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Versuch einer Standardisierung der Exhalatkondensation

attempt on a standarization of breath condensate

Zitieren Sie bitte immer diese URN: urn:nbn:de:bvb:20-opus-5892
  • Versuch einer Standardisierung der Exhalationskondensation Die Atemkondensatmessung ist eine ein nichtinvasives Verfahren zur Sammlung von Material aus den unteren Atemwegen, welches in den letzten Jahren immer mehr Beachtung gefunden hat. Mit dieser Methode können nicht flüchtige Subastanzen wie Entzündungsmediatoren, DNA-Sequenzen oder Tumormarker analysiert werden. Die Sammlung von Atemkonsat wird durch ein spezielles konstruiertes Rohr (Eco Screen, Firma Jäger, Würzburg, Deutschland), in dem die exhalierte Luft gefroren wird, möglich. DasVersuch einer Standardisierung der Exhalationskondensation Die Atemkondensatmessung ist eine ein nichtinvasives Verfahren zur Sammlung von Material aus den unteren Atemwegen, welches in den letzten Jahren immer mehr Beachtung gefunden hat. Mit dieser Methode können nicht flüchtige Subastanzen wie Entzündungsmediatoren, DNA-Sequenzen oder Tumormarker analysiert werden. Die Sammlung von Atemkonsat wird durch ein spezielles konstruiertes Rohr (Eco Screen, Firma Jäger, Würzburg, Deutschland), in dem die exhalierte Luft gefroren wird, möglich. Das Ziel der Studie war herauszufinden, ob sich das Volumen oder die Proteinmenge des Atemkondendats durch die Inhalation von Kochsalz (3 %) steigern läßt und ob sich die gemessenen Werte von Rauchern und Nichtrauchern unterscheiden. Es wurden Kondensatproben von 30 gesunden Probanden über verschiedene Zeiträume (5 bis 15 min) gemessen, im ersten Duchgang ohne, im zweiten Durchgang mit Kochsalzinhalation. Wir fanden eine eine strenge Korrelation der Atemzeit (und dem geatmeten Volumen) mit dem gemessenen Atemkondensatvolumen (r = 0,99, p = 0,0004). Nach der Inhalation von Kochsalz fand sich keine signifikante Steigerung der Kondensatmenge. In einer zweiten Versuchsreihe wurde über einen Zeitraum von 15 Minuten das Kondensat von 10 Rauchern und 20 Nichtrauchern an 3 aufeinanderfolgenden Tagen bezüglich Volumen und Proteinmenge gemessen. Hier fand sich kein signifikanter Unterschied zwischen Rauchern und Nichtrauchern, eine Korrelation zwischen Kondensatvolumen und Proteinmenge fand sich ebenfalls nicht. Die Tag-zu-Tag-Variabilität war nicht signifikant. Wir schlußfolgern, daß das Atemkondensatvolumen von der Atemzeit und dem hierbei geatmeten Luftvolumen abhängt, es ist nicht notwendig vor Beginn der Messung zur Steigerung der Probenmenge Kochsalz zu inhalieren. Rauchen hat keinen Einfluß auf das Kondensatvolumen und die Proteinmenge des Atemkondensats.zeige mehrzeige weniger
  • Attempt on a standarization of breath condensate Collection of breath condensate is a more and more recognized method for obtaining noninvasively material from the lower airways and has been jused for analysing various non volatile substances like inflammatory substances like inflammatory mediators, DNA-sequences or tumor markers. Collecting the breath condensate is possibly by cooling the exhaled air in a special built tube (ECo Screen, Jäger, Würzburg, Germany). The aim of this study was to evaluate, whether condensate volume or proteinAttempt on a standarization of breath condensate Collection of breath condensate is a more and more recognized method for obtaining noninvasively material from the lower airways and has been jused for analysing various non volatile substances like inflammatory substances like inflammatory mediators, DNA-sequences or tumor markers. Collecting the breath condensate is possibly by cooling the exhaled air in a special built tube (ECo Screen, Jäger, Würzburg, Germany). The aim of this study was to evaluate, whether condensate volume or protein levels change after inhaling saline and if there are different values for smokers or nonsmokers. We collected condensate from 30 healthy volunteers over different periods of time (5 to 15 min) with or without having previously inhaled 10 ml of nebulised 3 % saline. We found a strong correlation of breathing time (and consequently respired volume) and volume of condenasate (r = 0,99, p = 0,0004). After inhaling 3 % saline there was no significant difference in condensate. In a second series of experiments we collected breath condensate over 15 min from 10 smokers and 20 nonsmokers on three consecutive days and measured volume and amount of protein. We found no significant difference in volume of condensate or protein levels between smokers and nonsmokers and no correlation of volume and amount of proteins. There was no significant day to day variability. We conclude that breath condensate volume is dependent of breathing time and therefore respired volume, there is no need for inhaling saline prior to the test in order to increase the sample volume. Smoking habits do not alter condensate volume or amount of protein.zeige mehrzeige weniger

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Autor(en): Hagen Mehls
URN:urn:nbn:de:bvb:20-opus-5892
Dokumentart:Dissertation
Titelverleihende Fakultät:Universität Würzburg, Medizinische Fakultät
Institute der Universität:Medizinische Fakultät / Medizinische Klinik (bis 2004)
Datum der Abschlussprüfung:14.01.2003
Sprache der Veröffentlichung:Deutsch
Erscheinungsjahr:2002
Allgemeine fachliche Zuordnung (DDC-Klassifikation):6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 61 Medizin und Gesundheit / 610 Medizin und Gesundheit
Freie Schlagwort(e):Exhalationskondensat; Proteinmenge; Standardisierung; Tag-zu-Tag-Variabilität
amount of protein; breath condensate; day-to-day-variability; standarization
Datum der Freischaltung:18.06.2003
Betreuer:Prof. Dr. Michael Schmidt