@phdthesis{Lutz2017, author = {Lutz, Mathias}, title = {T-Zell-Immunit{\"a}t gegen die tumorassoziierten Antigene HER2/neu, MUC1, PRAME und WT1 bei gesunden Blutspendern und Schwangeren als ein immuntherapeutisches Modell f{\"u}r die allogene Blutstammzelltransplantation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-156587}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Der Erfolg der allogenen h{\"a}matopoetischen Stammzelltransplantation (HSZT) als Immuntherapie basiert neben den Minorantigendifferenzen zwischen Spender und Empf{\"a}nger entscheidend auf einer spendervermittelten Immunit{\"a}t gegen tumorassoziierte Antigene (TAA), {\"u}ber deren Herkunft und Frequenz bei gesunden Blutspendern die derzeitige Studienlage kaum Informationen bietet. Da f{\"u}r viele klinisch relevante TAA eine Expression im fetalen und plazentaren Gewebe bekannt ist, wurde in dieser Arbeit die Schwangerschaft als m{\"o}glicher Ausl{\"o}ser dieser T-lymphozyt{\"a}ren Ged{\"a}chtnisimmunantworten im Sinne eines Tumor- und Transplantationsmodells untersucht. Hierf{\"u}r wurden insgesamt 114 gesunde Blutspender in drei Subgruppen aus 38 Frauen mit negativer Schwangerschaftsanamnese, 38 Frauen mit positiver Geburtenanamnese und 38 M{\"a}nnern in einer Querschnittsstudie betrachtet, daneben wurden 44 Frauen longitudinal w{\"a}hrend und nach ihrer ersten Schwangerschaft untersucht. Dabei wurden die CD8-positiven T-Lymphozyten der Probanden isoliert, mit Peptiden der vier klinisch relevanten TAA HER2/neu (human epidermal growth factor receptor 2), MUC1 (Mucin 1), PRAME (preferentially expressed antigen of melanoma) und WT1 (Wilms tumor protein 1) stimuliert und die Produktion von IFN-γ-mRNA mittels RT-qPCR gemessen. Daneben wurden zum Vergleich durchflusszytometrische und ELISPOT-basierte Verfahren durchgef{\"u}hrt. Bei den gesunden Blutspendern konnten CD8-positive Ged{\"a}chtnisimmunantworten von niedriger und/oder hoher funktioneller Avidit{\"a}t gegen alle vier untersuchten TAA gemessen werden: Die Frequenz der dabei als „positiv" definierten Immunantworten betrug bei HER2/neu 5 \%, bei MUC1 14 \%, bei PRAME 7 \% und bei WT1 15 \%. M{\"a}nner wiesen insgesamt h{\"o}here absolute Level der Immunantworten gegen die untersuchten TAA auf, was auf eine testikul{\"a}re Expression dieser Antigene zur{\"u}ckzuf{\"u}hren sein k{\"o}nnte. In der Longitudinalanalyse bei den erstschwangeren Frauen ließen sich die st{\"a}rksten Immunantworten zu Beginn der Schwangerschaft nachweisen, so dass es hier zu einem „Boost" pr{\"a}existenter TAA-spezifischer Autoimmunit{\"a}t zu kommen scheint. Durch das immunsuppressive hormonelle Milieu im Verlauf der Schwangerschaft und den Verlust der Zielantigene der feto-plazentaren Einheit durch die Geburt und Nachgeburt scheint diese Immunit{\"a}t aber nicht zu persistieren. Dadurch erkl{\"a}rt sich auch die Beobachtung, dass Frauen mit einer positiven Geburtenanamnese keine st{\"a}rkeren Immunantworten gegen die untersuchten TAA aufwiesen als Frauen mit einer negativen Schwangerschaftsanamnese. Die Schwangerschaft hinterl{\"a}sst diesbez{\"u}glich also ohne die Anwesenheit der vermittelnden Antigene keinen regelhaft bleibenden Effekt. Diese Resultate decken sich mit Beobachtungen aus der Tumorimmuntherapie, bei denen Vakzinierungen gegen TAA zwar eine kurzfristige Immunit{\"a}t generieren konnten, die aber nicht persistierte. Im Rahmen der HSZT kann eine solche TAA-spezifische Immunit{\"a}t vom Spender auf den Empf{\"a}nger transferiert werden und vermag dann aufgrund des proinflammatorischen Immunmilieus sehr wohl zu expandieren und in einem begrenzten Ausmaß auch zu persistieren. Dementsprechend ergeben sich aus den in dieser Arbeit gewonnenen Resultaten relevante Implikationen f{\"u}r die allogene und in geringerem Ausmaß die autologe HSZT, daneben aber auch f{\"u}r innovative Tumortherapien wie die Immuncheckpoint-Blockade, da die Persistenz von tumorspezifischer Immunit{\"a}t letztendlich hochrelevant f{\"u}r eine langfristige Tumorkontrolle und damit f{\"u}r ein tumorfreies {\"U}berleben ist. Das vorliegende Modell tr{\"a}gt somit zum Verst{\"a}ndnis der komplexen immunregulatorischen Vorg{\"a}nge bei der Tumorkontrolle bei. Ob die hierbei aufgezeigten Immunantworten generell zu einer verbesserten TAA-spezifischen Immunrekonstitution und konsekutiv zu einem besseren klinischen Ergebnis beitragen, bleibt offen und wird in klinischen Studien gekl{\"a}rt werden m{\"u}ssen.}, subject = {Immuntherapie}, language = {de} } @phdthesis{Simin2017, author = {Simin, Dmitrij}, title = {Quantum Sensing with Highly Coherent Spin Centers in Silicon Carbide}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-156199}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {In the present work, the energetic structure and coherence properties of the silicon vacancy point defect in the technologically important material silicon carbide are extensively studied by the optically detected magnetic resonance (ODMR) technique in order to verify its high potential for various quantum applications. In the spin vacancy, unique attributes are arising from the C3v symmetry and the spin-3/2 state, which are not fully described by the standard Hamiltonian of the uniaxial model. Therefore, an advanced Hamiltonian, describing well the appearing phenomena is established and the relevant parameters are experimentally determined. Utilizing these new accomplishments, several quantum metrology techniques are proposed. First, a vector magnetometry scheme, utilizing the appearance of four ODMR lines, allows for simultaneous detection of the magnetic field strength and the tilting angle of the magnetic field from the symmetry axis of the crystal. The second magnetometry protocol utilizes the appearance of energetic level anticrossings (LAC) in the ground state (GS) energy levels. Relying only on the change in photoluminescence in the vicinity of this GSLACs, this all-optical method does not require any radio waves and hence provides a much easier operation with less error sources as for the common magnetometry schemes utilizing quantum points. A similar all-optical method is applied for temperature sensing, utilizing the thermal shift of the zero field splitting and consequently the anticrossing in the excited state (ES). Since the GSLACs show no dependence on temperature, the all-optical magnetometry and thermometry (utilizing the ESLACs) can be conducted subsequently on the same defect. In order to quantify the achievable sensitivity of quantum metrology, as well as to prove the potential of the Si-vacancy in SiC for quantum processing, the coherence properties are investigated by the pulsed ODMR technique. The spin-lattice relaxation time T1 and the spin-spin relaxation time T2 are thoroughly analyzed for their dependence on the external magnetic field and temperature. For actual sensing implementations, it is crucial to obtain the best signal-to-noise ratio without loss in coherence time. Therefore, the irradiation process, by which the defects are created in the crystal, plays a decisive role in the device performance. In the present work, samples irradiated with electrons or neutrons with different fluences and energies, producing different defect densities, are analyzed in regard to their T1 and T2 times at room temperature. Last but not least, a scheme to substantially prolong the T2 coherence time by locking the spin polarization with the dynamic decoupling Carr-Purcell-Meiboom-Gill (CPMG) pulse sequence is applied.}, subject = {Siliciumcarbid}, language = {en} } @phdthesis{ObermeierProbst2017, author = {Obermeier-Probst, Marielle}, title = {Modulierung der Emotionsverarbeitung durch transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155898}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Die Idee dieser Studie war es, die Modulation der Emotionsverarbeitung mittels transkranieller Gleichstrom-Stimulation nachzuweisen. Dieser Effekt wurde in anderen Studien bereits gezeigt. In diesem Versuch wurde der emotionsabh{\"a}ngige acoustic-Startle-Reflex als Messindikator f{\"u}r modulierte Emotionsverarbeitung eingesetzt. Wir konnten den Effekt der emotionsabh{\"a}ngigen Startle-Reflex Modulierung replizieren und unsere Messmethodik validieren. Entgegen der Hypothese dieser Studie, konnten - bezogen auf die Gesamtpopulation - keine Effekte der tDCS auf die Verarbeitung emotionalrelevanter Bilder gezeigt werden. Da Emotionsverarbeitung stattgefunden hat, wie durch die emotionsabh{\"a}ngige Modulierung des acoustic-Startle-Reflexes gezeigt wurde, kann der fehlende Effekt nicht auf fehlende emotionale Triggerkraft der Bilder zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden. Umso interessanter ist die Beobachtung, dass die Versuchspersonen mit erh{\"o}hter Angstsensitivit{\"a}t signifikant anders auf die tDCS reagierten, als diejenigen mit niedriger Angstsensitivit{\"a}t. Sie zeigten signifikant verringerte acoustic-Startle-Reflex Amplituden, was gem{\"a}ß dem sog. Motivational Priming bedeutet, dass sie eine herabgesetzte aversive Grundstimmung, bzw. eine gehobene Befindlichkeit versp{\"u}rt haben k{\"o}nnten. Der Effekt schien durch die bilaterale, links-kathodale/rechts-anodale Stimulation des DLPFC bedingt zu sein. Angstsensitivit{\"a}t umschreibt die Auspr{\"a}gung der Angst vor Ver{\"a}nderungen (k{\"o}rperlich, sozial, kognitiv), welche mit dem realen Erleben der Emotion Angst einhergehen k{\"o}nnen und wird als Risikofaktor f{\"u}r das Entstehen vieler Angsterkrankungen, speziell der Panikst{\"o}rungen verstanden. In mehreren Studien wurden mediale Anteile des Pr{\"a}frontalen Cortex, im Besonderen der dorsomediale Pr{\"a}frontale Cortex (DMPFC) und der anteriore cingul{\"a}re Cortex (ACC) als u.a. f{\"u}r Angstsensitivit{\"a}t kodierende neuronale Korrelate isoliert. Als in Frage kommende Ursache f{\"u}r den tDCS-Effekt wird die Modulierung des DMPFC und des benachbarten ACC diskutiert. Unterst{\"u}tzung f{\"u}r die vermutlich {\"u}ber das eigentlich anvisierte Areal des DLPFC hinausgehenden tDCS-induzierten Effekte, geben Bildgebungsstudien, in welchen bei bilateraler Stimulierung des DLPFC Aktivit{\"a}tsver{\"a}nderungen in weiter medial gelegenen Teilen des PFC nachgewiesen werden konnten. Das Ergebnis, welches mit einer relativ kleinen Stichprobe klinisch gesunder Personen gewonnen wurde, l{\"a}dt dazu ein, die gleiche Untersuchung mit einem gr{\"o}ßeren Kollektiv von Angstsensitiven durchzuf{\"u}hren. Eine begleitend durchzuf{\"u}hrende funktionelle Bildgebung k{\"o}nnte Aufschluss {\"u}ber die bei bilateraler tDCS des DLPFC tats{\"a}chlich stimulierten Hirnareale geben.}, subject = {Emotionen}, language = {de} } @phdthesis{Hoffmann2017, author = {Hoffmann, Helene}, title = {Identifying regulators of tumor vascular morphology}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-142348}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {In contrast to normal vessels, tumor vasculature is structurally and functionally abnormal. Tumor vessels are highly disorganized, tortuous and dilated, with uneven diameter and excessive branching. Consequently, tumor blood flow is chaotic, which leads to hypoxic and acidic regions in tumors. These conditions lower the therapeutic effectiveness and select for cancer cells that are more malignant and metastatic. The therapeutic outcome could be improved by increasing the functionality and density of the tumor vasculature. Tumor angiogenesis also shows parallels to epithelial to mesenchymal transition (EMT), a process enabling metastasis. Metastasis is a multi-step process, during which tumor cells have to invade the surrounding host tissue to reach the circulation and to be transported to distant sites. We hypothesize that the variability in the phenotype of the tumor vasculature is controlled by the differential expression of key transcription factors. Inhibiting these transcription factors might be a promising way for angiogenic intervention and vascular re-engineering. Therefore, we investigated the interdependence of tumor-, stroma- and immune cell-derived angiogenic factors, transcription factors and resulting vessel phenotypes. Additionally, we evaluated whether transcription factors that regulate EMT are promising targets for vascular remodeling. We used formalin fixed paraffin embedded samples from breast cancer patients, classified according to estrogen-, progesterone- and human epidermal growth factor receptor (HER) 2 status. Establishing various techniques (CD34 staining, laser microdissection, RNA isolation and expression profiling) we systematically analyzed tumor and stroma-derived growths factors. In addition, vascular parameters such as microvessel size, area, circularity and density were assessed. Finally the established expression profiles were correlated with the observed vessel phenotype. As the SNAI1 transcriptional repressor is a key regulator of EMT, we examined the effect of vascular knockdown of Snai1 in murine cancer models (E0771, B16-F10 and lewis lung carcinoma). Among individual mammary carcinomas, but not among subtypes, strong differences of vascular parameters were observed. Also, little difference between lobular carcinomas and ductal carcinomas was found. Vessel phenotype of Her2 enriched carcinomas was similar to that of lobular carcinomas. Vessel morphology of luminal A and B and basal-like tumors resembled each other. Expression of angiogenic factors was variable across subtypes. We discovered an inverse correlation of PDGF-B and VEGF-A with vessel area in luminal A tumors. In these tumors expression of IL12A, an inhibitor of angiogenesis, was also correlated with vessel size. Treatment of endothelial cells with growth factors revealed an increased expression of transcription factors involved in the regulation of EMT. Knockdown of Snai1 in endothelial cells of mice increased tumor growth and decreased hypoxia in the E0771 and the B16-F10 models. In the lewis lung carcinomas, tumor vascularity and biodistribution of doxorubicin were improved. Here, doxorubicin treatment in combination with the endothelial cell-specific knockdown did slow tumor growth. This shows that SNAI1 is important for a tumor's vascularization, with the significance of its role depending on the tumor model. The methods established in this work open the way for the analysis of the expression of key transcription factors in vessels of formalin fixed paraffin embedded tumors. This research enables us to find novel targets for vascular intervention and to eventually design novel targeted drugs to inhibit these targets.}, subject = {Antiangiogenese}, language = {en} } @phdthesis{Danner2017, author = {Danner, Nadja}, title = {Honey bee foraging in agricultural landscapes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-139322}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {1. Today honey bee colonies face a wide range of challenges in modern agricultural landscapes which entails the need for a comprehensive investigation of honey bees in a landscape context and the assessment of environmental risks. Within this dissertation the pollen foraging of honey bee colonies is studied in different agricultural landscapes to gain insight into the use of pollen resources and the influence of landscape structure across the season. General suggestions for landscape management to support honey bees and other pollinators are derived. 2. Decoding of waggle dances and a subsequent spatial foraging analysis are used as methods in Chapters 4 and 5 to study honey bee colonies in agricultural landscapes. The recently developed metabarcoding of mixed pollen samples was applied for the first time in honey bee foraging ecology and allowed for a detailed analysis of pollen, that was trapped from honey bees in front hive entrances (Chapter 6). 3. Pollen identification through molecular sequencing and DNA barcoding has been proposed as an alternative approach to light microscopy, which still is a tedious and error-prone task. In this study we assessed mixed pollen probes through next-generation sequencing and developed a bioinformatic workflow to analyse these high-throughput data with a newly created reference database. To evaluate the feasibility, we compared results from classical identification based on light microscopy from the same samples with our sequencing results. Abundance estimations from sequencing data were significantly correlated with counted abundances through light microscopy. Next-generation sequencing thus presents a useful and efficient workflow to identify pollen at the genus and species level without requiring specialized palynological expert knowledge. 4. During maize flowering, four observation hives were placed in and rotated between 11 landscapes covering a gradient in maize acreage. A higher foraging frequency on maize fields compared to other landuse types showed that maize is an intensively used pollen resource for honey bee colonies. Mean foraging distances were significantly shorter for maize pollen than for other pollen origins, indicating that effort is put into collecting a diverse pollen diet. The percentage of maize pollen foragers did not increase with maize acreage in the landscape and was not reduced by grassland area as an alternative pollen resource. Our findings allow estimating the distance-related exposure risk of honey bee colonies to pollen from surrounding maize fields treated with systemic insecticides. 5. It is unknown how an increasing area of mass-flowering crops like oilseed rape (OSR) or a decrease of semi-natural habitats (SNH) change the temporal and spatial availability of pollen resources for honey bee colonies, and thus foraging distances and frequency in different habitat types. Sixteen observation hives were placed in and rotated between 16 agricultural landscapes with independent gradients of OSR and SNH area within 2 km to analyze foraging distances and frequencies. SNH and OSR reduced foraging distance at different spatial scales and depending on season, with possible benefits for the performance of honey bee colonies. Frequency of pollen foragers per habitat type was equally high for SNH, grassland and OSR fields, but lower for other crops and forest. In landscapes with a small proportion of SNH a significantly higher density of pollen foragers on SNH was observed, indicating the limitation of pollen resources in simple agricultural landscapes and the importance of SNH. 6. Quantity and diversity of collected pollen can influence the growth and health of honey bee colonies, but little is known about the influence of landscape structure on pollen diet. In a field experiment we rotated 16 honey bee colonies across 16 agricultural landscapes (see also Chapter 5), used traps to get samples of collected pollen and observed the intra-colonial dance communication to gain information about foraging distances. Neither the amount of collected pollen nor pollen diversity were related to landscape diversity. The revealed increase of foraging distances with decreasing landscape diversity suggests that honey bees compensate for a lower landscape diversity by increasing their pollen foraging range in order to maintain pollen amount and diversity. 7. Our results show the importance of diverse pollen resources for honey bee colonies in agricultural landscapes. Beside the risk of exposure to pesticides honey bees face the risk of nutritional deficiency with implications for their health. By modifying landscape composition and therefore availability of resources we are able to contribute to the wellbeing of honey bees. Agri-environmental schemes aiming to support pollinators should focus on possible spatial and temporal gaps in pollen availability and diversity in agricultural landscapes.}, subject = {Apis mellifera}, language = {en} } @phdthesis{Schlag2017, author = {Schlag, Stephanie}, title = {Mikrobiologie, Klinik und Antibiotika-Therapie invasiver bakterieller Infektionen an der W{\"u}rzburger Universit{\"a}ts-Kinderklinik zwischen 2006 und 2012}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-156236}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {In einem Zeitraum von sieben Jahren untersuchten wir invasive bakterielle Infektionen bei Kindern durch die wichtigsten Erreger von Blutstrombahninfektionen an der W{\"u}rzburger Universit{\"a}ts-Kinderklinik.