@phdthesis{Panidou2012, author = {Panidou, Ermioni}, title = {„Vergleich zweier Methoden zur intraoperativen Mitomycin C Applikation im Rahmen der Trabekulektomie"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-82301}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Das Ziel dieser Studie war der Vergleich zweier intraoperativer Applikationsmethoden von Mitomycin C (MMC) im Rahmen der Trabekulektomie. Zu diesem Zweck wurde eine retrospektive Analyse vorgenommen. 100 Patienten hatten intraoperativ eine MMC-Applikation mittels Schw{\"a}mmchen und 100 Patienten mittels Streifen erhalten. Vor dem Beginn der Studie wurden Labormessungen durchgef{\"u}hrt, um die standartisierte Applikationsdosis von MMC zu bestimmen, die sich jeweils in einem Schw{\"a}mmchen beziehungsweise in 4 Streifen befand. Die Laborergebnissen zeigten eine wirkliche MMC-Dosis von 17,59±3,15µg f{\"u}r die Schw{\"a}mmchen und von 12,38 ±1,75µg f{\"u}r die Streifen. {\"U}berpr{\"u}ft wurde sowohl die absolute (= complete success, ohne lokale Medikation) als auch die relative Erfolgsrate (= qualified success, mit lokaler Medikation). Beide Methoden zeigten eine zufriedenstellende IOD-senkende Wirkung. F{\"u}r die Erfolgskriterien ≤21+20\%, <16, <12 mmHg gab es keinen statistisch signifikanten Unterschied zwischen den zwei Gruppen weder f{\"u}r die absolute noch f{\"u}r die relative Erfolgsrate 1 Jahr nach der Operation. F{\"u}r das Erfolgskriterium <18 mmHg gab es einen statistisch signifikanten Unterschied bez{\"u}glich der relativen Erfolgsrate zugunsten der Streifen-Gruppe. Zwei Erkl{\"a}rungen daf{\"u}r sind m{\"o}glich: Zum einen k{\"o}nnte dies mit der h{\"o}heren Anzahl von Interventionen (Faden-LKs) in der fr{\"u}hen postoperativen Phase zu tun haben. Zum anderen k{\"o}nnte sich die Behandlung eines gr{\"o}ßeren Areals mit MMC g{\"u}nstiger auf die Vernarbungsreaktion auswirken und damit auch auf die Erfolgsrate. Die Streifen-Gruppe hatte zudem - trotz weniger MMC - eine statistisch signifikant g{\"u}nstigere Sickerkissen-Morphologie 12 Monate nach der Operation. Auch dies ließe sich durch die gr{\"o}ßere Applikationsfl{\"a}che von MMC bei den Streifen erkl{\"a}ren. Die Schw{\"a}mmchen-Gruppe hatte statistisch signifikant mehr Hornhaut-Erosiones in der fr{\"u}hen postoperativen Phase. Auf der anderen Seite hatte die Streifen-Gruppe zu dem Zeitpunkt eine bessere relative Erfolgsrate f{\"u}r die Erfolgskriterien <18 und <12 mmHg. Eine m{\"o}gliche Erkl{\"a}rung w{\"a}re, dass die 8x8-mm-Schw{\"a}mmchen mehr MMC aufnehmen und n{\"a}her zur Hornhaut appliziert werden. Im Gegensatz zu den Streifen, die {\"u}ber eine breitere Applikationsfl{\"a}che in der Peripherie weniger MMC abgeben. M{\"o}glich w{\"a}re aber auch, dass die Erosiones durch die in der Schw{\"a}mmchen-Gruppe statistisch signifikant vermehrt vorhandenen Voroperationen erkl{\"a}rbar sind. Diese pr{\"a}operativen Eingriffe k{\"o}nnen zu Augentrockenheit f{\"u}hren, welche eine Epitheliopathie der Hornhaut beg{\"u}nstigt. Im Bezug auf die Sickerkissen-Needlings und 5-FU-Injektionen hatten die Schw{\"a}mmchen-Patienten statistisch signifikant mehr Interventionen als die Streifen-Patienten. Dass die Schw{\"a}mmchen-Gruppe einen statistisch signifikanten h{\"o}heren Bedarf an 5-FU-Injektionen zeigte, k{\"o}nnte durch die schlechtere Sickerkissen-Morphologie dieser Patienten erkl{\"a}rt werden. Abschließend sei erw{\"a}hnt, dass die Schw{\"a}mmchen-Gruppe statistisch signifikant mehr drucksenkende Augentropfen ein Jahr nach