@phdthesis{Geiselmann2021, author = {Geiselmann, David}, title = {Pr{\"a}valenz von Hydatiden als Begleitpathologie bei Maldescensus testis : Eine retrospektive Datenanalyse der operativen Eingriffe der kinderchirurgischen Abteilung der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg im Zeitraum von 2010 bis einschließlich 2015}, doi = {10.25972/OPUS-23471}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-234714}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Im Rahmen einer retrospektiven Datenanalyse {\"u}ber einen Zeitraum von 6 Jahren wurde an Hand von 814 operierten Hoden die Koinzidenz eines Maldescensus testis mit einer Morgagni-Hydatide untersucht. Dabei ergab sich eine Hydatidengesamtpr{\"a}valenz bei erfolgter Hodenh{\"u}llener{\"o}ffnung nicht-deszendierter Hoden von 62,66 \%. Zus{\"a}tzlich konnten wir eine Korrelation zwischen Patientenalter und Gr{\"o}ßenauspr{\"a}gung der Hydatiden feststellen. Entsprechend der Studienergebnisse kann die Vermutung ge{\"a}ußert werden, dass von einer Gr{\"o}ßenwachstumsdynamik der Hydatiden - am ehesten unter Hormoneinfluss - in Bezug zum Patientenalter ausgegangen werden kann.}, subject = {Maldescensus testis}, language = {de} } @phdthesis{Metzler2021, author = {Metzler, David}, title = {Appendizitis im Kindesalter - eine retrospektive Analyse}, doi = {10.25972/OPUS-23813}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-238136}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die akute Appendizitis stellt die h{\"a}ufigste Ursache des akuten Abdomens jenseits des S{\"a}uglings- und Kleinkindalters dar. Gerade aufgrund der erschwerten Diagnostik und des h{\"a}ufig foudroyanten Verlaufes bei j{\"u}ngeren Kindern sind eine fr{\"u}hzeitige Diagnosestellung und ad{\"a}quate Therapie dieser Erkrankung von unermesslichem Wert. Diese retrospektive Studie befasst sich mit Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren, die im Zeitraum vom 01.05.2008 bis 31.05.2013 in der Abteilung f{\"u}r Kinderchirurgie des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg appendektomiert und postoperativ betreut wurden. Simultaneingriffe, wie z.B. Appendektomie bei Malrotation, wurden hierbei ausgeschlossen. Ziel der vorliegenden Dissertation war es unter anderem, das pr{\"a}operative Management bez{\"u}glich der Diagnostik einer Appendizitis darzustellen und zu beurteilen. Hierbei wurde auch die Bedeutung der Leukozytenzahl sowie des C-reaktiven Proteins untersucht. Ein weiterer Fokus lag darauf, die intraoperative Einsch{\"a}tzung des makroskopischen Befundes durch den Operateur dem jeweiligen histopathologischen Befund gegen{\"u}berzustellen. Dar{\"u}ber hinaus wurde das Patientengut hinsichtlich des Verteilungsmusters von Alter und Geschlecht beleuchtet und der Frage nachgegangen, ob es einen m{\"o}glichen Zusammenhang zwischen dem Auftreten einer Appendizitis und der jeweiligen Jahreszeit bzw. Wetterlage gibt. Abschließend lag ein Schwerpunkt der Arbeit darauf, den Stellenwert der laparoskopischen Appendektomie bei Kindern am UKW zu ermitteln und m{\"o}gliche Vorteile dieses minimalinvasiven Operationsverfahrens gegen{\"u}ber der konventionellen Appendektomie zu untersuchen. Die Einordnung und Diskussion der Ergebnisse erfolgte anhand der aktuellen Literatur beziehungsweise Studienlage.