}, subject = {Antibiotikum}, language = {de} } @phdthesis{PreussWiedenhoff2017, author = {Preuß-Wiedenhoff, Andrea}, title = {Therapeutisches Drug Monitoring bei an Schizophrenie erkrankten Kindern und Jugendlichen unter Pharmakotherapie mit Risperidon}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-156176}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Ziel: Das Ziel dieser retrospektiven, naturalistischen Studie ist zum einen die Untersuchung der Zusammenh{\"a}nge von Dosierung und Serumkonzentration, Serumkonzentration und Therapieeffekt sowie von Serumkonzentration und unerw{\"u}nschten Arzneimittel-Wirkungen (UAW) bei an Schizophrenie erkrankten Kindern und Jugendlichen unter Risperidon-Therapie. Zum anderen soll die Anwendbarkeit des therapeutischen Serumkonzentrations-Referenzbereichs von Erwachsenen f{\"u}r Kinder und Jugendliche untersucht werden. Methode: Die von mehreren Kliniken in den Jahren 2005 - 2009 erhobenen Daten von 40 Kindern und Jugendlichen, die mittels des Therapeutischen Drug Monitorings {\"u}berwacht wurden, wurden retrospektiv ausgewertet. Die gemessenen Serumkonzentrationen erfolgten im Steady State und beziehen sich auf die Summe von Risperidon und 9-hydroxy-Risperidon (aktive Menge). Die Beurteilung der Therapieeffekte erfolgte mittels der CGI-C-Unterskala (Clinical Global Impression of Change), die der UAW mithilfe der UKU-Skala (Udvalg for Kliniske Unders{\o}gelser). Ergebnis und Fazit: Es zeigt sich eine signifikante, positive Korrelation zwischen der Tagesdosierung und der Serumkonzentration und keine signifikante Korrelation zwischen der Serumkonzentration und dem Therapieeffekt bzw. den UAW. Die Ergebnisse dieser Arbeit liefern erste Hinweise f{\"u}r einen m{\"o}glicherweise niedrigeren therapeutischen Referenzbereich f{\"u}r an Schizophrenie erkrankten Kindern und Jugendlichen unter Risperidon-Behandlung. Aufgrund der Limitationen des naturalistischen Studiendesigns ist der vorgeschlagene Referenzbereich eine richtungsweisende Empfehlung. Weitere Studien mit gr{\"o}ßeren Stichprobenzahlen sind n{\"o}tig um diese Ergebnisse zu validieren.}, subject = {Arzneimittel{\"u}berwachung}, language = {de} } @phdthesis{Kuen2017, author = {Kuen, Janina}, title = {Influence of 3D tumor cell/fibroblast co-culture on monocyte differentiation and tumor progression in pancreatic cancer}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-156226}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Pancreatic cancer (PC) remains one of the most challenging solid tumors to treat with a high unmet medical need as patients poorly respond to standard-of-care-therapies. Prominent desmoplastic reaction involving cancer-associated fibroblasts (CAFs) and the immune cells in the tumor microenvironment (TME) and their cross-talk play a significant role in tumor immune escape and progression. To identify the key cellular mechanisms induce an immunosuppressive tumor microenvironment, we established 3D co-culture model with pancreatic cancer cells, CAFs, monocyte as well as T cells. Using this model, we analysed the influence of tumor cells and fibroblasts on monocytes and their immune suppressive phenotype. Phenotypic characterization of the monocytes after 3D co-culture with tumor/fibroblast spheroids was performed by analysing the expression of defined cell surface markers and soluble factors. Functionality of these monocytes and their ability to influence T cell phenotype and proliferation was investigated. 3D co-culture of monocytes with pancreatic cancer cells and fibroblasts induced the production of immunosuppressive cytokines which are known to promote polarization of M2 like macrophages and myeloid derived suppressive cells (MDSCs). These co-culture spheroid polarized monocyte derived macrophages (MDMs) were poorly differentiated and had an M2 phenotype. The immunosuppressive function of these co-culture spheroids polarized MDMs was demonstrated by their ability to inhibit autologous CD4+ and CD8+ T cell activation and proliferation in vitro, which we could partially reverse by 3D co-culture spheroid treatment with therapeutic molecules that are able to re-activate spheroid polarized MDMs or block immune suppressive factors such as Arginase-I. In conclusion, we generated a physiologically relevant 3D co-culture model, which can be used as a promising tool to study complex cell-cell interactions between different cell types within the tumor microenvironment and to support drug screening and development. In future, research focused on better understanding of resistance mechanisms to existing cancer immunotherapies will help to develop new therapeutic strategies in order to combat cancer.}, subject = {monocyte}, language = {en} } @phdthesis{Schiffczyk2017, author = {Schiffczyk, Eva-Maria}, title = {„Katamnestische Untersuchung der Behandlungszufriedenheit kindlicher Patientinnen und Patienten mit Anorexia nervosa nach station{\"a}rem Klinikaufenthalt"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-156165}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Summary The aims of the current "Catamnestic examination of treatment satisfaction of patients with anorexia nervosa (AN) in childhood after inpatient treatment" were to extend the low data on AN in childhood in general and treatment satisfaction of this patient group in particular, and to use the knowledge gained to optimize future treatment concepts for patients with AN in childhood. To the best of our knowledge this is the first study retrospectively describing the treatment satisfaction of a patient population consisting exclusively of patients with a former AN in childhood. The central questions of the study were to find out whether and how many patients retrospectively found the treatment to be "satisfactory / unsatisfactory" or "helpful / harmful" and which elements of inpatient therapy produced "satisfaction / dissatisfaction" or subjective "help / harm" through the therapy. Further important aims of the study were to find out whether there is a correlation between the "treatment satisfaction / help / treatment amount" and various patient- and therapy-related parameters. The recent catamnestic study shows that former patients with AN in childhood, as well as other groups of AN patients (children, adolescents, adults) in previous studies, appear to be critical about the medical treatment compared to patients with other mental illnesses, with only 55.8 \% of the total patients who were at least mediocrely satisfied showing rather moderate satisfaction rates in the context of closed questions. Most likely are also in patients with AN in childhood typical disease characteristics (e.g. ambivalence in recovery and treatment, fear of loss of control) and personality traits (e.g. rigidity) frequently observed in AN patients responsible for that. The majority of patients with AN in childhood (65.4 \%) considered the therapy to be helpful retrospectively, in accordance with retrospective evaluations of patients with AN (children, adolescents, adults) on treatment as predominantly helpful. As part of the therapy, socio-emotional therapy components such as one-to-one therapeutic sessions, contact with fellow patients and caregivers were of the utmost importance for the patients with AN in childhood. These treatment elements generated the most satisfaction and were considered by many to be the most helpful. The results are hypothesis-generating that childlike patients with AN seem to have a special care / support need in the context of social relationships during therapy. However, the central role of socio-emotional components in therapy has also been highlighted in many other treatment satisfaction studies with childlike / adolescent and adult AN patients, patients with eating disorders in general, child and adolescent psychiatric and general psychiatric patients and in scientific work about the help of therapy for AN patients of different age groups as well as for other patient groups. As part of the therapeutic relationship, the desire for close contact with the therapist (more one-to-one interviews) was expressed. In addition, some patients wanted a more personalized therapy. The therapeutic relationship also played a key role in comparative studies with childlike and adolescent AN patients and other groups of patients, with sufficient time and individualism in therapy being required by the patients. A certain degree of self-determination, a fixed caregiver, inclusion of the family in the therapy, group therapy, adequate feedback and sufficient follow-up care were also important for the patients in the context of treatment. Treatment elements aimed at overcoming eating disordered behavior and recovering from the disease were partly rated to be satisfactory and helpful, but partly unsatisfactory and unhelpful. The critical evaluation of restrictive therapy elements to overcome the symptoms of eating disorders and ambivalence of patients with regard to their willingness to recover, their motivation to change and the initiation and implementation of a treatment, which has been cited in some studies, is also expressed in a group of patients with AN in childhood. With regard to these essential therapeutic ingredients for the treatment of AN, it is probably the right dosage in the context of the therapy concept. A comprehensible correlation was found in the fact that the former childlike AN patients, who judged the treatment to be satisfactory, also perceived it as more helpful and vice versa. The assumption that socio-cultural comparison variables (age and BMI) correlate with treatment satisfaction could not be proven in the own study for the former childlike study collective. Due to very different previous study results, further research on the relationship between socio-demographic variables and patient satisfaction is necessary in order to be able to draw clearer conclusions in this regard. However, an assumed association between the perceived help of the therapy and patient- / therapy-related variables could be confirmed, as patients with higher discharge BMI found treatment to be more helpful retrospectively than those with lower values. From a retrospective patient's perspective, this confirms the currently valid therapeutic guideline for not discharging patients from inpatient treatment until they achieve a body weight appropriate for their age and height (DGPM 2011). In addition, the perceived help from treatment at the different university hospitals showed significant differences, presumably due to the different specialization of the facilities with regard to eating disorders, as previous study results suggest that the treatment in an eating disorder clinic is more helpful than in a non-specialized hospital. With regard to the assessment of the treatment amount, the present catamnestic study showed contradictory results in relation to the long-term (presence of an eating disorder at the time of the catamnestic examination) or short-term treatment result (BMI at discharge) of the former AN patients. On average, patients who rated the amount of treatment as too low reported a higher BMI at hospital discharge (better short-term treatment outcome) than those who judged the treatment amount to be too high. This means that patients with better treatment results in the short term would have wished to receive more treatment quantitatively in the retrospective, than those with worse results. However, in return, more frequently, patients who still had an eating disorder (worse long-term outcome) at the time of study wished to have more treatment quantitatively, than recovered subjects at the time of the study (better long-term outcome). On this basis, it can be hypothesized that the patient group with lower discharge BMI may have had less disease insight than the group with higher discharge BMI, thus less able to engage in therapy with less benefit from it as a result of a poorer treatment outcome. It can also be speculated that in the meantime patients with a still ongoing eating disorder at the time of catamnesis had sufficient insight into the disease and therefore would have wished for more treatment retrospectively. Another plausible result of the current study is that patients who rated the treatment as satisfactory / helpful would have wanted more treatment quantitatively and patients who rated the treatment as unsatisfactory / harmful also judging the treatment amount to be too high. In summary, it becomes clear from our own results that it is a particular challenge to provide a therapy for patients with AN that finds their acceptance and satisfaction (Gulliksen et al., 2012). Accordingly, it is important to refine existing therapies and provide treatments that are adapted to the needs of the patient population. This requires a systematic knowledge of what generates satisfaction and dissatisfaction in patients with AN (Gulliksen et al., 2012). To our knowledge, the present study is the first study on treatment satisfaction that examined exclusively patients with former AN in childhood as a patient collective. Therefore, the results could only be compared with study data from other groups of patients (general psychiatric, child and adolescent psychiatric, eating disorder, adult and adolescent or partly childlike AN patients). Further studies with patients with AN in childhood are useful and desirable to validate the results presented here and to draw practical conclusions for an individualized treatment that meets the needs of the young patients.}, subject = {Anorexia nervosa}, language = {de} } @phdthesis{BuechsenschuetzGoebeler2017, author = {B{\"u}chsensch{\"u}tz-G{\"o}beler, Annekathrin}, title = {Parodontitis und kardiovaskul{\"a}re Erkrankungen - Einfluss der Ver{\"a}nderung des subgingivalen Mikrobioms nach systematischer Parodontaltherapie auf Parameter der arteriellen Gef{\"a}ßsteifigkeit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-154415}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Es l{\"a}sst sich feststellen, dass in der vorliegenden Untersuchung eine nichtchirurgische systemische Parodontaltherapie mit und ohne adjuvante Antibiose die beobachteten Keimzahlen der parodontitisassoziierten Keime Aggregatibacter actinomycetemcomitans, Porphyromonas gingivalis und Tannerella forsythia signifikant reduzieren konnte. Es konnte jedoch kein direkter Zusammenhang zwischen der beobachteten Keimreduktion des subgingivalen Mikrobioms und der Ver{\"a}nderung der erfassten Parameter der arteriellen Gef{\"a}ßsteifigkeit festgestellt werden. Weitere Interventionsstudien mit h{\"o}heren Patientenzahlen und einer hierdurch m{\"o}glichen differenzierteren Subanalyse des Patientenguts bez{\"u}glich Risikofaktoren wie Tabakkonsum, Medikation oder Lebensalter, sowie der Unterscheidung zwischen aggressiver und chronischer Parodontitis sind erforderlich, um die m{\"o}gliche Existenz eines kausalen Zusammenhangs beider Erkrankungen definitiv abkl{\"a}ren zu k{\"o}nnen.}, subject = {Parodontitis}, language = {de} } @phdthesis{Mahdiani2017, author = {Mahdiani, Maryam}, title = {Quantitative analysis of fatty acids, cholesterol and oxidation products thereof in human breast adipose tissues}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-156102}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {The aim of the present work was to determine the breast adipose tissue composition regarding fatty acids, cholesterol and (aut)oxidation products of cholesterol in women without breast cancer and to identify associated variables. Thus the necessary methods were optimized and validated where required and the breast adipose tissues of women without breast cancer were collected and analyzed. The gas chromatography with flame ionization detection was optimized for detection and separation of 37 relevant fatty acids. Fifty breast adipose tissues were analyzed using the optimized method. 26 fatty acids were detected in breast adipose tissues. The median proportion of saturated (sum of 11 fatty acids), monounsaturated (sum of 5 fatty acids), polyunsaturated (sum of 9 fatty acids) and one trans fatty acid were 34.6\%, 53.2\%, 12.1\% and 0.3\% respectively. Moreover, absolute levels of pentadecanoic acid (median: 0.37 mg/g, range: 0.08 - 1.31 mg/g), elaidic acid (median: 0.50 mg/g, range: 0.09 - 1.92 mg/g), linolenic acid (median: 0.88 mg/g, range: 0.10 - 3.06 mg/g) and docosahexaenoic acid (median: 0.31 mg/g, range: 0.04 - 1.80 mg/g) were determined in breast adipose tissues for the first time. These four fatty acids are indicative for consumption of dairy products, processed fats, vegetable oils such as flax seed oil and fish respectively. Furthermore, for the investigation of cholesterol in breast adipose tissues a gas chromatography was optimized and validated. The accuracies of the method in three independent spiked samples with low, medium and high levels of cholesterol were 99.1 ± 10.1\%, 87.0 ± 11.2\%, and 103.4 ± 4.6\% with precisions of 2.1, 2.1, and 0.8\% respectively. Using external calibration with internal standard cholesterol was quantified in samples (median: 1.1 mg/g, range: 0.7 - 1.5 mg/g). In order to detect (aut)oxidation products of cholesterol, gas chromatography coupled triple quadrupole mass spectrometry was optimized and validated. The accuracy was between 81.6\% and 115.7\% and precisions for low, medium and high oxy-cholesterols levels were below 10.0\%. The quantitative determination of (aut)oxidation products of cholesterol was established using external calibration with an internal standard. The most abundant oxy-cholesterol was 5,6β-Epoxy- (median: 147.2 ng/g, range: 25.7 - 624.2 ng/g), followed by 5,6α-Epoxy- (median: 34.6 ng/g, range: 9.9 - 124.7 ng/g), 7-Keto- (median: 19.1 ng/g, range: 7.9 - 220.6 ng/g), 7α-Hydroxy- (median: 10.2 ng/g, range: 3.8 - 111.3 ng/g) and 7β-Hydroxy-Cholesterol (median: 3.5 ng/g, range: 1.0 - 45.6 ng/g) respectively. Median oxy-cholesterol/cholesterol ratios ranged from 0.0001 (5,6β-Epoxy-Cholesterol) to 0.000003 (7β-Hydroxy-Cholesterol). Finally the associations between fatty acids, cholesterol and oxy-cholesterol were investigated using Spearman's rank correlation. Absolute levels of elaidic acid were positively correlated with levels of linolenic and docosahexaenoic acid (R = 0.79, 0.68, p < 0.01). Absolute levels of linolenic acid were positively associated with levels of docosahexaenoic acid (R = 0.81, p < 0.01). Moreover, relative proportions of saturated fatty acids capric, myristic, palmitic and stearic acid were negatively correlated with oleic acid (R = -0.36, -0.71, -0.65, -0.39, p < 0.05). Tissue levels of cholesterol were not correlated with levels of 5,6α/β-Epoxy-Cholesterols but were negatively associated with that of 7α-Hydroxy-, 7β-Hydroxy- and 7-Keto-Cholesterol (R = -0.29, -0.32, -0.29 p = 0.04, 0.02, 0.04). Levels of 7-Keto- and 7-Hydoxy-Cholesterol were strongly correlated with each other (R = 0.81, 0.91, p < 0.01) and, weaker, with 5,6α/β-Epoxy-Cholesterols (R = 0.60-0.70, p < 0.01). 5,6α/β-Epoxy-Cholesterols were associated positively with each other (R = 0.90, P < 0.01). Total oxy-cholesterol, 7β-Hydroxy-Cholesterol, and 5,6β-Epoxy-Cholesterol levels were correlated with relative proportions of elaidic acid (R = 0.30, 0.30, and 0.31 respectively, p = 0.04, 0.03, 0.03, respectively), whereas no correlation was observed between levels of oxy-cholesterols and relative proportion of pentadecanoic acid, linolenic acid and docosahexaenoic acid. Furthermore, Spearman's rank correlation was performed to investigate the relationship of fatty acids, cholesterol and oxy-cholesterol with age and body mass index. The relative proportions of total saturated fatty acids were negatively correlated with age (R = -0.47, p < 0.01) and body mass index (R = -0.29, p = 0.05). A positive significant correlation was observed between proportions of oleic acid and body mass index (R = 0.32, p = 0.02). There was no correlation between levels of cholesterol and body mass index or age. Likewise, no correlations of oxy-cholesterol levels with age or body mass index were observed. In sum, in this work the quantification methods of cholesterol and oxy-cholesterol were validated. The validation data met the criteria according to the FDA guideline. Using the validated methods the absolute levels of cholesterol and oxy-cholesterols were determined in breast adipose tissue of human females for the first time.