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„Stellt Euch vor, es ist Krieg, und kaum einer geht hin…“ – Soziale Strukturen, Kognition und Konfliktregelung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt

Please always quote using this URN: urn:nbn:de:bvb:20-opus-353209
  • Vor dem Hintergrund eines kognitionsethnologischen Ansatzes hinterfragt Heidi Peter-Röcher die Interpretation einiger auf dem endneolithischen Gräberfeld von Eulau Bestatteter als Opfer eines Massakers. Die zahlreichen verheilten Schädelverletzungen zeugen eher davon, dass Konflikte zwar unter Anwendung von Gewalt, aber auf einer niedrigen Eskalationsstufe beigelegt wurden, wofür sie als Modell das Spektrum ritualisierter Gewaltformen bei den südamerikanischen Yanomami anführt.

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Metadaten
Author: Heidi Peter-Röcher
URN:urn:nbn:de:bvb:20-opus-353209
Document Type:Book article / Book chapter
Faculties:Philosophische Fakultät (Histor., philolog., Kultur- und geograph. Wissensch.) / Institut für Altertumswissenschaften
Language:German
Parent Title (German):Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt
Editor: Matthias JungORCiD
Year of Completion:2024
Publisher:Würzburg University Press
Place of publication:Würzburg
Pagenumber:393-403
DOI:https://doi.org/10.25972/WUP-978-3-95826-241-6-393
Dewey Decimal Classification:9 Geschichte und Geografie / 93 Geschichte des Altertums (bis ca. 499), Archäologie / 930 Geschichte des Altertums bis ca. 499, Archäologie
GND Keyword:KonfliktregelungGND; YanomamiGND; MassakerGND; SchnurkeramikGND
Tag:Eulau
Release Date:2024/04/12
Collections:Sammel- und Konferenzbände (Edited volumes and conference proceedings) / Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt / Beiträge / Contributions
Licence (German):License LogoCC BY-SA: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International