}, subject = {Blinddarmentz{\"u}ndung}, language = {de} } @phdthesis{Hohenstein2016, author = {Hohenstein, Melanie}, title = {Untersuchungen zur Biomechanik unterschiedlicher Beugesehnennahtmaterialien und -methoden}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-139848}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {Tensile strength of flexor tendon repair using barbed suture material in a dynamic ex vivo model. The purpose of this study was to compare two sutures; a knotted polydioxane with a knotless barbed in a 4-strand Kirchmayr-Kessler suture technique. Human flexor digitorum tendons were separated into four groups. Group 1 - polydioxane; Group 2 - barbed suture; Group 3 and 4 - same as group 1 and 2 with an additional peripheral running suture. In each group the repaired tendons were subjected to linear and cyclical loads. No difference in maximum tensile strength after linear and cyclical force could be detected between the knotted polydioxane suture and the knotless barbed suture. On linear force tests an additional circumferential repair increased the maximum tensile strength of both sutures. Cyclical force loading did not lead to a reduction of maximum strength. Following linear and cyclical loading the 4-strand barbed suture achieved maximum tensile strengths comparable to the 4-strand repair using the polydioxane suture. Barbed suture repair may offer the advantage of knotless suture techniques.}, subject = {barbed suture}, language = {de} } @phdthesis{Preiss2015, author = {Preiß, Anne-Kathrin}, title = {Bestimmung des Kompressionsdruckes bei der Kompressionstherapie - jung versus alt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-130835}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Hintergrund: In der pr{\"a}ventiven und therapeutischen Behandlung von hypertrophen Narben und Keloiden hat sich die Behandlungsstrategie der Kompressionstherapie etabliert. Bisher konnte ein Druckoptimum der Kompressionsbekleidung von 25mmHg anhand der Kapillarkompressionstheorie ermittelt werden, welches an Kindern durchschnittlich erreicht wird. Langzeitstudien zeigten abweichendes Outcome der Therapie bei Kindern und Erwachsenen. In dieser Studie sollte nun herausgefunden werden, ob das unterschiedliche Ansprechen der Therapie in andersartigem Druckverhalten begr{\"u}ndet ist. Material und Methoden: Eingebracht werden konnten Messungen an 100 Kompressionstherapien, zugeordnet zu den Gruppen „Kinder" und „Erwachsene" mittels Kikuhime®-Drucksensor. Analysiert und gegen{\"u}bergestellt wurden die Werte anhand der Lokalisation der Messung, der Gewebeunterlage und der Tragedauer der Kompressionstherapien. Ergebnisse und Diskussion: (1) In der Gesamtschau aller Messergebnisse besteht im Vergleich beider Gruppen kein signifikanter Unterschied hinsichtlich des Kompressionsdruckes. (2) Nach spezieller Gegen{\"u}berstellung der K{\"o}rperregionen Arm, Bein, Fuß und Stamm ergibt sich kein signifikanter Unterschied der Druckwerte. (3) Hinsichtlich des Untergrundgewebes kann f{\"u}r die Gegen{\"u}berstellung beider Gruppen kein signifikanter Unterschied ermittelt werden. (4) Ein signifikanter Unterschied wurde bei Betrachtung der Messergebnisse bez{\"u}glich der Tragedauer sowohl in der Gruppe der Erwachsenen als auch in der Gruppe der Kinder best{\"a}tigt. So wurden deutlich niedrigere Werte an alten Kompressionsanz{\"u}gen ermittelt. Zusammenfassung: Sowohl in der Gruppe der Kinder als auch in der Gruppe der Erwachsenen kann das Druckoptimum von 25mmHg durchschnittlich eingehalten werden. Demnach muss die Kompressionstherapie bez{\"u}glich des Alters nicht speziell angepasst werden. Ein signifikanter Unterschied kann zwischen neuen und alten Kompressionstherapien best{\"a}tigt werden.}, subject = {Kompressionstherapie}, language = {de} } @phdthesis{Reinhard2013, author = {Reinhard, Annika}, title = {Die Therapie der Phimose im Wandel der Zeit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-99817}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die Phimose ist eine Verengung der Vorhaut, die durch das Unverm{\"o}gen der Retraktion des Pr{\"a}putiums {\"u}ber die Glans penis gekennzeichnet ist. Da dies zu Komplikationen wie Harnwegsobstruktion, Balanoposthitis und Paraphimose f{\"u}hren kann, ist oftmals eine Therapie indiziert. Diesbez{\"u}glich zeigte sich in den letzten Jahren ein Wandel im Therapieregime. Die fr{\"u}her routinem{\"a}ßig durchgef{\"u}hrte