@article{BeyerGothMueller2022, author = {Beyer, Jacob and Goth, Florian and M{\"u}ller, Tobias}, title = {Better integrators for functional renormalization group calculations}, series = {The European Physical Journal B}, volume = {95}, journal = {The European Physical Journal B}, number = {7}, issn = {1434-6028}, doi = {10.1140/epjb/s10051-022-00378-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-325131}, year = {2022}, abstract = {We analyze a variety of integration schemes for the momentum space functional renormalization group calculation with the goal of finding an optimized scheme. Using the square lattice t-t' Hubbard model as a testbed we define and benchmark the quality. Most notably we define an error estimate of the solution for the ordinary differential equation circumventing the issues introduced by the divergences at the end of the FRG flow. Using this measure to control for accuracy we find a threefold reduction in number of required integration steps achievable by choice of integrator. We herewith publish a set of recommended choices for the functional renormalization group, shown to decrease the computational cost for FRG calculations and representing a valuable basis for further investigations.}, language = {en} } @phdthesis{Platt2012, author = {Platt, Christian}, title = {A Common Thread in Unconventional Superconductivity: The Functional Renormalization Group in Multi-Band Systems}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78824}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die supraleitenden Eigenschaften von komplexen Materialsystemen, wie den erst k{\"u}rzlich entdeckten Eisen-Pniktiden oder den Strontium-Ruthenaten, sind oftmals durch das Zusammenspiel vieler elektronischer Orbitale bestimmt. Um die Supraleitung in derartigen Systemen besser zu verstehen, entwickeln wir in dieser Arbeit eine Multi-Orbital-Implementierung der funktionalen Renormierungsgruppe und untersuchen die Elektronenpaarung in verschiedenen charakteristischen Materialverbindungen. In den Eisen-Pniktiden finden wir hierbei mehrere Spinfluktuationskan{\"a}le, die eine Elektronenpaarung hervorrufen, sofern die Paarwellenfunktion einen Vorzeichenwechsel zwischen den verschiedenen genesteten Bereichen der Fermifl{\"a}che aufweist. Abh{\"a}ngig von den spezifischen Materialeigenschaften, wie der Dotierung oder der Position des Pniktogenatoms, f{\"u}hren diese Spinfluktuationen dann zu \$s_{\pm}\$-wellenartiger Paarung mit durchg{\"a}ngiger Energiel{\"u}cke oder mit Knoten auf der Fermifl{\"a}che. In manchen F{\"a}llen wird zudem auch \$d\$-wellenartige Paarung induziert, die in der N{\"a}he des {\"U}bergangs zur \$s_{\pm}\$-Symmetrie einen gemischten \$(s+id)\$-Zustand mit gebrochener Zeitinversionssymmetrie aufweist. Diese neuartige Phase zeigt faszinierende Eigenschaften, wie zum Beispiel das spontane Entstehen von Suprastr{\"o}men am Probenrand und um nichtmagnetische St{\"o}rstellen. Auf Grund der durchg{\"a}ngigen Energiel{\"u}cke ist dieser \$(s+id)\$-Zustand energetisch beg{\"u}nstigt. Im Folgenden untersuchen wir zudem auch die elektronischen Instabilit{\"a}ten eines weiteren außergew{\"o}hnlichen Materials -- dotiertes Graphen. Diese rein zweidimensionale Kohlenstoffverbindung ist schon seit mehreren Jahren im Fokus der Festk{\"o}rperforschung und wurde mittlerweile auch durch neuartige experimentelle Verfahren dotiert, ohne die zugrundeliegende hexagonale Gittersturktur merklich zu st{\"o}ren. Eine theoretische Beschreibung dieses Systems erfordert die Ber{\"u}cksichtigung zweier nicht-equivalenter Gitterpl{\"a}tze, was wiederum effektiv als Zwei-Orbital-System aufgefasst werden kann. Durch die besondere Symmetrie der hexagonalen Gitterstruktur sind beide \$d\$-wellenartigen Paarungskan{\"a}le entartet und ahnlich der \$(s+id)\$-Paarung in den Pniktiden finden wir hier eine chirale \$(d+id)\$-Paarung in einem weiten Dotierungsbereich um van-Hove F{\"u}llung. Des Weiteren identifizieren wir Spin-Triplet-Paarung und eine exotische Form der Spindichtewelle, welche beide durch leichte Ver{\"a}nderung der langreichweitigen H{\"u}pfamplituden und Wechselwirkungensparameter realisiert werden k{\"o}nnen. Als drittes Beispiel betrachten wir die Supraleitung in dem Strontium-Ruthenat Sr\$_2\$RuO\$_4\$. Die Besonderheit dieser Materialverbindung liegt in der m{\"o}glichen Realisierung einer chiralen Spin-Triplet Paarung, die wiederum faszinierende Eigenschaften wie die Existenz von halbganzzahligen Flussvortizes mit nicht-Abelscher Vertauschungsstatistik aufweisen w{\"u}rde. Mittels eines mikroskopischen Drei-Orbital-Modells und der Ber{\"u}cksichtigung von Spin-Bahn-Kopplung finden wir hierbei, dass moderate ferromagnetische Spinfluktuationen immer noch ausreichen, um diesen speziellen Paarungszustand anzutreiben. Die berechnete Energiel{\"u}cke zeigt im Weiteren sehr starke Anisotropien auf dem \$d_{xy}\$-Orbital-dominierten Bereich der Fermifl{\"a}che und verschwindet nahezu vollst{\"a}ndig auf den anderen beiden Fermifl{\"a}chen.}, subject = {Supraleitung}, language = {en} }