Schwerpunktthema: - Schlüsselproteine im Zentrum der Forschung - Mit roten Knochenhänden zieht sich der Krebs durchs Gewebe - Rollende Leukozyten: Ein Schlüssel für Entzündungen - Geheimagent P73: Ein Gen in friedlicher Mission? - Forscher schicken Bruchstücke von Proteinen auf Flugreise - Ein direkter Weg in die Forschung u.a. KW - Würzburg KW - Universität KW - Zeitschrift KW - Experimentelle Biomedizin Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-45088 VL - 2/2003 ER - TY - JOUR A1 - Winkelbeiner, Nicola A1 - Wandt, Viktoria K. A1 - Ebert, Franziska A1 - Lossow, Kristina A1 - Bankoglu, Ezgi E. A1 - Martin, Maximilian A1 - Mangerich, Aswin A1 - Stopper, Helga A1 - Bornhorst, Julia A1 - Kipp, Anna P. A1 - Schwerdtle, Tanja T1 - A multi-endpoint approach to base excision repair incision activity augmented by PARylation and DNA damage levels in mice: impact of sex and age JF - International Journal of Molecular Sciences N2 - Investigation of processes that contribute to the maintenance of genomic stability is one crucial factor in the attempt to understand mechanisms that facilitate ageing. The DNA damage response (DDR) and DNA repair mechanisms are crucial to safeguard the integrity of DNA and to prevent accumulation of persistent DNA damage. Among them, base excision repair (BER) plays a decisive role. BER is the major repair pathway for small oxidative base modifications and apurinic/apyrimidinic (AP) sites. We established a highly sensitive non-radioactive assay to measure BER incision activity in murine liver samples. Incision activity can be assessed towards the three DNA lesions 8-oxo-2'-deoxyguanosine (8-oxodG), 5-hydroxy-2'-deoxyuracil (5-OHdU), and an AP site analogue. We applied the established assay to murine livers of adult and old mice of both sexes. Furthermore, poly(ADP-ribosyl)ation (PARylation) was assessed, which is an important determinant in DDR and BER. Additionally, DNA damage levels were measured to examine the overall damage levels. No impact of ageing on the investigated endpoints in liver tissue were found. However, animal sex seems to be a significant impact factor, as evident by sex-dependent alterations in all endpoints investigated. Moreover, our results revealed interrelationships between the investigated endpoints indicative for the synergetic mode of action of the cellular DNA integrity maintaining machinery. KW - maintenance of genomic integrity KW - ageing KW - sex KW - DNA damage KW - base excision repair (incision activity) KW - DNA damage response KW - poly(ADP-ribosyl)ation KW - liver Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-285706 SN - 1422-0067 VL - 21 IS - 18 ER - TY - THES A1 - Enders, Hanna Brigitte T1 - Scanzoni in Würzburg T1 - Scanzoni in Wuerzburg N2 - Die biographische Arbeit beschäftigt sich mit dem aus Prag stammenden Gynäkologen und Geburtshelfer Friedrich Wilhelm Scanzoni von Lichtenfels (1821-1891), der an der Universität Würzburg 40 Jahre lang gelehrt hat. Seine Arbeit war bedeutend für die Universität, er gründete eine neue Würzburger Frauenklinik, seine Lehrbücher und Forschungsarbeiten förderten entscheidend die Gynäkologie in Deutschland, und nicht zuletzt profitierte auch die Stadt Würzburg von seiner europaweiten Berühmtheit als Frauenarzt. Eingebettet in einen historischen und fachhistorischen Rahmen werden sein Leben, sein Werk und seine Wirkungsgeschichte dargestellt, dabei auch umstrittene Themen wie seine Einstellung zum Kindbettfieber aufgearbeitet. Besonders prägend für seine Krankheitslehre war die um 1850 durch die Arbeit Virchows neu aufblühende pathologische Anatomie. Scanzoni selbst beschritt forschend viele neue Wege, wie z.B. bei der Zangengeburt bei hinterer Hinterhauptslage. Seine zahlreichen Publikationen, darunter das bekannte Lehrbuch der Geburtshilfe, werden in ihrer Resonanz beleuchtet, aber auch die Höhen und Tiefen seines Weges von der individuellen