@phdthesis{Broenner2019, author = {Br{\"o}nner, Denise Nadja Maria}, title = {Konservative versus operative Therapie der kindlichen Phimose - Ergebnisse einer monozentrischen retrospektiven Kohortenstudie}, doi = {10.25972/OPUS-18210}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-182102}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Diese Arbeit bietet einen Vergleich der konservativen und der operativen Therapie der kindlichen Phimose. Hierbei werden die Vor- und Nachteile der jeweiligen Behandlungsformer n{\"a}her betrachtet, insbesondere der jeweilige Therapieerfolg sowie die im Zuge der Behandlung eintretenden unerw{\"u}nschten Wirkungen beziehungsweise Komplikationen. Als Studiendesign wurde eine monozentrische retrospektive Kohortenstudie gew{\"a}hlt. Es wurden Daten von 81 Kindern und Jugendlichen erfasst. Insgesamt hatten 68 Jungen eine Salbentherapie durchgef{\"u}hrt, davon 57 an der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg. 38 Patienten wurden einer operativen Therapie zugef{\"u}hrt.}, subject = {Beschneidung}, language = {de} } @phdthesis{Luetkens2019, author = {Luetkens, Karsten Sebastian}, title = {Einfluss der chirurgischen Expertise auf die postoperative Morbidit{\"a}t am Beispiel der Ileostomar{\"u}ckverlagerung - eine retrospektive Analyse an 558 Patienten}, doi = {10.25972/OPUS-18566}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-185662}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Ein protektives Ileostoma reduziert die schweren klinischen Folgen einer Anastomoseninsuffizienz nach Darmresektion wie Abszess, Sepsis und Tod. Die R{\"u}ckverlagerung des Ileostomas ist selbst mit einer nennenswerten Morbidit{\"a}ts- (3-40\%) und Mortalit{\"a}tsrate (0-4\%) verkn{\"u}pft. Dennoch gilt die ISRV als Ausbildungseingriff junger chirurgischer Weiterbildungsassistenten. In dieser Arbeit wurden alle erwachsene Patienten (n = 558), die eine ISRV im Zeitraum zwischen September 2008 und Januar 2017 erhalten haben, anhand einer prospektiv gesammelten Datenbank ermittelt und retrospektiv anhand der Patientenakten ausgewertet. Dabei wurden neben den Basis-Charakteristika der Patienten (Alter, Krankenversicherung, ASA, BMI, Raucheranamnese, Immunsuppression) und operativen Daten (Verschlusstechnik, Operationsdauer, Rate der segmentalen Darmresektionen, Adh{\"a}siolyse) erfasst. Die postoperativen Komplikationsraten, gemessen anhand der Clavien- Dindo-Klassifikation, und die L{\"a}nge des postoperativen Krankenhausaufenthaltes, wurden in Bezug auf den Ausbildungsstand des Operateurs analysiert. In der Facharzt-Kohorte (355 Patienten) zeigte sich eine signifikant k{\"u}rzere Operationsdauer. Unter Ber{\"u}cksichtigung m{\"o}glicher St{\"o}rfaktoren zeigte sich kein signifikanter Unterschied zwischen beiden Gruppen bez{\"u}glich Major- Komplikationen. Die Rate an Anastomoseninsuffizienzen betrug 3\% und die Gesamt-Morbidit{\"a}tsrate 11\%. Da sich nur die Operationsdauer abh{\"a}ngig vom Ausbildungsstand des Chirurgen unterschiedlich zeigte, kann die ISRV als guter Ausbildungseingriff f{\"u}r junge chirurgische Assistenten in Weiterbildung gesehen werden.}, subject = {Ileostomar{\"u}ckverlagerung}, language = {de} } @phdthesis{Friedrich2019, author = {Friedrich, Ulla}, title = {Validierung und Educational Impact Study des Full-Procedural-High-Fidelity NANEP-Simulationsmodells zur offenen pr{\"a}peritonealen Netzimplantation bei Nabelhernien}, doi = {10.25972/OPUS-19137}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-191375}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Diese Promotion befasst sich mit der Entwicklung eines neuartigen High-Fidelity, Full-Procedural Simulationsmodell f{\"u}r die Durchf{\"u}hrung einer offenen Nabelhernienreparation mit pr{\"a}peritonealen Netzimplantation in Underlay-Position (NANEP-Modell). Das {\"U}bungsmodell setzten wir in einem eigens konstruierten Operationskurs in der Allgemein- und Viszeralchirugie der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg ein. Ziel war die Validierung des Modells durch Untersuchung der Inhalts-Validit{\"a}t, der Konstrukt-Validit{\"a}t und der Differentiellen Validit{\"a}t. Die auf Video aufgezeichneten Operationen der Probanden wurden auf der Internetplattform Catlive mithilfe des Competency Assessment Tools bewertet. Der Lernzuwachs wurde gemessen und untersucht. Die operierten Modelle wurden zur Pr{\"u}fung der Kriteriums-Validit{\"a}t autopsiert.}, subject = {Simulation}, language = {de} } @phdthesis{Pretzsch2019, author = {Pretzsch, Elise Bettine}, title = {Mit einer erfolgreichen Peripheren Nervenevaluation und Sakralen Nervenstimulation assoziierte Faktoren bei therapie-refrakt{\"a}rer f{\"a}kaler Inkontinenz}, doi = {10.25972/OPUS-19111}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-191113}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Die F{\"a}kale Inkontinenz (FI) ist ein Thema, welches selten von Betroffenen direkt angesprochen wird, aber gleichzeitig eine Vielzahl an Menschen betrifft. F{\"u}r viele Patienten erscheint die Situation nach Aussch{\"o}pfen konservativer und operativer Maßnahmen aussichtslos. Als erfolgsversprechende Therapie ist die Sakrale Nervenstimulation in den letzten Jahren immer h{\"a}ufiger zum Einsatz gekommen. Ziel dieser Arbeit war es, Faktoren zu analysieren, welche mit einer erfolgreichen Peripheren Nervenevaluation (PNE) bzw. Sakralen Nervenstimulation (SNS) assoziiert sind. Hierzu wurden insgesamt 80 Patienten untersucht. Anhand zahlreicher pr{\"a}operativer und intraoperativer Parameter wurden die Patienten mit frustraner und erfolgreicher PNE sowie die Patienten mit frustraner und erfolgreicher SNS miteinander verglichen. Besonderer Schwerpunkt war die Subgruppenanalyse der Patienten mit idiopathischer oder kombinierter FI auf Basis der Ergebnisse pr{\"a}operativ durchgef{\"u}hrter Def{\"a}kographien. Damit ist diese Arbeit die erste, welche sich mit dieser Fragstellung besch{\"a}ftigte. Es zeigte sich, dass Patienten mit idiopathischer FI auf dem Boden einer Rektozele oder Intussuszeption sowie bei vorliegender Vesikozele oder großem anorektalem Winkel in Ruhe erfolgreich mit einer SNS behandelt werden k{\"o}nnen.