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Erscheinungsjahr
- 2007 (1)
Dokumenttyp
- Dissertation (1)
Sprache
- Deutsch (1)
Schlagworte
- os acromiale (1) (entfernen)
Institut
- Lehrstuhl für Orthopädie (1) (entfernen)
Ein Os akromiale ist das seltene Ergebnis einer fehlerhaften bzw. ausgebliebenen Verschmelzung der Epiphyse des anterioren Anteils des Akromions. Die Häufigkeit eines Os akromiale in der Literatur reichen von 1,3 -15%. Das Ziel der Arbeit war letztlich zu zeigen, inwiefern ein Os akromiale als Kofaktor einer Rotatorenmanschettenruptur angesehen werden kann. Dafür untersuchten wir die Rötgenaufnahmen von 1000 Patienten mit Ruptur der Rotatorenmanschette auf das Vorhandensein eines Os akromiale. Außerdem wurden 1000 Schultern eines Normalkollektivs ohne Schultererkrankung (mittels Ultraschall) ebenfalls auf das Vorhandensein eines Os akromiale untersucht. Es zeigte sich, dass ein Os akromiale bei Patienten mit Ruptur der Rotatorenmanschette mit einer Inzidenz von 6,2 %, bei asymptomatischen Probanden mit einer Häufigkeit von 3,3 % auftritt. Folglich kann das Os akromiale als Kofaktor bei der Entstehung einer Rotatorenmanschettenruptur angesehen werden.