der Operation ben{\"o}tigten, damit der erw{\"u}nschte IOD postoperativ erreicht werden k{\"o}nnte. Zusammenfassend zeigt die Streifen-Gruppe eine tendenziell etwas g{\"u}nstigere Erfolgsrate als die Schw{\"a}mmchen-Gruppe und ben{\"o}tigte daf{\"u}r eine geringere Anzahl von postoperativen Interventionen und weniger MMC. Diese Befunde sprechen f{\"u}r die These, dass die Streifen das MMC effektiver applizieren, indem sie eine gr{\"o}ßere Fl{\"a}che behandeln. Aufgrund dieser positiven Tendenz hat die W{\"u}rzburger Klinik den Einsatz der Schw{\"a}mmchenapplikation eingestellt.}, subject = {Mitomycin C}, language = {de} } @phdthesis{Wecker2010, author = {Wecker, Thomas}, title = {{\"U}ber den Einfluss des transformierenden Wachstumsfaktors beta 2 auf das Zytoskelett und das Proteinexpressionsmuster menschlicher Trabekelmaschenwerkszellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54595}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Das prim{\"a}re Offenwinkelglaukom (POWG) ist eine mit typischen Gesichtfeld- und Papillensch{\"a}den einhergehende Erkrankung des Auges, die in den westlichen Industrienationen zu den h{\"a}ufigsten Erblindungsursachen z{\"a}hlt. An Glaukom erkrankte Patienten weisen h{\"a}ufig erh{\"o}hte Augeninnendruckwerte und gesteigerte TGF-beta 2-Spiegel im Kammerwasser auf. Der Augeninnendruck wird im Wesentlichen durch den Abflusswiderstand des Trabekelmaschenwerks bestimmt. In der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluss des Wachstumsfaktors TGF-beta 2 auf das Zytoskelett von menschlichen Trabekelmaschenwerkszellen (HTM) untersucht. Hierbei konnten die bereits bekannten TGF-beta-Effekte, n{\"a}mlich verst{\"a}rkte Stressfaserbildung und Zunahme der alpha-SMA- sowie Aktin-Expression best{\"a}tigt werden. Bisher unbekannt war die Zunahme der Expression von N-Cadherin und beta-Catenin unter TGF-beta, die Ver{\"a}nderungen der Zell-Zell-Adh{\"a}sionen nach sich zieht und damit auch Einfluss auf die biomechanischen Eigenschaften des Trabekelmaschenwerks haben k{\"o}nnte. beta-Catenin ist hierbei auch unter dem Einfluss von TGF-beta nur zu einem geringen Anteil im Zellkern lokalisiert, was mit einer vermehrten Lokalisation von beta-Catenin in Zell-Zell-Verbindungen vereinbar ist. Da vermutlich unter TGF-beta-Stimulation sogar eher weniger beta-Catenin als Mediator f{\"u}r den Wnt-Signalpfad zur Verf{\"u}gung steht, k{\"o}nnte ein TGF-beta-vermittelter Wnt-Antagonismus eine Rolle in der Entstehung des POWG spielen. Es ist bekannt dass eine Hemmung des Wnt-Signalwegs den Augeninnendruck erh{\"o}ht. Im Rahmen dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass an der TGF-beta 2-Signalgebung in humanen Trabekelmaschenwerkszellen außer dem klassischen Smad-Weg auch MEK/ERK und PI3K/AKT an der Signal{\"u}bertragung beteiligt sind. Hierbei sind die TGF-beta-induzierten {\"A}nderungen der Zell-Zell-Verbindungen von der Smad- und AKT-Signalgebung abh{\"a}ngig, w{\"a}hrend die Effekte von TGF-beta auf alpha-SMA {\"u}ber den MEK/ERK-Signalweg vermittelt werden. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen einige neu beobachtete TGF-beta-Effekte im Trabekelmaschenwerk, von denen insbesondere die Ver{\"a}nderungen des Zellskeletts und der Zell-Zell-Verbindungen sowie die m{\"o}glicherweise stattfindende Depletion des Wnt-Signalweges Bedeutung f{\"u}r die Entstehung des Offenwinkelglaukoms haben k{\"o}nnten.