}, subject = {Inkontinenz}, language = {de} } @phdthesis{Wagner2019, author = {Wagner, Martin}, title = {Untersuchungen zu den kostimulatorischen Signalwegen PD-1/PD-L1 und CD137/CD137L beim kolorektalen Karzinom}, doi = {10.25972/OPUS-18434}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-184343}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Kostimulatorische Signalwege spielen beim Zustandekommen einer T-Zell-gebundenen Effektor-Immunantwort eine entscheidende Rolle. In dieser Arbeit wurde die Expression der Signalwege PD-1/PD-L1 und CD137/CD137L im kolorektalen Karzinom untersucht. Hierzu wurde die Expression in den Karzinomen SW480, SW620 und HT-29 mittels qRT-PCR, Western Blot und FACS analysiert. Es konnte gezeigt werden, dass PD-1 und CD137 sowie deren Rezeptoren PD-L1 und CD137L im Kolonkarzinom auf Gen- und Proteinebene exprimiert werden. Zunehmendes Tumorzellwachstum sowie mangelnde N{\"a}hrstoffversorgung f{\"u}hrten zu deutlichen Ver{\"a}nderungen im Expressionsmuster, wobei sich zwischen den Kolonkarzinomen SW480/SW620 und dem Kolonkarzinom HT-29 Unterschiede aufzeigen ließen. Durch die Untersuchungen f{\"u}r diese Arbeit konnten wertvolle Informationen {\"u}ber das Expressionsverhalten der untersuchten kostimulatorischen Signalwege gewonnen werden. Eine m{\"o}gliche Schlussfolgerung ist, dass eine inhibierende PD-1/PD-L1- als auch eine CD137/CD137L-Tumorzell-vermittelte Therapie die Tumorimmunantwort gegen das kolorektale Karzinom st{\"a}rken und damit das {\"U}berleben betroffener Patienten verbessern k{\"o}nnte.}, subject = {Kolonkarzinom}, language = {de} } @phdthesis{Schuetzler2019, author = {Sch{\"u}tzler, Julia}, title = {Ven{\"o}se Gef{\"a}ßresektionen bei Whipple-Operationen}, doi = {10.25972/OPUS-18704}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-187043}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Die komplette Resektion mittels Pankreatoduodenektomie (Whipple-Operation) ist die einzig kurative Therapieoption bei periampull{\"a}ren Adenokarzinomen. Bei fortgeschrittenem Tumorleiden kann hierzu eine ven{\"o}se Gef{\"a}ßresektion mit anschließender Rekonstruktion notwendig sein. In dieser Arbeit erfolgte die retrospektive Auswertung der von Januar 2003 bis Februar 2013 am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg durchgef{\"u}hrten Eingriffe dieser Art.}, subject = {Gef{\"a}ßresektion}, language = {de} } @phdthesis{Renschler2019, author = {Renschler, Melanie Katharina}, title = {sVE-cadherin als Biomarker und Induktor bei der mikrovaskul{\"a}ren Schrankenst{\"o}rung im Rahmen einer Sepsis}, doi = {10.25972/OPUS-17844}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-178441}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {In der Sepsis kommt es zu einer mikrovaskul{\"a}ren Schrankenst{\"o}rung. Die genauen Mechanismen hierf{\"u}r sind noch nicht bekannt. Im klinischen Alltag gibt es noch keine spezifische diagnostische M{\"o}glichkeit f{\"u}r den (fr{\"u}hen) Nachweis oder Therapie f{\"u}r die mikrovaskul{\"a}re Schrankenst{\"o}rung. Ein wichtiger Bestandteil der endothelialen Barriere und deren Integrit{\"a}t ist das Adh{\"a}renskontaktprotein VE-Cadherin. Es wird vermutet, dass Shedding durch ADAM-10 eine wichtige Rolle bei der Permeabilit{\"a}tssteigerung spielt. In der vorliegenden Arbeit konnte gezeigt werden, dass es unter Inflammationsbedingungen erstens zu einem Zusammenbruch der Endothelbarriere kommt, zweitens, dass korrespondierend dazu vermehrt sVE-Cadherin im {\"U}berstand nachweisbar ist und drittens, dass eine Stabilisierung der Endothelbarriere und Reduktion von sVE-Cadherin sowohl durch einen PDE-4 Inhibitor, als auch durch spezifische ADAM-10 Inhibition m{\"o}glich ist. Erstmalig konnte dargestellt werden, dass der ADAM-10-Inhibitor GI254023X zu einer wirksamen Barrierestabilisierung und verringerten sVE-Cadherin-Werten f{\"u}hrt. Dies l{\"a}sst darauf schließen, dass Shedding eine Rolle beim Zusammenbruch der Endothelbarriere spielt. M{\"o}glicherweise ist sVE-Cadherin selbst ein Faktor, der zum Zusammenbruch der Endothelbarriere f{\"u}hrt. Auch bei Sepsispatienten mit schwerer mikrosvaskul{\"a}rer Schrankenst{\"o}rung konnten erh{\"o}hte sVE-Cadherin-Werte im Serum nachgewiesen werden. Zusammenfassend kann daher die Vermutung aufgestellt werden, dass die Bildung von sVE-cadherin bei der Entz{\"u}ndung eine wichtige Rolle sowohl f{\"u}r die Detektion, als auch bei der Induktion der mikrovaskul{\"a}ren Schrankenst{\"o}rung spielt. Der Nachweis von sVE-cadherin bei Sepsispatienten k{\"o}nnte als geeigneter Biomarker f{\"u}r den Nachweis einer mikrovaskul{\"a}ren Schrankenst{\"o}rung in der klinischen Anwendung eine Bedeutung erhalten.}, subject = {Sepsis}, language = {de} } @phdthesis{Loewer2019, author = {L{\"o}wer, Linda}, title = {Mitochondrien Targeting: Untersuchungen zum antiproliferativen Effekt des Antibiotikums Tigecyclin bei humanen kolorektalen Karzinomzelllinien}, doi = {10.25972/OPUS-17897}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-178979}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurde der antiproliferative Effekt des Antibiotikums Tigecyclin an den f{\"u}nf humanen kolorektalen Karzinomzelllinien HCT116, Colo678, Colo741, LS174T, RKO untersucht. Der antiproliferative Effekt von Tigecyclin wurde als halbmaximale inhibitorische Konzentration oder IC50 bestimmt. Dabei war der antiproliferative Effekt von Tigecyclin f{\"u}r die untersuchten kolorektalen Karzinomzellen bei einer Inkuba¬tionszeit von drei Tagen mit IC50-Werten von 5,6 bis 29,6 µmol/L st{\"a}rker als der f{\"u}r Fibroblasten (nicht-transformierte Kontrollzellen) mit einem IC50-Wert von 64,5 µmol/L. Zum Nachweis eines antiproliferativen Effektes von Tigecyclin auch bei verl{\"a}ngerten Inkubationszeiten wurde das Medium nach drei Tagen gewechselt und die Zellen mit und ohne Tigecyclin bis Tag 7 weiterkultiviert. Ohne Tigecyclin nahm der antiproliferative Effekt leicht ab und damit der Anteil vitaler Zellen zu. Wurden kolorektale Karzinomzellen kontinuierlich mit Tigecyclin kultiviert, blieb der antiproliferative Effekt {\"u}ber den Zeitraum von sieben Tagen erhalten. Ein synergistischer Effekt zwischen Tigecyclin und 5-Fluoruracil bzw. Oxaliplatin war nicht nachzuweisen. Fluoreszenzmikroskopische Untersuchungen mit dem Farb¬stoff JC-1 zeigen, dass Tigecyclin zu einem Zusammenbruch des elektro¬chemischen Potentialgradienten der mitochondrialen Atmungskette f{\"u}hrte. Bei h{\"o}heren Konzen¬trationen an Tigecyclin (75 µmol/L) nahm bei HCT116 die Anzahl an Zellen mit defekter Atmungskette in den Mitochondrien st{\"a}rker zu als bei Fibroblas¬ten. Einen Zusammenhang zwischen Depolarisierung und molekularen Mecha¬nismen des Zelltods herzustellen, gelang bei zwei von f{\"u}nf Tumorzelllinien (HCT116, RKO) durch Nachweis des Autophagiemarkers LC3-II.