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Service Learning in den MINT-Fächern : Ergebnisse einer wissenschaftlichen Begleitstudie bei Schulen in Bayern und Sachsen-Anhalt

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  • In dieser wissenschaftlichen Begleitstudie treffen drei Themenbereiche aufeinander, die eine große öffentliche und wissenschaftliche Aktualität besitzen. Bereits seit Längerem gilt ein besonderes Augenmerk dem Fachkräftemangel in den sog. MINT-Berufen, also jenen Tätigkeitsbereichen, die naturwissenschaftlicher, mathematischer oder informationstechnologischer Kompetenzen bedürfen. Intensiv sind bereits die Anstrengungen, hier für die Zukunft Abhilfe zu schaffen. Auch die Vermittlung von Werten in pluralisierten Gesellschaften steht wieder weitIn dieser wissenschaftlichen Begleitstudie treffen drei Themenbereiche aufeinander, die eine große öffentliche und wissenschaftliche Aktualität besitzen. Bereits seit Längerem gilt ein besonderes Augenmerk dem Fachkräftemangel in den sog. MINT-Berufen, also jenen Tätigkeitsbereichen, die naturwissenschaftlicher, mathematischer oder informationstechnologischer Kompetenzen bedürfen. Intensiv sind bereits die Anstrengungen, hier für die Zukunft Abhilfe zu schaffen. Auch die Vermittlung von Werten in pluralisierten Gesellschaften steht wieder weit oben auf der gesellschaftlichen Agenda. Schließlich erfährt das Lehr-Lern-Konzept des Service Learning in der letzten Dekade einen erheblichen Aufwind in Deutschland (Reinders, 2016a; Seifert, Zentner & Nagy, 2012). Das ursprünglich in den USA entwickelte Modell der Vermittlung von Werten und Fachwissen durch die Verknüpfung von akademischer Theorie und sozialer Praxis hat sich an Universitäten etabliert und ist an deutschen Schulen unter dem Begriff „Lernen durch Engagement“ zum gängigen didaktischen Repertoire geworden. An der Schnittstelle dieser drei Themen bewegt sich die in diesem Band vorgestellte empirische Studie, die durch die Begleitung eines von der Siemens und Freudenberg Stiftung initiierten Praxisprojekts möglich wurde. In diesem Praxisprojekt wurde Schulen in Bayern, Berlin und Sachsen-Anhalt die Gelegenheit gegeben, Service Learning als Methode einzusetzen, um SchülerInnen Werte mittels naturwissenschaftlicher Inhalte zu vermitteln. Das Ziel des Pilotprojekts ist es, die drei Aspekte MINT, Wertevermittlung und Service Learning zusammenzubringen. Durch die wissenschaftliche Begleitstudie werden grundlagenwissenschaftliche Erkenntnisse darüber erwartet, ob und unter welchen Bedingungen das gewählte didaktische Modell in der Lage ist, dieses Ziel der Verknüpfung zu realisieren.zeige mehrzeige weniger

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Autor(en): Heinz Reinders, Laura Bünner, Miriam Heeg, Stefanie Hillesheim, Helen Sayegh
URN:urn:nbn:de:bvb:20-opus-145080
Dokumentart:Report (Bericht)
Institute der Universität:Fakultät für Humanwissenschaften (Philos., Psycho., Erziehungs- u. Gesell.-Wissensch.) / Institut für Pädagogik
Sprache der Veröffentlichung:Deutsch
ISSN:1867-9994
Erscheinungsjahr:2017
Schriftenreihe (Bandnummer):Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung (35)
ISBN:978-3-945459-15-7
Seitenangabe:124
DOI:https://doi.org/10.25972/OPUS-14508
Allgemeine fachliche Zuordnung (DDC-Klassifikation):3 Sozialwissenschaften / 37 Bildung und Erziehung / 373 Sekundarbildung
Normierte Schlagworte (GND):Service Learning; Mathematisch-naturwissenschaftlicher Unterricht; Sekundarstufe 1; Bayern; Sachsen-Anhalt
Freie Schlagwort(e):6. Klasse; Bayern; Lernen durch Engagement; MINT; Sachsen-Anhalt
Datum der Freischaltung:01.03.2017
Lizenz (Deutsch):License LogoCC BY: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung