@phdthesis{Kroencke2018, author = {Kr{\"o}ncke, Fabian}, title = {Therapeutischer Effekt des multimodalen Konzeptes bei morbiden adip{\"o}sen Patienten auf den pr{\"a}frontalen Kortex innerhalb des ersten Studienjahres der W{\"u}rzburger Adipositas Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-160845}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung des multimodalen Konzeptes auf den pr{\"a}frontalen Kortex bei morbiden adip{\"o}sen Patienten innerhalb des ersten Studienjahres der W{\"u}rzburger Adipositas Studie. Die Untersuchungsmethoden sind die funktionelle Nahinfrarot Spektroskopie und der Verbal Fluency Test, zus{\"a}tzlich wurden biologische Parameter und Gesundheitsfrageb{\"o}gen zur Messung des Therapieerfolges erhoben. Es zeigte sich ein positiver Effekt hinsichtlich der Depressivit{\"a}t der Patienten im Beck Depressions Inventar. F{\"u}r die anderen Therapievariablen ergab sich kein therapeutischer Effekt, die Patienten nahmen nicht an Gewicht ab und die weitere Entwicklung der pr{\"a}frontalen Oxygenierung muss im folgenden Verlauf der W{\"u}rzburger Adipositas Studie untersucht werden. In dieser Arbeit k{\"o}nnen positive Tendenzen f{\"u}r den Therapieerfolg des multimodalen Konzeptes auf den pr{\"a}frontalen Kortex gezogen werden.}, subject = {Adipositas}, language = {de} } @phdthesis{Gloeckner2020, author = {Gl{\"o}ckner, Frederik Paul Vincent}, title = {Signalwege und Biomarker f{\"u}r die Adaptation mesenchymaler Gewebe an physikalische Kr{\"a}fte}, doi = {10.25972/OPUS-20891}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-208918}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Der menschliche K{\"o}rper besitzt Anpassungsmechanismen, die es ihm erm{\"o}glichen, sich an verschiedene Belastungssituationen anzupassen. Es gab in letzter Zeit mehrere Hinweise darauf, dass diese Mechanismen durch die Aussch{\"u}ttung von Zytokinen, bzw. Myokinen durch die betroffenen Zellen selbst ausgel{\"o}st werden. In dieser Arbeit wurden die Serumkonzentration von Myostatin, Follistatin, Follistatin-like-3, Interleukin 6, Interleukin 8 und Klotho vor und nach einer kurzen k{\"o}rperlichen Belastung bestimmt. Dabei konnte allerdings keine signifikante {\"A}nderung der Konzentrationen nachgewiesen werden, was die Frage aufwirft, ob mesenchymales Gewebe, insbesondere Muskelgewebe, {\"u}berhaupt {\"u}ber einen klassischen endokrinen Sekretionsmechanismus verf{\"u}gt.}, subject = {Fahrradergometer}, language = {de} } @phdthesis{Knobloch2020, author = {Knobloch, Lisanne Caroline}, title = {Molekulare Pathogenese Morbus Cushing: Auf der Suche nach m{\"o}glichen Zielproteinen der Ubiquitin-spezifischen-Peptidase 8 in corticotropen Hypophysenadenomen}, doi = {10.25972/OPUS-20950}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-209503}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {MC ist eine seltene, lebensbedrohliche Erkrankung mit einer bisher unvollst{\"a}ndig verstandenen Pathogenese. Die zugrundeliegenden ACTH-produzierenden Adenome beherbergen in 35-62\% somatische Mutationen imUSP8 Gen. Die aktivierenden Mutationen machen USP8 hyperaktiv und verhindern damit den Abbau von Zielproteinen. Ziel dieser Studie war es, den Einfluss von USP8-Mutationen auf Proteine, die in MC dereguliert sind, zu identifizieren. Zudem wird untersucht, ob es Zusammenh{\"a}nge der klinischen Daten bei Patienten mit bekanntem Mutationsstatus gibt. F{\"u}r die Analyse der klinischen Daten wurden Patienten eingeschlossen, die sich zwischen 1997 und 2016 einer transsphenoidalen Operation in der Uniklinik Hamburg, W{\"u}rzburg oder Erlangen unterzogen haben. Die Daten