@techreport{TiegnaZante2021, type = {Working Paper}, author = {Tiegna, Janneke and Zant{\´e}, Nestor}, title = {Forschung {\"u}ber B{\"u}rgerwehren in Burkina Faso: Herausforderungen und Strategien des Feldzugangs}, issn = {2698-2684}, doi = {10.25972/OPUS-24057}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-240575}, pages = {37}, year = {2021}, abstract = {Dieses Working Paper veranschaulicht, wie sich die beiden Forscher*innen Janneke Tiegna und Nestor Zant{\´e} des Teilprojekts F „Lokale Selbstregelungen f{\"u}r die Herstellung von Sicherheit: B{\"u}rgerwehren in Burkina Faso", w{\"a}hrend ihres bisherigen Forschungsaufenthalts von September 2019 bis Februar 2020 Zugang in ihre Forschungsgemeinden im Westen und S{\"u}den Burkina Fasos verschafft haben. Zant{\´e} forschte zu der Selbstverteidigungsgruppe Koglw{\´e}ogo und Tiegna zu den Dozo-J{\"a}ger*innen. Dieses Working Paper erkl{\"a}rt zun{\"a}chst die Zielgruppe und die Forschungsgebiete und geht dabei kurz auf das Forschungsinteresse ein. Es folgen Erl{\"a}uterungen zur Vorbereitung auf den Feldaufenthalt. Ausf{\"u}hrlich werden die Herausforderungen der Forschung {\"u}ber diese sensible Thematik erl{\"a}utert sowie Abwehrreaktionen und Widerst{\"a}nde im Feld dargestellt. Anschließend erkl{\"a}ren Tiegna und Zant{\´e}, mit wel-chen Strategien sie diesen Herausforderungen begegnet sind.}, subject = {Burkina Faso}, language = {de} } @techreport{Stepanenko2022, type = {Working Paper}, author = {Stepanenko, Oleg}, title = {Arbeitsmarktintegration von Gefl{\"u}chteten in Deutschland - Eine quantitative Analyse des Einflusses institutioneller Maßnahmen auf die Aufnahme einer Erwerbst{\"a}tigkeit}, doi = {10.25972/OPUS-25535}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-255355}, year = {2022}, abstract = {Die vorliegende Arbeit gibt einen {\"U}berblick {\"u}ber die bisher noch kaum evaluierte Wirkung arbeitsmarktzentrierter Integrationsmaßnahmen auf die Arbeitsmarkintegration von Gefl{\"u}chteten in Deutschland. Dazu wird, mit theoretischer Fundierung durch neoklassische (Humankapital- und Signaling-Theorie) sowie institutionelle (Akteurzentrierter Institutionalismus) Ans{\"a}tze, eine Sekund{\"a}rdatenanalyse auf Basis der ersten drei Befragungswellen der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Gefl{\"u}chteten durchgef{\"u}hrt. Methodische Grundlage der Untersuchung stellt eine Fixed-Effects-Logit-Regression dar, mit welcher durch die Kontrolle unbeobachteter Heterogenit{\"a}t pr{\"a}zise Within-Sch{\"a}tzungen kausaler Zusammenh{\"a}nge erm{\"o}glicht werden. Die Arbeit zeigt, dass sowohl die Wahrnehmung des arbeitsmarktzentrierten Beratungsangebots (Arbeitsmarktberatung der BA) als auch die Teilnahme an dem berufsbezogenen Sprachf{\"o}rderkurs (ESF-BAMF-Kurs) eine kausal positive Wirkung auf die Arbeitsmarktintegration aufweist. Ebenso geht aus den Analysen hervor, dass es die Wirkungsevaluation praxisorientierter Integrationsmaßnahmen (PerF, PerjuF, PerF-W und KompAS) aufgrund einer bis dato unzureichenden Datenlage zu vertagen gilt. Dennoch konnten somit in der Bundesrepublik Deutschland zwei hochwirksame arbeitsmarktzentrierte Maßnahmen identifiziert werden, mit welchen den Gefl{\"u}chteten eine solide Integrationsbasis f{\"u}r den Arbeitsmarkt und damit auch f{\"u}r die Aufnahmegesellschaft bereitgestellt wird. Ein verst{\"a}rkter Einsatz der Maß-nahmen sowie eine gezielte F{\"o}rderung erscheinen insbesondere im Hinblick auf die mannigfaltigen Vorteile gelungener Integration anstrebenswert.