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Darmsonographie bei Kindern - Vergleich von fundamentaler und harmonischer Bildgebung

Bowel Sonography in Children – Comparison between fundamental and harmonic imaging

Zitieren Sie bitte immer diese URN: urn:nbn:de:bvb:20-opus-22964
  • Darmsonographie bei Kindern – Vergleich von fundamentaler und harmonischer Bildgebung. Ziel: Die harmonische Bildgebung (Harmonic Imaging, HI) wurde eingeführt, um für übergewichtige Erwachsene die Ultraschall-Untersuchung zu verbessern. Inwiefern sie auch für Kinder von Vorteil ist, die aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften bessere Untersuchungsbedingungen als Erwachsene bieten, ist bisher nur wenig untersucht worden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob mit HI bei der Darmsonographie von Kindern eine VerbesserungDarmsonographie bei Kindern – Vergleich von fundamentaler und harmonischer Bildgebung. Ziel: Die harmonische Bildgebung (Harmonic Imaging, HI) wurde eingeführt, um für übergewichtige Erwachsene die Ultraschall-Untersuchung zu verbessern. Inwiefern sie auch für Kinder von Vorteil ist, die aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften bessere Untersuchungsbedingungen als Erwachsene bieten, ist bisher nur wenig untersucht worden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob mit HI bei der Darmsonographie von Kindern eine Verbesserung gegenüber Fundamental Imaging (FI) eintritt. Material und Methode: Bei 90 Kindern (w:m=46:44) wurden mit einem linearen 7,5MHz- Schallkopf jeweils vier Bildpaare des Darms in fundamentaler und harmonischer Bildgebung (THI- Sonoline Elegra®, Siemens) angefertigt. Die Bilder wurden anhand einer zehnstufigen Skala evaluiert. Zudem wurde der Einfluss von Alter, Geschlecht und BMI-FAP auf die Darstellbarkeit des Darms untersucht und darauf geachtet, ob Darmpathologien wie Wandverdickung und Dilatation vorliegen. Ergebnisse: Bei 17 Patienten wurde jeweils ein Bildpaar ausgeschlossen. Die harmonische Bildgebung war der fundamentalen Bildgebung in allen untersuchten Parametern signifikant überlegen (p<0,001). HI war bei 90 Patienten bei der Wand des Darms 81-mal, beim Lumen des Darms 85-mal und bei der Bildqualität 85-mal FI überlegen. Bei 19 der Kinder wurden Darmpathologien detektiert (15x Dilatation, 2x Wandverdickung und 2x Dilatation+Wandverdickung). Es besteht eine inverse Korrelation zwischen dem BMI-FAP und der Darstellbarkeit des Lumens bzw. der Bildqualität, unabhängig von der verwendeten Methode. Schlussfolgerungen: Bei der Sonographie des Darms im Kindesalter zeigt sich die harmonische Bildgebung der fundamentalen Bildgebung signifikant überlegen. Es sollte daher bei Fragestellungen, die den Darm betreffen, auch in der Pädiatrie bevorzugt Harmonic Imaging angewendet werden.zeige mehrzeige weniger
  • Bowel Sonography in Children – Comparison between fundamental and harmonic Imaging. Purpose: Harmonic Imaging (HI) was introduced to further ultrasonic scans for obese adults. It has hardly been investigated if the same method would present an advantage for children who due to their physical nature have better conditions for scanning. The following essay deals with the questions if HI presents an advantage towards FI for bowel sonography in children. Material and Methods: Four pairs of images have been taken of 90 children (f:m=46:44) with aBowel Sonography in Children – Comparison between fundamental and harmonic Imaging. Purpose: Harmonic Imaging (HI) was introduced to further ultrasonic scans for obese adults. It has hardly been investigated if the same method would present an advantage for children who due to their physical nature have better conditions for scanning. The following essay deals with the questions if HI presents an advantage towards FI for bowel sonography in children. Material and Methods: Four pairs of images have been taken of 90 children (f:m=46:44) with a linear 7.5MHz linear transducer both with HI and FI. Those images have been evaluated according to a ten-step scale. The effect of age, gender and BMI-FAP on the imaging of the bowel has been additionally investigated. It was also observed if pathology of the bowel like bowel wall thickening and dilatation were present. Results: With 17 of the patients a pair of images each had to be excluded. The HI was significantly superior to the FI in all the investigated parameters (p<0,001). The HI was 81 times superior to the FI with bowel wall, 85 times with bowel lumen and 85 times with the image quality. In 19 children bowel pathologies were detected (15 times dilatation, 2 times bowel thickening and 2 times dilatation + bowel thickening). There is a inverse co-relation between the BMI-FAP and the imaging of the lumen the image quality respectively independent from the used method. Conclusion: When dealing with bowel sonography in childhood the HI is significantly superior to the FI. It is therefore advisable when concerning the bowel to prefer the HI towards the FI even in paediatric.zeige mehrzeige weniger

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Autor(en): Britta Schlauß
URN:urn:nbn:de:bvb:20-opus-22964
Dokumentart:Dissertation
Titelverleihende Fakultät:Universität Würzburg, Medizinische Fakultät
Institute der Universität:Medizinische Fakultät / Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie (Institut für Röntgendiagnostik)
Datum der Abschlussprüfung:22.05.2007
Sprache der Veröffentlichung:Deutsch
Erscheinungsjahr:2007
Allgemeine fachliche Zuordnung (DDC-Klassifikation):6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 61 Medizin und Gesundheit / 610 Medizin und Gesundheit
Freie Schlagwort(e):BMI; Darmsonographie; Kinder; harmonische Bildgebung
BMI; bowel sonography; children; harmonic imaging
Datum der Freischaltung:10.08.2007
Betreuer:Prof. Dr. med. Kassa Darge