@phdthesis{Meintz2020, author = {Meintz, Sebastian}, title = {H{\"a}ufigkeit und Bedeutung eines Apnoe-Hypopnoe-Index ≥ 5/h bei Patienten mit pulmonaler Hypertonie}, doi = {10.25972/OPUS-20390}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-203902}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Ein gleichzeitiges Auftreten von schlafbezogenen Atmungsst{\"o}rungen(SBAS)und pulmonaler Hypertonie(PH) wurde bereits in mehreren kleineren Studien beobachtet. Die hier vorgestellte Studie soll die Pr{\"a}valenz von SBAS bei verschiedenen {\"A}tiologien der PH in einem gr{\"o}ßeren Patientenkollektiv untersuchen. Es sollen Kausalit{\"a}ten zwischen den nach ICSD-3 klassifizierten SBAS-Formen und den nach Nizza klassifizierten PH-Gruppen festgestellt werden. Bisher gibt es keine Studien zur funktionellen Leistungsf{\"a}higkeit und zur Mortalit{\"a}t bei SBAS und PH. Es handelt sich um eine retrospektive Studie, in die 111 Patienten eingeschlossen werden konnten, bei denen eine pulmonale Hypertonie nach dem Vorgehen gem{\"a}ß den ESC/ERS Guidelines gesichert wurde. Alle Patienten erhielten ein ambulantes oder station{\"a}res Schlafscreening in Form einer Polygraphie und/oder Polysomnographie, unabh{\"a}ngig davon, ob eine Symptomatik einer schlafbezogenen Atmungsst{\"o}rung vorlag. In dieser Studie konnte in einem gr{\"o}ßeren Patientenkollektiv eine hohe Pr{\"a}valenz von SBAS bei PH-Patienten festgestellt werden. Bei dem Vergleich von PH-Patienten mit und ohne SBAS zeigten sich keine signifikanten Unterschiede bzgl. funktioneller Leistungsf{\"a}higkeit oder Mortalit{\"a}t. In der hier vorgestellten Studie kommen die zentrale und die gemischte schlafbezogene Atmungsst{\"o}rung vor allem in der PH-Gruppe I und IV vor.}, subject = {Pulmonale Hypertonie}, language = {de} } @phdthesis{Kiesel2020, author = {Kiesel, Matthias}, title = {Der Verlauf des Ern{\"a}hrungszustands bei Patienten mit Lungenkarzinom}, doi = {10.25972/OPUS-21089}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-210894}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Patienten mit Lungenkarzinom sind bzgl. Malnutrition besonders gef{\"a}hrdet. Zu-dem wird dieses Problem selten fr{\"u}h genug erkannt und ad{\"a}quat therapiert, obwohl es weit verbreitet ist. Es gibt Untersuchungen, die Ern{\"a}hrung und Er-n{\"a}hrungszustand bei Patenten mit Lungenkarzinom untersuchen, wobei die Forderung nach weiteren Studien besteht. Dementsprechend wurden in der vorliegenden Studie folgende Fragestellungen formuliert: 1. Wie ist der Verlauf von BMI und Phasenwinkel bei Patienten mit Lungen-karzinom? Gibt es hier Unterschiede bei OP oder Bestrahlung sowie uni- oder multimodaler Therapie? 2. Wie ist der Verlauf von Fatigue, Schmerz, Dysphagie und w{\"o}chentlichem Verzehr von Quark oder H{\"u}ttenk{\"a}se sowie regelm{\"a}ßiger Mahlzeiten und der Einnahme von Trinknahrung? 3. Gibt es Zusammenh{\"a}nge zwischen BMI und Phasenwinkel als Indikator des Ern{\"a}hrungszustands sowie Beschwerden und Ern{\"a}hrung? In der vorliegenden Untersuchung wurden 83 station{\"a}re Patienten mit neu dia-gnostiziertem oder rezidiviertem Lungenkarzinom an der Missions{\"a}rztlichen Klinik W{\"u}rzburg untersucht. 