}, subject = {Migration}, language = {de} } @techreport{SchreierJessen2023, type = {Working Paper}, author = {Schreier, Pascal and Jessen, Moiken}, title = {Sprachsensibles Unterrichtsgeschehen im F{\"o}rderschwerpunkt esE - Eine theoretisch fundierte Ideen- und Materialsammlung. Teil II: Ideen- und Materialsammlung}, issn = {2750-6347}, doi = {10.25972/OPUS-32947}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-329478}, pages = {1-60}, year = {2023}, abstract = {Sprachsensibilit{\"a}t als Unterrichtsmerkmal erweist sich als lohnend f{\"u}r alle Sch{\"u}ler*innen, unabh{\"a}ngig von Migrationshintergrund und (sonderp{\"a}dagogischen) F{\"o}rderbedarf. Diese Handreichung versteht sich als eine praktische Ann{\"a}herung an den Schnittbereich von Mehrsprachigkeit und dem F{\"o}rderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung. Zum einen sollen die Bez{\"u}ge und Gemeinsamkeiten der beiden betreffenden Bereiche gekl{\"a}rt werden (Teil I), zum anderen bieten zahlreiche Methoden, Ideen zur Umsetzung und Materialien bereits praxisgeeignete Vorschl{\"a}ge zum Umgang mit sprachlicher Heterogenit{\"a}t (Teil II). Der vorliegende, zweite Teil stellt demnach die Materialsammlung dar und baut auf dem ersten Teil direkt auf. Entstehungshintergr{\"u}nde und die wissenschaftliche Legitimation zu Inhalt und Aufbau k{\"o}nnen demnach in diesem nachgelesen werden. Die zahlreichen Methoden, Umsetzungsideen und Materialien sind als schon praxisgeeignete Vorschl{\"a}ge zum Umgang mit sprachlicher Heterogenit{\"a}t zu verstehen. Es dient f{\"u}r alle p{\"a}dagogischen Fachkr{\"a}fte als Inspiration und kann als Grundlage f{\"u}r die eigene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen verwendet werden.}, subject = {Inklusion }, language = {de} } @techreport{SchreierJessen2023, type = {Working Paper}, author = {Schreier, Pascal and Jessen, Moiken}, title = {Sprachsensibles Unterrichtsgeschehen im F{\"o}rderschwerpunkt esE - Eine theoretisch fundierte Ideen- und Materialsammlung. Teil I: Theoretische Fundierung und Impulse}, issn = {2750-6347}, doi = {10.25972/OPUS-32943}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-329437}, pages = {1-79}, year = {2023}, abstract = {Sprachsensibilit{\"a}t als Unterrichtsmerkmal erweist sich als lohnend f{\"u}r alle Sch{\"u}ler*innen, unabh{\"a}ngig von Migrationshintergrund und (sonderp{\"a}dagogischen) F{\"o}rderbedarf. Diese Handreichung versteht sich als eine theoretische Ann{\"a}herung an den Schnittbereich von Mehrsprachigkeit und dem F{\"o}rderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung. Zum einen sollen die Bez{\"u}ge und Gemeinsamkeiten der beiden betreffenden Bereiche gekl{\"a}rt werden (Teil I), zum anderen bieten zahlreiche Methoden, Ideen zur Umsetzung und Materialien bereits praxisgeeignete Vorschl{\"a}ge zum Umgang mit sprachlicher Heterogenit{\"a}t (Teil II). Der vorliegende, erste Teil stellt die theoretische Fundierung dar.}, subject = {Inklusion }, language = {de} } @techreport{Sackmann2014, type = {Working Paper}, author = {Sackmann, Rosemarie}, title = {B{\"u}rgerbeteiligung in Stadtentwicklungsprozessen - Wundermittel oder Mogelpackung?}, doi = {10.25972/OPUS-10718}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-107185}, pages = {40}, year = {2014}, abstract = {B{\"u}rgerbeteiligung hat sich als politische Praxis, insbesondere auf der kommunalen Ebene, in den letzten Jahren stark verbreitet. Den Hintergrund f{\"u}r diese Entwicklung bildeten (u. a.) die sozialwissenschaftlichen Diskussionen {\"u}ber Vertrauen und Zivilgesellschaft sowie {\"u}ber kulturelle Vielfalt in den 1990er Jahren. Die dabei herausgearbeiteten Konzepte haben sich zudem mit anderen Konzepten verschr{\"a}nkt. So haben insbesondere die Verwaltungsreformen unter der {\"U}berschrift des New Public Management durch die Verkn{\"u}pfung mit dem Partizipationskonzept eine doppelte Orientierung auf ‚B{\"u}rgerbeteiligung' hervorgebracht. Die Folie f{\"u}r das in diesem Arbeitspapier zugrunde gelegte Verst{\"a}ndnis von (guter) B{\"u}rgerbeteiligung bieten deliberative Demokratiekonzepte, ein Verst{\"a}ndnis von Politik, das nicht nur auf Entscheidungsmacht, sondern ebenso auf Deutungs- und Gestaltungsmacht abhebt und ein Governancekonzept, dass die Vielfalt der an gesellschaftlichen Prozessen beteiligten Akteure betont.