}, subject = {Tigecyclin}, language = {de} } @phdthesis{Baierlein2019, author = {Baierlein, Sina Cathrin}, title = {Retrospektive Analyse trampolinassoziierter Verletzungen im Kindes- und Jugendalter in den Jahren 2007-2014}, doi = {10.25972/OPUS-17976}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-179768}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {In vorliegender Dissertation wurde zun{\"a}chst die H{\"a}ufigkeit einer trampolinassoziierten Verletzung bei Kindern aus einem Patientenkollektiv der Abteilung f{\"u}r Kinderchirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg ermittelt. Dabei sollten alters- und geschlechtsspezifische Unterschiede, sowie der Unfallhergang Ber{\"u}cksichtigung finden. In einer ausf{\"u}hrlichen Darstellung wurden die zugezogenen Verletzungen, sowie deren Therapie veranschaulicht. Zuletzt wurde in einer Gesamtschau ermittelt, ob die Anzahl der trampolinassoziierten Verletzungen in den letzten 7 Jahren in W{\"u}rzburg zugenommen hat.}, subject = {Trampolin}, language = {de} } @phdthesis{Kettler2019, author = {Kettler, Julia}, title = {Der antiproliferative Effekt des epigenetischen BRD4- Inhibitors JQ1 auf den proliferativen Ph{\"a}notyp humaner kolorektaler Karzinomzellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-176418}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Der niedermolekulare Inhibitor JQ1 bindet an der Bromodom{\"a}ne von BRD4, ein auf epigenetischer Ebene agierendes Protein. Der antiproliferative Effekt von JQ1 wurde bisher bei verschiedenen Tumorentit{\"a}ten vor allem des lymphatischen und blutbildenden Systems gezeigt. In dieser Arbeit wurde der antiproliferative Effekt von JQ1 an f{\"u}nf humanen kolorektalen Karzinomzelllinien im Vergleich zu nicht transformierten Kontrollzellen (Fibroblasten) in Normoxie, Hypoxie und in der Langzeitkultur nachgewiesen. Außerdem verringerte JQ1 die Expression von MYC auf Protein- und mRNA-Ebene und steigerte die Transkription des durch MYC negativ regulierten Zielegens p21. Diese Steigerung korrelierte mit einem Zellzyklusarrest in der G0/G1-Phase in vier von f{\"u}nf kolorektalen Karzinomzelllinien.}, subject = {MYC}, language = {de} } @article{RadevaWalterStachetal.2019, author = {Radeva, Mariya Y. and Walter, Elias and Stach, Ramona Alexandra and Yazdi, Amir S. and Schlegel, Nicolas and Sarig, Ofer and Sprecher, Eli and Waschke, Jens}, title = {ST18 Enhances PV-IgG-Induced Loss of Keratinocyte Cohesion in Parallel to Increased ERK Activation}, series = {Frontiers in Immunology}, volume = {10}, journal = {Frontiers in Immunology}, doi = {10.3389/fimmu.2019.00770}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-224910}, pages = {770, 1-11}, year = {2019}, abstract = {Pemphigus is an autoimmune blistering disease targeting the desmosomal proteins desmoglein (Dsg) 1 and Dsg3. Recently, a genetic variant of the Suppression of tumorigenicity 18 (ST18) promoter was reported to cause ST18 up-regulation, associated with pemphigus vulgaris (PV)-IgG-mediated increase in cytokine secretion and more prominent loss of keratinocyte cohesion. Here we tested the effects of PV-IgG and the pathogenic pemphigus mouse anti-Dsg3 antibody AK23 on cytokine secretion and ERK activity in human keratinocytes dependent on ST18 expression. Without ST18 overexpression, both PV-IgG and AK23 induced loss of keratinocyte cohesion which was accompanied by prominent fragmentation of Dsg3 immunostaining along cell borders. In contrast, release of pro-inflammatory cytokines such as IL-1 alpha, IL-6, TNF alpha, and IFN-gamma was not altered significantly in both HaCaT and primary NHEK cells. These experiments indicate that cytokine expression is not strictly required for loss of keratinocyte cohesion. Upon ST18 overexpression, fragmentation of cell monolayers increased significantly in response to autoantibody incubation. Furthermore, production of IL-1 alpha and IL-6 was enhanced in some experiments but not in others whereas release of TNF-alpha dropped significantly upon PV-IgG application in both EV- and ST18-transfected HaCaT cells. Additionally, in NHEK, application of PV-IgG but not of AK23 significantly increased ERK activity. In contrast, ST18 overexpression in HaCaT cells augmented ERK activation in response to both c-IgG and AK23 but not PV-IgG. Because inhibition of ERK by U0126 abolished PV-IgG- and AK23-induced loss of cell cohesion in ST18-expressing cells, we conclude that autoantibody-induced ERK activation was relevant in this scenario. In summary, similar to the situation in PV patients carrying ST18 polymorphism, overexpression of ST18 enhanced keratinocyte susceptibility to autoantibody-induced loss of cell adhesion, which may be caused in part by enhanced ERK signaling.}, language = {en} } @article{BauerOpitzFilseretal.2019, author = {Bauer, Maria and Opitz, Anne and Filser, J{\"o}rg and Jansen, Hendrik and Meffert, Rainer H. and Germer, Christoph T. and Roewer, Norbert and Muellenbach, Ralf M. and Kredel, Markus}, title = {Perioperative redistribution of regional ventilation and pulmonary function: a prospective observational study in two cohorts of patients at risk for postoperative pulmonary complications}, series = {BMC Anesthesiology}, volume = {19}, journal = {BMC Anesthesiology}, doi = {10.1186/s12871-019-0805-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-200730}, pages = {132}, year = {2019}, abstract = {Background Postoperative pulmonary complications (PPCs) increase morbidity and mortality of surgical patients, duration of hospital stay and costs. Postoperative atelectasis of dorsal lung regions as a common PPC has been described before, but its clinical relevance is insufficiently examined. Pulmonary electrical impedance tomography (EIT) enables the bedside visualization of regional ventilation in real-time within a transversal section of the lung. Dorsal atelectasis or effusions might