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Technische Qualität von Wurzelkanalfüllungen an geraden simulierten Wurzelkanälen in Abhängigkeit von der Wurzelfülltechnik

Quality of root canal fillings at straight simulated root canals in response to the obturation technique

Zitieren Sie bitte immer diese URN: urn:nbn:de:bvb:20-opus-93777
  • Entscheidender Faktor für die Langzeitstabilität einer Wurzelkanalfüllung ist das Verhältnis von festem Füllungsmaterial zu Wurzelkanalfüllpaste und etwaigen Defekten. Ziel dieser Untersuchung war der Vergleich von vier unterschiedlichen Wurzelkanalfüllungstechniken über die in-Vitro Evaluation des prozentalen Anteils an Guttapercha, bzw. Guttapercha und Obturator sowie Sealer und Defekten. Zu diesem Zweck wurden 40 Wurzelkanalmodelle mit geradem Wurzelkanal maschinell aufbereitet und in vier Gruppen zu je 10 Probenblöckchen aufgeteilt. InEntscheidender Faktor für die Langzeitstabilität einer Wurzelkanalfüllung ist das Verhältnis von festem Füllungsmaterial zu Wurzelkanalfüllpaste und etwaigen Defekten. Ziel dieser Untersuchung war der Vergleich von vier unterschiedlichen Wurzelkanalfüllungstechniken über die in-Vitro Evaluation des prozentalen Anteils an Guttapercha, bzw. Guttapercha und Obturator sowie Sealer und Defekten. Zu diesem Zweck wurden 40 Wurzelkanalmodelle mit geradem Wurzelkanal maschinell aufbereitet und in vier Gruppen zu je 10 Probenblöckchen aufgeteilt. In Gruppe 1 erfolgte die Wurzelkanalfüllung mit der lateralen Verdichtungstechnik unter Verwendung von ISO-genormten Fingerspreadern und Hilfsspitzen; Gruppe 2 laterale Verdichtungstechnik und hersteller-genormte Fingerspreader und Hilfsspitzen; Gruppe 3 warm-vertikal trägerbasierte Verdichtung (GuttaMaster Obturatorsystem); Gruppe 4 Zentralstifttechnik. Während des Füllungsvorgangs wurden die vom Behandler applizierten, vertikalen Kräfte mittels Biegebalkensensor kontrolliert und zur späteren Auswertung aufgezeichnet. Die qualitative und quantitative Auswertung erfolgte über die Anfertigung von Schliffbildern im Trenn-Dünnschliffverfahren sowie deren digitaler Vermessung. Abschließend wurden die ermittelten Daten einer Rangvarianzanalyse (Kruskal-Wallis Test) sowie bei Vorliegen von Signifikanzen zusätzlich eines Post-hoc Tests (Nemenyi Test) unterzogen. Bezüglich des koronalen und mittleren Kanalanteils weist die warm-vertikale Technik einen signifikant höheren Anteil an Guttapercha und Obturator auf als die Zentralstifttechnik und die beiden Techniken der lateralen Verdichtung. Im apikalen Kanaldrittel lassen sich jedoch keine signifikanten Unterschiede zwischen den Versuchsgruppen feststellen, was u.U. auf die standardisierten Versuchsbedingungen zurückzuführen ist.zeige mehrzeige weniger
  • A decisive factor for the long-term stability of a root canal filling is the ratio of solid filling material, root canal sealer and leakage. The aim of the present study was to compare four different root canal filling techniques by the percentage of gutta-percha-filled area (PGFA). For this purpose 40 epoxi-resin root canal models were instrumented with Mtwo system and divided into four groups and obturated by using four different obturation techniques. Group 1 (n=10) lateral compaction (ISO - standardized fingerspreaders and auxiliaryA decisive factor for the long-term stability of a root canal filling is the ratio of solid filling material, root canal sealer and leakage. The aim of the present study was to compare four different root canal filling techniques by the percentage of gutta-percha-filled area (PGFA). For this purpose 40 epoxi-resin root canal models were instrumented with Mtwo system and divided into four groups and obturated by using four different obturation techniques. Group 1 (n=10) lateral compaction (ISO - standardized fingerspreaders and auxiliary points); Group 2 (n=10) lateral compaction (ABCD coded fingerspreaders and auxiliary points); Group 3 (n=10) warm-vertical compaction (GuttaMaster); Group 4 (n=10) single-cone technique. Vertical forces were measured and recorded for later analysis. Horizontal sections were cut all over the root canal and photomicrographs were taken for digital image analysis. The PGFA data obtained in the four groups were analysed using a nonparametric Kruskal-Wallis test and post-hoc test (Nemenyi test). With respect to the coronal and middle canal area , the warm vertical technique had a significantly higher PGFA than the single-cone technique and the two techniques of lateral compaction. However, no significant differences between the four groups can be found in the apical third of the root canal, which may due to the standardized test conditions.zeige mehrzeige weniger

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Autor(en): Patrick Sulz
URN:urn:nbn:de:bvb:20-opus-93777
Dokumentart:Dissertation
Titelverleihende Fakultät:Universität Würzburg, Medizinische Fakultät
Institute der Universität:Medizinische Fakultät / Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie
Gutachter / Betreuer:Priv.-Doz. Norbert Hofmann
Datum der Abschlussprüfung:20.03.2014
Sprache der Veröffentlichung:Deutsch
Erscheinungsjahr:2013
Allgemeine fachliche Zuordnung (DDC-Klassifikation):6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 61 Medizin und Gesundheit / 610 Medizin und Gesundheit
Normierte Schlagworte (GND):Endodontie; Wurzelfüllung
Freie Schlagwort(e):Guttapercha; Wurzelkanalfüllung; laterale Verdichtung; warm-vertikale Verdichtung
lateral compaction; root canal filling
Datum der Freischaltung:09.04.2014
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