}, subject = {Glaukom}, language = {de} } @phdthesis{Ralla2011, author = {Ralla, Bernhard}, title = {{\"U}ber den Einfluss der Kollagenquervernetzung der Cornea auf die Laser-in-situ-Keratomileusis (LASIK)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71059}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Einleitung: Die Kollagenquervernetzungs-Behandlung mit Riboflavin und UV-A-Licht (CXL) ist eine neue Behandlungsmethode, die als einziges Verfahren die Stabilit{\"a}t der Hornhaut erh{\"o}ht und dadurch eine Progression eines Keratokonus verhindern kann. Die hierbei oft verzeichnete R{\"u}ckbildung der Keratektasie reicht jedoch in der Regel nicht aus, um die damit verbundenen Brechungsfehler des Auges zu beheben. In einigen F{\"a}llen kann die Sehsch{\"a}rfe sogar mit formstabilen Kontaktlinsen nicht wieder hergestellt werden und es m{\"u}ssen operative Methoden, wie Excimer-Laserbehandlungen, in Erw{\"a}gung gezogen werden. Die Gefahr der Progression der Hornhautverd{\"u}nnung bis hin zur Keratolyse bleibt jedoch bestehen. Die Festigung der Cornea durch eine CXL- Behandlung vor einer Excimer-Laserbehandlung k{\"o}nnte diese Gefahr verringern und die Sehsch{\"a}rfe des Patienten entscheidend verbessern oder vollst{\"a}ndig restituieren. Ziel dieser Arbeit war es zu untersuchen, in wie weit eine CXL-Behandlung einen Einfluss auf refraktiv-chirurgische Verfahren hat: Es sollte die Auswirkung einer CXL-Behandlung auf einen Mikrokeratomschnitt, insbesondere auf die Flapdicke, sowie die Auswirkung auf das refraktive Ergebnis einer LASIK-Behandlung untersucht werden. Material und Methoden: An frisch enukleierten Schweineaugen (n=100 je Gruppe) wurde eine CXL-Behandlung durchgef{\"u}hrt. Die Augen der Kontrollgruppe erhielten nur eine Epithelabrasio. Die Pr{\"a}paration des Flaps erfolgte mit einem Cariazzo- Pendular Mikrokeratom, die Excimer-Laser-Photoablation mit dem ESIRIS Excimer- Laser. Die Flapdickenmessung wurde durchgef{\"u}hrt mittels optischer Koh{\"a}renzpachymetrie und einem mechanischem Dickenmessger{\"a}t. Die Bestimmung der Refraktion erfolgte mittels Placido-basierter Videokeratographie. Ergebnisse: Die mit dem optischen Koh{\"a}renzpachymeter (OCP) gemessene mittlere Flapdicke nach einem intendierten 150μm Mikrokeratomschnitt betrug 135 ± 25μm in der Gruppe mit CXL-Behandlung und 105 ± 25μm in der Kontrollgruppe (p<0.0001), respektive 164,7 ± 16μm und 132,6 ± 19,6μm gemessen mit dem mechanischem Dickenmessger{\"a}t (p<0,0001). Dies entspricht einer Flapdickenzunahme von 22\%. Die mit dem mechanischen Dickenmessger{\"a}t gemessene mittlere Flapdicke nach einem intendierten 130μm Mikrokeratomschnitt betrug 115 ± 15μm in der CXL-Gruppe und 95 ± 10μm in der Kontrollgruppe (p<0.0001). Dies entspricht ebenfalls einer Zunahme von 22\%. Das refraktive Ergebnis bei einer intendierten Flapdicke von 150μm und intendierten Korrekturen um -6D und -4D war in der CXL-behandelten Gruppe signifikant verringert: Bei intendierter Korrektur um -6D wurden -4,0 ± 1,8D in der CXL-Gruppe und -5,5 ± 1,6D in der Kontrollgruppe erreicht (p=0.005), bei intendierter Korrektur um -4dpt wurden -3,0 ± 1,2D in der CXL-Gruppe und -4,1 ± 2,0D in der Kontrollgruppe erreicht (p=0.038). Bei einer intendierten Korrektur um -2D zeigten CXL-behandelte Hornh{\"a}ute ein verringertes refraktives Ergebnis, das jedoch nicht mehr signifikant war: -1,7 ± 1,1D vs. -2,5 ± 1,8D (p=0.057). Bei Benutzung eines 130μm Mikrokeratomschneidkopfes war das refraktive Ergebnis einer intendierten Korrektur um -6D von CXL-behandelten Augen signifikant verringert: -4,6 ± 0,9D vs. -5.5 ± 1,4D (p=0.016). Eine