Zirkumzision wurde von der konservativen Therapie mittels topischer Steroidapplikation abgel{\"o}st. Anhand einer retrospektiven Datenanalyse wurden die Therapien, der im Klinikum der Julius- Maximilians- Universit{\"a}t W{\"u}rzburg als behandlungsbed{\"u}rftig diagnostizierten Phimosen im Zeitraum vom 01.01.2005 bis 31.12.2010 hinsichtlich der Therapiewahl sowie der jeweiligen Erfolgs-und Komplikationsraten eruiert. Desweiteren wurden Vorh{\"a}ute von 36 Patienten verblindet lichtmikroskopisch untersucht, um Hinweise auf die Ursachen f{\"u}r ein Versagen der konservativen Therapie mit Betnesol- V® Salbe 0,1\% zu finden. Ab 2009 entwickelte sich der Trend dahingehend, dass die konservative Therapie immer {\"o}fter und ab 2010 erstmals auch absolut gesehen h{\"a}ufiger als die operative Therapie durchgef{\"u}hrt wurde. W{\"a}hrend die Erfolgsrate der Zirkumzision mit 99\% hoch ist, zeigte sich die topische Steroidapplikation bei nur 70\% als erfolgreich. Jedoch sind mit der Zirkumzision mehr Nebenwirkungen und Risiken wie Blutungen und Entz{\"u}ndungen sowie das operative Risiko verbunden. In W{\"u}rzburg wurde kein Patient mit unerw{\"u}nschten Arzneimittelwirkung der Steroide auff{\"a}llig. Bei der lichtmikroskopischen Untersuchung stellte sich kein weg-weisender Unterschied zwischen den Vorh{\"a}uten der verschiedenen Patientengruppen dar. Zusammenfassend l{\"a}sst sich sagen, dass die topische Steroidapplikation, soweit keine Kontraindikationen wie z.B. eine Balanitis xerotica obliterans , eine Paraphimose oder Vernarbungen vorliegen, vor Indikationsstellung zur Operation, angeboten werden sollte, da somit 70\% der Operationen vermieden werden k{\"o}nnen.}, subject = {Steroidtherapie}, language = {de} } @phdthesis{Manger2013, author = {Manger, Sabine}, title = {Der W{\"u}rzburger Schockraumalgorithmus beim polytraumatisierten Kind - eine retrospektive Analyse der Jahre 2004 bis 2009}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-94293}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Seit M{\"a}rz 2004 ist im Zentrum f{\"u}r operative Medizin der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg der Schockraum mit einem Somatom Sensation 16 der Firma Siemens, einem CT mit Sliding-Gantry in Betrieb. Auch schwer verletzte Kinder werden hier nach dem W{\"u}rzburger Schockraumalgorithmus behandelt. Insgesamt gibt es nur wenige Daten zur Anwendung von GK-CT bei Kindern. Die DGU beschreibt im TraumaRegister die Daten von zuletzt 266 Kliniken. Nur 5,1 \% dieser Daten stammen von Kindern unter 16 Jahren. Die Unterschiede zu Erwachsenen entstehen durch die geringere Erfahrung im Straßenverkehr, die kindliche Anatomie, die gr{\"o}ßere Gef{\"a}hrdung durch den hypovol{\"a}mischen Schock und die bessere Rekonvaleszenz von Kindern. Ebenso ist die radiologische Diagnostik durch das geringere K{\"o}rpervolumen und die h{\"o}here Strahlenempfindlichkeit der Kinder problematischer. Der Schockraumalgorithmus der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg besteht aus der Reanimations-, CT- und Versorgungsphase. Die Indikation zur GK-CT wird nach dem Triage-Schema gestellt und ist auch bei polytraumatisierten Kindern Diagnostik der Wahl. Die Schwere der Verletzungen wird mit dem ISS bestimmt. In den Jahren 2004 bis 2009 wurden 72 Kinder mit Verdacht auf ein Polytrauma behandelt. Davon erhielten 57 (79,2\%) ein GK-CT, 15 (20,1 \%) erhielten eine organbezogene CT (CCT, Thorax, Abdomen). 15 (26,3 \%) der 57 Kinder mit GK-CT hatten retrospektiv kein Polytrauma (ISS < 16), wobei hier von einer Overtriage auszugehen ist. Die Kinder wurden haupts{\"a}chlich im Straßenverkehr und hier als Beifahrer eines PKWs verletzt, gefolgt von den Radfahrern und Fußg{\"a}ngern, die von einem PKW erfasst wurden. Ein Drittel der Patienten erlitt Sturzverletzungen aus bis zu f{\"u}nf Metern H{\"o}he. Die am h{\"a}ufigsten verletzte K{\"o}rperregion war mit 52,8 \% der Kopf, gefolgt vom Thorax, den Extremit{\"a}ten und 25 \% Gesichtsverletzungen. Dies ist durch die ung{\"u}nstigere K{\"o}rper-Kopf-Relation der Kinder erkl{\"a}rbar. Im Vergleich zu Erwachsenen ist bei Kindern vermehrt das Gesicht, der Hals und die untere Extremit{\"a}t verletzt, die Wirbels{\"a}ule war weniger betroffen. 