@phdthesis{Zipper2021, author = {Zipper, Catharina Tabea}, title = {Validierungsstudie des „SUBsON" - Narbenhernien-Operationsmodell zur offenen retromuskul{\"a}ren Netzimplantation mit Pr{\"a}paration des Fatty-Triangles}, doi = {10.25972/OPUS-21964}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-219649}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die Narbenhernie stellt eine h{\"a}ufige Komplikation nach Laparotomien dar. Die Therapie der Narbenhernie erfolgt mittels chirurgischer Netzimplantation. Dieses Verfahren erfordert detaillierte anatomische Kenntnisse. Dem ethischen Imperativ folgend, wurde ein kosten-effizientes Modell entwickelt, welches den humanen Situs imitiert und an dem sich eine retromuskul{\"a}re Netzimplantation durchf{\"u}hren l{\"a}sst. Das High-Fidelity-Modell besteht zum Hauptteil aus 2-Komponenten-Silikon. Das Modell wurde entwickelt und im Rahmen dieser Studie validiert. Zur Ermittlung der Testpersonenanzahl wurde die Methodik des sequentiellen Dreieckstests genutzt. Nachdem 6 Anf{\"a}nger (PJ-Studierende) und 6 K{\"o}nner (Fach{\"a}rzte f{\"u}r Viszeralchirurgie) jeweils ein Modell operiert hatten, wurde die Kontent-, die Konstrukt- und die Kriterienvalidit{\"a}t untersucht. Anschließend wurde das Modell und die Operationsdurchf{\"u}hrung mit drei Methoden untersucht. Zum einen f{\"u}llten die Teilnehmenden einen Fragebogen bez{\"u}glich der Realit{\"a}tsnahe des Modells direkt nach der Operation aus. Außerdem bewerteten drei verblindete Bewerter die Operationen anhand des Competency assessment tool (CAT), welcher eine modifizierte Version des Fragebogens nach Miskovic darstellt, nach den folgenden Subskalen: „Instrumentengebrauch", „Umgang mit dem Gewebe", „M{\"a}ngel und Fehler", „Qualit{\"a}t des Endprodukts". Zuletzt wurden die operierten Modelle bez{\"u}glicher der „Endergebnisse" autopsiert und bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass am SUBsON-Modell eine Narbenhernienoperation mit Netzimplantation authentisch durchgef{\"u}hrt werden kann. Die Testpersonen bewerteten das Modell als realit{\"a}tsnah. Die Reliabilit{\"a}t war in allen Kategorien gut bis exzellent. Die K{\"o}nner waren in allen Subskalen des CATs den Anf{\"a}ngern {\"u}berlegen. Bei Betrachtung der Kriterienvalidit{\"a}t zeigte sich ein paradoxer Effekt: Bei der Pr{\"a}paration des Fatty Triangles erbrachten die Anf{\"a}nger eine signifikant (p< 0,05) h{\"o}here Leistung als die K{\"o}nner. M{\"o}gliche Erkl{\"a}rungen daf{\"u}r sind mannigfaltig. Die Leistungsunterschiede zwischen Anf{\"a}ngern und K{\"o}nnern best{\"a}tigen die Konstruktvalidit{\"a}t von Modell und Fragebogen sowie die Realit{\"a}tsn{\"a}he des Modells. In dieser Studie konnten Defizite vor allem unter K{\"o}nnern bez{\"u}glich anatomischer Kenntnisse bei der Pr{\"a}paration des Fatty Triangles aufgezeigt werden. Das Modell kann zuk{\"u}nftig genutzt werden, um die Netzimplantation und die Pr{\"a}paration des Fatty Triangles zu {\"u}ben als auch um die chirurgischen Leistungen zu evaluieren.}, subject = {Narbenhernie}, language = {de} } @phdthesis{Borst2021, author = {Borst, Peter}, title = {Praktische Aspekte der perioperativen {\"U}berbr{\"u}ckung einer oralen Antikoagulation (Bridging) in der Allgemein- und Viszeralchirurgie}, doi = {10.25972/OPUS-22102}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-221024}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die Anzahl von Patienten mit einer dauerhaften oralen Antikoagulation sowie einer elektiven Operation steigt kontinuierlich. Meist erfolgt die perioperative Umstellung auf ein niedermolekulares Heparin, das sogenannte Bridging. Bisher gibt es keine evidenzbasierte Leitlinie. In der aktuellen Literatur zeigt sich, dass das perioperative Bridging das Risiko einer postoperativen Blutung erh{\"o}ht. Ziel der Studie war es, das Blutungsrisiko beim Bridging und die Leitlinienadh{\"a}renz bei viszeralchirurgischen Eingriffen zu untersuchen. Es handelt sich um eine retrospektive, monozentrische Studie. Die Patientenselektion erfolgte mit dem Krankenhausinformationssystem f{\"u}r den Zeitraum 01. Januar 2011 bis 31. Dezember 2014. Eingeschlossen wurden Patienten mit einer dauerhaften oralen Antikoagulation, verf{\"u}gbaren Patientenakte und einem elektiven operativen Eingriff. Ausschlusskriterien waren Notfalleingriffe, bariatrische Eingriffe und Gef{\"a}ßoperationen. Erfasst wurden Komorbidit{\"a}ten, die perioperative Dosierung und Pausierung des Bridging sowie postoperative Komplikationen. Insgesamt konnten 263 F{\"a}lle ausgewertet werden, wobei in 58 F{\"a}llen postoperative Blutungen auftraten (22,1\%; 30 subkutane H{\"a}matome, 17 lokale Blutungen, 5 H{\"a}maskos, 3 peranale Blutungen, 3 Sonstige), in 68 F{\"a}llen erfolgten Transfusionen (26\%) und in 40 F{\"a}llen Revisionsoperationen (15\%). Das Risiko f{\"u}r Blutungen war erh{\"o}ht beim Bridging in einer therapeutischen Dosierung (2x1mg/kgEnoxaparin;N=51/189,27\%) im Vergleich zur halb- therapeutischen (1x1mg/kg; N=3/26, 12\%) und prophylaktischen Dosierung (1x40mg; N=4/49, 8\%; P=0,007). Thromboembolische Ereignisse traten bei 2 Patienten auf (0,8\%; Apoplex, Lungenembolie). Eine falsche Risikobewertung f{\"u}hrte bei 28 Patienten (11\%) zu einem nicht indizierten therapeutischen Bridging, wobei hier 7 Blutungen auftraten. Dar{\"u}ber hinaus war die perioperative Pausierung des Bridging bei der Mehrzahl der F{\"a}lle zu kurz. Die pr{\"a}operative Pausierung korrelierte mit dem Risiko f{\"u}r Bluttransfusionen (P=0,028). Die Leitlinie wurde bei 96\% der Patienten nicht befolgt. Patienten mit einem Bridging in einer therapeutischen Dosierung unterliegen einem hohen Risiko f{\"u}r postoperative schwere Blutungskomplikationen. In der Praxis wird die Indikation zum Bridging oftmals nicht ausreichend differenziert und die perioperative Pausierung nicht eingehalten. Die Indikation zum perioperativen Bridging muss mit Hilfe einer individuellen pr{\"a}operativen Risikostratifizierung f{\"u}r das perioperative Blutungs- und Thromboembolierisiko gestellt werden.}, subject = {bridging}, language = {de} } @phdthesis{Schraegle2021, author = {Schr{\"a}gle, Sina}, title = {Klinische Pr{\"a}sentation, Prognosefaktoren und Therapie des Nebenschilddr{\"u}senkarzinoms im Rahmen einer internationalen multizentrischen Registerstudie (NEKAR-Studie)}, doi = {10.25972/OPUS-21861}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-218618}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Das Nebenschilddr{\"u}senkarzinom ist eine sehr seltene Erkrankung mit einem hohen krankheitsspezifischen {\"U}berleben. Die vorliegende Studie ist mit 83 Patienten die bisher gr{\"o}ßte multizentrische Studie zu dieser seltenen Tumorerkrankung in Deutschland. Aufgrund der Seltenheit der Erkrankung finden sich bislang keine prospektiven Studien zum Nebenschilddr{\"u}senkarzinom, sodass sich die bisherigen Handlungs- und Therapieempfehlungen auf retrospektive Studien, Reviews sowie auf Erfahrungen aus Einzelfallberichten beziehen. Ziel dieser Arbeit war die Evaluation von diagnostischen Mitteln, Krankheitsverlauf und prognostischen Faktoren sowie die Gegen{\"u}berstellung der Erfolgsaussichten verschiedener Therapieverfahren des Nebenschilddr{\"u}senkarzinoms.}, subject = {Nebenschilddr{\"u}se}, language = {de} } @phdthesis{Geiselmann2021, author = {Geiselmann, David}, title = {Pr{\"a}valenz von Hydatiden als Begleitpathologie bei Maldescensus testis : Eine retrospektive Datenanalyse der operativen Eingriffe der kinderchirurgischen Abteilung der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg im Zeitraum von 2010 bis einschließlich 2015}, doi = {10.25972/OPUS-23471}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-234714}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Im Rahmen einer retrospektiven Datenanalyse {\"u}ber einen Zeitraum von 6 Jahren wurde an Hand von 814 operierten Hoden die Koinzidenz eines Maldescensus testis mit einer Morgagni-Hydatide untersucht. Dabei ergab sich eine Hydatidengesamtpr{\"a}valenz bei erfolgter Hodenh{\"u}llener{\"o}ffnung nicht-deszendierter Hoden von 62,66 \%. Zus{\"a}tzlich konnten wir eine Korrelation zwischen Patientenalter und Gr{\"o}ßenauspr{\"a}gung der Hydatiden feststellen. Entsprechend der Studienergebnisse kann die Vermutung ge{\"a}ußert werden, dass von einer Gr{\"o}ßenwachstumsdynamik der Hydatiden - am ehesten unter Hormoneinfluss - in Bezug zum Patientenalter ausgegangen werden kann.}, subject = {Maldescensus testis}, language = {de} } @phdthesis{Metzler2021, author = {Metzler, David}, title = {Appendizitis im Kindesalter - eine retrospektive Analyse}, doi = {10.25972/OPUS-23813}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-238136}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die akute Appendizitis stellt die h{\"a}ufigste Ursache des akuten Abdomens jenseits des S{\"a}uglings- und Kleinkindalters dar. Gerade aufgrund der erschwerten Diagnostik und des h{\"a}ufig foudroyanten Verlaufes bei j{\"u}ngeren Kindern sind eine fr{\"u}hzeitige Diagnosestellung und ad{\"a}quate Therapie dieser Erkrankung von unermesslichem Wert. Diese retrospektive Studie befasst sich mit Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren, die im Zeitraum vom 01.05.2008 bis 31.05.2013 in der Abteilung f{\"u}r Kinderchirurgie des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg appendektomiert und postoperativ betreut wurden. Simultaneingriffe, wie z.B. Appendektomie bei Malrotation, wurden hierbei ausgeschlossen. Ziel der vorliegenden Dissertation war es unter anderem, das pr{\"a}operative Management bez{\"u}glich der Diagnostik einer Appendizitis darzustellen und zu beurteilen. Hierbei wurde auch die Bedeutung der Leukozytenzahl sowie des C-reaktiven Proteins untersucht. Ein weiterer Fokus lag darauf, die intraoperative Einsch{\"a}tzung des makroskopischen Befundes durch den Operateur dem jeweiligen histopathologischen Befund gegen{\"u}berzustellen. Dar{\"u}ber hinaus wurde das Patientengut hinsichtlich des Verteilungsmusters von Alter und Geschlecht beleuchtet und der Frage nachgegangen, ob es einen m{\"o}glichen Zusammenhang zwischen dem Auftreten einer Appendizitis und der jeweiligen Jahreszeit bzw. Wetterlage gibt. Abschließend lag ein Schwerpunkt der Arbeit darauf, den Stellenwert der laparoskopischen Appendektomie bei Kindern am UKW zu ermitteln und m{\"o}gliche Vorteile dieses minimalinvasiven Operationsverfahrens gegen{\"u}ber der konventionellen Appendektomie zu untersuchen. Die Einordnung und Diskussion der Ergebnisse erfolgte anhand der aktuellen Literatur beziehungsweise Studienlage.}, subject = {Blinddarmentz{\"u}ndung}, language = {de} } @phdthesis{Ungeheuer2021, author = {Ungeheuer, Laura}, title = {Postoperative Blutungskomplikationen bei Patienten mit oraler Antikoagulation in der Allgemein- und Viszeralchirurgie: - eine Fall-Kontrollstudie}, doi = {10.25972/OPUS-23825}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-238255}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Ziel der Studie war es, das postoperative Blutungsrisiko von Patienten im Rahmen einer elektiven Operation zu untersuchen die aufgrund einer oralen Antikoagulation die {\"u}berbr{\"u}ckende Therapie (Bridging) mit niedermolekularem Heparin erhielten. Eine monozentrische, retrospektive Fall-Kontrollstudie (n = 526 Patienten) wurde durchgef{\"u}hrt, um die Inzidenz schwerer und leichter postoperativer Blutungen sowie thromboembolischer Ereignisse, die Verweildauer und die Mortalit{\"a}t im Krankenhaus zu ermitteln. In den Ergebnissen konnte eine erh{\"o}hte postoperative Inzidenz von schweren (8\% vs. 1\%; p <0,001) und leichten (14\% vs. 5\%; p <0,001) Blutungsereignissen festgestellt werden. Thromboembolische Ereignisse waren in beiden Gruppen selten (1\% vs. 2\%; p = 0,45). Es kam zu keiner erh{\"o}hten Mortalit{\"a}t (1,5\% vs. 1,9\%). Als unabh{\"a}ngige Risikofaktoren f{\"u}r schwere postoperative Blutungen konnten die volle therapeutische Dosis von LMWH, Niereninsuffizienz und das eingriffsspezifische Blutungsrisiko bestimmt werden. Unter Ber{\"u}cksichtigung der Ergebnisse dieser Studie sollte die routinem{\"a}ßige Bridgingtherapie in der allgemeinen und viszeralen Chirurgie sorgf{\"a}ltig abgewogen werden.}, subject = {Bridging}, language = {de} } @phdthesis{Guenster2021, author = {G{\"u}nster, Simone Andrea}, title = {Validierung eines klinischen Data Warehouses: Einsatz und M{\"o}glichkeiten in der Viszeralchirurgie}, doi = {10.25972/OPUS-24674}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-246743}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Einleitung: In Zeiten des digitalen Fortschritts und wachsender Speicherkapazit{\"a}ten wird es m{\"o}glich, immer gr{\"o}ßere Datenmengen zu verarbeiten. Gleichzeitig besteht der Wunsch, aus diesen Daten neue Informationen im Sinne des „Information retrieval" zu gewinnen. PaDaWaN ist ein parametrisierbares Data Warehouse Framework zur effizienten Abfrage und Auswertung homogener und heterogener Datenbest{\"a}nde, das 2011 an der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg entwickelt wurde. Methoden: Zur Validierung des Data Warehouses in der Viszeralchirurgie wurden die automatisiert generierten Daten aus PaDaWaN mit den manuell erhobenen Registerdaten des EuraHS Registers verglichen. Eingeschlossen wurden Patienten mit der Diagnose einer inzisionalen oder prim{\"a}r ventralen Hernie (n=510). Hierf{\"u}r wurden Informationen zu Diagnosen, Operationen und die intraoperativ verwendeten Materialien aus strukturierten und unstrukturierten Datenquellen des CIS ausgelesen. Das Maß der {\"U}bereinstimmung wurde mittels Cohens Kappa-Koeffizienten berechnet (IBM SPSS Statistics 24). Ergebnisse: Im Rahmen der Studie konnten Diskrepanzen zwischen strukturierten Datenquellen (ICD-10 Codes, OPS Codes) und unstrukturierten Datenquallen (Arztbriefe, Operationsberichte) aufgedeckt werden. Unstimmigkeiten in der ICD-10 Klassifikation f{\"u}r prim{\"a}r ventrale und inzisionale Hernien f{\"u}hrten zu einer deutlichen Untersch{\"a}tzung der inzisionalen umbilikalen Hernien. Sehr gute {\"U}bereinstimmungen wurden in den Kategorien Netzimplantation in IPOM-Technik, Underlay- und Sublay-Position erreicht. Faktoren, die die Konkordanz der Datens{\"a}tze beeinflussten, waren: Erfassung von Vordiagnosen, Voroperationen, mangelndes Erkennen von Negierungen und die Verwendung mehrerer Netze w{\"a}hrend einer Operation. Klassifikationen wie die "Dietz-Klassifikation" konnten automatisch erkannt und in ihre Bestandteile zerlegt werden. Fazit: Durch die Etablierung von Data Warehousing als Plattform f{\"u}r die klinische Forschung k{\"o}nnen Daten in Zukunft schneller strukturiert und generiert werden. Durch die dynamische t{\"a}gliche automatisierte Datenaktualisierung kann das klinische Personal Behandlungskonzepte und Ergebnisse schneller validieren und bewerten. Dar{\"u}ber hinaus k{\"o}nnen Empfehlungen f{\"u}r zuk{\"u}nftige medizinische Dokumentation gegeben werden, um die Informationsextraktion von PaDaWaN zu verbessern. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen deutliche Diskrepanzen zwischen strukturierten und unstrukturierten Datenquellen. Vorhandene Register und Daten des CIS k{\"o}nnen zuk{\"u}nftig im Sinne einer internen Validierung verifiziert und damit manuelle Dokumentationsfehler nachhaltig aufgedeckt werden.}, subject = {datawarehousing}, language = {de} } @phdthesis{Braun2021, author = {Braun, Charlotte}, title = {Postoperative Ergebnisse von intrahepatischen Cholangiozellul{\"a}ren Karzinomen nach operativer Resektion am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg. Eine retrospektive Analyse von 2003-2015}, doi = {10.25972/OPUS-24253}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-242535}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Bei ICCC (intrahepatischen cholangiozellul{\"a}ren Karzinomen) handelt es sich um eine seltene Erkrankung der Gallenwege. Die Erkrankung schreitet langsam voran und verl{\"a}uft lange Zeit asymptomatisch oder verursacht nur unspezifische Symptome, sodass sich die meisten Patienten bei Diagnosestellung bereits in einem fortgeschrittenen, nicht-resezierbaren Tumorstadium befinden. Im Rahmen dieser retrospektiven Arbeit wurden Einflussfaktoren auf das {\"U}berleben und die Entwicklung eines Tumorrezidivs von Patienten untersucht, die aufgrund eines ICCC kurativ leberreseziert wurden. Hierbei wurden 42 Patienten eingeschlossen, die zwischen 2003 und 2015 am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg operiert wurden. Die Datenauswertung lieferte die Erkenntnis, dass sowohl das Vorhandensein multifokal lokalisierter ICCC als auch ein erh{\"o}htes Lebensalter (60 Jahre und {\"a}lter) zum Zeitpunkt der Operation mit einem geringeren perioperativen und langfristigen {\"U}berleben der Patienten assoziiert sind. Außerdem sind diese beiden Faktoren mit der Entstehung eines Tumorrezidivs, was die {\"U}berlebenszeit verk{\"u}rzt, assoziiert. Hingegen konnte bei Auftreten von postoperativen Komplikationen und dem Vorhandensein einer h{\"o}hergradigen ASA-Klassifikation (ASA III und ASA IV) eine Assoziation mit einem geringeren perioperativen nicht aber mit einem reduzierten langfristigen {\"U}berleben gezeigt werden.}, subject = {Cholangiocarcinoma}, language = {de} } @phdthesis{Kolodzeiski2021, author = {Kolodzeiski, Laura}, title = {Kann "Frailty" die Genesung nach Aortenchirurgie besser absch{\"a}tzen als das Patientenalter? - eine retrospektive Patientenanalyse nach endovaskul{\"a}rer und offener Versorgung abdomineller Aortenaneurysmen}, doi = {10.25972/OPUS-24552}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-245528}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die Entscheidung f{\"u}r oder gegen eine elektive Versorgung abdomineller Aortenaneurysmen wird h{\"a}ufig anhand des Patientenalters getroffen. In dieser Arbeit soll untersucht werden ob sich die Frailty besser eignet als das alleinige Patientenalter um das postoperative Outcome abzusch{\"a}tzen.}, subject = {Aortenaneurysma}, language = {de} } @article{LauruschkatEtterSchnacketal.2021, author = {Lauruschkat, Chris D. and Etter, Sonja and Schnack, Elisabeth and Ebel, Frank and Sch{\"a}uble, Sascha and Page, Lukas and R{\"u}mens, Dana and Dragan, Mariola and Schlegel, Nicolas and Panagiotou, Gianni and Kniemeyer, Olaf and Brakhage, Axel A. and Einsele, Hermann and Wurster, Sebastian and Loeffler, Juergen}, title = {Chronic occupational mold exposure drives expansion of Aspergillus-reactive type 1 and type 2 T-helper cell responses}, series = {Journal of Fungi}, volume = {7}, journal = {Journal of Fungi}, number = {9}, issn = {2309-608X}, doi = {10.3390/jof7090698}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-245202}, year = {2021}, abstract = {Occupational mold exposure can lead to Aspergillus-associated allergic diseases including asthma and hypersensitivity pneumonitis. Elevated IL-17 levels or disbalanced T-helper (Th) cell expansion were previously linked to Aspergillus-associated allergic diseases, whereas alterations to the Th cell repertoire in healthy occupationally exposed subjects are scarcely studied. Therefore, we employed functional immunoassays to compare Th cell responses to A. fumigatus antigens in organic farmers, a cohort frequently exposed to environmental molds, and non-occupationally exposed controls. Organic farmers harbored significantly higher A. fumigatus-specific Th-cell frequencies than controls, with comparable expansion of Th1- and Th2-cell frequencies but only slightly elevated Th17-cell frequencies. Accordingly, Aspergillus antigen-induced Th1 and Th2 cytokine levels were strongly elevated, whereas induction of IL-17A was minimal. Additionally, increased levels of some innate immune cell-derived cytokines were found in samples from organic farmers. Antigen-induced cytokine release combined with Aspergillus-specific Th-cell frequencies resulted in high classification accuracy between organic farmers and controls. Aspf22, CatB, and CipC elicited the strongest differences in Th1 and Th2 responses between the two cohorts, suggesting these antigens as potential candidates for future bio-effect monitoring approaches. Overall, we found that occupationally exposed agricultural workers display a largely balanced co-expansion of Th1 and Th2 immunity with only minor changes in Th17 responses.}, language = {en} } @phdthesis{Matthes2021, author = {Matthes, Niels}, title = {{\"U}ber die Auswirkung der Toll-like Rezeptor 7- und Toll-like Rezeptor 8-Expression auf das Tumorwachstum und die Chemotherapieresistenz in humanen Pankreaskarzinomzellen}, doi = {10.25972/OPUS-22934}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-229349}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Das duktale Adenokarzinom des Pankreas stellt weiterhin trotz aller medizinischen Entwicklungen eine Herausforderung in der Diagnostik und Therapie bei einer nahezu identischen Inzidenz und Mortalit{\"a}t dar. Auch die Genese der Erkrankung ist bis zum heutigen Tag nicht gekl{\"a}rt. Als eine m{\"o}gliche Ursache wird das inflammatorische Mikromilieu diskutiert, bzgl. dessen Entstehung und Aufrechterhaltung ebenfalls noch Unklarheiten bestehen. Als m{\"o}glicher Trigger hierf{\"u}r kommen die endosomalen Toll like-Rezeptoren 7 und 8 in Frage, die sowohl in ihrer Immunfunktion virale RNA-Bestandteile, so genannte pathogen-associated molecular patterns, als auch damage-associated molecular patterns, d.h. RNA-Fragmente von gesch{\"a}digten oder sterbenden Zellen erkennen k{\"o}nnen. Durch ihre Stimulation kommt es zu einer Immunantwort. Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Auswirkung der Stimulation von TLR 7 und TLR 8 exprimierenden PANC-1-Zellen bzgl. des Wachstumsverhaltens und der Chemosensibilit{\"a}t auf 5-FU untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass mit einem spezifischen TLR7 und TLR8-Agonisten (R848) das Wachstum signifikant im Vergleich zu unbehandelten Zellen gesteigert werden konnte. Das dieser Effekt abh{\"a}ngig von der Expression von TLR7 und TLR8 war, konnte dadurch bewiesen werden, dass PANC-1 Zellen ohne die Expression von TLR7 oder TLR8 sowie mittels siRNA-Knockdown f{\"u}r TLR7 oder TLR8 behandelte TLR7- oder TLR8-exprimierende PANC1-Zellen kein gesteigertes Wachstum zeigten. Die Chemosensibilit{\"a}t auf 5-FU in einer LD50-Dosierung war bei den stimulierten Zellen im Vergleich zu den unstimulierten Zellen signifikant reduziert. Auf molekularer Ebene war ein Trend hinsichtlich eines Anstiegs Apoptose-inhibierender, Wachstums-f{\"o}rdernder und Inflammation-aufrechterhaltender Faktoren (IL-6, NF-kB, COX-2) zu erkennen. Zusammenfassend konnte gezeigt werden, dass die Stimulation von Toll like-Rezeptoren 7 und 8 exprimierenden Pankreaskarzinomzellen mit einem weiteren Tumorwachstum sowie einer reduzierten Chemosensibilit{\"a}t sowie daraus resultierenden schlechten Therapieansprechen vergesellschaftet sein k{\"o}nnen.}, subject = {Pankreaskarzinom}, language = {de} } @phdthesis{SalmgebSchneider2021, author = {Salm [geb. Schneider], Jonas}, title = {Vergleichende Charakterisierung intestinaler Barrierever{\"a}nderungen in Gewebeproben und Enteroiden aus Patienten mit chronisch-entz{\"u}ndlichen Darmerkrankungen}, doi = {10.25972/OPUS-22935}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-229356}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Der Zusammenbruch der intestinalen Epithelbarriere ist ein Schl{\"u}sselfaktor in der Pathogenese von Morbus Crohn. Die Mechanismen dahinter sind jedoch noch immer ungekl{\"a}rt. In dieser Arbeit wurden Enteroide dahingehend untersucht, ob sie als geeignetes In-vitro-Modell zur Analyse, der in Patientenproben beobachteten Ver{\"a}nderungen der intestinalen Epithelbarriere dienen. Zun{\"a}chst wurden Darmproben aus Patienten mit Morbus Crohn sowie gesunden Patienten gesammelt und Enteroide aus Stammzellen der Intestinalen Krypten einiger Patientenproben generiert. Abschließend wurden die Ver{\"a}nderungen der intestinalen Epithelbarriere auf proteinbiochemischer Ebene in humanen Gewebeproben und Enteroiden vergleichend untersucht und analysiert. Es kam zu tiefgreifenden Ver{\"a}nderungen der Expressionsmuster der analysierten Junktionsproteine in den Patientenproben. {\"U}berraschenderweise spiegelten sich diese {\"A}nderungen f{\"u}r alle Junktionsproteine bis auf Claudin 1 und E-Cadherin, in den aus schwer entz{\"u}ndetem Gewebe generierten und unstimulierten Enteroiden, wider. Die Arbeit zeigt, dass Enteroide scheinbar einige der Ver{\"a}nderungen der intestinalen Epithelbarriere bei Morbus Crohn auf Proteinebene in vitro beibehalten und widerspiegeln. Auf Grundlage dieses Enteroid-Modells ist es nun m{\"o}glich, neue Erkenntnisse {\"u}ber die Pathomechanismen des Verlusts der Integrit{\"a}t der intestinalen Epithelbarriere zu erlangen und neue Behandlungsstrategien zu entwickeln.}, subject = {Pathogenese}, language = {de} } @phdthesis{Schollbach2021, author = {Schollbach, Julia}, title = {Korrelation der Expression von Indoleamine-2,3-Dioxygenase (IDO) und Subgruppen von Tumor-infiltrierenden Lymphozyten (TILs) in Adenokarzinomen des Rektums nach neoadjuvanter Radiochemotherapie}, doi = {10.25972/OPUS-23459}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-234590}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Hintergrund: Prognoseeinsch{\"a}tzung und Therapieplanung des kolorektalen Karzinoms richten sich nach traditionellen Klassifikationen und Staging-Systemen (TNM). Fraglich bleibt, ob diese die Komplexit{\"a}t der Tumorbiologie erfassen. Immunologische Parameter wie Tumor-infiltrierende Lymphozyten und Enzyme des Tryptophan-Stoffwechsels wie die Indoleamin-2,3-Dioxygenase (IDO) gewinnen zunehmend an Bedeutung. Hinsichtlich der prognostischen Wertigkeit einer IDO1-Expression in Malignomen und vor allem beim kolorektalen Karzinom herrscht Uneinigkeit. In Bezug auf neoadjuvant vorbehandelte Malignome gibt es bislang keine Untersuchungen. Ziel: Ziel der Arbeit war es, die prognostische Rolle einer IDO1-Expression und CD8-T-Zell-Infiltration in Tumorproben von Patienten mit einem lokal fortgeschrittenen Rektumkarzinom nach neoadjuvanter Radiochemotherapie zu evaluieren sowie die Korrelationen mit klinisch-pathologischen Parametern und den Einfluss auf das {\"U}berleben zu untersuchen. Material und Methoden: Evaluiert wurde die Expression von IDO1 und CD8 durch immunhistochemische F{\"a}rbungen in 106 Tumorgewebeproben von Patienten nach neoadjuvanter Radiochemotherapie. Die Immuninfiltration wurde im Stroma, an der Invasionsfront und innerhalb der Tumorzellen betrachtet und mit retrospektiv erhobenen klinisch-pathologischen Parametern korreliert. Ergebnis: Der IDO1-Gesamtscore korrelierte positiv mit dem CD8+-Gesamtscore. Eine hohe IDO1- bzw. CD8-Infiltration stellten sich als unabh{\"a}ngige prognostischer Marker f{\"u}r ein verbessertes rezidivfreies {\"U}berleben bzw. Gesamt{\"u}berleben dar. Diskussion: Die Studie zeigt, dass die Analyse des lokalen Immunph{\"a}notyps ein hilfreiches Instrument sein kann, um Prognosen und Therapieans{\"a}tze f{\"u}r Patienten mit lokal fortgeschrittenem Rektumkarzinom nach neoadjuvanter Radiochemotherapie besser absch{\"a}tzen und langfristig an unterschiedlichen Immunprofilen orientieren zu k{\"o}nnen.