@article{WeisschuhWissingerGramer2012, author = {Weisschuh, Nicole and Wissinger, Bernd and Gramer, Eugen}, title = {A splice site mutation in the PAX6 gene which induces exon skipping causes autosomal dominant inherited aniridia}, series = {Molecular Vision}, volume = {18}, journal = {Molecular Vision}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-124379}, pages = {751-757}, year = {2012}, abstract = {Purpose: To identify the underlying genetic cause in a two generation German family diagnosed with isolated aniridia. Methods: All patients underwent full ophthalmic examination. Mutation screening of the paired box gene 6 (PAX6) was performed by bidirectional Sanger sequencing. A minigene assay was applied to analyze transcript processing of mutant and wildtype PAX6 variants in HEK293 cells. Results: We identified a PAX6 sequence variant at the splice donor site (+5) of intron 12. This variant has been described before in another family with aniridia but has not been characterized at the transcript level. We could demonstrate that the mutant allele causes the skipping of exon 12 during transcript processing. The mutation is predicted to result in a 'run on' translation past the normal translational stop codon. Conclusions: A splice site mutation resulting in exon skipping was found in a family with autosomal dominant aniridia. The mutation is predicted to result in an enlarged protein with an extra COOH-terminal domain. This very likely affects the transactivation properties of the PAX6 protein.}, language = {en} } @article{LotzSchmidRossietal.2016, author = {Lotz, Christian and Schmid, Freia F. and Rossi, Angela and Kurdyn, Szymon and Kampik, Daniel and De Wever, Bart and Walles, Heike and Groeber, Florian K.}, title = {Alternative Methods for the Replacement of Eye Irritation Testing}, series = {ALTEX - Alternatives to Animal Experimentation}, volume = {33}, journal = {ALTEX - Alternatives to Animal Experimentation}, number = {1}, doi = {10.14573/altex.1508241}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-164444}, pages = {55-67}, year = {2016}, abstract = {In the last decades significant regulatory attempts were made to replace, refine and reduce animal testing to assess the risk of consumer products for the human eye. As the original in vivo Draize eye test is criticized for limited predictivity, costs and ethical issues, several animal-free test methods have been developed to categorize substances according to the global harmonized system (GHS) for eye irritation. This review summarizes the progress of alternative test methods for the assessment of eye irritation. Based on the corneal anatomy and current knowledge of the mechanisms causing eye irritation, different ex vivo and in vitro methods will be presented and discussed with regard to possible limitations and status of regulatory acceptance. In addition to established in vitro models, this review will also highlight emerging, full thickness cornea models that might be suited to predict all GHS categories.}, language = {en} } @phdthesis{Willmann2023, author = {Willmann, Lukas}, title = {Altersabh{\"a}ngige Makuladegeneration - Regeneration des retinalen Pigmentepithels durch Anregung zur Proliferation durch den Transkriptionsfaktor E2F2}, doi = {10.25972/OPUS-29183}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-291833}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist weltweit die h{\"a}ufigste Ursache von irreversibler Erblindung des alternden Menschen. Mit der anti-VEGF-Behandlung steht f{\"u}r die deutlich seltenere feuchte AMD eine zugelassene Therapie bereit, die deutlich h{\"a}ufigere trockene AMD entzieht sich