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Die Göttin Ninegal/Belet-ekallim nach den altorientalischen Quellen des 3. und 2. Jt. v.Chr. : mit einer Zusammenfassung der hethitischen Belegstellen sowie der des 1. Jt. v. Chr.

The Goddess Ninegal/Belet-ekallim according to the Ancient Near Eastern Sources of the 3rd and 2nd Millennium BC.

Zitieren Sie bitte immer diese URN: urn:nbn:de:bvb:20-opus-20567
  • Diese Doktorarbeit befasst sich mit der Untersuchung einer Göttin mit dem sumerischen Namen Ninegal und dem entsprechenden akkadischen Namen Belet-ekallim, die 'Herrin des Palastes'. Diese ursprünglich in Sumer beheimatete Göttin wurde nicht nur in Mesopotamien verehrt, sondern ihr Kult fand auch in Syrien-Palästina und in Kleinasien Verbreitung. Als 'Herrin des Palastes' wurde sie in Tempeln und im königlichen Palast selbst verehrt. Sie tritt als 'Beschützerin der königlichen Dynastie' auf. Ihr Kult kann durch Texte untersucht werden, dieDiese Doktorarbeit befasst sich mit der Untersuchung einer Göttin mit dem sumerischen Namen Ninegal und dem entsprechenden akkadischen Namen Belet-ekallim, die 'Herrin des Palastes'. Diese ursprünglich in Sumer beheimatete Göttin wurde nicht nur in Mesopotamien verehrt, sondern ihr Kult fand auch in Syrien-Palästina und in Kleinasien Verbreitung. Als 'Herrin des Palastes' wurde sie in Tempeln und im königlichen Palast selbst verehrt. Sie tritt als 'Beschützerin der königlichen Dynastie' auf. Ihr Kult kann durch Texte untersucht werden, die viele Opfergaben, Kultpersonal, eine eigene Verwaltung, Verehrung bei besonderen Festen und die Einführung ihres Namens als Monatsname vermelden. Die 'Herrin des Palastes' konnte als selbständige Göttin auftreten; ebenso wurde ihr Name als Titel oder Epitheton einer anderen Göttin zugewiesen. Die Verwendung des Namens als Epitheton kommt in sumerischen literarischen Texten vor, in denen u.a. Ischtar häufig als 'Herrin des Palastes' bezeichnet wird. Weil Ninegal/Belet-ekallim in den schriftlichen Quellen des 3. und 2. Jt. v. Chr. gut belegt ist, wurde die Untersuchung auf diese Zeit beschränkt. Vollständigkeitshalber wurden am Ende dieser Dissertation auch die hethitischen Belegstellen, sowie Belegstellen des 1. Jt. v. Chr. aufgelistet; eine detaillierte Untersuchung dieses Materials steht jedoch noch aus.zeige mehrzeige weniger
  • This dissertation concentrates on the examination of a goddess called Ninegal in Sumerian, Belet-ekallim in Akkadian. Her name can be translated as ‘Lady/Mistress of the Palace’. This goddess who originates in Sumer was not only worshipped in Ancient Mesopotamia; her cult expanded to Ancient Syria, Palestine and even to Ancient Anatolia. As the ‘Lady/Mistress of the Palace’ Ninegal/Belet-ekallim was honoured in temples and even in the royal palace where she fulfilled the role of ‘Protectress of the Royal Dynasty’. Her cult can be examinedThis dissertation concentrates on the examination of a goddess called Ninegal in Sumerian, Belet-ekallim in Akkadian. Her name can be translated as ‘Lady/Mistress of the Palace’. This goddess who originates in Sumer was not only worshipped in Ancient Mesopotamia; her cult expanded to Ancient Syria, Palestine and even to Ancient Anatolia. As the ‘Lady/Mistress of the Palace’ Ninegal/Belet-ekallim was honoured in temples and even in the royal palace where she fulfilled the role of ‘Protectress of the Royal Dynasty’. Her cult can be examined through texts listing numerous sacrifices, cult participants, an own administration, worship during particular festivals/festive events and the introduction of her name as a month name. The ‘Lady/Mistress of the Palace’ functioned as a goddess on her own but her name was also used as a title for other goddesses. The specific use of her name as a title is testified by Sumerian literary texts, where a.o. Ishtar is called ‘Lady/Mistress of the Palace’. As most of the text sources mentioning Ninegal/Belet-ekallim are dated 3rd and 2nd Mill. BC, the research was restricted to this period. To offer a complete overview of all the texts revealing information about the goddess, also the occurrences in Hittite texts as well as in texts dating from the 1st Mill. BC are listed at the end of the dissertation; a detailed research of these texts is still outstanding.zeige mehrzeige weniger

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Autor(en): Geeta De Clercq
URN:urn:nbn:de:bvb:20-opus-20567
Dokumentart:Dissertation
Titelverleihende Fakultät:Universität Würzburg, Philosophische Fakultät (Histor., philolog., Kultur- und geograph. Wissensch.)
Institute der Universität:Philosophische Fakultät I (bis Sept. 2007) / Institut für Orientalische Philologie
Datum der Abschlussprüfung:14.05.2004
Sprache der Veröffentlichung:Deutsch
Erscheinungsjahr:2003
Allgemeine fachliche Zuordnung (DDC-Klassifikation):8 Literatur / 89 Andere Literaturen / 890 Literaturen anderer Sprachen
Normierte Schlagworte (GND):Ninegalla
Freie Schlagwort(e):Belet-ekallim; Göttermonographie; Inanna; Ninegal; Religion
Belet-ekallim; Gods monography; Inanna; Ninegal; Religion
Datum der Freischaltung:04.12.2006
Betreuer: Gernot Wilhelm