intendierte Korrektur um -4dpt zeigte ein verringertes Ergebnis, das jedoch nicht mehr statistisch signifikant war: -3,0 ± 1,5D vs. -3,5 ± 1,3D (p=0.324). Diskussion: Eine an Keratokonus erkrankte Hornhaut zuerst durch eine CXL-Behandlung zu stabilisieren und anschließend eine Mikrokeratom- und/oder Excimer-Laserbehandlung zur visuellen Rehabilitation durchzuf{\"u}hren, kann ein vielversprechendes Behandlungskonzept sein. In dieser Arbeit konnte an einem ex-vivo Modell bei statistisch gen{\"u}gender Fallzahl gezeigt werden: • Eine CXL-Behandlung wirkt sich auf einen Mikrokeratomschnitt, insbesondere auf die Flapdicke aus: Die Flaps werden im Durchschnitt um 22\% dicker. Zwei Ursachen k{\"o}nnten daf{\"u}r verantwortlich sein: Eine geringere Deformation der Corneakurvatur beim Schnittvorgang und/oder ein erh{\"o}hter Verformungswiderstand der Cornea w{\"a}hrend der Schneidkopfapplanation. • Eine CXL-Behandlung wirkt sich auf das refraktive Ergebnis einer LASIK-Behandlung aus: Bei Verwendung eines 150μm Schneidkopfs waren Korrekturwerte von mehr als -4dpt, bei Verwendung eines 130μm Schneidkopfs von mehr als -6D signifikant verringert. Daf{\"u}r k{\"o}nnten zwei Ursachen verantwortlich sein: Ein ungen{\"u}gendes Wiederanliegen des Flaps bei der Reposition und/oder eine Ver{\"a}nderung der biomechanischen Eigenschaften der Cornea nach Photoablation. • Die Mikrokeratom- oder Excimer-Laserparameter m{\"u}ssen modifiziert werden, wenn man eine CXL-Behandlung und LASIK-Behandlung direkt nacheinander durchf{\"u}hrt: Bei Benutzung eines Mikrokeratoms f{\"u}r 150μm/130µm intendierte Flapdicke muss bei angestrebten refraktiven Korrekturen von mehr als -4D/-6D ein Ablationsprofil f{\"u}r h{\"o}here Korrekturen eingestellt werden.}, subject = {Hornhautchirurgie}, language = {de} } @phdthesis{Strugalla2008, author = {Strugalla, Gerolf}, title = {Zentrale und periphere Laserinterferenzpachymetrie zur Bestimmung des hinteren Kr{\"u}mmungsradius der Hornhaut}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-30863}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {In der Literatur finden sich bislang nur wenige Untersuchungen zum posterioren Radius der Hornhaut. Die Zielsetzung dieser Arbeit war es, unter Zuhilfenahme von Keratometrie und moderner optischer Pachymetrie, den hinteren Kr{\"u}mmungsradius der Hornhaut kontaktlos und pr{\"a}zise zu ermitteln.}, subject = {Hornhaut}, language = {de} } @article{WabbelsFrickeSchittkowskietal.2021, author = {Wabbels, Bettina and Fricke, Julia and Schittkowski, Michael and Gr{\"a}f, Michael and Lorenz, Birgit and Bau, Viktoria and Nentwich, Martin M. and Atili, Abed and Eckstein, Anja and Sturm, Veit and Beisse, Christina and Sterker, Ina and Neppert, Birte and Mauschitz, Matthias M.}, title = {Yokoyama procedure for esotropia associated with high myopia: real-world data from a large-scale multicentre analysis}, series = {Acta Ophthalmologica}, volume = {99}, journal = {Acta Ophthalmologica}, number = {8}, doi = {10.1111/aos.14808}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-239939}, pages = {e1340 -- e1347}, year = {2021}, abstract = {Purpose High myopic patients may develop strabismus due to globe dislocation out of the normal extraocular muscle cone. Surgical correction of this strabismus type is possible by joining the superior and lateral rectus muscles without the need for a scleral suture called the Yokoyama procedure. Data from large patient samples and the evaluation of a potential effect of an additional