}, subject = {Lebensmittelchemie}, language = {en} } @phdthesis{Scholz2017, author = {Scholz, Franca}, title = {Einfluss verschiedener Untersuchungsbedingugen auf die Messwerte der bioelektrischen Impedanzanalyse (EULE)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-156032}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {HINTERGRUND. In zahlreichen epidemiologischen Studien, so auch in der bev{\"o}lkerungsbasierten W{\"u}rzburger Kohortenstudie STAAB (STAdien A und B der Herzinsuffizienz) mit prim{\"a}ren kardiologischen Fragestellungen, wird die K{\"o}rperzusammensetzung mittels bioelektrischer Impedanzanalyse (BIA) gemessen. In einer Pilotstudie wurden das Messprotokoll und die Reproduzierbarkeit der Messungen {\"u}berpr{\"u}ft. Außerdem wurde untersucht, wie sich die Verletzung bestimmter Protokollvorschriften (Messung am n{\"u}chternen Probanden im Ruhezustand) verzerrend auf die Messwerte auswirken. METHODEN. Die Probanden (16 M{\"a}nner, 18 Frauen) waren vollj{\"a}hrig, hatten keine mit dem Protokoll unvertr{\"a}glichen Erkrankungen oder Medikationen und erteilten ihre schriftliche informierte Einwilligung. In sechs konsekutiven BIA-Messungen wurden mittels Seca® mBCA 515 fettfreie Masse, Muskelmasse, Fettmasse, Fettanteil, Gesamtk{\"o}rperwasser und extrazellul{\"a}res Wasser unter verschiedenen Bedingungen bestimmt. Zun{\"a}chst wurden unter den vorgeschriebenen Standardbedingungen zwei direkt aufeinander folgende Messungen durchgef{\"u}hrt, zwischen denen die Probanden das Ger{\"a}t verließen. Die dritte Messung erfolgte unmittelbar nach dem Trinken von 500mL Mineralwasser, die vierte nach 20-30min Wartezeit. Anschließend unterzogen sich die Probanden unterzogen einer k{\"o}rperlichen Belastung (Laufen im Stand, Springen, Kniebeugen) bis zum Einsetzen einer deutlichen Schweißproduktion. Die f{\"u}nfte BIA-Messung erfolgte im unmittelbaren Anschluss an die Belastung, die sechste nach weiteren 5min Ruhepause. ERGEBNISSE. Die beiden unter Standardbedingungen durchgef{\"u}hrten Messungen lieferten bei den Probanden jeweils fast identische Werte. Die Wasseraufnahme wurde vom Ger{\"a}t bei M{\"a}nnern nur marginal (+100g), bei Frauen gar nicht als solche registriert. Vielmehr wurde eine signifikante Zunahme der Fettmasse angezeigt (M{\"a}nner +300g, Frauen +500g, siehe Abbildung). Die Fehlzuordnung des aufgenommenen Wassers verschob sich nach der Wartezeit nur geringf{\"u}gig. Nach der k{\"o}rperlichen Belastung wurde bei den M{\"a}nnern eine gestiegene Fettmasse gemessen (+400g, siehe Abbildung), die sich nach der kurzen Ruhepause wieder reduzierte (-300g), w{\"a}hrend sich die angezeigte K{\"o}rperwassermasse genau gegenl{\"a}ufig verhielt. Bei den Frauen waren die Ver{\"a}nderungen unter Belastung und nach der Ruhepause geringf{\"u}gig. Die Verlaufsprofile der Geschlechter unterschieden sich in allen Messvariablen signifikant (Interaktionstest). SCHLUSSFOLGERUNG. Die Messwerte des BIA-Ger{\"a}ts sind unter den definierten Standardbedingungen gut reproduzierbar. Die experimentellen Ver{\"a}nderungen der Protokollstandards simulierten allt{\"a}glich vorkommende Einflussfaktoren wie Wasserzufuhr oder k{\"o}rperliche Belastung kurz vor der Untersuchung. Die Ergebnisse zeigen, dass die Nichteinhaltung der Standards zu messbaren Verzerrungen f{\"u}hren. Dies ist umso gravierender, da die Verzerrungen in den vom Ger{\"a}t angezeigten Messwerten physikalisch nicht ihren kausalen Ursachen entsprechen und zudem bei den Geschlechtern verschieden ausgepr{\"a}gt sind. Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse sollten bei der epidemiologischen Interpretation statistischer Zusammenh{\"a}nge von BIA-Werten mit anderen Messgr{\"o}ßen auch immer die m{\"o}glichen Auswirkungen fehlerhafter Zuordnung von K{\"o}rperanteilen kritisch gepr{\"u}ft und er{\"o}rtert werden.}, subject = {Impedanzmessung}, language = {de} } @phdthesis{Karl2017, author = {Karl, Franziska}, title = {The role of miR-21 in the pathophysiology of neuropathic pain using the model of B7-H1 knockout mice}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-156004}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {The impact of microRNA (miRNA) as key players in the regulation of immune and neuronal gene expression and their role as master switches in the pathophysiology of neuropathic pain is increasingly recognized. miR-21 is a promising candidate that could be linked to the immune and the nociceptive system. To further investigate the pathophysiological role of miR-21 in neuropathic pain, we assesed mice deficient of B7 homolog 1 (B7-H1 ko), a protein with suppressive effect on inflammatory responses. B7-H1 ko mice and wildtype littermates (WT) of three different age-groups, young (8 weeks), middle-aged (6 months), and old (12 months) received a spared nerve injury (SNI). Thermal withdrawal latencies and mechanical withdrawal thresholds were determined. Further, we investigated anxiety-, depression-like and cognitive behavior. Quantitative real time PCR was used to determine miR-21 relative expression in peripheral nerves, dorsal root ganglia and white blood cells (WBC) at distinct time points after SNI. Na{\"i}ve B7-H1 ko mice showed mechanical hyposensitivity with increasing age. Young and middle-aged B7-H1 ko mice displayed lower mechanical withdrawal thresholds compared to WT mice. From day three after SNI both genotypes developed mechanical and heat hypersensitivity, without intergroup differences. As supported by the results of three behavioral tests, no relevant differences were found for anxiety-like behavior after SNI in B7-H1 ko and WT mice. Also, there was no indication of depression-like behavior after SNI or any effect of SNI on cognition in both genotypes. The injured nerves of B7-H1 ko and WT mice showed higher miR-21 expression and invasion of macrophages and T cells 7 days after SNI without intergroup differences. Perineurial miR-21 inhibitor injection reversed SNI-induced mechanical and heat hypersensitivity in old B7-H1 ko and WT mice. This study reveals that reduced mechanical thresholds and heat withdrawal latencies are associated with miR-21 induction in the tibial and common peroneal nerve after SNI, which can be reversed by perineurial injection of a miR-21 inhibitor. Contrary to expectations, miR-21 expression levels were not higher in B7-H1 ko compared to WT mice. Thus, the B7-H1 ko mouse may be of minor importance for the study of miR-21 related pain. However, these results spot the contribution of miR-21 in the pathophysiology of neuropathic pain and emphasize the crucial role of miRNA in the regulation of neuronal and immune circuits that contribute to neuropathic pain.}, subject = {neuropathic pain}, language = {en} } @phdthesis{Ritter2017, author = {Ritter, Cathrin}, title = {Scientific basics for new immunotherapeutic approaches towards Merkel cell carcinoma}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-124162}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Merkel cell carcinoma (MCC) is an aggressive neuroendocrine skin cancer that has been associated with the Merkel cell polyomavirus (MCPyV). Indeed, MCC is one of the cancers with the best-established viral carcinogenesis. Despite persistence of the virus in MCC cells and the subsequent expression of viral antigens, the majority of MCC tumors are able to escape the surveillance of the immune system. Therefore the aim of the here presented thesis was to scrutinize immune escape mechanisms operative in MCC. A better understanding of their underlying molecular processes should allow to improve immunotherapeutic treatment strategies for MCC patients. The manuscripts included in this thesis characterize three novel immune evasion strategies of MCC. I) the epigenetic silencing of the NKG2D ligands MICA and MICB via histone H3 hypoacetylation II) reduced HLA class I surface expression via epigenetic silencing of the antigen processing machinery (APM) III) the activation of the PI3K-AKT pathway in a mutation independent manner as potential immune escape strategy MCC tumors and MCC cell lines were analyzed for their expression of MICA/B, HLA and components of the antigen processing machinery as well as for the activation of the PI3K-AKT pathway in situ and in vitro. These analysis reviled MICA and MICB, as well as HLA class I were not expressed or at least markedly reduced in ~80\% of MCCs in situ. The PI3K-AKT pathway, that had only recently been demonstrated to play a significant role in tumor immune escape, was activated in almost 90\% of MCCs in situ. To determine the underlying molecular mechanisms of these aberrations well characterized MCC cell lines were further analyzed in vitro. The fact that the PI3K-AKT pathway activation was due to oncogenic mutations in the PIK3CA or AKT1 gene in only 10\% of MCCs, suggested an epigenetic regulation of this pathway in MCC. In line with this MICA/B as well as components of the APM were indeed silenced epigenetically via histone hypoacetylation in their respective promoter region. Notably MICA/B and HLA class I expression on the cell surface of MCC cells could be restored after treatment with HDAC inhibitors in combination with the Sp1 inhibitor Mithramycin A in all analyzed MCC cell lines in vitro and in a xenotransplantation mouse model in vivo. Moreover inhibition of HDACs increased immune recognition of MCC cell lines in a MICA/B and HLA class I dependent manner. Several studies have accumulated evidence that immunotherapy is a promising treatment option for MCC patients due to the exquisite immunogenicity of this malignancy. However, current immunotherapeutic interventions towards solid tumors like MCC have to account for the plentitude of tumor immune escape strategies, in order to increase response rates. The immune escape mechanisms of MCC described in this thesis can be reverted by HDAC inhibition, thus providing the rationale to combine 'epigenetic priming' with currently tested immunotherapeutic regimens.}, subject = {Merkel-Zellkarzinom}, language = {en} } @phdthesis{Weis2017, author = {Weis, Michael}, title = {Rassismuskritische Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrern}, edition = {1. Auflage}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-068-9 (Print)}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-069-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-153527}, school = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {XXII, 224}, year = {2017}, abstract = {Rassismus wirkt in der Schule auf individueller, unterrichtlicher und institutioneller Ebene - h{\"a}ufig in subtilen und versteckten Formen. Zwar besitzt das Ph{\"a}nomen einen spezifischen historischen Ausgangspunkt und ist dadurch in seinen Wirkungsweisen (gerade auch in p{\"a}dagogischen Kontexten) gut zu analysieren und somit folglich auch zu dekonstruieren, allerdings st{\"o}ßt die f{\"u}r eine p{\"a}dagogische Auseinandersetzung zentrale Voraussetzung einer selbst- und machtreflexiven Herangehensweise bei P{\"a}dagoginnen h{\"a}ufig auf Widerst{\"a}nde und Ablehnung. Auch aufgrund der langj{\"a}hrigen Tabuisierung des Begriffs fand eine intensivere Auseinandersetzung mit Rassismus im deutschsprachigen Raum sowohl in der erziehungswissenschaftlichen Theorie wie auch in der p{\"a}dagogischen Praxis erst ab den 1990er-Jahren statt. Bis heute besteht allerdings ein virulenter Forschungsbedarf f{\"u}r dieses Praxis- und Forschungsfeld in der spezifischen Schnittmenge der Gegenstandsbereiche Lehrerinnenfortbildung und Rassismus. Die hier vorgelegte explorative Studie hatte zum Ziel, dieses Forschungsdefizit aufzuholen und besch{\"a}ftigte sich deshalb mit der aktuellen Praxis der rassismusrelevanten Lehrerinnen- und Lehrerfortbildung in Deutschland, d.h. mit jenen Konzepten und Angeboten der sogenannten Dritten Phase, in welchen das Thema ‚Rassismus' eine explizite wie implizite inhaltliche Relevanz besitzt. Eine empirische Datenbasis konnte auf Grundlage von qualitativen Interviews mit Expertinnen, die f{\"u}r die Konzeption und/oder Durchf{\"u}hrung solcher Fortbildungen verantwortlich sind, erhoben und mit Hilfe der Qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet werden. Durch eine Verdichtung des analysierten Materials konnten am Ende des Auswertungsprozesses f{\"u}nf Kernhypothesen formuliert werden, welche belastbare Aussagen zur aktuellen Praxis der rassismusspezifischen Lehrerinnenfortbildung - also jener Seminare, in denen Rassismus explizit thematisiert wird - darstellen und somit Ankn{\"u}pfungspunkte f{\"u}r m{\"o}glichen Folgestudien bieten.}, subject = {Rassismus}, language = {de} } @phdthesis{Schmitt2017, author = {Schmitt, Franziska}, title = {Neuronal basis of temporal polyethism and sky-compass based navigation in \(Cataglyphis\) desert ants}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-142049}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Desert ants of the genus Cataglyphis (Formicinae) are widely distributed in arid areas of the palearctic ecozone. Their habitats range from relatively cluttered environments in the Mediterranean area to almost landmark free deserts. Due to their sophisticated navigational toolkit, mainly based on the sky-compass, they were studied extensively for the last 4 decades and are an exceptional model organism for navigation. Cataglyphis ants exhibit a temporal polyethism: interior workers stay inside the dark nest and serve as repletes for the first ∼2 weeks of their adult life (interior I). They then switch to nursing and nest maintenance (interior II) until they transition to become day-active outdoor foragers after ∼4 weeks. The latter switch in tasks involves a transition phase of ∼2-3 days during which the ants perform learning and orientation walks. Only after this last phase do the ants start to scavenge for food as foragers. In this present thesis I address two main questions using Cataglyphis desert ants as a model organism: 1. What are the underlying mechanisms of temporal polyethism? 2. What is the neuronal basis of sky-compass based navigation in Cataglyphis ants? Neuropeptides are important regulators of insect physiology and behavior and as such are promising candidates regarding the regulation of temporal polyethism in Cataglyphis ants. Neuropeptides are processed from large precursor proteins and undergo substantial post-translational modifications. Therefore, it is crucial to biochemically identify annotated peptides. As hardly any peptide data are available for ants and no relevant genomic data has been recorded for Cataglyphis, I started out to identify the neuropeptidome of adult Camponotus floridanus (Formicinae) workers (manuscript 1). This resulted in the first neuropeptidome described in an ant species - 39 neuropeptides out of 18 peptide families. Employing a targeted approach, I identified allatostatin A (AstA), allatotropin (AT), short neuropeptide F (sNPF) and tachykinin (TK) using mass spectrometry and immunohistology to investigate the distribution of AstA, AT and TK in the brain (manuscript 2). All three peptides are localized in the central complex, a brain center for sensory integration and high-order control of locomotion behavior. In addition, AstA and TK were also found in visual and olfactory input regions and in the mushroom bodies, the centers for learning and memory formation. Comparing the TK immunostaining in the brain of 1, 7 and 14 days old dark kept animals revealed that the distribution in the central complex changes, most prominently in the 14 day old group. In the Drosophila central complex TK modulates locomotor activity levels. I therefore hypothesize that TK is involved in the internal regulation of the interior I-interior II transition which occurs after ∼2 weeks of age. I designed a behavioral setup to test the effect of neuropeptides on the two traits: 'locomotor activity level' and 'phototaxis' (manuscript 3). The test showed that interior I ants are less active than interior II ants, which again are less active than foragers. Furthermore, interior ants are negatively phototactic compared to a higher frequency of positive phototaxis in foragers. Testing the influence of AstA and AT on the ants' behavior revealed a stage-specific effect: while interior I behavior is not obviously influenced, foragers become positively phototactic and more active after AT injection and less active after AstA injection. I further tested the effect of light exposure on the two behavioral traits of interior workers and show that it rises locomotor activity and results in decreased negative phototaxis in interior ants. However, both interior stages are still more negatively phototactic than foragers and only the activity level of interior II ants is raised to the forager level. These results support the hypothesis that neuropeptides and light influence behavior in a stage-specific manner. The second objective of this thesis was to investigate the neuronal basis of skycompass navigation in Cataglyphis (manuscript 4). Anatomical localization of the sky-compass pathway revealed that its general organization is highly similar to other insect species. I further focused on giant synapses in the lateral complex, the last relay station before sky-compass information enters the central complex. A comparison of their numbers between newly eclosed ants and foragers discloses a rise in synapse numbers from indoor worker to forager, suggesting task-related synaptic plasticity in the sky-compass pathway. Subsequently I compared synapse numbers in light preexposed ants and in dark-kept, aged ants. This experiment showed that light as opposed to age is necessary and sufficient to trigger this rise in synapse number. The number of newly formed synapses further depends on the spectral properties of the light to which the ants were exposed to. Taken together, I described neuropeptides in C. floridanus and C. fortis, and provided first evidence that they influence temporal polyethism in Cataglyphis ants. I further showed that the extent to which neuropeptides and light can influence behavior depends on the animals' state, suggesting that the system is only responsive under certain circumstances. These results provided first insight into the neuronal regulation of temporal polyethism in Cataglyphis. Furthermore, I characterized the neuronal substrate for sky-compass navigation for the first time in Cataglyphis. The high level of structural synaptic plasticity in this pathway linked to the interior-forager transition might be particularly relevant for the initial calibration of the ants' compass system.}, subject = {Cataglyphis}, language = {en} } @phdthesis{Popp2017, author = {Popp, Hanna Margitta}, title = {Ver{\"a}nderung der Emotionsverarbeitung depressiver Patienten - eine EEG-Studie -}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155211}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {In der vorliegenden Studie soll die Ver{\"a}nderung emotionaler Verarbeitung depressiver Patienten im Vergleich zu einer gesunden Kontrollgruppe untersucht werden. Als Messinstrument dient uns das EEG, welches als eine nicht invasive, sensitive Methode, die Ver{\"a}nderung der emotionalen Reaktion mittels EKPs darstellbar macht. So soll in dieser Studie ein Paradigma entwickelt werden, welches die Ver{\"a}nderung der emotionalen Verarbeitung von depressiven Patienten erfassen kann, um zuk{\"u}nftig die Effektivit{\"a}t von Psychotherapie anhand objektivierbarer Maße zu evaluieren.}, subject = {Elektroencephalogramm}, language = {de} } @phdthesis{Haller2017, author = {Haller, Elisabeth}, title = {Postoperatives Outcome nach offener Herzoperation mit begleitender Amputation des linken Vorhofohres zur Thrombembolieprophylaxe bei Patienten mit Vorhofflimmern : eine retrospektive Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-154391}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Im Rahmen der vorliegenden Studie an der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Herz-, Thorax- und thorakale Gef{\"a}ßchirurgie der Uniklinik W{\"u}rzburg im Zeitraum von Januar 2010 bis Mai 2013 wurden 148 kardiochirurgische konsekutive Patienten mit Vorhofflimmern und Amputation des linken Vorhofohres retrospektiv untersucht. Zielsetzung war zu evaluieren inwiefern die Vorhofohramputation ein sicheres Verfahren darstellt. 