@article{DrischBischoffSprengeretal.2020, author = {Drisch, Michael and Bischoff, Lisa A. and Sprenger, Jan A. P. and Hennig, Philipp T. and Wirthensohn, Raphael and Landmann, Johannes and Konieczka, Szymon Z. and Hailmann, Michael and Ignat'ev, Nikolai V. and Finze, Maik}, title = {Innovative Syntheses of Cyano(fluoro)borates: Catalytic Cyanation, Electrochemical and Electrophilic Fluorination}, series = {Chemistry - A European Journal}, volume = {26}, journal = {Chemistry - A European Journal}, number = {50}, doi = {10.1002/chem.202002324}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-216027}, pages = {11625 -- 11633}, year = {2020}, abstract = {Different types of high-yield, easily scalable syntheses for cyano(fluoro)borates Kt[BF\(_{n}\)(CN)\(_{4-n}\)] (n=0-2) (Kt=cation), which are versatile building blocks for materials applications and chemical synthesis, have been developed. Tetrafluoroborates react with trimethylsilyl cyanide in the presence of metal-free Br{\o}nsted or Lewis acid catalysts under unprecedentedly mild conditions to give tricyanofluoroborates or tetracyanoborates. Analogously, pentafluoroethyltrifluoroborates are converted into pentafluoroethyltricyanoborates. Boron trifluoride etherate, alkali metal salts, and trimethylsilyl cyanide selectively yield dicyanodifluoroborates or tricyanofluoroborates. Fluorination of cyanohydridoborates is the third reaction type that includes direct fluorination with, for example, elemental fluorine, stepwise halogenation/fluorination reactions, and electrochemical fluorination (ECF) according to the Simons process. In addition, fluorination of [BH(CN)\(_{2}\){OC(O)Et}]\(^{-}\) to result in [BF(CN)\(_{2}\){OC(O)Et}]\(^{-}\) is described.}, language = {en} } @phdthesis{Hailmann2018, author = {Hailmann, Michael}, title = {Carba-closo-dodecaboranylethinyl-Liganden und deren Einsatz als Liganden f{\"u}r M{\"u}nzmetall(I)-Komplexe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-149249}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Ein wesentliches Ziel dieser Arbeit war die Synthese von mehrfach funktionalisierten Carba-closo-dodecaborat-Anionen, um lineare Bausteine f{\"u}r h{\"o}hermolekulare Netzwerke zu generieren. Speziell funktionelle Gruppen, die entweder zwei Koordinationstellen aufweisen oder weitere Funktionalisierungen erm{\"o}glichen, stehen im Fokus. Des Weiteren soll die Koordinationschemie von Carba-closo-dodecaborat-Anionen mit Ethinylgruppen am antipodalen Boratom, besonders in Hinsicht auf die Bildung von M{\"u}nzmetall(I)-Komplexen untersucht werden. Im Rahmen dieser Themengebiete wurden zahlreiche zweifach funktionalisierte Derivate des Carba-closo-dodecaboratanions synthetisiert. Drei ausgew{\"a}hlte Anionen sind in Abbildung 141 gezeigt. {\"U}berdies wurde mit der Synthese von [1-H2CHCC(O)NH-closo-1-CB11H11]- gezeigt, dass die Aminofunktion derivatisiert werden kann. Diese Resultate erm{\"o}glichen die Synthese einer breiten Palette an linearen Bausteinen, beispielsweise f{\"u}r die Verwendung als Linker in h{\"o}hermolekularen Netzwerken.Zudem wurden Bausteine synthetisiert, welche {\"u}ber Wasserstoffbr{\"u}cken-bindungen lineare Str{\"a}nge bilden . Aufgrund des, f{\"u}r Carboxylgruppen selten beobachteten Motivs von tetrameren Einheiten mit dem Graph-Set-Deskriptor [R44(16)] sticht die Struktur von [1-HO(O)C-12-HCC-closo-1-CB11H10]- besonders hervor, da normalerweise f{\"u}r Carbons{\"a}uren die Bildung von Dimeren bevorzugt ist.