@phdthesis{Jaeger2016, author = {J{\"a}ger, Daniel}, title = {Steuerungsfaktoren der Hangstabilit{\"a}t an Massenbewegungen im Fr{\"a}nkischen Schichtstufenland}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-139140}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {Massenbewegungen z{\"a}hlen zu den am h{\"a}ufigsten auftretenden Naturgefahren in Deutschland. Dabei wird die von instabilen H{\"a}ngen ausgehende Gef{\"a}hrdung speziell in den Regionen der Mittelgebirge regelm{\"a}ßig untersch{\"a}tzt. In Bezug auf die Verbreitung von Massenbewegungen in Mittelgebirgen stellt das s{\"u}ddeutsche Schichtstufenland einen besonderen Schwerpunkt dar. Die Disposition der Schichtstufenh{\"a}nge beruht dabei in erster Linie auf einer Wechsellagerung wasserdurchl{\"a}ssiger und wasserstauender geologischer Schichten. Zu Hanginstabilit{\"a}ten kommt es bevorzugt in Verbindung mit synthetischem Schichtfallen, steilen H{\"a}ngen und erh{\"o}hten Niederschl{\"a}gen. Rezente Massenbewegungen treten verst{\"a}rkt in alten Rutsch- und/oder Hangschuttgebieten auf, da sich dort unkonsolidierte Rutschmassen leicht remobilisieren lassen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, ein fundiertes Verst{\"a}ndnis {\"u}ber Ursachen, Ablauf, Auspr{\"a}gung und Prozesse von charakteristischen Massenbewegungen sowie dem aktuellen Aufbau der damit verbundenen Schichtstufenh{\"a}nge in Nordbayern zu erlangen, um daraus grundlegende Einsch{\"a}tzungen zur Stabilit{\"a}t der Rutschgebiete treffen zu k{\"o}nnen. Neben den rutschungsrelevanten geologischen Schichten sind in diesem Zusammenhang insbesondere der Aufbau, die Eigenschaften und Charakteristika der Rutschmassen von besonderer Wichtigkeit, da besonders die bodenmechanischen und bodenphysikalischen Eigenschaften einen entscheidenden Faktor in Bezug auf die Hangstabilit{\"a}t darstellen. Entsprechend steht die umfassende Analyse dieser Sedimente im Fokus der Studien. Die Arbeiten betrachten dabei drei H{\"a}nge im fr{\"a}nkischen Schichtstufenland, an denen in der j{\"u}ngeren Vergangenheit Massenbewegungen auftraten. Ein weiteres zentrales Auswahlkriterium war die Lage der Gebiete in den Schichtstufen der Fr{\"a}nkischen Alb und der westlich vorgelagerten Keuperstufe, wobei hinsichtlich Typ und Verbreitung m{\"o}glichst charakteristische Massenbewegungen f{\"u}r die jeweilige Region ausgew{\"a}hlt wurden. Bei Ebermannstadt stand demnach die sog. Werkkalkstufe der Weißjura-Kalke im Fokus, nahe W{\"u}stendorf die Sandsteine des Braunjura und bei Gailnau an der Frankenh{\"o}he die Sandsteine des mittleren (Gips-) Keupers. Die Untersuchungen der Rutschungen und ihrer Sedimentcharakteristika erfolgte anhand eines speziell konzipierten Multimethodenansatzes mit zahlreichen, multiskaligen Gel{\"a}nde- und Laboranalysen. Neben klassischen, geomorphologischen Kartierungen an der Oberfl{\"a}che wurden die sedimentologisch-morphologischen Verh{\"a}ltnisse des oberfl{\"a}chennahen Untergrundes in der Vertikalen durch geophysikalische Sondierungen analysiert. Eine Einsch{\"a}tzung der hydrologischen Verh{\"a}ltnisse der Rutschmassen erfolgte auf Basis von Messdaten aus Bodenfeuchtemonitoringsystemen, die an allen Untersuchungsstandorten installiert wurden. F{\"u}r die bodenphysikalischen und -mechanischen Eigenschaften der Sedimente wurden Korngr{\"o}ßen, Konsistenzgrenzen, Plastizit{\"a}t, Gef{\"u}ge und Lagerungsdichte untersucht und durch Tonmineralanalysen erg{\"a}nzt. Die mikromorphologische Analyse von D{\"u}nnschliffen aus Rutschungssedimenten und den darin enthaltenen Deformationsstrukturen erweiterten den Gesamtansatz, erm{\"o}glichten neuartige Einblicke in die