wurden von 125 unterschiedlichen Patienten mit 127 corticotropen Tumoren ausgewertet (34 USP8 mutiert, 93 USP8 WT). Von dem obengenannten Patientenkollektiv der ACTH-produzierenden Tumore f{\"u}r die Auswertung der klinischen Daten, lagen uns insgesamt Proben von 78 dieser Tumore zur immunhistochemischen F{\"a}rbung vor. Zudem wurde weitere Proben von Hypophysenadenomen und normalen Hypophysen als Vergleichsgruppe gef{\"a}rbt und untersucht. Insgesamt wurden 111 Hypophysenadenome sowie 5 normale Hypophysen untersucht. Die bereits mit MC assoziierten deregulierten Proteine (USP8, EGFR, P27/Kip1, Cyclin E, CRHR1,AVPR1b, TR4, HSP90, CREB, pCREB, PKA) wurden immunhistochemisch untersucht. W{\"a}hrend bei den USP8 mutierten Tumoren die Patienten zu 100\% weiblich waren, ergab die relative H{\"a}ufigkeit der Frauen bei den WT Tumoren nur 62\%.Die Patienten mit USP8 Mutation waren bei der ED des MC im Schnitt 10 Jahre j{\"u}nger als die vom WT Der basale pr{\"a}operative Cortisolspiegel zeigte sich signifikant h{\"o}her in mutierten Tumoren und die ACTH-Spiegel ergaben {\"a}hnliche Werte bei WT und mutierten Hypophysenadenomen. Die Tumorgr{\"o}ße war signifikant kleiner in den USP8mutierten Adenomen. W{\"a}hrend die Invasivit{\"a}tsrate der Tumore sich {\"a}hnlich zeigte, lag bei den WT Adenomen signifikant h{\"a}ufiger eine subtotale Resektion des Tumors vor als bei den mutierten Tumoren vor. Die Rezidivrate ergab keinen signifikanten Unterschied. W{\"a}hrend die meisten der mittels Immunhistochemie untersuchten Proteine keinen Unterschied in der Expression zwischen USP8 mutierten und WT Tumoren zeigten, war der Zellzyklusinhibitor p27/Kip1 signifikant reduziert in mutierten Tumoren Im Gegensatz dazu, zeigte sich das Chaperon HSP90 im Nukleus st{\"a}rker exprimiert und die Phosphorylierung des Transkriptionsfaktor CREB war erh{\"o}ht in mutierten Tumoren im Vergleich zum WT .Das l{\"a}sst vermuten, dass p27/Kip1, HSP90 und pCREB direkte oder indirekte Zielproteine von USP8 sind und daher potenzielle Ziele f{\"u}r therapeutische Ans{\"a}tze bei Patienten mit MC sein k{\"o}nnten.}, subject = {Zetrales Cushing Syndrom}, language = {de} } @phdthesis{Laufs2019, author = {Laufs, Valeria}, title = {Evaluation von ERCC1 als pr{\"a}diktiver Biomarker bei mit platinbasierter Chemotherapie behandeltem Nebennierenrindenkarzinom}, doi = {10.25972/OPUS-18023}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-180230}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Platinbasierte Chemotherapie ist die effektivste Chemotherapie f{\"u}r das fortgeschrittene Nebennierenrindenkarzinom (ACC). Excision repair cross complementing group 1 (ERCC1) spielt eine entscheidende Rolle bei der Reparatur durch Platin entstandener DNA-Sch{\"a}den. Zwei Studien die die Rolle von ERCC1 per Immunhistochemie als pr{\"a}diktiver Marker f{\"u}r das Ansprechen auf platinbasierte Chemotherapie beim ACC untersuchten kamen zu sich widersprechenden Ergebnissen. Beide Studien nutzten den ERCC1-Antik{\"o}rper Klon 8F1 der sich sp{\"a}ter als nicht spezifisch herausstellte. Das Ziel der Doktorarbeit war die Evaluation von ERCC1 mit einem neuen hoch spezifischen Antik{\"o}rper in einer großen Kohorte von Patienten mit ACC. Material und Methoden: 146 Patienten mit verf{\"u}gbaren FFPE-Schnitten wurden eingeschlossen. Alle Patienten erhielten eine platinbasierte Chemotherapie im Median f{\"u}r 6 Zyklen, n{\"a}mlich Cisplatin (n=131) oder Carboplatin (n=15), in den meisten F{\"a}llen in Kombination mit Etoposid (n=144 , Doxorubicin (n=131) und Mitotane (n=131). Die Immunhistochemische F{\"a}rbung wurde mit dem neuen