[129-131] Die maximale L{\"a}nge des tetrameren, cyclischen Bausteins betr{\"a}gt 2.24 nm. Das Anion [1-H2N(O)C-12-HCC-closo-1-CB11H10]- bildet einen linearen Strang mit einer L{\"a}nge von 2.10 nm, welcher an beiden Enden funktionelle Gruppen tr{\"a}gt. Ein interessantes Einsatzgebiet von derartigen Verbindungen ist wiederum die Verwendung als Liganden im Bereich von M{\"u}nzmetall(I)-Komplexen, wie sie beispielsweise von Himmelspach et al.[87] synthetisiert wurden, wobei in diesem Fall {\"u}ber das Wasserstoffbr{\"u}ckenbindungsmotiv ein Verkn{\"u}pfungspunkt vorhanden w{\"a}re, um h{\"o}hermolekulare Netzwerke zu bilden. Des Weiteren wurde der elektronische Einfluss verschiedener funktioneller Gruppen auf die Polarisierung der Alkinylfunktion {\"u}ber das {closo-CB11}-Ger{\"u}st untersucht. Die Differenzen der experimentellen und berechneten chemischen Verschiebungen der Alkinylresonanzen stehen in linearem Zusammenhang mit der berechneten Differenz der NBO-Ladung des entsprechenden Clusters, wie Abbildung 143 zu entnehmen ist. Im Vergleich mit in 1,4-Position substituierten Derivaten von Benzol und Bicyclo[2.2.2]oktan wird deutlich, dass bei dem Carba-closo-dodecaborat-Anion in gr{\"o}ßerem Maße induktive Effekte eine Rolle spielen, aber zu einem gewissen Teil auch mesomere Effekte {\"u}ber das {closo-1-CB11}-Ger{\"u}st vermittelt werden. Dementsprechend ist das Carba-closo-dodecaborat-Anion zwischen den beiden Extremf{\"a}llen Benzol - mit dominierenden mesomeren Effekten - und Bicyclo[2.2.2]oktan - mit reinen induktiven Effekten - einzuordnen.Durch die Verwendung ausgew{\"a}hlter funktionalisierter Pyridinderivate wurde ein breites Spektrum unterschiedlicher AgI-Cluster synthetisiert. Mit Pyridin und 4-Me-Pyridin ist die Struktur im Festk{\"o}rper ein Oktaeder. Bei Verwendung von 4 tBu-Pyridin wird neben eines, auf einer Seite ge{\"o}ffneten Oktaeders, auch ein stark verzerrtes geschlossenes Oktaeder beobachtet. Wird 4-F3C-Pyridin als Ligand verwendet, werden je nach Reaktionstemperatur zwei verschiedene geometrische Grundger{\"u}ste im Festk{\"o}rper erhalten. Bei Temperaturen {\"u}ber 20 °C wird ein Oktaeder und bei Temperaturen unter 15 °C ein Dekaeder aus AgI-Ionen im Festk{\"o}rper gebildet. Bei Einsatz von 3,5-Me-Lutidin hingegen formt sich eine pentagonale Bipyramide.Diese Komplexe phosphoreszieren bei Raumtemperatur, was f{\"u}r diese Verbindungsklasse sehr selten beobachtet wird. Des Weiteren konnten Informationen hinsichtlich der Struktur-Eigenschafts-Beziehung solcher Komplexe erhalten werden, so wird die Quantenausbeute der einzelnen Komplexe maßgeblich von der Struktur beeinflusst wird. W{\"a}hrend das am h{\"a}ufigsten beobachtete geometrische Grundger{\"u}st das Oktaeder ist und die Quantenausbeuten f{\"u}r diese Serie von Clustern in einem Bereich zwischen 0.01 und 0.14 liegen, wird bei Verwendung von 3,5-Me2-Lutidin als Ligand eine pentagonale Bipyramide gebildet, die sich dar{\"u}ber hinaus mit einer Quantenausbeute von 0.76 deutlich von allen anderen bislang synthetisierten Komplexen hervorhebt. Mit den eben erw{\"a}hnten Silber(I)-Komplexen wurden Ergebnisse bei Umsetzungen mit halogenidhaltigen Salzen erhalten. Auch hier wurden Unterschiede bei den