medial rectus recession (MRR) have been lacking so far. Methods We pooled retrospective patient data of 14 departments of ophthalmology in Germany and Switzerland and analysed determinants of postoperative results using multivariable regression models. Results We included 133 patients (mean age: 59.7 ± 13.4 years, surgery between 2008 and 2017) with a mean preoperative esotropia (both Yokoyama with and without MRR) of 23.8°±4.6°. The angle of preoperative esotropia increased with age. The postoperative esotropia was 8.7° ± 9.9°, and six patients were overcorrected. While preoperative esotropia was highly associated with postoperative results, we found no association of additional MRR with any of our postoperative outcome measures. The Yokoyama procedure had a higher absolute effect in patients with higher preoperative esotropia. Conclusion Our study confirms the positive effect of the Yokoyama procedure on strabismus due to high myopia in large-scale real-world data. In some cases, MRR may be needed because of muscle contracture, although additional MRR statistically did not affect the postoperative outcome. In patients with bilateral high myopic strabismus, correction of both eyes seems beneficial. The effect size of the Yokoyama procedure appears to be mainly driven by preoperative esotropia.}, language = {en} } @phdthesis{Alsheikheh2005, author = {Alsheikheh, Ali}, title = {Visuelle und chirurgische Ergebnisse beim kindlichen Glaukom}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14618}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Das kindliche Glaukom ist eine seltene Erkrankung. Die Patienten m{\"u}ssen ein ganzes Leben lang beobachtet werden. Eine erfolgreiche Operation verl{\"a}ngert zwar die Kontrollintervalle, kann sie aber nicht ersetzen. Ungef{\"a}hr drei Viertel der Glaukomaugen wurde ein- oder zweimal operiert, bei den {\"u}brigen mussten drei Operationen oder mehr pro Auge durchgef{\"u}hrt werden. Der intraokulare Druck ist ein wichtiger Parameter f{\"u}r kurzfristige Kontrollen. Nach erfolgreicher Operation sinkt der intraokulare Druck unter 21 mmHg bei 72,1\% der Glaukomaugen ohne Medikamente und bei 95,6\% mit Medikamenten. Die Achsenl{\"a}nge ist ein wichtiger Parameter f{\"u}r die langfristige Kontrolle. Der Unterschied zwischen der Achsenl{\"a}nge der Glaukomaugen und dem altersentsprechenden Normwert blieb bei allen untersuchten Glaukomaugen signifikant, ebenso beim unilateralen kindlichen Glaukom zwischen Achsenl{\"a}nge der Glaukomaugen und ihren Partneraugen. Bei operierten Glaukomaugen verl{\"a}uft die Achsenl{\"a}nge mit zunehmendem Alter ungef{\"a}hr parallel zur Normkurve mit einem mittleren Unterschied von 1,8 ± 1,2 mm. Der Unterschied zwischen dem Hornhautdurchmesser der Glaukomaugen bei der ersten und letzten Untersuchung ist nicht signifikant. Die Werte des Hornhautdurchmessers zeigen mit zunehmendem Alter einen horizontalen Verlauf, insbesondere nach dem ersten Lebensjahr. Beim unilateralen kindlichen Glaukom verl{\"a}uft der Hornhautdurchmesser parallel zum Hornhautdurchmesser der Partneraugen mit einem mittleren Unterschied von 1,0 ± 0,6 mm. Trotz eines Visus von 0,32 oder besser bei mehr als der H{\"a}lfte der Glaukomaugen blieb die Sehsch{\"a}rfe außerhalb des unteren Normbereichs. Zwei Drittel der unilateralen kindlichen Glaukomaugen zeigten bei der letzten Untersuchung eine Amblyopie von 2 Visusstufen oder mehr. Die Myopie ist der h{\"a}ufigste Refraktionsfehler. Ein Drittel der Glaukompatienten entwickelten