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Im Dienst einer Theologie der Heiligen Schrift

Zitieren Sie bitte immer diese URN: urn:nbn:de:bvb:20-opus-208462
  • 1961 äußerte sich Karl Rahner mit einem Aufsatz zum Spannungsverhältnis zwischen Exegese und Dogmatik. Diese Spannung entzündet sich vornehmlich am konkreten Umgang mit biblischen Texten. Bis heute scheint es sich hierbei jedoch um ein ungelöstes Problem zu handeln. Der in diesem Aufsatz vorgestellte methodische Entwurf versucht einen solchen Brückenschlag zwischen den beiden theologischen Fachwissenschaften mittels einer Hermeneutik zur Interpretation alttestamentlicher Texte anzustreben. Dabei nimmt die Fokussierung auf das Alte Testament1961 äußerte sich Karl Rahner mit einem Aufsatz zum Spannungsverhältnis zwischen Exegese und Dogmatik. Diese Spannung entzündet sich vornehmlich am konkreten Umgang mit biblischen Texten. Bis heute scheint es sich hierbei jedoch um ein ungelöstes Problem zu handeln. Der in diesem Aufsatz vorgestellte methodische Entwurf versucht einen solchen Brückenschlag zwischen den beiden theologischen Fachwissenschaften mittels einer Hermeneutik zur Interpretation alttestamentlicher Texte anzustreben. Dabei nimmt die Fokussierung auf das Alte Testament keine hermeneutische Sonderstellung ein, sondern erweist sich vielmehr als Prüfstein und Richtschnur jeder christlichen Interpretation der zweigeteilten Bibel. In den Brennpunkten der Ausführung dieses hermeneutischen Entwurfs stehen zum einen die Verpflichtung des Auslegers gegenüber dem biblischen Text und zum anderen das dialogische Gegenüber von Textwelt und konkreter Lebenssituation.zeige mehrzeige weniger
  • In 1961, Karl Rahner published an article on the tension between exegesis and dogmatics. This tension arises from dealing with biblical texts. Still today, this problem seems to remain unsolved. The methodical concept presented in this essay tries to build a bridge between the two theological disciplines by aiming at a hermeneutics of interpreting the Old Testament. However, focusing on the Old Testament occupy some kind of hermeneutical special position, but rather turns out to be the touchstone as well as the guideline of any ChristianIn 1961, Karl Rahner published an article on the tension between exegesis and dogmatics. This tension arises from dealing with biblical texts. Still today, this problem seems to remain unsolved. The methodical concept presented in this essay tries to build a bridge between the two theological disciplines by aiming at a hermeneutics of interpreting the Old Testament. However, focusing on the Old Testament occupy some kind of hermeneutical special position, but rather turns out to be the touchstone as well as the guideline of any Christian interpretation of the two-part Bible. When applying this hermeneutical method, the focus of attention will be on the obligation of the interpreter towards the biblical text and a dialogue between the textual world and specific living conditions.zeige mehrzeige weniger

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Autor(en): Felix Fleckenstein
URN:urn:nbn:de:bvb:20-opus-208462
Dokumentart:Arbeitspapier / Working Paper
Institute der Universität:Katholisch-Theologische Fakultät / Institut für Systematische Theologie
Sprache der Veröffentlichung:Deutsch
Erscheinungsjahr:2020
Seitenangabe:19
DOI:https://doi.org/10.25972/OPUS-20846
Allgemeine fachliche Zuordnung (DDC-Klassifikation):2 Religion / 23 Christentum, Christliche Theologie / 230 Christentum, Christliche Theologie
Normierte Schlagworte (GND):Hermeneutik
Freie Schlagwort(e):Hermeneutik; Interpretation; Umberto Eco
hermeneutics
Datum der Freischaltung:29.07.2020
Lizenz (Deutsch):License LogoCC BY-SA: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International