}, subject = {Stadtentwicklung}, language = {de} } @techreport{Rueger2019, type = {Working Paper}, author = {R{\"u}ger, Carolin}, title = {Fernab der {\"O}ffentlichkeit? {\"O}ffentliche Meinung im Spiegel der Integrationstheorien}, series = {W{\"u}rzburger Jean-Monnet-Papers}, journal = {W{\"u}rzburger Jean-Monnet-Papers}, editor = {M{\"u}ller-Brandeck-Bocquet, Gisela}, edition = {1. Auflage}, issn = {2625-6193}, doi = {10.25972/OPUS-18477}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-184778}, pages = {35}, year = {2019}, abstract = {Die Europ{\"a}ische Union (EU) sieht sich gegenw{\"a}rtig einem Prozess der Politisierung ausgesetzt, der durch die Polykrise der letzten Jahre verst{\"a}rkt wurde. Der „permissive consensus" (Lindberg/Scheingold 1970), welcher schon seit dem „post-Maastricht Blues" (Eichen-berg/Dalton 2007) br{\"o}ckelte, wird durch eine Reihe ablehnender Referenden zu europapolitischen Themen weiter in Frage gestellt. Die seit langem sp{\"u}rbaren Desintegrationstendenzen und Zentrifugalkr{\"a}fte kulminierten im Brexit-Referendum vom Juni 2016. Vor diesem Hintergrund ist mehr denn je zu konstatieren, dass die {\"O}ffentlichkeit, die Unionsb{\"u}rgerInnen eine zentrale, den Integrationsprozess mindestens beeinflussende, bisweilen limitierende Rolle einnehmen. Diese Studie stellt die Frage, inwiefern die Theorien der europ{\"a}ischen Integration diesen wichtigen, den Integrationsprozess immer deutlicher (mit-)bestimmenden Faktor der {\"O}ffentlichkeit erfassen. Der Beitrag liefert zum einen eine komprimierte {\"U}bersicht der einschl{\"a}gigen theoretischen Ans{\"a}tze, die seit den 1950er-Jahren bis heute zur Beschreibung und Erkl{\"a}rung von Prozess und Zustand der europ{\"a}ischen Integration verwendet wurden und werden. Dabei wird zum zweiten die jeweilige Rolle der {\"O}ffentlichkeit in den Ans{\"a}tzen ausgew{\"a}hlter ReferenztheoretikerInnen retrospektiv und aktuell durchgesehen. Mit dieser integrationstheoretischen Rundumschau unter dem Filter der {\"O}ffentlichkeit liefert die vorliegende Analyse Ankn{\"u}pfungspunkte f{\"u}r theoriegeleitete Europaforschung, die den Politisierungsprozess der EU einordnend, analysierend, erkl{\"a}rend, verstehend und bei Bedarf kritisch begleiten kann.}, subject = {Europ{\"a}ische Union}, language = {de} } @techreport{PfeilschifterLauthFischeretal.2019, type = {Working Paper}, author = {Pfeilschifter, Rene and Lauth, Hans-Joachim and Fischer, Doris and Rothfuß, Eberhard and Schachner, Andreas and Schmitz, Barbara and Werthmann, Katja}, title = {Lokale Selbstregelungen im Kontext schwacher Staatlichkeit in Antike und Moderne. Ein Forschungsprogramm f{\"u}r einen Perspektivwechsel}, edition = {1. Auflage}, doi = {10.25972/OPUS-19347}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-193473}, pages = {37}, year = {2019}, abstract = {Der Nucleus von Staatlichkeit liegt auf der lokalen Ebene, im Dorf, im Viertel, in der Nachbarschaft. Hier entwickelt eine Gemeinschaft jenseits der Familie zuerst kollektive Regeln, die ihren Fortbestand sichern sollen. Meist ist aber nicht nur diese Regelungsebene vorhanden. {\"U}ber ihr stehen {\"u}berlokale Herrschaftsformationen - von regionalen Verb{\"u}nden bis zum Imperium -, welche die Ordnungsangebote vor Ort erg{\"a}nzen oder mit ihnen konkurrieren. {\"O}rtliche Selbstregelungen sind, so die Pr{\"a}misse dieser Forschungsgruppe, dann besonders vielf{\"a}ltig und ausgepr{\"a}gt, wenn {\"u}berlokale Staatlichkeit im Modus der schwachen Durchdringung