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Fragmentbefestigung bei Wurzelfrakturen - Eine In-vitro-Untersuchung zum Bruchverhalten verschiedener Dentinadhäsivsysteme

Fragment-fixation with root-fractures - An in-vitro investigation about the failuremode of different dentine adhesive systems

Zitieren Sie bitte immer diese URN: urn:nbn:de:bvb:20-opus-26119
  • In einer vorangegangenen In-vitro-Untersuchung wurden die pallatinalen Wurzeln menschlicher Molaren im Scherversuch (10mm/Min) gebrochen. Zahnfragmente wurden mit Hilfe verschiedener Dentinhaftvermittler (OptiBond FL, Syntac, Adhese, Prompt L-Pop und OptiBond FL in Kombination mit Tetrac Flow) adhäsiv wiederbefestigt. Die so rekonstruierte Zahneinheit wurde erneut an der ursprünglichen Bruchfläche gebrochen und die Bruchfestigkeit ermittelt. In der vorliegenden In-vitro-Untersuchung wurden die Bruchflächen der erneut gebrochenen Zähne digitalIn einer vorangegangenen In-vitro-Untersuchung wurden die pallatinalen Wurzeln menschlicher Molaren im Scherversuch (10mm/Min) gebrochen. Zahnfragmente wurden mit Hilfe verschiedener Dentinhaftvermittler (OptiBond FL, Syntac, Adhese, Prompt L-Pop und OptiBond FL in Kombination mit Tetrac Flow) adhäsiv wiederbefestigt. Die so rekonstruierte Zahneinheit wurde erneut an der ursprünglichen Bruchfläche gebrochen und die Bruchfestigkeit ermittelt. In der vorliegenden In-vitro-Untersuchung wurden die Bruchflächen der erneut gebrochenen Zähne digital abfotografiert und lichtmikroskopisch untersucht, um den Frakturmodus zu ermitteln. Die Frakturmodi (Adhäsivfraktur, Kohäsivfraktur im Dentin oder Befestigungsmaterial) wurden absolut und in Relation zur gesamten Bruchfläche ermittelt. Hierzu wurde ein spezielles CAD-Programm verwendet. Mittels statistischer Tests wurden die Adhäsivsysteme auf signifikante Unterschiede hinsichtlich der aufgetretenen Frakturmodi untersucht. Ergebnisse: Keine signifikanten Unterschiede. Kohäsivfrakturen im Befestigungsmaterial traten unabhängig vom Dentinhaftvermittler am häufigsten auf. Vor allem konnte dieser Bruchmodus bei Verwendung von OptiBond FL beobachtet werden. Adhäsivfrakturen traten am zahlreichsten bei Gebrauch von Prompt L-Pop und Kohäsivfrakturen im Dentin bei Verwendung von Syntac auf.zeige mehrzeige weniger
  • In a preceding in-vitro-investigation roots of human molars were broken in shear-test (10mm/min). Teeth were restored by fragment fixation with different adhesive systems (OptiBond FL, Syntac, Adhese, Prompt L-Pop and OptiBond FL in combination with Tetrac Flow) and shear test was repeated to investigate fracture-toughness. In this in-vitro investigation pictures of the surfaces of the broken roots were taken and they were analysed using light-microscope. Failure-modes (adhesive-fracture, cohesive-fracture in dentine or restaurative material)In a preceding in-vitro-investigation roots of human molars were broken in shear-test (10mm/min). Teeth were restored by fragment fixation with different adhesive systems (OptiBond FL, Syntac, Adhese, Prompt L-Pop and OptiBond FL in combination with Tetrac Flow) and shear test was repeated to investigate fracture-toughness. In this in-vitro investigation pictures of the surfaces of the broken roots were taken and they were analysed using light-microscope. Failure-modes (adhesive-fracture, cohesive-fracture in dentine or restaurative material) were calculated absolute and in relation to the whole surface by a special CAD-software. Statistical tests were done to find out significant difference in failure-mode between the tested adhesive systems. Results: No significant differences. In every adhesive system cohesive fracture in restaurative material was the most frequent fracture-mode. Most of them could be observed if OptiBond FL was used. Adhesive fractures especially appeared in the group of Prompt L-Pop, and cohesive fractures in dentine by using syntac.zeige mehrzeige weniger

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Metadaten
Autor(en): Ulla Straßberger
URN:urn:nbn:de:bvb:20-opus-26119
Dokumentart:Dissertation
Titelverleihende Fakultät:Universität Würzburg, Medizinische Fakultät
Institute der Universität:Medizinische Fakultät / Klinik und Polikliniken für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten
Datum der Abschlussprüfung:31.01.2008
Sprache der Veröffentlichung:Deutsch
Erscheinungsjahr:2007
Allgemeine fachliche Zuordnung (DDC-Klassifikation):6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 61 Medizin und Gesundheit / 610 Medizin und Gesundheit
Normierte Schlagworte (GND):Bruchverhalten; Mikroskop; In vitro
Freie Schlagwort(e):Adhäsivfraktur; Dentinhaftvermittler; Frakturmodus; Kohäsivfraktur; Wurzelfraktur
Microscope; adhesive fracture; cohesive fracture; in-vitro
Datum der Freischaltung:12.02.2008
Betreuer:Prof. Dr. med. dent. Bernd Klaiber