2,7\% des Patientenkollektivs erlitten perioperativ einen Apoplex. Die Tatsache, dass alle Patienten in der Aufwachphase bzw. direkt post extubationem mit einem fokal-neurologischen Defizit auff{\"a}llig geworden waren und in allen F{\"a}llen ein isch{\"a}mischer cerebraler Insult radiologisch nachweisbar war, legt nahe, dass es sich um embolische Infarkte im direkten Zusammenhang mit der Operation handelte. Die Apoplexpatienten, bei denen perioperativ eine TAA nachweisbar war (50\%), hatten das cerebrale Ereignis bereits vor Auftreten der TAA. 50\% der Apoplexpatienten entsprechen mit der Kombination aus operativer Myokardrevaskularisation und einem Eingriff an der Aortenklappe dem in der Literatur beschriebenen h{\"o}chsten Risiko f{\"u}r einen Apoplex bei kardiochirurgischen Eingriffen [4]. Aufgrund der geringen Fallzahl der Studie war die Erhebung von bestimmten Risikoprofilen f{\"u}r das Auftreten eines Apoplex nicht m{\"o}glich, auff{\"a}llig war jedoch, dass 75\% der Apoplexpatienten an intermittierendem Vorhofflimmern litten. Dar{\"u}berhinaus zeigten die Apoplexpatienten eine signifikant (p=0,008) l{\"a}ngere Nachbeatmungszeit. Eine Aussage {\"u}ber die Effektivit{\"a}t der Vorhofohramputation in Hinblick auf die Prophylaxe eines Apoplex ist in der vorliegenden Studie aufgrund des kurzen Beobachtungszeitraums bis zum Zeitpunkt der Entlassung nicht m{\"o}glich. Zu diesem Zweck bedarf es weiteren Studien, in der das Patientenkollektiv postoperativ in Intervallen hinsichtlich eines cerebralen Insults und der Antikoagulation nachverfolgt wird. Dar{\"u}ber hinaus kann - wie in der Literatur beschrieben - vermutet werden, dass Patienten mit pr{\"a}operativem Vorhofflimmern ein erh{\"o}htes perioperatives Mortalit{\"a}ts- und Morbidit{\"a}tsrisiko haben. Die Letalit{\"a}t war mit 8,1\% in der untersuchten Patientenkohorte deutlich h{\"o}her als in der Literatur, bei genauerer Betrachtung der Auswahl der Patienten zeigt sich jedoch, dass das Einschlusskriterium der Diagnose Vorhofflimmern als Risikofaktor eine große Rolle spielt [4]. Des Weiteren wurde mit 11,8\% bei den Kombinationsoperationen eine deutlich h{\"o}here Letalit{\"a}t im Gegensatz zu den isolierten CABG-OPs mit 4,8\% festgestellt. Es konnte gezeigt werden, dass die perioperativ verstorbenen Patienten gem{\"a}ß den Risikostratifizierungen aus der Literatur ein deutlich erh{\"o}htes Risikoprofil f{\"u}r Morbidit{\"a}t besaßen [25-30]. Insbesondere das mit 76 (SD±9) Jahren signifikant (p=0,001) h{\"o}here Lebensalter der Patienten und die signifikant (0,001) l{\"a}ngere Operationszeit, v.a. eine mit 197 Minuten (SD±11) signifikant l{\"a}ngere EKZ-Dauer, scheinen eine entscheidende Rolle in der Betrachtung der perioperativen Morbidit{\"a}t zu spielen. Eine TAA trat perioperativ bei 31,1\% der Patienten auf. Im Hinblick auf eine Kardioversion konnte festgestellt werden, dass die medikament{\"o}se Kardioversion 94,7\% Sinusrhythmus bei Entlassung der elektrischen Kardioversion mit 61,1\% Sinusrhythmus bei Entlassung {\"u}berlegen war. Des Weiteren zeigte die vorliegende Studie, dass eine Cryoablation mit einer Steigerung der Rate an Sinusrhythmus von pr{\"a}operativ 53,0\% auf 69,7\% bei Entlassung erfolgreich zu sein scheint. Zur weiteren Evaluation der Cryoablation m{\"u}ssen jedoch gesonderte Studien durchgef{\"u}hrt werden, da in der vorliegenden Studie zu beachten ist, dass sowohl Patienten mit chronischem Vorhofflimmern als auch Patienten mit intermittierendem Vorhofflimmern ber{\"u}cksichtigt wurden. Die Revisionsrate aufgrund einer Blutung war mit 7,4\% h{\"o}her als Vegleichswerte in der Literatur [37-39]. Die Kombinationsoperationen hatten mit 11,3\% eine mehr als doppelt so hohe Revisionsrate als die isolierten Koronarchirurgieeingriffe mit 3,9\%. Herzchirurgische Kombinationseingriffe werden in der Literatur mit einem erh{\"o}hten Revisionsrisiko beschrieben. In der vorliegenden Studie scheint, wie auch in der Literatur [40,41], die Dauer der Herzlungenmaschinenzeit eine Rolle zu spielen. In der vorliegenden Studie war diese mit 152 Minuten (±52,35) bei den Kombinationsoperationen im Gegensatz zu 106 Minuten (±54,76) bei den isolierten CABG-OPs deutlich l{\"a}nger und entspricht mit >150 Minuten auch einer in der Literatur beschriebenen Zeitgrenze f{\"u}r ein signifikant h{\"o}heres Risiko einer Revision [41]. Auf der Basis der im Rahmen dieser Untersuchung genannten Ergebnisse kann davon ausgegangen werden, dass die chirurgische Amputation des linken Vorhofohres ein sicheres Verfahren ist, das die Operationszeit nur unwesentlich verl{\"a}ngert. Inwieweit die chirurgische Vorhofohramputation auch einen benefiziellen Aspekt im Sinne der Reduktion der Rate von postoperativ neuaufgetretenen Apoplexen eine Rolle spielt bzw. das Verzichten auf eine Antikoagulationstherapie bei Patienten mit Vorhofflimmern m{\"o}glich macht, m{\"u}ssen weiterf{\"u}hrende prospektiv-randomisierte Studien zeigen.}, subject = {Vorhofflimmern}, language = {de} } @phdthesis{Oesterreich2017, author = {Oesterreich, Babett}, title = {Preclinical development of an immunotherapy against antibiotic-resistant Staphylococcus aureus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-123237}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {The Gram-positive bacterium Staphylococcus aureus is the leading cause of nosocomial infections. In particular, diseases caused by methicillin-resistant S. aureus (MRSA) are associated with higher morbidity, mortality and medical costs due to showing resistance to several classes of established antibiotics and their ability to develop resistance mechanisms against new antibiotics rapidly. Therefore, strategies based on immunotherapy approaches have the potential to close the gap for an efficient treatment of MRSA. In this thesis, a humanized antibody specific for the immunodominant staphylococcal antigen A (IsaA) was generated and thoroughly characterized as potential candidate for an antibody based therapy. A murine monoclonal antibody was selected for humanization based on its binding characteristics and the ability of efficient staphylococcal killing in mouse infection models. The murine antibody was humanized by CDR grafting and mouse and humanized scFv as well as scFv-Fc fragments were constructed for comparative binding studies to analyse the successful humanization. After these studies, the full antibody with the complete Fc region was constructed as isotype IgG1, IgG2 and IgG4, respectively to assess effector functions, including antibody-dependent killing of S. aureus. The biological activity of the humanized antibody designated hUK-66 was analysed in vitro with purified human PMNs and whole blood samples taken from healthy donors and patients at high risk of S. aureus infections, such as those with diabetes, end-stage renal disease, or artery occlusive disease (AOD). Results of the in vitro studies show, that hUK-66 was effective in antibody-dependent killing of S. aureus in blood from both healthy controls and patients vulnerable to S. aureus infections. Moreover, the biological activity of hUK-66 and hUK-66 combined with a humanized anti-alpha-toxin antibody (hUK-tox) was investigated in vivo using a mouse pneumonia model. The in vivo results revealed the therapeutic efficacy of hUK-66 and the antibody combination of hUK-66 and hUK-tox to prevent staphylococcal induced pneumonia in a prophylactic set up. Based on the experimental data, hUK-66 represents a promising candidate for an antibody-based therapy against antibiotic resistant MRSA.}, language = {en} } @phdthesis{Bienenstein2017, author = {Bienenstein, Evelyn Michaela Elise}, title = {Varizella-Zoster-Virus-spezifische Immunantwort unter Zytokinblockade bei Rheumatoider Arthritis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-142552}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Hintergrund: Die rheumatoide Arthritis ist eine chronisch inflammatorische Autoimmunerkrankung die 0,5-1\% der Bev{\"o}lkerung betrifft und zu Arthritis und Gelenksdestruktion f{\"u}hrt. Eine wichtige Rolle bei dieser Autoimmunerkrankung nehmen die pro-inflammatorischen Zytokine wie IL-6, IFNγ, IL-1β und TNFα ein. Ihre Rolle in der Pathogenese der RA ist seit einigen Jahren das Hauptinteresse der Forschung in der Entwicklung neuer Behandlungsstrategien. Die daf{\"u}r entwickelten Biologika, auch biologische disease-modifying-anti-rheumatic-drugs (bDMARDs) genannt, greifen als monoklonale Antik{\"o}rper gezielt in diese Regelkreise ein und stellen eine neue Behandlungsoption bei Versagen der konventionellen DMARDs dar. Die Erforschung der Nebenwirkungen dieser neuen Therapieans{\"a}tze ist aktuell immer noch Inhalt zahlreicher Studien. Rationale: Die Frage, inwieweit diese Biologika zu geh{\"a}uften Reaktivierungen von Varizella-Zoster-Virus (VZV) in Form von Herpes Zoster f{\"u}hren, ist bisher aus Surveillance-Daten gezeigt worden. Die zellul{\"a}ren Mechanismen sind diesbez{\"u}glich allerdings noch unverstanden. Aus diesem Grund wurde der Einfluss von verschiedenen Biologikatherapien bei RA Patienten auf die intrazellul{\"a}re Zytokinproduktion von VZV-stimulierten CD4+ und CD8+ T-Zellen untersucht und die Zytokin-Hemmung in vitro simuliert. Methoden: Die vorliegende Arbeit untersuchte die intrazellul{\"a}re Zytokinproduktion von CD4+ und CD8+ T-Zellen von 10 gesunden und 43 an RA erkrankten Probanden in verschiedenen Therapiegruppen (Adalimumab, Tocilizumab, Rituximab und Methotrexat Monotherapie) im Rahmen einer Querschnittstudie. Die mittels Durchflusszytometrie ausgewerteten Zytokinproduktionen der verschiedenen T-Zell-Subpopulationen wurden unter viralem Stimulus (VZV) und in Kombination der verschiedenen Zytokinblockaden durchgef{\"u}hrt. Resultate: Die Ergebnisse zur Korrelation best{\"a}tigten die Annahme, dass es keine Korrelation zwischen der anti-VZV-IgG Konzentration und der Avidit{\"a}t gibt. Dies konnte sowohl f{\"u}r die RA Patienten der verschiedenen Therapiegruppen, als auch die gesunden Kontrollen gezeigt werden. Es zeigten sich zahlreiche signifikante Einfl{\"u}sse der Biologika auf die Zytokine, den gr{\"o}ßten Einfluss hatte Methotrexat auf die intrazellul{\"a}re Zytokinproduktion im Sinne einer Hemmung, insbesondere bei den aktivierten CD69+ T-Zellen und in den Memory, Effektor und TEMRA T-Zell-Subpopulationen. Bei den anderen Therapiegruppen fanden sich ebenfalls zahlreiche signifikant verminderte Zytokinproduktionen, jedoch meist eine zu den gesunden Kontrollpersonen vergleichbare intrazellul{\"a}re Zytokinproduktion, insbesondere von IFNγ, nach in vitro VZV Stimulation. Synergistische Effekte f{\"u}r die in vitro Blockade von einzelnen Zytokinen auf die intrazellul{\"a}ren Zytokin-Produktionen in CD4+ und CD8+ T-Zell-Subpopulationen konnten gezeigt werden. Diskussion: Zusammenfassend zeigt sich ein deutlicher Einfluss von Methotrexat und Biologika auf die intrazellul{\"a}re Zytokinproduktion in T-Zellen von RA Patienten, jedoch ein relativ gutes in vitro Ansprechen der intrazellul{\"a}ren Zytokinproduktion nach VZV Stimulation. Da in unserem Studiendesign jedoch intrazellul{\"a}re Zytokine gemessen wurden, kann derzeit keine definitive Aussage {\"u}ber ein m{\"o}glich erh{\"o}htes Risiko f{\"u}r VZV gemacht werden. Das virale Infektionsrisiko von Kombinationen von Zytokinblockaden ist Gegenstand weiterer Untersuchungen.}, subject = {Varizellen-Virus}, language = {de} } @phdthesis{Malik2017, author = {Malik, Michelle Uta}, title = {Schockraumaufnahme schwerverletzter oder kritisch kranker Patienten - gesch{\"a}tzte und tats{\"a}chliche Eintreffzeit im Vergleich. Eine Untersuchung zur Analyse der Prozessqualit{\"a}t des Alarmierungsalgorithmus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155801}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Hintergrund: Die tats{\"a}chliche Ankunftszeit von schwerverletzten oder kritisch kranken Patienten im Schockraum einer Klinik stimmt nicht immer mit der von der Rettungsleitstelle angek{\"u}ndigten Ankunftszeit {\"u}berein. Im Rahmen einer retrospektiven Analyse an einem deutschen {\"u}berregionalen Traumazentrum wurde untersucht, ob der dortige Alarmierungsalgorithmus geeignet ist, Zeitabweichungen in der Patientenankunft zu kompensieren. Methode: Die Datenanalyse erfolgte retrospektiv. Es wurde die Differenz zwischen angek{\"u}ndigter und tats{\"a}chlicher Eintreffzeit aller {\"u}ber das Schockraumtelefon angek{\"u}ndigten und im Schockraum aufgenommenen Patienten von September 2010 bis M{\"a}rz 2011 ermittelt. Die Teamalarmierung erfolgte 10 Minuten vor angek{\"u}ndigter Patientenankunft. Ergebnisse: In die Untersuchung wurden 165 Patienten eingeschlossen. Bei 11\% aller Patienten und bei 9\% der prim{\"a}r {\"u}ber den Schockraum aufgenommenen Traumapatienten stimmten angek{\"u}ndigte und tats{\"a}chliche Ankunftszeit {\"u}berein. In 24\% aller F{\"a}lle lag die tats{\"a}chliche Ankunftszeit des Patienten vor der angek{\"u}ndigten Ankunftszeit. 3\% des gesamten Patientenkollektives und 0\% aus der Gruppe der schwer betroffenen Traumapatienten kamen vor der Teamversammlung im Schockraum an. Zu Wartezeiten des Teams von {\"u}ber 20 Minuten kam es in 9\% aller F{\"a}lle. Schlussfolgerung: Bei einer Teamalarmierung 10 Minuten vor angek{\"u}ndigter Ankunftszeit kann eine vollst{\"a}ndige Versammlung des Schockraumteams vor Ankunft des Patienten in 97\% aller F{\"a}lle erreicht werden. Gleichzeitig resultieren akzeptable Wartezeiten f{\"u}r das Team.}, subject = {Polytrauma}, language = {de} } @phdthesis{Ruppert2017, author = {Ruppert, Markus}, title = {Wege der Analogiebildung - Eine qualitative Studie {\"u}ber den Prozess der Analogiebildung beim L{\"o}sen von Aufgaben}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155910}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {311}, year = {2017}, abstract = {{\"U}ber die besondere Bedeutung von Analogiebildungsprozessen beim Lernen im Allgemeinen und beim Lernen von Mathematik im Speziellen besteht ein breiter wissenschaftlicher Konsens. Es liegt deshalb nahe, von einem lernf{\"o}rderlichen Mathematikunterricht zu verlangen, dass er im Bewusstsein dieser Bedeutung entwickelt ist - dass er also einerseits Analogien aufzeigt und sich diese beim Lehren von Mathematik zunutze macht, dass er andererseits aber auch dem Lernenden Gelegenheiten bietet, Analogien zu erkennen und zu entwickeln. Kurz: Die F{\"a}higkeit zum Bilden von Analogien soll durch den Unterricht gezielt gef{\"o}rdert werden. Um diesem Anspruch gerecht werden zu k{\"o}nnen, m{\"u}ssen ausreichende Kenntnisse dar{\"u}ber vorliegen, wie Analogiebildungsprozesse beim Lernen von Mathematik und beim L{\"o}sen mathematischer Aufgaben ablaufen, wodurch sich erfolgreiche Analogiebildungsprozesse auszeichnen und an welchen Stellen m{\"o}glicherweise Schwierigkeiten bestehen. Der Autor zeigt auf, wie Prozesse der Analogiebildung beim L{\"o}sen mathematischer Aufgaben initiiert, beobachtet, beschrieben und interpretiert werden k{\"o}nnen, um auf dieser Grundlage Ansatzpunkte f{\"u}r geeignete F{\"o}rdermaßnahmen zu identifizieren, bestehende Ideen zur F{\"o}rderung der Analogiebildungsf{\"a}higkeit zu beurteilen und neue Ideen zu entwickeln. Es werden dabei Wege der Analogiebildung nachgezeichnet und untersucht, die auf der Verschr{\"a}nkung zweier Dimensionen der Analogiebildung im Rahmen des zugrundeliegenden theoretischen Modells beruhen. So k{\"o}nnen verschiedene Vorgehensweisen ebenso kontrastiert werden, wie kritische Punkte im Verlauf eines Analogiebildungsprozesses. Es ergeben sich daraus Unterrichtsvorschl{\"a}ge, die auf den Ideen zum beispielbasierten Lernen aufbauen.}, subject = {Analogie}, language = {de} } @phdthesis{KleingebGeiger2017, author = {Klein [geb. Geiger], Christina}, title = {Entwicklung und Charakterisierung von TNFR2-spezifischen Agonisten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155486}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Liganden und Rezeptoren des K{\"o}rpers spielen eine multifaktorielle Rolle in der Regulierung zellul{\"a}rer Prozesse des K{\"o}rpers. Der Tumornekrosefaktor (TNF), ein proinflammatorisches Zytokin, bindet nat{\"u}rlicherweise an zwei Rezeptoren, den TNF-Rezeptor 1 (TNFR1) oder den TNFR-Rezeptor 2 (TNFR2) und kann durch Aktivierung vielf{\"a}ltiger Signalwege unterschiedliche Zelleffekte im K{\"o}rper ausl{\"o}sen. W{\"a}hrend TNF in membrangebundener Form vorkommend TNFR1 sowie TNFR2 optimal stimulieren kann, ist l{\"o}sliches TNF in der Lage zwar an beide Rezeptoren zu binden, nat{\"u}rlicherweise jedoch nur den TNFR1 zu stimulieren. Da eine unkontrollierte Bindung bzw. Aktivierung von beiden Rezeptoren schwere unerw{\"u}nschte Nebenwirkungen wie Inflammationen haben kann, wurden zur konkreten Aktivierung der einzelnen Rezeptoren TNFR1 und TNFR2 spezifische TNF-Mutanten, wie TNF80 zur Bindung an TNFR2 und TNF60 zur Bindung an TNFR1 konstruiert. Durch die TNF-Mutante TNF80 gelingt es die TNFR2 Wirkungskette zu aktivieren, w{\"a}hrend die TNFR1-Stimulation verhindert wird. Die Aktivierung des TNFR2-Rezeptors hat eine Stimulierung von regulatorischen T-Zellen (Tregs) zur Folge. Im Rahmen dieser Dissertation wurden einerseits die TNF-TNC-Formen weiterentwickelt, indem die konstante Dom{\"a}ne der schweren Antik{\"o}rperkette des humanen IgG1 (Fc) hinzukloniert wurde. Hier wurde prim{\"a}r der Effekt der Oligomerisierung mit der aktivierenden Wirkung auf TNFR2 erforscht. Weiterhin wird jedoch durch die Bindungsspezifit{\"a}t des Fc-Fusionsproteins von TNF80 an Tregs eine antitumorale Wirkung ausgel{\"o}st, indem durch das ausgel{\"o}ste ADCC die Tregs zerst{\"o}rt werden. Andererseits wurden Kombinationskonstrukte von TNF80 und IL2 kloniert um die Bindungsspezifit{\"a}t des Fusionsproteins auf TNFR2, ebenso wie den IL2-Rezeptor welcher auf regulatorischen T-Zellen hoch exprimiert wird, herzustellen. Die spezifische Stimulation von Tregs w{\"u}rde der Therapie von Autoimmunerkrankungen dienen. In der Abteilung f{\"u}r Molekulare Innere Medizin in W{\"u}rzburg wurde eine kovalent verkn{\"u}pfte, nonamere Form von TNF, n{\"a}mlich eine single-chain-TNF-TNC-Form hergestellt, sodass auch die Aktivierung von TNFR2 durch l{\"o}sliches TNF m{\"o}glich ist, was zur klinischen Anwendung (durch Injektionen) notwendig ist. Nach Klonierung und Produktion der Konstrukte in HEK293-Zellen erfolgte deren Aufreinigung und Quantifizierung. Letztendlich wurde mittels Bindungsstudien die Funktionalit{\"a}t der aufgereinigten Fusionsproteine {\"u}berpr{\"u}ft. Zuk{\"u}nftige Studien m{\"u}ssen nun aufkl{\"a}ren, ob die IL8-Produktion durch TNF80(h)-Flag-IL2(h) bzw. TNF80(mu)-Flag-IL2(mu) stimuliert wird, nachdem der IL2-Teil der Konstrukte den IL2-Rezeptor gebunden hat.}, subject = {TNF}, language = {de} } @phdthesis{ElBashir2017, author = {ElBashir, Rasha}, title = {Development of New Mass Spectrometry-based Methods for the Analysis of Posttranslational Modifications}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-153731}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Posttranslational modifications (PTMs) play a crucial role in many cellular processes. They are reversible, dynamic, and highly regulated events that alter the properties of proteins and increase their functional diversity. The identification and quantification of PTMs are critical for deciphering the molecular mechanisms of PTMs-related biological processes and disease treatment and prevention. Two of the most common and important PTMs that regulate many protein functions are acetylation and phosphorylation. An important role of acetylation is the regulation of DNA/RNA-protein interactions. A prominent example for this are histones, whose tail regions are lysine-rich and can be highly acetylated at their N-terminal domain. In spite of the utmost importance of this PTM, methods that allow the accurate measuring the site-specific acetylation degree are missing. One of the challenges in quantifying the acetylation degree at an individual lysine residue of the histones N-termini is the occurrence of multiple lysines in close proximity. Herein, we describe the development of the "Fragment Ion Patchwork Quantification," a new mass spectrometry-based approach for the highly accurate quantification of sites-pecific acetylation degrees. This method combines 13C1-acetyl derivatization on the protein level, proteolysis by low-specificity proteases and quantification on the fragment ion level. Acetylation degrees are determined from the isotope patterns of acetylated b and y ions. We have shown that this approach allows determining the site-specific acetylation degrees of all lysine residues for all core histones of Trypanosoma brucei. In addition, we demonstrate the use of this approach to identify the substrate sites of histone acetyltransferases and to monitor the changes in acetylation of the histones of canonical nucleosome and transcription start site nucleosomes. Phosphorylation is one of the most common and most important PTMs. The analysis of the human genome showed that there are about 518 kinases and more than 500,000 phosphorylation sites are believed to exist in the cellular proteome. Protein phosphorylation plays a crucial role in signaling many different cell processes, such as intercellular communication, cell growth, differentiation of proliferation and apoptosis. Whereas MS-based identification and relative quantification of singly phosphorylated peptides have been greatly improved during the last decade, and large-scale analysis of thousands of phosphopeptides can now be performed on a routine-base, the analysis of multi-phosphorylated peptides is still lagging vastly behind. The low pKa value of phosphate group and the associated negative charge are considered the major source of the problems with the analysis of multi-phosphorylated peptides. These problems include the formation of phosphopeptide-metal complexes during liquid chromatography (e.g. Fe 3+), which leads to a drastic deterioration of the chromatographic properties of these peptides (peak tailing), the decreased ionization efficiencies of phosphorylated peptides compared to their unphosphorylated counterparts, the labile nature of phosphate during CID/HCD fragmentation, and the unsuitability of low-charged phosphopeptides for ETD fragmentation are the most important factors that hinder phosphorylation analysis by LC-MS/MS. Here we aimed to develop a method for improving the identification of multi-phosphorylated peptides as well as the localization of phosphorylation sites by charge-reversal derivatization of the phosphate groups. This method employs a carbodiimide-mediated phosphoramidation to converted the phosphates to stable aromatic phosphoramidates. This chemical modification of phosphosite(s) reversed the negative charge of the phosphate group(s) and increased the number of the positive charges within the phosphopeptide. This modification prevented the formation of phosphopeptide-metal ion complexes that dramatically decreases or completely diminishes the signal intensity of protonated phosphopeptides, specifically multi-phosphorylated peptides. Furthermore, the increased net charge the (phospho-)peptides made them suitable for ETD fragmentation, which generated a high number of fragment ions with high intensities that led to a better phosphopeptide identification and localization of phosphosite(s) with high confidence.