Antik{\"o}rper Klon 4F9 durchgef{\"u}hrt. Der Zusammenhang zwischen ERCC1-Expression und klinischen Parametern, Therapieansprechen, progressionsfreiem {\"U}berleben und Gesamt{\"u}berleben wurde analysiert. Ergebnisse: Eine hohe ERCC1-Expression wurde in 66\% der Tumorproben beobachtet. W{\"a}hrend der Chemotherapie zeigte sich bei 43 Pateinten ein Therapieansprechen (29,5\%), bei 49 Patienten eine Stabilisierung der Erkrankung (33,6\%), bei 8 Patienten ein gemischtes Ansprechen (5,5\%) und bei 46 Pateinten ein Krankheitsprogress (31,5\%), ohne Zusammenhang zur ERCC1-Expression. Auch zeigte sich kein signifikanter Zusammenhanf zwischen der ERCC1-Expression und dem progressionsfreien {\"U}berleben (Median 6.5 vs. 6 Monate, P=0.33, HR=1.23, 95\%CI=0.82-2.0) oder dem Gesamt{\"u}berleben. Zusammenfassung: Es besteht kein Zusammenhang zwischen der ERCC1-Expression und der Platinsensitivit{\"a}t beim Nebennierenrindenkarzinom. Somit werden andere Biomarker zur Therapieentscheidung ben{\"o}tigt.}, subject = {ERCC1 Chemotherapie Nebennierenrindenkarzinom}, language = {de} } @phdthesis{Rindel2020, author = {Rindel, Robin}, title = {Prospektive Untersuchung zur H{\"a}ufigkeit der postoperativen Hypoglyk{\"a}mie nach Magenbypass und Sleeve-Gastrektomie, ein Vergleich des modifizierten oralen Glucosetoleranztestes mit dem \(^{13}\)C-Octanoat-Magenentleerungstest}, doi = {10.25972/OPUS-20493}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-204932}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der H{\"a}ufigkeit eines postoperativen Dumping-Syndroms (DS) bei Roux-en-Y gastric bypass (RYGB) und Sleeve-Gastrektomie (SG) Patienten. Prim{\"a}rer Endpunkt der Studie war die H{\"a}ufigkeit der postoperativen Hypoglyk{\"a}mie (Sp{\"a}tdumping, definiert als Blutzucker < 50 mg/dl mit typischen Beschwerden oder < 40 mg/dl mit oder ohne typische Beschwerden) im modifizierten OGTT (mod. OGTT). Vorab wurde dieser mod. OGTT, der sich vom Standard-OGTT bei gleicher absoluter Glucosemenge nur im reduzierten Volumen (100 ml statt 300 ml) unterschied, validiert. Hierzu wurden beide Tests bei 10 gesunden Probanden durchgef{\"u}hrt. Es wurden insgesamt 30 RYGB Patienten und 12 SG Patienten in die Studie eingeschlossen. Insgesamt zeigt die vorliegende Arbeit, dass ein Jahr postoperativ eine relevante Anzahl von RYGB und SG Patienten ein Fr{\"u}hdumping im mod. OGTT aufwies und {\"u}ber Dumpingbeschwerden im Alltag berichtete. W{\"a}hrend ein Fr{\"u}hdumping bei RYGB und SG Patienten gleichermaßen vorkam, wurden Hypoglyk{\"a}mien nur bei RYGB Patienten festgestellt. Der mod. OGTT scheint hierbei zur Detektion von DS Patienten, aufgrund seines geringen Volumens, eine gute Alternative zu den bisherigen diagnostischen Verfahren darzustellen. Der 13C-Octanoat-Atemgastest erm{\"o}glichte - auf Basis unserer Ergebnisse - keine eindeutige Abgrenzung der Dumping-Patienten von den Non-Dumpern.}, subject = {Dumping Syndrom}, language = {de} } @phdthesis{Quast2017, author = {Quast, Anja}, title = {Die Bedeutung der "Minipubert{\"a}t" im fr{\"u}hkindlichen Spracherwerb : Welchen Einfluss haben postnatale Sexualhormonkonzentrationen auf melodische, artikulatorische und temporale Eigenschaften von Komfortlauten von S{\"a}uglingen im f{\"u}nften Lebensmonat?