aktuell jedoch jeglicher Therapie. Ein zentraler Pathomechanismus der AMD ist der progrediente Untergang des retinalen Pigmentepithels (RPE). Die Rarifizierung und letztendlich Atrophie des RPEs f{\"u}hrt zum Untergang der funktionellen Einheit aus RPE, Photorezeptoren und Bruch'scher Membran und somit zum irreversiblen Funktionsverlust. Ein m{\"o}glicher therapeutischer Ansatz, der progredienten Atrophie des RPEs entgegenzuwirken, ist, das prinzipiell post- mitotischen RPE zur Proliferation anzuregen. Grundlage unserer in vitro Untersuchungen ist das ARPE-19 Zellmodell. Um die Proliferation anzuregen wurden die RPE-Zellen mit E2F2, einem Zellzyklus- regulierendem Transkriptionsfaktor, transfiziert. Zun{\"a}chst wurde ein nicht-proliferatives RPE-Zellmodell mit spontanem Wachstumsarrest etabliert. Innerhalb von zwei Wochen konnte die Ausbildung von Zonulae occludentes als Zeichen der Integrit{\"a}t des adh{\"a}renten Zellmonolayers beobachtet werden. Die chemische Transfektion von E2F2 unter einem CMV-Promoter f{\"u}hrte zur {\"U}berexpression von E2F2-Protein. Der proliferationssteigernde Effekt von E2F2 konnte durch die Proliferationsmarker Cyclin D1 sowie Ki67, dem Anstieg der BrdU-Aufnahme und der nach Transfektion mit E2F2 zunehmenden Gesamtzellzahl nachgewiesen werden. Der Zellzahlerh{\"o}hung standen jedoch potentiell qualitative und funktionelle Einbußen entgegen. So zeigten sich nach Behandlung mit E2F2 die Zellviabilit{\"a}t reduziert und die Apoptoserate sowie die Permeabilit{\"a}t des Epithels erh{\"o}ht. Diese Einschr{\"a}nkungen waren jedoch nur passager bis 7 Tage nach Transfektion sichtbar und reversibel. Unsere Ergebnisse weisen darauf hin, dass diese Defizite nicht durch E2F2 selbst, sondern durch das Transfektionsreagenz PEI bedingt waren. Weitere funktionelle Defizite k{\"o}nnten durch epithelial-mesenchymale Transition (EMT) verursacht werden. Hier zeigte sich durch E2F2 keine De-Differenzierung im Sinne einer typischen EMT-Marker- Expression. Die vorliegende Arbeit zeigt in einem in vitro Zellmodell die Grundlagen eines vielversprechenden Ansatzes zur Therapie der trockenen AMD: Durch {\"U}berexpression eines den Zellzyklus regulierenden Gens (hier E2F2) wurde die RPE-Regeneration angeregt. Analog zur schon zugelassenen Gentherapie des RPEs bei RPE65-assoziierten Netzhautdystrophien durch den Transfer von funktionst{\"u}chtigem RPE65-Gen mittels Adeno-assoziierten Viren k{\"o}nnte mittels E2F2, {\"u}bertragen mit einem lentiviralen Verktor, eine Stimulation des RPEs zur Proliferation m{\"o}glich sein. Entscheidend ist der m{\"o}glichst gute Struktur- und Funktionserhalt des Photorezeptor-Bruch-Membran-RPE Komplexes. Eine Therapie sollte daher in fr{\"u}hen Krankheitsstadien erfolgen, um die Progression zu fortgeschrittenen Erkrankungsstadien mit irreversiblem Funktionsverlust zu verz{\"o}gern oder zu verhindern.}, subject = {Netzhaut}, language = {de} } @phdthesis{Mischkowsky2010, author = {Mischkowsky, Julia}, title = {Analyse von Sickerkissen nach Trabekulektomie mit In-vivo-konfokaler Mikroskopie und mit optischer Koh{\"a}renztomographie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-51721}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Die internen Strukturen von Sickerkissen in verschiedenen postoperativen Phasen konnten sowohl mit dem Vorderabschnitts-OCT als auch in-vivo konfokalmikroskopisch am Patienten dargestellt und analysiert werden. Hierbei konnte bei beiden Verfahren festgestellt werden, dass bestimmte Parameter prognostische Relevanz f{\"u}r die Funktion des Sickerkissens haben. Eine gute Sickerkissenfunktion korrelierte in der IVKM fr{\"u}hpostoperativ mit einem geringen Rundzellinfiltrat und einem geringem Gef{\"a}ßdurchmesser und sp{\"a}t-postoperativ mit einer hohen Zahl epithelialer Zysten. Bei der optischen Koh{\"a}renztomographie ließ sich fr{\"u}hpostoperativ ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Anwesenheit supraskleraler Fl{\"u}ssigkeitsr{\"a}ume sowie dem Nachweis des „striping"- Ph{\"a}nomens und einer guten Sickerkissen-Funktion nachweisen. Eine Kombination dieser Verfahren mit dem klinischen Befund k{\"o}nnen in Zukunft dazu beitragen, die unterschiedlichen postoperativen Ergebnisse nach Trabekulektomie auf histopathologischer Ebene besser zu verstehen. Dadurch k{\"o}nnte das chirurgische Vorgehen sowie die adjuvante Medikamentengabe optimiert werden, das postoperative Sickerkissen-Management erleichtert werden und somit gegebenenfalls rechtzeitig interveniert werden. Somit k{\"o}nnte die Erfolgsrate nach filtrierenden Glaukomoperationen zuk{\"u}nftig gesteigert werden.}, subject = {Glaukom}, language = {de} } @phdthesis{Arampatzis2020, author = {Arampatzis, Konstantinos}, title = {Astigmatismuskorrektur im Rahmen moderner, minimalinvasiver Kataraktchirurgie - eine retrospektive Analyse}, doi = {10.25972/OPUS-20845}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-208458}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Hintergrund: Die Kataraktoperation ist der am meisten durchgef{\"u}hrte operative Eingriff in der Medizin {\"u}berhaupt. Astigmatismus ist einer der h{\"a}ufigsten Refraktionsfehlern wobei 15-20\% der Bev{\"o}lkerung einen klinisch relevanten Astigmatismus von > 1,5 Dpt zeigen. Im Rahmen der Kataraktoperation besteht die M{\"o}glichkeit neben der Linsentr{\"u}bung auch den Astigmatismus zu korrigieren. Material und Methoden: 176 Kataraktoperationen mit simultaner Astigmatismuskorrektur wurden retrospektiv untersucht, davon bei 110 Augen durch periphere clear-cornea Relaxationsinzisionen (PCCRI) und bei 66 Augen durch die Implantation von torischen Hinterkammerlinsen (TIOL). Es erfolgte eine topographische und refraktive Astigmatismusanalyse mittels Vektorenanalyse und Doppelwinkeldiagramme. Ergebnisse: Mittels PCCRI wurde eine topographische Reduktion des Astigmatismus von 0,86 ± 0,63 Dpt sowie eine refraktive Reduktion von 1,33 ± 1,08 Dpt erreicht. Mittels TIOL lag die refraktive Reduktion auf 2,26 ± 1,57 Dpt. Die mittlere Achsenabweichung der TIOL postoperativ lag bei 4,77° ± 4,18°. Diskussion: Die Implantation von TIOL zeigt eine hohe Effektivit{\"a}t und Sicherheit bzgl. Astigmatismuskorrektur, der PCCRI {\"u}berlegen. PCCRI ist eine gute, kosteng{\"u}nstige Alternative. Astigmatismusbetr{\"a}ge bis 1,5 Dpt k{\"o}nnen sowohl durch PCCRI als auch durch TIOL korrigiert werden. Bei h{\"o}heren Betr{\"a}gen ist die Implantation von TIOL die Korrektur der ersten Wahl. Eine Revision einer postoperativen Achsenabweichung einer TIOL von > 8° sollte bei klinischer Relevanz in der zweiten postoperativen Woche erwogen werden.}, subject = {Augenheilkunde}, language = {de} } @phdthesis{GraefinvonMoltke2022, author = {Gr{\"a}fin von Moltke, Pia Maria}, title = {Aufbau und Implementierung eines Arbeitsablaufs zur Korrelation multimodaler in vivo und ex vivo retinaler Bildgebung mit histologischen Untersuchungen}, doi = {10.25972/OPUS-27350}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-273500}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die retinale in vivo Bildgebung gewann in den letzten 2 Jahrzehnten zunehmend an Bedeutung. Es fehlt aber h{\"a}ufig die Korrelation der in vivo erstellten quasi „histologischen" Aufnahmen mit der tats{\"a}chlichen Histologie. An