64 Patienten wurden prospektiv und 19 retrospektiv f{\"u}r einen Zeitraum von 6 Monaten betrachtet. Schwerpunkte der Untersuchung waren Ern{\"a}hrungszustand, Symptomlast und Ern{\"a}hrung der Patienten. S{\"a}mtli-che Patienten hatten sich mindestens einer Form von antitumoraler Therapie bestehend aus Chemotherapie, Bestrahlung oder Operation sowie einer Ern{\"a}h-rungsberatung durch eine {\"O}kotrophologin unterzogen. Das Kollektiv wurde in die Gruppen 1 bis 3 eingeteilt. Gruppe 1 (N = 19) wurde r{\"u}ckblickend, Gruppe 2 (N = 23) und 3 (N = 41) prospektiv betrachtet. Gruppe 3 wurde gebildet, um jene Patienten der Datenerhebung abzubilden, bei denen teilweise unvollst{\"a}ndige Daten vorlagen. Nur Gruppe 2 und 3 wurden mit Fra-geb{\"o}gen zu Monat 1, 3 und 6 befragt. Diese B{\"o}gen bestanden aus dem Frage-bogen QLQ-C30 (Version 3.0) nach EORTC (European Organisation for Re-search and Treatment of Cancer) und einem selbst entworfenen Fragebogen mit Fokus auf {\"O}kotrophologie bei Krebserkrankungen. Aus ersterem Fragebo-gen wurden nur die Symptome Fatigue und Schmerz in der Auswertung unter-sucht. Aus letzterem Fragebogen wurden lediglich das Symptom Dysphagie und die Fragen nach dem w{\"o}chentlichen Konsum von Quark oder H{\"u}ttenk{\"a}se, der Einnahme regelm{\"a}ßiger Mahlzeiten und der Einnahme von Zusatznahrung in der Auswertung n{\"a}her betrachtet. Bei Betrachtung von BMI und Phasenwinkel wurde jeweils ein signifikanter (p < 0,05), schwacher Abfall festgestellt. Die Ver{\"a}nderungen des BMI nach Be-strahlung oder OP bzw. ohne die jeweilige Behandlung waren nicht signifikant. Ebenso konnten keine signifikanten Ver{\"a}nderungen f{\"u}r den Verlauf des BMI unter uni- oder multimodaler Therapie gefunden werden. F{\"u}r den Verlauf von Fatigue, Schmerz, Dysphagie und w{\"o}chentlichem Verzehr von Quark oder H{\"u}t-tenk{\"a}se wurden keine signifikanten Ver{\"a}nderungen festgestellt. Zudem waren die Angaben zu den Ver{\"a}nderungen regelm{\"a}ßig eingenommener Mahlzeiten und der Einnahme von Zusatznahrung nicht signifikant. Eine Testung auf Signi-fikanz f{\"u}r die Werte im Zusammenhang mit dem Phasenwinkel war aufgrund kleiner Fallzahlen nicht sinnvoll. F{\"u}r die Korrelation zwischen dem Verlauf des BMI und Dysphagie, Schmerz, Fatigue und w{\"o}chentlichem Verzehr von Quark oder H{\"u}ttenk{\"a}se konnte nur ein Trend festgestellt werden. Eine Korrelation des Phasenwinkels konnte wegen kleiner Fallzahlen nicht durchgef{\"u}hrt werden. Zwischen dem Verlauf von Fati-gue, Schmerz, Dysphagie und w{\"o}chentlichem Verzehr von Quark oder H{\"u}tten-k{\"a}se fanden sich zum Teil signifikante Korrelationen. Weitere Untersuchungen mit ausreichend großer Fallzahl sind n{\"o}tig, um die Datenlage der Malnutrition bei Patienten mit Lungenkarzinom in Deutschland zu verbessern. In der klinischen Praxis sollte Ern{\"a}hrung und Ern{\"a}hrungszustand mehr Beachtung geschenkt werden. Diese Befunde geben Hinweise darauf, dass Patienten mit Lungenkarzinom eine Verschlechterung des Ern{\"a}hrungszustands erleiden und dass Ern{\"a}hrung und Symptome miteinander zusammenh{\"a}ngen k{\"o}nnen.}, subject = {Lungenkarzinom}, language = {de} } @phdthesis{Mittnacht2017, author = {Mittnacht, Maria Annette}, title = {Herz- und Lungenfunktion bei morbider Adipositas und Einfluss einer Gewichtsabnahme auf kardiopulmonale Funktionsparameter und Atempumpe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155290}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Die Pr{\"a}valenz von Adipositas steigt weltweit. In der vorliegenden Untersuchung wird nachgewiesen, dass bereits in einer Kohorte adip{\"o}ser asymptomatischer Erwachsene funktionelle pulmonale und kardiale Einschr{\"a}nkungen vorliegen. Diese werden durch den Vergleich mit den Ergebnissen nach Gewichtsabnahme im Rahmen des OPTIFAST 52 Programms offensichtlich. Ein strukturiertes Gewichtsabnahmeprogramm f{\"u}hrt zu einer signifikanten Verbesserung der pulmonalen und kardialen Parameter auch bei asymptomatischen adip{\"o}sen Teilnehmern. Dies unterstreicht, wie wichtig aggressive Gewichtsabnahmeprogramme so fr{\"u}h wie m{\"o}glich sind, um kardiopulmonale Morbidit{\"a}t zu vermeiden.