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Der costochondrale Übergang als Gelenkersatz bei Ankylose und degenerativen Destruktionen des Kiefergelenks

Replacing Temporomandibular with Costochondral Joints in Case of Ankylosis or Degenerative Destruction

Zitieren Sie bitte immer diese URN: urn:nbn:de:bvb:20-opus-50063
  • Schwerpunkt der Arbeit ist die empirische Untersuchung der Behandlung von Kiefergelenksankylosen mittels Transplantation des costochondralen Übergangs als Ersatz. Ankylosen beschreiben allgemein Gelenkversteifungen oder -verwachsungen und verringern im Falle des Kiefergelenks die maximale Mundöffnung teilweise erheblich. Falls konservative Benhandlungsmethoden keinen Erfolg haben, bleibt nur der chirurgische Eingriff. Dieser kann durch alloplastische Implantate oder autogene Transplantate erfolgen, zu denen auch der costochondrale ÜbergangSchwerpunkt der Arbeit ist die empirische Untersuchung der Behandlung von Kiefergelenksankylosen mittels Transplantation des costochondralen Übergangs als Ersatz. Ankylosen beschreiben allgemein Gelenkversteifungen oder -verwachsungen und verringern im Falle des Kiefergelenks die maximale Mundöffnung teilweise erheblich. Falls konservative Benhandlungsmethoden keinen Erfolg haben, bleibt nur der chirurgische Eingriff. Dieser kann durch alloplastische Implantate oder autogene Transplantate erfolgen, zu denen auch der costochondrale Übergang gehört. Während körperfremde Implantate häufiger abgestoßen werden, besteht bei autogenen Transplantaten die Gefahr einer Reankylosierung. In einer Untersuchung von sechs Patienten, die mittels Transplantation eines costochondralen Übergangs behandelt worden waren, zeigte sich jedoch, dass die Behandlungsmethode einen langfristigen Therapieerfolg verspricht, da es nur bei einem Patienten zu einer Reankylosierung kam.zeige mehrzeige weniger
  • This thesis describes an empirical evaluation of treating the ankylosis of temporomandibular joints (TMJ) by means of engrafting costochondral joints. In general, ankylosis describes the stiffness or fusion of a joint, and a TMJ ankylosis can severely reduce the maximum diameter of the stoma. Surgical intervention is required if conservative therapies fail. The two main alternatives are alloplastic implants or autogenous transplants (e.g. costochondral joints). While allogeneic implants have a higher propensity to be rejected, autogenousThis thesis describes an empirical evaluation of treating the ankylosis of temporomandibular joints (TMJ) by means of engrafting costochondral joints. In general, ankylosis describes the stiffness or fusion of a joint, and a TMJ ankylosis can severely reduce the maximum diameter of the stoma. Surgical intervention is required if conservative therapies fail. The two main alternatives are alloplastic implants or autogenous transplants (e.g. costochondral joints). While allogeneic implants have a higher propensity to be rejected, autogenous transplants are more likely to result in re-ankylosis. However, an investigation of six patients who had been treated with engrafted costochondral joints, yielded an overall long-term therapeutic success, as only one of them suffered from re-ankylosis.zeige mehrzeige weniger

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Autor(en): Rica Meinfelder
URN:urn:nbn:de:bvb:20-opus-50063
Dokumentart:Dissertation
Titelverleihende Fakultät:Universität Würzburg, Medizinische Fakultät
Institute der Universität:Medizinische Fakultät / Klinik und Polikliniken für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten
Datum der Abschlussprüfung:16.07.2010
Sprache der Veröffentlichung:Deutsch
Erscheinungsjahr:2009
Allgemeine fachliche Zuordnung (DDC-Klassifikation):6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 61 Medizin und Gesundheit / 610 Medizin und Gesundheit
Normierte Schlagworte (GND):Ankylose; Kiefergelenk; Kiefergelenkkrankheit
Freie Schlagwort(e):ankylosis; temporomandibular joint
Datum der Freischaltung:09.08.2010
Betreuer:PD Dr. med. Dr. med. dent. Kristian Würzler
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht