@techreport{Fischer2015, type = {Working Paper}, author = {Fischer, Erhard}, title = {Gestaltung inklusiver Unterrichtssettings an allgemeinen Berufskollegs mit Fokus auf die Zielgruppe „Sch{\"u}ler mit dem F{\"o}rderschwerpunkt Geistige Entwicklung"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-139271}, pages = {133}, year = {2015}, abstract = {Bei vorliegendem Dokument handelt es sich um ein im Auftrag des Ministeriums f{\"u}r Schule in Nordrhein-Westfalen erstelltes Gutachten das die Sch{\"u}lerschaft im F{\"o}rderschwerpunkt Geistige Entwicklung in den Blick nimmt. Die Notwendigkeit eines solchen Gutachtens ergibt sich aus gesellschafts- und bildungspolitisch ver{\"a}nderten Ausgangsbedingungen einer beruflichen Bildung und Vorbereitung auf Arbeit und Beruf f{\"u}r junge Menschen mit Geistiger Behinderung. W{\"a}hrend diese fr{\"u}her in einer F{\"o}rderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung auf das Leben nach der Schule vorbereitet wurden und dann in der Regel in eine Werkstatt f{\"u}r behinderte Menschen (WfbM) wechselten, sind heute auch andere Optionen m{\"o}glich. Nach dem Besuch einer F{\"o}rderschule oder alternativ einer integrativen bzw. inklusiven Beschulung an einer allgemeinen Schule werden zunehmend und immer mehr Sch{\"u}ler zum Beispiel {\"u}ber das Konzept der „Unterst{\"u}tzten Besch{\"a}ftigung" und mit Unterst{\"u}tzung von Integrationsfachdiensten auf eine T{\"a}tigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt außerhalb der WfbM vorbereitet. Einem Teil dieser so unterst{\"u}tzten Sch{\"u}ler gelingt so die Teilhabe am Arbeitsleben in einem sozialversicherungspflichtigen Besch{\"a}ftigungsverh{\"a}ltnis. Dar{\"u}ber hinaus wird die Notwendigkeit erkannt, im Rahmen berufsvorbereitender Bildungsmaßnahmen und behindertenspezifischer Ausbildungsregelungen auch diese Sch{\"u}ler grundlegend beruflich zu bilden und zu qualifizieren, so dass eine Besch{\"a}ftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zumindest zeitweise m{\"o}glich wird.}, subject = {Geistigbehindertenp{\"a}dagogik}, language = {de} } @techreport{Kaeuper2015, type = {Working Paper}, author = {K{\"a}uper, Eva}, title = {Die Folter im Algerienkrieg - zwischen "m{\´e}moire" und "histoire"}, edition = {1}, issn = {2199-4315}, doi = {10.25972/OPUS-11879}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-118797}, pages = {80}, year = {2015}, abstract = {Bis heute besch{\"a}ftigt die Aufarbeitung des Algerienkrieges (1954-1962) die franz{\"o}sische Gesellschaft. Im Rahmen der Neuesten Geschichte und franz{\"o}sischen Kulturwissenschaft thematisiert die Autorin die Erinnerungsproblematik dieses Krieges - und insbesondere die der Folter von Seiten der franz{\"o}sischen Kolonialmacht. Die Arbeit umfasst eine historische, politische und kulturelle Analyse der franz{\"o}sischen Gesellschaft und ihrer Einstellungen gegen{\"u}ber den Folterverbrechen, die von der franz{\"o}sischen Armee an Widerstandsk{\"a}mpfern und der algerischen Zivilbev{\"o}lkerung ver{\"u}bt worden sind. Wie positionieren sich Medien und Bev{\"o}lkerung, algerische wie franz{\"o}sische Zeitzeugen, Politik, Armee und Wissenschaft heute zu den illegalen Gewaltakten? Hierbei werden auch das Konzept der Oral History sowie der geschichtswissenschaftliche Anspruch einer "historischen Objektivit{\"a}t" diskutiert. Daraus ergibt sich f{\"u}r die Autorin die Antwort auf die weiterreichende Forschungsfrage nach der wissenschaftlichen Positionierung dieses historischen Ereignisses: Gerade in Fragen der Gewalt und der Auss{\"o}hnung zwischen antagonistischen (Erinnerungs-)Gruppen bilden die Disziplinen Geschichts- und Kulturwissenschaft eine wichtige Schnittstelle.}, subject = {Frankreich}, language = {de} }