innere Architektur von Rutschmassen und erlaubten die Rekonstruktion von Bewegungsabl{\"a}ufen. Durch die Arbeiten konnten an den Standorten Ebermannstadt und Gailnau komplexe, vielschichtige Massenbewegungen nachgewiesen werden. In der Rutschung bei W{\"u}stendorf wurden nahezu ausschließlich unkonsolidierte Sedimente feinerer Korngr{\"o}ßen in einem Fließprozess verlagert. Prim{\"a}r erfolgte bei allen Rutschungen nachweislich die Remobilisierung alter Hangsedimente, wobei dar{\"u}ber hinaus auch stets bisher stabile Areale mit in die Bewegung einbezogen wurden. Der sedimentologische Aufbau der Rutschmassen ist speziell im Falle großer und komplexer Rutschungen mitunter extrem heterogen. Im Zuge der Arbeiten konnten interne Makrostrukturen der Sedimentablagerungen, wie beispielsweise Rotationsfl{\"a}chen oder die Lage von Schollen detektiert werden. Trotz geophysikalisch und visuell auff{\"a}lliger Beimischungen von Grobschutt, entfallen die gr{\"o}ßten Mengenanteile aber stets auf die ver{\"a}nderlich feste Feinmaterialfraktion. Im Rahmen der mikromorphologischen Untersuchungen der Sedimentd{\"u}nnschliffe konnten auch in diesen Sedimenten zahlreiche Deformationsstrukturen nachgewiesen werden. Die Arbeit unterstreicht insgesamt die Bedeutung dieser bindigen Bestandteile f{\"u}r die (Re)Mobilisierung von Sedimentablagerungen. Die Stabilit{\"a}t des Feinmaterials steht dabei in engem Zusammenhang mit der hydraulischen Leitf{\"a}higkeit und dem Eintrag von Wasser, welches zu wechselnden Steifigkeiten der Sedimente f{\"u}hrt. Im Falle erh{\"o}hter Bodenwassergehalte konnte eine Plastifizierung der Feinkornfraktion ermittelt werden. Kommt es zu einer starken Durchn{\"a}ssung des Untergrundes, f{\"u}hrt dies zu einer Plastifizierung der tonigen Lagen und einer entsprechenden Reduktion der Scherfestigkeit, was letztlich zum Ausl{\"o}sen von Massenbewegungen f{\"u}hrt. Neben den geologisch-sedimentologischen Voraussetzungen impliziert dies auch eine hohe Bedeutung der Niederschlagscharakteristika in Bezug auf das Ausl{\"o}sen rezenter Massenbewegungen. Die Bodenwassergehalte unterliegen im Jahresverlauf einer deutlichen saisonalen Variabilit{\"a}t. W{\"a}hrend der Sommermonate wurden einheitlich niedrige Feuchtigkeitswerte im oberfl{\"a}chennahen Untergrund verzeichnet, was in erster Linie auf den Einfluss der Vegetation zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. Auch sommerliche Starkregenereignisse besitzen unter diesen Bedingungen lediglich eine reduzierte Wirkung auf die Durchfeuchtung des Bodens. Demgegen{\"u}ber erfolgt w{\"a}hrend der kalten Jahreszeit ein signifikanter Anstieg der Bodenwassergehalte. Neben den Regenf{\"a}llen kommt vor allem der Schneeschmelze eine essentielle Bedeutung zu, da sie f{\"u}r eine zus{\"a}tzliche und anhaltende Durchfeuchtung der Schichten besonders im Sp{\"a}twinter bzw. Fr{\"u}hjahr sorgt. Entsprechend besteht vor allem w{\"a}hrend der Monate Februar bis April eine erh{\"o}hte Disposition f{\"u}r Rutschungen in Nordbayern. Im Hinblick auf die Niederschlagssummen gingen den Rutschungen in den Untersuchungsgebieten zwar keine besonders extremen Ereignisse, aber durchaus deutlich {\"u}berdurchschnittliche Niederschlagssummen voraus, weshalb unter Ber{\"u}cksichtigung der im Zuge des Klimawandels ansteigenden Winterniederschl{\"a}ge von einer generell verst{\"a}rkten Rutschungsaktivit{\"a}t auszugehen ist. Vergleiche mit den Daten aus zahlreichen {\"U}bersichtskartierungen von Rutschungen aus den fr{\"a}nkischen Schichtstufengebieten verdeutlichen, dass die ermittelten Ergebnisse auf eine Vielzahl der verzeichneten Rutschungen {\"u}bertragbar sind.