verschiedenen Liganden beobachtet und bei Verwendung von 3,5-Me2-Lutidin wurden, in Abh{\"a}ngigkeit der verwendeten Kationen der eingesetzten Halogenid-Salze, unterschiedliche Komplexe erhalten. Im Falle des [Et4N]+-Kations bleibt die pentagonale Bipyramide erhalten und [Et4N][Ag7(12-CC-closo-1-CB11H11)4(3,5-Me2-C5H3N)9] bildet sich, w{\"a}hrend bei Verwendung des [Ph4P]+-Kations [Ph4P][Ag7(12-CC-closo-1-CB11H11)4(3,5-(Me)2C5H3N)13] erhalten wird und die Struktur im Kristall ist mit der von [Ag(C5H5N)4][(Ag7(12-CC-closo-1-CB11H11)4(C5H5N)11] verwandt. Die Struktur-Eigenschaft-Beziehung der Komplexe wird hierbei best{\"a}tigt, da f{\"u}r beide Komplexe sehr unterschiedliche Quantenausbeuten gemessen werden. Der Cluster mit dem pentagonal bipyramidalen Aufbau [Et4N][Ag7(12-CC-closo-1-CB11H11)4(3,5-Me2-C5H3N)8] hat eine Quantenausbeute von 0.23 gemessen, w{\"a}hrend die Quantenausbeute im Fall von [Ph4P][Ag7(12-CC-closo-1-CB11H11)4(3,5-(Me)2C5H3N)13] nur 0.04 betr{\"a}gt. Dies belegt, dass die Struktur des AgI-Clusters im Festk{\"o}rper die Lumineszenzeigenschaften maßgeblich bestimmt. Des Weiteren wurden verschiedene M{\"u}nzmetallkomplexe mit Carboranyl-ethinyl- und Triphenylphosphan-Liganden synthetisiert . Auch diese Komplexe lumineszieren bei Bestrahlung mit UV-Licht. Im Falle des gemischten Komplexes {12-(Ph3PAu)((Ph3P)2Ag)]-CC-closo-1-CB11H11} konnte die Quantenausbeute auf 0.39 im Vergleich zu den reinen AgI- und AuI-Verbindungen erh{\"o}ht werden. In diesen F{\"a}llen liegt die Quantenausbeute bei lediglich 0.01 beziehungsweise 0.02.}, subject = {Carborane}, language = {de} } @article{SchneiderTanzerKrauelDeutschetal.2021, author = {Schneider, Leon N. and Tanzer Krauel, Eva-Maria and Deutsch, Carl and Urbahns, Klaus and Bischof, Tobias and Maibom, Kristina A. M. and Landmann, Johannes and Keppner, Fabian and Kerpen, Christoph and Hailmann, Michael and Zapf, Ludwig and Knuplez, Tanja and Bertermann, R{\"u}diger and Ignat'ev, Nikolai V. and Finze, Maik}, title = {Stable and Storable N(CF\(_{3}\))\(_{2}\) Transfer Reagents}, series = {Chemistry—A European Journal}, volume = {27}, journal = {Chemistry—A European Journal}, number = {42}, doi = {10.1002/chem.202101436}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-256890}, pages = {10973-10978}, year = {2021}, abstract = {Fluorinated groups are essential for drug design, agrochemicals, and materials science. The bis(trifluoromethyl)amino group is an example of a stable group that has a high potential. While the number of molecules containing perfluoroalkyl, perfluoroalkoxy, and other fluorinated groups is steadily increasing, examples with the N(CF\(_{3}\))\(_{2}\) group are rare. One reason is that transfer reagents are scarce and metal-based storable reagents are unknown. Herein, a set of Cu\(^{I}\) and Ag\(^{I}\) bis(trifluoromethyl)amido complexes stabilized by N- and P-donor ligands with unprecedented stability are presented. The complexes are stable solids that can even be manipulated in air for a short time. They are bis(trifluoromethyl)amination reagents as shown by nucleophilic substitution and Sandmeyer reactions. In addition to a series of benzylbis(trifluoromethyl)amines, 2-bis(trifluoromethyl)amino acetate was obtained, which, upon hydrolysis, gives the fluorinated amino acid N,N-bis(trifluoromethyl)glycine.}, language = {en} }