@phdthesis{Wennmann2021, author = {Wennmann, Andreas}, title = {Retrospektiver Vergleich der pr{\"a}operativen Lokalisationsdiagnostik mit der intraoperativen Detektion von Nebenschilddr{\"u}sen-Adenomen sowie dem perioperativen Verlauf bei Patienten/Patientinnen mit prim{\"a}rem Hyperparathyreoidismus}, doi = {10.25972/OPUS-24989}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-249895}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die Exstirpation erkrankter Nebenschilddr{\"u}sen (NSD) ist die einzige kurative Therapie des prim{\"a}ren Hyperparathyreoidismus (pHPT). Die pr{\"a}operative Detektion der dem pHPT zugrunde liegenden NSD-Adenome durch eine ad{\"a}quate Lokalisationsdiagnostik stellt eine wichtige S{\"a}ule bei der Operationsplanung dar. Angesichts der umfangreichen diagnostischen M{\"o}glichkeiten ist noch nicht abschließend beantwortet, wie viel und welche Diagnostik mit hoher Wahrscheinlichkeit zur erfolgreichen Lokalisation von NSD-Adenomen f{\"u}hrt und ob/wie diese den perioperativen Verlauf beeinflusst. Die Beantwortung dieser Fragen war das Hauptziel der vorliegenden Arbeit. Es handelt sich um eine monozentrische, retrospektive Datenanalyse anhand des Kollektivs des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg (UKW) der Jahre 2005 bis 2017. Nach Datenextraktion aller Patienten/Patientinnen mit Hyperparathyreoidismus aus dem Dokumentationssystem des UKW erfolgten die deskriptiven und statistischen Auswertungen mittels Excel und SPSS. Insgesamt wurden im untersuchten Zeitraum 467 Patienten/Patientinnen aufgrund eines pHPT operiert. NSD-Sono und NSD-Szinti waren die am h{\"a}ufigsten durchgef{\"u}hrten Lokalisationsdiagnostika mit Sensitivit{\"a}ten von 61,5 \% bzw. 66,3 \% f{\"u}r die Seite. Bei der Etagen-Blutentnahme lag die Sensitivit{\"a}t bei 100 \%; bei der MRT bei 47,4 \% und bei der 11Kohlenstoff-Methionin-Positronenemissionstomographie/Computertomographie (11C-Methionin-PET/CT) bei 58,8 \%. Durch zus{\"a}tzliche Diagnostik konnte nicht grunds{\"a}tzlich eine Erh{\"o}hung der Treffsicherheit erreicht werden. Die Analyse der perioperativen Parameter zeigte, dass das Alter der Operierten positiv mit der Operationsdauer, der Krankenhausaufenthaltsdauer und dem Auftreten postoperativer Hypocalc{\"a}mien korrelierte. Die Einnahme eines Thrombozytenaggregationshemmers f{\"u}hrte zu einer verl{\"a}ngerten Krankenhausaufenthaltsdauer. Die therapeutische Antikoagulation war ein Risikofaktor in Bezug auf l{\"a}ngere OP-Dauern und das Auftreten von Nachblutungen. Eine zus{\"a}tzlich zur Parathyreoidektomie durchgef{\"u}hrte Sanierung der Schilddr{\"u}se war mit einer erh{\"o}hten Rate an postoperativen Hypocalc{\"a}mien vergesellschaftet. Zusammenfassend zeigen die vorliegenden Daten, dass nach initial vermeintlich erfolgreicher Detektion eines NSD-Adenoms mit NSD-Sono oder NSD-Szinti eine weiterf{\"u}hrende Lokalisationsdiagnostik nicht sinnvoll ist. Nach initial erfolgloser NSD-Sono oder NSD-Szinti dagegen ist die Durchf{\"u}hrung einer 11C-Methionin-PET/CT zu erw{\"a}gen.}, subject = {Prim{\"a}rer Hyperparathyreoidismus}, language = {de} } @phdthesis{Guenster2021, author = {G{\"u}nster, Simone Andrea}, title = {Validierung eines klinischen Data Warehouses: Einsatz und M{\"o}glichkeiten in der Viszeralchirurgie}, doi = {10.25972/OPUS-24674}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-246743}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Einleitung: In Zeiten des digitalen Fortschritts und wachsender Speicherkapazit{\"a}ten wird es m{\"o}glich, immer gr{\"o}ßere Datenmengen zu verarbeiten. Gleichzeitig besteht der Wunsch, aus diesen Daten neue Informationen im Sinne des „Information retrieval" zu gewinnen. PaDaWaN ist ein parametrisierbares Data Warehouse Framework zur effizienten Abfrage und Auswertung homogener und heterogener Datenbest{\"a}nde, das 2011 an der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg entwickelt wurde. Methoden: Zur Validierung des Data Warehouses in der Viszeralchirurgie wurden die automatisiert generierten Daten aus PaDaWaN mit den manuell erhobenen Registerdaten des EuraHS Registers verglichen. Eingeschlossen wurden Patienten mit der Diagnose einer inzisionalen oder prim{\"a}r ventralen Hernie (n=510). Hierf{\"u}r wurden Informationen zu Diagnosen, Operationen und die intraoperativ verwendeten Materialien aus strukturierten und unstrukturierten Datenquellen des CIS ausgelesen. Das Maß der {\"U}bereinstimmung wurde mittels Cohens Kappa-Koeffizienten berechnet (IBM SPSS Statistics 24). Ergebnisse: Im Rahmen der Studie konnten Diskrepanzen zwischen strukturierten Datenquellen (ICD-10 Codes, OPS Codes) und unstrukturierten Datenquallen (Arztbriefe, Operationsberichte) aufgedeckt werden. Unstimmigkeiten in der ICD-10 Klassifikation f{\"u}r prim{\"a}r ventrale und inzisionale Hernien f{\"u}hrten zu einer deutlichen Untersch{\"a}tzung der inzisionalen umbilikalen Hernien. Sehr gute {\"U}bereinstimmungen wurden in den Kategorien Netzimplantation in IPOM-Technik, Underlay- und Sublay-Position erreicht. Faktoren, die die Konkordanz der Datens{\"a}tze beeinflussten, waren: Erfassung von Vordiagnosen, Voroperationen, mangelndes Erkennen von Negierungen und die Verwendung mehrerer Netze w{\"a}hrend einer Operation. Klassifikationen wie die "Dietz-Klassifikation" konnten automatisch erkannt und in ihre Bestandteile zerlegt werden. Fazit: Durch die Etablierung von Data Warehousing als Plattform f{\"u}r die klinische Forschung k{\"o}nnen Daten in Zukunft schneller strukturiert und generiert werden. Durch die dynamische t{\"a}gliche automatisierte Datenaktualisierung kann das klinische Personal Behandlungskonzepte und Ergebnisse schneller validieren und bewerten. Dar{\"u}ber hinaus k{\"o}nnen Empfehlungen f{\"u}r zuk{\"u}nftige medizinische Dokumentation gegeben werden, um die Informationsextraktion von PaDaWaN zu verbessern. