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Neurophysiologische Evidenz für eine Störung des impliziten Gedächtnis bei Alkoholabhängigkeit

Neurophysiological evidence for a dysfunction of implicit memory in chronic alcoholics

Zitieren Sie bitte immer diese URN: urn:nbn:de:bvb:20-opus-56769
  • Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden 21 reine Alkoholpatienten, 6 polytoxikomane Alkoholpatienten und 18 gesunde Kontrollen neurophysiologisch untersucht. Basierend auf einem Paradigma zu Negativem Priming wurden Unterschiede zwischen den genannten Kollektiven bezüglich der Amplitude und Latenz der P300 im EEG untersucht. Kontrollpersonen zeigten in dieser Studie generell eine signifikant kürzere Latenz der P3a als beide Patientenkollektive, was als Hinweis auf eine kognitive Ineffizienz bei Alkoholpatienten gesehen werden kann. DarüberIm Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden 21 reine Alkoholpatienten, 6 polytoxikomane Alkoholpatienten und 18 gesunde Kontrollen neurophysiologisch untersucht. Basierend auf einem Paradigma zu Negativem Priming wurden Unterschiede zwischen den genannten Kollektiven bezüglich der Amplitude und Latenz der P300 im EEG untersucht. Kontrollpersonen zeigten in dieser Studie generell eine signifikant kürzere Latenz der P3a als beide Patientenkollektive, was als Hinweis auf eine kognitive Ineffizienz bei Alkoholpatienten gesehen werden kann. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass reine Alkoholpatienten und polytoxikomane Alkoholpatienten bezüglich der Veränderungen der P300 getrennt betrachtet werden müssen, da sich signifikante Unterschiede bezüglich Latenz und Amplitude zwischen den beiden Patientenkollektiven zeigten. Ebenso gibt es Hinweise darauf, dass bei Studien zur P300 Geschlechterunterschiede berücksichtigt werden müssen. Mit vorliegender Studie konnte zudem die Theorie einer prominenten frontocentralen Verteilung der P3a unterstützt werden.zeige mehrzeige weniger
  • In the following study participated 21 chronic alcoholics, 6 polytoxikomanic alcoholics and 18 healthy subjects. Based on a paradigma with negative priming differences between the 3 collectivs concerning the amplitude and latency of the P300 were analysed. Healthy subjects produced a significant shorter latency of the P3a than both alcoholic groups, which can be seen as an indication of cognitive inefficiency of alcoholics. Because of significant differences between both patient groups concerning the alterations of the P300 it can be shown,In the following study participated 21 chronic alcoholics, 6 polytoxikomanic alcoholics and 18 healthy subjects. Based on a paradigma with negative priming differences between the 3 collectivs concerning the amplitude and latency of the P300 were analysed. Healthy subjects produced a significant shorter latency of the P3a than both alcoholic groups, which can be seen as an indication of cognitive inefficiency of alcoholics. Because of significant differences between both patient groups concerning the alterations of the P300 it can be shown, that chronic alcoholics and polytoxikomanic alcoholics must be examined separately. Furthermore it seemed to be important to evaluate gender effects. This study also maintain the theory of a prominent frontal/central focus of P3a.zeige mehrzeige weniger

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Autor(en): Andrea Wätzig
URN:urn:nbn:de:bvb:20-opus-56769
Dokumentart:Dissertation
Titelverleihende Fakultät:Universität Würzburg, Medizinische Fakultät
Institute der Universität:Medizinische Fakultät / Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
Datum der Abschlussprüfung:28.03.2011
Sprache der Veröffentlichung:Deutsch
Erscheinungsjahr:2011
Allgemeine fachliche Zuordnung (DDC-Klassifikation):6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 61 Medizin und Gesundheit / 610 Medizin und Gesundheit
Normierte Schlagworte (GND):Alkoholismus; Polytoxikomanie; Ereigniskorreliertes Potenzial; Implizites Gedächtnis
Freie Schlagwort(e):P300; negatives Priming
P300; negative priming
Datum der Freischaltung:30.06.2011
Betreuer:Prof. Dr. med. Andreas Fallgatter
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht