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Raum und Religion im kaiserzeitlichen Griechenland - Die sakralen Landschaften der Argolis, Achaias und Arkadiens

Space and Religion in imperial Greece - The sacred Landscapes of the Argolid, Achaia and Arcadia

Zitieren Sie bitte immer diese URN: urn:nbn:de:bvb:20-opus-126630
  • Beschäftigt man sich mit der griechischen Religion, beschäftigt man sich zwangsläufig auch mit der griechischen Polis. Denn sie war Trägerin der griechischen Religion. So sind die sich daraus ergebenden „sakralen Landschaften“ im Sinne der Humangeographie bzw. Raumsoziologie eine Konstruktion von Raum und damit ein relationales System, das vielfachen Formen der Umgestaltung unterliegt. Denn Religion ist genauso wie der Raum nicht statisch konstruiert. Vielmehr beschreibt sie ein Spannungsfeld von Kontinuitäten, Umdeutungen und Brüchen. wie sieBeschäftigt man sich mit der griechischen Religion, beschäftigt man sich zwangsläufig auch mit der griechischen Polis. Denn sie war Trägerin der griechischen Religion. So sind die sich daraus ergebenden „sakralen Landschaften“ im Sinne der Humangeographie bzw. Raumsoziologie eine Konstruktion von Raum und damit ein relationales System, das vielfachen Formen der Umgestaltung unterliegt. Denn Religion ist genauso wie der Raum nicht statisch konstruiert. Vielmehr beschreibt sie ein Spannungsfeld von Kontinuitäten, Umdeutungen und Brüchen. wie sie sich besonders in Zeiten des Wandels offenbaren. Eine solche Phase bedeutete auch die Integration Griechenlands in das Römische Reich. So galt das Hauptinteresse der Arbeit der Periode nach Oktavians Sieg bei Actium und der darauffolgenden Etablierung der Provinz Achaia 27 v. Chr. bis hin zu Caracallas constitutio Antoniniana. Der geographische Rahmen orientierte sich an den peloponnesischen Regionen Achaia, Argolis und Arkadien. Sie ermöglichten es, das römische Griechenland jenseits der immer wieder erwähnten Orte Athen, Sparta und Korinth zu erfassen. Die Ergebnisse werden zusammen mit historischen Fakten, Siedlungsstrukturen und wirtschaftlichen Bedingungen in einem ersten, topographisch orientierten Abschnitt formuliert. Im zweiten Teil der Abhandlung steht dagegen eine gesonderte Untersuchung übergreifender Phänomene und ihre Einbindung in einen weitergefaßten geographischen Kontext im Vordergrund.zeige mehrzeige weniger
  • Space and Religion in imperial Greece - The sacred Landscapes of the Argolid, Achaia and Arcadia

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Autor(en): Ioanna Margarita Felten
URN:urn:nbn:de:bvb:20-opus-126630
Dokumentart:Dissertation
Titelverleihende Fakultät:Universität Würzburg, Philosophische Fakultät (Histor., philolog., Kultur- und geograph. Wissensch.)
Institute der Universität:Philosophische Fakultät (Histor., philolog., Kultur- und geograph. Wissensch.) / Institut für Altertumswissenschaften
Gutachter / Betreuer:Prof. Dr. Ulrich Sinn, Prof. Dr. Deltlev Kreikenbom
Datum der Abschlussprüfung:12.02.2008
Sprache der Veröffentlichung:Deutsch
Erscheinungsjahr:2007
Allgemeine fachliche Zuordnung (DDC-Klassifikation):9 Geschichte und Geografie / 90 Geschichte / 900 Geschichte und Geografie
Normierte Schlagworte (GND):Argolis; Achaia; Arkadien; Religion; Landschaft; Römerzeit
Freie Schlagwort(e):Archäologie; Griechenland
Datum der Freischaltung:08.02.2016
Lizenz (Deutsch):License LogoCC BY-ND: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Keine Bearbeitung