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen deutliche Diskrepanzen zwischen strukturierten und unstrukturierten Datenquellen. Vorhandene Register und Daten des CIS k{\"o}nnen zuk{\"u}nftig im Sinne einer internen Validierung verifiziert und damit manuelle Dokumentationsfehler nachhaltig aufgedeckt werden.}, subject = {datawarehousing}, language = {de} } @article{KandelsPietschBisonetal.2020, author = {Kandels, Daniela and Pietsch, Torsten and Bison, Brigitte and Warmuth-Metz, Monika and Thomale, Ulrich-Wilhelm and Kortmann, Rolf-Dieter and Timmermann, Beate and Hern{\´a}iz Driever, Pablo and Witt, Olaf and Schmidt, Ren{\´e} and Gnekow, Astrid K.}, title = {Loss of efficacy of subsequent nonsurgical therapy after primary treatment failure in pediatric low-grade glioma patients—Report from the German SIOP-LGG 2004 cohort}, series = {International Journal of Cancer}, volume = {147}, journal = {International Journal of Cancer}, number = {12}, doi = {10.1002/ijc.33170}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-216130}, pages = {3471 -- 3489}, year = {2020}, abstract = {First-line treatment of pediatric low-grade glioma using surgery, radio- or chemotherapy fails in a relevant proportion of patients. We analyzed efficacy of subsequent surgical and nonsurgical therapies of the German cohort of the SIOP-LGG 2004 study (2004-2012, 1558 registered patients; median age at diagnosis 7.6 years, median observation time 9.2 years, overall survival 98\%/96\% at 5/10 years, 15\% neurofibromatosis type 1 [NF1]). During follow-up, 1078/1558 patients remained observed without (n = 217), with 1 (n = 707), 2 (n = 124) or 3 to 6 (n = 30) tumor volume reductions; 480/1558 had 1 (n = 332), 2 (n = 80), 3 or more (n = 68) nonsurgical treatment-lines, accompanied by up to 4 tumor-reductive surgeries in 215/480; 265/480 patients never underwent any neurosurgical tumor volume reduction (163/265 optic pathway glioma). Patients with progressing tumors after first-line adjuvant treatment were at increased risk of suffering further progressions. Risk factors were young age (<1 year) at start of treatment, tumor dissemination or progression within 18 months after start of chemotherapy. Progression-free survival rates declined with subsequent treatment-lines, yet remaining higher for patients with NF1. In non-NF1-associated tumors, vinblastine monotherapy vs platinum-based chemotherapy was noticeably less effective when used as second-line treatment. Yet, for the entire cohort, results did not favor a certain sequence of specific treatment options. Rather, all can be aligned as a portfolio of choices which need careful balancing of risks and benefits. Future molecular data may predict long-term tumor biology.}, language = {en} } @article{JordanJovicGilbertetal.2020, author = {Jordan, Martin C. and Jovic, Sebastian and Gilbert, Fabian and Kunz, Andreas and Ertl, Maximilian and Strobl, Ute and Jakubietz, Rafael G. and Jakubietz, Michael G. and Meffert, Rainer H. and Fuchs, Konrad F.}, title = {Qualit{\"a}tssteigerung der Abrechnungspr{\"u}fung durch Smartphone-basierte Fotodokumentation in der Unfall-, Hand-, und Plastischen Chirurgie}, series = {Der Unfallchirurg}, volume = {124}, journal = {Der Unfallchirurg}, issn = {0177-5537}, doi = {10.1007/s00113-020-00866-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-232415}, pages = {366-372}, year = {2020}, abstract = {Hintergrund Die Fotodokumentation von offenen Frakturen, Wunden, Dekubitalulzera, Tumoren oder Infektionen ist ein wichtiger Bestandteil der digitalen Patientenakte. Bisher ist unklar, welchen Stellenwert diese Fotodokumentation bei der Abrechnungspr{\"u}fung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) hat. Fragestellung Kann eine Smartphone-basierte Fotodokumentation die Verteidigung von erl{\"o}srelevanten Diagnosen und Prozeduren sowie der Verweildauer verbessern? Material und Methoden Ausstattung der Mitarbeiter mit digitalen Endger{\"a}ten (Smartphone/Tablet) in den Bereichen Notaufnahme, Schockraum, OP, Sprechstunden sowie auf den Stationen. Retrospektive Auswertung der Abrechnungspr{\"u}fung im Jahr 2019 und Identifikation aller Fallbesprechungen, in denen die Fotodokumentation eine Erl{\"o}sver{\"a}nderung bewirkt hat. Ergebnisse Von insgesamt 372 Fallbesprechungen half die Fotodokumentation in 27 F{\"a}llen (7,2 \%) zur Best{\"a}tigung eines Operationen- und Prozedurenschl{\"u}ssels (OPS) (n = 5; 1,3 \%), einer Hauptdiagnose (n = 10; 2,7 \%), einer Nebendiagnose (n = 3; 0,8 \%) oder der Krankenhausverweildauer (n = 9; 2,4 \%). Pro oben genanntem Fall mit Fotodokumentation ergab sich eine durchschnittliche Erl{\"o}ssteigerung von 2119 €. Inklusive Aufwandpauschale f{\"u}r die Verhandlungen wurde somit ein Gesamtbetrag von 65.328 € verteidigt. Diskussion Der Einsatz einer Smartphone-basierten Fotodokumentation kann die Qualit{\"a}t der Dokumentation verbessern und Erl{\"o}seinbußen bei der Abrechnungspr{\"u}fung verhindern. Die Implementierung digitaler Endger{\"a}te mit entsprechender Software ist ein wichtiger Teil des digitalen Strukturwandels in Kliniken.