@incollection{Toepfer2021, author = {Toepfer, Regina}, title = {Von Heroinen und ‚Hausfrawen': Genderspezifische Normenvermittlung in Johannes Sprengs deutscher Metamorphosen-{\"U}bersetzung (1564).}, series = {Medi{\"a}vistische Perspektiven im 21. Jahrhundert: Festschrift f{\"u}r Ingrid Bennewitz zum 65. Geburtstag.}, booktitle = {Medi{\"a}vistische Perspektiven im 21. Jahrhundert: Festschrift f{\"u}r Ingrid Bennewitz zum 65. Geburtstag.}, edition = {accepted manuscript}, publisher = {Reichert Verlag}, isbn = {978-3-7520-0598-1}, doi = {10.29091/9783752000818}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-272053}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {99-111}, year = {2021}, abstract = {{\"U}bersetzungen sind Teil der Geschlechtergeschichte. An fr{\"u}hneuzeitlichen Antiken{\"u}bersetzungen l{\"a}sst sich nicht nur ablesen, welche Beitr{\"a}ge M{\"a}nner und Frauen bei der Erschließung und Vermehrung von Wissen leisten konnten. Vielmehr zeigen {\"U}bersetzungen auch, wie Geschlechtskonzepte neu konfiguriert und an die Ideale der Zielkultur angepasst werden. In diesem Aufsatz wird am Beispiel der Mythen von Europa und Alkyone untersucht, wie sich in Johannes Sprengs deutscher ‚Metamorphosen'-{\"U}bersetzung genderspezifische Machtrelationen verschieben. Durch eine vergleichende Analyse legt die Autorin offen, mit welchen sprachlichen und literarischen Techniken Ovids Heroinen in fr{\"u}hneuzeitliche Hausfrauen verwandelt werden. Abschreckung und Idealisierung sind zentrale Deutungsstrategien, um den Kultur- und Ideologietransfer von der Antike zur Fr{\"u}hen Neuzeit zu bew{\"a}ltigen und genderspezifische Normen zu vermitteln.}, subject = {Fr{\"u}hneuhochdeutsch}, language = {de} } @incollection{Toepfer2020, author = {Toepfer, Regina}, title = {Junge oder M{\"a}dchen?: Gender Trouble im ‚Roman de Silence'}, series = {Der Ritter, der ein M{\"a}dchen war: Studien zum Roman de Silence von Heldris de Cornouailles.}, booktitle = {Der Ritter, der ein M{\"a}dchen war: Studien zum Roman de Silence von Heldris de Cornouailles.}, publisher = {V\&R unipress}, isbn = {978-3-8471-1196-2}, doi = {10.14220/9783737011969.215}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-272061}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {215-231}, year = {2020}, abstract = {Der Beitrag untersucht, wie Gendervorstellungen, Geschlechtsidentit{\"a}ten und K{\"o}rperkonzepte in dem altfranz{\"o}sischen Roman performativ konstruiert werden. Ankn{\"u}pfend an die Gender- und Queertheorie Judith Butlers wird gezeigt, dass das vermeintlich nat{\"u}rliche Geschlecht der Protagonistin nicht essentialistisch, sondern als kulturelle Kategorie zu verstehen ist.}, subject = {Heldris, de Cornualle : Le roman de Silence}, language = {de} } @incollection{Toepfer2011, author = {Toepfer, Regina}, title = {„Feci novum!": Zur Poetik von Thomas Naogeorgs Hamanus-Trag{\"o}die und ihrer deutschen {\"U}bersetzung von Johannes Chryseus}, series = {Aemulatio: Kulturen des Wettstreits in Text und Bild (1450-1620)}, booktitle = {Aemulatio: Kulturen des Wettstreits in Text und Bild (1450-1620)}, publisher = {De Gruyter}, isbn = {978-3-11-026230-8}, doi = {10.1515/9783110262315.449}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-298452}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {449-485}, year = {2011}, abstract = {Thomas Naogeorgs 'Hamanus' dokumentiert eindrucksvoll, dass die humanistische Antikenrezeption zur Ausbildung einer eigenen fr{\"u}hneuzeitlichen Poetik f{\"u}hrt. Der 'imitatio veterum' erteilt Naogeorg eine bewusste Absage und entwickelt eine 'Tragoedia nova', indem er mit antiken Gattungskonventionen bricht und komische Elemente in eine Tyrannentrag{\"o}die integriert. Naogeorg begr{\"u}ndet seine konzeptionellen Ver{\"a}nderungen mit dem zeitgen{\"o}ssischen Kontext, in dem sein Werk rezipiert werden soll. Diese Orientierung am Zielpublikum schl{\"a}gt sich ebenso in der deutschen {\"U}bertragung des Johannes Chryseus nieder, der Naogeorgs modifiziertes Trag{\"o}dienkonzept adaptiert, jedoch ohne die poetischen Spezifika zu w{\"u}rdigen.}, subject = {Imitatio}, language = {de} } @incollection{Toepfer2011, author = {Toepfer, Regina}, title = {Das Leiden Christi in Farbe: Zur Funktion der B{\"u}hnenanweisungen im ‚Donaueschinger Passionsspiel'.}, series = {Farbe im Mittelalter: Materialit{\"a}t - Medialit{\"a}t - Semantik / Bd. 2.}, booktitle = {Farbe im Mittelalter: Materialit{\"a}t - Medialit{\"a}t - Semantik / Bd. 2.}, publisher = {Akademie Verlag}, isbn = {978-3-05-004640-2}, doi = {10.1524/9783050056494-051}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-287091}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {767-780}, year = {2011}, abstract = {Unter den geistlichen Spielen des sp{\"a}ten Mittelalters zeichnet sich das ‚Donaueschinger Passionsspiel' durch den Umfang und die Detailliertheit seiner Regieanweisungen aus. Sie erg{\"a}nzen den im Dialog abgefassten Haupttext um epische Partien, die bei der Lekt{\"u}re das imagin{\"a}re B{\"u}hnengeschehen illustrieren und bei einer Inszenierung in Bewegung umgesetzt werden. Geb{\"a}rden und K{\"o}rperhaltungen der Darsteller werden ebenso beschrieben wie ihre Ausstattung, Kost{\"u}me und Requisiten, bis hin zu farblichen Einzelheiten. Ankn{\"u}pfend an die neuere Forschungsdiskussion {\"u}ber die Medialit{\"a}t geistlicher Spiele fragt die Autorin nach der spezifischen Funktion farblicher Regieanweisungen. Wie die Gattung des Spiels zwischen Textualit{\"a}t und Performativit{\"a}t, Theatralit{\"a}t und Ritualit{\"a}t changiert, kommt auch der Farbe ein eigener medialer Status zu, so die These. Die farblichen Regieanweisungen sollen Leser dazu anregen, zun{\"a}chst einzelne Details, dann konkrete Bilder und schließlich das gesamte Passionsspiel zu imaginieren.}, subject = {Passionsspiel}, language = {de} } @incollection{Toepfer2014, author = {Toepfer, Regina}, title = {Die Frauen von Bechelaren: Stand, Herkunft und Geschlecht im "Nibelungenlied" sowie in Thea von Harbous "Nibelungenbuch" und in Fritz Langs Film "Die Nibelungen".}, series = {Durchkreuzte Helden: Das "Nibelungenlied" und Fritz Langs Film "Die Nibelungen" im Licht der Intersektionalit{\"a}tsforschung.}, booktitle = {Durchkreuzte Helden: Das "Nibelungenlied" und Fritz Langs Film "Die Nibelungen" im Licht der Intersektionalit{\"a}tsforschung.