cause a ventral redistribution of ventilation. We hypothesized the existence of ventral redistribution in spontaneously breathing patients during their recovery from abdominal and peripheral surgery and that vital capacity is reduced if regional ventilation shifts to ventral lung regions. Methods This prospective observational study included 69 adult patients undergoing elective surgery with an expected intermediate or high risk for PPCs. Patients undergoing abdominal and peripheral surgery were recruited to obtain groups of equal size. Patients received general anesthesia with and without additional regional anesthesia. On the preoperative, the first and the third postoperative day, EIT was performed at rest and during spirometry (forced breathing). The center of ventilation in dorso-ventral direction (COVy) was calculated. Results Both groups received intraoperative low tidal volume ventilation. Postoperative ventral redistribution of ventilation (forced breathing COVy; preoperative: 16.5 (16.0-17.3); first day: 17.8 (16.9-18.2), p < 0.004; third day: 17.4 (16.2-18.2), p = 0.020) and decreased forced vital capacity in percentage of predicted values (FVC\%predicted) (median: 93, 58, 64\%, respectively) persisted after abdominal surgery. In addition, dorsal to ventral shift was associated with a decrease of the FVC\%predicted on the third postoperative day (r = - 0.66; p < 0.001). A redistribution of pulmonary ventilation was not observed after peripheral surgery. FVC\%predicted was only decreased on the first postoperative day (median FVC\%predicted on the preoperative, first and third day: 85, 81 and 88\%, respectively). In ten patients occurred pulmonary complications after abdominal surgery also in two patients after peripheral surgery. Conclusions After abdominal surgery ventral redistribution of ventilation persisted up to the third postoperative day and was associated with decreased vital capacity. The peripheral surgery group showed only minor changes in vital capacity, suggesting a role of the location of surgery for postoperative redistribution of pulmonary ventilation.}, language = {en} } @article{WagnerEikenHaubitzetal.2019, author = {Wagner, Johanna and Eiken, Barbara and Haubitz, Imme and Lichthardt, Sven and Matthes, Niels and L{\"o}b, Stefan and Klein, Ingo and Germer, Christoph-Thomas and Wiegering, Armin}, title = {Suprapubic bladder drainage and epidural catheters following abdominal surgery—a risk for urinary tract infections?}, series = {PLoS ONE}, volume = {14}, journal = {PLoS ONE}, number = {1}, doi = {10.1371/journal.pone.0209825}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-177731}, pages = {e0209825}, year = {2019}, abstract = {Background Epidural catheters are state of the art for postoperative analgesic in abdominal surgery. Due to neurolysis it can lead to postoperative urinary tract retention (POUR), which leads to prolonged bladder catheterization, which has an increased risk for urinary tract infections (UTI). Our aim was to identify the current perioperative management of urinary catheters and, second, to identify the optimal time of suprapubic bladder catheter removal in regard to the removal of the epidural catheter. Methods We sent a questionnaire to 102 German hospitals and analyzed the 83 received answers to evaluate the current handling of bladder drainage and epidural catheters. Then, we conducted a retrospective study including 501 patients, who received an epidural and suprapubic catheter after abdominal surgery at the University Hospital W{\"u}rzburg. We divided the patients into three groups according to the point in time of suprapubic bladder drainage removal in regard to the removal of the epidural catheter and analyzed the onset of a UTI. Results Our survey showed that in almost all hospitals (98.8\%), patients received an epidural catheter and a bladder drainage after abdominal surgery. The point in time of urinary catheter removal was equally distributed between before, simultaneously and after the removal of the epidural catheter (respectively: ~28-29\%). The retrospective study showed a catheter-associated UTI in 6.7\%. Women were affected significantly more often than men (10,7\% versus 2,5\%, p<0.001). There was a non-significant trend to more UTIs when the suprapubic catheter was removed after the epidural catheter (before: 5.7\%, after: 8.4\%). Conclusion The point in time of suprapubic bladder drainage removal in relation to the removal of the epidural catheter does not seem to correlate with the rate of UTIs. The current handling in Germany is inhomogeneous, so further studies to standardize treatment are recommended.}, language = {en} } @article{GlaserGradzkaLuczewskaSzymankiewiczBreborowiczetal.2019, author = {Glaser, Kirsten and Gradzka-Luczewska, Anna and Szymankiewicz-Breborowicz, Marta and Kawczynska-Leda, Natalia and Henrich, Birgit and Waaga-Gasser, Ana Maria and Speer, Christian P.}, title = {Perinatal ureaplasma exposure is associated with increased risk of late onset sepsis and imbalanced inflammation in preterm infants and may add to lung injury}, series = {Frontiers in Cellular and Infection Microbiology}, volume = {9}, journal = {Frontiers in Cellular and Infection Microbiology}, number = {68}, doi = {10.3389/fcimb.2019.00068}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-201270}, year = {2019}, abstract = {Background: Controversy remains concerning the impact of Ureaplasma on preterm neonatal morbidity. Methods: Prospective single-center study in very low birth weight infants <30 weeks' gestation. Cord blood and initial nasopharyngeal swabs were screened for Ureaplasma parvum and U. urealyticum using culture technique and polymerase chain reaction. Neonatal outcomes were followed until death or discharge. Multi-analyte immunoassay provided cord blood levels of inflammatory markers. Using multivariate regression analyses, perinatal Ureaplasma exposure was evaluated as risk factor for the development of bronchopulmonary dysplasia (BPD), other neonatal morbidities until discharge and systemic inflammation at admission. Results: 40/103 (39\%) infants were positive for Ureaplasma in one or both specimens, with U. parvum being the predominant species. While exposure to Ureaplasma alone was not associated with BPD, we found an increased risk of BPD in Ureaplasma-positive infants ventilated ≥5 days (OR 1.64; 95\% CI 0.12-22.98; p = 0.009). Presence of Ureaplasma was associated with a 7-fold risk of late onset sepsis (LOS) (95\% CI 1.80-27.39; p = 0.014). Moreover, Ureaplasma-positive infants had higher I/T ratios (b 0.39; 95\% CI 0.08-0.71; p = 0.014), increased levels of interleukin (IL)-17 (b 0.16; 95\% CI 0.02-0.30; p = 0.025) and matrix metalloproteinase 8 (b 0.77; 95\% CI 0.10-1.44; p = 0.020), decreased levels of IL-10 (b -0.77; 95\% CI -1.58 to -0.01; p = 0.043) and increased ratios of Tumor necrosis factor-α, IL-8, and IL-17 to anti-inflammatory IL-10 (p = 0.003, p = 0.012, p < 0.001). Conclusions: Positive Ureaplasma screening was not associated with BPD. However, exposure contributed to BPD in infants ventilated ≥5 days and conferred an increased risk of LOS and imbalanced inflammatory cytokine responses.