}, language = {de} } @article{MorisVandenBroeckToscoetal.2016, author = {Moris, Lisa and Van den Broeck, Thomas and Tosco, Lorenzo and Van Baelen, Anthony and Gontero, Paolo and Karnes, Robert Jeffrey and Everaerts, Wouter and Albersen, Maarten and Bastian, Patrick J. and Chlosta, Piotr and Claessens, Frank and Chun, Felix K. and Graefen, Markus and Gratzke, Christian and Kneitz, Burkhard and Marchioro, Giansilvio and Salas, Rafael Sanchez and Tombal, Bertrand and Van Der Poel, Henk and Walz, Jochen Christoph and De Meerleer, Gert and Bossi, Alberto and Haustermans, Karin and Montorsi, Francesco and Van Poppel, Hendrik and Spahn, Martin and Briganti, Alberto and Joniau, Steven}, title = {Impact of lymph node burden on survival of high-risk prostate cancer patients following radical prostatectomy and pelvic lymph node dissection}, series = {Frontiers in Surgery}, volume = {3}, journal = {Frontiers in Surgery}, organization = {European Multicenter Prostate Cancer Clinical and Translational Research Group (EMPaCT)}, issn = {2296-875X}, doi = {10.3389/fsurg.2016.00065}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-195721}, year = {2016}, abstract = {Aim To determine the impact of the extent of lymph node invasion (LNI) on long-term oncological outcomes after radical prostatectomy (RP). Material and methods In this retrospective study, we examined the data of 1,249 high-risk, non-metastatic PCa patients treated with RP and pelvic lymph node dissection (PLND) between 1989 and 2011 at eight different tertiary institutions. We fitted univariate and multivariate Cox models to assess independent predictors of cancer-specific survival (CSS) and overall survival (OS). The number of positive lymph node (LN) was dichotomized according to the most informative cutoff predicting CSS. Kaplan-Meier curves assessed CSS and OS rates. Only patients with at least 10 LNs removed at PLND were included. This cutoff was chosen as a surrogate for a well performed PNLD. Results Mean age was 65 years (median: 66, IQR 60-70). Positive surgical margins were present in 53.7\% (n = 671). Final Gleason score (GS) was 2-6 in 12.7\% (n = 158), 7 in 52\% (n = 649), and 8-10 in 35.4\% (n = 442). The median number of LNs removed during PLND was 15 (IQR 12-17). Of all patients, 1,128 (90.3\%) had 0-3 positive LNs, while 126 (9.7\%) had ≥4 positive LNs. Patients with 0-3 positive LNs had significantly better CSS outcome at 10-year follow-up compared to patients with ≥4 positive LNs (87 vs. 50\%; p < 0.0001). Similar results were obtained for OS, with a 72 vs. 37\% (p < 0.0001) survival at 10 years for patients with 0-3 vs. ≥4 positive LNs, respectively. At multivariate analysis, final GS of 8-10, salvage ADT therapy, and ≥4 (vs. <4) positive LNs were predictors of worse CSS and OS. Pathological stage pT4 was an additional predictor of worse CSS. Conclusion Four or more positive LNs, pathological stage pT4, and final GS of 8-10 represent independent predictors for worse CSS in patients with high-risk PCa. Primary tumor biology remains a strong driver of tumor progression and patients having ≥4 positive LNs could be considered an enriched patient group in which novel treatment strategies should be studied.}, language = {en} } @article{JakubietzSchmidtBernuthetal.2019, author = {Jakubietz, Rafael G. and Schmidt, Karsten and Bernuth, Silvia and Meffert, Rainer H. and Jakubietz, Michael G.}, title = {Evaluation of the intraoperative blood flow of pedicled perforator flaps using indocyanine green-fluorescence angiography}, series = {Plastic and Reconstructive Surgery - Global Open}, volume = {7}, journal = {Plastic and Reconstructive Surgery - Global Open}, number = {9}, doi = {10.1097/GOX.0000000000002462}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-202625}, pages = {e2462}, year = {2019}, abstract = {Background: Although indocyanine-green fluorescence angiography (ICG-FA) has been established as a useful tool to assess perfusion in free tissue transfer, only few studies have applied this modality to pedicled perforator flaps. As both volume and reach of pedicled perforator flaps are limited and tip necrosis often equals complete flap failure, ICG-FA may help to detect hypoperfusion in pedicled flaps. Methods: In 5 patients, soft tissue reconstruction was achieved with pedicled perforator flaps. ICG-FA was utilized intraoperatively to visualize flap perfusion. Results: Three pedicled anterolateral thigh flap flaps and 2 propeller flaps were transferred. ICG-FA detected hypoperfusion in 2 flaps. No flap loss occurred; in 2 cases, prolonged wound healing was encountered. Conclusions: ICG-FA confirmed clinical findings and reliably detected tissue areas with hypoperfusion. A clear cut-off point between nonvital tissue and such that stabilized in the following clinical course could not be found. ICG-FA is a promising technology which could also be used in pedicled perforator flaps.}, language = {en} } @article{JakubietzJakubietzHorchetal.2019, author = {Jakubietz, Rafael G. and Jakubietz, Danni F. and Horch, Raymund E. and Gruenert, Joerg G. and Meffert, Rainer H. and Jakubietz, Michael G.}, title = {The microvascular peroneal artery perforator flap as a "lifeboat" for pedicled flaps}, series = {Plastic and Reconstructive Surgery - Global Open}, volume = {7}, journal = {Plastic and Reconstructive Surgery - Global Open}, number = {9}, doi = {10.1097/GOX.0000000000002396}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-202233}, pages = {e2396}, year = {2019}, abstract = {Background: Pedicled perforator flaps have expanded reconstructive options in extremity reconstruction. Despite preoperative mapping, intraoperative findings may require microvascular tissue transfer when no adequate perforators can be found. The free peroneal artery perforator flap may serve as a reliable back-up plan in small defects. Methods: In 16 patients with small soft tissue defects on the upper and lower extremities, perforator-based propeller flaps were planned. The handheld Doppler device was used to localize potential perforators for a propeller flap in close proximity to the defect. Perforators of the proximal peroneal artery were also marked to allow conversion to microvascular tissue transfer. Results: In 6 cases, no adequate perforators were found intraoperatively. In 4 patients, the peroneal artery perforator flap was harvested and transferred. The pedicle length did not exceed 4 cm. No flap loss occurred. Conclusions: When no adequate perforator capable of nourishing a propeller flap can be found intraoperatively, the free peroneal artery flap is a good option to reconstruct small soft tissue defects in the distal extremities. The short vascular pedicle is less ideal in cases with a large zone of injury requiring a more distant site of anastomosis or when recipient vessels are located in deeper tissue planes.