}, subject = {CD8}, language = {de} } @phdthesis{Rohner2021, author = {Rohner, Annika}, title = {Diskrepanz zwischen Leitlinienempfehlungen und der außerklinischen Versorgungsrealit{\"a}t bei der konservativen Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit im Stadium der Claudicatio intermittens}, doi = {10.25972/OPUS-23633}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-236337}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {In der S3-Leitlinie der deutschen Gesellschaft f{\"u}r Angiologie und der Gesellschaft f{\"u}r Gef{\"a}ßmedizin zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) werden konservative Maßnahmen zur Behandlung der pAVK im Stadium der Claudicatio intermittens (CI) als Basistherapie empfohlen. In Studien haben sie sich als effektiv und zumindest gleichwertig zu invasiven Maßnahmen erwiesen. Untersuchungen in der Versorgungsrealit{\"a}t abseits großer Zentren fehlen jedoch. Die durchgef{\"u}hrte Studie hat die Umsetzung, Umsetzbarkeit und Effektivit{\"a}t der konservativen Therapie der pAVK im nicht-urbanen Umfeld untersucht. 83 Patienten wurden aus einem Patientenkollektiv von gesamt 180 Patienten am Klinikum Main-Spessart Lohr mit der Diagnose einer pAVK im Stadium der CI zur Erhebung retrospektiver Daten sowie zur Durchf{\"u}hrung einer Befragung ausgew{\"a}hlt. Wir konnten zeigen, dass Empfehlungen aus einer vaskul{\"a}ren Sprechstunde in der Behandlungsrealit{\"a}t oftmals nicht oder nur unvollst{\"a}ndig umgesetzt werden. Ein großer Anteil von Patienten mit CI erf{\"a}hrt keine oder nur wenig Besserung ihrer Beschwerden und ersucht z.T. schlussendlich eine Intervention. Bei einem Teil des Patientenkollektivs jedoch f{\"u}hrt die Umsetzung der konservativen Therapieempfehlungen zu einer deutlichen Verbesserung der Mobilit{\"a}t und des Schmerzempfindens. Bei diesen Patienten konnte vorerst von einer interventionellen oder operativen Therapie abgesehen werden. Bei der konservativen Therapie der CI im nicht-urbanen Umfeld ergibt sich eine Diskrepanz zwischen den Empfehlungen der Leitlinien und der tats{\"a}chlichen Versorgungsrealit{\"a}t. Eine leitlinien-orientierte Behandlung der CI erfordert eine intensivere ambulante Betreuung, eine bessere Schulung von Patienten und nicht spezialisierten {\"A}rzten, eine ad{\"a}quate Verg{\"u}tung sowie eine engere Vernetzung der vorhandenen Strukturen.}, subject = {Claudicatio intermittens}, language = {de} } @phdthesis{Ellinger2021, author = {Ellinger, Elisabeth}, title = {Einfluss von humanen mesenchymalen Stammzellen und deren extrazellul{\"a}rer Vesikel auf die Leberzellsch{\"a}digung und -regeneration nach Isch{\"a}mie-Reperfusionsschaden im Mausmodell}, doi = {10.25972/OPUS-25146}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-251468}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Der hepatische Isch{\"a}mie-Reperfusionsschaden stellt ein großes Problem in der Transplantations- und Leberchirurgie dar: Insbesondere durch Fibrose, Steatose oder Entz{\"u}ndungsprozesse vorgesch{\"a}digte Organe zeigen eine erh{\"o}hte Vulnerabilit{\"a}t f{\"u}r den Reperfusionsschaden. Protektive Effekte einer Therapie mit mesenchymalen Stammzellen konnten bereits in Vorversuchen gezeigt werden. Ein direkter Vergleich mit den morphologisch sehr {\"a}hnlichen Fibroblasten wurde bisher nicht durchgef{\"u}hrt. Diese Wirkung scheint nach aktuellem Forschungsstand nicht durch zellgebundene, sondern parakrine Effekte vermittelt zu werden. Eine pr{\"a}emptive Injektion von Extrazellul{\"a}rvesikel aus dem {\"U}berstand von Zellkulturen zeigte {\"a}hnliche Effekte wie eine Therapie mit Stammzellen. Das in dieser Arbeit durchgef{\"u}hrte Tierversuchsmodell basiert auf einer chirurgisch induzierten 70\% Isch{\"a}mie der Mausleber mit pr{\"a}emptiver Injektion von mesenchymalen Stammzellen, Fibroblasten, sowie deren jeweilige Extrazellul{\"a}rvesikel. Eine pr{\"a}emptive Therapie mit mesenchymalen Stammzellen und deren Extrazellul{\"a}rvesikeln verringerte den Leberzellschaden, gemessen anhand der Serumtransaminasenspiegel und Auspr{\"a}gung der Nekrosefl{\"a}che innerhalb Isch{\"a}mie-exponierter Leberabschnitte, und konnte die Leberzellregeneration durch vermehrte Ausbildung von Lipid-Microdroplets und erh{\"o}hte Zellproliferationsraten der Hepatozyten bis in die Sp{\"a}tphase des Isch{\"a}mie-Reperfusionsschadens beschleunigen. In Tieren mit einer pr{\"a}emptiven Injektion von Fibroblasten und deren Extrazellul{\"a}rvesikel konnten diese Effekte nicht nachgewiesen werden. Es konnte kein Unterschied zwischen einer Therapie mit mesenchymalen Stammzellen und deren Extrazellul{\"a}rvesikeln festgestellt werden.}, subject = {Postisch{\"a}mischer Reperfusionsschaden}, language = {de} } @article{FussOtherHeinzeetal.2021, author = {Fuss, Carmina Teresa and Other, Katharina and Heinze, Britta and Landwehr, Laura-Sophie and Wiegering, Armin and Kalogirou, Charis and Hahner, Stefanie and Fassnacht, Martin}, title = {Expression of the chemokine receptor CCR7 in the normal adrenal gland and adrenal tumors and its correlation with clinical outcome in adrenocortical carcinoma}, series = {Cancers}, volume = {13}, journal = {Cancers}, number = {22}, issn = {2072-6694}, doi = {10.3390/cancers13225693}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-250112}, year = {2021}, abstract = {Background: The chemokine receptor CCR7 is crucial for an intact immune function, but its expression is also associated with clinical outcome in several malignancies. No data exist on the expression of CCR7 in adrenocortical tumors. Methods: CCR7 expression was investigated by qRT-PCR and immunohistochemistry in 4 normal adrenal glands, 59 adrenocortical adenomas, and 181 adrenocortical carcinoma (ACC) samples. Results: CCR7 is highly expressed in the outer adrenocortical zones and medulla. Aldosterone-producing adenomas showed lower CCR7 protein levels (H-score 1.3 ± 1.0) compared to non-functioning (2.4 ± 0.5) and cortisol-producing adenomas (2.3 ± 0.6), whereas protein expression was variable in ACC (1.8 ± 0.8). In ACC, CCR7 protein expression was significantly higher in lymph node metastases (2.5 ± 0.5) compared to primary tumors (1.8±0.8) or distant metastases (2.0 ± 0.4; p < 0.01). mRNA levels of CCR7 were not significantly different between ACCs, normal adrenals, and adrenocortical adenomas. In contrast to other tumor entities, neither CCR7 protein nor mRNA expression significantly impacted patients' survival. Conclusion: We show that CCR7 is expressed on mRNA and protein level across normal adrenals, benign adrenocortical tumors, as well as ACCs. Given that CCR7 did not influence survival in ACC, it is probably not involved in tumor progression, but it could play a role in adrenocortical homeostasis.}, language = {en} } @phdthesis{Barthel2021, author = {Barthel, Laura}, title = {Vierschrittmethode nach Peyton versus „See one, do one": eine randomisiert-kontrollierte Studie zum Erlernen der Naht von Platzwunden an Lippe und Augenbraue}, doi = {10.25972/OPUS-22579}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-225797}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Einleitung Platzwunden im Gesicht machen nahezu ein Drittel aller Platzwunden in der Notaufnahme aus (Singer et al., 2006). Diese werden zum Großteil nicht von Plastischen Chirurginnen und Chirurgen versorgt (Lee, Cho, et al., 2015), weshalb eine gute Grundausbildung junger {\"A}rztinnen und {\"A}rzte unabdingbar ist. Eine g{\"a}ngige Lehrmethode zur Vermittlung praktischer Fertigkeiten ist der konventionelle Ansatz „see one, do one", welcher oft als unzureichend bewertet wird (Zahiri et al., 2015). Hingegen sind f{\"u}r die Vierschrittmethode nach Peyton zahlreiche Vorz{\"u}ge dokumentiert (Herrmann-Werner et al., 2013; Krautter et al., 2015). Anhand eines eigens entwickelten Gesichtsmodells aus Silikon wurden beide Lehrmethoden im Hinblick auf ihren Lernerfolg bez{\"u}glich kommunikativer F{\"a}higkeiten und handwerklicher Fertigkeiten, die Verankerung im Langzeitged{\"a}chtnis, die Dauer des Eingriffs sowie eine korrekte prozedurale Abfolge beim Versorgen von Gesichtswunden {\"u}berpr{\"u}ft. Material und Methoden Zum Zeitpunkt der Teilnahme an der Studie befanden sich die Studierenden (n=20 bei einer Power von 0,8) entweder im Praktischen Jahr (11./12. Fachsemester) (n=10) oder im Blockpraktikum (10. Fachsemester) (n=10). Ausschlusskriterium war eine bereits selbstst{\"a}ndig durchgef{\"u}hrte ambulante Naht im Gesichtsbereich. Die Kohorte der konventionellen Methode als Kontrollgruppe (KG) und die der Peyton Methode als Experimentalgruppe (EG) wurden mittels Video-Tutorial angeleitet, bevor sie die Naht in Lokalan{\"a}sthesie am Gesichtsmodell durchf{\"u}hrten. Nach 7 Tagen erfolgte die Operation ein zweites Mal ohne Anleitung. Die Operationen wurden gefilmt und durch drei verblindete Bewertende anhand der Skalen „Instrumentengebrauch", „Umgang mit dem Gewebe", „Knappe Vers{\"a}umnisse und Fehler" sowie „Qualit{\"a}t des Endergebnisses" des Competency Assessment Tools (CAT) bewertet (1 = Anf{\"a}nger/in bis 4 = Erfahrene/r), welche wiederum in 12 Items eingeteilt waren (Miskovic et al., 2013). Die Berechnung der Unterschiede bezog handwerkliche Fertigkeiten, die Verankerung im Langzeitged{\"a}chtnis, die Kommunikation sowie Unterschiede zwischen den Ausbildungsst{\"a}nden ein. Zus{\"a}tzlich wurde das Einhalten des korrekten prozeduralen Ablaufes {\"u}berpr{\"u}ft, sowie die Zeit zur Durchf{\"u}hrung gemessen und zwischen den Lehrmethoden verglichen. Zur Validierung des CAT wurde die Reliabilit{\"a}t der Skalen und die Interrater-Reliabilit{\"a}t berechnet. Ergebnisse Sowohl die Reliabilit{\"a}t der Skalen als auch die Interrater-Reliabilit{\"a}t zeigten zufriedenstellende Ergebnisse. Bez{\"u}glich der Unterschiede auf Skalenebene zeigte die EG im Vergleich zur KG signifikant bessere Ergebnisse f{\"u}r die Mittelwerte aller vier Skalen (p < 0,05). Diese Ergebnisse best{\"a}tigten sich auch bei der Analyse einzelner Items. Bei Betrachtung der Unterschiede zwischen den OP Tagen zeigte sich bei der EG ein signifikanter Zuwachs der Leistung (p < 0,05). Bez{\"u}glich der kommunikativen F{\"a}higkeiten berechnete sich f{\"u}r eines der beiden zugeh{\"o}rigen Items eine {\"U}berlegenheit der EG (p < 0,05). Bei detaillierter Betrachtung des Ausbildungsstandes ließ sich ein insgesamt besseres Abschneiden der Studierenden im Praktischen Jahr verglichen zu jenen im Blockpraktikum feststellen. Außerdem hielt die Kohorte der EG signifikant h{\"a}ufiger eine korrekte prozedurale Abfolge ein (p < 0,05) und ben{\"o}tigte deskriptiv weniger Zeit zur Durchf{\"u}hrung der Prozedur. Fazit Die Peyton-Methode zeigte sich der konventionellen Methode im Hinblick auf das Erlernen einer Gesichtsnaht sowohl in der Qualit{\"a}t als auch in Bezug auf das Durchf{\"u}hren der Schritte in korrekter Reihenfolge {\"u}berlegen. Zudem gibt es Evidenz, dass die Peyton Methode eine Verankerung des Gelernten im Langzeitged{\"a}chtnis f{\"o}rdert und die Durchf{\"u}hrungsgeschwindigkeit erh{\"o}ht. Die Ergebnisse sprechen somit f{\"u}r den Einsatz der Peyton Methode beim Erlernen komplexer chirurgischer F{\"a}higkeiten. Ausblick Zuk{\"u}nftig k{\"o}nnte die feste Integration der Peyton Methode in das Curriculum die {\"a}rztliche Ausbildung verbessern. Insbesondere im Hinblick auf nachhaltiges und (Zeit-) effizientes Lernen besteht weiterer Forschungsbedarf. Außerdem w{\"a}ren weitere Untersuchungen zum Erlernen von Kommunikation mittels Vierschrittmethode nach Peyton w{\"u}nschenswert.}, subject = {Simulation}, language = {de} } @phdthesis{Stratmann2021, author = {Stratmann, Robert Henrik}, title = {Ursachen und Therapie duodenaler Obstruktion im Kindesalter am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg - Analyse von Genese, assoziierten Fehlbildungen, Therapie und Outcome}, doi = {10.25972/OPUS-25055}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-250552}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Eine retrospektive Analyse von kindlichen Patienten mit duodenaler Obstruktion, welche zwischen dem 01.01.2005 und dem 30.06.2020 im Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg in der Abteilung f{\"u}r Kinderchirurgie operativ behandelt wurden. Analyse von Ursachen, Gestationsalter, Geburtsgewicht, Geburtsmodus, Begleitfehlbildungen, Diagnosestellung, operativer Versorgung und aufgetretener Komplikationen. Duodenale Obstruktion wird meist von duodenalen Atresien und Stenosen verursacht. Es besteht eine H{\"a}ufung von begleitenden Fehlbildungen wie z.B. einer Trisomie 21, urogenitalen- oder Herzfehlbildungen. Eine Mehrheit der Patienten ist fr{\"u}hgeboren, extreme Unreife ist jedoch selten. Es besteht eine leichte Linksverschiebung des Geburtsgewichtes zur Hypotrophie. Bei korrekter chirurgischer Therapie haben Duodenalatresien und -stenosen eine gute Prognose, welche zumeist von den Begleiterkrankungen limitiert wird.