@book{Wittkowski2019, author = {Wittkowski, Joachim}, title = {Sterben. Leben in Erwartung der Hinrichtung}, edition = {1. Auflage}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-106-8}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-107-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-175303}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {VI, 156}, year = {2019}, abstract = {Kann ein gesunder, k{\"o}rperlich unversehrter Mensch einen l{\"a}ngeren Sterbeprozess durchleben? Und wenn dies so sein sollte, wie sieht die Sterbebegleitung in einem solchen Fall aus? Anhand des vier Monate w{\"a}hrenden Briefwechsels des Ehepaares von Moltke vor und nach der Verurteilung des Grafen durch den Volksgerichtshof im Januar 1945 werden das Sterben im psychologischen Sinne und die Begleitung des Sterbenden ausf{\"u}hrlich dargestellt. Auch die Situation der Ehefrau als Sterbebegleiterin wird beleuchtet. Es ergeben sich vielf{\"a}ltige Gemeinsamkeiten zwischen dem Sterben infolge einer Krankheit einerseits und den gedanklichen und emotionalen Anpassungsvorg{\"a}ngen in Erwartung der eigenen Hinrichtung andererseits. Sterben im psychologischen Sinne erweist sich als {\"a}ußerst bewegtes Leben.}, subject = {Sterben}, language = {de} } @article{GueldenpenningKoesterKundeetal.2011, author = {G{\"u}ldenpenning, Iris and Koester, Dirk and Kunde, Wilfried and Weigelt, Matthias and Schack, Thomas}, title = {Motor expertise modulates the unconscious processing of human body postures}, series = {Experimental Brain Research}, volume = {213}, journal = {Experimental Brain Research}, doi = {10.1007/s00221-011-2788-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-141089}, pages = {383-391}, year = {2011}, abstract = {Little is known about the cognitive background of unconscious visuomotor control of complex sports movements. Therefore, we investigated the extent to which novices and skilled high-jump athletes are able to identify visually presented body postures of the high jump unconsciously. We also asked whether or not the manner of processing differs (qualitatively or quantitatively) between these groups as a function of their motor expertise. A priming experiment with not consciously perceivable stimuli was designed to determine whether subliminal priming of movement phases (same vs. different movement phases) or temporal order (i.e. natural vs. reversed movement order) affects target processing. Participants had to decide which phase of the high jump (approach vs. flight phase) a target photograph was taken from. We found a main effect of temporal order for skilled athletes, that is, faster reaction times for prime-target pairs that reflected the natural movement order as opposed to the reversed movement order. This result indicates that temporal-order information pertaining to the domain of expertise plays a critical role in athletes' perceptual capacities. For novices, data analyses revealed an interaction between temporal order and movement phases. That is, only the reversed movement order of flight-approach pictures increased processing time. Taken together, the results suggest that the structure of cognitive movement representation modulates unconscious processing of movement pictures and points to a functional role of motor representations in visual perception.}, language = {en} } @misc{HoosLooseBuenner2019, author = {Hoos, Olaf and Loose, Julia and B{\"u}nner, Laura}, title = {Zentrale Gelingensbedingungen inklusiver Hochschulbildung f{\"u}r Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung (Handreichung)}, doi = {10.25972/OPUS-18586}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-185866}, pages = {4}, year = {2019}, abstract = {Eine Handreichung f{\"u}r vielbesch{\"a}ftigte Lehrende und HochschulakteurInnen zur Ber{\"u}cksichtigung der Belange von Studierenden mit Behinderung und chronischer Erkrankung}, language = {de} } @techreport{HoosLooseBuenner2019, author = {Hoos, Olaf and Loose, Julia and B{\"u}nner, Laura}, title = {Zentrale Gelingensbedingungen inklusiver Hochschulbildung f{\"u}r Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung}, doi = {10.25972/OPUS-18587}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-185870}, pages = {102}, year = {2019}, abstract = {Die Ratifizierung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN-BRK) sowie die Empfehlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) „Eine Hochschule f{\"u}r Alle" im Jahre 2009 forderten die deutschen Hochschulen dazu auf, eine gleichberechtigte und diskriminierungsfreie Teilhabe von Studierenden mit studienerschwerender Beeintr{\"a}ch-tigung und chronischer Erkrankung (SmB) an der Hochschulbildung durch angemessene Vorkehrungen und geeignete Maßnahmen zur Herstellung von Barrierefreiheit sicherzustellen. In diesem Kontext wurde 2017 der Forschungs- und Praxisverbund „Inklusion an Hochschulen und barrierefreies Bayern" von sechs bayerischen Hochschulen gegr{\"u}ndet, in dessen Rahmen Einzelinitiativen, in Form von Forschungs- und Praxisprojekten, verfolgt wurden, die zur Entwicklung einer inklusionsorientierten Hochschule beitragen sollen. Die Julius-Maximilians-Universit{\"a}t widmete sich als eines der sechs Verbundmitglieder in einem Teilprojekt der Identifizierung zentraler Gelingensbedingungen inklusiver Hochschulbildung f{\"u}r SmB in Bayern. Hierzu wurden neben einer ausf{\"u}hrlichen Analyse der nationalen und internationalen Befundlage ein empirischer Mixed-Methods-Ansatz genutzt. Dieser verkn{\"u}pfte problemzentrierte qualitative Interviews mit bayerischen Beauftragten und Berater/innen f{\"u}r Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung (n=13) sowie Lehrenden (n=20) unterschiedlicher Fakult{\"a}ten zu deren themenspezifischen Qualifikationen und Einstellungen mit einer anschließenden quantitativen Erhebung bayerischer Hochschullehrender (n=807) an f{\"u}nf Hochschulen, welche mit Hilfe einer daf{\"u}r validierten deutschen {\"U}bersetzung eines etablierten themenspezifischen internationalen Befragungs-instruments durchgef{\"u}hrt wurde. Es ließen sich {\"u}bergeordnet vier zentrale Gelingens-bedingungen f{\"u}r eine inklusionsorientierte Hochschulbildung identifizieren: (1) Ein ad{\"a}quater Wissensstand in Bezug auf themenrelevante gesetzliche und beeintr{\"a}chtigungs-bezogene Aspekte, (2) ein hinreichendes Maß an Sensibilit{\"a}t f{\"u}r und eine positive Einstellung zu SmB, (3) eine nachhaltige F{\"o}rderung von themen- und adressatenspezifischen Weiterbildungen und (4) Netzwerkf{\"o}rderung. Als konkrete zugeh{\"o}rige Handlungs-empfehlungen lassen sich daraus ableiten: Die St{\"a}rkung von Beauftragten- und themen-relevanten Netzwerken, die nachhaltige Weiterbildungsf{\"o}rderung, die Ber{\"u}cksichtigung der besonderen Bed{\"u}rfnisse von SmB im Rahmen des Qualit{\"a}tsmanagements der Lehre, die besondere Sensibilisierung aller Akteur/innen f{\"u}r die Studieneingangsphase sowie die Schaffung themenspezifischer Informations- und Anreizsysteme f{\"u}r Professor/innen.}, subject = {Studium mit Behinderung}, language = {de} } @book{HoosLooseBuenner2019, author = {Hoos, Olaf and Loose, Julia and B{\"u}nner, Laura}, title = {Zentrale Gelingensbedingungen inklusiver Hochschulbildung f{\"u}r Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung}, edition = {1. Auflage}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-124-2}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-125-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-183403}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {IV, 86}, year = {2019}, abstract = {Die deutsche Hochschullandschaft ist sp{\"a}testens seit 2009 aufgefordert eine gleichberechtigte und diskriminierungsfreie Teilhabe von Studierenden mit studienerschwerender Beeintr{\"a}chtigung sicherzustellen. Die hiesige Monographie fasst diesbez{\"u}glich wesentliche Erkenntnisse aus einer im Rahmen des von 2017 bis 2019 vom bayerischen Landtag gef{\"o}rderten Forschungs- und Praxisverbundes „Inklusion an Hochschulen und barrierefreies Bayern" durchgef{\"u}hrten Untersuchung an f{\"u}nf bayerischen Hochschulen zusammen. Dabei werden zun{\"a}chst zentrale Gelingensbedingungen inklusiver Hochschulbildung anhand eines empirischen Mixed-Methods-Ansatzes mit bayerischen Beauftragten und Berater/innen f{\"u}r Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung sowie Lehrenden unterschiedlicher Fakult{\"a}ten herausgearbeitet und mit vorwiegend internationalen themenspezifischen Befunden abgeglichen. Abschließend werden konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet, welche die Gestaltung einer inklusionsorientierten Hochschule zukunftsweisend unterst{\"u}tzen sollen.}, subject = {Inklusive P{\"a}dagogik}, language = {de} } @phdthesis{Foerster2013, author = {F{\"o}rster, Georg}, title = {Die Rolle von Autonomie und Einfluss bei der Wirkung von Macht auf Handlungsidentifikation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-103925}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die vorliegende Arbeit untersucht die Auswirkung von Macht und der damit einhergehenden Autonomie auf die Handlungsidentifikation (Vallacher \& Wegner, 1985). Es wird die These untersucht, dass eigene Handlungen, die als autonom empfunden werden, auf h{\"o}herer Ebene identifiziert werden, d.h. st{\"a}rker in Bezug auf {\"u}bergeordnete Ziele beschrieben werden, als eigene Handlungen, die als fremdbestimmt empfunden werden. Entsprechend sollten Menschen, die sich selbst als m{\"a}chtig und daher auch als autonom wahrnehmen, bez{\"u}glich ihres eigenen Handelns eine h{\"o}here Ebene der Handlungsidentifikation w{\"a}hlen. Studie 1 zeigt mit Hilfe einer modifizierten Version des Behavior Identification Form (BIF; Vallacher \& Wegner, 1989), dass Handlungen, die als selbstgew{\"a}hlt bzw. autonom beschrieben werden, im Vergleich zu Handlungen, die als fremdbestimmt beschrieben werden, h{\"a}ufiger auf einer hohen Ebene der Handlungsidentifikation, also in Bezug auf ihre {\"u}bergeordneten Ziele beschrieben werden, und seltener durch konkretere Beschreibungen des eigentlichen Handlungsprozesses. Studie 2 zeigt ebenfalls mit Hilfe eines modifizierten BIF, dass die Handlungen einer anderen Personen h{\"a}ufiger auf einer niedrigeren Ebene der Handlungsidentifikation beschrieben werden, wenn man diese Handlungen laut ihrer Beschreibung selbst veranlasst hat, als wenn sich diese Person selbst entschieden hat, diese Handlungen auszuf{\"u}hren. Auch dieser Zusammenhang kann durch die Annahme erkl{\"a}rt werden, dass die eigene Einflussnahme eine Einschr{\"a}nkung der Autonomie der Handlungen einer anderen Person ist und diese Verringerung der Autonomie zu einer Verringerung der Ebene der Handlungsidentifikation f{\"u}hrt. Studie 3 zeigt, dass Versuchspersonen nach der Aktivierung des Konzeptes Autonomie durch semantisches Priming sowohl die eigenen Handlungen als auch die einer anderen Person auf h{\"o}herer Ebene der Handlungsidentifikation beschreiben. Studie 4 zeigt, dass m{\"a}nnliche Versuchspersonen, die in einem Rollenspiel eine relativ m{\"a}chtige Position einnehmen, im Vergleich zu m{\"a}nnlichen Versuchspersonen, die eine relativ machtlose Rolle einnehmen, ein erh{\"o}htes Autonomieempfinden berichten und gleichzeitig auch h{\"a}ufiger Handlungen