}, subject = {Fettsucht}, language = {de} } @phdthesis{Kuesters2018, author = {K{\"u}sters, Franziska}, title = {Charakterisierung persistierend symptomatischer Patienten im Langzeitverlauf nach Lungenembolie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-156743}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Im Rahmen eines symptom-orientierten Interviews fand sich eine große Anzahl an noch subjektiv belastungsintoleranten Patienten nach einer akuten Lungenembolie. Ein Hauptaugenmerk der Arbeit lag auf der weiteren Differenzierung des funktionellen Outcomes dieser Patienten anhand der objektivierbaren Leistungseinschränkung in der Spiroergometrie und den differentialdiagnostischen Ursachen dieser anhaltenden Beschwerden. So gaben im Follow-Up nach akuter Lungenembolie nach drei Monaten 40\% der Patienten, nach sechs, zwölf und 24 Monaten jeweils {\"u}ber 20\% der Patienten subjektive Belastungsintoleranz an. Neben einer chronisch-thromboembolischen pulmonalen Hypertonie und einer chronisch- thromboembolischen Erkrankung leiden diese Patienten bedingt durch entsprechende Komorbiditäten auch an anderen präkapillären und postkapillären Non-CTEPH-PH-Entitäten sowie kardialer und ventilatorischer Limitierung, was Ausdruck anderer kardiopulmonaler Begleiterkrankungen sein kann. Danach sollte ebenso im Rahmen einer Lungenembolienachsorge gefahndet werden, um nach Diagnosestellung schnellstmöglich eine adäquate, zielgerichtete Therapie einzuleiten. Ein symptom-basiertes Follow-Up Programm basierend auf einem Telefonmonitoring mit Fragebogen gefolgt von weiterf{\"u}hrender klinischer Diagnostik kann helfen Patienten mit einer chronisch-thromboembolischen pulmonalen Hypertonie zu detektieren. Diese Studie hat die Spiroergometrie als wichtige komplementäre diagnostische Methode f{\"u}r eine fr{\"u}hzeitige CTEPH-Diagnose weiter etabliert. Sowohl das Telefonmonitoring als auch die Spiroergometrie zeigten sich effektiv und f{\"u}hrten so zu einer CTEPH-Inzidenz von 5,4\%. Ein solches Follow-Up Programm nach einer Lungenembolie sollte umgesetzt werden, um eine CTEPH fr{\"u}hzeitig zu diagnostizieren. Neben der oben genannten Auswertung des funktionellen Outcomes der noch symptomatischen Patienten liegen weitere Schwerpunkte dieser Arbeit auf der Analyse des zwölf- und 24 Monats-Follow-Up, auf der Risikostratifizierung anhand der Baseline- Parameter aus Echokardiografie und Spiroergometrie sowie dem Mortalitäts-Outcome. So konnten Prädiktoren f{\"u}r eine CTEPH aus den Baseline-Untersuchungen zum Zeitpunkt der akuten Lungenembolie ermittelt werden und die Erhebung der Komorbiditäten bei Einschluss die Risikostratifizierung von CTEPH-Patienten verdeutlichen. Eine Auswertung der oralen Antikoagulationstherapie konnte Hinweise auf das Blutungs- bzw. Rezidivrisiko geben sowie einen Vergleich der herkömmlichen Vitamin-K-Antagonisten mit den neuen oralen Antikoagulantien leisten. Über eine inkomplette Thrombusresolution nach akuter Lungenembolie ohne Symptome zu verursachen wurde berichtet. Nat{\"u}rlich wäre es interessant anhand von quantitativen und qualitativen