}, subject = {Atresie}, language = {de} } @article{LenschowFussKircheretal.2021, author = {Lenschow, Christina and Fuss, Carmina Teresa and Kircher, Stefan and Buck, Andreas and Kickuth, Ralph and Reibetanz, Joachim and Wiegering, Armin and Stenzinger, Albrecht and H{\"u}bschmann, Daniel and Germer, Christoph Thomas and Fassnacht, Martin and Fr{\"o}hling, Stefan and Schlegel, Nicolas and Kroiss, Matthias}, title = {Case Report: Abdominal Lymph Node Metastases of Parathyroid Carcinoma: Diagnostic Workup, Molecular Diagnosis, and Clinical Management}, series = {Frontiers in Endocrinology}, volume = {12}, journal = {Frontiers in Endocrinology}, issn = {1664-2392}, doi = {10.3389/fendo.2021.643328}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-233362}, year = {2021}, abstract = {Parathyroid carcinoma (PC) is an orphan malignancy accounting for only ~1\% of all cases with primary hyperparathyroidism. The localization of recurrent PC is of critical importance and can be exceedingly difficult to diagnose and sometimes futile when common sites of recurrence in the neck and chest cannot be confirmed. Here, we present the diagnostic workup, molecular analysis and multimodal therapy of a 46-year old woman with the extraordinary manifestation of abdominal lymph node metastases 12 years after primary diagnosis of PC. The patient was referred to our endocrine tumor center in 2016 with the aim to localize the tumor causative of symptomatic biochemical recurrence. In view of the extensive previous workup we decided to perform [18F]FDG-PET-CT. A pathological lymph node in the liver hilus showed slightly increased FDG-uptake and hence was suspected as site of recurrence. Selective venous sampling confirmed increased parathyroid hormone concentration in liver veins. Abdominal lymph node metastasis was resected and histopathological examination confirmed PC. Within four months, the patient experienced biochemical recurrence and based on high tumor mutational burden detected in the surgical specimen by whole exome sequencing the patient received immunotherapy with pembrolizumab that led to a biochemical response. Subsequent to disease progression repeated abdominal lymph node resection was performed in 10/2018, 01/2019 and in 01/2020. Up to now (12/2020) the patient is biochemically free of disease. In conclusion, a multimodal diagnostic approach and therapy in an interdisciplinary setting is needed for patients with rare endocrine tumors. Molecular analyses may inform additional treatment options including checkpoint inhibitors such as pembrolizumab.}, language = {en} } @article{HendricksLenschowKroissetal.2021, author = {Hendricks, Anne and Lenschow, Christina and Kroiss, Matthias and Buck, Andreas and Kickuth, Ralph and Germer, Christoph-Thomas and Schlegel, Nicolas}, title = {Evaluation of diagnostic efficacy for localization of parathyroid adenoma in patients with primary hyperparathyroidism undergoing repeat surgery}, series = {Langenbeck's Archives of Surgery}, volume = {406}, journal = {Langenbeck's Archives of Surgery}, number = {5}, issn = {1435-2451}, doi = {10.1007/s00423-021-02191-z}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-267520}, pages = {1615-1624}, year = {2021}, abstract = {Purpose Repeat surgery in patients with primary hyperparathyroidism (pHPT) is associated with an increased risk of complications and failure. This stresses the need for optimized strategies to accurately localize a parathyroid adenoma before repeat surgery is performed. However, evidence on the extent of required diagnostics for a structured approach is sparse. Methods A retrospective single-center evaluation of 28 patients with an indication for surgery due to pHPT and previous thyroid or parathyroid surgery was performed. Diagnostic workup, surgical approach, and outcome in terms of complications and successful removement of parathyroid adenoma with biochemical cure were evaluated. Results Neck ultrasound, sestamibi scintigraphy, C11-methionine PET-CT, and selective parathyroid hormone venous sampling, but not MRI imaging, effectively detected the presence of a parathyroid adenoma with high positive predictive values. Biochemical cure was revealed by normalization of calcium and parathormone levels 24-48h after surgery and was achieved in 26/28 patients (92.9\%) with an overall low rate of complications. Concordant localization by at least two diagnostic modalities enabled focused surgery with success rates of 100\%, whereas inconclusive localization significantly increased the rate of bilateral explorations and significantly reduced the rate of biochemical cure to 80\%. Conclusion These findings suggest that two concordant diagnostic modalities are sufficient to accurately localize parathyroid adenoma before repeat surgery for pHPT. In cases of poor localization, extended diagnostic procedures are warranted to enhance surgical success rates. We suggest an algorithm for better orientation when repeat surgery is intended in patients with pHPT.}, language = {en} } @article{SuratVogelWiegeringetal.2021, author = {Surat, G{\"u}zin and Vogel, Ulrich and Wiegering, Armin and Germer, Christoph-Thomas and Lock, Johan Friso}, title = {Defining the scope of antimicrobial stewardship interventions on the prescription quality of antibiotics for surgical intra-abdominal infections}, series = {Antibiotics}, volume = {10}, journal = {Antibiotics}, number = {1}, issn = {2079-6382}, doi = {10.3390/antibiotics10010073}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-223034}, year = {2021}, abstract = {Background: The aim of this study was to assess the impact of antimicrobial stewardship interventions on surgical antibiotic prescription behavior in the management of non-elective surgical intra-abdominal infections, focusing on postoperative antibiotic use, including the appropriateness of indications. Methods: A single-center quality improvement study with retrospective evaluation of the impact of antimicrobial stewardship measures on optimizing antibacterial use in intra-abdominal infections requiring emergency surgery was performed. The study was conducted in a tertiary hospital in Germany from January 1, 2016, to January 30, 2020, three years after putting a set of antimicrobial stewardship standards into effect. Results: 767 patients were analyzed (n = 495 in 2016 and 2017, the baseline period; n = 272 in 2018, the antimicrobial stewardship period). The total days of therapy per 100 patient days declined from 47.0 to 42.2 days (p = 0.035). The rate of patients receiving postoperative therapy decreased from 56.8\% to 45.2\% (p = 0.002), comparing both periods. There was a significant decline in the rate of inappropriate indications (17.4\% to 8.1 \%, p = 0.015) as well as a significant change from broad-spectrum to narrow-spectrum antibiotic use (28.8\% to 6.5\%, p ≤ 0.001) for postoperative therapy. The significant decline in antibiotic use did not affect either clinical outcomes or the rate of postoperative wound complications. Conclusions: Postoperative antibiotic use for intra-abdominal infections could be significantly reduced by antimicrobial stewardship interventions. The identification of inappropriate indications remains a key target for antimicrobial stewardship programs.}, language = {en} } @article{DietzKudsiGarciaUrenaetal.2021, author = {Dietz, Ulrich A. and Kudsi, O. Yusef and Garcia-Ure{\~n}a, Miguel and Baur, Johannes and Ramser, Michaela and Maksimovic, Sladjana and Keller, Nicola and D{\"o}rfer, J{\"o}rg and Eisner, Lukas and Wiegering, Armin}, title = {Robotische Hernienchirurgie III: Robotische Inzisionalhernienversorgung mit „transversus abdominis release" (r-TAR). Videobeitrag und Ergebnisse einer Kohortenstudie}, series = {Der Chirurg}, volume = {92}, journal = {Der Chirurg}, number = {10}, doi = {10.1007/s00104-021-01480-z}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-265172}, pages = {936-947}, year = {2021}, abstract = {Das Prinzip der gezielten Trennung bzw. Schw{\"a}chung einzelner Komponenten der Bauchdecke zur Spannungsentlastung der Medianlinie bei großen abdominellen Rekonstruktionen ist seit {\"u}ber 30 Jahren als anteriore Komponentenseparation (aKS) bekannt und ein etabliertes Verfahren. Auf der Suche nach Alternativen mit geringerer Komplikationsrate wurde die posteriore Komponentenseparation (pKS) entwickelt; der „transversus abdominis release" (TAR) ist eine nervenschonende Modifikation der pKS. Mit den ergonomischen Ressourcen der Robotik (z. B. abgewinkelte Instrumente) kann der TAR minimal-invasiv durchgef{\"u}hrt werden (r-TAR): Bruchl{\"u}cken von bis zu 14 cm lassen sich verschließen und ein großes extraperitoneales Netz implantieren. In diesem Videobeitrag wird die Versorgung großer Inzisionalhernien in der r‑TAR-Technik pr{\"a}sentiert. Exemplarisch werden die Ergebnisse einer Kohortenstudie an 13 konsekutiven Patienten vorgestellt. Der Eingriff ist anspruchsvoll, die eigenen Ergebnisse sind - wie auch die Berichte aus der Literatur - ermutigend. Der r‑TAR entwickelt sich zur K{\"o}nigsdisziplin der Bauchdeckenrekonstruktion.}, language = {de} } @article{LauruschkatPageWhiteetal.2021, author = {Lauruschkat, Chris D. and Page, Lukas and White, P. Lewis and Etter, Sonja and Davies, Helen E. and Duckers, Jamie and Ebel, Frank and Schnack, Elisabeth and Backx, Matthijs and Dragan, Mariola and Schlegel, Nicolas and Kniemeyer, Olaf and Brakhage, Axel A. and Einsele, Hermann and Loeffler, Juergen and Wurster, Sebastian}, title = {Development of a simple and robust whole blood assay with dual co-stimulation to quantify the release of T-cellular signature cytokines in response to Aspergillus fumigatus antigens}, series = {Journal of Fungi}, volume = {7}, journal = {Journal of Fungi}, number = {6}, issn = {2309-608X}, doi = {10.3390/jof7060462}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-241025}, year = {2021}, abstract = {Deeper understanding of mold-induced cytokine signatures could promote advances in the diagnosis and treatment of invasive mycoses and mold-associated hypersensitivity syndromes. Currently, most T-cellular immunoassays in medical mycology require the isolation of mononuclear cells and have limited robustness and practicability, hampering their broader applicability in clinical practice. Therefore, we developed a simple, cost-efficient whole blood (WB) assay with dual α-CD28 and α-CD49d co-stimulation to quantify cytokine secretion in response to Aspergillus fumigatus antigens. Dual co-stimulation strongly enhanced A. fumigatus-induced release of T-cellular signature cytokines detectable by enzyme-linked immunosorbent assay (ELISA) or a multiplex cytokine assay. Furthermore, T-cell-dependent activation and cytokine response of innate immune cells was captured by the assay. The protocol consistently showed little technical variation and high robustness to pre-analytic delays of up to 8 h. Stimulation with an A. fumigatus lysate elicited at least 7-fold greater median concentrations of key T-helper cell signature cytokines, including IL-17 and the type 2 T-helper cell cytokines IL-4 and IL-5 in WB samples from patients with Aspergillus-associated lung pathologies versus patients with non-mold-related lung diseases, suggesting high discriminatory power of the assay. These results position WB-ELISA with dual co-stimulation as a simple, accurate, and robust immunoassay for translational applications, encouraging further evaluation as a platform to monitor host immunity to opportunistic pathogens.}, language = {en} } @article{GerhardHartmannWiegeringBenoitetal.2021, author = {Gerhard-Hartmann, Elena and Wiegering, Verena and Benoit, Clemens and Meyer, Thomas and Rosenwald, Andreas and Maurus, Katja and Ernestus, Karen}, title = {A large retroperitoneal lipoblastoma as an incidental finding: a case report}, series = {BMC Pediatrics}, volume = {21}, journal = {BMC Pediatrics}, doi = {10.1186/s12887-021-02628-w}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-260173}, year = {2021}, abstract = {Background Lipoblastoma is a rare benign mesenchymal neoplasm of infancy that most commonly occurs on the extremities and trunk but can arise at variable sites of the body. Retroperitoneal lipoblastomas are particularly rare but can grow to enormous size, and preoperative diagnosis is difficult with diverse, mostly malignant differential diagnoses that would lead to aggressive therapy. Since lipoblastoma is a benign tumor that has an excellent prognosis after resection, correct diagnosis is crucial. Case presentation A case of a large retroperitoneal tumor of a 24-month old infant that was clinically suspicious of a malignant tumor is presented. Due to proximity to the right kidney, clinically most probably a nephroblastoma or clear cell sarcoma of the kidney was suspected. Radiological findings were ambiguous. Therefore, the mass was biopsied, and histology revealed an adipocytic lesion. Although mostly composed of mature adipocytes, in view of the age of the patient, the differential diagnosis of a (maturing) lipoblastoma was raised, which was supported by molecular analysis demonstrating a HAS2-PLAG1 fusion. The tumor was completely resected, and further histopathological workup led to the final diagnosis of a 13 cm large retroperitoneal maturing lipoblastoma. The child recovered promptly from surgery and showed no evidence of recurrence so far. Conclusion Although rare, lipoblastoma should be included in the differential diagnoses of retroperitoneal tumors in infants and children, and molecular diagnostic approaches could be a helpful diagnostic adjunct in challenging cases.}, language = {en} } @article{KayisogluSchlegelBartfeld2021, author = {Kayisoglu, {\"O}zge and Schlegel, Nicolas and Bartfeld, Sina}, title = {Gastrointestinal epithelial innate immunity-regionalization and organoids as new model}, series = {Journal of Molecular Medicine}, volume = {99}, journal = {Journal of Molecular Medicine}, number = {4}, doi = {10.1007/s00109-021-02043-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-265220}, pages = {517-530}, year = {2021}, abstract = {The human gastrointestinal tract is in constant contact with microbial stimuli. Its barriers have to ensure co-existence with the commensal bacteria, while enabling surveillance of intruding pathogens. At the centre of the interaction lies the epithelial layer, which marks the boundaries of the body. It is equipped with a multitude of different innate immune sensors, such as Toll-like receptors, to mount inflammatory responses to microbes. Dysfunction of this intricate system results in inflammation-associated pathologies, such as inflammatory bowel disease. However, the complexity of the cellular interactions, their molecular basis and their development remains poorly understood. In recent years, stem cell-derived organoids have gained increasing attention as promising models for both development and a broad range of pathologies, including infectious diseases. In addition, organoids enable the study of epithelial innate immunity in vitro. In this review, we focus on the gastrointestinal epithelial barrier and its regional organization to discuss innate immune sensing and development.}, language = {en} } @article{DischingerHeckelBischleretal.2021, author = {Dischinger, Ulrich and Heckel, Tobias and Bischler, Thorsten and Hasinger, Julia and K{\"o}nigsrainer, Malina and Schmitt-B{\"o}hrer, Angelika and Otto, Christoph and Fassnacht, Martin and Seyfried, Florian and Hankir, Mohammed Khair}, title = {Roux-en-Y gastric bypass and caloric restriction but not gut hormone-based treatments profoundly impact the hypothalamic transcriptome in obese rats}, series = {Nutrients}, volume = {14}, journal = {Nutrients}, number = {1}, issn = {2072-6643}, doi = {10.3390/nu14010116}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-252392}, year = {2021}, abstract = {Background: The hypothalamus is an important brain region for the regulation of energy balance. Roux-en-Y gastric bypass (RYGB) surgery and gut hormone-based treatments are known to reduce body weight, but their effects on hypothalamic gene expression and signaling pathways are poorly studied. Methods: Diet-induced obese male Wistar rats were randomized into the following groups: RYGB, sham operation, sham + body weight-matched (BWM) to the RYGB group, osmotic minipump delivering PYY3-36 (0.1 mg/kg/day), liraglutide s.c. (0.4 mg/kg/day), PYY3-36 + liraglutide, and saline. All groups (except BWM) were kept on a free choice of high- and low-fat diets. Four weeks after interventions, hypothalami were collected for RNA sequencing. Results: While rats in the RYGB, BWM, and PYY3-36 + liraglutide groups had comparable reductions in body weight, only RYGB and BWM treatment had a major impact on hypothalamic gene expression. In these groups, hypothalamic leptin receptor expression as well as the JAK-STAT, PI3K-Akt, and AMPK signaling pathways were upregulated. No significant changes could be detected in PYY3-36 + liraglutide-, liraglutide-, and PYY-treated groups. Conclusions: Despite causing similar body weight changes compared to RYGB and BWM, PYY3-36 + liraglutide treatment does not impact hypothalamic gene expression. Whether this striking difference is favorable or unfavorable to metabolic health in the long term requires further investigation.}, language = {en} } @phdthesis{Wennmann2021, author = {Wennmann, Andreas}, title = {Retrospektiver Vergleich der pr{\"a}operativen Lokalisationsdiagnostik mit der intraoperativen Detektion von Nebenschilddr{\"u}sen-Adenomen sowie dem perioperativen Verlauf bei Patienten/Patientinnen mit prim{\"a}rem Hyperparathyreoidismus}, doi = {10.25972/OPUS-24989}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-249895}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die Exstirpation erkrankter Nebenschilddr{\"u}sen (NSD) ist die einzige kurative Therapie des prim{\"a}ren Hyperparathyreoidismus (pHPT). Die pr{\"a}operative Detektion der dem pHPT zugrunde liegenden NSD-Adenome durch eine ad{\"a}quate Lokalisationsdiagnostik stellt eine wichtige S{\"a}ule bei der Operationsplanung dar. Angesichts der umfangreichen diagnostischen M{\"o}glichkeiten ist noch nicht abschließend beantwortet, wie viel und welche Diagnostik mit hoher Wahrscheinlichkeit zur erfolgreichen Lokalisation von NSD-Adenomen f{\"u}hrt und ob/wie diese den perioperativen Verlauf beeinflusst. Die Beantwortung dieser Fragen war das Hauptziel der vorliegenden Arbeit. Es handelt sich um eine monozentrische, retrospektive Datenanalyse anhand des Kollektivs des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg (UKW) der Jahre 2005 bis 2017. Nach Datenextraktion aller Patienten/Patientinnen mit Hyperparathyreoidismus aus dem Dokumentationssystem des UKW erfolgten die deskriptiven und statistischen Auswertungen mittels Excel und SPSS. Insgesamt wurden im untersuchten Zeitraum 467 Patienten/Patientinnen aufgrund eines pHPT operiert. NSD-Sono und NSD-Szinti waren die am h{\"a}ufigsten durchgef{\"u}hrten Lokalisationsdiagnostika mit Sensitivit{\"a}ten von 61,5 \% bzw. 66,3 \% f{\"u}r die Seite. Bei der Etagen-Blutentnahme lag die Sensitivit{\"a}t bei 100 \%; bei der MRT bei 47,4 \% und bei der 11Kohlenstoff-Methionin-Positronenemissionstomographie/Computertomographie (11C-Methionin-PET/CT) bei 58,8 \%. Durch zus{\"a}tzliche Diagnostik konnte nicht grunds{\"a}tzlich eine Erh{\"o}hung der Treffsicherheit erreicht werden. Die Analyse der perioperativen Parameter zeigte, dass das Alter der Operierten positiv mit der Operationsdauer, der Krankenhausaufenthaltsdauer und dem Auftreten postoperativer Hypocalc{\"a}mien korrelierte. Die Einnahme eines Thrombozytenaggregationshemmers f{\"u}hrte zu einer verl{\"a}ngerten Krankenhausaufenthaltsdauer. Die therapeutische Antikoagulation war ein Risikofaktor in Bezug auf l{\"a}ngere OP-Dauern und das Auftreten von Nachblutungen. Eine zus{\"a}tzlich zur Parathyreoidektomie durchgef{\"u}hrte Sanierung der Schilddr{\"u}se war mit einer erh{\"o}hten Rate an postoperativen Hypocalc{\"a}mien vergesellschaftet. Zusammenfassend zeigen die vorliegenden Daten, dass nach initial vermeintlich erfolgreicher Detektion eines NSD-Adenoms mit NSD-Sono oder NSD-Szinti eine weiterf{\"u}hrende Lokalisationsdiagnostik nicht sinnvoll ist. Nach initial erfolgloser NSD-Sono oder NSD-Szinti dagegen ist die Durchf{\"u}hrung einer 11C-Methionin-PET/CT zu erw{\"a}gen.}, subject = {Prim{\"a}rer Hyperparathyreoidismus}, language = {de} } @article{RiedmeierDecarolisHaubitzetal.2021, author = {Riedmeier, Maria and Decarolis, Boris and Haubitz, Imme and M{\"u}ller, Sophie and Uttinger, Konstantin and B{\"o}rner, Kevin and Reibetanz, Joachim and Wiegering, Armin and H{\"a}rtel, Christoph and Schlegel, Paul-Gerhardt and Fassnacht, Martin and Wiegering, Verena}, title = {Adrenocortical carcinoma in childhood: a systematic review}, series = {Cancers}, volume = {13}, journal = {Cancers}, number = {21}, issn = {2072-6694}, doi = {10.3390/cancers13215266}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-248507}, year = {2021}, abstract = {Adrenocortical tumors are rare in children. This systematic review summarizes the published evidence on pediatric adrenocortical carcinoma (ACC) to provide a basis for a better understanding of the disease, investigate new molecular biomarkers and therapeutic targets, and define which patients may benefit from a more aggressive therapeutic approach. We included 137 studies with 3680 ACC patients (~65\% female) in our analysis. We found no randomized controlled trials, so this review mainly reflects retrospective data. Due to a specific mutation in the TP53 gene in ~80\% of Brazilian patients, that cohort was analyzed separately from series from other countries. Hormone analysis was described in 2569 of the 2874 patients (89\%). Most patients were diagnosed with localized disease, whereas 23\% had metastasis at primary diagnosis. Only 72\% of the patients achieved complete resection. In 334 children (23\%), recurrent disease was reported: 81\% — local recurrence, 19\% (n = 65) — distant metastases at relapse. Patients < 4 years old had a different distribution of tumor stages and hormone activity and better overall survival (p < 0.001). Although therapeutic approaches are typically multimodal, no consensus is available on effective standard treatments for advanced ACC. Thus, knowledge regarding pediatric ACC is still scarce and international prospective studies are needed to implement standardized clinical stratifications and risk-adapted therapeutic strategies.}, language = {en} } @article{BurkardMeirKannapinetal.2021, author = {Burkard, Natalie and Meir, Michael and Kannapin, Felix and Otto, Christoph and Petzke, Maximilian and Germer, Christoph-Thomas and Waschke, Jens and Schlegel, Nicolas}, title = {Desmoglein2 Regulates Claudin2 Expression by Sequestering PI-3-Kinase in Intestinal Epithelial Cells}, series = {Frontiers in Immunology}, volume = {12}, journal = {Frontiers in Immunology}, issn = {1664-3224}, doi = {10.3389/fimmu.2021.756321}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-247059}, year = {2021}, abstract = {Inflammation-induced reduction of intestinal desmosomal cadherin Desmoglein 2 (Dsg2) is linked to changes of tight junctions (TJ) leading to impaired intestinal epithelial barrier (IEB) function by undefined mechanisms. We characterized the interplay between loss of Dsg2 and upregulation of pore-forming TJ protein Claudin2. Intraperitoneal application of Dsg2-stablising Tandem peptide (TP) attenuated impaired IEB function, reduction of Dsg2 and increased Claudin2 in DSS-induced colitis in C57Bl/6 mice. TP blocked loss of Dsg2-mediated adhesion and upregulation of Claudin2 in Caco2 cells challenged with TNFα. In Dsg2-deficient Caco2 cells basal expression of Claudin2 was increased which was paralleled by reduced transepithelial electrical resistance and by augmented phosphorylation of AKT\(^{Ser473}\) under basal conditions. Inhibition of phosphoinositid-3-kinase proved that PI-3-kinase/AKT-signaling is critical to upregulate Claudin2. In immunostaining PI-3-kinase dissociated from Dsg2 under inflammatory conditions. Immunoprecipitations and proximity ligation assays confirmed a direct interaction of Dsg2 and PI-3-kinase which was abrogated following TNFα application. In summary, Dsg2 regulates Claudin2 expression by sequestering PI-3-kinase to the cell borders in intestinal epithelium.}, language = {en} } @article{HankirSeyfriedSchellingeretal.2021, author = {Hankir, Mohammed K. and Seyfried, Florian and Schellinger, Isabel N. and Schlegel, Nicolas and Arora, Tulika}, title = {Leaky gut as a potential culprit for the paradoxical dysglycemic response to gastric bypass-associated ileal microbiota}, series = {Metabolites}, volume = {11}, journal = {Metabolites}, number = {3}, issn = {2218-1989}, doi = {10.3390/metabo11030153}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-234085}, year = {2021}, abstract = {Altered host-intestinal microbiota interactions are increasingly implicated in the metabolic benefits of Roux-en-Y gastric bypass (RYGB) surgery. We previously found, however, that RYGB-associated ileal microbiota can paradoxically impair host glycemic control when transferred to germ-free mice. Here we present complementary evidence suggesting that this could be due to the heightened development of systemic endotoxemia. Consistently, application of ileal content from RYGB-treated compared with sham-operated rats onto Caco-2 cell monolayers compromised barrier function and decreased expression of the barrier-stabilizing proteins claudin-4 and desmoglein-2. Our findings raise the possibility that RYGB-associated ileal microbiota produce and release soluble metabolites which locally increase intestinal permeability to promote systemic endotoxemia-induced insulin resistance, with potential implications for the treatment of RYGB patients who eventually relapse onto type 2 diabetes.}, language = {en} } @phdthesis{Schmitt2021, author = {Schmitt, Johannes Christian}, title = {{\"U}ber das Expressionsverhalten von Reparatur- und ABC- Transporter-Genen sowie inflammatorischen Signalwegen im Kolon- und Pankreaskarzinom}, doi = {10.25972/OPUS-24988}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-249884}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Das Mikromilieu solider Tumor (tumor mircoenvironment, TME) weist verschiedene Besonderheiten auf, von denen bekannt ist, dass sie zu Chemotherapieresistenz und Tumorprogression beitragen k{\"o}nnen. Neben der Extrazellul{\"a}ren Matrix (ECM), den cancer associated cells (CAC) und diversen Entz{\"u}ndungszellen tragen auch chemische und physikalische Besonderheiten (Hypoxie, Azidose, erh{\"o}hter Gewebedruck, oxidativer Stress und N{\"a}hrstoffmangel) zu Tumorprogression und Chemotherapieresistenz bei. Zudem wissen wir, dass Hitzeschock-Proteine (HSPs), Toll-like Rezeptoren (TLRs) und ABC-Transporter mit erh{\"o}hter Chemotherapieresistenz und Tumorprogression im Pankreas- und Kolonkarzinom einhergehen. Hier wurde untersucht, ob ein in vitro induzierter N{\"a}hrstoffmangel im HT29 Kolonkarzinom, im Panc-1 Pankreaskarzinom und im MIA PaCa-2 Pankreaskarzinom zu einer gesteigerten Expression von HSP70, HSP90, MDR1, ABCB5 und TLR1 bis TLR10 auf mRNA und Proteinebene f{\"u}hrt. Zudem wurde unter allen Versuchsbedingungen die Stoffwechselaktivit{\"a}t {\"u}ber einen MTS-Test gemessen. Der N{\"a}hrstoffmangel wurde {\"u}ber die Kultivierung in einem Hybridomamedium, welches als proteinfreies Medium gilt und {\"u}ber die Kultivierung in einem serumfreien Medium induziert. Es zeigte sich, dass insbesondere die entdifferenzierte Panc-1 Pankreaskarzinomzelllinie eine erh{\"o}hte Resistenz gegen{\"u}ber dem induzierten N{\"a}hrstoffmangel aufwies. Auf mRNA-Ebene zeigten sich bei allen drei Tumorzelllinien deutliche Expressionssteigerungen. Diese waren insbesondere im Hybridomamedium nachweisbar und traten beim HT29-Kolonkarzinom nach 48h und im Panc-1 Pankreaskarzinom bereits nach 24h auf. Besonders intensive Expressionssteigerungen konnten im HT29 Kolonkarzinom bei ABCB5, TLR7 und TLR9 nachgewiesen werden. Die Expression von MDR1 war insbesondere im MIA PaCa-2 Pankreaskarzinom gesteigert. Auf Proteinebene konnte im HT29 Kolonkarzinom eine Expressionssteigerung bei HSP90 und TLR6 nachgewiesen werden. Die Ergebnisse lassen zwei Interpretationen zu. Zum einen k{\"o}nnte {\"u}ber den N{\"a}hrstoffmangel eine aggressivere Subpopulation selektioniert worden sein. In diesem Zusammenhang konnten die Expressionsdaten des Tumorstammzellmarkers CD133 leider nicht ausgewertet werden. Alternativ kann angenommen werden, dass die untersuchten Tumorzelllinien ihren aggressiven Ph{\"a}notyp erst unter N{\"a}hrstoffmangelbedingungen, wie wir sie regelm{\"a}ßig in soliden Tumoren finden, zur Expression bringen.