82 \% der Kinder wurden maschinell beatmet, davon 65\% initial und 14\% in der ZNA. Es wird empfohlen, Kinder fr{\"u}hzeitig zu intubieren, was sich in der Intubationsrate von 82\% widerspiegelt. Eine Notfalloperation wurde in 38,9 \% der F{\"a}lle durchgef{\"u}hrt, wobei es sich haupts{\"a}chlich um Frakturrepositionen handelte, vor allem bei Kindern mit ISS < 16. Bei Kindern mit ISS ≥ 16 wurde in 8,8 \% der F{\"a}lle eine Kraniotomie durchgef{\"u}hrt. Insgesamt wurden 62 \% der Kinder operiert, wobei es sich auch bei den Operationen im Verlauf haupts{\"a}chlich um Frakturrepositionen handelte. 15 Kinder erhielten kein GK-CT als prim{\"a}re Diagnostik, obwohl dies retrospektiv gem{\"a}ß des Triage-Schemas indiziert gewesen w{\"a}re. Bei diesen Kindern wurden zus{\"a}tzlich zum CCT selektive CTs, R{\"o}ntgenaufnahmen und Abdomenultraschalluntersuchungen durchgef{\"u}hrt. Bei sechs Kindern wurde trotz initialer GK-CT eine therapierelevante Diagnose erst im Verlauf des Klinikaufenthalts gestellt. Dabei handelte es sich um eine Sch{\"a}delbasis-, eine Orbitaboden-, eine Klavikula-, eine Talusfraktur, ein Mesenterialarterieneinriss und eine Ileumruptur. Ein Kind verstarb, weil dessen Ileumruptur in der radiologischen Diagnostik nicht detektiert wurde und die Zeit bis zur Laparotomie verz{\"o}gerte. W{\"a}hrend des Krankenhausaufenthalts wurde zur Verlaufsdokumentation die R{\"o}ntgenuntersuchung, gefolgt von der Sonographie, am h{\"a}ufigsten angewendet. Die CT tritt hierbei in den Hintergrund, wobei die MRT h{\"a}ufiger durchgef{\"u}hrt wurde als bei der initialen Diagnostik. Die Strahlenbelastung des p{\"a}diatrischen Kollektivs ist im Kontext der schnellen Diagnoseerhebung therapierelevanter Verletzungen zu sehen. Bei der GK-CT ist mit einem durchschnittlichen DLP von 2268 mGy•cm, bei der CCT von 956 mGy•cm zu rechnen. Bei den R{\"o}ntgenuntersuchungen ein DFP von 4 cGy•cm2 bei Thoraxr{\"o}ntgenuntersuchungen und 11 cGy•cm2 bei anderen R{\"o}ntgenuntersuchungen. Zur korrekten Einordnung der Strahlendosis sind genauere Richtwerte f{\"u}r Kinder und genauere Protokolle n{\"o}tig. Die GK-CT ist Methode der Wahl bei polytraumatisierten Kindern und wird nur in seltenen F{\"a}llen von der FAST oder der R{\"o}ntgenuntersuchung ersetzt. Trotz der GK-CT k{\"o}nnen nicht alle therapierelevanten Diagnosen gestellt werden. Insgesamt verbrachten die Kinder durchschnittlich 17 Tage im Krankenhaus und sieben Tage auf der Intensivstation. 77,8 \% konnten danach nach Hause entlassen werden, sieben Kinder mussten nach dem Krankenhausaufenthalt in eine Rehabilitationsklinik verlegt werden. Die Letalit{\"a}t der Kinder ist mit 10,5\% (n=6) im Vergleich zu den Erwachsenen mit 13,5 \% und anderen Studien mit einer p{\"a}diatrischen Letalit{\"a}t mit durchschnittlich 18 \% geringer. Vier Kinder verstarben an schwerem SHT, ein Kind in Folge seines schweren Thoraxtraumas und ein Kind entwickelte eine Sepsis in Folge einer in der radiologischen Diagnostik nicht detektierbaren Ileumruptur. Die radiologische Diagnostik des kindlichen Polytraumas hat sich durch das MSCT in den letzten Jahren stark gewandelt. Die geringe Letalit{\"a}t unseres Patientenkollektivs ist ein deutlicher Hinweis auf die Effizienz des W{\"u}rzburger Schockraumalgorithmus auch beim p{\"a}diatrischen Polytrauma.