auf einer h{\"o}heren Ebene der Handlungsidentifikation beschreiben. Dabei spielt es auch in dieser Studie keine Rolle, ob es sich um eigene Handlungen handelt oder um die einer anderen Person. F{\"u}r Frauen zeigt sich weder ein erh{\"o}htes Autonomieempfinden in der relativ m{\"a}chtigen Rolle noch eine erh{\"o}hte H{\"a}ufigkeit, mit der die h{\"o}here Ebene der Handlungsidentifikation gew{\"a}hlt wird. In Studie 5 werden korrelative Zusammenh{\"a}nge von Pers{\"o}nlichkeitsvariablen untersucht. Hierbei zeigt sich ein positiver Zusammenhang zwischen selbstberichtetem generalisierten Machtempfinden und der H{\"a}ufigkeit, mit der Handlungen auf h{\"o}herer Ebenen der Handlungsidentifikation beschrieben werden. Dieser Zusammenhang verschwindet, wenn f{\"u}r das selbstberichtete Autonomieempfinden kontrolliert wird. Die Ergebnisse sprechen f{\"u}r einen Zusammenhang zwischen Autonomie und Handlungsidentifikation, welcher auch einen Wirkmechanismus f{\"u}r den Zusammenhang zwischen Macht und Handlungsidentifikation darstellt. Unklar bleibt die Frage, wie genau die Wirkung auf die Identifikation des Handelns anderer zustande kommt. Zudem wird diskutiert, inwiefern, die Interpretation von Macht - als Situation erh{\"o}hter Verantwortung oder gesteigerter Autonomie - zu unterschiedlichen Effekten von Macht auf Handlungsidentifikation f{\"u}hren kann. Zudem wird die Frage untersucht, inwiefern die h{\"o}here Abstraktion von Handlungen auch mit einer h{\"o}heren Abstraktion in anderen Bereichen der Informationsverarbeitung einhergeht. Hierzu wird exemplarisch die Verarbeitung visueller Stimuli untersucht. Die Daten weisen auf einen Zusammenhang zwischen Macht bzw. Autonomie und einer globaleren Verarbeitung visueller Stimuli hin. Der fehlende Zusammenhang zwischen abstrakter Handlungsidentifikation und globaler visueller Verarbeitung deutet jedoch darauf hin, dass es sich hierbei um voneinander unabh{\"a}ngige Wirkmechanismen handelt.}, subject = {Macht}, language = {de} } @techreport{Segueda2015, type = {Working Paper}, author = {Segueda, Wendpanga Eric}, title = {Imported Religions, Colonialism and the Situation of Women in Africa}, edition = {1}, issn = {2199-4315}, doi = {10.25972/OPUS-12240}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-122400}, pages = {24}, year = {2015}, abstract = {Women are a key to development, and gender is crucial to development policies. However, Western development organisations often promote gender equality as something valued in the West, or even as a new idea altogether, rather than taking the time to research how it was rooted in African societies. The same holds true for many Africans who frequently argue that gender equality is a Western idea. This paper intents to show that gender equality or complementarity is not an altogether new phenomenon to African societies, but that it existed in pre-colonial Africa. Raising awareness on this within African societies can help to put in place strategies for gender equality and facilitate change from within.}, subject = {Afrika}, language = {en} } @phdthesis{Koerner2014, author = {K{\"o}rner, Anita}, title = {Psychological Mechanisms in Embodied Cleansing}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-112569}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Ein schwerer Rucksack l{\"a}sst H{\"u}gel steiler wirken (Proffitt et al., 2003). Kaum wahrgenommene Ger{\"u}che beeinflussen Ordentlichkeit (Holland, Hendriks, \& Aarts, 2005). Kaubewegungen beeinflussen, als wie vertraut man vorher gesehene Namen bewertet (Topolinski, 2012). Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit derartigen Auswirkungen von k{\"o}rperlichen Zust{\"a}nden, Sinneswahrnehmungen und Handlun- gen auf psychische Zust{\"a}nde und Vorg{\"a}nge, die als Embodiment bezeichnet werden. In der vorliegenden Arbeit wird zuerst Embodiment im Vergleich zur Computer- metapher des Informationsverarbeitungsansatzes definiert und Betrachtungen zu Metaphern f{\"u}r die menschliche Psyche im Allgemeinen aufgestellt. Danach werden verschiedene psychologische Mechanismen f{\"u}r Embodiment-Ph{\"a}nomene aufgezeigt. Kapitel 2 f{\"u}hrt alle Embodiment-Ph{\"a}nomene auf drei verschiedene grundlegende psychische Mechanismen zur{\"u}ck, die alleine oder in Kombination alle Embodiment- Ph{\"a}nomene erkl{\"a}ren k{\"o}nnen. Da die Untersuchung zugrundeliegender Mechanis- men bisher eher wenig verbreitet ist, werden außerdem empirische Testverfahren dargestellt, mit deren Hilfe zwischen verschiedenen Mechanismen f{\"u}r spezifische Ph{\"a}nomene unterschieden werden kann. W{\"a}hrend die Inhalte dieser Arbeit also Embodiment-Ph{\"a}nomene sind, ist die Herangehensweise—die Untersuchung kog- nitiver Prozesse—in der Social Cognition Perspektive verwurzelt. Der empirische Teil der Arbeit untersucht einen spezifischen Embodiment-Effekt genauer, n{\"a}mlich den Einfluss k{\"o}rperlicher Reinigung auf psychische Prozesse, die verk{\"o}rperte Reinigung. In Kapitel 4 wird untersucht, inwiefern sich Hilfsbereitschaft nach eigenem moralischen oder unmoralischen Verhalten durch physikalische Reinigung {\"a}ndert—inwiefern man sich also von einem moralisch positiven oder moralisch negativem Gef{\"u}hl reinwaschen kann (zwei Experimente mit insgesamt 476 Teilnehmern). In Kapitel 5 wird untersucht, wie sich durch physikalische Reinigung die {\"A}nderungen in Optimismus und Selbstwert reduzieren, die durch Erfolg oder Misserfolg in einem vorangehenden Leistungstest hervorgerufen wor- den waren (drei Experimente mit insgesamt 372 Teilnehmern). Die Grundidee bei verk{\"o}rperter Reinigung ist also, dass physikalische Reinigung