einen Strabismus. Die Anisometropie ist der h{\"a}ufigste Grund der Okklusion bei der Mehrzahl der Glaukompatienten mit oder ohne Strabismus. Intaktes Stereosehen ist bei mehr als der H{\"a}lfte der Patienten nachweisbar. Die Korrelation zwischen IOD und Achsenl{\"a}nge bei der letzten Untersuchung ist deutlich signifikant. Eine Abnahme der Achsenl{\"a}nge w{\"a}hrend der Verlaufsbeobachtung wurde nur bei Augen mit IOD niedriger als 17 mmHg beobachtet. Die Achsenl{\"a}nge wies eine signifikante Korrelation zu Visus und Myopie auf. Die Korrelation zum Hornhautdurchmesser war nur bei der Erstuntersuchung signifikant. Ein Hornhautdurchmesser mehr als oder 14 mm, eine mittlere bis h{\"o}hergradige Myopie und ein Visus von weniger als oder 0,16 wurden h{\"a}ufiger festgestellt, wenn die Achsenl{\"a}nge 24,5 mm {\"u}berschritt. Der Visus mehr als oder 1,0 wurde nur bei Achsenl{\"a}nge niedriger als oder 24,5 mm erreicht. Die Achsenl{\"a}nge erwies sich gegen{\"u}ber den Hornhautdurchmesser als der sicherere Parameter in der Diagnostik und der Verlaufskontrolle des kindlichen Glaukoms.}, language = {de} } @phdthesis{Bohnert2003, author = {Bohnert, Jennifer Annika}, title = {Ver{\"a}nderungen der Hornhauttopographie nach Pars plana Vitrektomie mit oder ohne gleichzeitige Kataraktoperation in Abh{\"a}ngigkeit von der Orientierung der Sklerotomien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-7432}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Da der fr{\"u}hpostoperative Astigmatismus nach Augenoperionen die visuellen F{\"a}higkeiten des Patienten beeinflusst, wurde in dieser Studie untersucht, in wie weit sich die Ausrichtug der Sklerotomien bei Pars plana Vitrektomie mit oder ohne gleichzeitige Kataraktextraktion auf den postoperativen Astigmatismus, den postoperativen Visus und die Entwicklung einer stabilen postoperativen Refraktion auswirkt. Langfristig scheint jedoch die Ausrichtung der Sklerotomien keinen Einfluss auf den postoperativen Astigmatismus zu haben.}, language = {de} } @phdthesis{Hoffmann2011, author = {Hoffmann, Niels}, title = {Vergleich der Einzelknopfnaht und der adjustierbaren Naht zur Skleradeckeladaption im Rahmen der Trabekulektomie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73055}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die Ergebnisse der Trabekulektomie unter Verwendung der Einzelknopfnaht oder der adjustierbaren Naht sind identisch. Die Wahl der Nahttechnik sollte nach den individuellen Bed{\"u}rfnissen des Patienten und der chirurgischen Erfahren erfolgen.}, subject = {trabekulektomie}, language = {de} } @article{MatlachFreibergGadeholtetal.2013, author = {Matlach, Juliane and Freiberg, Florentina J. and Gadeholt, Ottar and G{\"o}bel, Winfried}, title = {Vasculitis-like hemorrhagic retinal angiopathy in Wegener's granulomatosis}, series = {BMC Research Notes}, volume = {6}, journal = {BMC Research Notes}, number = {364}, doi = {10.1186/1756-0500-6-364}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-128744}, year = {2013}, abstract = {Background: Granulomatosis with polyangiitis, also known as Wegener's granulomatosis, is a chronic systemic inflammatory disease that can also involve the eyes. We report a case of massive retinal and preretinal hemorrhages with perivascular changes as the initial signs in granulomatosis with polyangiitis (Wegener's granulomatosis). Case presentation: A 39-year-old Caucasian male presented with blurred vision in his right eye, myalgia and arthralgia, recurrent nose bleeds