Daten zu sehen wie viele solch asymptomatischer Patienten mit pathologischem Lungenperfusionsscan eine CTEPH entwickeln. Jedoch ist solch eine umfassende Follow-Up Untersuchung inklusive aller technischer Modalitäten wie Echokardiografie, CT und Ventilations-/Perfusionsscans von allen Patienten mit akuter Lungenembolie zu kostenintensiv und aus strahlenhygienischer Sicht nicht vertretbar. Daher stellt ein auf symptomatische Patienten fokussiertes strukturiertes Nachsorgeprogramm eine ethisch vertretbare und effektive Herangehensweise dar und ein wirksames Konzept um relevante CTEPH-Erkrankungen zu detektieren.}, subject = {Chronisch thromboembolische pulmonale Hypertonie}, language = {de} } @phdthesis{JonasKlemm2017, author = {Jonas-Klemm, Daniel}, title = {Pulmonale Hypertonie bei granulomat{\"o}sen Lungenerkrankungen: Sarkoidose und Langerhanszell-Granulomatose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-141068}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Analyse der Pr{\"a}valenz der pulmonalen Hypertonie bei Sarkoidose und Langerhanszell-Granulomatose in einem deutschen Kollektiv. Assoziation von Schwere der pulmonalen Hypertonie und Einschr{\"a}nkung von Ventilation und Oxygenierung sowie dem Vorliegen eines Lungenparenchymbefalls.}, subject = {Pulmonale Hypertonie}, language = {de} } @phdthesis{Albert2019, author = {Albert, Michael}, title = {Intelligent analysis of medical data in a generic telemedicine infrastructure}, isbn = {978-3-945459-26-3 (Online)}, doi = {10.25972/OPUS-17421}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-174213}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Telemedicine uses telecommunication and information technology to provide health care services over spatial distances. In the upcoming demographic changes towards an older average population age, especially rural areas suffer from a decreasing doctor to patient ratio as well as a limited amount of available medical specialists in acceptable distance. These areas could benefit the most from telemedicine applications as they are known to improve access to medical services, medical expertise and can also help to mitigate critical or emergency situations. Although the possibilities of telemedicine applications exist in the entire range of healthcare, current systems focus on one specific disease while using dedicated hardware to connect the patient with the supervising telemedicine center. This thesis describes the development of a telemedical system which follows a new generic design approach. This bridges the gap of existing approaches that only tackle one specific application. The proposed system on the contrary aims at supporting as many diseases and use cases as possible by taking all the stakeholders into account at the same time. To address the usability and acceptance of the system it is designed to use standardized hardware like commercial medical sensors and smartphones for collecting medical data of the patients and transmitting them to the telemedical center. The smartphone can also act as interface to the patient for health questionnaires or feedback. The system can handle the collection and transport of medical data, analysis and visualization of the data as well as providing a real time communication with video and audio between the users. On top of the generic telemedical framework the issue of scalability is addressed by integrating a rule-based analysis tool for the medical data. Rules can be easily created by