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-151049}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Geschlechtsspezifische Differenzen in Hirnorganisation und -funktion sowie deren Entstehung sind gegenw{\"a}rtig Gegenstand intensiver Forschung. Neben genetischen und epigenetischen Faktoren r{\"u}ckt dabei der potenzielle Einfluss von Sexualhormonen auf die fr{\"u}hkindliche Gehirnentwicklung und Hemisph{\"a}renlateralisierung zunehmend in den Fokus. Die vorliegende Arbeit widmete sich dieser aktuellen Thematik durch die zeitgleiche Untersuchung der postnatalen Aktivierung der Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Achse, auch als „Minipubert{\"a}t" bezeichnet, und fr{\"u}hkindlichen Sprachentwicklungsindikatoren. Sie entstand im Rahmen des Teilprojekts „Hormonstudie" innerhalb der interdisziplin{\"a}ren L{\"a}ngsschnittstudie „GLaD-Study" (Deutsche Sprachentwicklungsstudie) unter der Leitung von Prof. Dr. Kathleen Wermke am Zentrum f{\"u}r vorsprachliche Entwicklung und Entwicklungsst{\"o}rungen (ZVES) der Poliklinik f{\"u}r Kieferorthop{\"a}die der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. Erstmals wurde der Einfluss postnataler Sexualhormonkonzentrationen, d.h. der {\"O}stradiol- und Testosteronkonzentration, auf fr{\"u}hkindliche stimm- und sprachphysiologische Kenngr{\"o}ßen wie den artikulatorischen Entwicklungsstand, die Variablen der Grundfrequenz und die Lautl{\"a}nge von marginalen Babbellauten im Alter von f{\"u}nf Lebensmonaten analysiert. Hierf{\"u}r wurden insgesamt {\"u}ber 2700 spontan ge{\"a}ußerte Vokalisationen von sechzehn Probanden (m{\"a}nnlich: 7, weiblich: 9; Alter: 145 ± 7 Tage) nach der am ZVES vorgeschriebenen Routine mit Hilfe spezifischer Analysemethoden (CSL, PRAAT, CDAP) im Signalanalyselabor objektiv untersucht. Nach einer audiovisuellen Voranalyse unter Eliminierung s{\"a}mtlicher Wein- und Schreilaute wurde ein altersad{\"a}quates, repr{\"a}sentatives Lautspektrum von 911 marginalen Babbellauten ausgew{\"a}hlt und in melodischen und spektralen Analysen untersucht. Die daraus berechnete artikulatorische Leistung, die Melodiekomplexit{\"a}t, die Variablen der Grundfrequenz und die Lautl{\"a}nge wurden mit den freien, bioaktiven Sexualhormonkonzentrationen sowie den Hormongesamtkonzentrationen korreliert. Eine multiple, hierarchische Regressionsanalyse identifizierte einen robusten, statistisch signifikanten positiven Zusammenhang zwischen der freien {\"O}stradiolkonzentration im Alter von vier Lebenswochen und den artikulatorischen F{\"a}higkeiten der S{\"a}uglinge. Im Gegensatz dazu zeigte sich zwischen der logarithmierten freien Testosteronkonzentration der zwanzigsten Lebenswoche und den artikulatorischen F{\"a}higkeiten eine statistisch signifikante, negative Korrelation. Dar{\"u}berhinaus zeigten sich Korrelationen auf stimmphysiologischer Ebene. Die freie {\"O}stradiolkonzentration im Alter von zwanzig Wochen zeigte einen signifikanten, positiven Zusammenhang mit der minimalen Grundfrequenz. Die logarithmierte, freie Testosteronkonzentration zum Zeitpunkt der zwanzigsten Lebenswoche korrelierte negativ mit der Lautl{\"a}nge. Diese Ergebnisse st{\"u}tzen die Annahme einer sprachfunktionellen Relevanz der „Minipubert{\"a}t". In einem hormonspezifischen Zeitfenster scheinen Sexualhormone die vorsprachliche Entwicklung von S{\"a}uglingen sowohl auf laryngealer als auch auf zerebraler Ebene zu beeinflussen. Dem Geschlecht per se f{\"a}llt weniger Bedeutung zu als dem individuellen Verlauf der Sexualhormonkonzentrationen. Trotz zahlreicher offener Fragen bez{\"u}glich des Wirkmechanismus der Sexualhormone, k{\"o}nnte die postnatale Messung von freien {\"O}stradiol- bzw. Testosteronkonzentrationen zuk{\"u}nftig zur Identifikation potenzieller „Risikokinder" dienen und eine fr{\"u}hzeitig einsetzende Sprachf{\"o}rderung dieser Kinder erm{\"o}glichen. Sollte sich dieser Ansatz best{\"a}tigen, w{\"a}re dies ein Durchbruch f{\"u}r die Fr{\"u}hdiagnostik von Sprachentwicklungsst{\"o}rungen. Weiterf{\"u}hrende L{\"a}ngsschnittstudien mit gr{\"o}ßerem Probandenkollektiv sind notwendig um die Generalisierbarkeit der Ergebnisse zu pr{\"u}fen und die langfristige Auswirkung der „Minipubert{\"a}t" auf den Spracherwerb zu belegen.