Filtern
Volltext vorhanden
- ja (26)
Gehört zur Bibliographie
- nein (26) (entfernen)
Erscheinungsjahr
- 2023 (26) (entfernen)
Dokumenttyp
Sprache
- Deutsch (26) (entfernen)
Schlagworte
- Linienbandkeramik (5)
- Neolithikum (4)
- Vulnerabilität (4)
- Linear Pottery (3)
- Neolithic (3)
- Deutschland (2)
- Early Neolithic (2)
- Jungneolithikum (2)
- Keramik (2)
- Linear Pottery Culture (2)
- Menschenrechte (2)
- Michelsberg culture (2)
- Michelsberger Kultur (2)
- Onlinehandel (2)
- Politik (2)
- Verkehrsweg (2)
- Younger Neolithic (2)
- pottery (2)
- traffic route (2)
- Agamospermy (1)
- Arbeitsbedingungen (1)
- Arbeitsprozess (1)
- Bavaria (1)
- Bayern (1)
- Beschäftigung (1)
- Betriebsformenwandel (1)
- Chlorit (1)
- Digitalisierung (1)
- E-Commerce (1)
- E-Food (1)
- E-Grocery (1)
- Earliest LBK (1)
- Einzelhandel (1)
- Emmanuel Levinas (1)
- Erdwerk (1)
- Erratum (1)
- Food Retailing (1)
- Franconia (1)
- Franken (1)
- Frühneolithikum (1)
- Frühneolithikum, , , (1)
- Geflüchtete (1)
- Germany (1)
- Grubenöfen (1)
- Grundriss (1)
- Habichtskraut (1)
- Handelsbetrieb / Betriebsform (1)
- Handelsforschung (1)
- Hausgrundrisse (1)
- Hieracium (1)
- Innenbebauung (1)
- Intersexualität (1)
- Judith Butler (1)
- Katholische Kirche (1)
- Korbblütler (1)
- Kulturpflanzen (1)
- Künstliche Intelligenz (1)
- Lateinamerika (1)
- Lebensmitteleinzelhandel (1)
- Lebensmittelhandel (1)
- Logistikzentren (1)
- Lower Bavaria (1)
- Münchshöfen, earthwork (1)
- Münchshöfener Kultur (1)
- Niederbayern (1)
- Online Food Retailing (1)
- Online-Lebensmitteleinzelhandel (1)
- Palisade (1)
- Perlen (1)
- Pflanzen (1)
- Pfriemengras (1)
- Radiokarbondatierung (1)
- Rohmaterialanalyse (1)
- Schmuck (1)
- Schweiz (1)
- Serpentinit (1)
- Siedlung (1)
- Southern Bavaria (1)
- Sozialer Ausschluss (1)
- Standort (1)
- Standortbedingungen (1)
- Standortfaktor (1)
- Steinartefakte (1)
- Systematik (1)
- Südalpiner Feuerstein (1)
- Südbayern (1)
- Tagung (1)
- Taraxacum cimae-gallinae spec. nov. (1)
- Taraxacum sect. Borealia (1)
- Transsexualität (1)
- Verletzbarkeit (1)
- Wandgräbchenbau (1)
- Westjordanland (1)
- Wildpflanzen (1)
- alpine Taraxaca (1)
- beads (1)
- building with foundations trenches (1)
- chlorite (1)
- cultivated plants (1)
- determination key (1)
- distribution (1)
- feather grass (1)
- ground plans (1)
- ground-plan (1)
- interior structure (1)
- kirchliche Lehre (1)
- lithic artefacts (1)
- new subspecies (1)
- ornaments (1)
- palisade (1)
- pit kilns (1)
- politisches Vakuum (1)
- prekäre Arbeit (1)
- radiocarbon dating (1)
- raw material analysis (1)
- räumliche Verteilung (1)
- serpentinite (1)
- settlement (1)
- sexuelle Gewalt (1)
- southern Alpine flint (1)
- urbane Lebensmittellieferant:innen (1)
- wild plants (1)
- Älteste Linearbandkeramik (1)
Institut
Sonstige beteiligte Institutionen
Nach ersten, wenig erfolgreichen Entwicklungsimpulsen in den 1990er Jahren ist der Online-Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland inzwischen in eine Expansionsphase übergegangen, die durch einen Wandel unterschiedlicher Einflussfaktoren begünstigt wurde, so zuletzt beispielsweise durch Rahmenbedingungen der Covid-19-Pandemie. Diese Entwicklung führt dabei nicht nur zu einer Herausbildung neuer oder transformierter Betriebsformen, sondern treibt auch einen Wandel von räumlichen Organisationstrukturen an, der veränderte Standortanforderungen handelnder Akteure mit sich bringt.