medical personnel via a visual editor and can be personalized for each patient. The rule-based analysis tool is extended by multiple options for visualization of the data, mechanisms to handle complex rules and options for performing actions like raising alarms or sending automated messages. It is sometimes hard for the medical experts to formulate their knowledge into rules and there may be information in the medical data that is not yet known. This is why a machine learning module was integrated into the system. It uses the incoming medical data of the patients to learn new rules that are then presented to the medical personnel for inspection. This is in line with European legislation where the human still needs to be in charge of such decisions. Overall, we were able to show the benefit of the generic approach by evaluating it in three completely different medical use cases derived from specific application needs: monitoring of COPD (chronic obstructive pulmonary disease) patients, support of patients performing dialysis at home and councils of intensive-care experts. In addition the system was used for a non-medical use case: monitoring and optimization of industrial machines and robots. In all of the mentioned cases, we were able to prove the robustness of the generic approach with real users of the corresponding domain. This is why we can propose this approach for future development of telemedical systems.}, subject = {Telemedizin}, language = {en} } @phdthesis{Wiencke2013, author = {Wiencke, Christopher}, title = {Retrospektive Analyse des Therapieverlaufs bei Patienten mit Indikation f{\"u}r eine Unterkieferprotrusionsschiene (UKPS) wegen Obstruktivem Schlafapnoesyndroms oder Schnarchens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-98486}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die Therapie mit Unterkieferprotrusionsschienen sind in der S3-Leitlinie von 2009 und dem Positionspapier der DGZS von 2006 f{\"u}r Patienten mit leichter bis mittelgradiger obstruktiver Schlafapnoe empfohlen. Diese retrospektive Analyse besch{\"a}ftigt sich mit dem Therapieverlauf bei Patienten, nachdem sie im Schlaflabor polysomnographisch untersucht worden waren und eine Empfehlung f{\"u}r eine UKPS bekommen hatten. Hierzu wurden 52 Patienten, die im Schlaflabor nach der PSG in den Jahren 2007 bis 2009 eine Empfehlung f{\"u}r eine Verordnung einer UKPS erhalten hatten, mit Hilfe eines daf{\"u}r entwickelten Fragebogens und Telefoninterviews nach dem weiteren Therapieablauf befragt. Von 47 Patienten erhielt man auswertbare Antworten, so dass ihre Daten in die Studie aufgenommen wurden. Die Charakterisierung der Patientengruppe ergab ein durchschnittliches Alter von 57,3 Jahren; weiterhin nahmen 57,5\% M{\"a}nner und 42,5\% Frauen teil. Der durchschnittliche BMI der Gruppe lag bei 30,7. 89,4\% der Patienten schnarchen, 44,7\% litten unter leichter OSA, 10,6\% unter m{\"a}ßiger OSA und 2,1\% unter schwerer OSA. Die ESS-Werte betrugen im Durchschnitt 9,2 von 24 m{\"o}glichen Punkten. Der Großteil der Patienten (78,7\%) hatte sich nach dem Aufenthalt im Schlaflabor keine UKPS anfertigen lassen. Als Gr{\"u}nde wurden zu hohe Kosten (18,9\%), Zeitmangel (16,2\%), geringer Leidensdruck (16,2\%), die Bevorzugung anderer Therapien (13,5\%), Unwissenheit {\"u}ber die Therapieempfehlung UKPS (13,5\%), Abraten durch den Zahnarzt (13,5\%) und die Ablehnung des Fremdk{\"o}rpers im Mund (2,7\%) angegeben. Lediglich 21,3\%, also 10 von 47 Patienten, wurden mit