}, subject = {Spracherwerb}, language = {de} } @phdthesis{Mittnacht2017, author = {Mittnacht, Maria Annette}, title = {Herz- und Lungenfunktion bei morbider Adipositas und Einfluss einer Gewichtsabnahme auf kardiopulmonale Funktionsparameter und Atempumpe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155290}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Die Pr{\"a}valenz von Adipositas steigt weltweit. In der vorliegenden Untersuchung wird nachgewiesen, dass bereits in einer Kohorte adip{\"o}ser asymptomatischer Erwachsene funktionelle pulmonale und kardiale Einschr{\"a}nkungen vorliegen. Diese werden durch den Vergleich mit den Ergebnissen nach Gewichtsabnahme im Rahmen des OPTIFAST 52 Programms offensichtlich. Ein strukturiertes Gewichtsabnahmeprogramm f{\"u}hrt zu einer signifikanten Verbesserung der pulmonalen und kardialen Parameter auch bei asymptomatischen adip{\"o}sen Teilnehmern. Dies unterstreicht, wie wichtig aggressive Gewichtsabnahmeprogramme so fr{\"u}h wie m{\"o}glich sind, um kardiopulmonale Morbidit{\"a}t zu vermeiden.}, subject = {Fettsucht}, language = {de} } @phdthesis{Duch2017, author = {Duch, Tabea}, title = {Die Bedeutung von Gonadotropin-Releasing-Hormon-Agonisten in der Fertilit{\"a}tsprotektion von Frauen w{\"a}hrend einer zytotoxischen Therapie: eine prospektive Kohortenstudie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-150786}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Eine Chemotherapie-induzierte Infertilit{\"a}t bedingt bei vielen betroffenen Patientinnen eine verminderte Lebensqualit{\"a}t sowie eine erhebliche psychische Belastung. Daher ist die Forschung an verschiedenen Maßnahmen der Fertilit{\"a}tsprotektion von Patientinnen im reproduktionsf{\"a}higen Alter, die eine zytotoxische Therapie ben{\"o}tigen, von großer Bedeutung. Bislang gibt es keine ideale Methode der Ovarprotektion w{\"a}hrend einer gonadotoxischen Therapie. Nicht-medikament{\"o}se Maßnahmen zum Fertilit{\"a}tserhalt haben den Nachteil der Invasivit{\"a}t und des hierzu h{\"a}ufig notwendigen Zeitfensters von mindestens zwei Wochen. Außerdem bleiben die Kryokonservierung von Ovargewebe, die In-vitro-Maturation und die Kryokonservierung von unreifen Oozyten bislang aufgrund der geringen Erfahrung nur experimentell. Bez{\"u}glich der Wirksamkeit einer medikament{\"o}sen Fertilit{\"a}tsprotektion mittels GnRH-Agonisten bleibt die Evidenz kontrovers. Anhand der hier vorgestellten prospektiven Kohortenstudie mit 116 pr{\"a}menopausalen Chemotherapie-Patientinnen im Alter von 13‑40 Jahren sollte die Wirksamkeit einer Fertilit{\"a}tsprotektion mittels GnRH-a {\"u}berpr{\"u}ft werden. Bei der Beurteilung der ovariellen Reserve lag der Fokus auf der Bestimmung des Anti-M{\"u}ller-Hormons, welches nach aktueller Evidenz die ovarielle Reserve am genausten wiederspiegelt, jedoch bisher nur in wenigen Studien zu dieser Thematik untersucht wurde. In unserem Patientenkollektiv waren die erhobenen Fertilit{\"a}tsparameter (Zyklus und serologische Marker: AMH, FSH, E2) nach der Chemotherapie im Vergleich zu vorher gr{\"o}ßtenteils signifikant ver{\"a}ndert, entsprechend einer verminderten ovariellen Reserve. Die Anti-M{\"u}ller-Hormon-Serumspiegel waren im Gesamtkollektiv nach der Chemotherapie signifikant gesunken (p < 0,001) und die FSH-Serumspiegel waren signifikant angestiegen (p = 0,023). Ferner hatten