der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Augenheilkunde des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg wurde ein standardisiertes System zur vergleichenden in vivo/ex vivo und histologischen retinalen Bildgebung des menschlichen Auges etabliert. In der vorliegenden „proof of concept study" konnte der Arbeitsablauf erfolgreich gezeigt werden. Es wurden Abl{\"a}ufe geschaffen, die die ex vivo multimodale retinale Bildgebung analog zur in vivo Bildgebung an denselben Ger{\"a}ten erm{\"o}glichen. Die histologische Aufarbeitung des Gewebes erfolgt im Anschluss und erm{\"o}glicht die Korrelation von technisch gefundenen Ver{\"a}nderungen mit lichtmikroskopisch beschriebenen Auff{\"a}lligkeiten. Diese histologischen Korrelate tragen zum besseren Verst{\"a}ndnis von in vivo gefundenen Ver{\"a}nderungen bei. Gleichzeitig verbessern neu gefundene Auff{\"a}lligkeiten in der in vivo Bildgebung das Verst{\"a}ndnis und Fr{\"u}herkennung vieler retinaler Erkrankungen. Die Vorteile exzellent konservierter, aufbereiteter und histologisch untersuchter Proben wurde hier am Beispiel der CNTF-Expression dargestellt. Es konnte gezeigt werden, dass dieses Zytokin insbesondere bei neovaskul{\"a}rer AMD in den Fotorezeptoraußensegmenten exprimiert wird.}, subject = {Ciliary neurotrophic factor}, language = {de} } @phdthesis{Grewe2005, author = {Grewe, Susanne}, title = {Auswertung von Mehrfachsignalen bei der optischen Achsenl{\"a}ngenmessung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16383}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Bei der optischen Achsenl{\"a}ngenmessung des Auges (das auf dem Prinzip der Teilkoh{\"a}renzinterferometrie beruht)wird das gr{\"o}ßte Interferenzsignal (Hauptmaximum), das in der Regel vom retinalen Pigmentepithel ausgeht, registriert und zur Bestimmung der Achsenl{\"a}nge verwandt. Zus{\"a}tzliche Interferenzsignale, die an der inneren Grenzmembran oder der Aderhaut entstehen, k{\"o}nnen hierbei zu Messungenauigkeiten f{\"u}hren. Bei der systematischen Auswergung von optisch gemessenen Achsenl{\"a}ngen dieser Studie wurde ersichtlich, daß bei 98,2\% der Achsenl{\"a}ngenmessungen das Pigmentepithel als Hauptmaximum erkannt wurde und somit die richtige Achsenl{\"a}nge gemessen wurde. Ein Zusammenhang zwischen Alter bzw. Achsenl{\"a}nge und Schichtdicken des Augenhintergrundes konnte weder belegt noch klar ausgeschlossen werden.}, language = {de} } @phdthesis{Reichel2022, author = {Reichel, Clara Maria Christiane}, title = {Auswirkungen einer systemischen Chloroquin/Hydroxychloroquin-Therapie auf die quantitative Fundusautofluoreszenz}, doi = {10.25972/OPUS-28320}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-283202}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war es, den Einfluss von CQ- und HCQ-Einnahme auf die quantitative Fundusautofluoreszenz (QAF) zu untersuchen. Untersucht wurde, ob sich die QAF als Screening Methode in der Fr{\"u}herkennung von CQ/HCQ induzierten retinalen Ver{\"a}nderungen eignet. Dazu wurden erstmalig in einer prospektiven Querschnittsstudie 38 Patienten unter CQ/HCQ Therapie eingeschlossen und mittels multimodaler Bildgebung (FAF, QAF, SD-OCT) sowie weiteren funktionellen Test (mfERG und Perimetrie) untersucht. QAF Aufnahmen wurden mittels FIJI Plug-Ins analysiert und gegen eine alters- und geschlechtsadaptierte Kontrollgruppe verglichen. Bei 5 der 38 Patienten zeigten sich f{\"u}r die CQ/HCQ Makulopathie typische Ver{\"a}nderungen in allen Modalit{\"a}ten. Aufgrund der kontrovers diskutierten Aussagekraft der QAF im Alter {\"u}ber 60 Jahren formten wir eine Subpopulation der Patienten bis 60 Jahre, bei denen in 4 von 29 F{\"a}llen CQ/HCQ induzierte Ver{\"a}nderungen sichtbar waren. Unabh{\"a}ngig vom Alter zeigt sich bei Patienten ohne BEM, verglichen zur Kontrollgruppe, signifikant erh{\"o}hte QAF Werte. Diese fallen bereits nach kurzer Einnahmedauer auf und bleiben Jahre nach Absetzen der Therapie bestehen. Die erh{\"o}hten QAF Werte treten, mit Ausnahme der Patientin mit ausgepr{\"a}gter BEM, in Abwesenheit von Pathologien in den anderen Untersuchungsmethoden und Ver{\"a}nderungen der {\"a}ußeren Netzhaut in der SD-OCT auf. Bei Patienten mit BEM sind in den QAF Aufnahmen das typische parafoveale Autofluoreszenzmuster, sowie hohe QAF Werte außerhalb der Atrophiezone in der Perifovea zu erkennen. Erh{\"o}hte QAF Werte, bereits nach kurzer Einnahme, k{\"o}nnten auf Einlagerungen von CQ/HCQ oder deren Metaboliten zur{\"u}ckzuf{\"u}hren sein. Inwieweit sich Intensit{\"a}ten und Muster der QAF im Verlauf der Medikamenteneinnahme ver{\"a}ndern und so Hinweise auf m{\"o}gliche fr{\"u}he Netzhautsch{\"a}den durch die Medikamente geben k{\"o}nnen, ist durch diese Arbeit nicht gekl{\"a}rt. Ob die QAF ein m{\"o}gliches Screening Instrument zur fr{\"u}hen Detektion einer BEM sein kann, muss in weiteren Verlaufsstudien untersucht werden.}, subject = {Chloroquin}, language = {de} } @phdthesis{Bornebusch2005, author = {Bornebusch, Max}, title = {Basaliome der Lidregion - Klinik und Behandlungsergebnisse an der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Augenkranke der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg der Jahre 1993 - 2003}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17050}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Die Arbeit befasst sich mit der Klinik und den Behandlungsergebnissen von Basaliomen der Lidregion an der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Augenkranke der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg in den Jahren 1993 bis 2003. Hintergrund und Ziel der vorliegenden Arbeit war es, alle Patienten der Poliklinik f{\"u}r Augenkranke der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg, die in den Jahren 1993 bis 2003 mit der Verdachtsdiagnose Basaliom untersucht wurden, zu erfassen und Erkenntnisse hinsichtlich Diagnose, Symptomatik, Therapie, Operationstechnik, Lokalisation, Geschlecht, Gr{\"o}ße, etc. aufzuzeigen. Die Ergebnisse wurden mit den Angaben der aktuellen Literatur verglichen.}, language = {de} } @phdthesis{Hartmann2008, author = {Hartmann, Florian Christoph}, title = {Bestimmung der Netzhautdicke in Abh{\"a}ngigkeit von Alter und Achsenl{\"a}nge des Auges mit Hilfe der Optischen Koh{\"a}renz-Tomographie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-35985}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Die vorliegende Dissertation geht der Fragestellung nach, inwieweit ein Zusammenhang zwischen der Netzhautdicke und dem Alter des entsprechenden Probanden einerseits sowie der Netzhautdicke und der Achsenl{\"a}nge des Augapfels andererseits besteht. Der klinische Eindruck, daß die Bulbuswand myoper / kurzsichtiger Augen, die sich durch eine gr{\"o}ßere Achsenl{\"a}nge des Auges auszeichnen, d{\"u}nner ist, wurde bereits durch sonographische Untersuchungen dokumentiert. Allerdings st{\"o}ßt diese Untersuchungstechnik mit ihrem Aufl{\"o}sungsverm{\"o}gen von 150 µm bei der Quantifizierung der Netzhautdicke als innerste der drei Bulbuswandschichten an ihre Grenzen. Mit dem Retinal Thickness Analyzer (RTA) und der Optischen Koh{\"a}renz- Tomographie (Optical Coherence Tomography, OCT) stehen mittlerweile sehr viel genauere Meßmethoden zur Verf{\"u}gung, die Netzhautdicke in vivo zu bestimmen. In der vorliegenden, prospektiv durchgef{\"u}hrten