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Die Prävalenz der Sella Turcica Brücke bei Patienten mit skelettaler Klasse III Dysgnathie im Vergleich zu einer Kontrollgruppe mit skelettaler Klasse I

Bridging of the sella turcica as a primary evidence for a severe skeletal class III

Zitieren Sie bitte immer diese URN: urn:nbn:de:bvb:20-opus-38144
  • Zahlreiche Studien analysierten das Auftreten von Sella Turcica Anomalien bei Patienten mit ausgeprägten kraniofazialen Deviationen. Bislang existieren keine Studien über die Prävalenz einer Sella Turcica Brücke bei Patienten innerhalb einer homogen klassifizierten Gruppe, bezogen auf Alter, ethnologische Herkunft und der vorherrschenden skelettalen Klasse. Ziel der vorliegenden Untersuchung war, die Morphologie der Sella Turcica und die Prävalenz einer Sella Turcica Brücke bei erwachsenen Patienten kaukasischer Abstammung mit einer skelettalenZahlreiche Studien analysierten das Auftreten von Sella Turcica Anomalien bei Patienten mit ausgeprägten kraniofazialen Deviationen. Bislang existieren keine Studien über die Prävalenz einer Sella Turcica Brücke bei Patienten innerhalb einer homogen klassifizierten Gruppe, bezogen auf Alter, ethnologische Herkunft und der vorherrschenden skelettalen Klasse. Ziel der vorliegenden Untersuchung war, die Morphologie der Sella Turcica und die Prävalenz einer Sella Turcica Brücke bei erwachsenen Patienten kaukasischer Abstammung mit einer skelettalen Klasse III, sowie einer skelettalen Klasse I Kontrollgruppe, zu analysieren. Zusätzlich wurde die Metrik der Sella Turcica in Größe und Ausdehnung in beiden Patientengruppen ermittelt. Die vorliegende Studie basierte auf einer retrospektiven röntgenkephalometrischen Analyse der Fernröntgenseitenbildern (FRS) des Schädels von insgesamt 400 erwachsenen Patienten (Alter ≥ 17 Jahre; Wachstumsende nahezu erreicht). Multizentrische Datenerhebungen des Patientenkollektivs stammten aus den Polikliniken für Kieferorthopädie der Universitätskliniken Heidelberg, Jena, Köln und Würzburg. Nach den kephalometrischen Daten wurden die Patienten in zwei unterschiedliche skelettale Gruppen klassifiziert (skelettale Klasse III Patienten (N = 250), und als Kontrollgruppe skelettale Klasse I Patienten (N = 150). Skelettale Klasse III Patienten wiesen mit insgesamt 16.8% im Vergleich zu den skelettalen Klasse I Patienten mit insgesamt 9.4% eine signifikant höhere Prävalenz einer Sella Turcica Brücke auf (p = 0.031). Die Ergebnisse der Sella Turcica Metrikanalyse zeigten tendenzielle Vergrößerungen der Sella Turcica bei skelettalen Klasse III Patienten. Demzufolge wären eine Sella Turcica Brücke in Kombination mit der morphologischen Vergrößerung der Sella Turcica Strukturen, zwei distinktive Symptome auf einen primären diagnostischen Hinweis einer skelettalen Klasse III Dysgnathieentwicklung.zeige mehrzeige weniger
  • Several studies have analyzed the frequency of sella turcica anomalies in patients with severe craniofacial deviations. Up to now, there have been no studies about the prevalence of sella turcica bridging in homogenous groups of patients. Therefore, the aim of this controlled study was to analyze the prevalence of sella turcica bridging and measure the size of the sella turcica in two well-defined groups of Caucasian individuals. In a multicentre study approach, 400 pretreatment lateral cephalograms of adult patients (above the age of 17 years,Several studies have analyzed the frequency of sella turcica anomalies in patients with severe craniofacial deviations. Up to now, there have been no studies about the prevalence of sella turcica bridging in homogenous groups of patients. Therefore, the aim of this controlled study was to analyze the prevalence of sella turcica bridging and measure the size of the sella turcica in two well-defined groups of Caucasian individuals. In a multicentre study approach, 400 pretreatment lateral cephalograms of adult patients (above the age of 17 years, growth almost finished) were analyzed. Based on their cephalometric data, classification of the patients into skeletal Class III (N = 250) compared to a control group with a skeletal Class I (N = 150) was performed. Skeletal Class III patients presented a significantly higher rate of sella turcica bridging, 16.8%, in comparison to skeletal Class I patients, whose rate was 9.4% (p = 0.031). A tendency towards a larger sella turcica was apparent in skeletal Class III patients. Therefore, bridging of the sella turcica in combination with sella turcica enlargement are two distinctive symptoms, which could be seen as early evidence for a development of a skeletal Class III.zeige mehrzeige weniger

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Autor(en): Jennifer Denise Stephanie Koschitzki
URN:urn:nbn:de:bvb:20-opus-38144
Dokumentart:Dissertation
Titelverleihende Fakultät:Universität Würzburg, Medizinische Fakultät
Institute der Universität:Medizinische Fakultät / Poliklinik für Kieferorthopädie
Datum der Abschlussprüfung:10.09.2009
Sprache der Veröffentlichung:Deutsch
Erscheinungsjahr:2009
Allgemeine fachliche Zuordnung (DDC-Klassifikation):6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 61 Medizin und Gesundheit / 610 Medizin und Gesundheit
Normierte Schlagworte (GND):Dysgnathie; Türkensattel
Freie Schlagwort(e):Röntgenkephalometrie; Sella turcica; Sella turcica Brücke; skelettale Klasse III
lateral cephalogram; sella turcica; sella turcica bridging; skeletal class III
Datum der Freischaltung:14.09.2009
Betreuer:Prof. Dr. med. dent. Angelika Stellzig-Eisenhauer