}, publisher = {transcript Verlag}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-2647-6}, doi = {10.14361/transcript.9783839426470}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-303068}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {211-238}, year = {2014}, abstract = {Gem{\"a}ß den Zielen der Intersektionalit{\"a}tsforschung untersucht der Beitrag die gesteigerte Diskriminierung derjenigen in Literatur und Film, die mehreren minderprivilegierten Gruppen angeh{\"o}ren: die Frauen von Bechelaren, deren narrative Existenz im ‚Nibelungenlied' nur gesichert ist, solange sie in einer Relation zu ihrem Ehemann und Vormund stehen. Der Vergleich des mittelhochdeutschen Epos mit den modernen Adaptationen von Thea von Harbou und Fritz Lang zeigt, wie sich die Bedeutung der Ungleichheitskategorien fundamental verschiebt. Am negativsten wirkt sich die Verst{\"a}rkung der Machtdifferenzen in Thea von Harbous ‚Nibelungenbuch' und Fritz Langs Film ‚Die Nibelungen' auf R{\"u}digers Frau Gotelind aus. F{\"u}r die Markgr{\"a}fin bleibt in den modernen Adaptationen aufgrund der rassisierenden {\"U}berformung der hunnischen Welt kein Platz mehr. W{\"a}hrend sie im Epos Repr{\"a}sentationsaufgaben {\"u}bernimmt, Herrschaftspflichten erf{\"u}llt und großz{\"u}gige Geschenke verteilt, tritt sie im Buch als Figur nicht in Erscheinung und ger{\"a}t im Film nicht einmal in der Utopie von Bechelaren in den Blick. Gotelind wird nicht nur marginalisiert, sondern vollst{\"a}ndig eliminiert.}, subject = {Nibelungenlied}, language = {de} } @incollection{Toepfer2019, author = {Toepfer, Regina}, title = {Dietlinds Wahrheitssuche: Grundz{\"u}ge einer nibelungischen Hermeneutik}, series = {13. und 14. P{\"o}chlarner Heldenliedgespr{\"a}ch: Die Nibelungenklage. R{\"u}diger von Bechelaren}, booktitle = {13. und 14. P{\"o}chlarner Heldenliedgespr{\"a}ch: Die Nibelungenklage. R{\"u}diger von Bechelaren}, publisher = {Fassbaender}, address = {Wien}, isbn = {978-3-902575-83-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-303054}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {167-193}, year = {2019}, abstract = {Ankn{\"u}pfend an Joachim Bumkes Beobachtungen zum Produktionszusammenhang von ›Nibelungenlied‹ und ›Nibelungenklage‹ schl{\"a}gt die Autorin vor, die ›Klage‹ nicht l{\"a}nger als einen weltanschaulichen Gegenentwurf oder ein moralisches Lehrst{\"u}ck, sondern als den Versuch einer Wahrheitssuche zu lesen. Statt die Katastrophe als unvermeidbar hinzunehmen, verfolgten der Erz{\"a}hler wie die Figuren ein dezidiert rationales Anliegen: sie wollten das Untergangsgeschehen verstehen. Daher sei die ›Klage‹ nicht als simplifizierende Deutung des Epos zu werten, sondern als Entwurf eines hermeneutischen Modells. Diese These wird am Gespr{\"a}chsverhalten der Frauen von Bechelaren belegt. Der Aufsatz beginnt mit grunds{\"a}tzlichen {\"U}berlegungen zum Verh{\"a}ltnis von Hermeneutik und Heldenepik, wobei die medi{\"a}vistischen Anschlussm{\"o}glichkeiten an die Theorien Schleiermachers und Gadamers hervorgehoben werden. Danach wird der Aufenthalt der Boten in Bechelaren analysiert, als Dietlind versucht, die Wahrheit {\"u}ber das Geschehen am Hunnenhof herauszufinden. Interpretiert man R{\"u}digers Tochter als Modellfigur, l{\"a}sst sich der hermeneutische Ansatz auf das gesamte Werk {\"u}bertragen, was zu einer literaturwissenschaftlichen Neubewertung der vielgeschm{\"a}hten ›Nibelungenklage‹ f{\"u}hrt.