}, subject = {Polytrauma}, language = {de} } @phdthesis{Stratmann2021, author = {Stratmann, Robert Henrik}, title = {Ursachen und Therapie duodenaler Obstruktion im Kindesalter am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg - Analyse von Genese, assoziierten Fehlbildungen, Therapie und Outcome}, doi = {10.25972/OPUS-25055}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-250552}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Eine retrospektive Analyse von kindlichen Patienten mit duodenaler Obstruktion, welche zwischen dem 01.01.2005 und dem 30.06.2020 im Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg in der Abteilung f{\"u}r Kinderchirurgie operativ behandelt wurden. Analyse von Ursachen, Gestationsalter, Geburtsgewicht, Geburtsmodus, Begleitfehlbildungen, Diagnosestellung, operativer Versorgung und aufgetretener Komplikationen. Duodenale Obstruktion wird meist von duodenalen Atresien und Stenosen verursacht. Es besteht eine H{\"a}ufung von begleitenden Fehlbildungen wie z.B. einer Trisomie 21, urogenitalen- oder Herzfehlbildungen. Eine Mehrheit der Patienten ist fr{\"u}hgeboren, extreme Unreife ist jedoch selten. Es besteht eine leichte Linksverschiebung des Geburtsgewichtes zur Hypotrophie. Bei korrekter chirurgischer Therapie haben Duodenalatresien und -stenosen eine gute Prognose, welche zumeist von den Begleiterkrankungen limitiert wird.}, subject = {Atresie}, language = {de} } @phdthesis{ChristagebLudwig2022, author = {Christa [geb. Ludwig], Natalie Yvonne}, title = {Persistierender Urachus - h{\"a}ufiger als gedacht? Eine retrospektive Datenanalyse}, doi = {10.25972/OPUS-28743}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-287438}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Eine retrospektive Datenanalyse der Urachusoperationen von 2009- 2019 an der Kinderchirurgischen Klinik des Universit{\"a}tsklinikums in W{\"u}rzburg. Es zeigte sich, dass der Urachus h{\"a}ufiger als gedacht vorkommt und dies oft als intraoperativer Zufallsbefund.}, subject = {Urachus}, language = {de} } @phdthesis{Fink2023, author = {Fink, Nicolas Robin}, title = {H{\"a}lt doppelt besser? Retrospektiver Vergleich zweier operativer Therapiestrategien kindlicher Unterarmfrakturen}, doi = {10.25972/OPUS-30260}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-302604}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die hier vorliegende Untersuchung besch{\"a}ftigt sich mit dem Vergleich zweier minimalinvasiver operativer Therapiestrategien der distalen Unterarmfraktur als h{\"a}ufigster Fraktur im Kindesalter. F{\"u}r die vorliegende Studie erfolgte eine umfassende retrospektive Auswertung von 122 F{\"a}llen distaler kindlicher Unterarmfrakturen aus einem Zeitraum von elf Jahren, die in der kinderchirurgischen Abteilung des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg osteosynthetisch versorgt wurden. Ziel der Untersuchung war die Betrachtung der Epidemiologie des Verletzungsbildes und des Therapieerfolges in Abh{\"a}ngigkeit von der gew{\"a}hlten Osteosynthesetechnik. Die Kinder wurden dabei entweder allein durch eine Kirschner-Draht-Osteosynthese des Radius oder durch eine zus{\"a}tzliche Fixierung der Ulna mittels elastisch stabiler intramedull{\"a}rer Nagelung versorgt. Durch beide Operationsstrategien konnte f{\"u}r die meisten Patientinnen und Patienten ein gutes Therapieergebnis erreicht werden. Hinsichtlich der Operations- und Hospitalisierungsdauer zeigte sich ein Vorteil f{\"u}r Kinder, die osteosynthetisch lediglich durch Kirschner-Dr{\"a}hte versorgt wurden. In anderen Studien beobachtete Komplikationen in Form sekund{\"a}rer Dislokationen der Fraktur auch nach Osteosynthese oder Infektionen im Bereich der Drahtenden konnten im hier untersuchten Kollektiv seltener festgestellt werden. Die vorliegende Untersuchung zeigt, dass, sofern die Indikation zur operativen Versorgung besteht, die Fixierung des Radius allein mittels Kirschner-Dr{\"a}hten eine ad{\"a}quate Therapie distaler Frakturen von Ulna und Radius im Kindesalter darstellt. Von einer kombinierten Osteosynthese mittels Kirschner-Dr{\"a}hten und ESIN k{\"o}nnten besonders Patientinnen und Patienten profitieren, bei denen initial große Dislokationen der Fraktur, Begleitverletzungen des Arms oder eine Lokalisation im Bereich des diametaphys{\"a}ren {\"U}bergangs bestehen. Um diese Beobachtungen auch in gr{\"o}ßeren Kollektiven und prospektiv sowie randomisiert zu untersuchen, sind weitere Studien w{\"u}nschenswert.