}, subject = {Geografikum}, language = {de} } @article{KochCappelNockeretal.2013, author = {Koch, Oliver and Cappel, Daniel and Nocker, Monika and J{\"a}ger, Timo and Floh{\´e}, Leopold and Sotriffer, Christoph A. and Selzer, Paul M.}, title = {Molecular Dynamics Reveal Binding Mode of Glutathionylspermidine by Trypanothione Synthetase}, series = {PLoS ONE}, volume = {8}, journal = {PLoS ONE}, number = {2}, doi = {10.1371/journal.pone.0056788}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-131070}, pages = {e56788}, year = {2013}, abstract = {The trypanothione synthetase (TryS) catalyses the two-step biosynthesis of trypanothione from spermidine and glutathione and is an attractive new drug target for the development of trypanocidal and antileishmanial drugs, especially since the structural information of TryS from Leishmania major has become available. Unfortunately, the TryS structure was solved without any of the substrates and lacks loop regions that are mechanistically important. This contribution describes docking and molecular dynamics simulations that led to further insights into trypanothione biosynthesis and, in particular, explains the binding modes of substrates for the second catalytic step. The structural model essentially confirm previously proposed binding sites for glutathione, ATP and two \(Mg^{2+}\) ions, which appear identical for both catalytic steps. The analysis of an unsolved loop region near the proposed spermidine binding site revealed a new pocket that was demonstrated to bind glutathionylspermidine in an inverted orientation. For the second step of trypanothione synthesis glutathionylspermidine is bound in a way that preferentially allows \(N^1\)-glutathionylation of \(N^8\)-glutathionylspermidine, classifying \(N^8\)-glutathionylspermidine as the favoured substrate. By inhibitor docking, the binding site for \(N^8\)-glutathionylspermidine was characterised as druggable.}, language = {en} } @article{GloegglerHellmannVonMansteinetal.2021, author = {Gl{\"o}ggler, Julia C. and Hellmann, Daniel and Von Manstein, Maja and J{\"a}ger, Rudolph and Repky, Stefan and Beyersmann, Jan and Lapatki, Bernd G.}, title = {Motor learning might contribute to a therapeutic anterior shift of the habitual mandibular position—An exploratory study}, series = {Journal of Oral Rehabilitation}, volume = {48}, journal = {Journal of Oral Rehabilitation}, number = {8}, doi = {10.1111/joor.13183}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-262644}, pages = {891 -- 900}, year = {2021}, abstract = {Background Passive mandibular advancement with functional appliances is commonly used to treat juvenile patients with mandibular retrognathism. Objective The aim of this study was to investigate whether active repetitive training of the mandible into an anterior position would result in a shift of the habitual mandibular position (HMP). Methods Twenty adult healthy subjects were randomly assigned to one of two groups: a training group receiving six supervised functional training sessions of 10 min each and a control group without training. Bonded lateral biteplates disengaged occlusion among both groups throughout the 15-day experiment. Customised registration-training appliances consisted of a maxillary component with an anterior plane and a mandibular component with an attached metal sphere. Training sessions consisted of repeated mouth-opening/closing cycles (frequency: 30/min) to hit an anteriorly positioned hemispherical target notch with this metal sphere. The HMP was registered at defined times during the experiment. Results The HMP in the training group showed a statistically significant anterior shift