@phdthesis{Kung2004, author = {Kung, Margret}, title = {Diagnostische und prognostische Wertigkeit der kontrastmittelverst{\"a}rkten Dobutamin-Stressechokardiographie bei herztransplantierten Patienten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10133}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {F{\"u}r Patienten im terminalen Stadium der Herzinsuffizienz bleibt h{\"a}ufig als letzte Alternative die orthotope Herztransplantation. Weltweit wurden bis heute 63.000 Herztransplantationen durchgef{\"u}hrt. Postoperativ sind lebenslang engmaschige Kontrolluntersuchungen notwendig, um typische Komplikationen wie Transplantatvaskulopathie, akute Transplantatabstoßung, Myokardfibrose und andere Begleiterkrankungen fr{\"u}hzeitig diagnostizieren und therapieren zu k{\"o}nnen. Trotz der Notwendigkeit regelm{\"a}ßiger {\"U}berwachung bedeutet die Herztransplantation f{\"u}r viele Patienten eine deutliche Verbesserung ihrer Lebensqualit{\"a}t. Die Komponenten der Nachsorge von herztransplantierten Patienten sind komplex, so dass diese vorwiegend an spezialisierten Einrichtungen erfolgt.7 Aufgrund der verbesserten immunsuppressiven Therapie und der dadurch bedingten l{\"a}ngeren {\"U}berlebenszeiten nach Herztransplantation gewinnt die Transplantatvaskulopathie in der Langzeitprognose immer mehr an Bedeutung. Die Echokardiographie in Ruhe und unter Belastung ist die wichtigste nicht-invasive Methode, um mit der Transplantatvaskulopathie einhergehende Wandbewegungsst{\"o}rungen rasch und kosteng{\"u}nstig zu diagnostizieren. Voraussetzung f{\"u}r eine aussagekr{\"a}ftige Beurteilung von Wandbewegungsst{\"o}rungen ist die gute Abgrenzbarkeit von Cavum und Endokard. Die Verwendung von lungeng{\"a}ngigen Kontrastmitteln erlaubt eine bessere ventrikul{\"a}re Kontrastierung und Endokarddelineation. Durch vergleichende Untersuchungen der eigenen Arbeitsgruppe zwischen nativen Dobutamin- Stressechokardiographien (DSE) mit intravaskul{\"a}rem Ultraschall und der Koronarangiographie wurde die DSE als sensitive Methode zur Detektion der Transplantatvaskulopathie etabliert. Es ist jedoch ungekl{\"a}rt, ob eine bessere Kontrastierung des Cavums nach Kontrastmittelapplikation eine pr{\"a}zisere Detektion von Wandbewegungsst{\"o}rungen bei herztransplantierten Patienten und damit eine zuverl{\"a}ssigere Aussage zur Langzeitprognose erlaubt. Akosah et al. konnten bereits zeigen, dass der nativen Dobutamin-Stressechokardiographie eine prognostische Aussagekraft bez{\"u}glich kardialer Ereignisse zukommt. Zur prognostischen Aussagekraftder kontrastmittelverst{\"a}rkten Dobutamin-Stressechokardiographie liegen bislang keine ver{\"o}ffentlichten Daten vor. Ebenso ist unklar, ob und welche im klinischen Alltag routinem{\"a}ßig erhobenen Patientencharakteristika und Verlaufsparameter zur Prognoseabsch{\"a}tzung beitragen. Die vorliegende Arbeit untersucht an einem konsekutiv rekrutierten Kollektiv herztransplantierter Patienten die diagnostische und prognostische Wertigkeit der kontrastmittelverst{\"a}rkten Dobutamin-Stressechokardiographie.}, language = {de} }