@article{RitterZimmermannJoehrensetal.2018, author = {Ritter, Julia and Zimmermann, Karin and J{\"o}hrens, Korinna and Mende, Stefanie and Seegebarth, Anke and Siegmund, Britta and Hennig, Steffen and Todorova, Kremena and Rosenwald, Andreas and Daum, Severin and Hummel, Michael and Schumann, Michael}, title = {T-cell repertoires in refractory coeliac disease}, series = {Gut}, volume = {67}, journal = {Gut}, number = {4}, doi = {10.1136/gutjnl-2016-311816}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-226350}, pages = {644-653}, year = {2018}, abstract = {Objective Refractory coeliac disease (RCD) is a potentially hazardous complication of coeliac disease (CD). In contrast to RCD type I, RCD type II is a precursor entity of enteropathy-associated T-cell lymphoma (EATL), which is associated with clonally expanding T-cells that are also found in the sequentially developing EATL. Using high-throughput sequencing (HTS), we aimed to establish the small-intestinal T-cell repertoire (TCR) in CD and RCD to unravel the role of distinct T-cell clonotypes in RCD pathogenesis. Design DNA extracted from duodenal mucosa specimens of controls (n=9), active coeliacs (n=10), coeliacs on a gluten-free diet (n=9), RCD type I (n= 8), RCD type II (n= 8) and unclassified Marsh I cases (n= 3) collected from 2002 to 2013 was examined by TCR beta-complementarity- determining regions 3 (CDR3) multiplex PCR followed by HTS of the amplicons. Results On average, 106 sequence reads per sample were generated consisting of up to 900 individual TCR beta rearrangements. In RCD type II, the most frequent clonotypes (ie, sequence reads with identical CDR3) represent in average 42.6\% of all TCR beta rearrangements, which was significantly higher than in controls (6.8\%; p<0.01) or RCD type I (6.7\%; p<0.01). Repeat endoscopies in individual patients revealed stability of clonotypes for up to several years without clinical symptoms of EATL. Dominant clonotypes identified in individual patients with RCD type II were unique and not related between patients. CD-associated, gliad-independent CDR3 motifs were only detectable at low frequencies. Conclusions TCR beta-HTS analysis unravels the TCR in CD and allows detailed analysis of individual TCR beta rearrangements. Dominant TCR beta sequences identified in patients with RCD type II are unique and not homologous to known gliadin-specific TCR sequences, supporting the assumption that these clonal T-cells expand independent of gluten stimulation.}, language = {en} } @phdthesis{Daum2024, author = {Daum, Stefanie}, title = {Nahrhafte Momente schaffen - Sinnbildgest{\"u}tzte Interviews (SigI) im Fallverstehen bei Lernbeeintr{\"a}chtigungen unter Ber{\"u}cksichtigung entwicklungsp{\"a}dagogischer Aspekte im K{\"o}nnen, Wissen und Wollen}, doi = {10.25972/OPUS-36035}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-360351}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {In den letzten Jahren stieg die Anzahl an f{\"o}rderbed{\"u}rftigen Sch{\"u}lern sowie an Sch{\"u}lern mit einer Migrations- bzw. Fluchtgeschichte an der Berufsschule. Damit entsteht eine neue Sch{\"u}lerklientel, die von einer hohen Sch{\"u}lerheterogenit{\"a}t und Lernstanddifferenz gepr{\"a}gt ist. Vermehrt sind auch eine sprachliche Armut sowie Lernbeeintr{\"a}chtigungen zu beobachten. Die Arbeit mit Sinnbildern im diagnostischen Prozess bei Lernbeeintr{\"a}chtigungen ist ein kleiner Baustein auf dem Weg dorthin, dass Lernen und damit auch ein Sich-Weiterentwickeln gelingen kann. Dabei pr{\"a}sentiert sich das l{\"o}sungs- sowie entwicklungsorientierte Verfahren als eine in Beziehung zueinander stehenden Einheit aus Lernbeeintr{\"a}chtigung, potenzielle L{\"o}sung und nahrhaften Boden. Lernbeeintr{\"a}chtigung: Der Trias liegt die Annahme zugrunde, dass der Lernprozess des Sch{\"u}lers gestoppt ist. Wenngleich der Sch{\"u}ler sp{\"u}rt, dass da etwas ist, das ihm beim Lernen im Weg steht, so ist er jedoch nicht in der Lage das Gesp{\"u}rte zu verbalisieren. Nahrhafter Boden: Mit Hilfe eines von Sinnbildern gest{\"u}tzten Interviews soll es gelingen, die vagen Vermutungen der Sch{\"u}ler hinsichtlich ihrer Lernbeeintr{\"a}chtigung zu versprachlichen. Dabei spielt die von den Bildern ausgehende Resonanz eine entscheidende Rolle. Durch sie k{\"o}nnen dem Sch{\"u}ler eigene implizite Denk- und Handlungsmuster gedanklich zug{\"a}nglich gemacht und versprachlicht werden. Potenzielle L{\"o}sung: Die im Rahmen des Sinnbildgest{\"u}tzten Interviews in Erfahrung gebrachten Informationen erm{\"o}glichen im besten Fall eine Sicht darauf, was dem Sch{\"u}ler in seinem gestoppten Lernprozess im Weg steht. Dabei geht es nicht darum eine kausale Ursache zu finden, sondern eine prozessorientierte sowie l{\"o}sungsorientierte Sichtweise einzunehmen. Die Versprachlichung der vagen Vermutungen erm{\"o}glicht ein Arbeiten mit dem Wissen in der realen Welt. Im Falle von Gelingen, kann der Interviewf{\"u}hrende die durch das Sinnbildgest{\"u}tzte Interview in Erfahrung gebrachten Lernbeeintr{\"a}chtigungen innerhalb der drei Lerndimensionen im K{\"o}nnen, Wissen und Wollen (Ellinger/Hechler 2021) verorten, um eine individuelle -auf die Lernbeeintr{\"a}chtigung zugeschnittene- Lernhilfe zu generieren.}, subject = {Symbol}, language = {de} }