}, subject = {LC-MS}, language = {en} } @phdthesis{Hegmann2017, author = {Hegmann, Jan}, title = {Lichtstreuende Sol-Gel-Schichten f{\"u}r die Si- D{\"u}nnschichtphotovoltaik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155815}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war es, ein Schichtsystem auf Basis des Sol-Gel-Prozesses zu entwickeln, um Lighttrapping in Si-D{\"u}nnschichtsolarzellen zu erzeugen. Die Grundlage dieses Schichtsystems bilden SiO2-Partikel, die {\"u}ber den St{\"o}ber-Prozess hergestellt werden. Es zeigte sich, dass sich die Rauheit und der Haze der Schichten {\"u}ber die Partikelgr{\"o}ße und Schichtdicke einstellen lassen. Um die mechanische Stabilit{\"a}t der reinen St{\"o}ber-Schichten zu verbessern, kamen verschiedene Binder zum Einsatz. Beste Ergebnisse zeigten Binder basierend auf l{\"o}slichen Vorstufenpulvern, da diese dem St{\"o}ber-Sol beigemischt werden konnten und so Binder und Partikel gleichzeitig aufgebracht werden konnten. Auf diese Weise entstehen mechanisch stabile, lichtstreuende Schichten. Zum Einsatz kam zun{\"a}chst ein TiO2-Binder. Durch eine anschließende Gl{\"a}ttung der St{\"o}ber-TiO2-Streuschichten mit SiO2 entsteht eine defektfreie, aber dennoch raue Oberfl{\"a}che. Zus{\"a}tzlich wird ein betr{\"a}chtlicher Teil des Lichts in große Winkel gestreut. Es konnte gezeigt werden, dass sich auf den SiO2-gegl{\"a}tteten St{\"o}ber-TiO2-Streuschichten ZnO:Al deponieren l{\"a}sst, wobei die elektrischen Eigenschaften von der Dicke der Gl{\"a}ttung abh{\"a}ngen. Auch die elektrischen Eigenschaften der Si-D{\"u}nnschichtsolarzellen h{\"a}ngen von der Gl{\"a}ttung bzw. der Dicke der Gl{\"a}ttung ab. Dies gilt insbesondere f{\"u}r die von der Materialqualit{\"a}t abh{\"a}ngigen Parameter F{\"u}llfaktor FF und offen Klemmenspannung VOC. Insgesamt fallen die Parameter jedoch noch gegen{\"u}ber Referenzzellen auf ge{\"a}tztem Frontkontakt zur{\"u}ck. Vor allem aber wurde die hohe Zellreflexion aufgrund der Glas-TiO2-Grenzfl{\"a}che als prim{\"a}res Problem identifiziert. Dennoch konnte bei einer Gl{\"a}ttungsdicke von 200 nm sehr gutes Lighttrapping beobachtet werden. Verantwortlich hierf{\"u}r ist sehr wahrscheinlich die Großwinkelstreuung der St{\"o}ber-TiO2-Streuschichten. Um die Zellreflexion zu verringern, wurde der Brechungsindex des Binders und der Gl{\"a}ttungsschichten an den Stack aus Substrat, Streuschicht und ZnO:Al-Schicht angepasst. Idee war es, durch Einbringen eines Al2O3-Vorstufenpulvers eine niedrigbrechende Komponente bereitzustellen, um durch Mischung von Al2O3- und TiO2-Vorstufenpulver freie Hand {\"u}ber den Brechungsindex des Binders und der Gl{\"a}ttung zu erhalten. Da sich das Volumenverh{\"a}ltnis von SiO2-Partikeln zu Binder bei verschiedenen Al2O3-TiO2-Verh{\"a}ltnissen nur schwer bestimmen l{\"a}sst, wurde lediglich ein reiner Al2O3-Binder in den Streuschichten eingesetzt. Die Einstellung des Brechungsindex beschr{\"a}nkte sich allein auf die Gl{\"a}ttungsschichten. Um St{\"o}ber-Al2O3-Streuschichten mit hoher Rauigkeit und geringen Defekten zu erzielen, muss das Binder-zu-Partikel-Verh{\"a}ltnis angepasst werden. Beste Ergebnisse ergaben sich bei einem Al2O3-Gehalt von 2\% im Sol. Aufgrund der hohen Rauigkeit besitzen die Streuschichten einen hohen Haze und wegen des geringen Brechungsunterschied zwischen Glas und Binder eine hohe Transmission. Die Gl{\"a}ttung der Streuschichten im Al2O3-TiO2-System ist nur mit Hilfe einer zus{\"a}tzlichen SiO2-Gl{\"a}ttungsschicht und einer reduzierten Dicke auf 50 nm m{\"o}glich. Auf den reinen defektreichen Streuschichten tendieren die Al2O3-TiO2-Schichten selbst zu Rissbildung. Zur Untersuchung der ZnO:Al-Deposition wurde eine Gl{\"a}ttungsdicke von 200 nm gew{\"a}hlt. Die erwies sich als zu gering. Die aufgebrachten ZnO:Al-Schichten wiesen gr{\"o}ßere Poren und kleinere Oberfl{\"a}chendefekte auf. Die Anpassung des Brechungsindex der Gl{\"a}ttungsschichten an die ZnO:Al-Schicht erwies sich nicht als vorteilhaft. Die reine Al2O3-Gl{\"a}ttung zeigt auch nach der ZnO:Al-Deposition die h{\"o}chste Transmission. Die Winkelverteilung des Streulichts der St{\"o}ber-Al2O3-Streuschichten ist gegen{\"u}ber den St{\"o}ber-TiO2-Streuschichten zu kleineren Winkeln verschoben. Dennoch wird ein gr{\"o}ßerer Anteil des Lichts in große Winkel gestreut, als es bei der ge{\"a}tzten ZnO:Al-Referenz der Fall ist. Trotz der Defekte in den ZnO:Al-Schichten konnten auf den St{\"o}ber-Al2O3-Streuschichten funktionierende Tandemzellen hergestellt werden. Der F{\"u}llfaktor und die offene Klemmenspannung fallen nur geringf{\"u}gig hinter die der Referenzzelle zur{\"u}ck. In der Kurzschlussstromdichte machen sich die verringerte Zellreflexion und das sehr gute Lighttrapping bemerkbar, so dass das Niveau der Referenz erreicht werden konnte. Zu beachten ist allerdings, dass gerade im langwelligen Lighttrapping-Spektralbereich die gleiche EQE erreicht wurde, trotz immer noch leicht erh{\"o}hter Zellreflexion. Die letzte Versuchsreihe konnte zeigen, dass die entwickelten Schichten sich sehr gut zur Erzeugung von Lighttrapping in Si-D{\"u}nnschichtsolarzellen eignen.}, subject = {D{\"u}nnschichtsolarzelle}, language = {de} } @phdthesis{Hoehn2017, author = {H{\"o}hn, Stefan}, title = {Geologischer Rahmen und Genese der Kupferberger Cu-Zn-Lagerst{\"a}tte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155759}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Bei der Cu-Zn-Lagerst{\"a}tte bei Kupferberg, 10 km nord{\"o}stlich von Kulmbach, handelt es sich um Bayerns gr{\"o}ßten, historischen Buntmetallabbau. Der etwa 4 km lange Zug einzelner, stratiformer Erzlinsen befindet sich im Nordwesten in der parautochthonen Randschiefer Formation und im S{\"u}dosten in der Prasinit-Phyllit Formation, die ein Teil der allochthonen M{\"u}nchberger Gneismasse ist. Bisherige Versuche, die Genese der Lagerst{\"a}tte zu erkl{\"a}ren, scheiterten daran, den versatzlosen {\"U}bertritt einer stratiformen Lagerst{\"a}tte {\"u}ber eine regional bedeutende St{\"o}rungszone zu erkl{\"a}ren. U-Pb Zirkondatierungen an mafischen und felsischen Vulkaniten im Umfeld der Lagerst{\"a}tte best{\"a}tigten das Bild eines kambrisch-ordovizischen Extensionsvulkanismus. Das Fehlen von N-MORB-{\"a}hnlichen geochemischen Signaturen in den untersuchten Proben der gesamten s{\"u}dwestlichen, saxothuringischen Vogtland Synklinale deutet auf eine gescheiterte Riftbildung am Nordrand Gondwanas hin und setzt somit den geotektonischen Rahmen f{\"u}r die Ablagerung der Wirtsformation(en). Die Cu-Zn-Vererzung selbst liegt hier im Wesentlichen als Vergesellschaftung von Pyrit, Chalkopyrit, Sphalerit, Quarz und Kalzit in kohlenstoffreichem Tonschiefer vor. Die verschiedenen Untersuchungen an den beiden Erzlinsen zeigten, dass in der „St. Veits" Erzlinse eine syngenetische Pyrit-Anreicherung mit charakteristisch niedrigen Co/Ni-Verh{\"a}ltnissen ({\o} = 3,7) vorliegt. Dar{\"u}ber hinaus konnte dort noch mindestens eine hydrothermale Pyrit-Generation (Co/Ni-Verh{\"a}ltnis ca. 35) nachgewiesen werden, die nur dort auftritt, wo auch Chalkopyrit angereichert ist und deutlich h{\"o}here Co/Ni-Verh{\"a}ltnisse aufweist ({\o} = 35). Die Ermittlung der Cu-Isotopenverh{\"a}ltnisse des Chalkopyrits zeigte ein δ65Cu-Spektrum von -0,26 bis 0,36 per mille, was stark f{\"u}r eine hydrothermale Anreicherung unter hohen (>250 °C) Temperaturbedingungen spricht. W{\"a}hrend sich die Erzlinsen in der Randschiefer und Prasinit-Phyllit Formation hinsichtlich ihrer Sulfid-Mineralogie so {\"a}hnlich sind, dass sie bisher immer als eine Lagerst{\"a}tte angesprochen wurden, erbrachte ein statistischer Vergleich der beiden δ34S-Datens{\"a}tze, dass es sich hier nur mit einer Wahrscheinlichkeit von ca. 2 \% um Stichproben der gleichen Grundgesamtheit handelt. Entsprechend liegen innerhalb der Kupferberger Lagerst{\"a}tte zwei unterschiedliche Schichten, reich an syngenetischem Pyrit, vor. Die Tatsache, dass das δ34S-Spektrum potentieller Schwefelquellen f{\"u}r die hydrothermale Chalkopyrit-Mineralisation theoretisch sehr groß, de facto aber mit dem δ34S-Spektrum der syngenetischen Sulfidanreicherung fast identisch ist (δ34S = 3,2 ± 0,6 per mille bzw. δ34S = 3,1 ± 0,9 per mille), spricht f{\"u}r eine schichtinterne Sulfidmobilisierung. Aus den hier erbrachten Ergebnissen wird ein genetisches Modell f{\"u}r die Kupferberger Lagerst{\"a}tte geschlussfolgert, in dem jeweils eine der zahlreichen sediment{\"a}ren, Pyrit-reichen Schichten aus der Randschiefer und der Prasinit-Phyllit Formation bei der {\"U}berschiebung der M{\"u}nchberger Gneismasse tektonisch in Kontakt gebracht wurden. Im Zuge eben dieser Raumnahme der allochthonen Masse wurden Teile der Randschiefer Formation unter Gr{\"u}nschiefer-fazielle Bedingungen gebracht. Dabei kam es sowohl zur Freisetzung von Buntmetallen, die vorher zum Großteil in Pyrit gebunden waren, als auch zur Entw{\"a}sserung der umliegenden Tonschiefer. Durch die {\"u}berlagernden, impermeablen metamorphen Decken wurde das entstandene metallreiche Fluid an der {\"U}berschiebungsbahn kanalisiert. Durch den Druckabfall in der Spr{\"o}de-Duktil-{\"U}bergangszone kam es zum Sieden des aufsteigenden Fluids, was zur Ausf{\"a}llung der Sulfide f{\"u}hrte. Die Bildung bedeutender Erzlinsen erfolgte vor allem dort, wo das {\"u}bers{\"a}ttigte Fluid auf Pyrit-reiche Schwarzschiefer bzw. Phyllite traf. Da die Abbauw{\"u}rdigkeit dieser Erzlinsen im Wesentlichen auf die epigenetische {\"U}berpr{\"a}gung im Zuge der Decken{\"u}berschiebung zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist, handelt es sich bei der Kupferberger Cu-Zn-Vererzung um eines der seltenen Beispiele f{\"u}r eine tats{\"a}chliche metamorphogene bzw. syntektonische Buntmetalllagerst{\"a}tte.}, subject = {Lagerst{\"a}tte}, language = {de} } @phdthesis{GernertgebBaranski2017, author = {Gernert [geb. Baranski], Stefanie}, title = {Assoziationsuntersuchung zu Neuropeptid Y-Polymorphismen bei Kindern und Jugendlichen mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivit{\"a}tsst{\"o}rung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155692}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivit{\"a}tsst{\"o}rung ist eine der h{\"a}ufigsten psychiatrischen Erkrankung des Kindesalters, die eine hohe Heritabilit{\"a}t aufweist und h{\"a}ufig bis ins Erwachsenenalter persistiert und lebenslang zu sozialen, gesundheitlichen und {\"o}konomischen Problemen f{\"u}hrt. Die ADHS tritt bei vielen Patienten in Kombina-tion mit anderen psychiatrischen und nicht-psychiatrischen Erkrankungen auf. In den letzten Jahren r{\"u}ckte zunehmend die h{\"a}ufig zur ADHS komorbid auftretende Adipositas in den Fokus der Forschung. Auf der Suche nach copy number variations in Zusammenhang mit ADHS, wurde eine Duplikation auf Chromosom 7p15 - dem Genlocus des NPY - entdeckt. NPY, ist ein endogenes orexigenes Peptid, welches physiologischerweise die Nahrungsaufnahme stimuliert und neben zahlreichen Effekten, wie Blutdruck- und Knochenregulation, auch in Zusammenhang mit neuropsychiatrischen Erkrankungen gebracht werden konnte. Diese Duplikation auf einem Genort, dessen Produkt f{\"u}r die Regulation von Energiehaushalt und K{\"o}rpergewicht zust{\"a}ndig ist, bildete die Grundlage, eine Assoziationsuntersuchung zu NPY-Genvarianten und dem K{\"o}rpergewicht bei Kindern durchzuf{\"u}hren. Untersucht wurden bei 269 an ADHS erkrankten Kindern und 142 gesunden Kontrollkindern die Assoziation zwischen NPY-Genvarianten (rs16147, rs16139, rs5574, rs16124) und ADHS, sowie die Assoziation zwischen NPY-Genvarianten und BMI-Perzentilen bei ADHS. Es ergab sich keine signifikante Assoziation bez{\"u}glich der aufgestellten Hypothesen.}, subject = {{\"U}bergewicht}, language = {de} } @phdthesis{GriessPorsch2017, author = {Grieß-Porsch, Simone Margot}, title = {Analyse der Beteiligung parthenogenetischer Zellen an der Gehirnentwicklung in chim{\"a}ren Mausembryonen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155703}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurden die Verteilungsmuster von PG-Donorzellen in Gehirnen von M{\"a}usechim{\"a}ren, die nach dem Aggregations- und dem ESC-Verfahren generiert wurden, im Embryonalstadium E14.5 untersucht und miteinander verglichen. W{\"a}hrend in Aggregations-Chim{\"a}ren eine Pr{\"a}ferenz von PG-Donorzellen f{\"u}r eine Besiedelung des Cortex und des Striatum zu beobachten ist, zeigen Gehirnbereiche in ESC-Chim{\"a}ren eine gleichm{\"a}ßige Verteilung der PG-Donorzellen. Um die unterschiedliche Besiedelung von PG-Stammzellen in den Chim{\"a}ren erkl{\"a}ren zu k{\"o}nnen, wurden neuronale und gliale Zellfrequenzanalysen durchgef{\"u}hrt. Sowohl bei der relativen Neuronen- als auch bei der relativen Astrozytenh{\"a}ufigkeit ist kein signifikanter Unterschied zwischen den Aggregations- und den ESC-Chim{\"a}ren festzustellen. Beide Chim{\"a}rtypen unterscheiden sich nicht in der Zahl der aus PG-Donorzellen differenzierten Nerven- und St{\"u}tzzellen. Das Potenzial von PG-Stammzellen, funktionsf{\"a}hige dopaminerge Neuronen zu bilden, wurde in den beiden Chim{\"a}rtypen vergleichend analysiert. In beiden Chim{\"a}rtypen wurden von PG-Donorzellen abstammende dopaminerge Neuronen nachgewiesen. Sowie f{\"u}r die Neuronen- und die Astrozytenzahl konnte auch f{\"u}r die Anzahl dopaminerger Neuronen kein signifikanter Unterschied zwischen Aggregations- und ESC-Chim{\"a}ren beobachtet werden.}, subject = {Stammzellen}, language = {de} } @phdthesis{Kowallik2017, author = {Kowallik, Eva-Sophia}, title = {Ausmaß und Korrelation von Late Gadolinium Enhancement, mikrovaskul{\"a}rer Obstruktion und intramyokardialer Einblutung als prognostische Faktoren f{\"u}r das Remodeling bei Patienten nach Myokardinfarkt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155782}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Hintergrund Kardiale Magnetresonanztomographie (CMR) kann f{\"u}r den Nachweis und die Bestimmung von Late Gadolinium Enhancement (LGE), mikrovaskul{\"a}rer Obstruktion (MO) und intramyokardialer Einblutung (IMH) genutzt werden. Die Studie hat zum Ziel, den prognostischen Nutzen dieser drei MRT-Parameter bei der Entwicklung linksventrikul{\"a}ren Remodelings nach Myokardinfarkt (MI) zu evaluieren. Methoden Das Studienkollektiv umfasste 55 Patienten (Alter: 56±11 Jahre; Geschlecht: 53 m/2 w), welche nach dem Erstereignis eines Myokardinfarkts durch prim{\"a}re Koronarintervention therapiert wurden. CMR mit Late Gadolinium Enhancement (LGE), First Pass Perfusion (FPP) und T2 gewichteter (T2w) Turbospinecho-Sequenz wurde 72 Stunden und ein Jahr nach MI durchgef{\"u}hrt. Linksventrikul{\"a}res Remodeling wird dabei als Anstieg des enddiastolischen Volumens um ≥ 20\% und/oder einem Abfall der Ejektionsfraktion um > 10\% definiert. Ergebnisse Late Gadolinium Enhancement ist eine effektive Methode, um die Infarktgr{\"o}ße zu bestimmen. Dabei zeigten 77,70 \% der Patienten mit linksventrikul{\"a}rem Remodeling eine Infarktgr{\"o}ße die 20 \% der linksventrikul{\"a}ren Masse {\"u}berschritt. Als ein Teilaspekt der vorliegenden Studie wurden die Patienten in drei Gruppen anhand der Ergebnisse ihrer Koronarintervention unterteilt (RIVA: n= 26; RCA: n= 20; RCX: n = 8). In der Jahresuntersuchung wiesen Patienten mit Vorderwandinfarkt eine niedrigere Ejektionsfraktion, einen signifikanten Anstieg des enddiastolischen Volumens und eine gr{\"o}ßere Infarktgr{\"o}ße als Probanden mit anderen Infarktlokalisationen auf. Ungef{\"a}hr die H{\"a}lfte aller Remodelingpatienten erlitt einen Verschluss der RIVA. Mikrovaskul{\"a}re Obstruktion kann sowohl in der LGE Sequenz, als auch in der First Pass Perfusion nachgewiesen werden. In dieser Studie zeigt sich, dass die Gr{\"o}ße der MO in der LGE Sequenz 80 \% kleiner als in der FPP ausfiel. Dennoch besitzt die Anwesenheit der MO in der LGE Sequenz den gr{\"o}ßeren prognostischen Wert, da hier vor allem die ausgepr{\"a}gten Areale der mikrovaskul{\"a}ren Obstruktion zur Darstellung kommen und Patienten mit diesen gef{\"a}hrdeter sind, ventrikul{\"a}res Remodeling zu entwickeln. Patienten mit MO (= MO (+)) (FPP: n= 42; LGE: n=27) besaßen eine kleinere Ejektionsfraktion (20 \%), ein gr{\"o}ßeres enddiastolisches Volumen (24 \%) und gr{\"o}ßere Infarktareale (170 \%) in der Jahreskontrolle als Patienten ohne MO (= MO (-)) Intramyokardiale Einblutung wurde bei 29 Patienten (= IMH (+)) beobachtet, welche eine niedrige Ejektionsfraktion (17 \%), ein h{\"o}heres enddiastolisches Volumen (19 \%) und eine gr{\"o}ßere Infarktgr{\"o}ße (180 \%) als Patienten ohne IMH (= IMH (-)) nach einem Jahr aufwiesen. IMH fand sich in 72,15\% der Patienten mit linksventrikul{\"a}rem Remodeling. Zusammenfassung Late Gadolinium Enhancement, mikrovaskul{\"a}re Obstruktion und intramyokardiale Einblutung k{\"o}nnen zur Vorhersage linksventrikul{\"a}ren Remodelings bei Patienten nach Myokardinfarkt verwendet werden. In der vorliegenden Studie waren der Nachweis von MO in der LGE Sequenz und die Anwesenheit von IMH in der T2-Bildgebung die aussagekr{\"a}ftigsten prognostischen Faktoren.}, subject = {MRT}, language = {de} } @phdthesis{Buentemeyer2017, author = {B{\"u}ntemeyer, Tjark-Ole}, title = {Wertigkeit der Leberresektion bei Metastasen des Nebennierenkarzinoms - Analyse anhand des Deutschen Nebennierenkarzinom-Registers}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155743}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Patienten mit einem hepatisch metastasierten Nebennierenkarzinom und ohne Hinweise auf extrahepatische Tumormanifestationen profitieren von einer Operation im Hinblick auf das Gesamt{\"u}berleben. Dies gilt sowohl f{\"u}r synchron- als auch f{\"u}r metachron metastasierte Patienten.