}, subject = {International Conference on Tumor Microenvironment (4 : 2007 : Florenz)}, language = {de} } @article{MeirKannapinDiefenbacheretal.2021, author = {Meir, Michael and Kannapin, Felix and Diefenbacher, Markus and Ghoreishi, Yalda and Kollmann, Catherine and Flemming, Sven and Germer, Christoph-Thomas and Waschke, Jens and Leven, Patrick and Schneider, Reiner and Wehner, Sven and Burkard, Natalie and Schlegel, Nicolas}, title = {Intestinal epithelial barrier maturation by enteric glial cells is GDNF-dependent}, series = {International Journal of Molecular Sciences}, volume = {22}, journal = {International Journal of Molecular Sciences}, number = {4}, issn = {1422-0067}, doi = {10.3390/ijms22041887}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-258913}, year = {2021}, abstract = {Enteric glial cells (EGCs) of the enteric nervous system are critically involved in the maintenance of intestinal epithelial barrier function (IEB). The underlying mechanisms remain undefined. Glial cell line-derived neurotrophic factor (GDNF) contributes to IEB maturation and may therefore be the predominant mediator of this process by EGCs. Using GFAP\(^{cre}\) x Ai14\(^{floxed}\) mice to isolate EGCs by Fluorescence-activated cell sorting (FACS), we confirmed that they synthesize GDNF in vivo as well as in primary cultures demonstrating that EGCs are a rich source of GDNF in vivo and in vitro. Co-culture of EGCs with Caco2 cells resulted in IEB maturation which was abrogated when GDNF was either depleted from EGC supernatants, or knocked down in EGCs or when the GDNF receptor RET was blocked. Further, TNFα-induced loss of IEB function in Caco2 cells and in organoids was attenuated by EGC supernatants or by recombinant GDNF. These barrier-protective effects were blunted when using supernatants from GDNF-deficient EGCs or by RET receptor blockade. Together, our data show that EGCs produce GDNF to maintain IEB function in vitro through the RET receptor.}, language = {en} } @phdthesis{Schneemann2021, author = {Schneemann, Christina}, title = {Klinische Implikationen zur Versorgung von Schockraumpatienten - eine retrospektive Fall-Kontroll-Studie zu Fraktur-assoziierten Gef{\"a}ßverletzungen}, doi = {10.25972/OPUS-22334}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-223348}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Fraktur-assoziierte Gef{\"a}ßverletzungen sind seltene, aber potentiell lebensbedrohliche Unfallfolgen. Durch komplexe Verletzungsmuster stellen Fraktur-assoziierten Gef{\"a}ßverletzungen eine gef{\"a}ßchirurgische Notfallsituation dar und erfordern eine hohe Expertise seitens des behandelnden Schockraumteams. Diese retrospektive Studie untersuchte anhand von Patientendaten des Schockraums des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg im Zeitraum Dezember 2005 bis Dezember 2013, das Management von Patienten mit Fraktur-assoziierten Gef{\"a}ßverletzungen im Extremit{\"a}ten- und Beckenbereich. Es wurden Daten von N=64 Patienten mit Fraktur-assoziierten Gef{\"a}ßverletzungen im Bereich der Extremit{\"a}ten und des Beckens in einem Zeitraum von 8 Jahren ausgewertet. Diese Daten wurden mit Patientendaten von N=60 Patienten mit Frakturen im Bereich der Extremit{\"a}ten und des Beckens ohne Gef{\"a}ßbeteiligung verglichen. Insbesondere wurden Aussagen {\"u}ber Diagnostik, Therapie und Outcome gewonnen. Es konnte gezeigt werden, dass die unterschiedlichsten Trauma Score Systeme (GCS; ISS; RISC II) keine Hinweise auf das zus{\"a}tzliche Vorliegen einer Gef{\"a}ßverletzung liefern. Außerdem konnten erstmals die klinischen Auswirkungen einer zus{\"a}tzlichen Gef{\"a}ßverletzung auf das pr{\"a}klinische Fl{\"u}ssigkeitsmanagement und das Gerinnungssystem gezeigt werden. So k{\"o}nnten ein pr{\"a}klinisch erh{\"o}hter Fl{\"u}ssigkeitsbedarf und ver{\"a}nderte Gerinnungsparameter im Eingangslabor erste Hinweise auf eine zus{\"a}tzliche Gef{\"a}ßverletzung geben. Mit einer Gef{\"a}ßverletzung muss unabh{\"a}ngig von der Frakturlokalisation, dem Verletzungsausmaß und dem protokollierten Trauma Score gerechnet werden. Beim geringsten Verdacht sollte eine gef{\"a}ßchirurgische Vorstellung erfolgen.}, subject = {Gef{\"a}ßverletzung}, language = {de} } @article{KelmGermerSchlegeletal.2021, author = {Kelm, Matthias and Germer, Christoph-Thomas and Schlegel, Nicolas and Flemming, Sven}, title = {The revival of surgery in Crohn's disease — early intestinal resection as a reasonable alternative in localized ileitis}, series = {Biomedicines}, volume = {9}, journal = {Biomedicines}, number = {10}, issn = {2227-9059}, doi = {10.3390/biomedicines9101317}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-246296}, year = {2021}, abstract = {Crohn's disease (CD) represents a heterogeneous and complex disease with no curative therapeutic option available to date. Current therapy is mainly antibody-based focusing on the immune system while other treatment alternatives such as surgery are considered to be "last options". However, medical therapy for CD results in mild to severe side effects in a relevant amount of patients and some patients do not respond to the medication. Following that, quality of life is often significantly reduced in this patient cohort, thus, therapeutic alternatives are urgently needed. Updated evidence has revealed that surgery such as ileocecal resection (ICR) might be a potential therapeutic option in case of localized terminal ileitis since resection at early time points improves quality of life and significantly reduces the postoperative need for immunosuppressive medication with low rates of morbidity. In addition, new surgical approaches such as Kono-S anastomosis or inclusion of the mesentery result in significantly reduced rates of disease recurrence and reoperation. Based on the new evidence, the goal of this review is to provide an update on the role of surgery as a reasonable alternative to medical therapy in the interdisciplinary treatment of patients with CD.}, language = {en} } @article{KelmAngerEichlingeretal.2021, author = {Kelm, Matthias and Anger, Friedrich and Eichlinger, Robin and Brand, Markus and Kim, Mia and Reibetanz, Joachim and Krajinovic, Katica and Germer, Christoph-Thomas and Schlegel, Nicolas and Flemming, Sven}, title = {Early Ileocecal Resection Is an Effective Therapy in Isolated Crohn's Disease}, series = {Journal of Clinical Medicine}, volume = {10}, journal = {Journal of Clinical Medicine}, number = {4}, issn = {2077-0383}, doi = {10.3390/jcm10040731}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-228822}, year = {2021}, abstract = {Despite the increasing incidence and prevalence of Crohn's Disease (CD), no curative options exist and treatment remains complex. While therapy has mainly focused on medical approaches in the past, growing evidence reveals that in cases of limited inflammation, surgery can suffice as an alternative primary treatment. We retrospectively assessed the disease course and outcomes of 103 patients with terminal Ileitis who underwent primary surgery (n = 29) or received primary medical treatment followed by surgery (n = 74). Primary endpoint was the need for immunosuppressive medication after surgical treatment (ileocecal resection, ICR) during a two-years follow-up. Rates for laparoscopic ICR were enhanced in case of early surgery, but no differences were seen for postoperative complications. In case of immunosuppressive medication, patients with ICR at an early state of disease needed significantly less anti-inflammatory medication during the two-year postoperative follow-up compared to patients who were primarily treated medically. Furthermore, in a subgroup analysis for patients with localized ileocecal disease manifestation, early surgery consistently resulted in a decreased amount of medical therapy postoperatively. In conclusion primary ICR is safe and effective in patients with limited CD, and the need for immunosuppressive medication during the postoperative follow-up is low compared to patients receiving surgery at a later stage of disease.}, language = {en} } @article{BaurRamserKelleretal.2021, author = {Baur, Johannes and Ramser, Michaela and Keller, Nicola and Muysoms, Filip and D{\"o}rfer, J{\"o}rg and Wiegering, Armin and Eisner, Lukas and Dietz, Ulrich A.}, title = {Robotische Hernienchirurgie II: Robotische prim{\"a}r ventrale und inzisionale Hernienversorgung (rv-TAPP und r-Rives/r-TARUP). Videobeitrag und Ergebnisse einer Kohortenstudie an 118 Patienten}, series = {Der Chirurg}, volume = {92}, journal = {Der Chirurg}, number = {9}, doi = {10.1007/s00104-021-01450-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-264912}, pages = {809-821}, year = {2021}, abstract = {Die endoskopische Versorgung von Umbilikal- und Inzisionalhernien hat sich in den vergangenen 30 Jahren an die Limitationen der konventionellen laparoskopischen Instrumente angepasst. Dazu geh{\"o}rt die Entwicklung von Netzen f{\"u}r die intraperitoneale Lage (intraperitoneales Onlay-Mesh, IPOM) mit antiadh{\"a}siven Beschichtungen; allerdings kommt es bei einem betr{\"a}chtlichen Teil dieser Patienten doch zu Adh{\"a}sionen. Minimal-invasive Verfahren f{\"u}hren zu weniger perioperativen Komplikationen, bei einer etwas h{\"o}heren Rezidivrate. Mit den ergonomischen Ressourcen der Robotik, die abgewinkelte Instrumente anbietet, besteht erstmals die M{\"o}glichkeit, Netze minimal-invasiv in unterschiedliche Bauchdeckenschichten zu implantieren und gleichzeitig eine morphologische und funktionelle Rekonstruktion der Bauchdecke zu erreichen. In diesem Videobeitrag wird die Versorgung von Ventral- und Inzisionalhernien mit Netzimplantation in den pr{\"a}peritonealen Raum (robotische ventrale transabdominelle pr{\"a}peritoneale Patchplastik, rv-TAPP) sowie in den retrorektalen Raum (r-Rives bzw. robotische transabdominelle retromuskul{\"a}re umbilikale Patchplastik [r-TARUP]) pr{\"a}sentiert. Es werden die Ergebnisse einer Kohortenstudie an 118 konsekutiven Patienten vorgestellt und im Hinblick auf den Mehrwert der robotischen Technik in der Extraperitonealisierung der Netze und in der Weiterbildung diskutiert.}, language = {de} } @article{BankogluStippGerberetal.2021, author = {Bankoglu, Ezgi Eyluel and Stipp, Franzisca and Gerber, Johanna and Seyfried, Florian and Heidland, August and Bahner, Udo and Stopper, Helga}, title = {Effect of cryopreservation on DNA damage and DNA repair activity in human blood samples in the comet assay}, series = {Archives of Toxicology}, volume = {95}, journal = {Archives of Toxicology}, number = {5}, doi = {10.1007/s00204-021-03012-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-265326}, pages = {1831-1841}, year = {2021}, abstract = {The comet assay is a commonly used method to determine DNA damage and repair activity in many types of samples. In recent years, the use of the comet assay in human biomonitoring became highly attractive due to its various modified versions, which may be useful to determine individual susceptibility in blood samples. However, in human biomonitoring studies, working with large sample numbers that are acquired over an extended time period requires some additional considerations. One of the most important issues is the storage of samples and its effect on the outcome of the comet assay. Another important question is the suitability of different blood preparations. In this study, we analysed the effect of cryopreservation on DNA damage and repair activity in human blood samples. In addition, we investigated the suitability of different blood preparations. The alkaline and FPG as well as two different types of repair comet assay and an in vitro hydrogen peroxide challenge were applied. Our results confirmed that cryopreserved blood preparations are suitable for investigating DNA damage in the alkaline and FPG comet assay in whole blood, buffy coat and PBMCs. Ex vivo hydrogen peroxide challenge yielded its optimal effect in isolated PBMCs. The utilised repair comet assay with either UVC or hydrogen peroxide-induced lesions and an aphidicolin block worked well in fresh PBMCs. Cryopreserved PBMCs could not be used immediately after thawing. However, a 16-h recovery with or without mitotic stimulation enabled the application of the repair comet assay, albeit only in a surviving cell fraction.}, language = {en} } @article{DischingerHasingerKoenigsraineretal.2021, author = {Dischinger, Ulrich and Hasinger, Julia and K{\"o}nigsrainer, Malina and Corteville, Carolin and Otto, Christoph and Fassnacht, Martin and Hankir, Mohamed and Seyfried, Florian Johannes David}, title = {Toward a Medical Gastric Bypass: Chronic Feeding Studies With Liraglutide + PYY\(_{3-36}\) Combination Therapy in Diet-Induced Obese Rats}, series = {Frontiers in Endocrinology}, volume = {11}, journal = {Frontiers in Endocrinology}, issn = {1664-2392}, doi = {10.3389/fendo.2020.598843}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-223113}, year = {2021}, abstract = {Background Combination therapies of anorectic gut hormones partially mimic the beneficial effects of bariatric surgery. Thus far, the effects of a combined chronic systemic administration of Glucagon-like peptide-1 (GLP-1) and peptide tyrosine tyrosine 3-36 (PYY\(_{3-36}\)) have not been directly compared to Roux-en-Y gastric bypass (RYGB) in a standardized experimental setting. Methods High-fat diet (HFD)-induced obese male Wistar rats were randomized into six treatment groups: (1) RYGB, (2) sham-operation (shams), (3) liraglutide, (4) PYY\(_{3-36}\), (5) PYY\(_{3-36}\)+liraglutide (6), saline. Animals were kept on a free choice high- and low-fat diet. Food intake, preference, and body weight were measured daily for 4 weeks. Open field (OP) and elevated plus maze (EPM) tests were performed. Results RYGB reduced food intake and achieved sustained weight loss. Combined PYY\(_{3-36}\)+liraglutide treatment led to similar and plateaued weight loss compared to RYGB. Combined PYY\(_{3-36}\)+liraglutide treatment was superior to PYY\(_{3-36}\) (p ≤ 0.0001) and liraglutide (p ≤ 0.05 or p ≤ 0.01) mono-therapy. PYY\(_{3-36}\)+liraglutide treatment and RYGB also reduced overall food intake and (less pronounced) high-fat preference compared to controls. The animals showed no signs of abnormal behavior in OF or EPM. Conclusions Liraglutide and PYY\(_{3-36}\) combination therapy vastly mimics reduced food intake, food choice and weight reducing benefits of RYGB.