existiert. Wie lokale Selbstregelungen in diesem Kontext funktionieren, ist unsere zentrale Forschungsfrage. Wir untersuchen die Relationen zu den staatlichen Ebenen wie zu anderen lokalen Gruppen in ihrem zeitlichen Verlauf, wir analysieren die Reichweite und die r{\"a}umliche Bedingtheit von Selbstregelungen, fragen nach ihrer Legitimierung sowie nach der Interdependenz zu Organisation und kollektiver Identit{\"a}t der sie tragenden Gruppen; schließlich wenden wir uns der Bedeutung der Selbstregelungen f{\"u}r die Ordnungsform der schwachen Staatlichkeit zu. Der empirische Fokus liegt auf der lokalen Ebene, die in der bisherigen Forschung zum Regieren jenseits des Staates wenig beachtet wurde. Dazu wird in kategorial strukturierten Fallstudien gearbeitet, die in r{\"a}umlichen und zeitlichen Bereichen außerhalb der europ{\"a}ischen (Sonder-)Entwicklung von Staatlichkeit seit dem Hochmittelalter situiert sind: in der griechisch-r{\"o}mischen Antike und im Globalen S{\"u}den der Gegenwart. Mit der unterschiedlichen Zeitstellung m{\"o}chten wir zur {\"U}berwindung der oft als kanonisch geltenden Dichotomie zwischen Moderne und Vormoderne beitragen. Angestrebt wird sowohl die komparative Analyse der verschiedenen Ordnungsarrangements als auch die typologische Erfassung lokaler Regelungsmuster. Allein von der Anlage des empirischen Vergleichs erwarten wir methodischen Ertrag, denn es gilt disziplin{\"a}re Beschr{\"a}nkungen zu erkennen, mit ihnen umzugehen und sie zu {\"u}berwinden. Ausgehend von der Identifizierung typischer Muster und Prozesse, m{\"o}chten wir theoriebildend die Mechanismen f{\"u}r das Gelingen lokaler Ordnungsarrangements im Ganzen besser absch{\"a}tzen. Somit leisten wir einen entscheidenden interdisziplin{\"a}ren Beitrag zum Verst{\"a}ndnis basaler Elemente von Staatlichkeit, die gerade im Kontext schwacher Staatlichkeit von elementarer Bedeutung sind. Diese in historischer Perspektive gewonnenen Erkenntnisse sollen helfen, die Gegenwart nicht nur aus ihren eigenen, scheinbar v{\"o}llig neuartigen Voraussetzungen heraus zu begreifen, und so die politische Analyse diverser Governance-Formen erheblich sch{\"a}rfen.}, subject = {Begrenzte Staatlichkeit}, language = {de} } @techreport{MuellerBrandeckBocquetPietzkoZuern2018, type = {Working Paper}, author = {M{\"u}ller-Brandeck-Bocquet, Gisela and Pietzko, Manuel and Z{\"u}rn, Anja}, title = {Die Zukunft der Europ{\"a}ischen Union: Potenziale besser nutzen}, series = {W{\"u}rzburger Jean-Monnet-Papers}, journal = {W{\"u}rzburger Jean-Monnet-Papers}, edition = {1. Auflage}, issn = {2625-6193}, doi = {10.25972/OPUS-16559}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-165590}, pages = {30}, year = {2018}, abstract = {Die EU als ein Integrationsprojekt sui generis mit ihrem trans- bzw. postnationalen Ver-st{\"a}ndnis von Souver{\"a}nit{\"a}t und Staatlichkeit ist Garantin f{\"u}r den Frieden, f{\"u}r die Schaf-fung und den Erhalt von Wohlstand in Europa. Dar{\"u}ber hinaus ist sie zu einer wichti-gen Akteurin in den internationalen Beziehungen geworden, die die Weltordnung im Geiste von Multilateralit{\"a}t und Multipolarit{\"a}t mitgestaltet. Zahlreiche interne Krisen haben die EU im letzten Jahrzehnt jedoch sp{\"u}rbar belastet und mehrere interne Spannungen oder gar Bruchlinien sichtbar werden lassen, die ihre Handlungsf{\"a}higkeit in Frage stellten. Der internationale Kontext mit neuen Sicher-heitsgef{\"a}hrdungen, der neue, sich im Slogan „America First" ausdr{\"u}ckende US-Unilateralismus sowie der anstehende Brexit zwingen die EU nun, ihre zahlreichen Po-tenziale besser auszunutzen und einzusetzen. Als Potenzialthemen der EU identifiziert vorliegender Beitrag: (1) die Vertiefung und Intensivierung der Gemeinsamen Außen-, Sicherheit-, und Verteidigungspolitik, (2) die