einer UKPS versorgt. Bei der Beurteilung der Schlafqualit{\"a}t auf einer Skala von 1 (sehr schlecht) bis 7 (sehr gut) gaben f{\"u}nf Patienten an, dass sich ihr Schlafqualit{\"a}t seit Nutzung der Schiene deutlich verbessert habe. Sie bewerteten ihre Schlafqualit{\"a}t auf der Skala im Durchschnitt mit 2,2 Punkten h{\"o}her. Drei Patienten konnten keine Unterschiede feststellen. Lediglich zwei Patienten schliefen mit den UKPS schlechter. Die Therapie f{\"u}hrte weiterhin zu einer Reduktion des subjektiv empfundenen Schnarchens (nicht reduziert bei 0, m{\"a}ßig bei 4 (40\%), stark bei 5 Patienten (50\%), vollst{\"a}ndig bei einem Patienten (10\%)). Die Punktwerte im ESS lagen vor Therapie bzw. mit UKPS bei 8,4 vs. 5,7 (Verbesserung im Durchschnitt um 2,7 Punkte). 80\% der Patienten benutzten die UKPS durchschnittlich sechs bis sieben N{\"a}chte, 20\% nur vier N{\"a}chte pro Woche. Abschließend l{\"a}sst sich feststellen, dass die Therapie mit UKPS effektiv ist. Die Umsetzung der Empfehlung f{\"u}r eine UKPS durch die Patienten ist allerdings unzureichend. Verlaufsuntersuchungen, wie bei der PAP-Therapie gefordert, sind bei den Patienten nicht erfolgt. Sowohl die Aufkl{\"a}rung {\"u}ber die empfohlenen Therapiemaßnahmen, als auch die weitere medizinische Betreuung nach Entlassung aus dem Schlaflabor sind verbesserungsw{\"u}rdig.}, subject = {Schlafapnoe}, language = {de} } @phdthesis{KraemerGabert2018, author = {Kr{\"a}mer-Gabert, Marc Benjamin}, title = {Effekt k{\"o}rperlicher Belastung auf die Zahl zirkulierender mesenchymaler Stammzellen bei allergischem Asthma bronchiale}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-158911}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {85}, year = {2018}, abstract = {Asthma bronchiale geh{\"o}rt weltweit zu den h{\"a}ufigsten chronischen Erkrankungen des Menschen. In verschiedenen Leitlinien zur Asthmatherapie sind Sport bzw. regelm{\"a}ßige k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t als nicht-medikament{\"o}se Maßnahmen mittlerweile ein integrativer Bestandteil. Etliche Studien haben gezeigt, dass regelm{\"a}ßige k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t sowohl die Lebensqualit{\"a}t als auch den Krankheitsverlauf bei Asthmatikern positiv beeinflussen kann. Welche Mechanismen genau die positiven Effekte von Sport bei dieser Erkrankung vermitteln, ist jedoch noch nicht abschließend gekl{\"a}rt. Die Erkl{\"a}rungsans{\"a}tze reichen dabei von einer Zunahme der kardiopulmonalen Fitness sowie Verbesserung der Lungenfunktion {\"u}ber eine immunologisch vermittelte Reduzierung der Atemwegsinflammation bis hin zu einer Verbesserung k{\"o}rpereigener Reparaturmechanismen. Letztere ist in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus wissenschaftlicher Arbeiten ger{\"u}ckt, wobei man vermutet, dass dabei insbesondere CD34+ Progenitorzellen und MSCs eine bedeutende Rolle spielen k{\"o}nnten. In der hier vorliegenden Arbeit wurde untersucht, inwieweit sich k{\"o}rperliche Belastung auf die Anzahl zirkulierender CD34+ Progenitorzellen und MSCs bei Patienten mit einem allergischen Asthma bronchiale gegen Hausstaubmilben der Art Dermatophagoides pteronyssinus verglichen mit gesunden Kontroll-Probanden auswirkt. Hierf{\"u}r unterzogen sich sieben Patienten und zw{\"o}lf Gesunde einem spiroergometrischen Ausdauerleistungstest bis zur subjektiven k{\"o}rperlichen Ausbelastung. Vor und nach der Spiroergometrie erfolgten Blutentnahmen. Neben einer Bestimmung von