@phdthesis{Abraham2018, author = {Abraham, Carolin}, title = {Vergleich der Sensitivit{\"a}t pr{\"a}- und intraoperativer bildgebender Verfahren bei der Detektion von Lebertumoren unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der MRT-Diffusionswichtung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-167960}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {In dieser Studie wurden 280 Patienten, die im Zeitraum vom 01.01.2008 bis 30.06.2012 am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg aufgrund einer Raumforderung der Leber operiert wurden, analysiert. Davon konnten 150 Patienten mit insgesamt 385 Tumoren bewertet werden. Die zentrale Fragestellung der Arbeit besch{\"a}ftigte sich damit, die Sensitivit{\"a}t der MR-DWI mit anderen pr{\"a}operativen bildgebenden Untersuchungsmethoden zu bewerten. Bisherige Studien besch{\"a}ftigten sich bereits mit dem Vergleich der MR-DWI mit anderen diagnostischen Verfahren. Jedoch wurden dabei nicht konkret die aus Sicht eines Chirurgen wichtigen Punkte detailliert beleuchtet. In dieser Arbeit wurden daher die Ergebnisse der Befunde der MR-DWI, CT und konventionellem MRT dem intraoperativen und histopathologisch gesichertem Endbefund gegen{\"u}bergestellt und bez{\"u}glich der Parameter: Tumordignit{\"a}t, Tumoranzahl, Tumorgr{\"o}ße und Tumorlokalisation verglichen. W{\"a}hrend die Sensitivit{\"a}t der MR-DWI zur Tumorlokalisation etwas unter der Sensitivit{\"a}t der CT und MRT lag, konnten f{\"u}r die Parameter Tumoranzahl und Tumordignit{\"a}t bessere Ergebnisse der MR-DWI als f{\"u}r die CT herausgestellt werden. Die Genauigkeit der DWI f{\"u}r diese beiden Punkte liegt nah bei der hohen Sensitivit{\"a}t der MRT. Jedoch m{\"u}ssen die sehr guten Ergebnisse der MRT in dieser Arbeit durch die geringe Anzahl der MRT Untersuchungen relativiert werden. Bez{\"u}glich der Tumoranzahl ergibt sich bei der MR-DWI die h{\"o}chste Sensitivit{\"a}t, gefolgt von MRT und CT. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die MR-DWI wie auch die CT und MRT ein sehr sensitives Verfahren zur Detektion von Leberl{\"a}sionen darstellt. Dabei m{\"u}ssen gewisse Vor- und Nachteile gegen{\"u}ber den anderen Methoden abgewogen werden. Eine als ung{\"u}nstig zu wertende Strahlenexposition besteht nicht, ebenso kein zus{\"a}tzlicher zeitlicher Aufwand. In nahezu allen hier untersuchten Bereichen zeigte die MR-DWI vorrangig bessere Resultate als die CT. Im Vergleich mit der MRT konnten geringf{\"u}gig niedrigere oder {\"a}hnlich gute Werte ermittelt werden. In Bezug auf die Tumoranzahl war die MR-DWI das sensitivste Verfahren. Um die hier erbrachten Ergebnisse zu sichern, sollten zuk{\"u}nftige Studien die Homogenit{\"a}t der Patienten sowie die Anzahl der CT, MRT und MR-DWI Untersuchungen erh{\"o}hen. Weiterhin k{\"o}nnten die Ger{\"a}teeinstellungen bei der MRDWI an bestimmte Fragestellungen angepasst und so genauere Ergebnisse erzielt werden. Bruegel et al konnte f{\"u}r unterschiedliche Leberl{\"a}sionen bereits die charakteristischen ADC-Werte ermitteln. In einer weiteren Studie von Kilickesmez wurden ebenfalls maligne und benigne Leberl{\"a}sionen {\"u}ber die entsprechenden ADC-Werte voneinander abgegrenzt. Daraus ergab sich die Empfehlung, zur Diagnostik von Leberl{\"a}sionen die konventionelle MRT mit der MRDWI zu