nicht nur physis- che sondern auch psychische R{\"u}ckst{\"a}nde entfernt. Das heißt, dass der Einfluss vorheriger Erfahrungen durch H{\"a}ndewaschen reduziert werden sollte. In dieser Arbeit sollen die psychologischen Prozesse untersucht werden, die den Einfluss von Reinigung auf die Psyche vermitteln k{\"o}nnten. Ausgehend von be- reits bekannten Auswirkungen k{\"o}rperlicher Reinigung auf verschiedene psychische Prozesse, werden zwei m{\"o}gliche Erkl{\"a}rungen f{\"u}r das Ph{\"a}nomen der verk{\"o}rperten Reinigung kontrastiert und {\"u}ber deren zugrundeliegende Prozesse spekuliert (Kapi- tel 3). Kapitel 4 vergleicht die Effekte verk{\"o}rperter Reinigung, wenn die beiden Erkl{\"a}rungen konvergierende Vorhersagen machen (nach moralisch negativen Erin- nerungen) und wenn die beiden Erkl{\"a}rungen divergierende Vorhersagen machen (nach moralisch positiven Erinnerungen). Kapitel 5 untersucht dann eine der beiden Erkl{\"a}rungen genauer. Daf{\"u}r werden verschiedene Aspekte der Reinigungshandlung variiert um die notwendigen und hinreichenden Kriterien f{\"u}r verk{\"o}rperte Reinigung und damit auch die beteiligten psychischen Prozesse zu untersuchen. Die Ergebnisse des Einflusses verk{\"o}rperter Reinigung in Kapitel 4 sind nicht interpretierbar, weil der vorausgesetzte Einfluss positiver und negativer moralischer Erinnerungen auf prosoziales Verhalten nicht nachweisbar war. Mit ge{\"a}ndertem Grundparadigma ließ sich dann in Kapitel 5 ein stabiler Effekt verk{\"o}rperter Reini- gung nachweisen. Eine Variation verschiedener Faktoren der Reinigung ergab, dass eine intentionale oder zumindest wissentliche Reinigung essentiell ist und dass sich diese Reinigung auf den eigenen K{\"o}rper (und nicht auf einen Gegenstand) bezieht damit physische Reinigung zu psychischer Reinigung f{\"u}hrt. Damit spielen sowohl inferentielle als auch automatisch Prozesse eine Rolle bei Effekten verk{\"o}rperter Reinigung. Zum Abschluss der Arbeit werden die Erkenntnisse und Limitierungen der ak- tuellen Arbeit diskutiert und die beiden m{\"o}glichen Reinigungserkl{\"a}rungen in einen anthropologischen Kontext gestellt. Anschließend wird der hier verfolgte Ansatz mit anderen Arten von Embodiment-Erkl{\"a}rungen verglichen.}, subject = {Psychologie}, language = {en} } @phdthesis{Roeser2014, author = {Roeser, Karolin}, title = {Nicht-organische Schlafst{\"o}rungen und deren Behandlung im Jugendalter - Externe Evaluation eines multimodalen Behandlungskonzepts f{\"u}r 11-17-J{\"a}hrige}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-97445}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {H{\"a}ufige Schlafst{\"o}rungen im Jugendalter umfassen Ein- und Durchschlafprobleme (Insomnie), verst{\"a}rkte Tagesm{\"u}digkeit oder einen verschobenen Schlaf-Wachrhythmus (zirkadiane Rhythmusst{\"o}rung). {\"U}ber unzureichenden Schlaf klagen 40-60\% aller Jugendlichen, wobei ca. 10\% eine klinisch bedeutsame insomnische St{\"o}rung aufweisen. In der vorliegenden Arbeit wurde ein altersspezifisches, multimodales Gruppenpsychotherapieprogramm f{\"u}r Jugendliche (11-17 Jahre) mit nicht-organischen Schlafbeschwerden extern evaluiert. Das eingesetzte Training „JuSt" bestand aus 6 Sitzungen, wobei sich 5 Sitzungen an die Jugendlichen richteten und eine Sitzung als Elternabend stattfand. Zur {\"U}berpr{\"u}fung der Wirksamkeit des JuSt-Programms am Institut f{\"u}r Psychologie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg wurden schlafbezogene Parameter sowie Maße aus assoziierten Bereichen herangezogen. Zudem wurden Trainingseffekte auf den Schlaf und die psychische Belastung der Eltern untersucht. Die Erfassung dieser Ergebnisgr{\"o}ßen erfolgte sowohl vor und nach der Trainingsteilnahme als auch {\"u}ber einen Katamnesezeitraum von bis zu 12 Monaten. Daneben umfasste das Studiendesign eine Gruppe mit einer Wartephase vor Trainingsbeginn und die {\"U}berpr{\"u}fung m{\"o}glicher den Trainingserfolg moderierender Faktoren, wie Alter, Geschlecht und Chronotyp, d.h. zirkadiane Pr{\"a}ferenz, der Teilnehmer. Bereits nach dem diagnostischen Erstkontakt zeigte sich eine Abnahme selbstberichteter externalisierender und internalisierender Probleme bei den jugendlichen Teilnehmern in der Gruppe mit Wartephase (n = 9). Alle anderen Parameter blieben dagegen von der Wartezeit unber{\"u}hrt. Unmittelbar nach dem Training zeigten die Schlaftageb{\"u}cher der Teilnehmer (n = 22) ein verbessertes Durchschlafen und eine erh{\"o}hte Schlafeffizienz an. Fragebogendaten belegten zudem weniger selbst- und fremdberichtete Ein- und Durchschlafprobleme, seltenere dysfunktionale schlafbezogene Kognitionen, eine bessere Schlafhygiene und weniger Tagesm{\"u}digkeit in der Wahrnehmung der Eltern. Bis zur 3-Monatskatamnese hatten sich außerdem die Gesamtschlafdauer, die Einschlaflatenz und die selbstberichtete Tagesm{\"u}digkeit positiv ver{\"a}ndert. In den assoziierten Maßen zeigte sich ein unmittelbarer Trainingseffekt auf selbst- und fremdberichtete externalisierende Probleme sowie auf das Fremdurteil bez{\"u}glich internalisierender Probleme. Im Selbsturteil hatte sich dieses Maß erst zum 3-Monats Follow-Up verbessert. Auf Elternseite verringerten sich w{\"a}hrend der Trainingsdurchf{\"u}hrung die n{\"a}chtliche Aufwachh{\"a}ufigkeit der M{\"u}tter und die Schwere psychischer und somatischer Symptome beider Elternteile. Auf die Schlafeffizienz, die Dauer n{\"a}chtlichen Wachseins von V{\"a}tern und M{\"u}ttern sowie auf die n{\"a}chtliche Aufwachh{\"a}ufigkeit der V{\"a}ter hatte das Training eine verz{\"o}gerte positive Wirkung, da diese Effekte erst zum 3-Monats Follow-Up sichtbar wurden. Im