}, subject = {Klage (Epos)}, language = {de} } @incollection{Toepfer2018, author = {Toepfer, Regina}, title = {Heliodor-Rezeption im deutschen Drama des 17. Jahrhunderts: Der Gattungstransfer der "Aithiopica" durch Caspar Br{\"u}low und Johann Joseph Beckh}, series = {Heliodorus redivivus: Vernetzung und interkultureller Kontext in der europ{\"a}ischen "Aithiopika"-Rezeption der Fr{\"u}hen Neuzeit.}, booktitle = {Heliodorus redivivus: Vernetzung und interkultureller Kontext in der europ{\"a}ischen "Aithiopika"-Rezeption der Fr{\"u}hen Neuzeit.}, publisher = {Franz Steiner Verlag}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-515-12222-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-303250}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {183-205}, year = {2018}, abstract = {Aufbauend auf die humanistischen Editionen, Kommentare und {\"U}bersetzungen wird Heliodors ‚Aithiopica' im 17. Jahrhundert in die Gattung des Dramas {\"u}berf{\"u}hrt. Um die verschachtelte Erz{\"a}hlung b{\"u}hnenkonform zu gestalten, sind starke Eingriffe in die Handlungskonzeption erforderlich. In dem vorliegenden Beitrag wird analysiert, wie Caspar Br{\"u}low und Johann Joseph Beckh die facettenreiche Geschichte neu organisieren und Chariclia und Theagenes in zeitgen{\"o}ssische B{\"u}hnenfiguren verwandeln. Vor allem an den unterschiedlichen Akzentuierungen, moralischen Interpretationen und inhaltlichen Erg{\"a}nzungen zeigt sich das produktive Potential der dramatischen Heliodor-Rezeption. W{\"a}hrend Br{\"u}low eine g{\"o}ttliche Parallelhandlung entwirft und den mythologischen Gehalt des Ausgangstexts potenziert, f{\"u}hrt Beckh den fr{\"u}hneuzeitlichen Hofnarren Alamod ein und kritisiert gesellschaftliche Missst{\"a}nde.}, subject = {Heliodorus, Emesenus: Aethiopica}, language = {de} } @incollection{Toepfer2015, author = {Toepfer, Regina}, title = {Antike Historiographie im deutschen S{\"u}dwesten: Das {\"U}bersetzungswerk Hieronymus Boners}, series = {Humanismus im deutschen S{\"u}dwesten: Akten des gemeinsam mit dem Verein f{\"u}r Kunst und Altertum in Ulm und Oberschwaben und dem Stadtarchiv-Haus der Stadtgeschichte Ulm am 25./26. Oktober 2013 veranstalteten Symposions im Schw{\"o}rhaus Ulm}, booktitle = {Humanismus im deutschen S{\"u}dwesten: Akten des gemeinsam mit dem Verein f{\"u}r Kunst und Altertum in Ulm und Oberschwaben und dem Stadtarchiv-Haus der Stadtgeschichte Ulm am 25./26. Oktober 2013 veranstalteten Symposions im Schw{\"o}rhaus Ulm}, publisher = {Harrassowitz Verlag}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-447-10344-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-303261}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {37-60}, year = {2015}, abstract = {Die Druckerst{\"a}dte im deutschen S{\"u}dwesten, allen voran Augsburg und Straßburg, leisteten einen entscheidenden Beitrag bei der Erschließung antiker Literatur f{\"u}r lateinunkundige Leser. Einer der produktivsten Autoren war Hieronymus Boner, der zahlreiche historiographische Werke des Altertums {\"u}bersetzte. Der Beitrag untersucht Boners Geschichtsverst{\"a}ndnis und seinen {\"U}bersetzungsstil, um daraus grundlegende Schlussfolgerungen f{\"u}r das Verh{\"a}ltnis von Volkssprache und Humanismus abzuleiten. Das Beispiel einer {\"u}bersetzten Episode aus dem ersten Buch von Herodots ‚Historien' zeigt, wie die Besch{\"a}ftigung mit antiken Klassikern zur Ausbildung einer fr{\"u}hneuhochdeutschen Literatur und Literatursprache beitrug. Weil Boners {\"U}bersetzungswerk sich sowohl von freieren mittelalterlichen Adaptationen als auch von modernen philologischen Editionen unterscheidet, wird sein Verfahren als erz{\"a}hlendes {\"U}bersetzen charakterisiert.