}, language = {en} } @article{JakubietzMeffertSchmidtetal.2017, author = {Jakubietz, Michael G. and Meffert, Rainer H. and Schmidt, Karsten and Gruenert, Joerg G. and Jakubietz, Rafael G.}, title = {Acute A4 Pulley Reconstruction with a First Extensor Compartment Onlay Graft}, series = {Plastic and Reconstructive Surgery Global Open}, volume = {5}, journal = {Plastic and Reconstructive Surgery Global Open}, number = {6}, doi = {10.1097/GOX.0000000000001361}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-158057}, pages = {e1361}, year = {2017}, abstract = {Background: The integrity of the flexor tendon pulley apparatus is crucial for unimpaired function of the digits. Although secondary reconstruction is an established procedure in multi-pulley injuries, acute reconstruction of isolated, closed pulley ruptures is a rare occurrence. There are 3 factors influencing the functional outcome of a reconstruction: gapping distance between tendon and bone (E-space), bulkiness of the reconstruction, and stability. As direct repair is rarely done, grafts are used to reinforce the pulley. An advantage of the first extensor retinaculum graft is the synovial coating providing the possibility to be used both as a direct graft with synovial coating or as an onlay graft after removal of the synovia when the native synovial layer is present. Methods: A graft from the first dorsal extensor compartment is used as an onlay graft to reinforce the sutured A4 pulley. This technique allows reconstruction of the original dimensions of the pulley system while stability is ensured by anchoring the onlay graft to the bony insertions of the pulley. Results: Anatomical reconstruction can be achieved with this method. The measured E-space remained 0 mm throughout the recovery, while the graft incorporated as a slim reinforcement of the pulley, displaying no bulkiness. Conclusions: The ideal reconstruction should provide synovial coating and sufficient strength with minimal bulk. Early reconstruction using an onlay graft offers these options. The native synovial lining is preserved and the graft is used to reinforce the pulley.}, language = {en} } @article{ElMajdoubHunscheIgressaetal.2015, author = {El Majdoub, Faycal and Hunsche, Stefan and Igressa, Alhadi and Kocher, Martin and Sturm, Volker and Maarouf, Mohammad}, title = {Stereotactic LINAC-Radiosurgery for Glomus Jugulare Tumors: A Long-Term Follow-Up of 27 Patients}, series = {PLoS ONE}, volume = {10}, journal = {PLoS ONE}, number = {6}, doi = {10.1371/journal.pone.0129057}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-151717}, pages = {e0129057}, year = {2015}, abstract = {Background The optimal treatment of glomus jugulare tumors (GJTs) remains controversial. Due to the critical location, microsurgery still provides high treatment-related morbidity and a decreased quality of life. Thus, we performed stereotactical radiosurgery (SRS) for the treatment of GJTs and evaluated the long-term outcome. Methods Between 1991 and 2011, 32 patients with GJTs underwent SRS using a linear accelerator (LINAC) either as primary or salvage therapy. Twenty-seven patients (median age 59.9 years, range 28.7-79.9 years) with a follow-up greater than five years (median 11 years, range 5.3-22.1 years) were selected for retrospective analysis. The median therapeutic single dose applied to the tumor surface was 15 Gy (range 11-20 Gy) and the median tumor volume was 9.5 ml (range 2.8-51 ml). Results Following LINAC-SRS, 10 of 27 patients showed a significant improvement of their previous neurological complaints, whereas 12 patients remained unchanged. Five patients died during follow-up due to old age or other, not treatment-related reasons. MR-imaging showed a partial remission in 12 and a stable disease in 15 patients. No tumor progression was observed. The actuarial overall survival rates after five, ten and 20 years were 100\%, 95.2\% and 79.4\%, respectively. Conclusions Stereotactic LINAC-Radiosurgery can achieve an excellent long-term tumor control beside a low rate of morbidity in the treatment of GJTs. It should be considered as an alternative therapy regime to surgical resection or fractionated external beam radiation either as primary, adjuvant or salvage therapy.}, language = {en} } @article{PaschkeLinckeMuelleretal.2015, author = {Paschke, Ralf and Lincke, Thomas and M{\"u}ller, Stefan P. and Kreissl, Michael C. and Dralle, Henning and Fassnacht, Martin}, title = {The Treatment of Well-Differentiated Thyroid Carcinoma}, series = {Deutsches {\"A}rzteblatt International}, volume = {112}, journal = {Deutsches {\"A}rzteblatt International}, doi = {10.3238/arztebl.2015.0452}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-151636}, pages = {452 -- 458}, year = {2015}, abstract = {Background: Recent decades have seen a rise in the incidence of well-differentiated (mainly papillary) thyroid carcinoma around the world. In Germany, the age-adjusted incidence of well-differentiated thyroid carcinoma in 2010 was 3.5 per 100 000 men and 8.7 per 100 000 women per year. Method: This review is based on randomized, controlled trials and