Verlauf der Langzeitkatamnese (3-Monats- bis 1-Jahres Follow-Up, n = 16) blieben alle schlafbezogenen und assoziierten Ergebnisgr{\"o}ßen sowohl auf Kinder- als auch auf Elternseite auf konstantem Niveau. Dar{\"u}ber hinaus wurden explorativ die Merkmale Alter, Geschlecht und Chronotyp der Teilnehmer als m{\"o}gliche Moderatoren des Trainingserfolgs untersucht. Die Ergebnisse zeigten, dass der Trainingserfolg nicht an ein bestimmtes Geschlecht, ein bestimmtes Alter zwischen 11 und 17 Jahren oder einen bestimmten Chronotyp gebunden war. Insgesamt kann ein positives Fazit bez{\"u}glich der Wirksamkeit des JuSt-Programms zur Behandlung nicht-organischer Insomnien bei Jugendlichen und zur Entlastung ihrer Eltern am Standort W{\"u}rzburg gezogen werden. F{\"u}r die klinische Versorgung jugendlicher Insomniker wird angeregt, das JuSt-Training im deutschsprachigen Raum zuk{\"u}nftig verst{\"a}rkt in der therapeutischen Praxis zu implementieren.}, subject = {Schlafst{\"o}rung}, language = {de} } @phdthesis{Christoph2014, author = {Christoph, Gabriela}, title = {Differentielle Wirkungspfade gemeinn{\"u}tzigen Engagements im Jugendalter}, isbn = {978-3-923959-92-1}, issn = {1867-9994}, doi = {10.25972/OPUS-10302}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-103020}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Die Entwicklung von Jugendlichen ist ein Resultat individueller und kontextueller Charakteristika (Lerner \& Lerner, 2011). Unter dieser Perspektive sind Wirkungen eines gemeinn{\"u}tzigen Engagements sowohl auf Eigenschaften des Individuums (dem Engagierten) als auch des Kontextes (das gemeinn{\"u}tzige Engagement) zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Diese Arbeit betrachtet sowohl individuelle als auch kontextuelle Faktoren, die im Zusammenhang mit unterschiedlichen Engagementerfahrungen und Ver{\"a}nderungen in verschiedenen Entwicklungsbereichen des Engagierten stehen. Vorangegangene Forschungsarbeiten konnten bereits darstellen, dass positive Effekte eines gemeinn{\"u}tzigen Engagements durch die Erfahrungen im Engagement mediiert werden (Youniss \& Yates, 1997, Reinders \& Youniss, 2006). Demnach f{\"u}hlen sich Jugendliche durch ihr gemeinn{\"u}tziges Engagement verst{\"a}rkt als effektiv Handelnde (agency-Erfahrung) und erleben h{\"a}ufiger, dass sich die Sicht auf die eigene Person (ideology-Erfahrung) in Folge der eigenen Aktivit{\"a}t im Engagement ver{\"a}ndert. In dieser Studie werden zwei Hauptaspekte betrachtet: Zum einen werden Wirkungen kontextueller Faktoren fokussiert, indem zwischen verschiedenen Arten gemeinn{\"u}tzigen Engagements differenziert wird. Gemeinn{\"u}tzige Engagements unterscheiden sich demnach nach dem Ausmaß, a) in dem Engagierte direkte soziale Kontakte zu den Adressaten im Engagement haben und b) in dem Engagierte und Engagementadressaten einen unterschiedlichen sozialen Status aufweisen. Zum anderen betrachtet diese Studie Effekte der role identity des Engagierten als einen individuellen Faktor. Die role identity beschreibt das Ausmaß, in dem die Rolle des Engagierten ein Teil des eigenen Selbstkonzeptes ist, wobei sich Engagierte im Ausmaß ihrer role identity voneinander unterscheiden k{\"o}nnen (Grube \& Piliavin, 2000). Es wird gepr{\"u}ft, in welchem Ausmaß sowohl die Art des Engagements als auch der Grad der Internalisierung der Engagiertenrolle (role identity) die jugendliche Entwicklung beeinflussen. Zur Untersuchung der Rolle kontextueller Faktoren wurde angenommen, dass die Art des Engagements das Ausmaß der Reflexionsh{\"a}ufigkeit der Jugendlichen indirekt {\"u}ber die ideology-Erfahrung beeinflusst (Mediation). Zus{\"a}tzlich wurde vermutet, dass sich die von den Engagementerfahrungen (agency-Erfahrung) ausgehenden Effekte auf die Reflexion zwischen den Engagierten mit und ohne direkte Kontakte zu statusungleichen Personen/Gruppen unterscheiden (Moderation). F{\"u}r die individuellen Faktoren wurde erwartet, dass das Ausmaß an role identity die Bereitschaft zum prosozialen Handeln sowie die H{\"a}ufigkeit, mit der die Engagierten {\"u}ber Intergruppenbeziehungen nachdenken (Reflexion), indirekt beeinflusst. Die Vermittlung des Effektes erfolgt hierbei durch die agency- und ideology-Erfahrung (Mediation). Ebenso wurde angenommen, dass sich der Effekt von den Erfahrungen (agency- und ideology-Erfahrung) auf die Reflexion und auf das prosoziale Handeln zwischen den Engagierten mit unterschiedlicher role identity-Auspr{\"a}gung unterscheidet (Moderation). Die Datengrundlage bildet eine zwei Messzeitpunkte umfassende L{\"a}ngsschnittstudie von 2400 deutschen Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 15 Jahren. Die F{\"o}rderung des Projektes erfolgte durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Re1569/6-1 und Re1569/6-2). Die Analyse der angenommenen Zusammenh{\"a}nge basiert auf Grundlage einer Substichprobe von engagierten Jugendlichen (n=682). Die Spezifikation der Mediations- und Moderationsmodelle erfolgte {\"u}ber true change-Modelle im Rahmen latenter Strukturgleichungsmodellierungen. Die Ergebnisse der Mediationsanalysen zeigen, dass Jugendliche, die im Rahmen ihres gemeinn{\"u}tzigen Engagements in direkter Interaktion zu statusungleichen Personen/Gruppen stehen, mehr ideology-Erfahrung erlebten. In Folge der st{\"a}rkeren ideology-Erfahrungen f{\"u}r Engagierte mit direkten sozialen Kontakten ergibt sich im Vergleich zu Engagierten ohne solche direkten Beziehungen ein h{\"o}heres Ausmaß an Reflexion von Intergruppenbeziehungen. Des Weiteren kann gezeigt werden, dass ein h{\"o}heres Ausmaß an role identity zu st{\"a}rkeren agency- und ideology-Erfahrungen