}, subject = {S{\"u}dwestdeutschland}, language = {de} } @incollection{Toepfer2008, author = {Toepfer, Regina}, title = {Humanistische Lekt{\"u}re an der Universit{\"a}t Leipzig: Zur Funktionalisierung von Basilius Magnus' "Ad adolescentes" in der Auseinandersetzung um die "studia humanitatis"}, series = {Der Humanismus an der Universit{\"a}t Leipzig: Akten des in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl f{\"u}r S{\"a}chsische Landesgeschichte an der Universit{\"a}t Leipzig, der Universit{\"a}tsbibliothek Leipzig und dem Leipziger Geschichtsverein am 9./10. November 2007 in Leipzig veranstalteten Symposiums.}, booktitle = {Der Humanismus an der Universit{\"a}t Leipzig: Akten des in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl f{\"u}r S{\"a}chsische Landesgeschichte an der Universit{\"a}t Leipzig, der Universit{\"a}tsbibliothek Leipzig und dem Leipziger Geschichtsverein am 9./10. November 2007 in Leipzig veranstalteten Symposiums.}, publisher = {Harrassowitz Verlag}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-447-06079-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-303277}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {105-127}, year = {2008}, abstract = {Eine signifikante H{\"a}ufung der Druckausgaben in Leipzig l{\"a}sst auf ein besonderes Interesse an der humanistischen Programmschrift ‚Ad Adolescentes' schließen. Die These, dass die Schrift des Kirchenvaters Basilius von Caesarea im inneruniversit{\"a}ren Richtungsstreit um die ‚studia humanitatis' instrumentalisiert wurde, wird sowohl durch die Auswertung der Paratexte und des ausf{\"u}hrlichen Kommentars des Dozenten Johannes Honorius als auch durch druck- und {\"u}berlieferungsgeschichtliche Befunde best{\"a}tigt.}, subject = {Universit{\"a}t Leipzig}, language = {de} } @incollection{Toepfer2005, author = {Toepfer, Regina}, title = {‚Mit fleiß zů Te{\"u}tsch tranßferiert': Schaidenreissers ‚Odyssea' im Kontext der humanistischen Homer-Rezeption.}, series = {{\"U}bertragungen: Formen und Konzepte von Reproduktion in Mittelalter und Fr{\"u}her Neuzeit.}, booktitle = {{\"U}bertragungen: Formen und Konzepte von Reproduktion in Mittelalter und Fr{\"u}her Neuzeit.}, publisher = {De Gruyter}, isbn = {978-3-11-018339-9}, doi = {10.1515/9783110901344.329}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-277955}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {329-348}, year = {2005}, abstract = {Der erste deutsche Homer-{\"U}bersetzer, Simon Schaidenreisser, wurde oft daf{\"u}r kritisiert, dass er die antike Welt verchristlicht und an die b{\"u}rgerliche Stadtkultur des 16. Jahrhunderts angepasst hat. Dagegen zeigt ein Vergleich mit der lateinischen Rezeption, dass sich Schaidenreissers {\"U}bersetzungsmethode, sein Homerbild und seine Interpretation des Epos kaum von gelehrten Humanisten unterschied. Aus diesem Grund l{\"a}sst sich die erste deutsche ‚Odyssea' (1537/38) als ein genuin humanistisches Werk verstehen.}, subject = {Rezeption}, language = {de} }