Seite her betrachtet. Zahlreiche Quellen aus der internationalen Fachliteratur wurden eingearbeitet, wie auch Persönliches, darunter insbesondere der Adelsbrief in Bild und Text. Es entstand ein umfassendes Bild eines bedeutenden Arztes und Forschers, der nicht vergessen werden sollte. N2 - The biographic dissertation concerns with the gynaecologist and obstetrician Friedrich William Scanzoni von Lichtenfels (1821-1891), a native of Prague, who taught at the University of Würzburg for 40 years. His work was eminent for the university, he created a new gynaecological clinic in Würzburg, his textbooks and research projects promoted importantly the gynaecology throughout Germany, and last but not least also the city of Würzburg profited by his European-wide celebrity as a gynecologist. Embedded into a historical and specialized hsitorical framework, his life, his work, and his impact are represented, also contended topics like his attitude to the puerperal fever are worked up. Particularly formative for his pathology was the pathological anatomy blossoming around 1850 by the work of Virchow. Scanzoni took many new paths in research, e.g. with the forceps delivery in converse rotation. His numerous publications, under it the well-known obstetric text book, are lit up in their resonance, furthermore the heights and depths of his career are regarded from an individual point of view. Numerous sources from the international gynaecological literature were included, like also personal sources, under it especially the patent of nobility in picture and text. Developed a comprehensive picture of an important physician and researcher, who should never be forgotten. KW - Scanzoni KW - Friedrich W. KW - Würzburg KW - Medizinische Klinik KW - Geschichte 1850-1888 KW - Kindbettfieber KW - Kontroverse KW - Semmelweis KW - Ignaz Philipp KW - Geburtshilfe KW - Gynäkologie KW - Scanzoni KW - Kindbettfieber KW - Zangengeburt KW - Obstetrics KW - Gynaecology KW - Scanzoni KW - Puerperal fever KW - Forceps delivery Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-14498 ER - TY - BOOK A1 - Keul, Hildegund T1 - Schöpfung durch Verlust. Band I: Vulnerabilität, Vulneranz und Selbstverschwendung nach Georges Bataille N2 - Die menschliche Verwundbarkeit stellt eine unerhörte Macht dar im persönlichen und politischen, sozialen und ökonomischen, kulturellen und religiösen Leben. Das hat nicht zuletzt die Corona-Pandemie gezeigt. Wie menschliche Gemeinschaften mit dieser Vulnerabilität umgehen, ist gesellschaftlich relevant und zugleich prekär. Denn Vulnerabilität fordert zum Handeln auf und setzt destruktive und kreative Kräfte frei. Die DFG-Forschungsstudie „Schöpfung durch Verlust“ liefert einen Beitrag zu jenem Wissenschaftsdiskurs, der „Vulnerabilität“ in den letzten Jahrzehnten zu einem Schlüsselbegriff interdisziplinärer Forschung machte. Sie bietet eine ausführliche Analyse des Vulnerabilitätsdiskurses und bringt mit dem Philosophen und Religionstheoretiker Georges Bataille (1897–1962) erstmals eine sakraltheoretische Perspektive ein. Warum sind Menschen bereit, Opfer zu bringen und Verletzungen in Kauf zu nehmen für das, was ihnen heilig ist? KW - Verwundbarkeit KW - Bataille, Georges KW - Vulneranz KW - Vulnerabilität KW - Bataille, Georges : La Part maudite KW - sakraltheoretische Perspektive Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-235000 SN - 978-3-95826-158-7 SN - 978-3-95826-159-4 N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, 978-3-95826-158-7, 43,80 Euro. PB - Würzburg CY - Würzburg University Press ET - 1. Aufl. ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 15 - 19. April 2011 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-56258 VL - 15/2011 ER - TY - JOUR A1 - Domokos, Bruno A1 - Beer, Lisa A1 - Reuther, Stefanie A1 - Raschka, Christoph A1 - Spang, Christoph T1 - Immediate effects of isolated lumbar extension resistance exercise (ILEX) on spine posture and mobility measured with the IDIAG Spinal Mouse System JF - Journal of Functional Morphology and Kinesiology N2 - Posture and mobility are important aspects for spinal health. In the context of low back pain, strategies to alter postural anomalies (e.g., hyper/hypolordosis, hyper/hypokyphosis) and mobility deficits (e.g., bending restrictions) have been of interest to researchers and clinicians. Machine-based isolated lumbar extension resistance exercise (ILEX) has been used successfully for rehabilitation of patients suffering from low back pain. The aim of this study was to analyse the immediate effects of ILEX on spinal posture and mobility. In this interventional cohort study, the posture and mobility measures of 33 healthy individuals (m = 17, f = 16; mean age 30.0 years) were taken using the surface-based Spinal Mouse system (IDIAG M360©, Fehraltdorf, Switzerland). Individuals performed one exercise set to full exhaustion with an ILEX-device (Powerspine, Wuerzburg, Germany) in a standardized setup, including uniform range of motion and time under tension. Scans were made immediately before and after the exercise. There was an immediate significant decrease in standing lumbar lordosis and thoracic kyphosis. No change could be observed in standing pelvic tilt. Mobility measures showed a significant decrease in the lumbar spine and an increase in the sacrum. The results show that ILEX alters spine posture and mobility in the short-term, which may benefit certain patient groups. KW - low back pain KW - spine KW - posture KW - mobility KW - exercise KW - ILEX KW - surface scanner Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-319334 SN - 2411-5142 VL - 8 IS - 2 ER - TY - THES A1 - Tomasevic, Klaudia T1 - Die medizinische Versorgung von Kindern Mitte des 19. Jahrhunderts am Beispiel von Würzburg T1 - Medical Care of Children in the Middle of the 19th Century: in the City of Wuerzburg N2 - Mitte des 19. Jahrhunderts gab es in Deutschland im Vergleich zu vielen seiner Nachbarstaaten nur sehr wenige Heil- und Krankenanstalten speziell für Kinder. Die Anerkennung der Kinderheilkunde als eigenes Fachgebiet an den deutschen Universitäten verlief sehr langsam. Untersucht man die historische und soziologische Situation in Deutschland sowie den Entwicklungsstand der Medizin im 19. Jahrhundert genauer, so wird deutlich, warum hier solche aus heutiger Sicht rückständige Verhältnisse herrschten. Wie sich anhand von Originaldokumenten belegen lässt, wurde in Würzburg für deutsche Verhältnisse recht früh der Vorstoß unternommen, an der Universität eine "Separatanstalt" für kranke Kinder zu errichten und die Pädiatrie als eigenes Lehrfach einzuführen. Am 7. Juli 1841 erreichte den Senat und die Fakultät der Universität Würzburg ein Königlich Bayerisches Dekret, das die Errichtung einer klinischen Anstalt für Kinder und eine damit verbundene Abhaltung von Vorlesungen über Kinderkrankheiten vorsah. Das primäre Vorhaben der Fakultät, eine "stabile" Kinderklinik zu eröffnen, wurde jedoch aufgrund von Finanzierungsproblemen für mehrere Jahre aufgeschoben. Stattdessen wurde 1844 eine "billigere" ambulante Kinderklinik eröffnet und Franz von Rinecker, ein sehr engagierter Professor, zu deren Leiter und zum Prof. für Kinderkrankheiten ernannt. Erst am 1. Nov. 1850 kam es zur offiziellen Gründung einer stabilen Kinderklinik mit 12-15 Betten. Da andieser Institution jedoch sowohl die Universität als auch das Juliusspital, eine sehr mächtige und mit der Universität verschwisterte Stiftung, beteiligt waren, kam es sowohl vor als auch nach der Gründung zu großen Interessenskonflikten und Machtkämpfen.Das Resultat war, dass die Universität und der von ihr ernannte Vorstand, Franz von Rinecker, letztendlich nur einen sehr geringen Einfluss in der Kinderklinik hatten, die außerdem bereits 1872 wieder ihre Eigenständigkeit verlor. Die "stabile" Kinderklinik