multicenter trials on the treatment of well-differentiated thyroid carcinoma that were retrieved by a selective literature search, as well as on three updated guidelines issued in the past two years. Results: The recommended extent of surgical resection depends on whether the tumor is classified as low-risk or high-risk, so that papillary microcar cinomas, which carry a highly favorable prognosis, will not be overtreated. More than 90\% of localized, well-differentiated thyroid carcinomas can be cured with a combination of surgery and radioactive iodine therapy. Radio active iodine therapy is also effective in the treatment of well-differentiated thyroid carcinomas with distant metastases, yielding a 10-year survival rate of 90\%, as long as there is good iodine uptake and the tumor goes into remission after treatment; otherwise, the 10-year survival rate is only 10\%. In the past two years, better treatment options have become available for radioactive-iodine-resistant thyroid carcinoma. Phase 3 studies of two different tyrosine kinase inhibitors have shown that either one can markedly prolong progression-free survival, but not overall survival. Their more common clinically significant side effects are hand-foot syndrome, hypertension, diarrhea, proteinuria, and weight loss. Conclusion: Slow tumor growth, good resectability, and susceptibility to radioactive iodine therapy lend a favorable prognosis to most cases of well-differentiated thyroid carcinoma. The treatment should be risk-adjusted and interdisciplinary, in accordance with the current treatment guidelines. Even metastatic thyroid carcinoma has a favorable prognosis as long as there is good iodine uptake. The newly available medical treatment options for radioactive-iodine-resistant disease need to be further studied.}, language = {en} } @article{KunathKrauseWullichetal.2013, author = {Kunath, Frank and Krause, Steffen F. and Wullich, Bernd and Goebell, Peter J. and Engehausen, Dirk G. and Burger, Maximilian and Meerpohl, Joerg J. and Keck, Bastian}, title = {Bladder cancer - the neglected tumor: a descriptive analysis of publications referenced in MEDLINE and data from the register clinicaltrials.gov}, series = {BMC Urology}, volume = {13}, journal = {BMC Urology}, number = {56}, doi = {10.1186/1471-2490-13-56}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-122133}, year = {2013}, abstract = {Background: Uro-oncological neoplasms have both a high incidence and mortality rate and are therefore a major public health problem. The aim of this study was to evaluate research activity in uro-oncology over the last decade. Methods: We searched MEDLINE and ClinicalTrials.gov systematically for studies on prostatic, urinary bladder, kidney, and testicular neoplasms. The increase in newly published reports per year was analyzed using linear regression. The results are presented with 95\% confidence intervals, and a p value <0.05 was considered statistically significant. Results: The number of new publications per year increased significantly for prostatic, kidney and urinary bladder neoplasms (all <0.0001). We identified 1,885 randomized controlled trials (RCTs); also for RCTs, the number of newly published reports increased significantly for prostatic (p = 0.001) and kidney cancer (p = 0.005), but not for bladder (p = 0.09) or testicular (p = 0.44) neoplasms. We identified 3,114 registered uro-oncological studies in ClinicalTrials.gov. However, 85\% of these studies are focusing on prostatic (45\%) and kidney neoplasms (40\%), whereas only 11\% were registered for bladder cancers. Conclusions: While the number of publications on uro-oncologic research rises yearly for prostatic and kidney neoplasms, urothelial carcinomas of the bladder seem to be neglected despite their important clinical role. Clinical research on neoplasms of the urothelial bladder must be explicitly addressed and supported.}, language = {en} } @article{WimmerRandauDemletal.2013, author = {Wimmer, Matthias D. and Randau, Thomas M. and Deml, Moritz C. and Ascherl, Rudolf and Forst, Raimund and Gravius, Nadine and Wirtz, Dieter and Gravius, Sascha}, title = {Impaction grafting in the femur in cementless modular revision total hip arthroplasty: a descriptive outcome analysis of 243 cases with the MRP-TITAN revision implant}, series = {BMC Musculoskeletal Disorders}, volume = {14}, journal = {BMC Musculoskeletal Disorders}, number = {19}, issn = {1471-2474}, doi = {10.1186/1471-2474-14-19}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-122061}, year = {2013}, abstract = {Background: We present a descriptive and retrospective analysis of revision total hip arthroplasties (THA) using the MRP-TITAN stem (Peter Brehm, Weisendorf, GER) with distal diaphyseal fixation and metaphyseal defect augmentation. Our hypothesis was that the metaphyseal defect augmentation (Impaction Bone Grafting) improves the stem survival. Methods: We retrospectively analyzed the aggregated and anonymized data of 243 femoral stem revisions. 