}, language = {en} } @article{OttoSchmidtKastneretal.2019, author = {Otto, C. and Schmidt, S. and Kastner, C. and Denk, S. and Kettler, J. and M{\"u}ller, N. and Germer, C.T. and Wolf, E. and Gallant, P. and Wiegering, A.}, title = {Targeting bromodomain-containing protein 4 (BRD4) inhibits MYC expression in colorectal cancer cells}, series = {Neoplasia}, volume = {21}, journal = {Neoplasia}, number = {11}, doi = {10.1016/j.neo.2019.10.003}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-202451}, pages = {1110-1120}, year = {2019}, abstract = {The transcriptional regulator BRD4 has been shown to be important for the expression of several oncogenes including MYC. Inhibiting of BRD4 has broad antiproliferative activity in different cancer cell types. The small molecule JQ1 blocks the interaction of BRD4 with acetylated histones leading to transcriptional modulation. Depleting BRD4 via engineered bifunctional small molecules named PROTACs (proteolysis targeting chimeras) represents the next-generation approach to JQ1-mediated BRD4 inhibition. PROTACs trigger BRD4 for proteasomale degradation by recruiting E3 ligases. The aim of this study was therefore to validate the importance of BRD4 as a relevant target in colorectal cancer (CRC) cells and to compare the efficacy of BRD4 inhibition with BRD4 degradation on downregulating MYC expression. JQ1 induced a downregulation of both MYC mRNA and MYC protein associated with an antiproliferative phenotype in CRC cells. dBET1 and MZ1 induced degradation of BRD4 followed by a reduction in MYC expression and CRC cell proliferation. In SW480 cells, where dBET1 failed, we found significantly lower levels of the E3 ligase cereblon, which is essential for dBET1-induced BRD4 degradation. To gain mechanistic insight into the unresponsiveness to dBET1, we generated dBET1-resistant LS174t cells and found a strong downregulation of cereblon protein. These findings suggest that inhibition of BRD4 by JQ1 and degradation of BRD4 by dBET1 and MZ1 are powerful tools for reducing MYC expression and CRC cell proliferation. In addition, downregulation of cereblon may be an important mechanism for developing dBET1 resistance, which can be evaded by incubating dBET1-resistant cells with JQ1 or MZ1.}, language = {en} } @phdthesis{Schulz2019, author = {Schulz, Christian Andreas}, title = {Tissue Engineering einer autologen Neofaszie in Kombination mit synthetischen Netzen im dynamischen Bioreaktor: Morphometrie und explorative Gen-Expressionsanalyse}, doi = {10.25972/OPUS-19187}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-191876}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Zusammenfassung Einleitung: Die Inzidenz von Narbenhernien (operativ erworbene Schwachstellen der Bauchwand) ist abh{\"a}ngig von der Art der vorhergegangen Operation, nach Laparaskopien ist sie um einiges niedriger als nach Laparotomien, wird aber mit 2-20\% in der Literatur angegeben. Aufgrund der m{\"o}glichen Komplikationen (Platzbauch, Darminkarzeration, Schmerzen, Funktionseinschr{\"a}nkung, …) stellen Narbenhernien oftmals große Belastungen f{\"u}r die Patienten dar. Die operative Sanierung, in Abh{\"a}ngigkeit von Gr{\"o}ße und Lage, wird zumeist durch einbringen eines Netzgewebes erreicht. Dieser Fremdk{\"o}rper kann seinerseits wieder Komplikationen hervorrufen (Infektionen, Funktionsverlust, Schmerzen, Fisteln), die bis zur Explantation des Netzgewebes f{\"u}hren k{\"o}nnen. Das Risiko f{\"u}r das Auftreten von Narbenhernien bzw. deren Rezidiven h{\"a}ngt von vielen Faktoren ab, als Risikofaktoren wurden unter anderem Rauchen, m{\"a}nnliches Geschlecht, Alter >45 Jahre und ein BMI >25 kg/cm² ausgemacht. Ein Teilbereich des Tissue Engineerings ist die Entwicklung von Modellen, anhand derer in vitro Prozesse des menschlichen K{\"o}rpers nachvollzogen werden k{\"o}nnen. Mit dieser Arbeit soll ein Modell etabliert werden Anhand dessen die Untersuchung der Kollagenproduktion und der Netzinkorporation bzw. die Auswirkungen verschiedener Risikofaktoren auf diese Prozesse in vitro erm{\"o}glicht werden soll. Weiterhin wurden Studienfragen formuliert, die sich sowohl mit der Durchf{\"u}hrbarkeit dieser Methode abzielten, als auch gezielt nach der St{\"u}tzung der These der „guten und schlechten Heiler" durch diese Arbeit abzielten. Sowie nach der Vergleichbarkeit der Ergebnisse mit bekannten Kollagenmustern die aus Netzexplantaten bekannt sind. Material und Methode: F{\"u}r die vorliegende Arbeit wurden Biopsien von Faszien bzw. Narbenhernien im Rahmen einer Operation gewonnen, aus diesen wurden die Fibroblasten isoliert und anschliessend entweder eingefroren bzw. expandiert, um sie in einer Rattenkollagenmatrix mit und ohne synthetischem Netz im dynamisch mechanischen Bioreaktor zu kultivieren. Die Biopsien wurden Anhand der Kollagen I/III Ratio in „gute und schlechte Heiler" eingruppiert. Anschließend wurden die so gez{\"u}chteten Neofaszien HE und Pikrosiriusrot gef{\"a}rbt um zum einen einen Eindruck von der Verteilung der Fibroblasten innerhalb der Neofaszie zu gewinnen, als auch Aussagen zum Kollagenmuster, der Kollagen I/III Ratio und zur Kollagendensit{\"a}t treffen zu k{\"o}nnen. Die Dicke der kultivierten Neofaszien wurde sowohl in Sirius als auch in HE F{\"a}rbung untersucht. Weiterhin wurden RT-PCR und Gene Arrays von Nativgeweben und von Neofaszien mit unterschiedlichen Netztypen durchgef{\"u}hrt. Ergebnisse: