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Inzidenz des Os akromiale bei Patienten mit Rotatorenmanschettenruptur und in einem Normalkollektiv ohne Schultererkrankung

Incidence of os acromiale in patients with rotator cuff tear and a normal population without shoulder diseases.

Zitieren Sie bitte immer diese URN: urn:nbn:de:bvb:20-opus-26266
  • Ein Os akromiale ist das seltene Ergebnis einer fehlerhaften bzw. ausgebliebenen Verschmelzung der Epiphyse des anterioren Anteils des Akromions. Die Häufigkeit eines Os akromiale in der Literatur reichen von 1,3 -15%. Das Ziel der Arbeit war letztlich zu zeigen, inwiefern ein Os akromiale als Kofaktor einer Rotatorenmanschettenruptur angesehen werden kann. Dafür untersuchten wir die Rötgenaufnahmen von 1000 Patienten mit Ruptur der Rotatorenmanschette auf das Vorhandensein eines Os akromiale. Außerdem wurden 1000 Schultern einesEin Os akromiale ist das seltene Ergebnis einer fehlerhaften bzw. ausgebliebenen Verschmelzung der Epiphyse des anterioren Anteils des Akromions. Die Häufigkeit eines Os akromiale in der Literatur reichen von 1,3 -15%. Das Ziel der Arbeit war letztlich zu zeigen, inwiefern ein Os akromiale als Kofaktor einer Rotatorenmanschettenruptur angesehen werden kann. Dafür untersuchten wir die Rötgenaufnahmen von 1000 Patienten mit Ruptur der Rotatorenmanschette auf das Vorhandensein eines Os akromiale. Außerdem wurden 1000 Schultern eines Normalkollektivs ohne Schultererkrankung (mittels Ultraschall) ebenfalls auf das Vorhandensein eines Os akromiale untersucht. Es zeigte sich, dass ein Os akromiale bei Patienten mit Ruptur der Rotatorenmanschette mit einer Inzidenz von 6,2 %, bei asymptomatischen Probanden mit einer Häufigkeit von 3,3 % auftritt. Folglich kann das Os akromiale als Kofaktor bei der Entstehung einer Rotatorenmanschettenruptur angesehen werden.zeige mehrzeige weniger
  • An os acromiale is a rare anatomical condition and the result of a failed fusion of the anterior part of the acrmion. The incidence in literature ranges from 1,3 to 15 %. The purpose of this study was to investigate, whether an os acromiale can be judged as a co-condition in rotator cuff tears. Therefore we assessed the radiographs for the presence of os acromiale in 1000 patients with tear of the rotator cuff. Furthermore we assessed 1000 shoulders of a normal population without shoulder disease (via ultrasound) for the presence of an osAn os acromiale is a rare anatomical condition and the result of a failed fusion of the anterior part of the acrmion. The incidence in literature ranges from 1,3 to 15 %. The purpose of this study was to investigate, whether an os acromiale can be judged as a co-condition in rotator cuff tears. Therefore we assessed the radiographs for the presence of os acromiale in 1000 patients with tear of the rotator cuff. Furthermore we assessed 1000 shoulders of a normal population without shoulder disease (via ultrasound) for the presence of an os acromiale. We found, that in patients with tear of the rotator cuff the incidence of an os acromiale was 6,2% compared to 3,3% in the population without shoulder diseases. Consequently an os acromiale must be judged as a co-condition in rotator cuff tears.zeige mehrzeige weniger

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Autor(en): Frank Martetschläger
URN:urn:nbn:de:bvb:20-opus-26266
Dokumentart:Dissertation
Titelverleihende Fakultät:Universität Würzburg, Medizinische Fakultät
Institute der Universität:Medizinische Fakultät / Lehrstuhl für Orthopädie
Datum der Abschlussprüfung:19.02.2008
Sprache der Veröffentlichung:Deutsch
Erscheinungsjahr:2007
Allgemeine fachliche Zuordnung (DDC-Klassifikation):6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 61 Medizin und Gesundheit / 610 Medizin und Gesundheit
Normierte Schlagworte (GND):Rotatorenmanschette; os; Schultergelenk
Freie Schlagwort(e):os akromiale
os acromiale; rotator cuff
Datum der Freischaltung:04.03.2008
Betreuer:Prof. Dr. Frank Gohlke