68 patients with 70 implants (28.8\%) received an allograft augmentation for metaphyseal defects; 165 patients with 173 implants (71.2\%) did not, and served as controls. The mean follow-up was 4.4 +/- 1.8 years (range, 2.1-9.6 years). There were no significant differences (p > 0.05) between the study and control group regarding age, body mass index (BMI), femoral defects (types I-III as described by Paprosky), and preoperative Harris Hip Score (HHS). Postoperative clinical function was evaluated using the HHS. Postoperative radiologic examination evaluated implant stability, axial implant migration, signs of implant loosening, periprosthetic radiolucencies, as well as bone regeneration and resorption. Results: There were comparable rates of intraoperative and postoperative complications in the study and control groups (p > 0.05). Clinical function, expressed as the increase in the postoperative HHS over the preoperative score, showed significantly greater improvement in the group with Impaction Bone Grafting (35.6 +/- 14.3 vs. 30.8 +/- 15.8; p <= 0.05). The study group showed better outcome especially for larger defects (types II C and III as described by Paprosky) and stem diameters >= 17 mm. The two groups did not show significant differences in the rate of aseptic loosening (1.4\% vs. 2.9\%) and the rate of revisions (8.6\% vs. 11\%). The Kaplan-Meier survival for the MRP-TITAN stem in both groups together was 93.8\% after 8.8 years. [Study group 95.7\% after 8.54 years; control group 93.1\% after 8.7 years]. Radiologic evaluation showed no significant change in axial implant migration (4.3\% vs. 9.3\%; p = 0.19) but a significant reduction in proximal stress shielding (5.7\% vs. 17.9\%; p < 0.05) in the study group. Periprosthetic radiolucencies were detected in 5.7\% of the study group and in 9.8\% of the control group (p = 0.30). Radiolucencies in the proximal zones 1 and 7 according to Gruen occurred significantly more often in the control group without allograft augmentation (p = 0.05). Conclusion: We present the largest analysis of the impaction grafting technique in combination with cementless distal diaphyseal stem fixation published so far. Our data provides initial evidence of improved bone regeneration after graft augmentation of metaphyseal bone defects. The data suggests that proximal metaphyseal graft augmentation is beneficial for large metaphyseal bone defects (Paprosky types IIC and III) and stem diameters of 17 mm and above. Due to the limitations of a retrospective and descriptive study the level of evidence remains low and prospective trials should be conducted.}, language = {en} } @article{JunGholamiSongetal.2014, author = {Jun, Kyong-Hwa and Gholami, Spedideh and Song, Tae-Jin and Au, Joyce and Haddad, Dana and Carson, Joshua and Chen, Chun-Hao and Mojica, Kelly and Zanzonico, Pat and Chen, Nanhai G. and Zhang, Qian and Szalay, Aladar and Fong, Yuman}, title = {A novel oncolytic viral therapy and imaging technique for gastric cancer using a genetically engineered vaccinia virus carrying the human sodium iodide symporter}, series = {Journal of Experimental \& Clinical Cancer Research}, volume = {33}, journal = {Journal of Experimental \& Clinical Cancer Research}, number = {2}, issn = {1756-9966}, doi = {10.1186/1756-9966-33-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-117716}, year = {2014}, abstract = {Background: Gastric cancers have poor overall survival despite recent advancements in early detection methods, endoscopic resection techniques, and chemotherapy treatments. Vaccinia viral therapy has had promising therapeutic potential for various cancers and has a great safety profile. We investigated the therapeutic efficacy of a novel genetically-engineered vaccinia virus carrying the human sodium iodide symporter (hNIS) gene, GLV-1 h153, on gastric cancers and its potential utility for imaging with Tc-99m pertechnetate scintigraphy and I-124 positron emission tomography (PET). Methods: GLV-1 h153 was tested against five human gastric cancer cell lines using cytotoxicity and standard viral plaque assays. In vivo, subcutaneous flank tumors were generated in nude mice with human gastric cancer cells, MKN-74. Tumors were subsequently injected with either GLV-1 h153 or PBS and followed for tumor growth. Tc-99m pertechnetate scintigraphy and I-124 microPET imaging were performed. Results: GFP expression, a surrogate for viral infectivity, confirmed viral infection by 24 hours. At a multiplicity of infection (MOI) of 1, GLV-1 h153 achieved > 90\% cytotoxicity in MNK-74, OCUM-2MD3, and AGS over 9 days, and >70\% cytotoxicity in MNK-45 and TMK-1. In vivo, GLV-1 h153 was effective in treating xenografts (p < 0.001) after 2 weeks of treatment. GLV-1 h153-infected tumors were readily imaged by Tc-99m pertechnetate scintigraphy and I-124 microPET imaging 2 days after treatment. Conclusions: GLV-1 h153 is an effective oncolytic virus expressing the hNIS protein that can efficiently regress gastric tumors and allow deep-tissue imaging. These data encourages its continued investigation in clinical settings.}, language = {en} } @phdthesis{Hager2011, author = {Hager, Benjamin Dietrich}, title = {Einfluss eines antibiotikagetr{\"a}nkten Schwammes auf sternale Wundkomplikationen - eine prospektiv randomisierte Doppelblindstudie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-74955}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die prophylaktische retrosternale Einlage eines Gentamicin-Kollagen Schwammes wurde in letzter Zeit in mehreren Studien untersucht und ist wird kontrovers diskutiert. Die vorliegende Studie ist die erste prospektiv randomisierte, Einzelzentrums-Doppelblind-Studie zur Untersuchung der Effektivit{\"a}t, im Hinblick auf die Reduktion sternaler Wundkomplikationen nach herzchirurgischen Eingriffen, eines retrosternal eingelegten Gentamicin-Kollagen-Schwammes.