Diese Arbeit untersucht jene Veränderungen in Bezug auf Logistik, Lagerinfrastruktur und Filialsysteme anhand von ausgewählten Unternehmensbeispielen aus dem ergänzenden, reinen sowie kombinierten E-Commerce. Dabei bedient sich die Arbeit einerseits am theoretischen Ansatz der Multi-Level-Perspektive aus dem Blickwinkel der Transitionsforschung, um zu ergründen, warum eine Expansion des Online-Lebensmitteleinzelhandels heute im Gegensatz zu den 1990er Jahren begünstigt wird. Andererseits wird mithilfe eines Methodenmixes aus Sekundärdatenanalyse und qualitativer Forschung analysiert, welche Charakteristika die neuen Betriebsformen aufweisen und welche veränderten Ansprüche diese an die Organisationsstruktur sowie die Standorte von Handelsunternehmen stellen.
Dabei kann verdeutlicht werden, dass logistische Abläufe (wie auch der Ort der Warenübergabe) heute eine hohe Relevanz für die Charakteristik einer Betriebsform aufweisen und der Online-Lebensmitteleinzelhandel somit zu einer größeren Hybridisierung des Lebensmitteleinkaufs – überwiegend in urbanen Räumen – führt. Dies zeigt zudem, dass bisherige Betriebsformensystematiken nicht mehr ausreichen, um die komplexen Merkmale der neuen Betriebsformen und Vertriebsmodelle hinreichend abzubilden.
No abstract available.
No abstract available.
Bauvorgreifende Ausgrabungen für die Erweiterungen eines Baugebietes in der Gemeinde Postau, Lkr. Landshut, ergaben eine kleine Fundstelle der Michelsberger Kultur. Die Keramik aus drei Befunden datiert auf Basis formenkundlicher Überlegungen an den Übergang zwischen der Münchshöfener und der Altheimer Kultur. Funde dieser in Südostbayern verbreiteten Kulturstufen fehlen im Inventar jedoch vollständig.
Obwohl die Siedlung von Postau-Obere Gartenstraße südlich des Verbreitungsschwerpunktes der Michelsberger Kultur in Nordbayern liegt, fügt sie sich in eine Reihe bekannter Fundstellen im Isartal ein. Dies legt den Verdacht nahe, dass die Isar von den Trägern der Michelsberger Kultur als Verkehrsweg genutzt wurde.
Nach bisheriger Kenntnis sind aus den Alpen Vorkommen von fünf Taraxacum-Kleinarten der Sektion Borealia in Frankreich, der Schweiz, Österreich, Italien und Slowenien bekannt: Taraxacum gallicum, Taraxacum handelii, T. kraettlii, T. mazzettii und T. melzerianum. Zwischen 2004 und 2014 wurden diese Vorkommen und weitere potentielle Wuchsorte aufgesucht. Durch detaillierte Untersuchung der Vorkommen vor Ort sowie zahlreicher Belege aus mehreren europäischen Herbarien können nun Merkmale ergänzt, präzisiert und einige Fehler, Unklarheiten in den Originalbeschreibungen korrigiert und Lücken ergänzt werden. Zahlreiche Fotos und Zeichnungen sowie ein neugefasster Schlüssel sollen den Zugang zur Sektion Borealia erleichtern. Mit Taraxacum cimae-gallinae vom Hühnerspiel bei Sterzing (Italien, Südtirol) wird eine neue Art der Sektion Borealia beschrieben. Die Wuchsorte der Borealia-Arten in der alpinen Stufe sind überwiegend Schotterböden auf windgefegten Graten und Gipfelverebnungen. Diese sind derzeit sowohl durch den Ski-Tourismus als auch durch die Klimaerwärmung gefährdet.
