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Xinjiang - China und die Uiguren

Zitieren Sie bitte immer diese URN: urn:nbn:de:bvb:20-opus-244128
  • Die Situation in Chinas nordwestlicher Region Xinjiang hat in den letzten Jahren zunehmende internationale Aufmerksamkeit erfahren. Berichte über Masseninternierungen von Uiguren und anderen ethnischen Gruppen in Umerziehungslagern, Zwangsarbeit, Zwangssterilisation und weitere Menschenrechtsverletzungen beherrschen die Schlagzeilen und belasten die Beziehungen zwischen China und seinen Kritikern. Die chinesische Regierung rechtfertigt ihr Vorgehen hingegen als Kampf gegen Terrorismus, islamistischen Extremismus und ethnischenDie Situation in Chinas nordwestlicher Region Xinjiang hat in den letzten Jahren zunehmende internationale Aufmerksamkeit erfahren. Berichte über Masseninternierungen von Uiguren und anderen ethnischen Gruppen in Umerziehungslagern, Zwangsarbeit, Zwangssterilisation und weitere Menschenrechtsverletzungen beherrschen die Schlagzeilen und belasten die Beziehungen zwischen China und seinen Kritikern. Die chinesische Regierung rechtfertigt ihr Vorgehen hingegen als Kampf gegen Terrorismus, islamistischen Extremismus und ethnischen Separatismus. „Xinjiang – China und die Uiguren“ präsentiert erstmalig in deutscher Sprache eine tiefergehende wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem kontroversen Thema. Prägnant und anschaulich führt der erste Teil des Buchs in die komplexe Geschichte der Region ein. Der zweite Teil stellt die Entwicklungen im 21. Jahrhundert dar. Hierbei zeigt sich ein facettenreiches Bild der sozioökonomischen Entwicklung, der ethnischen Identität sowie der Sprach- und Religionspolitik. Der dritte Teil hinterfragt die gängigen Deutungen des Xinjiang-Konflikts, analysiert Proteste und Terrorismus ebenso wie die staatlichen Repressionsmaßnahmen und die internationale Dimension der Auseinandersetzung. Quellennah, basierend auf den Ergebnissen der neuesten Forschung und in einem unaufgeregten Ton vermittelt „Xinjiang – China und die Uiguren“ ein ausgewogenes Bild der aktuellen Konflikte.zeige mehrzeige weniger

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Autor(en): Björn AlpermannORCiDGND
URN:urn:nbn:de:bvb:20-opus-244128
Dokumentart:Buch
Institute der Universität:Philosophische Fakultät (Histor., philolog., Kultur- und geograph. Wissensch.) / Institut für Kulturwissenschaften Ost- und Südasiens
Sprache der Veröffentlichung:Deutsch
Erscheinungsjahr:2021
Auflage:1
Verlag:Würzburg University Press
Verlagsort:Würzburg
ISBN:978-3-95826-162-4
ISBN:978-3-95826-163-1
Seitenangabe:VI, 262
DOI:https://doi.org/10.25972/WUP-978-3-95826-163-1
Allgemeine fachliche Zuordnung (DDC-Klassifikation):3 Sozialwissenschaften / 30 Sozialwissenschaften, Soziologie / 300 Sozialwissenschaften
3 Sozialwissenschaften / 32 Politikwissenschaft / 320 Politikwissenschaft
Normierte Schlagworte (GND):Sinkiang; Uiguren; Geschichte
Freie Schlagwort(e):China; Geschichte; Konflikt; Uiguren; Xinijang
Datum der Freischaltung:08.09.2021
Anmerkungen:
Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, 978-3-95826-162-4, 29,80 Euro.
Lizenz (Deutsch):License LogoCC BY-SA: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International