}, subject = {Wundinfektion}, language = {de} } @phdthesis{Gerlach2011, author = {Gerlach, Annette Friederike}, title = {Langzeitergebnisse des prim{\"a}r laparoskopischen Magenbypass bei morbid adip{\"o}sen Patienten : Eine retrospektive Studie an 60 Patienten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-70453}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die bariatrische Chirurgie stellt aktuell die effektivste Therapieoption der morbiden Adipositas dar. Eine chirurgische Intervention erm{\"o}glicht einen langfristigen Gewichtsverlust und eine signifikante Reduktion der adipositasassoziierten Begleiterkrankungen. In der Therapie der morbiden Adipositas gilt der laparoskopische Roux-Y-Magenbypass als das effektivste bariatrisch chirurgische Therapieverfahren. In der vorliegenden Studie wurden die Kurz- und Langzeitergebnisse der ersten 60 am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg operierten Patienten retrospektiv erfasst und analysiert. Es wurden intra- und postoperative Komplikationen, Gewichtsverlauf, Entwicklung der Komorbidit{\"a}ten und postoperativ relevante Laborparameter mit Schwerpunkt auf Mangelerscheinungen untersucht und ausgewertet. Eine, von einem erfahrenen interdisziplin{\"a}ren Team sorgf{\"a}ltige pr{\"a}operativ durchgef{\"u}hrte Patientenselektion ist die Grundvoraussetzung f{\"u}r eine erfolgreiche bariatrisch-chirurgische Therapie. Dar{\"u}ber hinaus ist eine verl{\"a}ssliche Teilnahme an engmaschigen Nachsorgeuntersuchungen sowohl im jeweiligen Adipositaszentrum als auch beim zust{\"a}ndigen Hausarzt unabdingbar, um eventuell auftretende Komplikationen und Mangelerscheinungen fr{\"u}hzeitig zu erkennen und behandeln zu k{\"o}nnen. Vitamin- und N{\"a}hrstoffm{\"a}ngel sind selten und k{\"o}nnen bislang gut mittels Substitutionstherapie behoben werden. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die chirurgische Intervention in Form des laparoskopischen Magenbypass bei morbider Adipositas eine {\"u}beraus effektive, mit geringen Komplikationen verbundene, risikoarme Therapieoption darstellt.}, subject = {Magenbypass}, language = {de} } @phdthesis{Majer2006, author = {Majer, Melanie}, title = {Intra- und postoperative Komplikationen bei der operativen Entfernung von Weisheitsz{\"a}hnen : eine retrospektive Analyse des Krankengutes der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg {\"u}ber die Jahre 1996 bis 1999}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-25560}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Diese Arbeit stellt eine retrospektive Studie dar und zeigt die Vorkommnisse von intra- und postoperativen Komplikationen bei der operativen Weisheitszahnentfernung. Die Studie beinhaltet die Analyse eines Patientengutes von 989 Patienten, bei denen, {\"u}ber den Zeitraum von 1996 bis 1999 insgesamt 1.750 Sapientes in der Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg operativ entfernt wurden. Die intraoperativen Komplikationen zeigen eine H{\"a}ufigkeit bei der Kronen- bzw. Wurzelfraktur sowie Mund-Antrum-Verbindung. Einzelne Komplikationen wie Nachbarzahnverletzung, Weichteilverletzung, unkontrollierte intraoperative Blutung, Prolaps des Bichat'schen Fettpfropfes, Alveolarkammverletzung, Tuberabriss oder Nervverletzungen wurden nur selten beobachtet. Bei den postoperativen Komplikationen kam das postoperative {\"O}dem am h{\"a}ufigsten vor, gefolgt von Schmerzen, Infektion und H{\"a}matom. Die Ergebnisse zeigen, dass die operative Weisheitszahnentfernung, die heutzutage als Routineeingriff in der Zahnmedizin z{\"a}hlt, trotz modernisierter Instrumente, standardisierter Techniken und medikament{\"o}ser M{\"o}glichkeiten, immer noch intra- und postoperative Komplikationen mit sich bringt. Ein Großteil der Komplikationen, der sich aus der Anatomie der Z{\"a}hne und umgebenden Strukturen ergibt, k{\"o}nnte durch die m{\"o}glichst fr{\"u}hzeitige Entfernung der Sapientes vermieden werden. Dies sollte bereits im Alter von 16 bis 22 Jahren geschehen, wenn das Wurzelwachstum der Weisheitsz{\"a}hne noch nicht abgeschlossen, aber die Tendenz einer Verlagerung oder Retention bereits im R{\"o}ntgenbild sichtbar ist. Auf diese Weise sind Komplikationen zwar nicht vollst{\"a}ndig zu vermeiden, aber das Risiko des operativen Eingriffs und dessen Folgeerscheinung ist jedoch geringer.}, language = {de} } @phdthesis{Kegel2006, author = {Kegel, Christian}, title = {Der Verschluss nach alloplastischer infragenualer Gef{\"a}ßrekonstruktion - Ursachen und Konsequenzen - Eine retrospektive Analyse 1993 - 2001}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21228}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Einleitung: In der Behandlung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) hat die Implantation von Kunststoffprothesen einen festen Stellenwert. Allerdings weisen diese, eine h{\"o}here Thrombogenit{\"a}t, Infekt- und damit auch Verschlussrate als die Eigenvene auf. Im Falle eines Bypassverschlusses ist die Extremit{\"a}t h{\"a}ufig gef{\"a}hrdet und es ergibt sich ein unmittelbarer Handlungsbedarf. Ziel der hier dargestellten Untersuchung war es, {\"u}ber einen bestimmten Zeitraum alle F{\"a}lle mit Bypassverschluss zu erfassen, um prognostische Kriterien und ein optimiertes Management dieser Patienten herauszuarbeiten. Material und Methoden: Anhand der MS-Access-Gef{\"a}ßdatenbank der Abteilung f{\"u}r vaskul{\"a}re und endovaskul{\"a}re Chirurgie der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg wurden alle Patienten, die im Zeitraum vom 01.01.1993 bis zum 31.12.2001 wegen eines Bypass-Verschlusses nach kniegelenks-{\"u}berschreitender Rekonstruktion vorstellig wurden, erfasst und anhand der Aktenlage analysiert. Dabei wurden folgende Daten in die Untersuchung miteinbezogen: demographische Aspekte, kardiovaskul{\"a}re Risikofaktoren, Voroperationen, Medikation, Symptomatik und Indikation zur Erstoperation sowie zum Verschlusszeitpunkt, Umst{\"a}nde der Operation/Behandlung (Notfall, Operateur, Dauer, angewandtes Verfahren) und Verlaufsdaten (Komplikationen, Letalit{\"a}t, Offenheits- und Amputationsrate). Diese Daten wurden zun{\"a}chst in eine MS-Excel-Tabelle eingelesen und dann mit Hilfe der SPSS-Software ausgewertet. Hierzu wurde verwendet: Chi-Quadrat-Test (Fisher und Yates bzw. Mehta und Patel), U-Test nach Mann und Whitney (Rangsummentest), Rangvarianzanalyse nach Kruskal und Wallis, Rangkorrelation nach Kendall, {\"U}berlebensstatistik nach Kaplan und Meier sowie die daraus resultierende multivariate {\"U}berlebensstatistik nach dem „Proportional Hazards"-Modell von Cox verwendet. Ergebnisse: Im genannten Zeitraum wurden 202 Patienten an einem solchen Bypassverschluss behandelt. Aus statistischen Gr{\"u}nden wurde in den F{\"a}llen, in denen im Verlauf beide Beine betroffen waren, das zweite ausgeschlossen. Bei 78\% (n=157) dieser Patienten lag bei Erstimplantation eine chronisch-kritische Isch{\"a}mie vor (21\% AVK Stadium III, 51\% Stadium VI), was auch mit dem Vorliegen kardiovaskul{\"a}rer Risikofaktoren und Herzinsuffizienz korrelierte. Insgesamt waren bei 76 Patienten ein- bzw. durchflussverbessernde Maßnahmen der Arteria femoralis superficialis vor der Erstimplantation durchgef{\"u}hrt worden. Bei 75\% (n = 154) der Byp{\"a}sse waren die distalen Anastomosen im Bereich der A. poplitea III, A. tibialis anterior und des Truncus tibiofibularis erfolgt, wobei auch der Stenosierungsgrad der distalen Anschlussgef{\"a}ße mit dem AVK-Stadium korrelierte. Es zeigte sich, dass mehr als 79\% (n = 161) der Byp{\"a}sse innerhalb eines Jahres wieder verschlossen waren, 27,7 \% sofort (0-3 Tage), 52,0\% im Sinne eines Fr{\"u}h- (4-365 Tage) und 20,3\% im Sinne eines Sp{\"a}tverschlusses (> 1 Jahr). 30,2\% (n = 61) der Patienten mussten beim ersten Verschluss bereits major-amputiert werden, bei allen anderen wurden {\"u}berwiegend operative Revaskularisierungsmaßnahmen durchgef{\"u}hrt, davon erhielten 34 einen neuen Bypass. Dies wurde um so h{\"a}ufiger ausgef{\"u}hrt, je sp{\"a}ter der Verschluss auftrat. Die Offenheitsrate lag nach 1 Jahr bei 18,9\% und nach 3 Jahren bei 13,1\%, die Beinerhaltungsrate bei 58,4\% bzw. 55,9\%. Die multivariaten Analyse zeigte, dass eine Antikoagulation mit Marcumar, die Verwendung von Polyester (Dacron®) und die Erfahrung des Operateurs einen positiven Einfluss hatten. Dagegen verschlechterte sich die Prognose hinsichtlich Letalit{\"a}t, Offenheit und Beinerhalt bei Vorliegen einer Herz- und/oder Niereninsuffizienz signifikant. Aus den erhobenen Daten konnte ein Prognoseindex ermittelt werden: In Verbindung mit der Auspr{\"a}gung der Begleiterkrankungen und des Allgemeinzustandes des Patienten kann abgesch{\"a}tzt werden, ob eine weitere Bein-erhaltende Operation sinnvoll ist oder eine großz{\"u}gige Indikation zur Amputation gestellt werden sollte. Diskussion: Der Verschluss eines Kunststoffbypasses mit distaler Anastomose unterhalb des Kniegelenks geht mit einer sehr ung{\"u}nstigen Prognose einher. Anhand des hier vorgestellten Prognoseindex soll es dem Behandelnden erleichtert werden, eine Entscheidung zu treffen, inwiefern weiterf{\"u}hrende Maßnahmen indiziert sind, oder ob der Patient eher von einer Beinamputation profitiert. Eine Marcumarisierung nach erfolgreicher Behandlung eines solchen Verschlusses sollte generell empfohlen werden. Weiterhin ist zu diskutieren, ob nicht eine Optimierung der Ergebnisse (in geeigneten F{\"a}llen) mit der Durchf{\"u}hrung einer intra-arteriellen Lyse zur Demaskierung der zugrunde liegenden Ursache und anschließender gezielter Beseitigung dieser L{\"a}sion zu erreichen w{\"a}re. Um die Resultate generell zu verbessern, w{\"a}re sicher auch eine regelm{\"a}ßige Ultraschallkontrolle der Prothesen sinnvoll, um einen drohenden Verschluss („failing graft") durch eine rechtzeitige Intervention zu verhindern.}, language = {de} } @phdthesis{Majer2006, author = {Majer, Melanie}, title = {Intra- und postoperative Komplikationen bei der operativen Entfernung von Weisheitsz{\"a}hnen : eine retrospektive Analyse des Krankengutes der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg {\"u}ber die Jahre 1996 bis 1999}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20664}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Diese Arbeit stellt eine retrospektive Studie dar und zeigt die Vorkommnisse von intra- und postoperativen Komplikationen bei der operativen Weisheitszahnentfernung. Die Studie beinhaltet die Analyse eines Patientengutes von 989 Patienten, bei denen, {\"u}ber den Zeitraum von 1996 bis 1999 insgesamt 1.750 Sapientes in der Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg operativ entfernt wurden. Die intraoperativen Komplikationen zeigen eine H{\"a}ufigkeit bei der Kronen- bzw. Wurzelfraktur sowie Mund-Antrum-Verbindung. Einzelne Komplikationen wie Nachbarzahnverletzung, Weichteilverletzung, unkontrollierte intraoperative Blutung, Prolaps des Bichat'schen Fettpfropfes, Alveolarkammverletzung, Tuberabriss oder Nervverletzungen wurden nur selten beobachtet. Bei den postoperativen Komplikationen kam das postoperative {\"O}dem am h{\"a}ufigsten vor, gefolgt von Schmerzen, Infektion und H{\"a}matom. Die Ergebnisse zeigen, dass die operative Weisheitszahnentfernung, die heutzutage als Routineeingriff in der Zahnmedizin z{\"a}hlt, trotz modernisierter Instrumente, standardisierter Techniken und medikament{\"o}ser M{\"o}glichkeiten, immer noch intra- und postoperative Komplikationen mit sich bringt. Ein Großteil der Komplikationen, der sich aus der Anatomie der Z{\"a}hne und umgebenden Strukturen ergibt, k{\"o}nnte durch die m{\"o}glichst fr{\"u}hzeitige Entfernung der Sapientes vermieden werden. Dies sollte bereits im Alter von 16 bis 22 Jahren geschehen, wenn das Wurzelwachstum der Weisheitsz{\"a}hne noch nicht abgeschlossen, aber die Tendenz einer Verlagerung oder Retention bereits im R{\"o}ntgenbild sichtbar ist. Auf diese Weise sind Komplikationen zwar nicht vollst{\"a}ndig zu vermeiden, aber das Risiko des operativen Eingriffs und dessen Folgeerscheinung ist jedoch geringer.}, language = {de} }