f{\"u}hrt. In Folge der st{\"a}rkeren agency- und ideology-Erfahrung war festzustellen, dass Jugendliche mit einer h{\"o}heren role identity-Auspr{\"a}gung verst{\"a}rkt {\"u}ber Intergruppenbeziehungen nachdenken und eine h{\"o}here Bereitschaft zum prosozialen Handeln aufweisen. Die Ergebnisse der Moderationsanalysen verweisen darauf, dass der Effekt von der agency-Erfahrung auf das prosoziale Handeln zwischen engagierten Jugendlichen mit h{\"o}herer role identity-Auspr{\"a}gung st{\"a}rker ausf{\"a}llt. Zudem ist festzustellen, dass der Effekt von ideology-Erfahrung auf das prosoziale Handeln durch das unterschiedliche Ausmaß an role identity moderiert wird. Zusammengefasst konnte gezeigt werden, dass sowohl die Identifikation mit der Rolle des Engagierten als auch die Art des Engagements wichtige Faktoren f{\"u}r die Erkl{\"a}rung der Wirkungsweise gemeinn{\"u}tzigen Engagements auf die jugendliche Entwicklung sind.}, subject = {Engagement}, language = {de} } @phdthesis{Zarife2014, author = {Zarife, Rami}, title = {Integrative Warning Concept for Multiple Driver Assistance Systems}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-101118}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {More warning Advanced Driver Assistance Systems (ADAS) will be integrated into the European vehicles in the coming years, due to the ongoing progress on the way to automated driving and Euro NCAP requirements. Furthermore, upcoming technologies like Car-2-X will extend the sensory horizon of ADAS and enable the possibility to warn drivers earlier against various hazards than today. Regarding this progress, increasing numbers of different ADAS warnings will be communicated to the driver. In this context, an important question is how multiple ADAS warnings can be integrated into the Human Machine Interface (HMI) of vehicles and which warning elements are needed to ensure warning acceptance, efficiency and understandability seen from the driver's point of view. Two driving simulator studies were conducted and the effects of specific warning elements examined to develop a concept for the integration of upcoming warning ADAS, which focuses on early collision warnings. The implemented early warnings were defined with a warning onset of approximately two seconds before the last possible warning onset. Main questions were whether and how drivers profit from warning direction cues and/or warning object cues for their response to a hazard, and how these cues affect the acceptance of an integrated warning ADAS approach. Furthermore, it was analyzed whether a generalized warning can be used for a cluster of different ADAS concerning the group "warning of collisions". Therefore critical scenarios in rural and urban surroundings were evaluated, including frontal and lateral (intersections) scenarios. Unnecessary warnings and false alarms have also been taken into account. The results indicate that early warning direction cues have a high potential to assist drivers with an ADAS warning cluster which covers warning of collisions. In contrast, warning object cues seem to be less important for the drivers' performance and acceptance regarding early collision warnings. According to these findings, this thesis provides recommendations which warning elements should be included into future ADAS warnings in favor of an integrated warning approach.}, subject = {Fahrerassistenz}, language = {en} } @phdthesis{Gewalt2013, author = {Gewalt, Barbara}, title = {F{\"o}rderung von {\"a}sthetischem Interesse durch die Konzeption und Konstruktion von Unterrichtsmodellen f{\"u}r die Seminare in der Qualifizierungsstufe des bayerischen Gymnasiums ... auf der Grundlage des INTERESSEN-DIFFERENZIERTEN PROJEKT-ORIENTIERTEN KUNSTUNTERRICHTS}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-101358}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {In dieser Dissertation wird vorgestellt, wie die F{\"o}rderung von {\"a}sthetischem Interesse im Rahmen von Schule m{\"o}glich sein kann, wenn die drei „grundlegenden psychologischen Bed{\"u}rfnisse" erf{\"u}llt werden: Autonomieerfahrung, soziale Eingebundenheit und Kompetenzerfahrung. Auf der Grundlage der „M{\"u}nchner Interessentheorie" werden Unterrichtskonzepte in Anlehnung an den „interessen-differenzierten projekt-orientierten Kunstunterricht" nach Rainer Goetz konzipiert und in Studien {\"u}berpr{\"u}ft. Die Ergebnisse werden gezielt f{\"u}r die Konstruktion von Unterrichtskonzepten f{\"u}r die W- und P- Seminare des achtj{\"a}hrigen Gymnasiums in Bayern ausgewertet. Die sich daraus ergebenden Unterrichtskonzepte und deren Durchf{\"u}hrung werden detailliert dargestellt und im Rahmen zweier Einzelfallstudien untersucht.}, subject = {Unterrichtseinheit}, language = {de} } @phdthesis{LyTung2017, author = {Ly Tung, Nam}, title = {Toward an Intelligent Long-Term Assistance for People with Dementia In the Context of Navigation in Indoor Environments}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155235}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Dementia is a complex neurodegenerative syndrome that by 2050 could affect about 135 Million people worldwide. People with dementia experience a progressive decline in their cognitive abilities and have serious problems coping with activities of daily living, including orientation and wayfinding tasks. They even experience difficulties in finding their way in a familiar environment. Being lost or fear of getting lost may consequently develop into other psychological deficits such as anxiety, suspicions, illusions, and aggression. Frequent results are social isolation and a reduced quality of