}, subject = {Nebenniere}, language = {de} } @phdthesis{Nolte2017, author = {Nolte, Kim Christina}, title = {Determinanten der selbstberichteten k{\"o}rperlichen Funktionsf{\"a}higkeit bei Patienten mit Koronarer Herzkrankheit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155687}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Diese Schrift befasst sich mit der Fragestellung, welche Determinanten einen signifikanten Zusammenhang mit der selbstberichteten k{\"o}rperlichen Funktionsf{\"a}higkeit der Probanden aufweisen. Es werden im Folgenden die Hintergr{\"u}nde und die Bedeutung der Koronaren Herzkrankheit mit Pathogenese, Klinik und Therapiem{\"o}glichkeiten aufgezeigt. Diese weltweit verbreitete Erkrankung f{\"u}hrt seit Jahren die Statistik der h{\"a}ufigsten Todesursachen nicht nur in Deutschland an. Werden die Hauptrisikofaktoren Diabetes mellitus, Hypercholesterin{\"a}mie, arterielle Hypertonie, Nikotinkonsum und Adipositas nicht beseitigt, k{\"o}nnen sich Arteriosklerose und eine Koronarinsuffizienz entwickeln, die schlimmstenfalls zum Myokardinfarkt oder Tod f{\"u}hren. Im weiteren Verlauf wird erl{\"a}utert, warum nach den Studien EUROASPIRE I bis III noch eine weitere multizentrische Querschnittsstudie notwendig ist. Bei den vorangegangenen Studien hatte sich gezeigt, dass die Ziele zur Minimierung der Risikofaktoren im Alltag von KHK-Patienten noch nicht erreicht wurden, sondern es in der letzten Zeit vielmehr zu einem Anstieg von Risikopatienten gekommen war. Die EUROASPIRE IV Studie wurde daher zur Bewertung der Qualit{\"a}t der Sekund{\"a}rpr{\"a}vention bei KHK-Patienten in der heutigen Zeit initiiert. Des Weiteren wird auf die Definition der selbstberichteten k{\"o}rperlichen Funktionsf{\"a}higkeit eingegangen, die in dieser Arbeit anhand des HeartQoL-Fragebogens bei KHK-Patienten untersucht wird. Dabei ist im Unterschied zu einer objektiven Beurteilung von Bedeutung, dass jeder Patient anhand seiner individuellen Lebensumst{\"a}nde seine eigene physische Verfassung einsch{\"a}tzt. Dass die k{\"o}rperliche Funktionsf{\"a}higkeit von KHK-Patienten tats{\"a}chlich eingeschr{\"a}nkt ist, wird anhand einer Auflistung von Studien belegt, die sich bereits mit diesem Thema auseinandergesetzt haben. In der vorliegenden Promotionsarbeit wurden die Determinanten der selbstberichteten k{\"o}rperlichen Funktionsf{\"a}higkeit von 528 W{\"u}rzburger Teilnehmern der europaweit durchgef{\"u}hrten EUROASPIRE IV Studie anhand von verschiedenen Frageb{\"o}gen ermittelt. Prim{\"a}rer Endpunkt war dabei die k{\"o}rperliche Skala des 14-teiligen HeartQoL-Fragebogens. Die Probanden wurden f{\"u}r die Analyse in Tertile eingeteilt, wobei diejenigen mit der gr{\"o}ßten selbstberichteten k{\"o}rperlichen Funktionsf{\"a}higkeit dem dritten Tertil zugeordnet wurden. In der Analyse der Basisvariablen des Kollektivs zeigte sich, dass unter den Probanden des dritten Tertils die Risikofaktoren Adipositas, Hypertension und Herzinsuffizienz seltener vertreten waren, als bei denen des ersten Tertils. Zudem wurde seltener {\"u}ber Angst und Depressionen berichtet. Bei der k{\"o}rperlichen Untersuchung wiesen die Probanden des dritten Tertils h{\"a}ufiger eine niedrige Herzfrequenz und einen geringeren Taillenumfang auf. Auch die Laborwerte wie niedriges HDL, hohe Triglyceride, ein hoher HbA1c, hohes NT-proBNP, niedriges H{\"a}moglobin und hohe Serum-Insulinwerte traten in dieser Gruppe seltener auf. Medikamente wie Antikoagulantien, Diuretika und Insulin wurden nicht so h{\"a}ufig eingenommen wie bei den Probanden des ersten Tertils. Zudem bestand meist eine bessere Lungenfunktion. In die multiple Regressionsanalyse flossen nur die signifikanten Werte aus der Analyse der Basisvariablen des Kollektivs ein. Betrachtet man die Ergebnisse der multiplen Regressionsanalyse, f{\"a}llt auf, dass die Angstvariable den gr{\"o}ßten Effekt auf die selbstberichtete k{\"o}rperliche Funktionsf{\"a}higkeit der Probanden hatte. Wie auch in der Literatur beschrieben, haben Angst und Depressionen einen stark negativen Einfluss auf die physische Funktion von KHK-Patienten. Als stark negative Pr{\"a}diktoren der k{\"o}rperlichen Funktionsf{\"a}higkeit stellten sich in der Regressionsanalyse auch die Einnahme von Diuretika und ein hoher NT-proBNP-Wert heraus. Herzinsuffizienz-Patienten berichteten folglich h{\"a}ufiger {\"u}ber eine nachlassende physische Fitness. Bestanden eine gute Lungenfunktion und ein niedriger Serum-Insulinwert, wirkte sich dies positiv auf die Funktionsf{\"a}higkeit aus. Ein niedriger H{\"a}moglobinwert oder das Vorhandensein von Depressionen hatten einen negativen Einfluss. Somit kann zusammenfassend festgehalten werden, dass Probanden, die weniger {\"a}ngstlich waren und {\"u}ber eine durch apparative und laboratorisch objektivierte ges{\"u}ndere k{\"o}rperliche Verfassung verf{\"u}gten, ihre k{\"o}rperliche Funktionsf{\"a}higkeit als h{\"o}her einsch{\"a}tzten. In der Korrelationsanalyse wurde beleuchtet, welche der Variablen, die nach der Regressionsanalyse noch im Modell verblieben waren, sich f{\"u}r die Verdr{\"a}ngung der anderen Variablen verantwortlich zeigten. Dabei waren die Einnahme von Diuretika und der Wert f{\"u}r die Lungenfunktion FEV1 diejenigen Variablen, die f{\"u}r die Entfernung der meisten anderen Variablen aus dem Modell verantwortlich waren. Zudem wurde in der Korrelationsanalyse gezeigt, welche Variablen starke Zusammenh{\"a}nge zeigten. Auf der einen Seite stellten sich die psychischen Komponenten wie Angst oder Depressionen als essentiell f{\"u}r die eigene Einsch{\"a}tzung der k{\"o}rperlichen Funktionsf{\"a}higkeit heraus. Zum anderen waren auch objektiv bestimmbare Parameter wie die Blutwerte NT-proBNP, Insulin und H{\"a}moglobin und die Einnahme von Diuretika daf{\"u}r entscheidend. Somit ist es von großer Bedeutung, bei der Therapie von Patienten mit Koronarer Herzkrankheit die {\"A}ngste und Stimmungslage zu ber{\"u}cksichtigen und eine m{\"o}glicherweise vorhandene Depression in die Therapie mit einzubeziehen. Ferner ist es wichtig, diese Patienten ausf{\"u}hrlich {\"u}ber ihre Krankheit mit den Risikofaktoren und m{\"o}glichen Folgesch{\"a}den aufzukl{\"a}ren und sie zu einem gesunden, aktiven Lebensstil zu motivieren.}, subject = {Koronare Herzkrankheit}, language = {de} } @phdthesis{Brueckner2017, author = {Br{\"u}ckner, Charlotte}, title = {The Electronic Structure and Optoelectronic Processes at the Interfaces in Organic Solar Cells Composed of Small Organic Molecules - A Computational Analysis of Molecular, Intermolecular, and Aggregate Aspects}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-141652}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Describing the light-to-energy conversion in OSCs requires a multiscale understanding of the involved optoelectronic processes, i.e., an understanding from the molecular, intermolecular, and aggregate perspective. This thesis presents such a multiscale description to provide insight into the processes in the vicinity of the organic::organic interface, which are crucial for the overall performance of OSCs. Light absorption, exciton diffusion, photoinduced charge transfer at the donor-acceptor interface, and charge separation are included. In order to establish structure-property relationships, a variety of different molecular p-type semiconductors are combined at the organic donor-acceptor heterojunction with fullerene C60, one of the most common acceptors in OSCs. Starting with a comprehensive analysis of the accuracy of diverse ab initio, DFT, and semiempiric methods for the properties of the individual molecules, the intermolecular, and aggregate/device stage are subsequently addressed. At all stages, both methodological concepts and physical aspects in OSCs are discussed to extend the microscopic understanding of the charge generation processes.}, subject = {Benchmark}, language = {en} } @phdthesis{Haeckel2017, author = {H{\"a}ckel, Annalena}, title = {Implementierung und Umsetzbarkeit eines Tablet-gest{\"u}tzten Screenings auf Unterst{\"u}tzungsbedarf in der Radioonkologie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-154974}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Die Inzidenz und Pr{\"a}valenz von Krebserkrankungen pr{\"a}sentiert sich in den vergangenen Jahren ungebrochen hoch. Durch die stetige Optimierung der Versorgung werden Betroffenen neuartige Optionen offeriert. Moderne Onkotherapie zeichnet sich durch sektoren{\"u}bergreifende Kooperation aus. Diese komplexen Versorgungskonzepte k{\"o}nnen durch innovative Technologien simplifiziert werden. Vorliegende Arbeit er{\"o}rtert die Frage nach der Umsetzbarkeit Tablet-gest{\"u}tzter Screenings in der Routine der Strahlenmedizin. Die Erfassung der ESAS-Items und des Unterst{\"u}tzungsbedarfs erm{\"o}glichte nach dem Vorbild kanadischer Versorgungskonzepte definierte Aussagen zur Qualit{\"a}t der medizinischen Versorgung. Im Rahmen der Studie erhielten Tumorpatienten vor der perkutanen Radiotherapie (T1) ein Tablet-gest{\"u}tztes Symptom-Screening. Das Tablet-Screening wurde von den Teilnehmern bez{\"u}glich Bedienung und Nutzerfreundlichkeit evaluiert. Nach Abschluss der Radiotherapie erfolgte eine telefonische Nachbefragung der Teilnehmer (T2). Insgesamt partizipierten 332 Krebspatienten am Tablet-Screening. 79 potentielle Studienprobanden nahmen nicht teil. Als Hauptursachen zeigten sich fehlende Zeit (21,5\%), die Teilnahme an sonstigen Studien (20,3\%) und zu hohe psychische Belastungen (17,7\%). Der Anteil der Screening-Teilnehmer mit fundierten Vorkenntnissen im Umgang mit Tablet-PCs (15,7\%) war gering. Probanden mit Tablet-Vorerfahrungen waren signifikant j{\"u}nger als Unerfahrene. Anwendung und Nutzerfreundlichkeit erlangte hohe Zustimmung. Die wenigen (21,7\%) Bef{\"u}rworter konventioneller Stift-Papier-Frageb{\"o}gen waren signifikant {\"a}lter. 219 Screening-Teilnehmer stellten ihre ausgewerteten Symptom-Frageb{\"o}gen weiteren Auswertungen zur Verf{\"u}gung. Der Performance-Status wurde von Patient und Mediziner eher divergent bewertet (ĸ=0,254). Von T1 zu T2 nahm der Anteil positiv gescreenter Probanden ab. Kurativpatienten markierten bei den ESAS-Items M{\"u}digkeit, Kurzatmigkeit und Sonstiges signifikante Symptomverbesserungen. Bei Palliativpatienten zeigte Kurzatmigkeit signifikante Verbesserung, Depressionen hingegen signifikante Verschlechterung. Der schw{\"a}chste Unterst{\"u}tzungsbedarf (23,3\%) wurde beim ,,Bedarf an Informationen beim Erstellen von Patientenverf{\"u}gungen'' registriert. Die BUKA-Studie konnte die Chancen Tablet-gest{\"u}tzter Befragungen in der Routine der Radioonkologie darstellen. Das Screening markierte durchg{\"a}ngig positive Bewertungen sowie große Akzeptanz. Die positiven Ergebnisse deckten sich mit denen anderer Studien bez{\"u}glich EDV-gest{\"u}tzter Datenerhebung. Die oftmals nicht ausreichendende Zeit zur Studienteilnahme war jedoch nicht auf eine zu zeitintensive Bedienung von Tablet-PCs zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Die Anzahl der Screening-Items sollte der kurzen Wartezeit der Strahlenambulanz angepasst werden. EDV-Screenings sollten dar{\"u}ber hinaus zuk{\"u}nftig bereits von zuhause absolviert werden. Die zunehmende Technisierung des Alltags l{\"a}sst den Anteil PC-erfahrener Patienten weiter ansteigen. Die Einf{\"u}hrung EDV-gest{\"u}tzter Versionen bietet eine effektive M{\"o}glichkeit des Patienten-Monitoring als Grundlage multidisziplin{\"a}rer onkologischer Versorgung. Infolge der zunehmenden PC-gest{\"u}tzten Verarbeitung hochsensibler Patientendaten ist die Gew{\"a}hrleistung vollkommener Datensicherheit dringend notwendig. Im Gegensatz zu anderen Arbeiten pr{\"a}sentierte das Studienkollektiv {\"u}berwiegend Kurativpatienten mit gutem Allgemeinzustand. Trotz geringerer Symptombelastung konnten auch hier die positiven Effekte der Radiotherapie dargestellt werden. Der hohe Unterst{\"u}tzungsbedarf erschien oftmals dem mangelnden medizinischen Verst{\"a}ndnis der Betroffenen geschuldet. Kurativpatienten {\"a}ußerten deutlich mehr Interesse aktiv an der Therapie teilzuhaben. Palliativpatienten erschienen durch das {\"U}bermaß an Therapien entkr{\"a}ftet.}, subject = {Screening}, language = {de} } @phdthesis{Hillner2017, author = {Hillner, Judith}, title = {Pr{\"a}valenz chronischer Hepatitis B und C - Infektionen bei Patienten mit hepatolienaler Schistosomiasis in Tansania}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155265}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Hintergrund: Die hepatolienale Schistosomiasis, verursacht durch Schistosoma mansoni, und die chronische Hepatitis B und C sind mit Prävalenzen von bis zu 50\%, 8,8\% bzw. 1,5\% Hauptursachen chronischer Lebererkrankungen in Tansania (Clements et al. 2006, Matee et al. 2006). Bisher liegen jedoch keine Daten {\"u}ber die Rate an Koinfektionen von Schistosoma mansoni und chronischer Hepatitis B/C und ihre Auswirkung auf die Schwere der Lebererkrankung aus Tansania vor. Die Region Mwanza am Viktoriasee gehört zu den Gebieten mit der höchsten Prävalenz an Schistosomiasis des Landes. Methoden: Am Bugando Medical Center (BMC) in Mwanza, Tansania, wurde im Zeitraum von Januar bis September 2010 eine prospektive Beobachtungsstudie durchgef{\"u}hrt. Insgesamt wurden 98 Patienten eingeschlossen, bei denen eine portale Hypertension durch den Nachweis von Ösophagusvarizen Grad I-IV mittels Ösophagogastroduodenoskopie (ÖGD) diagnostiziert worden war. In einem standardisierten Interview wurden Risikofaktoren f{\"u}r Hepatitis B / C sowie die Exposition gegen{\"u}ber der Schistosomiasis erfasst. Neben der Dokumentation klinischer Parameter wurde eine abdominelle Ultraschalluntersuchung mit Klassifizierung der sonomorphologischen Veränderungen der Leber nach den Empfehlungen der WHO (Richter 1996) durchgef{\"u}hrt. Serumproben wurden auf Schistosomen-Antikörper, Anti-HBc, HBsAg, Anti- HCV und HCV-RNA untersucht. Es erfolgte eine Bestimmung des Blutbildes, der ALT, AST, Cholinesterase und GGT. Stuhlproben wurden nach Anreicherung mikroskopisch auf Schistosomeneier und Urinproben mittels des Schistosoma - CCA (Circulating Cathodic Antigen) - Schnelltest (Rapid Medical Diagnostics, S{\"u}dafrika) untersucht. Ergebnisse: Von 98 Patienten wurden 62 (63,3\%) positiv auf Schistosomen-Antikörper getestet, bei 92 (93,9\%) konnte Anti-HBc, bei 31 (31,6\%) HBsAg, bei 3 (3,0\%) Anti-HCV und bei 2 (2,0\%) HCV-RNA nachgewiesen werden. Bei 22 (35,5\%) der 62 Patienten mit serologisch bestätigter Schistosomiasis bestand eine Koinfektion mit chronischer Hepatitis B. Zusätzlich bestand in der Gruppe der Schistosomiasis-Infizierten bei einem Teilnehmer eine chronische Hepatitis C. Die Cholinesterase als Parameter f{\"u}r die Lebersyntheseleistung war in der Gruppe der Koinfizierten signifikant erniedrigt (P <0.05). Sonographisch zeigte sich in dieser Gruppe eine höhere Rate an Leberzirrhose und Aszites (P <0.05) als in der Vergleichsgruppe. Schlussfolgerung: Die Schistosomiasis ist die häufigste Ursache einer portalen Hypertension in der Region Mwanza, gefolgt von der chronischen Hepatitis B. Bei mehr als einem Drittel der Schistosomiasis-Antikörper-positiven Patienten bestand eine chronische Hepatitis B - Koinfektion. Die Koinfektion beeinflusst entscheidend die Schwere der Lebererkrankung und erhöht das Risiko einer Ösophagusvarizenblutung in diesen Patienten.}, subject = {Bilharziose}, language = {de} } @phdthesis{Lagler2017, author = {Lagler, Charlotte}, title = {Analyse von BMP2 und BMP2-Derivaten der TGF-β-Familie als potentielles Therapeutikum im Multiplen Myelom}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155553}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Diese Dissertation analysiert BMP2 und BMP2-Derivate als neue therapeutische Strategien f{\"u}r die Behandlung des Multiplen Myeloms (MM). Das MM ist eine maligne neoplastische Erkrankung des Knochenmarks mit Plasmazellvermehrung und erh{\"o}hten Leveln an Aktivin A im Blutserum, wobei eines der Hauptsymptome das Auftreten von schmerzvollen Osteolysen ist. In den letzten Jahren r{\"u}ckte Aktivin-A als interessantes Target zur Behandlung des Multiplen Myeloms in den Vordergrund. Die Reduzierung der Aktivin-A Level durch decoy-Rezeptoren f{\"u}hrte zu einer signifikanten Verbesserung der Osteolysen und einem reduzierten Proliferationsverhalten der neoplastischen B-Zellen, sowohl im Tierexperiment als auch in Studien der klinischen Phase II. Die Aktivin-A-Antagonisierung ist somit ein neuer und vielversprechender Ansatz in der Therapie des Multiplen Myeloms. Das Bone Morphogenetic Protein 2 ist aufgrund seiner molekularen und biologischen Eigenschaften ein interessantes Target f{\"u}r die Therapie des Multiplen Myeloms. Es ist auf molekularer Ebene ein Aktivin-A-Antagonist, besitzt aber auch osteoinduktives Potential und apoptotische bzw. anti-proliferative Eigenschaften auf neoplastische B-Zellen. Da die in der Literatur bereits beschriebenen, durch Mitglieder der TGF-β-Familie induzierten Apoptosemechanismen, noch nicht genauer untersucht waren, wurde in dieser Arbeit die BMP2-induzierte Apoptose in 10 unterschiedlichen humanen MM-Zellen analysiert. Erstens konnte dabei nachgewiesen werden, dass 7 von 10 Zelllinien nicht BMP2-responsiv waren. Eine genauere Untersuchung ergab, dass neben der Expression spezifischer BMP-Rezeptoren auch die Expression von inhibitorischen Smad-Proteinen {\"u}ber die BMP2-Responsivit{\"a}t entscheidet. Zweitens zeigte die genauere Analyse der Apoptosemechanismen, dass entgegen der in der Literatur publizierten Ergebnisse, BMP2 keine apoptotische Wirkung auf die von uns untersuchten Zelllinien hat. Mehrere verschieden durchgef{\"u}hrte Experimente, u.a. die Verwendung von spezifischen Inhibitoren des programmierten Zelltodes, unterst{\"u}tzen dieses Ergebnis und klassifizieren BMP2 als einen rein anti-proliferativen Faktor. Der letzte Teil der Arbeit befasst sich mit der Analyse von potentiellen Aktivin-A-Antagonisten in Form verschiedener BMP2- und GDF5-Derivate und inwiefern sie sich zum Einsatz in der Therapie des Multiplen Myeloms eignen. Die unterschiedlichen Eigenschaften der einzelnen Mutanten wurden in verschiedenen Zellsystemen getestet. So konnte aufgezeigt werden, dass neben einer erh{\"o}hten biologischen Aktivit{\"a}t in Form eines gesteigerten osteoinduktiven und anti-proliferativen Potentials auf neoplastische B-Zellen (Superagonisten), sich die verschiedenen Derivate als Super-Antagonisten zu Aktivin A eignen und damit unterschiedlichen Anspr{\"u}chen der adjuvanten Therapie im Multiplen Myelom gerecht werden.}, subject = {BMP}, language = {de} } @phdthesis{Mittnacht2017, author = {Mittnacht, Maria Annette}, title = {Herz- und Lungenfunktion bei morbider Adipositas und Einfluss einer Gewichtsabnahme auf kardiopulmonale Funktionsparameter und Atempumpe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155290}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Die Pr{\"a}valenz von Adipositas steigt weltweit. In der vorliegenden Untersuchung wird nachgewiesen, dass bereits in einer Kohorte adip{\"o}ser asymptomatischer Erwachsene funktionelle pulmonale und kardiale Einschr{\"a}nkungen vorliegen. Diese werden durch den Vergleich mit den Ergebnissen nach Gewichtsabnahme im Rahmen des OPTIFAST 52 Programms offensichtlich. Ein strukturiertes Gewichtsabnahmeprogramm f{\"u}hrt zu einer signifikanten Verbesserung der pulmonalen und kardialen Parameter auch bei asymptomatischen adip{\"o}sen Teilnehmern. Dies unterstreicht, wie wichtig aggressive Gewichtsabnahmeprogramme so fr{\"u}h wie m{\"o}glich sind, um kardiopulmonale Morbidit{\"a}t zu vermeiden.}, subject = {Fettsucht}, language = {de} } @phdthesis{Spitznagel2017, author = {Spitznagel, Niko}, title = {Energy transfer during molten fuel coolant interaction}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-142891}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {The contact of hot melt with liquid water - called Molten Fuel Coolant Interaction (MFCI) - can result in vivid explosions. Such explosions can occur in different scenarios: in steel or powerplants but also in volcanoes. Because of the possible dramatic consequences of such explosions an investigation of the explosion process is necessary. Fundamental basics of this process are already discovered and explained, such as the frame conditions for these explosions. It has been shown that energy transfer during an MFCI-process can be very high because of the transfer of thermal energy caused by positive feedback mechanisms. Up to now the influence of several varying parameters on the energy transfer and the explosions is not yet investigated sufficiently. An important parameter is the melt temperature, because the amount of possibly transferable energy depends on it. The investigation of this influence is the main aim of this work. Therefor metallic tin melt was used, because of its nearly constant thermal material properties in a wide temperature range. With tin melt research in the temperature range from 400 °C up to 1000 °C are possible. One important result is the lower temperature limit for vapor film stability in the experiments. For low melt temperatures up to about 600 °C the vapor film is so unstable that it already can collapse before the mechanical trigger. As expected the transferred thermal energy all in all increases with higher temperatures. Although this effect sometimes is superposed by other influences such as the premix of melt and water, the result is confirmed after a consequent filtering of the remaining influences. This trend is not only recognizable in the amount of transferred energy, but also in the fragmentation of melt or the vaporizing water. But also the other influences on MFCI-explosions showed interesting results in the frame of this work. To perform the experiments the installation and preparation of the experimental Setup in the laboratory were necessary. In order to compare the results to volcanism and to get a better investigation of the brittle fragmentation of melt additional runs with magmatic melt were made. In the results the thermal power during energy transfer could be estimated. Furthermore the model of "cooling fragments " could be usefully applied.