nach der Chemotherapie nur noch 61,3 \% der Patientinnen einen regelm{\"a}ßigen Zyklus, im Gegensatz zu 100 \% vor der Chemotherapie. Aus diesen Ergebnissen l{\"a}sst sich ableiten, dass in unserem Patientenkollektiv trotz der GnRH-a-Therapie die Entwicklung einer Chemotherapie-induzierten ovariellen Insuffizienz nicht verhindert werden konnte. Besondere Ber{\"u}cksichtigung bei der Auswertung der Ergebnisse fanden der Einfluss des Alters und des Body-Mass-Index sowie die Verwendung einer hormonellen Konzeption auf die Fertilit{\"a}tsparameter. Aufgrund der hohen Zahl an Drop-outs (n = 81) sind die Ergebnisse dieser Studie jedoch nur eingeschr{\"a}nkt generalisierbar. Auch w{\"a}re der Vergleich mit einer Kontrollgruppe von gr{\"o}ßerer Aussagekraft gewesen. Eine m{\"o}gliche Erkl{\"a}rung f{\"u}r die weiterhin kontroverse Datenlage bez{\"u}glich der Wirksamkeit von GnRH-Agonisten in der Fertilit{\"a}tsprotektion ist die schlechte Vergleichbarkeit der bisher durchgef{\"u}hrten Studien. Dies liegt unter anderem an den heterogenen Patientengruppen (Erkrankungsart, Therapieart und -dosis, Altersunterschied), den unterschiedlichen Definitionen ovarieller Insuffizienz, den teilweise sehr kurzen Follow-up-Zeitr{\"a}umen sowie daran, dass der Großteil der Studien bislang nicht Placebo-kontrolliert durchgef{\"u}hrt wurde. Insgesamt besteht daher der Bedarf an weiteren randomisiert-kontrollierten Studien mit großen Patientenkollektiven und genauen Methoden der Beurteilung der ovariellen Reserve, idealerweise mittels AMH-Wert-Bestimmung kombiniert mit der sonographischen Ermittlung der Anzahl antraler Follikel (AFC). In der klinischen Praxis wird die Anwendung von GnRH-Agonisten in der Fertilit{\"a}tsprotektion aufgrund der unklaren Datenlage nur in Kombination mit anderen Maßnahmen empfohlen.}, subject = {Fertilit{\"a}tsprotektion}, language = {de} } @phdthesis{Weigand2021, author = {Weigand, Isabel}, title = {Consequences of Protein Kinase A mutations in adrenocortical cells and tumours}, doi = {10.25972/OPUS-16064}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-160646}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Adrenal Cushing's Syndrome (CS) is a rare but life-threatening disease and therefore it is of great importance to understand the pathogenesis leading to adrenal CS. It is well accepted that Protein Kinase A (PKA) signalling mediates steroid secretion in adrenocortical cells. PKA is an inactive heterotetramer, consisting of two catalytic and two regulatory subunits. Upon cAMP binding to the regulatory subunits, the catalytic subunits are released and are able to phosphorylate their target proteins. Recently, activating somatic mutations affecting the catalytic subunit a of PKA have been identified in a sub-population of cortisol-producing adenomas (CPAs) associated with overt CS. Interestingly, the PKA regulatory subunit IIb has long been known to have significantly lower protein levels in a sub-group of CPAs compared to other adrenocortical tumours. Yet, it is unknown, why these CPAs lack the regulatory subunit IIb, neither are any functional consequences nor are the underlying regulation mechanisms leading to reduced RIIb levels known. The results obtained in this thesis show a clear connection between Ca mutations and reduced RIIb protein levels in CPAs but not in other adrenocortical tumours. Furthermore, a specific pattern of PKA subunit expression in the different zones of the normal adrenal gland is demonstrated. In addition, a Ca L206R mutation-mediated degradation of RIIb was observed in adrenocortical cells in vitro. RIIb degradation was found to