life. Moreover, the lives of relatives and caregivers of people with dementia are also negatively affected. Regarding navigation and orientation, most existing approaches focus on outdoor environment and people with mild dementia, who have the capability to use mobile devices. However, Rasquin (2007) observe that even a device with three buttons may be too complicated for people with moderate to severe dementia. In addition, people who are living in care homes mainly perform indoor activities. Given this background, we decided to focus on designing a system for indoor environments for people with moderate to severe dementia, who are unable or reluctant to use smartphone technology. Adopting user-centered design approach, context and requirements of people with dementia were gathered as a first step to understand needs and difficulties (especially in spatial disorientation and wayfinding problems) experienced in dementia care facilities. Then, an "Implicit Interactive Intelligent (III) Environment" for people with dementia was proposed emphasizing implicit interaction and natural interface. The backbone of this III Environment is based on supporting orientation and navigation tasks with three systems: a Monitoring system, an intelligent system, and a guiding system. The monitoring system and intelligent system automatically detect and interpret the locations and activities performed by the users i.e. people with dementia. This approach (implicit input) reduces cognitive workload as well as physical workload on the user to provide input. The intelligent system is also aware of context, predicts next situations (location, activity), and decides when to provide an appropriate service to the users. The guiding system with intuitive and dynamic environmental cues (lighting with color) has the responsibility for guiding the users to the places they need to be. Overall, three types of a monitoring system with Ultra-Wideband and iBeacon technologies, different techniques and algorithms were implemented for different contexts of use. They showed a high user acceptance with a reasonable price as well as decent accuracy and precision. In the intelligent system, models were built to recognize the users' current activity, detect the erroneous activity, predict the next location and activity, and analyze the history data, detect issues, notify them and suggest solutions to caregivers via visualized web interfaces. About the guiding systems, five studies were conducted to test and evaluate the effect of lighting with color on people with dementia. The results were promising. Although several components of III Environment in general and three systems, in particular, are in place (implemented and tested separately), integrating them all together and employing this in the dementia context as a fully properly evaluation with formal stakeholders (people with dementia and caregivers) are needed for the future step.}, language = {en} } @phdthesis{Frank2022, author = {Frank, Verena}, title = {Analyse melodischer und artikulatorischer Eigenschaften in Komfortvokalisationen von S{\"a}uglingen mit deutscher Muttersprache im Alter von 3-7 Monaten}, doi = {10.25972/OPUS-29328}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-293287}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {S{\"a}uglinge speichern und erwerben schon in den ersten Lebensmonaten bzw. teilweise sogar vor der Geburt prosodische Informationen {\"u}ber ihre Muttersprache. Somit gilt es als unbestritten, dass die spracherwerbsrelevante Entwicklung bereits auf dem Weg zum ersten Wort im ersten Lebensjahr beginnt (Grimm \& Weinert, 2002; Sachse, 2007). Die vorsprachliche produktive Entwicklung verl{\"a}uft in einer geordneten und zeitlich relativ klar definierten Abfolge von als universal postulierten Entwicklungsstufen (Koopmans-van Beinum \& van der Stelt, 1986; Oller, 1980, 2000; Roug et al., 1989; Stark, 1980). Allerdings liegen bisher wenige Erkenntnisse zu den akustischen und phonetischen Eigenschaften der f{\"u}r die einzelnen Entwicklungsstufen charakteristischen Vokalisationstypen vor. Hier setzt die vorliegende Arbeit an. W{\"a}hrend die Phase der Schreivokalisationen sowie die Phase zielsprachlich gepr{\"a}gter Silbenbabbler (Kanonisches Babbeln) bereits ausf{\"u}hrlich untersucht wurden (Pachtner, 2016; Wermke, 2007), legt die vorliegende Arbeit nun erstmalig Referenzwerte f{\"u}r akustische und artikulatorische Eigenschaften von Komfortvokalisationen bei deutsch erwerbenden Kindern im Alter zwischen 3 und 7 Monaten vor und schließt damit die L{\"u}cke zwischen Schreivokalisationen und Kanonischem Babbeln. L{\"a}ngsschnittlich wurden 11 monolingual deutsch-sprachig aufwachsende Kinder im Alter zwischen drei und sieben Lebensmonaten untersucht. Die Anfertigung der digitalen Lautaufnahmen erfolgte im w{\"o}chentlichen Rhythmus. Insgesamt standen 7375 Komfortvokalisationen f{\"u}r die Signalanalyse der melodischen und artikulatorischen Eigenschaften zur Verf{\"u}gung. Die Spektralanalysen konnten u.a. zeigen, dass es im Untersuchungszeitraum zu einer Zunahme komplexer Strukturen auf laryngealer Ebene kommt. Es wurde belegt, dass die Komplexit{\"a}t der Melodiestruktur der Komfort-Vokalisationen kontinuierlich zunimmt. Die Komplexit{\"a}tssteigerung innerhalb der prosodisch relevanten Kategorien (Melodie) wurde auch in artikulatorisch relevanten Kategorien gefunden: Es wurden quantitative Daten vorgelegt, die zeigen, dass die H{\"a}ufigkeit der Produktion artikulatorischer Elemente in Komfort-Vokalisationen im Untersuchungszeitraum ansteigt und gleichzeitig eine Verschiebung von der hinteren zur vorderen