}, subject = {Vulkanologie}, language = {en} } @phdthesis{Borst2017, author = {Borst, Andreas}, title = {Apoptosis \& senescence: cell fate determination in inhibitor-treated melanoma cells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155085}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Neoplasms of the skin represent the most frequent tumors worldwide; fortunately, most of them are benign or semi-malignant and well treatable. However, the two most aggressive and deadly forms of malignant skin-neoplasms are melanoma and Merkel cell carcinoma (MCC), being responsible for more than 90\% of skin-cancer related deaths. The last decade has yielded enormous progress in melanoma therapy with the advent of targeted therapies, like BRAF or MEK inhibitors, and immune-stimulating therapies, using checkpoint antibodies targeting CTLA- 4, PD-1 or PD-L1. Very recent studies suggest that also MCC patients benefit from a treatment with checkpoint antibodies. Nevertheless, in an advanced metastatic stage, a cure for both of these aggressive malignancies is still hard to achieve: while only a subset of patients experience durable benefit from the immune-based therapies, the widely applicable targeted therapies struggle with development of resistances that inevitably occur in most patients, and finally lead to their death. The four articles included in this thesis addressed current questions concerning therapy and carcinogenesis of melanoma and MCC. Moreover, they are discussed in the light of the up-to-date research regarding targeted and immune-based therapies. In article I we demonstrated that besides apoptosis, MAPK pathway inhibition in BRAF-mutated melanoma cells also induces senescence, a permanent cell cycle arrest. These cells may provide a source for relapse, as even permanently arrested cancer cells can contribute to a pro-tumorigenic milieu. To identify molecular factors determining the differential response, we established M14 melanoma cell line derived single cell clones that either undergo cell death or arrest when treated with BRAF/MEK inhibitors. Using these single cell clones, we demonstrated in article IV that downregulation of the pro-apoptotic BH3-only protein BIK via epigenetic silencing is involved in apoptosis deficiency, which can be overcome by HDAC inhibitors. These observations provide a possible explanation for the lack of a complete and durable response to MAPK inhibitor treatment in melanoma patients, and suggest the application of HDAC inhibitors as a complimentary therapy to MAPK pathway inhibition. Concerning MCC, we scrutinized the interactions between the Merkel cell polyomavirus' (MCV) T antigens (TA) and the tumor suppressors p53 and Rb in article II and III, respectively. In article III, we demonstrated that the cell cycle master regulator Rb is the crucial target of MCV large T (LT), while it - in contrast to other polyomavirus LTs - exhibits much lower affinity to the related proteins p107 and p130. Knockdown of MCV LT led to proliferation arrest in MCC cells, which can be rescued by knockdown of Rb, but not by knockdown of p107 and p130. Contrary to Rb, restriction of p53 in MCC seems to be independent of the MCV TAs, as we demonstrated in article II. In conclusion, the presented thesis has revealed new molecular details, regarding the response of melanoma cells towards an important treatment modality and the mechanisms of viral carcinogenesis in MCC.}, subject = {Melanom}, language = {en} } @phdthesis{Demirhan2017, author = {Demirhan, Attila}, title = {Korrelation zwischen blutrheologischen Parametern und Blutk{\"o}rper-Indizes von Erythrozyten bei gesunden Frauen vor elektiven gyn{\"a}kologischen Eingriffen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155633}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Die vorliegende Arbeit quantifiziert die Korrelationen zwischen blutrheologischen Parametern und Erythrozyten-Indizes an einem repr{\"a}sentativen und gut definierten Kollektiv gesunder Frauen im Vorfeld eines elektiven gyn{\"a}kologischen Eingriffes. Gem{\"a}ß der erhobenen Resultate besteht bei 286 gesunden Frauen mittleren Alters zwischen der Verformbarkeit, dem MCV und dem MCH der Erythrozyten eine statistisch signifikante Korrelation, die in Gegenwart hoher Scherkr{\"a}fte an Auspr{\"a}gung zunimmt. Gleichzeitig vermindert sich mit zunehmender MCHC die Erythrozytenverformbarkeit stetig und statistisch signifikant, wobei dieser Effekt am deutlichsten in Gegenwart hoher Scherkr{\"a}fte, wie diese beispielsweise in den Kapillaren der Endstrombahn anzunehmen sind, nachweisbar ist.}, subject = {Red cell deformability}, language = {de} } @phdthesis{Munkert2017, author = {Munkert, Tobias}, title = {Knochenmarker bei Osteoporose und Analyse von Serumparametern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155168}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Die Diagnose der Osteoporose st{\"u}tzt sich auch heute noch auf die radiologische Messung der Knochendichte (National Institutes of Health, 2000, National Osteoporosis Foundation, 2013, Dachverband Osteologie e. V., 2009a). Seine klinische Wertigkeit erreicht aber auch dieses Verfahren nur in gemeinsamer Betrachtung mit anderen klinischen Risikofaktoren. Mit dieser Methode ist es m{\"o}glich Frakturrisiken abzusch{\"a}tzen, die aktuelle Knochendichte zu bestimmen und Therapieverl{\"a}ufe zu dokumentieren. Radiologisch werden diese Ver{\"a}nderungen jedoch erst nach 12 bis 24 Monaten sichtbar (Delmas et al., 2000). Ein wichtiges Ergebnis dieser Arbeit ist die Best{\"a}tigung der Tatsache, dass ein relevanter Anteil von Frakturen sich bereits bei PatientInnen mit Osteopenie oder sogar mit normaler Knochendichte ereignet, was sowohl f{\"u}r Frauen als auch f{\"u}r M{\"a}nner gilt. Pathologische Knochendichtever{\"a}nderungen finden sich jedoch nicht nur bei Osteoporose, sondern auch bei Erkrankungen wie beispielsweise Hyper- und Hypoparathyreoidismus, Hypophosphatasie, TIO, Rachitis und Morbus Paget. Ziel dieser Arbeit war zun{\"a}chst die Erstellung einer Datenbank aus vorliegenden Serumproben und die Analyse statistischer Zusammenh{\"a}nge zwischen den ermittelten Parametern. Es konnten f{\"u}r Osteoporosen typische signifikante Zusammenh{\"a}nge zwischen dem Alter und den T-Werten an Wirbels{\"a}ule und H{\"u}fte ermittelt werden. Durch ver{\"a}nderte PTH-, AP- und 25(OH)-Vitamin D3-Konzentrationen kann erh{\"o}hter Knochenumbau erkannt werden (Jakob, 2007). In dieser Arbeit errechnete signifikante Zusammenh{\"a}nge wie beispielsweise zwischen AP und NTx deuten auf erh{\"o}hten Knochenumbau hin, wodurch R{\"u}ckschl{\"u}sse auf Erkrankungen wie beispielsweise Morbus Paget oder Knochenmetastasen gezogen werden k{\"o}nnen. Diese und andere Ergebnisse dieser Arbeit erscheinen f{\"u}r das Kollektiv einer osteoporotischen Spezialsprechstunde schl{\"u}ssig. Der hier ermittelte Prozentsatz pathologischer Laborwerte im Gesamtkollektiv beweist auch, dass es sinnvoll und {\"o}konomisch ist, bei entsprechend osteologischer Fragestellung die betreffenden Parameter zu untersuchen, da sich sehr h{\"a}ufig relevante differentialdiagnostische Fragestellungen ergeben. In weiterf{\"u}hrenden Untersuchungen soll auf diese Datenbank zur{\"u}ckgegriffen und Serumkollektive extrahiert bzw. analysiert werden. Diese k{\"o}nnen anschließend f{\"u}r genauere Untersuchungen (ELISA) auf weitere Parameter verwendet werden, um Zusammenh{\"a}nge zwischen knochenrelevanten Parametern und Knochenerkrankungen darzustellen. Um dies jedoch zu belegen, sind zus{\"a}tzliche Untersuchungen mit weiteren Knochenmarkern wie OC, CTX, BAP in {\"a}hnlichen Kollektiven n{\"o}tig. Es sollten hierf{\"u}r zudem Serumproben und Knochendichtemessungen {\"u}ber l{\"a}ngere Zeitr{\"a}ume (idealerweise zehn Jahre) analysiert werden, um m{\"o}glichst genaue Ergebnisse zu erhalten und um m{\"o}gliche Fremdeinfl{\"u}sse erkennen zu k{\"o}nnen (Delmas et al., 2000). Zuk{\"u}nftig w{\"a}re es mit dieser Methode m{\"o}glich, fr{\"u}hzeitig sensitives Risikoassessment zu betreiben, pathologische Knochenver{\"a}nderungen und deren Ursachen zu diagnostizieren und vor Auftreten klinischer Symptome gezielt pr{\"a}ventive Therapiemaßnahmen einzuleiten.}, subject = {Osteoporose}, language = {de} } @phdthesis{Mann2017, author = {Mann, Daniel}, title = {"The smell of Ujamaa is still there" - Tanzania's Path of Development between Grassroots Socialism and Central State Control in Ruvuma}, edition = {1. Auflage}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-066-5 (print)}, issn = {0510-9833}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-067-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-154079}, school = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {332}, year = {2017}, abstract = {In the 1960s, when most African nations gained their independence after the age of colonialism, several theories and strategies emerged with the goal of "developing" these apparently "underdeveloped" territories. One of the most influential approaches for this task was represented in Julius K. Nyerere´s idea of Ujamaa, the Tanzanian version of African socialism. Even before the Arusha Declaration established Ujamaa as a national development strategy in 1967, several groups of politicized young farmers took to the empty countryside of Tanzania to implement their own version of cooperative development. From one of these attempts emerged the Ruvuma Development Association (RDA), which organized up to 18 villages in southwestern Tanzania. The RDA became the inspiration for Nyerere´s concretization of Ujamaa and its implementation on national level. Yet, the central state could not replicate the success of the peasants, which was based on voluntariness and intrinsic motivation. In 2015, this exploratory study has revisited the Region of Ruvuma. Through a case study approach, relying mostly on qualitative methods, new insights into the local history of Ujamaa and its perception have been gathered. In particular, narrative interviews with contemporary witnesses and group interviews with the present-day farmers' groups have been conducted. Furthermore, NGOs active within the region, as well as regional and local government institutions were among the key stakeholders identified to concretize the local narrative of Ujamaa development. All interviews were analyzed according to the principles of qualitative content analysis. Additionally, individual villager questionnaires were used to achieve a more holistic picture of the local perception of development, challenges and the Ujamaa era. None of the original Ujamaa groups of the times of the RDA was still operational at the time of research and no case of village-wide organization of collective agriculture could be observed. Nevertheless, in all of the three case study villages, several farmers' groups (vikundi) were active in organizing development activities for their members. Furthermore, the perception of the Ujamaa era was generally positive throughout all of the case study sites. Yet, there have been significant differences in this perception, based on the village, age, gender and field size of the recipients. Overall, the period of Ujamaa was seen as an inspiration for present-day group activities, and the idea of such activities as a remedy for the developmental challenges of these villages was common among all stakeholders. This thesis concludes that the positive perception of group activities as a vehicle for village development and the perception of Ujamaa history as a positive asset for the inception and organization of farmers' groups would be highly beneficial to further attempts to support such development activities. However, the limitations in market access and capital availability for these highly-motivated group members have to be addressed by public and private development institutions. Otherwise, "the smell of Ujamaa" will be of little use for the progress of these villages.}, subject = {Ujamaa-Sozialismus}, language = {en} } @phdthesis{Schwab2017, author = {Schwab, Andrea}, title = {Development of an osteochondral cartilage defect model}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155617}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {The limited intrinsic self-healing capability of articular cartilage requires treatment of cartilage defects. Material assisted and cell based therapies are in clinical practice but tend to result in formation of mechanical inferior fibro-cartilage in long term follow up. If a lesion has not been properly restored degenerative diseases are diagnosed as late sequela causing pain and loss in morbidity. Complex three dimensional tissue models mimicking physiological situation allow investigation of cartilage metabolism and mechanisms involved in repair. A standardized and reproducible model cultured under controllable conditions ex vivo to maintain tissue properties is of relevance for comparable studies. Topic of this thesis was the establishment of an cartilage defect model that allows for testing novel biomaterials and investigate the effect of defined defect depths on formation of repair tissue. In part I an ex vivo osteochondral defect model was established based on isolation of porcine osteochondral explants (OCE) from medial condyles, 8 mm in diameter and 5 mm in height. Full thickness cartilage defects with 1 mm to 4 mm in diameter were created to define ex vivo cartilage critical size after 28 days culture with custom developed static culture device. In part II of this thesis hydrogel materials, namely collagen I isolated from rat tail, commercially available fibrin glue, matrix-metalloproteinase clevable poly(ethylene glycol) polymerized with heparin (starPEGh), methacrylated poly(N-(2-hydroxypropyl) methacrylamide mono-dilactate-poly(ethylene glycol) triblock copolymer/methacrylated hyaluronic acid (MP/HA), thiol functionalized HA/allyl functionalized poly(glycidol) (P(AGE/G)-HA-SH), were tested cell free and chondrocyte loaded (20 mio/ml) as implant in 4 mm cartilage defects to investigate cartilage regeneration. Reproducible chondral defects, 8 mm in diameter and 1 mm in height, were generated with an artificial tissue cutter (ARTcut®) to investigate effect of defect depth on defect regeneration in part III. In all approaches OCE were analyzed by Safranin-O staining to visualize proteoglycans in cartilage and/or hydrogels. Immuno-histological and -fluorescent stainings (aggrecan, collagen II, VI and X, proCollagen I, SOX9, RUNX2), gene expression analysis (aggrecan, collagen II and X, SOX9, RUNX2) of chondrocyte loaded hydrogels (part II) and proteoglycan and DNA content (Part I \& II) were performed for detailed analysis of cartilage regeneration. Part I: The development of custom made static culture device, consisting of inserts in which OCE is fixed and deep well plate, allowed tissue specific media supply without supplementation of TGF � . Critical size diameter was defined to be 4 mm. Part II: Biomaterials revealed differences in cartilage regeneration. Collagen I and fibrin glue showed presence of cells migrated from OCE into cell free hydrogels with indication of fibrous tissue formation by presence of proCollagen I. In chondrocyte loaded study cartilage matrix proteins aggrecan, collagen II and VI and transcription factor SOX9 were detected after ex vivo culture throughout the two natural hydrogels collagen I and fibrin glue whereas markers were localized in pericellular matrix in starPEGh. Weak stainings resulted for MP/HA and P(AGE/G)-HA-SH in some cell clusters. Gene expression data and proteoglycan quantification supported histological findings with tendency of hypertrophy indicated by upregulation of collagen X and RunX2 in MP/HA and P(AGE/G)-HA-SH. Part III: In life-dead stainings recruitment of cells from OCE into empty or cell free collagen I treated chondral defects was seen. Separated and tissue specific media supply is critical to maintain ECM composition in cartilage. Presence of OCE stimulates cartilage matrix synthesis in chondrocyte loaded collagen I hydrogel and reduces hypertrophy compared to free swelling conditions and pellet cultures. Differences in cartilage repair tissue formation resulted in preference of natural derived polymers compared to synthetic based materials. The ex vivo cartilage defect model represents a platform for testing novel hydrogels as cartilage materials, but also to investigate the effect of cell seeding densities, cell gradients, cell co-cultures on defect regeneration dependent on defect depth. The separated media compartments allow for systematic analysis of pharmaceutics, media components or inflammatory cytokines on bone and cartilage metabolism and matrix stability.}, subject = {Hyaliner Knorpel}, language = {en} } @phdthesis{Pieger2017, author = {Pieger, Elisabeth}, title = {Metacognition and Disfluency - The Effects of Disfluency on Monitoring and Performance}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155362}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {In this thesis, metacognition research is connected with fluency research. Thereby, the focus lies on how disfluency can be used to improve metacognitive monitoring (i.e., students` judgments during the learning process). Improving metacognitive monitoring is important in educational contexts in order to foster performance. Theories about metacognition and self-regulated learning suppose that monitoring affects control and performance. Accurate monitoring is necessary to initiate adequate control and better performance. However, previous research shows that students are often not able to accurately monitor their learning with meaningful text material. Inaccurate monitoring can result in inadequate control and low performance. One reason for inaccurate monitoring is that students use cues for their judgments that are not valid predictors of their performance. Because fluency might be such a cue, the first aim of this thesis is to investigate under which conditions fluency is used as a cue for judgments during the learning process. A fluent text is easy to process and, hence, it should be judged as easy to learn and as easy to remember. Inversely, a disfluent text is difficult to process, for example because of a disfluent font type (e.g., Mistral) or because of deleted letters (e.g., l_tt_rs). Hence, a disfluent text should be judged as difficult to learn and as difficult to remember. This assumption is confirmed when students learn with both fluent and disfluent material. When fluency is manipulated between persons, fluency seems to be less obvious as a cue for judgments. However, there are only a few studies that investigated the effects of fluency on judgments when fluency is manipulated between persons. Results from Experiment 1 (using deleted letters for disfluent text) and from Experiment 4 (using Mistral for disfluent text) in this thesis support the assumption that fluency is used as a cue for judgments in between-person designs. Thereby, however, the interplay with the type of judgment and the learning stage seems to matter. Another condition when fluency affects judgments was investigated in Experiment 2 and 3. The aim of these experiments was to investigate if disfluency leads to analytic monitoring and if analytic monitoring sustains for succeeding fluent material. If disfluency activates analytic monitoring that remains for succeeding fluent material, fluency should no longer be used as a cue for judgments. Results widely support this assumption for deleted letters (Experiment 2) as well as for the font type Mistral (Experiment 3). Thereby, again the interplay between the type of judgment and the learning stage matters. Besides the investigation of conditions when fluency is used as a cue for different types of judgments during the learning process, another aim of this thesis is to investigate if disfluency leads to accurate monitoring. Results from Experiment 3 and 4 support the assumption that Mistral can reduce overconfidence. This is the case when fluency is manipulated between persons or when students first learn with a fluent and then with a disfluent text. Dependent from the type of judgment and the learning stage, disfluency can lead even to underconfidence or to improved relative monitoring accuracy (Experiment 4). Improving monitoring accuracy is only useful when monitoring is implemented into better control and better performance. The effect of monitoring accuracy on control and performance was in the focus of Experiment 4. Results show that accurate monitoring does not result in improved control and performance. Thus, further research is required to develop interventions that do not only improve monitoring accuracy but that also help students to implement accurate monitoring into better control and performance. Summing up, the aim of this thesis is to investigate under which conditions fluency is used as a cue for judgments during the learning process, how disfluency can be used to improve monitoring accuracy, and if improved monitoring accuracy leads to improved performance. By connecting metacognition research and fluency research, further theories about metacognition and theories about fluency are specified. Results show that not only the type of fluency and the design, but also the type of judgment, the type of monitoring accuracy, and the learning stage should be taken into account. Understanding conditions that affect the interplay between metacognitive processes and performance as well as understanding the underlying mechanisms is necessary to enable systematic research and to apply findings into educational settings.