of 1.6 mm (interquartile range [IQR]: 1.2 mm), compared with a significant posterior shift of -0.8 mm (IQR: 2.8 mm) in the control group (p < .05). Although the anterior shift among the training group showed a partial relapse 4 days after the first training block, it then advanced slightly in the 4-day interval after the second training block, which might indicate neuroplasticity of the masticatory motor system. Conclusions Motor learning by repetitive training of the mandible into an anterior position might help to improve the results of functional appliance therapy among patients with mandibular retrognathism.}, language = {en} } @article{BleinBardelDanjeanetal.2015, author = {Blein, Sophie and Bardel, Claire and Danjean, Vincent and McGuffog, Lesley and Healay, Sue and Barrowdale, Daniel and Lee, Andrew and Dennis, Joe and Kuchenbaecker, Karoline B. and Soucy, Penny and Terry, Mary Beth and Chung, Wendy K. and Goldgar, David E. and Buys, Saundra S. and Janavicius, Ramunas and Tihomirova, Laima and Tung, Nadine and Dorfling, Cecilia M. and van Rensburg, Elizabeth J. and Neuhausen, Susan L. and Ding, Yuan Chun and Gerdes, Anne-Marie and Ejlertsen, Bent and Nielsen, Finn C. and Hansen, Thomas V. O. and Osorio, Ana and Benitez, Javier and Andreas Conejero, Raquel and Segota, Ena and Weitzel, Jeffrey N. and Thelander, Margo and Peterlongo, Paolo and Radice, Paolo and Pensotti, Valeria and Dolcetti, Riccardo and Bonanni, Bernardo and Peissel, Bernard and Zaffaroni, Daniela and Scuvera, Giulietta and Manoukian, Siranoush and Varesco, Liliana and Capone, Gabriele L. and Papi, Laura and Ottini, Laura and Yannoukakos, Drakoulis and Konstantopoulou, Irene and Garber, Judy and Hamann, Ute and Donaldson, Alan and Brady, Angela and Brewer, Carole and Foo, Claire and Evans, D. Gareth and Frost, Debra and Eccles, Diana and Douglas, Fiona and Cook, Jackie and Adlard, Julian and Barwell, Julian and Walker, Lisa and Izatt, Louise and Side, Lucy E. and Kennedy, M. John and Tischkowitz, Marc and Rogers, Mark T. and Porteous, Mary E. and Morrison, Patrick J. and Platte, Radka and Eeles, Ros and Davidson, Rosemarie and Hodgson, Shirley and Cole, Trevor and Godwin, Andrew K and Isaacs, Claudine and Claes, Kathleen and De Leeneer, Kim and Meindl, Alfons and Gehrig, Andrea and Wappenschmidt, Barbara and Sutter, Christian and Engel, Christoph and Niederacher, Dieter and Steinemann, Doris and Plendl, Hansjoerg and Kast, Karin and Rhiem, Kerstin and Ditsch, Nina and Arnold, Norbert and Varon-Mateeva, Raymonda and Schmutzler, Rita K. and Preisler-Adams, Sabine and Markov, Nadja Bogdanova and Wang-Gohrke, Shan and de Pauw, Antoine and Lefol, Cedrick and Lasset, Christine and Leroux, Dominique and Rouleau, Etienne and Damiola, Francesca and Dreyfus, Helene and Barjhoux, Laure and Golmard, Lisa and Uhrhammer, Nancy and Bonadona, Valerie and Sornin, Valerie and Bignon, Yves-Jean and Carter, Jonathan and Van Le, Linda and Piedmonte, Marion and DiSilvestro, Paul A. and de la Hoya, Miguel and Caldes, Trinidad and Nevanlinna, Heli and Aittom{\"a}ki, Kristiina and Jager, Agnes and van den Ouweland, Ans M. W. and Kets, Carolien M. and Aalfs, Cora M. and van Leeuwen, Flora E. and Hogervorst, Frans B. L. and Meijers-Heijboer, Hanne E. J. and Oosterwijk, Jan C. and van Roozendaal, Kees E. P. and Rookus, Matti A. and Devilee, Peter and van der Luijt, Rob B. and Olah, Edith and Diez, Orland and Teule, Alex and Lazaro, Conxi and Blanco, Ignacio and Del Valle, Jesus and Jakubowska, Anna and Sukiennicki, Grzegorz and Gronwald, Jacek and Spurdle, Amanda B. and Foulkes, William and Olswold, Curtis and Lindor, Noralene M. and Pankratz, Vernon S. and