EU-Klimapolitik und die {\"U}bernahme einer Vorreiterrolle sowie (3) die Zusammenarbeit mit aufstrebenden M{\"a}chten/emerging powers. Das erste W{\"u}rzburger Jean-Monnet-Paper leuchtet die drei Potenzialthemen aus und fragt insbesondere nach den erforderlichen Weichenstellungen, um sie in Zukunft bes-ser nutzen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Europ{\"a}ische Union}, language = {de} } @techreport{MohamadKlotzbach2020, type = {Working Paper}, author = {Mohamad-Klotzbach, Christoph}, title = {Zum Zusammenhang von Staatlichkeit und lokalen Selbstregelungen: Einige theoretische {\"U}berlegungen}, issn = {2698-2684}, doi = {10.25972/OPUS-21951}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-219514}, pages = {18}, year = {2020}, abstract = {Dieses Working Paper widmet sich dem Zusammenhang von Staatlichkeit und lokalen Selbstregelungen. Mittels eines deduktiven Zugangs werden verschiedene theoretische Szenarien dieses Zusammenhangs durchgespielt. Hierbei handelt es sich neben den generellen Zusammenh{\"a}ngen der beiden Regelungsformen um den Umfang der Regelungen, die Beziehungsformen zwischen den Regelungsvarianten, den Voraussetzungen zur Implementierung von Regelungen sowie der Verkn{\"u}pfung der Regelungsformen mit dem Konzept der Staatlichkeit. Die Studie erweitert das Forschungsfeld um drei wesentliche Erkenntnisse: Erstens, dass es neben dem postulierten negativen Zusammenhang von staatlichen Regulierungen und lokalen Selbstregelungen noch weitere hypothetisch anzunehmende Zusammenh{\"a}nge geben kann. Zweitens, dass neben staatlicher Regulierung und lokalen Selbstregelungen auch regelungsfreie Regelungsbedarfe existieren und st{\"a}rker in den Blick genommen werden sollten. Drittens, dass der Grad der Staatlichkeit unabh{\"a}ngig vom Ausmaß staatlicher Regulierung betrachtet werden sollte.}, subject = {Begrenzte Staatlichkeit}, language = {de} } @techreport{Lowinger2014, type = {Working Paper}, author = {Lowinger, Timo}, title = {Auf Augenh{\"o}he zu mehr Sicherheit? Sicherheitspolitische Zusammenarbeit der AU-EU}, issn = {2199-4315}, doi = {10.25972/OPUS-10114}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-101142}, pages = {44}, year = {2014}, abstract = {Die Afrikanische Union und die Europ{\"a}ische Union unterhalten eine hoch institutionalisierte Sicherheitspartnerschaft. Die im Jahre 2007 beschlossene Gemeinsame Afrika-EU-Strategie stellt f{\"u}r die interregionalen Beziehungen der Afrikanischen Union mit der Europ{\"a}ischen Union im Allgemeinen und f{\"u}r die sicherheitspolitische Zusammenarbeit im Besonderen eine Z{\"a}sur dar. Kooperieren die Afrikanische Union und die Europ{\"a}ische Union partnerschaftlich, also auf Augenh{\"o}he, um mehr Sicherheit f{\"u}r beide Kontinente zu erreichen? Um diese Frage zu beantworten werden auf Grundlage des interorganisationalen Modells von Biermann (2009) in seiner Weiterentwicklung von Scheuermann (2012) verschiedene kooperationsf{\"o}rdernde und -hemmende Faktoren herausgearbeitet. Mit Hilfe dieses Rahmens werden dann die Entwicklung der interregionalen Beziehung und die mit der Strategie implementierten Mechanismen analysiert, um so f{\"u}nf spezifische Problemmuster zu identifizieren, die eine Partnerschaft auf Augenh{\"o}he in der Praxis konterkarieren k{\"o}nnen: Das Selbstverst{\"a}ndnis der EU, die Perzeption der EU durch die AU, die unterschiedliche Perzeption von Sicherheit, die divergenten institutionellen Kapazit{\"a}ten und der gravierende Ressourcenmangel. In welcher Weise sich diese Problemmuster auswirken, wird abschließend in den Fallbeispielen zur Finanzierung der Friedensmission AMISOM und zum kontr{\"a}ren Verhalten der beiden Regionalorganisation in der Libyenkrise deutlich.}, subject = {African Union}, language = {de} }