Entz{\"u}ndungsparametern wurde jeweils ein Blutbild inklusive Differenzierung angefertigt und die Anzahl zirkulierender CD34+ Progenitorzellen und MSCs mittels FACS-Analyse bestimmt. Weiterhin wurde {\"u}berpr{\"u}ft, ob sich mithilfe einer g{\"a}ngigen Methode zur Kultivierung von MSCs aus Knochenmark diese auch aus peripherem Blut isolieren und kultivieren lassen. Bez{\"u}glich der CD34+ Progenitorzellen und der MSCs kam es dabei nach Belastung bei getrennter Berechnung f{\"u}r die beiden Studiengruppen zu keiner signifikanten Ver{\"a}nderung. Die Gesamtheit der Studienteilnehmer wurde daher nochmals in einer Gesamtgruppe zusammengefasst, f{\"u}r die ebenfalls durch Belastung hervorgerufene Ver{\"a}nderungen berechnet wurden. Hier ließ sich ein signifikanter Anstieg von CD34+ Progenitorzellen feststellen, wohingegen bei den MSCs weiterhin keine Ver{\"a}nderung zu beobachten war. In den Versuchen zur Kultivierung von MSCs aus peripherem Blut ließen sich keine nennenswerten Mengen dieser Zellen kultivieren, wenngleich die Kulturen doch m{\"o}glicherweise zu Beginn einige dieser Zellen enthielten. Im Gegensatz dazu war die Kultivierung von MSCs aus Knochenmark erfolgreich. Dass es nach k{\"o}rperlicher Aktivit{\"a}t bzw. Sport zu einem Anstieg CD34+ Progenitorzellen im peripheren Blut kommt, ist in der Literatur bereits vielfach beschrieben. Es wird vermutet, dass diese Zellen an k{\"o}rpereigenen Reparaturvorg{\"a}ngen beteiligt sind. Dieser Mechanismus k{\"o}nnte eine m{\"o}gliche Erkl{\"a}rung f{\"u}r die positiven Effekte von Sport bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen darstellen. Auch bei Lungenerkrankungen wird CD34+ Progenitorzellen eine Rolle bei Reparaturvorg{\"a}ngen zugeschrieben. Obwohl es zunehmend Hinweise daf{\"u}r gibt, dass auch MSCs f{\"u}r diese Vorg{\"a}nge von Bedeutung sind, ist die Frage, welche spezifische Rolle diesen Zellen im zirkulierenden peripheren Blut zukommt, weiterhin nicht hinreichend gekl{\"a}rt. Bei Untersuchungen zu diesem Thema kommt erschwerend hinzu, dass MSCs im peripheren Blut nur in sehr geringer Frequenz nachweisbar sind und die Gruppe dieser Zellen eine sehr große Heterogenit{\"a}t aufweist. Auch eine Kultivierung von MSCs aus peripherem Blut scheint nicht so ohne weiteres m{\"o}glich zu sein. All dies bereitet Schwierigkeiten bei der genauen Quantifizie-rung und Charakterisierung dieser Zellen. Auch wenn es in dieser Studie nicht gelang einen Effekt k{\"o}rperlicher Belastung auf die Anzahl zirkulierender MSCs nachzuweisen, sollten dennoch weitere Untersuchungen zu den durch Sport vermittelten Effekten auf diese Zellen folgen. Der Fokus sollte dabei insbesondere auf die Untersuchung von Einfl{\"u}ssen k{\"o}rperlicher Aktivit{\"a}t auf die f{\"u}r das Homing dieser Zellen verantwortlichen Mechanismen gelegt werden. Auch weitere Untersuchungen zur Isolation und Expansion von MSCs aus peripherem Blut scheinen notwendig zu sein, um diesbez{\"u}glich langfristig eine sichere, erfolgsversprechende Kulturmethodik entwickeln zu k{\"o}nnen. Besonders vielversprechend scheint hier der Einsatz vorselektierter Zellen aus mobilisiertem Blut zu sein. Zusammenfassend k{\"o}nnte all dies einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Mechanismen k{\"o}rpereigener Reparaturvorg{\"a}nge besser zu verstehen. Diese Erkenntnisse wiederum k{\"o}nnten dann zur Entwicklung neuer Strategien zur Therapie diverser Lungenerkrankungen wie auch Asthma beitragen.}, subject = {Bronchialasthma}, language = {de} }