Studie, wurde die exakteste dieser Untersuchungsverfahren zur Messung der Netzhautdicke, die Optische Koh{\"a}renz- Tomographie (Aufl{\"o}sungsverm{\"o}gen 10 - 15 µm), bei 159 Probanden (Alter 13 bis 92 Jahren mit einer homogenen Verteilung zwischen 20 und 80 Jahren) mit mindestens einer normalen Netzhaut durchgef{\"u}hrt. Die Netzhautdickenmessung erfolgte dabei mit einem 2,8 mm langen linearen horizontalen Scan, zentriert auf die Foveola, der durch einen zus{\"a}tzlichen gleichartigen, jedoch vertikalen Scan erg{\"a}nzt wurde. Als Messergebnis lieferte das OCT jeweils ein entsprechendes Schnittbild der Netzhaut von 2,8 mm L{\"a}nge im Bereich der Makula, das eine exakte Bestimmung der Netzhautdicke erlaubt. Mit dieser wurde anschließend der statistische Zusammenhang mit der sonographisch ermittelten Achsenl{\"a}nge des Augapfels (Mittelwert: 23,6 ± 1,1 mm, Bereich: 20,5 bis 28,5 mm; Mittelwert des sph{\"a}rischen {\"A}quivalent der Refraktion: - 0,16 ± 2,23 dpt, Bereich: + 7,25 dpt bis - 11,125 dpt) sowie mit dem Lebensalter der Probanden untersucht. In der Foveola betr{\"a}gt die Netzhautdicke durchschnittlich 142 ± 18 µm, in 1 mm Abstand nasal davon 266 ± 17 µm, temporal davon 249 ± 18 µm. Demzufolge m{\"u}ssen Netzhautdicken im Bereich der Foveola unter 110 µm und {\"u}ber 190 µm, perifoveal unter 200 µm oder {\"u}ber 300 µm als pathologisch gewertet werden, wenn man eine Irrtumswahrscheinlichkeit von 5 \% zugrunde legt. Aufgrund der guten Korrelation korrespondierender Netzhautareale der beiden Augen eines Individuums (Messung bei insgesamt 46 Probanden) sollten große Seitenunterschiede auch innerhalb dieses Normbereiches zu einer kritischen Pr{\"u}fung der Meßwerte f{\"u}hren und bei methodischer Fehlerfreiheit als pathologisch gewertet werden. Der Unterschied von 17 µm zwischen nasaler und temporaler Netzhautdicke ist statistisch hochsignifikant (Korrelationskoeffizient r = 0,82, p < 0,0001) und durch die nach nasal zur Papille zusammenlaufenden Nervenfasern bedingt. Die Netzhautdicke in der N{\"a}he der Gef{\"a}ßb{\"o}gen ist mit etwa 270 µm hochsignifikant gr{\"o}ßer als in der temporalen Netzhaut (p < 0,0001), wodurch der b{\"u}ndelf{\"o}rmige Verlauf der Nervenfasern zur Darstellung kommt. Die Korrelation korrespondierender Netzhautareale desselben Probanden 1 mm superior und inferior der Foveola ist hoch (p < 0,0001). Der mittlere Variationskoeffizient der mit Hilfe der OCT ermittelten Netzhautdicke in der Foveola betr{\"a}gt 4,2 \% (6 µm), ein Beleg f{\"u}r die hohe Reproduzierbarkeit der OCT-Messungen. 1 mm nasal und temporal ist der Variationskoeffizient der Netzhautdicke mit 2 \% (5,5 µm) bzw. 2,2 \% (5,5 µm) nochmals niedriger, bedingt durch die in diesem perifoveolaren Bereich der Netzhaut nur geringgradigen Unterschiede in der Netzhautdicke. Entgegen der Studienhypothese besteht eine Korrelation nur zwischen der nasalen, nicht jedoch der temporalen oder foveolaren Netzhautdicke und dem Alter des entsprechenden Probanden. Ebenso wenig besteht eine Korrelation zwischen der Netzhautdicke und der Achsenl{\"a}nge des Auges. Demzufolge muß bei Messungen der foveolaren oder temporalen Netzhautdicke bei pathologisch ver{\"a}nderter Netzhaut, z.B. bei einem Makula{\"o}dem, weder ein Korrekturfaktor f{\"u}r das Probandenalter noch f{\"u}r die Achsenl{\"a}nge des Auges ber{\"u}cksichtigt werden. Die vorliegenden Ergebnissen der Netzhautdicke sind daher als Normwerte f{\"u}r die nicht pathologisch ver{\"a}nderte Netzhaut anzusehen. Bei der nasalen Netzhautdicke ist ggf. aber eine geringf{\"u}gig d{\"u}nnere Netzhaut im hohen Alter zu ber{\"u}cksichtigen.}, subject = {Netzhaut}, language = {de} }