Szabo, Csilla I. and Lincoln, Anne and Jacobs, Lauren and Corines, Marina and Robson, Mark and Vijai, Joseph and Berger, Andreas and Fink-Retter, Anneliese and Singer, Christian F. and Rappaport, Christine and Geschwantler Kaulich, Daphne and Pfeiler, Georg and Tea, Muy-Kheng and Greene, Mark H. and Mai, Phuong L. and Rennert, Gad and Imyanitov, Evgeny N. and Mulligan, Anna Marie and Glendon, Gord and Andrulis, Irene L. and Tchatchou, Andrine and Toland, Amanda Ewart and Pedersen, Inge Sokilde and Thomassen, Mads and Kruse, Torben A. and Jensen, Uffe Birk and Caligo, Maria A. and Friedman, Eitan and Zidan, Jamal and Laitman, Yael and Lindblom, Annika and Melin, Beatrice and Arver, Brita and Loman, Niklas and Rosenquist, Richard and Olopade, Olufunmilayo I. and Nussbaum, Robert L. and Ramus, Susan J. and Nathanson, Katherine L. and Domchek, Susan M. and Rebbeck, Timothy R. and Arun, Banu K. and Mitchell, Gillian and Karlan, Bethy Y. and Lester, Jenny and Orsulic, Sandra and Stoppa-Lyonnet, Dominique and Thomas, Gilles and Simard, Jacques and Couch, Fergus J. and Offit, Kenenth and Easton, Douglas F. and Chenevix-Trench, Georgia and Antoniou, Antonis C. and Mazoyer, Sylvie and Phelan, Catherine M. and Sinilnikova, Olga M. and Cox, David G.}, title = {An original phylogenetic approach identified mitochondrial haplogroup T1a1 as inversely associated with breast cancer risk in BRCA2 mutation carriers}, series = {Breast Cancer Research}, volume = {17}, journal = {Breast Cancer Research}, number = {61}, doi = {10.1186/s13058-015-0567-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-145458}, year = {2015}, abstract = {Introduction: Individuals carrying pathogenic mutations in the BRCA1 and BRCA2 genes have a high lifetime risk of breast cancer. BRCA1 and BRCA2 are involved in DNA double-strand break repair, DNA alterations that can be caused by exposure to reactive oxygen species, a main source of which are mitochondria. Mitochondrial genome variations affect electron transport chain efficiency and reactive oxygen species production. Individuals with different mitochondrial haplogroups differ in their metabolism and sensitivity to oxidative stress. Variability in mitochondrial genetic background can alter reactive oxygen species production, leading to cancer risk. In the present study, we tested the hypothesis that mitochondrial haplogroups modify breast cancer risk in BRCA1/2 mutation carriers. Methods: We genotyped 22,214 (11,421 affected, 10,793 unaffected) mutation carriers belonging to the Consortium of Investigators of Modifiers of BRCA1/2 for 129 mitochondrial polymorphisms using the iCOGS array. Haplogroup inference and association detection were performed using a phylogenetic approach. ALTree was applied to explore the reference mitochondrial evolutionary tree and detect subclades enriched in affected or unaffected individuals. Results: We discovered that subclade T1a1 was depleted in affected BRCA2 mutation carriers compared with the rest of clade T (hazard ratio (HR) = 0.55; 95\% confidence interval (CI), 0.34 to 0.88; P = 0.01). Compared with the most frequent haplogroup in the general population (that is, H and T clades), the T1a1 haplogroup has a HR of 0.62 (95\% CI, 0.40 to 0.95; P = 0.03). We also identified three potential susceptibility loci, including G13708A/rs28359178, which has demonstrated an inverse association with familial breast cancer risk. Conclusions: This study illustrates how original approaches such as the phylogeny-based method we used can empower classical molecular epidemiological studies aimed at identifying association or risk modification effects.}, language = {en} }