}, language = {en} } @article{LehmannKlingerDiersetal.2021, author = {Lehmann, Kai S. and Klinger, Carsten and Diers, Johannes and Buhr, Heinz-Johannes and Germer, Christoph-Thomas and Wiegering, Armin}, title = {Safety of anastomoses in colorectal cancer surgery in octogenarians: a prospective cohort study with propensity score matching}, series = {BJS Open}, volume = {5}, journal = {BJS Open}, number = {6}, doi = {10.1093/bjsopen/zrab102}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-265044}, year = {2021}, abstract = {Background Up to 20 per cent of all operations for patients with colorectal cancer (CRC) are performed in octogenarians. Anastomotic leakage is a leading cause of morbidity and death after resection for CRC. The aim of this study was to assess the rate of anastomosis creation, the risk of anastomotic leakage and death in surgery for left-sided CRC in elderly patients. Methods This prospective cohort study compared patients less than 80 and 80 or more years with left-sided CRC resection performed between 2013 and 2019. Data were provided from a risk-adjusted surgical quality-assessment system with 219 participating centres in Germany. Outcome measures were the rate of anastomoses, anastomotic leakages, death at 30 days and 2-year overall survival (OS). Propensity score matching was used to control for selection bias and compare subgroups of patients of less than 80 and 80 or more years. Results Out of 18 959 patients, some 3169 (16.7 per cent) were octogenarians. Octogenarians were less likely to receive anastomoses (82.0 versus 92.9 per cent, P < 0.001; odds ratio 0.50 (95 per cent c.i. 0.44 to 0.58), P < 0.001). The rate of anastomotic leakages did not differ between age groups (8.6 versus 9.7 per cent, P = 0.084), but 30-day mortality rate after leakage was significantly higher in octogenarians (15.8 versus 3.5 per cent, P < 0.001). Overall, anastomotic leakage was the strongest predictor for death (odds ratio 4.95 (95 per cent c.i. 3.66 to 6.66), P < 0.001). In the subgroup with no leakage, octogenarians had a lower 2-year OS rate than younger patients (71 versus 87 per cent, P < 0.001), and in the population with anastomotic leakage, the 2-year OS was 80 per cent in younger and 43 per cent in elderly patients (P < 0.001). After propensity score matching, older age remained predictive for not receiving an anastomosis (odds ratio 0.54 (95 per cent c.i. 0.46 to 0.63), P < 0.001) and for death (odds ratio 2.60 (95 per cent c.i. 1.78 to 3.84), P < 0.001), but not for the occurrence of leakages (odds ratio 0.94 (95 per cent c.i. 0.76 to 1.15), P = 0.524). Conclusion Anastomotic leakage is not more common in octogenarians, but an age of 80 years or older is an independent factor for not receiving an anastomosis in surgery for left-sided CRC. The mortality rate in the case of leakage in octogenarians was reported to exceed 15 per cent.}, language = {en} } @article{MuellerKoehlerHendricksetal.2021, author = {M{\"u}ller, Sophie and K{\"o}hler, Franziska and Hendricks, Anne and Kastner, Carolin and B{\"o}rner, Kevin and Diers, Johannes and Lock, Johan F. and Petritsch, Bernhard and Germer, Christoph-Thomas and Wiegering, Armin}, title = {Brain metastases from colorectal cancer: a systematic review of the literature and meta-analysis to establish a guideline for daily treatment}, series = {Cancers}, volume = {13}, journal = {Cancers}, number = {4}, issn = {2072-6694}, doi = {10.3390/cancers13040900}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-228883}, year = {2021}, abstract = {Colorectal cancer (CRC) is the third most common malignancy worldwide. Most patients with metastatic CRC develop liver or lung metastases, while a minority suffer from brain metastases. There is little information available regarding the presentation, treatment, and overall survival of brain metastases (BM) from CRC. This systematic review and meta-analysis includes data collected from three major databases (PubMed, Cochrane, and Embase) based on the key words "brain", "metastas*", "tumor", "colorectal", "cancer", and "malignancy". In total, 1318 articles were identified in the search and 86 studies matched the inclusion criteria. The incidence of BM varied between 0.1\% and 11.5\%. Most patients developed metastases at other sites prior to developing BM. Lung metastases and KRAS mutations were described as risk factors for additional BM. Patients with BM suffered from various symptoms, but up to 96.8\% of BM patients were asymptomatic at the time of BM diagnosis. Median survival time ranged from 2 to 9.6 months, and overall survival (OS) increased up to 41.1 months in patients on a multimodal therapy regimen. Several factors including age, blood levels of carcinoembryonic antigen (CEA), multiple metastases sites, number of brain lesions, and presence of the KRAS mutation were predictors of OS. For BM diagnosis, MRI was considered to be state of the art. Treatment consisted of a combination of surgery, radiation, or systemic treatment.}, language = {en} } @article{RamserBaurKelleretal.2021, author = {Ramser, Michaela and Baur, Johannes and Keller, Nicola and Kukleta, Jan F. and D{\"o}rfer, J{\"o}rg and Wiegering, Armin and Eisner, Lukas and Dietz, Ulrich A.}, title = {Robotische Hernienchirurgie I: Robotische Leistenhernienversorgung (r‑TAPP). Videobeitrag und Ergebnisse einer Kohortenstudie an 302 operierten Hernien}, series = {Der Chirurg}, volume = {92}, journal = {Der Chirurg}, number = {8}, doi = {10.1007/s00104-021-01425-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-264883}, pages = {707-720}, year = {2021}, abstract = {Die Versorgung von Leistenhernien mit offenen und minimal-invasiven Verfahren hat in den vergangenen 30 Jahren einen vom Ergebnis her gesehen hohen Standard erreicht. Allerdings besteht noch Bedarf an einer weiteren Reduktion der postoperativen Serome, chronischen Schmerzen und des Rezidivs. In diesem Videobeitrag wird die endoskopische Anatomie der Leiste im Hinblick auf die robotische transabdominelle pr{\"a}peritoneale Patchplastik (r‑TAPP) dargestellt und die Operationsschritte der r‑TAPP als Video illustriert. Es werden die Ergebnisse einer Kohortenstudie an 302 konsekutiven Hernien, die mittels r‑TAPP operiert wurden, vorgestellt und hinsichtlich des Mehrwerts der robotischen Technik - auch in der Weiterbildung - diskutiert. Die r‑TAPP ist die nat{\"u}rliche Weiterentwicklung der konventionellen TAPP und hat das Potenzial, bei zunehmender Ger{\"a}teverf{\"u}gbarkeit und Reduktion der Materialkosten zu einem neuen Standard zu werden. K{\"u}nftige Studien werden den vielseitigen Mehrwert der r‑TAPP auch mit neuen Parametern verfeinern m{\"u}ssen.}, language = {de} } @article{AngerDoeringvanDametal.2021, author = {Anger, Friedrich and D{\"o}ring, Anna and van Dam, Jacob and Lock, Johann Frisco and Klein, Ingo and Bittrich, Max and Germer, Christoph-Thomas and Wiegering, Armin and Kunzmann, Volker and van Eijck, Casper and L{\"o}b, Stefan}, title = {Impact of Borderline Resectability in Pancreatic Head Cancer on Patient Survival: Biology Matters According to the New International Consensus Criteria}, series = {Annals of Surgical Oncology}, volume = {28}, journal = {Annals of Surgical Oncology}, number = {4}, issn = {1068-9265}, doi = {10.1245/s10434-020-09100-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-235251}, pages = {2325-2336}, year = {2021}, abstract = {Background International consensus criteria (ICC) have redefined borderline resectability for pancreatic ductal adenocarcinoma (PDAC) according to three dimensions: anatomical (BR-A), biological (BR-B), and conditional (BR-C). The present definition acknowledges that resectability is not just about the anatomic relationship between the tumour and vessels but that biological and conditional dimensions also are important. Methods Patients' tumours were retrospectively defined borderline resectable according to ICC. The study cohort was grouped into either BR-A or BR-B and compared with patients considered primarily resectable (R). Differences in postoperative complications, pathological reports, overall (OS), and disease-free survival were assessed. Results A total of 345 patients underwent resection for PDAC. By applying ICC in routine preoperative assessment, 30 patients were classified as stage BR-A and 62 patients as stage BR-B. In total, 253 patients were considered R. The cohort did not contain BR-C patients. No differences in postoperative complications were detected. Median OS was significantly shorter in BR-A (15 months) and BR-B (12 months) compared with R (20 months) patients (BR-A vs. R: p = 0.09 and BR-B vs. R: p < 0.001). CA19-9, as the determining factor of BR-B patients, turned out to be an independent prognostic risk factor for OS. Conclusions Preoperative staging defining surgical resectability in PDAC according to ICC is crucial for patient survival. Patients with PDAC BR-B should be considered for multimodal neoadjuvant therapy even if considered anatomically resectable.}, language = {en} } @article{KoehlerHendricksKastneretal.2021, author = {K{\"o}hler, Franziska and Hendricks, Anne and Kastner, Carolin and M{\"u}ller, Sophie and Boerner, Kevin and Wagner, Johanna C. and Lock, Johan F. and Wiegering, Armin}, title = {Laparoscopic appendectomy versus antibiotic treatment for acute appendicitis-a systematic review}, series = {International Journal of Colorectal Disease}, volume = {36}, journal = {International Journal of Colorectal Disease}, number = {10}, issn = {1432-1262}, doi = {10.1007/s00384-021-03927-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-266616}, pages = {2283-2286}, year = {2021}, abstract = {Background Over the last years, laparoscopic appendectomy has progressively replaced open appendectomy and become the current gold standard treatment for suspected, uncomplicated appendicitis. At the same time, though, it is an ongoing discussion that antibiotic therapy can be an equivalent treatment for patients with uncomplicated appendicitis. The aim of this systematic review was to determine the safety and efficacy of antibiotic therapy and compare it to the laparoscopic appendectomy for acute, uncomplicated appendicitis. Methods The PubMed database, Embase database, and Cochrane library were scanned for studies comparing laparoscopic appendectomy with antibiotic treatment. Two independent reviewers performed the study selection and data extraction. The primary endpoint was defined as successful treatment of appendicitis. Secondary endpoints were pain intensity, duration of hospitalization, absence from work, and incidence of complications. Results No studies were found that exclusively compared laparoscopic appendectomy with antibiotic treatment for acute, uncomplicated appendicitis. Conclusions To date, there are no studies comparing antibiotic treatment to laparoscopic appendectomy for patients with acute uncomplicated appendicitis, thus emphasizing the lack of evidence and need for further investigation.}, language = {en} } @article{KannapinSchmitzHansmannetal.2021, author = {Kannapin, Felix and Schmitz, Tobias and Hansmann, Jan and Schlegel, Nicolas and Meir, Michael}, title = {Measurements of transepithelial electrical resistance (TEER) are affected by junctional length in immature epithelial monolayers}, series = {Histochemistry and Cell Biology}, volume = {156}, journal = {Histochemistry and Cell Biology}, number = {6}, issn = {1432-119X}, doi = {10.1007/s00418-021-02026-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-267465}, pages = {609-616}, year = {2021}, abstract = {The measurement of transepithelial electrical resistance (TEER) is a common technique to determine the barrier integrity of epithelial cell monolayers. However, it is remarkable that absolute TEER values of similar cell types cultured under comparable conditions show an immense heterogeneity. Based on previous observations, we hypothesized that the heterogeneity of absolute TEER measurements can not only be explained by maturation of junctional proteins but rather by dynamics in the absolute length of cell junctions within monolayers. Therefore, we analyzed TEER in epithelial cell monolayers of Caco2 cells during their differentiation, with special emphasis on both changes in the junctional complex and overall cell morphology within monolayers. We found that in epithelial Caco2 monolayers TEER increased until confluency, then decreased for some time, which was then followed by an additional increase during junctional differentiation. In contrast, permeability of macromolecules measured at different time points as 4 kDA fluorescein isothiocyanate (FITC)-dextran flux across monolayers steadily decreased during this time. Detailed analysis suggested that this observation could be explained by alterations of junctional length along the cell borders within monolayers during differentiation. In conclusion, these observations confirmed that changes in cell numbers and consecutive increase of junctional length have a critical impact on TEER values, especially at stages of early confluency when junctions are immature.