and anosmia. Fundus image of his right eye showed massive retinal hemorrhages and vasculitis-like angiopathy, although no fluorescein extravasation was present in fluorescein angiography. Laboratory investigations revealed an inflammation with increased C-reactive protein, elevated erythrocyte sedimentation rate and neutrophil count. Tests for antineutrophil cytoplasmic antibodies (ANCA) were positive for c-ANCA (cytoplasmatic ANCA) and PR3-ANCA (proteinase 3-ANCA). Renal biopsy demonstrated a focal segmental necrotizing glomerulonephritis. Granulomatosis with polyangiitis (Wegener's granulomatosis) was diagnosed and a combined systemic therapy of cyclophosphamide and corticosteroids was initiated. During 3 months of follow-up, complete resorption of retinal hemorrhages was seen and general complaints as well as visual acuity improved during therapy. Conclusion: Vasculitis-like retinal changes can occur in Wegener's granulomatosis. Despite massive retinal and preretinal hemorrhages that cause visual impairment, immunosuppressive therapy can improve ocular symptoms.}, language = {en} } @phdthesis{Kaufmann2013, author = {Kaufmann, Tina K.}, title = {Validierung der CLAD-Technik beim Muster-ERG: Entfaltung transienter Muster-ERG-Antworten nach schneller Reizung mit nicht-isochronen Stimuli}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-97377}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Einleitung: Steady-State- Muster-ERGs (PERGs) werden in der Glaukomfr{\"u}hdiagnostik angewandt. Da die transienten PERG-Komponenten N35, P50 und N95 unter schnellen Reizbedingungen nicht zu erkennen sind, k{\"o}nnen bisher keine Aussagen {\"u}ber die Beteiligung einzelner Retinaschichten an der Reizantwort gemacht werden. Mit der Deconvolution-Methode (CLAD) wurden 2004 akustisch evozierte transiente Antworten aus hochfrequenten Messungen entfaltet. In dieser Arbeit wird CLAD beim PERG validiert um herauszufinden, ob bei Messungen mit hohen Reizfrequenzen deutliche transiente Antworten entfaltet werden. Methodik: Es wurden 3 Reizbedingungen mit nicht-isochronen Stimuli der mittleren Frequenz 16,7 rps verglichen. Der Abstand zwischen 2 Stimuli variierte zwischen 15 und 105 ms, 30 und 90 ms oder 45 und 75 ms, der mittlere Abstand betrug jedoch immer 60 ms. Als Referenz wurden konventionelle transiente (1,4 rps) und Steady-State-Messungen (16,7 rps) durchgef{\"u}hrt. Um sie zu validieren, wurden in einem zweiten Schritt aus den transienten CLAD-Steady-State-Antworten synthetisiert und diese mit der Steady-State-Referenzmessung verglichen. Ergebnisse: Die große {\"U}bereinstimmung der synthetisierten Steady-State-Antworten mit der Referenzmessung im Bezug auf Amplitude und -Kurvenform best{\"a}tigte, dass die entfalteten transienten Antworten „trotz" Abweichungen von konventionellen PERG-Antworten plausibel sind. Allerdings hatte der konkrete Stimulusabstand Einfluss auf die PERG-Antwort: die Amplituden der 3 CLAD-Reizbedingungen wichen signifikant voneinander ab. Diskussion: Diese Studie zeigte, dass durch CLAD transiente Reizantworten aus Messungen hoher Frequenz gewonnen werden k{\"o}nnen. Ob der Einsatz von CLAD Vorteile in der Glaukomfr{\"u}hdiagnostik erbringt und der exakte retinale Ursprung der Antwortkomponenten ist in k{\"u}nftigen Studien zu validieren. Durch CLAD k{\"o}nnte es in Zukunft m{\"o}glich werden, auf elektrophysiologischem Wege den Beitrag einzelner Retinaschichten bei Retinapathologien genauer aufzuzeigen.}, subject = {CLAD}, language = {de} }