erg{\"a}nzen. Ein weiterer Ansatzpunkt ist die Reduktion von St{\"o}rfaktoren f{\"u}r die MR-DWI und damit die Verbesserung der Bildbeurteilung. In einer Arbeit von Yu-Chun wurde beispielsweise die optimale Temperatur f{\"u}r die MR-DWI Schnittbildgebung am Tiermodell angewandt und so auf molekularer Ebene die Artefaktbildung reduziert. Eine Verbesserung konnte auch durch Erg{\"a}nzung der MR-DWI mit anderen Verfahren nachgewiesen werden. MR-DWI in Verbindung mit Kontrastmittel ergab eine erh{\"o}hte Sensitivit{\"a}t f{\"u}r kleine HCC bis 2cm als Kontrastmittel-MRT ohne DWI. Es ist zu erwarten, dass die MR-DWI in Zukunft durch exaktere Einstellungen der b- Werte und ADC-Messungen in Abh{\"a}ngigkeit der zu untersuchenden Organregion, durch Reduktion st{\"o}render Faktoren oder durch Kombination mit anderen bildgebenden Verfahren zur Optimierung der pr{\"a}operativen Diagnostik bei Lebertumoren beitr{\"a}gt.}, subject = {Diffusionsgewichtete Magnetresonanztomographie}, language = {de} } @phdthesis{Ackermann2020, author = {Ackermann, Sabine}, title = {Auswirkungen der multimodalen Therapie und der Einf{\"u}hrung der Vorsorgekoloskopie auf die {\"U}berlebensraten beim Kolonkarzinom}, doi = {10.25972/OPUS-20611}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-206118}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war es, die Auswirkungen der {\"A}nderungen der Therapiestandards in der Behandlung des Kolonkarzinoms und die Auswirkungen der Einf{\"u}hrung der Vorsorgekoloskopie auf die {\"U}berlebensraten der Patienten mit Kolonkarzinom zu untersuchen. Die umfassende Analyse der therapieabh{\"a}ngigen {\"U}berlebensraten von 1016 Patienten mit Kolonkarzinom aus 20 Jahren zeigt eine Verbesserung der {\"U}berlebenswahrscheinlichkeit durch den Einsatz adjuvanter Therapie und multimodaler Therapieregime. Durch Neuerungen in der Therapie konnten die 5-Jahres-{\"U}berlebensraten seit Anfang der 90er Jahre nahezu verdoppelt werden. Als wichtigste Pr{\"a}diktoren f{\"u}r das Langzeit{\"u}berleben stellten sich das Alter der Patienten bei Erstdiagnose, das UICC Stadium und die Art der adjuvanten Therapie heraus. Der {\"U}berlebenszeit verl{\"a}ngernde Effekt war f{\"u}r den Einsatz der heutigen Standardtherapie mit 5-Flourouracil (5-FU) schon signifikant und zeigt sich f{\"u}r die Kombination mit neueren Medikamenten, insbesondere Oxaliplatin, noch deutlicher. Neue Operationstechniken, Fortschritte in der Metastasenchirurgie, ein optimiertes supportives Management und weitere Erkenntnisse onkologischer Prinzipien beeinflussten die erzielten Erfolge synergistisch. Das Gesamt{\"u}berleben der Patienten, die per Vorsorgekoloskopie detektiert werden ist besser als das der Patienten, die aufgrund klinischer Symptome diagnostiziert werden. Neben dem signifikanten {\"U}berlebensvorteil der Fr{\"u}herkennungs-Patienten, der sich durch die niedrigeren UICC Stadien in dieser Gruppe ergibt, finden sich auch Trends bez{\"u}glich eines besseren Outcomes dieser Patienten innerhalb der selben UICC Stadien. Die Patienten, deren Tumor im Rahmen des Screenings detektiert wurde, waren signifikant j{\"u}nger, wiesen signifikant weniger Begleiterkrakungen auf und zeigten signifikant niedrigere Tumorstadien. Eine adjuvante Therapie wurde in der Screening-Gruppe signifikant h{\"a}ufiger