Bei gesunden Probanden konnten oftmals nicht gen{\"u}gend Zellen aus den Faszienbiopsaten gewonnen werden, deshalb wurde im Verlauf der Arbeit auf die Gewinnung von gesundem Fasziengewebe als Vergleichsgruppe verzichtet. Fibroblasten von als „schlechten Heilern" klassifizierten Patienten zeigten meist ein langsameres Wachstum in der Expansionsphase. Der Bioreaktor bereitete kaum Probleme (ein paar Faszien trockneten anf{\"a}nglich aus, dieses Problem lies sich durch bei Bedarf verk{\"u}rzten Medienwechselintervallen in den Griff bekommen. Probleme mit Kontaminationen traten nicht auf. Bei den Histologischen Untersuchungen der Neofaszien waren Fibroblasten {\"u}ber den gesamten Bereich der Neofaszie zu sehen, auch in unmittelbarer Umgebung der Netzstrukturen. Die Kollagenmuster stimmten in Ans{\"a}tzen mit den aus klinischen Netzexplantaten bekannten Mustern {\"u}berein (Polydirektional bei Polyesternetz, Konzentrisch um die Netzstrukturen bei Polypropylen). Weiterhin war eine verst{\"a}rkte Kollagenbildung quer zur Druckrichtung des Bioreaktors zu erkennen. Bei der Betrachtung der Dicke der Neofaszien zeigte sich (unter Vorbehalt, aufgrund der geringen Probenanzahl) eine Tendenz zu meist d{\"u}nneren Faszien bei „schlechten Heilern" w{\"a}hrend die Neofaszien von „guten Heilern" meist eine kleinere Streuung um den Mittelwert zeigten (einheitlicher waren). Die Kollagendensit{\"a}t und auch die Kollagen I/III Ratio lieferten Ergebnisse Anhand derer Gesagt werden kann, dass je h{\"o}her die Ausgangswerte im Nativgewebe waren, diese mit h{\"o}herer Wahrscheinlichkeit von den Neofaszien nicht erreicht werden konnten. qRT-PCR und Gene Array zeigten in der Rangkorrelation nach Spearman große {\"U}bereinstimmungen. Beantwortung der Studienfragen: Es konnte gezeigt werden, dass es m{\"o}glich ist Neofaszien mit synthetischen Netzen zu z{\"u}chten, die {\"u}ber den gesamten Bereich mit Fibroblasten besiedelt waren. Die Ergebnisse der Kollagenmorphologie zeigten in Ans{\"a}tzen die aus Netzexplantaten bekannten Muster. Bei Kollagen I/III Ratio und Densit{\"a}t war lediglich erkennbar, dass je h{\"o}her die Ausgangswerte waren, diese mit zunehmender Wahrscheinlichkeit nicht reproduziert werden konnten. Es ließ sich keine Verbindung zwischen der Kollagen I/III Ratio der Histologischen Gewebeproben und den Molekularbiologischen Ergebnissen feststellen. Weiterhin konnte die Theorie der „guten und schlechten Heiler" molekularbiologisch nicht gest{\"u}tzt werden, da die Proben der als „schlechte Heiler" Klassifizierten Biopsien st{\"a}rkere Gemeinsamkeiten mit als „gute Heiler" Klassifizierten Biopsien aufwiesen als untereinander. Es konnte gezeigt werden dass die Kultur auf die MMP-8 und Elastinproduktion keinen Einfluss zu haben scheint. Diskussion: Im Verlauf der Diskussion wurde darauf hingewiesen, dass die Kollagensynthese, und Sekretion ein komplexes und h{\"o}chst aktives System darstellt, welches im Rahmen der Wundheilung durch Co-Signalling, und der Interaktion zwischen Fibroblasten und Immunzellen (Makrophagen…) nochmals ver{\"a}ndert wird, auch dadurch bedingt, dass Fibroblasten im Verlauf der Wundheilung selbst als immunmodulierende Zellen in Erscheinung treten k{\"o}nnen. So k{\"o}nnen weiterhin die Kollagen kodierenden Gene (Col1A1, Col1A2, Col3A1) als Marker f{\"u}r die Kollagenaktivit{\"a}t herangezogen werden, da aber zwischen Synthese und Sekretion des Kollagens ein nicht zu vernachl{\"a}ssigender Teil bereits intrazellul{\"a}r wieder abgebaut wird kann nur durch Betrachtung dieser Gene die Theorie der „guten und schlechten Heiler" nicht gest{\"u}tzt werden. Durch die hohe Korrelation der Ergebnisse aus gene-Array und qRT-PCR k{\"o}nnte f{\"u}r die Zukunft vorl{\"a}ufig auf die Durchf{\"u}hrung von qRT-PCR verzichtet werden, um eventuell unterschiedliche Pathways mit dem Gene-Array zu identifizieren. Offene Fragen Ausblick und Perspektiven: Da das System der Wundheilung und Kollagensynthese und -Sekretion sehr komplex ist sollte f{\"u}r die Zukunft durch eine Kokultur mit Makrophagen bzw. durch die Zugabe von TNF-α, IL-6, PDGF, G-CSF, GM-CSF, Vitamin C oder Lysyloxidase zum Kulturmedium, gepr{\"u}ft werden ob sich eine Aktivit{\"a}tsver{\"a}nderung der Fibroblasten und damit eine andere Neofaszienstruktur erreichen l{\"a}sst. Weiterhin sollte um einer Verf{\"a}lschung der Ergebnisse durch das f{\"u}r die Gele verwendete Rattenkollagen vorzubeugen, entweder die Kulturdauer verl{\"a}ngert werden (mit dem Gedanken dass dann das gesamte Rattenkollagen durch humanes ersetzt wurde) bzw. ein Kollagenfreies Gel als Tr{\"a}gerstruktur entwickelt und verwendet werden. Um eine bessere Vergleichbarkeit der Ergebnisse des Gene-Arrays aus Spenderbiopsie und Neofaszie zu erreichen sollten die zur RNA-Gewinnung verwendeten Anteile der Biopsie noch innerhalb des OP in RNA-later bzw. in fl{\"u}ssigen Stickstoff gegeben werden, um einer verst{\"a}rkten Degradation vorzubeugen.}, subject = {Hernie}, language = {de} } @article{NothhaftKlepperKneitzetal.2019, author = {Nothhaft, Matthias and Klepper, Joerg and Kneitz, Hermann and Meyer, Thomas and Hamm, Henning and Morbach, Henner}, title = {Hemorrhagic bullous Henoch-Sch{\"o}nlein Purpura: case report and review of the literature}, series = {Frontiers in Pediatrics}, volume = {6}, journal = {Frontiers in Pediatrics}, doi = {10.3389/fped.2018.00413}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-201435}, pages = {413}, year = {2019}, abstract = {Henoch-Sch{\"o}nlein Purpura (HSP) or IgA vasculitis is the most common systemic vasculitis of childhood and may affect skin, joints, gastrointestinal tract, and kidneys. Skin manifestations of HSP are characteristic and include a non-thrombocytopenic palpable purpura of the lower extremities and buttocks. Rarely, HSP may initially present as or evolve into hemorrhagic vesicles and bullae. We present an otherwise healthy 5-year-old boy with an acute papulovesicular rash of both legs and intermittent abdominal pain. After a few days the skin lesions rapidly evolved into palpable purpura and hemorrhagic bullous lesions of variable size and severe hemorrhagic HSP was suspected. A histological examination of a skin biopsy showed signs of a small vessel leukocytoclastic vasculitis limited to the upper dermis and direct