}, subject = {Metakognition}, language = {en} } @phdthesis{Kuenzel2017, author = {K{\"u}nzel, Elena Carolin}, title = {Zeitliche Untersuchung von Adipositas-Pr{\"a}valenz und assoziierten Risikofaktoren w{\"a}hrend der Schwangerschaft}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155544}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Einleitung: Die steigende Pr{\"a}valenz adip{\"o}ser Menschen f{\"u}hrt weltweit zu einer relevanten Morbidit{\"a}t, die auch junge Frauen im geschlechtsreifen Alter betrifft. Damit ger{\"a}t der Themenkomplex Adipositas und assoziierte Komplikationen auch im Hinblick auf die Versorgung Schwangerer in den Fokus. Das Ziel dieser Arbeit war es deshalb, die Adipositaspr{\"a}valenz und hiermit assoziierte maternale und fetale Risikofaktoren zwischen 2006 und 2011 in einem lokalen Kollektiv zu untersuchen. Material und Methoden: Die retrospektive Analyse umfasste alle maternalen und fetalen Daten von Patientinnen, die 2006 und 2011 an der Universit{\"a}tsfrauenklinik W{\"u}rzburg von einem Einling entbunden wurden. Die deskriptive Statistik umfasste die Pr{\"a}valenz von Adipositas und Gewichtszunahme, maternale Risikofaktoren, Schwangerschaftskomplikationen und fetales Outcome. Ergebnisse: Unsere Analyse umfasste 2838 Patientinnen mit Einlingsgravidit{\"a}ten, die in den Jahren 2006 (n=1292) und 2011 (n=1545) an der Uniklinik W{\"u}rzburg entbunden haben. Es zeigte sich, dass weder der initiale BMI noch die Gewichtszunahme w{\"a}hrend der Schwangerschaft zwischen 2006 und 2011 signifikant anstiegen. Die Mehrheit der {\"u}bergewichtigen (71\%) oder adip{\"o}sen (60,4\%) Patientinnen {\"u}berstieg die empfohlene Gewichtszunahme. Die Pr{\"a}valenz von adipositasassoziierten Erkrankungen wie Gestationsdiabetes und Pr{\"a}eklampsie stiegen signifikant an und waren mit einem hohen initialen BMI assoziiert. W{\"a}hrend {\"U}bergewichtigkeit nicht mit einer Termin{\"u}berschreitung assoziiert war, wurden adip{\"o}se Patientinnen signifikant h{\"a}ufiger per Sectio caesarea entbunden. Das Geburtsgewicht war 2011 signifikant h{\"o}her als 2006, wobei keine signifikanten {\"A}nderungen im fetalen Outcome dargestellt werden konnten. Schlussfolgerung: Es gibt einen Trend zu vermehrter Gewichtszunahme w{\"a}hrend der Schwangerschaft. Assoziierte Risikofaktoren wie Gestationsdiabetes und Pr{\"a}eklampsie sind erh{\"o}ht.}, subject = {Fettsucht}, language = {de} } @phdthesis{HaefnergebWagner2017, author = {H{\"a}fner [geb. Wagner], Daniela Claudia}, title = {Randdichtheit und Randqualit{\"a}t von Kl. II-F{\"u}llungen aus einem Siloran bzw. methacrylatbasierten Kompositen unter Verwendung eines selbstkonditionierenden Dentinhaftvermittlers bei vorheriger Schmelz- und Dentin{\"a}tzung in vitro}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155180}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Im Rahmen dieser In-vitro-Studie wurde Randdichtheit und Randqualit{\"a}t von plastischen F{\"u}llungsmaterialien aus einem schrumpfungsreduziertem Siloran (FiltekTM Silorane), zwei Hybridkompositen (Tetric EvoCeram® und ClearfilTM AP-X) und einem Nanokomposit (FiltekTM Supreme XT) mit den dazugeh{\"o}rigen Dentinadh{\"a}sivsystemen in Klasse II-Kavit{\"a}ten mit einem von Schmelz und einem von Dentin begrenzten F{\"u}llungsrand untersucht. Obwohl die Hersteller die Dentinhaftvermittlermaterialien als selbstkonditionierend im Schmelz und Dentin vermarkten, wurde ein Total-Etching durchgef{\"u}hrt. Dessen Auswirkungen auf die Systeme sollte im Vergleich zu den fr{\"u}heren Arbeiten mit selektiver Schmelz{\"a}tzung bzw. Selbstkonditionierung nach Herstellerangabe untersucht werden. An 80 extrahierenten dentes sapientes wurden Klasse II-Kavit{\"a}ten nach Black pr{\"a}pariert, die eine Ausdehnung von 3,5 mm in vestibulo-oraler Richtung und eine okklusale Tiefe von 4 mm besaßen. Mesial wurde die okklusale Tiefe von 4 mm beibehalten, distal endete die Kavit{\"a}t an der Schmelz-Zement-Grenze. Die approximalen Schmelzr{\"a}nder wurden auf einer Breite von 1 mm angeschr{\"a}gt. Die okklusal-zervikale Ausdehnung variierte je nach Ausdehnung der klinischen Krone zwischen 5 und 7 mm. In Inkrementtechnik wurden die F{\"u}llungen gelegt und ausgearbeitet. Die Materialien wurden wie folgt kombiniert: Silorane System Adhesive / FiltekTM Supreme XT / FiltekTM Silorane, Silorane System Adhesive / FiltekTM Silorane, AdperTM ScotchbondTM SE / FiltekTM Supreme XT Flow / FiltekTM Supreme XT Universalrestaurationsmaterial, AdperTM ScotchbondTM SE / FiltekTM Supreme XT Universalrestaurationsmaterial, ClearfilTM SE Bond / ClearfilTM AP-X, Clear-filTM SE Bond / Clearfil MajestyTM Flow / ClearfilTM AP-X, AdheSE® Bond / Tetric EvoFlow® / Tetric EvoCeram®, AdheSE® Bond / Tetric EvoCeram®. Nach 15-t{\"a}giger Lagerung in 0,9 \%-iger Kochsalzl{\"o}sung bei 37°C wurden die Proben einer Temperaturwechselbelastung (2500 Zyklen bei 5°C und 55°C, Verweilzeit 30 s) unterzogen. Im Anschluss an das Thermocycling erfolgte eine weitere 15-t{\"a}gige Lagerung in Kochsalzl{\"o}sung bei 37°C. Nach Herstellung von Replika zur Untersuchung der Randqualit{\"a}t unter dem Elektronenmikroskop wurde ein Farbstoffpenetrationstest zur qualitativen Randanalyse durchgef{\"u}hrt. Hierzu wurden die Z{\"a}hne in 50 Gewichts-\% AgNO3-L{\"o}sung eingelegt, belichtet und in zwei Ebenen (mesial-distal und bukkal-lingual) geschnitten. Die Auswertung erfolgt mit einem Auflichtmikroskop. Die statistische Auswertung erfolgte mit nicht-parametrischen Testverfahren wie dem Wilcoxon-Vorzeichen-Rang-Test und dem Kruskal-Wallis-Test. Unter-schiede zwischen den einzelnen Versuchsgruppen wurden mit dem multiplen Mittelwertsvergleich nach Nemenyi ermittelt. Das Signifikanzniveau war p<0,05. Filtek™ Silorane ist den anderen Kompositen nicht {\"u}berlegen. Unabh{\"a}ngig vom verwendeten Material hat die Lage des F{\"u}llungsrandes im Zahn entscheidenden Einfluss auf die Randdichtheit und Randqualit{\"a}t bei Klas-se II-F{\"u}llungen. Die Anzahl der Randspalten und die Farbstoffpenetration sind okklusal am geringsten (im Mittel 2\%), daf{\"u}r aber der prozentuale Anteil der {\"U}bersch{\"u}sse am gr{\"o}ßten (im Mittel 36\%). Randdichtheit und Randqualit{\"a}t sind im Schmelz besser als im Dentin. Weder unter dem Elektronenmikroskop, noch unter dem Auflichtmikroskop, konnte ein Unterschied von statistischer Signifikanz zwischen der Verwendung und der Nichtverwendung eines Flowables zur Verbesserung der marginalen Integrit{\"a}t aufgezeigt werden. Das Hybridkomposit Tetric EvoCeram® schnitt beim Farbstoffpenetrationstest und der rasterelektronenmikroskopischen Untersuchung schlechter ab als das Filtek™ Silorane sowie als das Universalhybrid- und Nanokomposit.}, subject = {Komposit }, language = {de} } @phdthesis{Haegele2017, author = {H{\"a}gele, Johannes Christoph}, title = {„Vergleich der sensorischen Profile und psychologischen Faktoren von Patienten mit komplexem regionalen Schmerzsyndrom Typ I (CRPS) und Patienten mit Trauma ohne CRPS"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155381}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {In dieser Arbeit werden CRPS Typ I und Patienten verglichen, die eine Fraktur oder Trauma erlitten, bzw. sich einer Operation unterziehen musste. Der Vergleich untersucht sensorische und psychologische Faktoren beider Populationen. This doctoral thesis compares psychological und QST-Data of CRPS Type I Patients and Patients who suffered under Trauma, Fracture or had to undergo surgery.}, subject = {CRPS}, language = {de} } @phdthesis{Brunner2017, author = {Brunner, Thomas}, title = {Nutzen eines implantierten Event Recorders zur Detektion von klinisch relevanten Rhythmusst{\"o}rungen bei Patienten mit fortgeschrittener Fabry - Kardiomyopathie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155528}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Der Morbus Fabry ist eine X-chromosomal rezessive, lysosomale Speicherkrankheit, die durch eine Mutation im α - Galactosidase A Gen verursacht wird. Dadurch werden unter anderem Bestandteile der Plasmamembran (Globotriaosylceramide) nicht mehr degradiert und sie akkumulieren intrazellul{\"a}r. Daraus resultiert, vom anf{\"a}nglichen Einzelzellsch{\"a}den, letzten Endes ein oftmals schwerer Organschaden mit Funktionsausf{\"a}llen. Die einzige kausale Therapie besteht in der Substituierung des betroffenen Enzyms. Der Morbus Fabry {\"a}ußert sich klinisch als eine Multisystemerkrankung mit haupts{\"a}chlich renaler, nervaler, sowie kardialer Beteiligung. Vor allem letztere ist maßgeblich f{\"u}r die verk{\"u}rzte Lebenserwartung verantwortlich. Die Patienten entwickeln mit Progression der Erkrankung h{\"a}ufig eine linksventrikul{\"a}re Hypertrophie, eine Herzinsuffizienz und durch die zunehmende Akkumulation der Globotriaosylceramide entsteht im Verlauf ein fibrotischer Umbau im Myokard. Dies ist m{\"o}glicherweise auch der Entstehungsort f{\"u}r maligne Rhythmusst{\"o}rungen. Wissenschaftlich erforscht ist, dass supraventikul{\"a}re sowie ventrikul{\"a}re Tachykardien bzw. Bradykardien bis hin zu Asystolie/Pausen bei diesen Patienten auftreten k{\"o}nnen. Ebenso weiß man, dass man mit Hilfe von so genannten Event Recordern, die kontinuierlich die elektrische Herzaktivit{\"a}t {\"u}berwachen und die Daten via Telemetrie an ein Zentrum senden, die Detektionsrate von Rhythmusst{\"o}rungen erh{\"o}hen kann. Aber ob solch ein Event Recorder auch bei Patienten mit fortgeschrittener Fabry - Kardiomyopathie einen Nutzen hat und sie bei diesen Patienten zur Detektion von malignen Rhythmusst{\"o}rungen beitragen ist bisher unklar und Thema dieser Studie. Insgesamt implantierte man 16 Patienten (12 M{\"a}nner / 4 Frauen), mit einem gesicherten Morbus Fabry, einen Event Recorder. Sie erhielten 7,4 ± 4,5 Jahren die Enzymersatztherapie, wurden {\"u}ber einen Zeitraum von 0,3 - 2 Jahren beobachtet und {\"u}bertrugen ihre Daten durchschnittlich 14 ± 11 mal pro Monat. Dabei konnten insgesamt 8547 klinisch relevante {\"U}bertragungen aufgezeichnet werden, die entsprechend der Studieneinteilung in Asystolie, Bradykardie, Vorhofflimmern, und ventrikul{\"a}re Tachykardie eingeteilt worden sind. Asystolie Episoden, mit elektrischen Pausen von 3,3 bis 4,4 Sekunden, wurden insgesamt 66-mal bei 4 Patienten mit dem Event Recorder aufgezeichnet. {\"U}ber 8000 Bradykardien konnten bei 6 M{\"a}nnern und 1 Frau dokumentiert werden, darunter ein AV-Block II° Typ Mobitz mit ei ner 2:1 {\"U}berleitung. Fast 370-mal konnte ein intermittierendes Vorhofflimmern bzw. Vorhofflattern, mit Flimmerzeiten von 10 Sekunden bis maximal 86400 Sekunden, dargestellt werden. Bei insgesamt 5 Patienten konnten 10 ventrikul{\"a}re Tachykardie - Episoden, mit einer maximalen Herzfrequenz 206 Schl{\"a}gen / min, durch den Event Recorder aufgezeichnet werden. So konnten selbst bei dieser kleinen Kohorte, mit dem Event Recorder, viele klinisch relevante Herzrhythmusst{\"o}rungen detektiert werden. Auf Grundlage dieser Daten sprach man im Verlauf bei den entsprechenden Patienten eine Empfehlung zur Therapie{\"a}nderungen aus um klinische Komplikationen zu verhindern. Dies f{\"u}hrte letzten Endes zu der Schlussfolgerung, dass der Einsatz von Event Recordern sicherlich ein sehr n{\"u}tzliches diagnostisches Instrument zur Detektion von malignen Rhythmusst{\"o}rungen bei Patienten mit einer fortgeschrittenen Fabry-Kardiomyopathie ist. Es sollte nun weiter gepr{\"u}ft werden, ob der Event Recorder bereits in fr{\"u}heren Stadien des Morbus Fabry zum Einsatz kommen sollte.}, subject = {Fabry Kardiomyopathie}, language = {de} } @phdthesis{Brendel2017, author = {Brendel, Michael}, title = {Correlation between Interface Energetics of Molecular Semiconductors and Opto-Electronic Properties of Planar Organic Solar Cells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155094}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {It was the scope of this work to gain a deeper understanding of the correlation between Interface energetics of molecular semiconductors in planar organic solar cells and the corresponding optoelectronic characteristics. For this aim, different approaches were followed. At first, a direct variation of donor/acceptor (D/A) interface energetics of bilayer cells was achieved by utilizing systematically modified donor compounds. This change could be correlated to the macroscopic device performance. At second, the impact of interface energetics was illustrated, employing a more extended device architecture. By introducing a thin interlayer between a planar D/A heterojunction, an energetic staircase was established. Exciton dissociation in such devices could be linked to the cascade energy level alignment of the photo-active materials. Finally, two different fullerene molecules C60 and C70 were employed in co-evaporated acceptor phases. The expected discrepancy in their electronic structure was related to the transport properties of the corresponding organic photovoltaic cells (OPVCs). The fullerenes are created simultaneously in common synthesis procedures. Next to the photo-physical relevance, the study was carried-out to judge on the necessity of separating the components from each other by purification which constitutes the cost-determining step in the total production costs.}, subject = {Organische Solarzelle}, language = {en} } @phdthesis{Schmitt2017, author = {Schmitt, Hans-Christian}, title = {Deaktivierungsprozesse in isolierten aromatischen Heterocyclen und Pyrenen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155445}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurde erfolgreich eine neue Gasphasen-Apparatur f{\"u}r Photoelektronen-Imaging-Experimente simuliert, aufgebaut und in Verbindung mit einem ps-Lasersystem in Betrieb genommen. Neben dem Aufbau der Apparatur stand die Aufkl{\"a}rung der Dynamik angeregter Zust{\"a}nde von aromatischen Heterocyclen und Pyrenen im Fokus dieser Arbeit. Die untersuchten Molek{\"u}le wurden durch Resonanzverst{\"a}rkte Mehrphotonenionisation in einem Molekularstrahlexperiment sowohl zeit-, als auch frequenzaufgel{\"o}st untersucht.}, subject = {Laserspektroskopie}, language = {de} } @phdthesis{Nwaila2017, author = {Nwaila, Tsundukani Glen}, title = {Geochemistry of Palaeoarchaean to Palaeoproterozoic Kaapvaal Craton marine shales: Implications for sediment provenance and siderophile elements endowment}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155326}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {The Kaapvaal Craton hosts a number of large gold deposits (e.g. Witwatersrand Supergroup) which mining companies have exploited at certain stratigraphic positions. It also hosts the largest platinum group element (PGE) deposits (e.g. Bushveld Igneous Complex) which mining companies have exploited in different mineralised layered magmatic zones. In spite of the extensive exploration history in the Kaapvaal Craton, the origin of the Witwatersrand gold deposits and Bushveld Igneous Complex PGE deposits has remained one of the most debated topics in economic geology. The goal of this study was to identify the geochemical characteristics of marine shales in the Barberton, Witwatersrand, and Transvaal supergroups in South Africa in order to make inferences on their sediment provenance and siderophile element endowments. Understanding why some of the Archaean and Proterozoic hinterlands are heavily mineralised, compared to others with similar geological characteristics, will aid in the development of more efficient exploration models. Fresh, unmineralised marine shales from the Barberton (Fig Tree and Moodies groups), Witwatersrand (West Rand and Central Rand groups), and Transvaal (Black Reef Formation and Pretoria Group) supergroups were sampled from drill core and underground mining exposures. Analytical methods, such as X-ray powder diffraction (XRD), optical microscopy, X-ray fluorescence (XRF), inductively coupled plasma optical emission spectroscopy (ICP-OES), inductively coupled plasma mass spectrometry (ICP-MS), and electron microprobe analysis (EMPA) were applied to comprehensively characterise the shales. All of the Au and PGE assays examined the newly collected shale samples. The Barberton Supergroup shales consist mainly of quartz, illite, chlorite, and albite, with diverse heavy minerals, including sulfides and oxides, representing the minor constituents. The regionally persistent Witwatersrand Supergroup shales consist mainly of quartz, muscovite, and chlorite, and also contain minor constituents of sulfides and oxides. The Transvaal Supergroup shales comprise quartz, chlorite, and carbonaceous material. Major, trace (including rare-earth element) concentrations were determined for shales from the above supergroups to constrain their source and post-depositional evolution. Chemical variations were observed in all the studied marine shales. Results obtained from this study revealed that post-depositional modification of shale chemistry was significant only near contacts with over- and underlying coarser-grained siliciclastic rocks and along cross-cutting faults, veins, and dykes. Away from such zones, the shale composition remained largely unaltered and can be used to draw inferences concerning sediment provenance and palaeoweathering in the source region and/or on intrabasinal erosion surfaces. Evaluation of weathering profiles through sections of the studied supergroups revealed that the shales therein are characterised by high chemical index of alteration (CIA), chemical index of weathering (CIW), and index of compositional variability (ICV), suggesting that the source area was lithologically complex and subject to intense chemical weathering. A progressive change in the chemical composition was identified, from a dominant ultramafic-mafic source for the Fig Tree Group to a progressively felsic-plutonic provenance for the Moodies Group. The West Rand Group of the Witwatersrand Supergroup shows a dominance of tonalite-trondhjemite-granodiorite and calcalkaline granite sources. Compositional profiles through the only major marine shale unit within the Central Rand Group indicate the progressive unroofing of a granitic source in an otherwise greenstone-dominated hinterland during the course of sedimentation. No plausible likely tectonic setting was obtained through geochemical modelling. However, the combination of the systematic shale chemistry, geochronology, and sedimentology in the Witwatersrand Supergroup supports the hypothesised passive margin setting for the >2.98 to 2.91 Ga West Rand Group, and an active continental margin source for the overlying >2.90 to 2.78 Ga Central Rand Group, along with a foreland basin setting for the latter. Ultra-low detection limit analyses of gold and PGE concentrations revealed a variable degree of gold accumulation within pristine unmineralised shales. All the studied shales contain elevated gold and PGE contents relative to the upper continental crust, with marine shales from the Central Rand Group showing the highest Au (±9.85 ppb) enrichment. Based on this variation in the provenance of contemporaneous sediments in different parts of the Kaapvaal Craton, one can infer that the siderophile elements were sourced from a fertile hinterland, but concentrated into the marine shales by a combination of different processes. It is proposed that accumulation of siderophile elements in the studied marine shales was mainly controlled by mechanical coagulation and aggregation. These processes involved suspended sediments, fine gold particles, and other trace elements being trapped in marine environments. Mechanical coagulation and aggregation resulted in gold enrichments by 2-3 orders of magnitude, whereas some of the gold in these marine shales can be reconciled by seawater adsorption into sedimentary pyrite. For the source of gold and PGEs in the studied marine shales in the Kaapvaal Craton, a genetic model is proposed that involves the following: (1) A highly siderophile elements enriched upper mantle domain, herein referred to as "geochemically anomalous mantle domain", from which the Kaapvaal crust was sourced. This mantle domain enriched in highly siderophile elements was formed either by inhomogeneous mixing with cosmic material that was added during intense meteorite bombardment of the Hadaean to Palaeoarchaean Earth or by plume-like ascent of relics from the core-mantle boundary. In both cases, elevated siderophile elements concentrations would be expected. The geochemically anomalous mantle domain is likely the ultimate source of the Witwatersrand modified palaeoplacer gold deposits and was tapped again ca. 2.054 Ga during the emplacement of the Bushveld Igneous Complex. Therefore, I propose that there is a genetic link (i.e. common geochemically anomalous mantle source) between the Witwatersrand gold deposits and the younger Bushveld Igneous Complex PGE deposits. (2) Scavenging of crustal gold by various surface processes such as trapping of gold from Archaean/Palaeoproterozoic river water on the surface of local photosynthesizing cyanobacterial or microbial mats, and reworking of these mats into erosion channels during flooding events. The above two models complement each other, with model (1) providing a common geological source for the Witwatersrand gold and Bushveld Igneous Complex PGE deposits, and model (2) explaining the processes responsible for Witwatersrand-type gold pre-concentration processes. In sequences such as the Transvaal Supergroup, a less fertile hinterland and/or less reworking of older sediments led to a correspondingly lower gold endowment. These findings indicate temporal distribution of siderophile elements in the upper crust (e.g. marine shales). The overall implications of these findings are that background concentrations of gold and PGEs can be used to target potential exploration areas in other cratons of similar age. This increases the likelihood of finding other Witwatersrand-type gold or Bushveld Igneous Complex-type PGE deposits in other cratons.}, subject = {Gold}, language = {en} }