Bauvorgreifende Ausgrabungen für die Erweiterungen eines Baugebietes in der Gemeinde Postau, Lkr. Landshut, ergaben eine kleine Fundstelle der Michelsberger Kultur. Die Keramik aus drei Befunden datiert auf Basis formenkundlicher Überlegungen an den Übergang zwischen der Münchshöfener und der Altheimer Kultur. Funde dieser in Südostbayern verbreiteten Kulturstufen fehlen im Inventar jedoch vollständig.
Obwohl die Siedlung von Postau-Obere Gartenstraße südlich des Verbreitungsschwerpunktes der Michelsberger Kultur in Nordbayern liegt, fügt sie sich in eine Reihe bekannter Fundstellen im Isartal ein. Dies legt den Verdacht nahe, dass die Isar von den Trägern der Michelsberger Kultur als Verkehrsweg genutzt wurde.
Erratum zu Thomas Richter, Die Michelsberger Fundstelle Postau-Obere Gartenstraße, S. 135–143 https://doi.org/10.25972/WUP-978-3-95826-219-5-135 in L. Husty / T. Link / J. Pechtl (Hrsg.), Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 4 – Tagung im Kloster Windberg vom 12. bis 14. November 2021. Würzburger Studien zur Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie 8 (Würzburg 2023). https://doi.org/10.25972/WUP-978-3-95826-219-5
Am westlichen Rand der sogenannten Windsheimer Bucht wurde in den Jahren 2012–2019 der Randbereich einer, nach allgemeiner Befundlage wohl nur kurzfristig bestehenden, Siedlung der älteren Linearbandkeramik ausgegraben. Herausragende Einzelbefunde sind ein vollständiger und ein baugleicher halber Grundriss eines Langhauses mit Y-Pfostenstellung. Anhand der keramischen Funde ist eine Einordnung an den Beginn der Phase Flomborn möglich, ältestbandkeramische Elemente sind allerdings noch deutlich vertreten. Somit liegt ein wichtiger Fundplatz für diesen Übergangsbereich vor. Radiocarbondaten stützen eine Datierung ins 51. Jh. v. Chr. Beobachtungen zur Verfüllungsgeschichte und Sedimentgenese an den hausbegleitenden Gruben lassen Erkenntnisse zur Bauweise erwarten.
No abstract available.
Archäobotanische Großrestuntersuchungen in der frühneolithischen Fundstelle Gallmersgarten-Mörlbach erbrachten, trotz geringer Fundmengen, ein zeittypisches Kulturpflanzenspektrum. Drei Getreidearten – Emmer (Triticum dicoccon), Einkorn (Triticum monococcum), Nacktgerste (Hordeum vulgare) –, eine Hülsenfrucht – Erbse (Pisum sativum) – und Lein (Linum usitatissmum) als Öl- und Faserpflanze fanden sich in den Proben, welche aus archäologischen Strukturen genommen wurden. Wildpflanzen wie Weißer Gänsefuß (Chenopodium album-Typ), Schwarzer Nachtschatten (Solanum nigrum) oder Gezähnter Feldsalat (Valerianella dentata) könnten durchaus die bandkeramische Küche bereichert haben. Als Besonderheit dürfte das Grannenfragment von Pfriemengras (Stipa) gelten, welches in den wohl offenen Wäldern in der Umgebung der Siedlung wuchs.