immunofluorescence analysis revealed IgA deposits in vessel walls, compatible with HSP. To further characterize the clinical picture and treatment options of bullous HSP we performed an extensive literature research and identified 41 additional pediatric patients with bullous HSP. Two thirds of the reported patients were treated with systemic corticosteroids, however, up to 25\% of the reported patients developed skin sequelae such as hyperpigmentation and/or scarring. The early use of systemic corticosteroids has been discussed controversially and suggested in some case series to be beneficial by reducing the extent of lesions and minimizing sequelae of disease. Our patient was treated with systemic corticosteroids tapered over 5 weeks. Fading of inflammation resulted in healing of most erosions, however, a deep necrosis developing from a large blister at the dorsum of the right foot persisted so that autologous skin transplantation was performed. Re-examination 11 months after disease onset showed complete clinical remission with re-epithelialization but also scarring of some affected areas.}, language = {en} } @article{JurowichLichthardtKastneretal.2019, author = {Jurowich, Christian and Lichthardt, Sven and Kastner, Caroline and Haubitz, Imme and Prock, Andre and Filser, J{\"o}rg and Germer, Christoph-Thomas and Wiegering, Armin}, title = {Laparoscopic versus open right hemicolectomy in colon carcinoma: A propensity score analysis of the DGAV StuDoQ|ColonCancer registry}, series = {PLoS ONE}, volume = {14}, journal = {PLoS ONE}, number = {6}, doi = {10.1371/journal.pone.0218829}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-202184}, pages = {e0218829}, year = {2019}, abstract = {Objective To assess whether laparoscopy has any advantages over open resection for right-sided colon cancer. Summary background data Right hemicolectomy can be performed using either a conventional open or a minimally invasive laparoscopic technique. It is not clear whether these different access routes differ with regard to short-term postoperative outcomes. Methods Patients documented in the German Society for General and Visceral Surgery StuDoQ|ColonCancer registry who underwent right hemicolectomy were analyzed regarding early postoperative complications according to Clavien-Dindo (primary endpoint), operation (OP) time, length of postoperative hospital stay (LOS), MTL30 and number of lymph nodes retrieved (secondary endpoints). Results A total of 4.997 patients were identified as undergoing oncological right hemicolectomy without additional interventions. Of these, 4.062 (81.3\%) underwent open, 935 (18.7\%) laparoscopic surgery. Propensity score analysis showed a significantly shorter LOS (OR: 0.55 CI 95\%0.47-.64) and a significantly longer OP time (OR2.32 CI 1.98-2.71) for the laparoscopic route. Risk factors for postoperative complications, anastomotic insufficiency, ileus, reoperation and positive MTL30 were higher ASA status, higher age and increasing BMI. The surgical access route (open / lap) had no influence on these factors, but the laparoscopic group did have markedly fewer lymph nodes retrieved. Conclusion The present registry-based analysis could detect no relevant advantages for the minimally invasive laparoscopic access route. Further oncological analyses are needed to clarify the extent to which the smaller lymph node harvest in the laparoscopic group is accompanied by a poorer oncological outcome.}, language = {en} } @article{SilwedelSpeerHaarmannetal.2019, author = {Silwedel, Christine and Speer, Christian P. and Haarmann, Axel and Fehrholz, Markus and Claus, Heike and Schlegel, Nicolas and Glaser, Kirsten}, title = {Ureaplasma species modulate cytokine and chemokine responses in human brain microvascular endothelial cells}, series = {International Journal of Molecular Science}, volume = {20}, journal = {International Journal of Molecular Science}, number = {14}, issn = {1422-0067}, doi = {10.3390/ijms20143583}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-201848}, year = {2019}, abstract = {Ureaplasma species are common colonizers of the adult genitourinary tract and often considered as low-virulence commensals. Intraamniotic Ureaplasma infections, however, facilitate chorioamnionitis and preterm birth, and cases of Ureaplasma-induced neonatal sepsis, pneumonia, and meningitis raise a growing awareness of their clinical relevance. In vitro studies are scarce but demonstrate distinct Ureaplasma-driven impacts on immune mechanisms. The current study addressed cytokine and chemokine responses upon exposure of native or lipopolysaccharide (LPS) co-stimulated human brain microvascular endothelial cells (HBMEC) to Ureaplasma urealyticum or U. parvum, using qRT-PCR, RNA sequencing, multi-analyte immunoassay, and flow cytometry. Ureaplasma exposure in native HBMEC reduced monocyte chemoattractant protein (MCP)-3 mRNA expression (p < 0.01, vs. broth). In co-stimulated HBMEC, Ureaplasma spp. attenuated LPS-evoked mRNA responses for C-X-C chemokine ligand 5, MCP-1, and MCP-3 (p < 0.05, vs. LPS) and mitigated LPS-driven interleukin (IL)-1α protein secretion, as well as IL-8 mRNA and protein responses (p < 0.05). Furthermore, Ureaplasma isolates increased C-X-C chemokine receptor 4 mRNA levels in native and LPS co-stimulated HBMEC (p < 0.05). The presented results may imply immunomodulatory capacities of Ureaplasma spp. which may ultimately promote chronic colonization and long-term neuroinflammation.}, language = {en} } @article{DiersWagnerBaumetal.2019, author = {Diers, J. and Wagner, J. and Baum, P. and Lichthardt, S. and Kastner, C. and Matthes, N. and L{\"o}b, S. and Matthes, H. and Germer, C.-T. and Wiegering, A.