Filtern
Volltext vorhanden
- ja (2)
Gehört zur Bibliographie
- ja (2) (entfernen)
Dokumenttyp
Schlagworte
- Elektronenmikroskopie (1)
- Genotoxizität (1)
- Nanopartikel (1)
- Repetitive Exposition (1)
- Zytotoxizität (1)
- human skin (1)
- humane mesenchymale Stammzellen (1)
- nanoparticle (1)
- nanotoxicology (1)
- pathogenicity (1)
Institut
- Theodor-Boveri-Institut für Biowissenschaften (2) (entfernen)
Strains of the food-borne pathogen Listeria (L.) monocytogenes have diverse virulence potential. This study focused on the virulence of three outbreak strains: the CC1 strain PF49 (serovar 4b) from a cheese-associated outbreak in Switzerland, the clinical CC2 strain F80594 (serovar 4b), and strain G6006 (CC3, serovar 1/2a), responsible for a large gastroenteritis outbreak in the USA due to chocolate milk. We analysed the genomes and characterized the virulence in vitro and in vivo. Whole-genome sequencing revealed a high conservation of the major virulence genes. Minor deviations of the gene contents were found in the autolysins Ami, Auto, and IspC. Moreover, different ActA variants were present. Strain PF49 and F80594 showed prolonged survival in the liver of infected mice. Invasion and intracellular proliferation were similar for all strains, but the CC1 and CC2 strains showed increased spreading in intestinal epithelial Caco2 cells compared to strain G6006. Overall, this study revealed long-term survival of serovar 4b strains F80594 and PF49 in the liver of mice. Future work will be needed to determine the genes and molecular mechanism behind the long-term survival of L. monocytogenes strains in organs.
Zinkoxid-Nanopartikel (ZnO-NP) finden in vielen Produkten des täglichen Verbrauchs Verwendung. Daten über die toxikologischen Eigenschaften von ZnO-NP werden kontrovers diskutiert. Die menschliche Haut ist in Bezug auf die ZnO-NP Exposition das wichtigste Kontakt-Organ. Intakte Haut stellt eine suffiziente Barriere gegenüber NP dar. Bei defekter Haut ist ein Kontakt zu den proliferierenden Stammzellen möglich, sodass diese als wichtiges toxikologische Ziel für NP darstellen. Das Ziel dieser Dissertation war die Bewertung der genotoxischen und zytotoxischen Effekte an humanen mesenchymalen Stammzellen (hMSC) durch niedrig dosierte ZnO-NP nach 24 stündiger Exposition, repetitiven Expositionen und im Langzeitversuch bis zu 6 Wochen. Zytotoxische Wirkungen von ZnO-NP wurden mit 3-(4,5-Dimethylthiazol-2-yl)-2,5-diphenyltetrazoliumbromid-Test (MTT) gemessen. Darüber hinaus wurde die Genotoxizität durch den Comet-Assay bewertet. Zur Langzeitbeobachtung bis zu 6 Wochen wurde die Transmissionselektronenmikroskopie (TEM) verwendet. Zytotoxizität nach 24-stündiger ZnO-NP-Exposition war ab einer Konzentration von 50 µg/ml nachweisbar. Genotoxizität konnten bereits bei Konzentrationen von 1 und 10 µg/ml ZnO-NP beschrieben werden. Wiederholte Exposition verstärkte die Zyto-, aber nicht die Genotoxizität. Eine intrazelluläre NP-Akkumulation mit Penetration der Zellorganelle wurde bei einer Exposition bis zu 6 Wochen beobachtet. Die Ergebnisse deuten auf zytotoxische und genotoxisches Effekte von ZnO-NP hin. Bereits geringe Dosen von ZnO-NP können bei wiederholter Exposition toxische Wirkungen hervorrufen sowie eine langfristige Zellakkumulation. Diese Daten sollten bei der Verwendung von ZnO-NP an geschädigter Haut berücksichtigt werden.