}, subject = {Unterarmbruch}, language = {de} } @phdthesis{Fehrmann2018, author = {Fehrmann, Marion Valerie}, title = {Inzidenz und Outcome von Teratomen des Ovars - eine retrospektive Datenanalyse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-168988}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit " Inzidenz und Outcome von Teratomen des Ovars - eine retrospektive Datenanalyse " werden die Ergebnisse einer retrospektiven Datenanalyse f{\"u}r ein Zeitfenster von 10 Jahren diskutiert. Gegenstand war die Auswertung der Patientenakten aller ovariellen Neubildungen, welche in den Jahren 2005-2015 in der Abteilung f{\"u}r Kinderchirurgie der chirurgischen Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg (Chirurgische Klinik I) behandelt wurden. Die Filterung der Datenbanken nach den erforderlichen Kriterien ergab einen Patientenstamm von 28 F{\"a}llen. Zentrale Untersuchungsparameter stellten das Patientenalter zum Erkrankungszeitpunkt, die diagnoseweisenden Symptome, die pr{\"a}operative Diagnostik, die Wahl der Operationsmethode, der postoperative Verlauf der Krankengeschichte, das Nachsorgeprogramm sowie die Untersuchung auf rezidivierende Prozesse dar. Die gewonnenen Ergebnisse des betrachteten Patientenstamms wurden objektiv zusammengefasst, auf m{\"o}gliche Gesetzm{\"a}ßigkeiten untersucht, pr{\"a}sentiert und durch Grafiken bildlich veranschaulicht. In der Diskussion erfolgte die Einordnung in die aktuelle wissenschaftliche Studienlage und der Vergleich mit themenspezifischen bekannten Erkenntnissen und Literatur.}, subject = {Teratom}, language = {de} } @phdthesis{Steinacker2023, author = {Steinacker, Valentin Carl}, title = {Analyse von ABC-Transportern im Zusammenhang mit Multidrug-Resistance in Zelllinien des Plattenepithelkarzinoms der Mundh{\"o}hle}, doi = {10.25972/OPUS-31420}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-314202}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {ABC-Transporter sind ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung von Resistenzen gegen Chemotherapeutika. Ziel dieser Studie war es, die Resistenzentwicklung in HNSCC-Zelllinien im Zusammenhang mit verschiedenen Cisplatinkozentrationen und Inkubationszeiten zu analysieren, sowie die Expression von ABC-Transportern via semi-quantitativer RT-PCR in diesen Zellen zu untersuchen. Die Zellen zeigten dabei keine relevante Resistenzentwick-lung im Sinne eines Anstiegs der IC50. Bei drei der Zelllinien konnte jedoch eine hohe intrin-sische Cisplatinresistenz beobachtet werden. Diese resistenten Zelllinien wiesen nach Inku-bation mit Cisplatin deutlich h{\"o}here Expressionswerte f{\"u}r TAP1, TAP2, ABCG2 sowie die ABCC-Transporterfamilie auf. Dabei zeigte sich, dass die Expression der ABCC-Familie mit zunehmender Inkubationsdauer abnahm. TAP1 in PCI-9 und PCI-68 war auch noch nach vierw{\"o}chiger Inkubation stark {\"u}berexprimiert. Die initiale IC50 dieser Zelllinien lag dabei deutlich {\"u}ber der Plasmakonzentration von Pati-enten mit Hochdosis-Chemotherapie. Die Expression der Transporter aus der ABCC-Familie ließ die Vermutung zu, dass diese Transporter initial zur Resistenz gegen Cisplatin beitrugen, allerdings mit zunehmender Inkubationsdauer an Bedeutung verloren. Diese Annahme wurde dadurch gest{\"u}tzt, dass die HNSCC-Zelllinien nach einem inkubationsfreien Intervall von vier Wochen im Anschluss an die Inkubation mit Cisplatin deutliche {\"U}berexpressionen der