}, title = {Nationwide in-hospital mortality following colonic cancer resection according to hospital volume in Germany}, series = {BJS Open}, volume = {3}, journal = {BJS Open}, number = {5}, doi = {10.1002/bjs5.50173}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-204385}, pages = {672-677}, year = {2019}, abstract = {Background: Colonic cancer is the most common cancer of the gastrointestinal tract. The aim of this study was to determine mortality rates following colonic cancer resection and the effect of hospital caseload on in-hospital mortality in Germany. Methods: Patients admitted with a diagnosis of colonic cancer undergoing colonic resection from 2012 to 2015 were identifed from a nationwide registry using procedure codes. The outcome measure was in-hospital mortality. Hospitals were ranked according to their caseload for colonic cancer resection, and patients were categorized into five subgroups on the basis of hospital volume. Results: Some 129 196 colonic cancer resections were reviewed. The overall in-house mortality rate was 5⋅8 per cent, ranging from 6⋅9 per cent (1775 of 25 657 patients) in very low-volume hospitals to 4⋅8 per cent (1239 of 25 825) in very high-volume centres (P < 0⋅001). In multivariable logistic regression analysis the risk-adjusted odds ratio for in-house mortality was 0⋅75 (95 per cent c.i. 0⋅66 to 0⋅84) in very high-volume hospitals performing a mean of 85⋅0 interventions per year, compared with that in very low-volume hospitals performing a mean of only 12⋅7 interventions annually, after adjustment for sex, age, co-morbidity, emergency procedures, prolonged mechanical ventilation and transfusion. Conclusion: In Germany, patients undergoing colonic cancer resections in high-volume hospitals had with improved outcomes compared with patients treated in low-volume hospitals}, language = {en} } @article{RullmannPreusserPoppitzetal.2019, author = {Rullmann, Michael and Preusser, Sven and Poppitz, Sindy and Heba, Stefanie and Gousias, Konstantinos and Hoyer, Jana and Sch{\"u}tz, Tatjana and Dietrich, Arne and M{\"u}ller, Karsten and Hankir, Mohammed K. and Pleger, Burkhard}, title = {Adiposity Related Brain Plasticity Induced by Bariatric Surgery}, series = {Froniers in Human Neuroscience}, volume = {13}, journal = {Froniers in Human Neuroscience}, doi = {10.3389/fnhum.2019.00290}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-227168}, pages = {1-11}, year = {2019}, abstract = {Previous magnetic resonance imaging (MRI) studies revealed structural-functional brain reorganization 12 months after gastric-bypass surgery, encompassing cortical and subcortical regions of all brain lobes as well as the cerebellum. Changes in the mean of cluster-wise gray/white matter density (GMD/WMD) were correlated with the individual loss of body mass index (BMI), rendering the BMI a potential marker of widespread surgery-induced brain plasticity. Here, we investigated voxel-by-voxel associations between surgery-induced changes in adiposity, metabolism and inflammation and markers of functional and structural neural plasticity. We re-visited the data of patients who underwent functional and structural MRI, 6 months (n = 27) and 12 months after surgery (n = 22), and computed voxel-wise regression analyses. Only the surgery-induced weight loss was significantly associated with brain plasticity, and this only for GMD changes. After 6 months, weight loss overlapped with altered GMD in the hypothalamus, the brain's homeostatic control site, the lateral orbitofrontal cortex, assumed to host reward and gustatory processes, as well as abdominal representations in somatosensory cortex. After 12 months, weight loss scaled with GMD changes in right cerebellar lobule VII, involved in language-related/cognitive processes, and, by trend, with the striatum, assumed to underpin (food) reward. These findings suggest time-dependent and weight-loss related gray matter plasticity in brain regions involved in the control of eating, sensory processing and cognitive functioning.}, language = {en} } @article{BelicPageLazariotouetal.2019, author = {Belic, Stanislav and Page, Lukas and Lazariotou, Maria and Waaga-Gasser, Ana Maria and Dragan, Mariola and Springer, Jan and Loeffler, Juergen and Morton, Charles Oliver and Einsele, Hermann and Ullmann, Andrew J. and Wurster, Sebastian}, title = {Comparative Analysis of Inflammatory Cytokine Release and Alveolar Epithelial Barrier Invasion in a Transwell® Bilayer Model of Mucormycosis}, series = {Frontiers in Microbiology}, volume = {9}, journal = {Frontiers in Microbiology}, doi = {10.3389/fmicb.2018.03204}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-252477}, year = {2019}, abstract = {Understanding the mechanisms of early invasion and epithelial defense in opportunistic mold infections is crucial for the evaluation of diagnostic biomarkers and novel treatment strategies. Recent studies revealed unique characteristics of the immunopathology of mucormycoses. We therefore adapted an alveolar Transwell® A549/HPAEC bilayer model for the assessment of epithelial barrier integrity and cytokine response to Rhizopus arrhizus, Rhizomucor pusillus, and Cunninghamella bertholletiae. Hyphal penetration of the alveolar barrier was validated by 18S ribosomal DNA detection in the endothelial compartment. Addition of dendritic cells (moDCs) to the alveolar compartment led to reduced fungal invasion and strongly enhanced pro-inflammatory cytokine response, whereas epithelial CCL2 and CCL5 release was reduced. Despite their phenotypic heterogeneity, the studied Mucorales species elicited the release of similar cytokine patterns by epithelial and dendritic cells. There were significantly elevated lactate dehydrogenase concentrations in the alveolar compartment and epithelial barrier permeability for dextran blue of different molecular weights in Mucorales-infected samples compared to Aspergillus fumigatus infection. Addition of monocyte-derived dendritic cells further aggravated LDH release and epithelial barrier permeability, highlighting the influence of the inflammatory response in mucormycosis-associated tissue damage. An important focus of this study was the evaluation of the reproducibility of readout parameters in independent experimental runs. Our results revealed consistently low coefficients of variation for cytokine concentrations and transcriptional levels of cytokine genes and cell integrity markers. As additional means of model validation, we confirmed that our bilayer model captures key principles of Mucorales biology such as accelerated growth in a hyperglycemic or ketoacidotic environment or reduced epithelial barrier invasion upon epithelial growth factor receptor blockade by gefitinib. Our findings indicate that the Transwell® bilayer model provides a reliable and reproducible tool for assessing host response in mucormycosis.}, language = {en} }