be mediated by caspases and by performing mutagenesis experiments of the regulatory subunits IIb and Ia, S114 phosphorylation of RIIb was identified to make RIIb susceptible for degradation. LC-MS/MS revealed RIIb interaction partners to differ in the presence of either Ca WT and Ca L206R. These newly identified interaction partners are possibly involved in targeting RIIb to subcellular compartments or bringing it into spatial proximity of degrading enzymes. Furthermore, reducing RIIb protein levels in an in vitro system were shown to correlate with increased cortisol secretion also in the absence of PRKACA mutations. The inhibiting role of RIIb in cortisol secretion demonstrates a new function of this regulatory PKA subunit, improving the understanding of the complex regulation of PKA as key regulator in many cells.}, subject = {Cushing-Syndrom}, language = {en} } @phdthesis{Triebswetter2019, author = {Triebswetter, Susanne}, title = {Charakterisierung von Langzeit{\"u}berlebenden in einem Kollektiv h{\"a}modialysepflichtiger Patienten mit Typ 2 Diabetes}, doi = {10.25972/OPUS-18982}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-189821}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Die Mortalit{\"a}tsrate von Dialysepatienten ist gegen{\"u}ber der Allgemeinbev{\"o}lkerung deutlich erh{\"o}ht; im Besonderen bei Patienten, die zugleich an einem Diabetes mellitus Typ 2 leiden. Es gibt zahlreiche Studien, die versuchen, Pr{\"a}diktoren f{\"u}r das Kurz- und Langzeit{\"u}berleben von Dialysepatienten zu ermitteln. Studien, die dasselbe f{\"u}r h{\"a}modialysepflichtige Patienten mit Typ 2 Diabetes mellitus versuchen, sind jedoch noch selten. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die {\"U}berlebenden der Deutschen Diabetes Dialyse Studie (4D Studie) zu charakterisieren und {\"U}berlebenszeitanalysen durchzuf{\"u}hren, um Hypothesen f{\"u}r zuk{\"u}nftige Studien zu generieren und m{\"o}gliche Risikofaktoren f{\"u}r eine erh{\"o}hte Mortalit{\"a}t zu ermitteln. In der vorliegenden Arbeit wurden mit Hilfe der Daten der 4D-Studie {\"U}berlebenszeitanalysen f{\"u}r 1255 h{\"a}modialysepflichtige Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 aus 178 Dialysezentren in Deutschland durchgef{\"u}hrt (mittlere Beobachtungsdauer: 11,5 Jahre). Der prim{\"a}re Endpunkt war die Gesamtmortalit{\"a}t. Mit dem Cox Proportional Hazards Modell wurden Hazard Ratios f{\"u}r zehn ausgew{\"a}hlte Parameter (Alter, Geschlecht, Pflege, Body Mass Index, Albumin, Diabetesdauer, HbA1c, und kardiovaskul{\"a}re, zerebrovaskul{\"a}re, periphere vaskul{\"a}re Vorerkrankungen) sowohl f{\"u}r das gesamte Kollektiv als auch f{\"u}r nach Geschlecht, Alter und Diabetesdauer aufgeteilte Subgruppen berechnet. Anschließend wurden f{\"u}r alle drei Subgruppen Interaktionsanalysen durchgef{\"u}hrt. Die {\"U}berlebenden des gesamten Studienzeitraumes von 11,5 Jahren sind im Durchschnitt j{\"u}nger und h{\"a}ufiger m{\"a}nnlich, haben weniger Vorerkrankungen und sind seltener pflegebed{\"u}rftig, sind k{\"u}rzer an Diabetes mellitus erkrankt, das HbA1c ist besser eingestellt und BMI und Serumalbumin liegen h{\"o}her als bei den Verstorbenen. Pflegebed{\"u}rftigkeit (HR = 1,199, p = 0,018), ein niedriges Serumalbumin (HR = 0,723, p = 0,002) sowie kardiovaskul{\"a}re (HR = 1,423, p < 0,001) und periphere vaskul{\"a}re Erkrankungen (HR = 1,549, p < 0,001) erh{\"o}hen das Mortalit{\"a}tsrisiko signifikant. Weibliche Patienten verlieren ihren, in der Gesamtbev{\"o}lkerung {\"u}blichen, {\"U}berlebensvorteil (HR = 1,019, p < 0,79).}, subject = {Chronische Niereninsuffizienz}, language = {de} }