ABCC-Transporterfamilie zeigten. Auch f{\"u}r Transporter (ABCG2 und TAP-Transporter), die keine Effluxfunktion f{\"u}r Cisplatin besitzen, konnte ein Zusammenhang der Expression mit der Resistenz der HNSCC-Zellen beobachtet werden. Der Beitrag dieser Transporter zur Resistenz von Tumorzellen k{\"o}nnte {\"u}ber deren Funktionen im Metabolismus von Tumorzel-len, deren F{\"a}higkeiten Tumorstammzellen zu bilden und dem Efflux endogener Zellstress verursachender Substrate erkl{\"a}rt werden. Allerdings werden diese Transporter erst seit kur-zem mit Resistenzen gegen Cisplatin in Verbindung gebracht. Aufbauend auf diese Studie w{\"a}re eine Verifizierung der Kausalit{\"a}t des Resistenzmechanismus durch knock-down und Inhibition der von uns untersuchten Transporter sinnvoll.}, subject = {ABC-Transporter}, language = {de} } @phdthesis{Broehl2024, author = {Br{\"o}hl, Kathleen}, title = {„Lanfranks ‚Chirurgia parva' in der Abschrift Konrad Schrecks von Aschaffenburg" als Quelle zur sp{\"a}tmittelalterlich-fr{\"u}hneuzeitlichen Traumatologie}, doi = {10.25972/OPUS-35922}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-359227}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, „Lanfranks ‚Chirurgia parva' in der Abschrift Konrad Schrecks von Aschaffenburg"1 anhand der von Ralf Vollmuth in seiner Habilitationsschrift „Traumatologie und Feldchirurgie an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit" erarbeiteten Strukturvorgabe inhaltlich zu erschließen. Durch die Aufarbeitung verschiedener chirurgischer Fachb{\"u}cher und Manuale unter Verwendung einer gemeinsamen Strukturvorlage soll erm{\"o}glicht werden, medizinhistorische Quellen kritisch-kontrastiv zu vergleichen. Das bedeutet, dass die Quellen zuerst ediert und anschließend gegebenenfalls {\"u}bersetzt werden m{\"u}ssen. Im n{\"a}chsten Schritt werden die verwendeten Arzneimittel - pflanzlicher, tierischer, mineralischer Herkunft - identifiziert und bestimmt. Im Anschluss werden Monographien mit den bestimmenden Inhaltsstoffen und Eigenschaften erstellt. Anhand dieser Pflanzen- und Arzneistoffmonographien, die im Sinne einer Datenbank aufeinander aufbauen, sollte es dann m{\"o}glich sein, unter modernen pharmakologischen Gesichtspunkten die Wirksamkeit der verwendeten Arzneimittel zu erschließen. Eine ausreichende Zahl von Quellen, die nach einer gemeinsamen Strukturvorlage bearbeitet wurden, kann es schließlich erm{\"o}glichen, zu beurteilen, welche der beschriebenen Anwendungen repr{\"a}sentativ waren, welche Außenseiterstellung einnahmen oder nur theoretische Ans{\"a}tze bildeten, die praktisch keine Verwendung fanden.}, subject = {Lanfrancus, Mediolanensis}, language = {de} } @phdthesis{Nirchal2024, author = {Nirchal, Naveen Kumar}, title = {Mechanistische Regulierung des gastro{\"o}sophagealen {\"U}bergangs und die Rolle der Retins{\"a}ure bei der Entwicklung des Barrett-{\"O}sophagus}, doi = {10.25972/OPUS-31155}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-311556}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Der gastro{\"o}sophageale {\"U}bergang (GEJ), der die Region abgrenzt, in der der distale {\"O}sophagus auf die proximale Magenregion trifft, ist bekannt f{\"u}r die Entwicklung pathologischer Zust{\"a}nde, wie Metaplasie und Adenokarzinom des {\"O}sophagus (EAC). Es ist wichtig, die Mechanismen der Entwicklungsstadien zu verstehen, die zu EAC f{\"u}hren, da die Inzidenzrate von EAC in den letzten 4 Jahrzehnten um das 7-fache gestiegen ist und die Gesamt{\"u}berlebensrate von 5 Jahren 18,4 \% betr{\"a}gt. In den meisten F{\"a}llenwird die Diagnose im fortgeschrittenen Stadium ohne vorherige Symptome erstellt. Der Hauptvorl{\"a}ufer f{\"u}r die Entwicklung von EAC ist eine pr{\"a}maligne Vorstufe namens Barrett-{\"O}sophagus (BE). BE ist der metaplastische Zustand, bei dem das mehrschichtige Plattenepithel des nativen {\"O}sophagus durch ein spezialisiertes einschichtiges S{\"a}ulenepithel ersetzt wird, das die molekularen Eigenschaften des Magen- sowie des Darmepithels aufweist. Zu den wichtigsten Risikofaktoren f{\"u}r die Entwicklung von BE geh{\"o}ren die chronische gastro{\"o}sophageale Refluxkrankheit (GERD), eine ver{\"a}nderte Mikrobiota und ver{\"a}nderte Retins{\"a}ure-Signalwege (RA). Es ist unklar, welche Zelle der Ursprung f{\"u}r BE ist, da es keine eindeutigen Beweisen f{\"u}r den Prozess der BE-Initiation gibt. In dieser Arbeit habe ich untersucht, wie die GEJ-Hom{\"o}ostase in gesundem Gewebe durch stammzellregulatorische Morphogene aufrechterhalten wird, welche Rolle der Vitamin-A (RA-Signal{\"u}bertragung) spieltund wie ihre Ver{\"a}nderung zur BE-Entwicklung beitr{\"a}gt. Im ersten Teil meiner Dissertation habe ich anhand von Einzelmolek{\"u}l-RNA in situ-Hybridisierung und Immunhistochemie eindeutig das Vorhandensein von zwei Arten von Epithelzellen nachweisen k{\"o}nnen, dem Plattenepithel in der Speiser{\"o}hre und dem S{\"a}ulenepithel imMagenbereich des GEJ. Mittels Abstammungsanalysen im Mausmodell konnte ich zeigen, dass die Epithelzellen des {\"O}sophagus und des Magens von zwei verschiedenen epithelialen Stammzelllinien imGEJ abstammen. Die Grenze zwischen Plattenepithel und S{\"a}ulenepithelzellen im SCJ des GEJ wirddurch gegens{\"a}tzliche Wnt-Mikroumgebungen streng reguliert. Plattenepithelstammzellen des {\"O}sophagus werden durch das Wnt-hemmende Mikroumgebungssignal aufrechterhalten, w{\"a}hrend Magens{\"a}ulenepithelzellen durch das Wnt-aktivierende Signal aus dem Stromakompartiment erhalten werden. Ich habe die in vivo Erhaltung der Epithelstammzellen des GEJ mit Hilfe eines in vitro Epithel-3D-Organoidkulturmodells rekonstruiert. Das Wachstum und die Vermehrung von Magens{\"a}ulenepithel-Organoiden h{\"a}ngen von Wnt-Wachstumsfaktoren ab, w{\"a}hrend das Wachstum von Plattenepithel-Organoiden von Wnt-defizienten Kulturbedingungen abh{\"a}ngt. Dar{\"u}ber hinaus zeigte die Einzelzell-RNA-Sequenzanalyse (scRNA-seq) der aus Organoiden gewonnenenEpithelzellen, dass der nicht-kanonische Wnt/ planar cell polarity (PCP) Signalweg an der Regulierung der Plattenepithelzellen beteiligt ist. Im Gegensatz dazu werden s{\"a}ulenf{\"o}rmige Magenepithelzellen durch den kanonischen Wnt/beta-Catenin- und den nicht-kanonischen Wnt/Ca2+-Weg reguliert. Meine Daten zeigen, dass die SCJ-Epithelzellen, die am GEJ verschmelzen, durch entgegengesetzte stromale Wnt-Faktoren und unterschiedliche Wnt-Weg-Signalee in den Epithelzellen reguliert werden. Im zweiten Teil der Dissertation untersuchte ich die Rolle der bioaktiven Vitamin A Verbindung RA auf {\"O}sophagus- und Magenepithelstammzellen. Die In-vitro-Behandlung von epithelialen Organoiden der Speiser{\"o}hre und des Magens mitRA oder seinem pharmakologischen Inhibitors BMS 493 zeigte, dass jeder Zelltyp unterschiedlich reguliert wurde. Ich beobachtete, dass eine verst{\"a}rkte RA die Differenzierung von Stammzellen und den Verlust der Schichtung f{\"o}rderte, w{\"a}hrend die RA-Hemmung zu einer verst{\"a}rkten Stammzellbildung und Regeneration im mehrschichtigen Epithel der Speiser{\"o}hre f{\"u}hrte. Im Gegensatz zur Speiser{\"o}hre ist der RA-Signalweg in Magen-Organoiden aktiv, und die Hemmung von RA hat ein reduziertes Wachstum von Magen-Organoiden. Globale transkriptomische Daten und scRNA-seq-Daten zeigten, dass derRA-Signalweg einen Ruheph{\"a}notyp in den {\"O}sophaguszellen induziert. Dagegen f{\"u}hrt das Fehlen von RA in Magenepithelzellen zur Expression von Genen, die mit BE assoziiert sind. Daher isteine r{\"a}umlich definierte Regulation der Wnt- und Retins{\"a}ure-Signalgebung amGEJ entscheidend f{\"u}r eine gesunde Hom{\"o}ostase, und ihre St{\"o}rung f{\"u}hrt zur Entwicklung von Krankheiten.}, subject = {Retinoes{\"a}ure}, language = {en} }