wurde an die Innere Medizin abgetreten, die ambulante Kinderklinik fiel an die allgemeine Poliklinik zurück. Erst 1915, also über 40 Jahre später, erlangte die Würzburger Pädiatrie wieder ihre Eigenständigkeit, die mit dem Ordinariat für Hans Rietschel ab 1923 vervollständigt wurde. Das Schicksal der pädiatrischen Anstalten in Würzburg ist bezeichnend für die damalige Zeit: Die deutsche Pädiatrie steckte noch in ihren Kinderschuhen und befand sich im ständigen Kampf gegen die Dominanz von Allgemeiner Poliklinik und Innerer Medizin. N2 - In the middle of the 19th century there were just a few hospitals for sick children in Germany and Paediatrics was hardly recognised as an independent speciality of medicine. A more profound analysis of both the historical and social situation, as well as the medical development at that time may explain why there was such an undeveloped situation in Germany. In the City of Würzburg there was an early sustained effort to found a separate hospital for sick children and to introduce Paediatrics as a separate subject at its medical school. As original documents prove, as early as 7th July 1841 a Bavarian royal decree reached the Faculty of Wuerzburg expressing the aim to open a clinical institution for sick children and to start lectures about child diseases. Because of financial difficulties, however, the faculty's first plan - to found a "stable" paediatric clinic immediately - had to be postponed for a couple of years. Instead, a "cheaper" policlinic for children was opened in 1844 and Franz von Rinecker, a highly committed professor, was appointed professor of child diseases and head of that clinic. On 1st November 1850 a separate clinic for sick children with 12-15 beds was finally opened. As this institution belonged to both the Faculty and the "Juliusspital", a very powerful foundation, lots of conflicts appeared before and after the clinic opened. Consequently, the Faculty and the assigned head of the Paediatric clinic, Franz von Rinecker, had very little influence on the development of the clinic. Therefore, in 1872, it lost its independence again: the Paediatric clinic became part of the Internal Medicine and the Paediatric policlinic came back to the supervision of the general policlinic .It was only 43 years later that Paediatrics in Wuerzburg finally got its independence back in 1915. The history of the clinical institutions in Paediatrics in Wuerzburg is symptomatic for the time when German paediatrics was still in its early stages and continually had to defend itself against the dominance of Internal medicine and the policlinic. KW - Würzburg KW - Kinderheilkunde KW - Geschichte 1800-1900 KW - Pädiatrie KW - Medizingeschichte KW - 19. Jahrhundert KW - Kinder KW - Kinderklinik KW - medizinisch KW - Deutschland KW - Würzburg KW - Rinecker KW - Paediatrics KW - history of medicine KW - 19th century KW - children KW - paediatric clinic KW - medical KW - Germany KW - Wuerzburg KW - Rinecker Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-3865 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 29 – 28. Juli 2020 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Universität KW - Würzburg KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-209387 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/ VL - 29/2020 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 46 - 18. Dezember 2012 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-74416 VL - 46/2012 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 38 - 23. Oktober 2012 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-73388 VL - 38/2012 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 35 – 2. Oktober 2023 T2 - einBlick N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Universität KW - Würzburg KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-328000 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/ VL - 35/2023 ER -