und mittleren Artikulationszone erfolgt. Des Weiteren fanden sich Belege daf{\"u}r, dass die Melodie in Komfort-Vokalisationen als „Bauger{\"u}st" f{\"u}r erste artikulatorische Bewegungen fungiert und eine Zunahme der Komplexit{\"a}t auf supralaryngealer Ebene von einer Zunahme der Komplexit{\"a}t auf laryngealer Ebene abh{\"a}ngig ist. Anhand einer H{\"a}ufigkeitsanalyse der artikulierten Melodiestrukturen konnte gezeigt werden, dass die Produktion von artikulatorischen Elementen in Vokalisationen mit einfacher Melodiestruktur mit zunehmendem Alter kontinuierlich abnimmt. Hingegen nimmt die Produktion von artikulatorischen Elementen in Vokalisationen mit komplexen Melodiestrukturen im Untersuchungszeitraum kontinuierlich zu. Neben der melodischen und artikulatorischen Komplexit{\"a}t kristallisierte sich in vorliegender Arbeit v.a. die mittlere Vokalisationsl{\"a}nge als vielversprechender Untersuchungsparameter f{\"u}r weitere Forschungsprojekte. Es zeigten sich Hinweise auf einen potenziellen Zusammenhang zur Melodiekomplexit{\"a}t in den untersuchten Komfortvokalisationen: Kinder, welche eine gr{\"o}ßere Melodiekomplexit{\"a}t zeigten, zeigten auch gr{\"o}ßere mittlere Vokalisationsl{\"a}ngen. Um diesen Zusammenhang zu belegen, m{\"u}sste die Untersuchung allerdings an einer gr{\"o}ßeren Stichprobe wiederholt werden. Sollte sich gleichzeitig in weiterf{\"u}hrenden Untersuchungen die Melodiekomplexit{\"a}t als geeigneter Risikomarker zur Identifikation von Risikokindern f{\"u}r sp{\"a}tere Sprachprobleme erweisen, w{\"a}re die mittlere Lautl{\"a}nge ein schnell und verl{\"a}sslich erfassbarer Parameter zur Pr{\"a}diktion von Risikokindern.}, subject = {Spracherwerb}, language = {de} } @book{Witzany2020, author = {Witzany, Stefan}, title = {Macht Breakdance Kinder stark? Eine empirische Untersuchung zum Einfluss von Breakdance im Schulsport auf physische und psychosoziale Ressourcen}, edition = {1. Auflage}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-136-5}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-137-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-198491}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {196}, year = {2020}, abstract = {Fragestellung und Design Ziel der 6-monatigen Intervention Breakdance im Rahmen von Sport nach 1 war es, Ver{\"a}nderungen bei physischen und psychosozialen Parametern zu betrachten. In einem Kontrollgruppendesign mit drei Messzeitpunkten (t1, t2, t3) wurden quantitative Methoden (motorische Tests, schriftliche Befragung) im L{\"a}ngsschnitt und qualitative Verfahren (m{\"u}ndliche Befragung) im Querschnitt am Ende des Untersuchungszeitraums eingesetzt. Mittels standardisierter Frageb{\"o}gen wurden die Merkmale sportartspezifische- und allgemeine Selbstwirksamkeit sowie Kooperationsf{\"a}higkeit untersucht (Klein-Heßling et.al., 2003). Dar{\"u}ber hinaus wurde der deutsche Motoriktest (DMT6-18) durchgef{\"u}hrt, um die Entwicklung der Merkmale Kraftausdauer im Rumpf- und den oberen Extremit{\"a}ten, Schnellkraft in den Beinen, Koordination unter Pr{\"a}zisionsdruck sowie Koordination unter Zeitdruck zu betrachten. Ergebnisse und Diskussion Es zeigt sich, dass Kinder durch Breakdance ihre Koordination, insbesondere die Koordination unter Pr{\"a}zisionsdruck, Kraftleistungen, insbesondere die Schnellkraft in den Beinen, sowie die Kraftausdauer in den oberen Extremit{\"a}ten verbessern k{\"o}nnen. L{\"a}ngsschnittliche Wirkungen im psychosozialen Bereich zeigen sich bei der sportartspezifischen Selbstwirksamkeit sowie im zweiten Teil des Vergleichszeitraums (t2/t3) bez{\"u}glich der allgemeinen Selbstwirksamkeit . Die qualitativen Ergebnisse legen zudem nahe, dass Breakdance zu einer positiven Grundstimmung sowie zu gesteigerter Zuversicht und Leistungsfreude beitr{\"a}gt. Forschungsbedarf ergibt sich hinsichtlich der Frage der Nachhaltigkeit der Effekte und hinsichtlich der Spezifit{\"a}t des Settings.}, subject = {Breakdance}, language = {de} } @phdthesis{Rief2023, author = {Rief, Tabea}, title = {Schulbegleitung als Maßnahme zur Umsetzung schulischer Inklusion - Eine fallrekonstruktive Analyse zu einer professionalisierungsbed{\"u}rftigen Praxis}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-222-5}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-223-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-322302}, school = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {viii, 237 Seiten}, year = {2023}, abstract = {2009 ratifizierte Deutschland die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) und verpflichtete sich damit gesetzlich zur Umsetzung von Inklusion in allen Lebensbereichen. In der aktuellen gesellschaftspolitischen Debatte liegt ein besonderer Fokus auf dem Bereich der Bildung, wobei die Maßnahme Schulbegleitung maßgeblich zur Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit sogenanntem sonderp{\"a}dagogischem F{\"o}rderbedarf an Bildung beitr{\"a}gt. Ziel der vorliegen-den Arbeit ist es, die aktuelle Umsetzung schulischer Inklusion in Deutschland kritisch einzuordnen, die Maßnahme Schulbegleitung differenziert darzustellen sowie Strukturen und Dynamiken der professionalisierungsbed{\"u}rftigen Praxis von Schulbegleitung sowohl theoretisch als auch empirisch zu untersuchen. Ausgehend von einer rekonstruktiven Sozialforschung (Videographische Aufzeichnung | Sequenzanalytische Auswertung) sollen die vorliegenden Forschungsergebnisse den aktuellen wissenschaftlichen sowie bildungspolitischen Diskurs hinsichtlich schulischer Inklusion im Allgemeinen und der Maßnahme Schulbegleitung im Besonderen erweitern.}, subject = {Schulbegleiter}, language = {de} }