}, language = {en} } @article{ChenSchmidtSchuergeretal.2021, author = {Chen, Jeremy Tsung-Chieh and Schmidt, Lea and Sch{\"u}rger, Christina and Hankir, Mohammed K. and Krug, Susanne M. and Rittner, Heike L.}, title = {Netrin-1 as a multitarget barrier stabilizer in the peripheral nerve after injury}, series = {International Journal of Molecular Sciences}, volume = {22}, journal = {International Journal of Molecular Sciences}, number = {18}, issn = {1422-0067}, doi = {10.3390/ijms221810090}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-261695}, year = {2021}, abstract = {The blood-nerve barrier and myelin barrier normally shield peripheral nerves from potentially harmful insults. They are broken down during nerve injury, which contributes to neuronal damage. Netrin-1 is a neuronal guidance protein with various established functions in the peripheral and central nervous systems; however, its role in regulating barrier integrity and pain processing after nerve injury is poorly understood. Here, we show that chronic constriction injury (CCI) in Wistar rats reduced netrin-1 protein and the netrin-1 receptor neogenin-1 (Neo1) in the sciatic nerve. Replacement of netrin-1 via systemic or local administration of the recombinant protein rescued injury-induced nociceptive hypersensitivity. This was prevented by siRNA-mediated knockdown of Neo1 in the sciatic nerve. Mechanistically, netrin-1 restored endothelial and myelin, but not perineural, barrier function as measured by fluorescent dye or fibrinogen penetration. Netrin-1 also reversed the decline in the tight junction proteins claudin-5 and claudin-19 in the sciatic nerve caused by CCI. Our findings emphasize the role of the endothelial and myelin barriers in pain processing after nerve damage and reveal that exogenous netrin-1 restores their function to mitigate CCI-induced hypersensitivity via Neo1. The netrin-1-neogenin-1 signaling pathway may thus represent a multi-target barrier protector for the treatment of neuropathic pain.}, language = {en} } @article{Trujillo‐VieraEl‐MerahbiSchmidtetal.2021, author = {Trujillo-Viera, Jonathan and El-Merahbi, Rabih and Schmidt, Vanessa and Karwen, Till and Loza-Valdes, Angel and Strohmeyer, Akim and Reuter, Saskia and Noh, Minhee and Wit, Magdalena and Hawro, Izabela and Mocek, Sabine and Fey, Christina and Mayer, Alexander E. and L{\"o}ffler, Mona C. and Wilhelmi, Ilka and Metzger, Marco and Ishikawa, Eri and Yamasaki, Sho and Rau, Monika and Geier, Andreas and Hankir, Mohammed and Seyfried, Florian and Klingenspor, Martin and Sumara, Grzegorz}, title = {Protein Kinase D2 drives chylomicron-mediated lipid transport in the intestine and promotes obesity}, series = {EMBO Molecular Medicine}, volume = {13}, journal = {EMBO Molecular Medicine}, number = {5}, doi = {10.15252/emmm.202013548}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-239018}, year = {2021}, abstract = {Lipids are the most energy-dense components of the diet, and their overconsumption promotes obesity and diabetes. Dietary fat content has been linked to the lipid processing activity by the intestine and its overall capacity to absorb triglycerides (TG). However, the signaling cascades driving intestinal lipid absorption in response to elevated dietary fat are largely unknown. Here, we describe an unexpected role of the protein kinase D2 (PKD2) in lipid homeostasis. We demonstrate that PKD2 activity promotes chylomicron-mediated TG transfer in enterocytes. PKD2 increases chylomicron size to enhance the TG secretion on the basolateral side of the mouse and human enterocytes, which is associated with decreased abundance of APOA4. PKD2 activation in intestine also correlates positively with circulating TG in obese human patients. Importantly, deletion, inactivation, or inhibition of PKD2 ameliorates high-fat diet-induced obesity and diabetes and improves gut microbiota profile in mice. Taken together, our findings suggest that PKD2 represents a key signaling node promoting dietary fat absorption and may serve as an attractive target for the treatment of obesity.}, language = {en} } @article{WagnerWetzWiegeringetal.2021, author = {Wagner, Johanna C. and Wetz, Anja and Wiegering, Armin and Lock, Johan F. and L{\"o}b, Stefan and Germer, Christoph-Thomas and Klein, Ingo}, title = {Successful surgical closure of infected abdominal wounds following preconditioning with negative pressure wound therapy}, series = {Langenbeck's Archives of Surgery}, volume = {406}, journal = {Langenbeck's Archives of Surgery}, number = {7}, issn = {1435-2451}, doi = {10.1007/s00423-021-02221-w}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-267541}, pages = {2479-2487}, year = {2021}, abstract = {Purpose Traditionally, previous wound infection was considered a contraindication to secondary skin closure; however, several case reports describe successful secondary wound closure of wounds "preconditioned" with negative pressure wound therapy (NPWT). Although this has been increasingly applied in daily practice, a systematic analysis of its feasibility has not been published thus far. The aim of this study was to evaluate secondary skin closure in previously infected abdominal wounds following treatment with NPWT. Methods Single-center retrospective analysis of patients with infected abdominal wounds treated with NPWT followed by either secondary skin closure referenced to a group receiving open wound therapy. Endpoints were wound closure rate, wound complications (such as recurrent infection or hernia), and perioperative data (such as duration of NPWT or hospitalization parameters). Results One hundred ninety-eight patients during 2013-2016 received a secondary skin closure after NPWT and were analyzed and referenced to 67 patients in the same period with open wound treatment after NPWT. No significant difference in BMI, chronic immunosuppressive medication, or tobacco use was found between both groups. The mean duration of hospital stay was 30 days with a comparable duration in both patient groups (29 versus 33 days, p = 0.35). Interestingly, only 7.7\% of patients after secondary skin closure developed recurrent surgical site infection and in over 80\% of patients were discharged with closed wounds requiring only minimal outpatient wound care. Conclusion Surgical skin closure following NPWT of infected abdominal wounds is a good and safe alternative to open wound treatment. It prevents lengthy outpatient wound therapy and is expected to result in a higher quality of life for patients and reduce health care costs.}, language = {en} } @article{FlemmingHankirKusanetal.2021, author = {Flemming, Sven and Hankir, Mohammed K. and Kusan, Simon and Krone, Manuel and Anger, Friedrich and Germer, Christoph-Thomas and Wiegering, Armin}, title = {Safety of elective abdominal and vascular surgery during the COVID-19 pandemic: a retrospective single-center study}, series = {European Journal of Medical Research}, volume = {26}, journal = {European Journal of Medical Research}, doi = {10.1186/s40001-021-00583-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-264975}, year = {2021}, abstract = {Background Patients with coronavirus disease 2019 (COVID-19) who undergo surgery have impaired postoperative outcomes and increased mortality. Consequently, elective and semi-urgent operations on the increasing number of patients severely affected by COVID-19 have been indefinitely postponed.in many countries with unclear implications on disease progression and overall survival. The purpose of this study was to evaluate whether the establishment of a standardized screening program for acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2) is sufficient to ensure high-quality medical and surgical treatment of COVID-19 and non-COVID-19 patients while minimizing in-hospital SARS-CoV-2 transmission. Methods The screening program comprised polymerase chain reaction (PCR) testing of nasopharyngeal swabs and a standardized questionnaire about potential symptoms for SARS-CoV-2 infection. All elective and emergency patients admitted to the surgical department of a tertiary-care hospital center in Lower Franconia, Germany, between March and May 2020 were included and their characteristics were recorded. Results Out of the study population (n = 657), 509 patients (77.5\%) had at least one risk factor for a potentially severe course of COVID-19 and 164 patients (25\%) were active smokers. The average 7-day incidence in Lower Franconia was 24.0/100,000 during the observation period. Preoperative PCR testing revealed four asymptomatic positive patients out of the 657 tested patients. No postoperative SARS-CoV-2 infection or transmission could be detected. Conclusion The implementation of a standardized preoperative screening program to both COVID-19 and non-COVID-19 patients can ensure high-quality surgical care while minimizing infection risk for healthcare workers and potential in-hospital transmission.}, language = {en} } @article{WallaschekReuterSilkenatetal.2021, author = {Wallaschek, Nina and Reuter, Saskia and Silkenat, Sabrina and Wolf, Katharina and Niklas, Carolin and {\"O}zge, Kayisoglu and Aguilar, Carmen and Wiegering, Armin and Germer, Christoph-Thomas and Kircher, Stefan and Rosenwald, Andreas and Shannon-Lowe, Claire and Bartfeld, Sina}, title = {Ephrin receptor A2, the epithelial receptor for Epstein-Barr virus entry, is not available for efficient infection in human gastric organoids}, series = {PLoS Pathogens}, volume = {17}, journal = {PLoS Pathogens}, number = {2}, doi = {10.1371/journal.ppat.1009210}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-259206}, pages = {e1009210}, year = {2021}, abstract = {Epstein-Barr virus (EBV) is best known for infection of B cells, in which it usually establishes an asymptomatic lifelong infection, but is also associated with the development of multiple B cell lymphomas. EBV also infects epithelial cells and is associated with all cases of undifferentiated nasopharyngeal carcinoma (NPC). EBV is etiologically linked with at least 8\% of gastric cancer (EBVaGC) that comprises a genetically and epigenetically distinct subset of GC. Although we have a very good understanding of B cell entry and lymphomagenesis, the sequence of events leading to EBVaGC remains poorly understood. Recently, ephrin receptor A2 (EPHA2) was proposed as the epithelial cell receptor on human cancer cell lines. Although we confirm some of these results, we demonstrate that EBV does not infect healthy adult stem cell-derived gastric organoids. In matched pairs of normal and cancer-derived organoids from the same patient, EBV only reproducibly infected the cancer organoids. While there was no clear pattern of differential expression between normal and cancer organoids for EPHA2 at the RNA and protein level, the subcellular location of the protein differed markedly. Confocal microscopy showed EPHA2 localization at the cell-cell junctions in primary cells, but not in cancer cell lines. Furthermore, histologic analysis of patient tissue revealed the absence of EBV in healthy epithelium and presence of EBV in epithelial cells from inflamed tissue. These data suggest that the EPHA2 receptor is not accessible to EBV on healthy gastric epithelial cells with intact cell-cell contacts, but either this or another, yet to be identified receptor may become accessible following cellular changes induced by inflammation or transformation, rendering changes in the cellular architecture an essential prerequisite to EBV infection.}, language = {en} } @article{HoffmannEbertHankiretal.2021, author = {Hoffmann, Annett and Ebert, Thomas and Hankir, Mohammed K. and Flehmig, Gesine and Kl{\"o}ting, Nora and Jessnitzer, Beate and L{\"o}ssner, Ulrike and Stumvoll, Michael and Bl{\"u}her, Matthias and Fasshauer, Mathias and T{\"o}njes, Anke and Miehle, Konstanze and Kralisch, Susan}, title = {Leptin improves parameters of brown adipose tissue thermogenesis in lipodystrophic mice}, series = {Nutrients}, volume = {13}, journal = {Nutrients}, number = {8}, issn = {2072-6643}, doi = {10.3390/nu13082499}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-242787}, year = {2021}, abstract = {Lipodystrophy syndromes (LD) are a heterogeneous group of very rare congenital or acquired disorders characterized by a generalized or partial lack of adipose tissue. They are strongly associated with severe metabolic dysfunction due to ectopic fat accumulation in the liver and other organs and the dysregulation of several key adipokines, including leptin. Treatment with leptin or its analogues is therefore sufficient to reverse some of the metabolic symptoms of LD in patients and in mouse models through distinct mechanisms. Brown adipose tissue (BAT) thermogenesis has emerged as an important regulator of systemic metabolism in rodents and in humans, but it is poorly understood how leptin impacts BAT in LD. Here, we show in transgenic C57Bl/6 mice overexpressing sterol regulatory element-binding protein 1c in adipose tissue (Tg (aP2-nSREBP1c)), an established model of congenital LD, that daily subcutaneous administration of 3 mg/kg leptin for 6 to 8 weeks increases body temperature without affecting food intake or body weight. This is associated with increased protein expression of the thermogenic molecule uncoupling protein 1 (UCP1) and the sympathetic nerve marker tyrosine hydroxylase (TH) in BAT. These findings suggest that leptin treatment in LD stimulates BAT thermogenesis through sympathetic nerves, which might contribute to some of its metabolic benefits by providing a healthy reservoir for excess circulating nutrients.}, language = {en} }