durchgef{\"u}hrt. Mehr als einer von f{\"u}nf tumorbedingten Todesf{\"a}llen der Patienten, die augrund von Symptomen diagnostiziert wurden, h{\"a}tte in dieser Studienpopulation verhindert werden k{\"o}nnen, wenn eine routinem{\"a}ßige Vorsorgekoloskopie durchgef{\"u}hrt worden w{\"a}re. Das Fazit lautet: die Vorsorgekoloskopie ist effektiv. Die Tumorgenese kann durch Entfernung von Vor{\"a}uferl{\"a}sionen durchbrochen werden, Tumoren k{\"o}nnen in fr{\"u}hen asymptomatischen Stadien detektiert werden. Screeningprogramme sollten erweitert werden, um die Inzidenz und die Mortalit{\"a}t von Darmkrebs weiter zu senken.}, subject = {Kolonkarzinom}, language = {de} } @phdthesis{AlNasser2020, author = {Al-Nasser, Mohammed Mohammed Ali}, title = {Vergleich der peroralen endoskopischen Myotomie (POEM) und der laparoskopischen Heller Myotomie (LHM) in der Therapie der prim{\"a}r idiopathischen Achalasie und anderer {\"O}sophagusmotilit{\"a}tsst{\"o}rungen}, doi = {10.25972/OPUS-20431}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-204319}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Hier wird {\"u}ber den objektiven Vergleich der Kurz- und Langzeitergebnisse, die mit der laparoskopischen Heller-Myotomie plus Dor-Fundoplikatio (LHM + Dor) und der per-oralen endoskopischen Myotomie (POEM) an einer einzigen Institution erzielt wurden und {\"u}ber die Entwicklung eines "maßgeschneiderten Ansatzes" berichtet. Die laparosko-pischen Heller Myotomie (LHM) gilt aktuell als das Standardverfahren zur Therapie der Achalasie. Die perorale endoskopische Myotomie (POEM) bietet eine neue Alternative zur Durchf{\"u}hrung der Heller-Myotomie auf endoskopischem und natural orifice translu-minal endoscopic surgery (NOTES) Wege. Wir berichten {\"u}ber unsere unselektierte konsekutive Patientenserien (n = 238), die zwi-schen 2009 und 2017 entweder einer LHM + Dor Prozedur (n = 100) oder einer POEM Operation (n = 138) unterzogen wurden. Es gab keine Unterschiede hinsichtlich des Behandlungserfolgs (Eckardt-Score ≤ 3) nach 3 - 6 Monaten (LHM: 90,1\% vs. POEM: 90,5\%; p = 0,735), 12 Monate (LHM 84,4\% vs. POEM 84,0\%; p = 0,766 und> 2 Jahre (LHM 81,1\% vs. POEM 79,2\%; p = 0,432). Die Verbesserung der Lebensqualit{\"a}t (GIQLI-Score) und die Patientenzufriedenheit waren in beiden Gruppen ebenfalls ver-gleichbar gut (~ 90\%) und zu jedem Zeitpunkt der Nachbeobachtung. Refluxraten sind ebenfalls {\"a}hnlich (Sodbrennen LHM: 32,9\% vs. POEM: 30,1\%; {\"O}sophagitis LHM: 16,3\% vs. POEM: 14,6\%; PPI-Aufnahme 21,2\% vs. 32,5\%, pathologischer pH-Wert -Meter-LHM: 8,8\% vs. POEM: 23,3\%) ohne Signifikanz der Unterschiede. Die „maßgeschneiderte Verfahrenswahl POEM vs. LHM" k{\"o}nnte geeignet sein und sollte in weiteren Studien weiter untersucht werden.}, subject = {Achalasie}, language = {de} } @article{AnanyKreckelFuellsacketal.2018, author = {Anany, Mohamed A. and Kreckel, Jennifer and F{\"u}llsack, Simone and Rosenthal, Alevtina and Otto, Christoph and Siegmund, Daniela and Wajant, Harald}, title = {Soluble TNF-like weak inducer of apoptosis (TWEAK) enhances poly(I:C)-induced RIPK1-mediated necroptosis}, series = {Cell Death \& Disease}, volume = {9}, journal = {Cell Death \& Disease}, doi = {10.1038/s41419-018-1137-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-221104}, year = {2018}, abstract = {TNF-like weak inducer of apoptosis (TWEAK) and inhibition of protein synthesis with cycloheximide (CHX) sensitize for poly(I:C)-induced cell death. Notably, although CHX preferentially enhanced poly(I:C)-induced apoptosis, TWEAK enhanced primarily poly(I:C)-induced necroptosis. Both sensitizers of poly(I:C)-induced cell death, however, showed no major effect on proinflammatory poly(I:C) signaling. Analysis of a panel of HeLa-RIPK3 variants lacking TRADD, RIPK1, FADD, or caspase-8 expression revealed furthermore similarities and differences in the way how poly(I:C)/TWEAK, TNF, and TRAIL utilize these molecules for signaling. RIPK1 turned out to be essential for poly(I:C)/TWEAK-induced caspase-8-mediated apoptosis but was dispensable for this response in TNF and TRAIL signaling. TRADD-RIPK1-double deficiency differentially affected poly(I:C)-triggered gene induction but abrogated gene induction by TNF completely. FADD deficiency abrogated TRAIL- but not TNF- and poly(I:C)-induced necroptosis, whereas TRADD elicited protective activity against all three death inducers. A general protective activity against poly(I:C)-, TRAIL-, and TNF-induced cell death was also observed in FLIPL and FLIPS transfectrants.}, language = {en} } @article{AngerDoeringvanDametal.2021, author = {Anger, Friedrich and D{\"o}ring, Anna and van Dam, Jacob and Lock, Johann Frisco and Klein, Ingo and Bittrich, Max and Germer, Christoph-Thomas and Wiegering, Armin and Kunzmann, Volker and van Eijck, Casper and L{\"o}b, Stefan}, title = {Impact of Borderline Resectability in Pancreatic Head Cancer on Patient Survival: Biology Matters According to the New International Consensus Criteria}, series = {Annals of Surgical Oncology}, volume = {28}, journal = {Annals of Surgical Oncology}, number = {4}, issn = {1068-9265}, doi = {10.1245/s10434-020-09100-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-235251}, pages = {2325-2336}, year = {2021}, abstract = {Background International consensus criteria (ICC) have redefined borderline resectability for pancreatic ductal adenocarcinoma (PDAC) according to three dimensions: anatomical (BR-A), biological (BR-B), and conditional (BR-C). The present definition acknowledges that resectability is not just about the anatomic relationship between the tumour and vessels but that biological and conditional dimensions also are important. Methods Patients' tumours were retrospectively defined borderline resectable according to ICC. The study cohort was grouped into either BR-A or BR-B and compared with patients considered primarily resectable (R). Differences in postoperative complications, pathological reports, overall (OS), and disease-free survival were assessed. Results A total of 345 patients underwent resection for PDAC. By applying ICC in routine preoperative assessment, 30 patients were classified as stage BR-A and 62 patients as stage BR-B. In total, 253 patients were considered R. The cohort did not contain BR-C patients. No differences in postoperative complications were detected. Median OS was significantly shorter in BR-A (15 months) and BR-B (12 months) compared with R (20 months) patients (BR-A vs. R: p = 0.09 and BR-B vs. R: p < 0.001). CA19-9, as the determining factor of BR-B patients, turned out to be an independent prognostic risk factor for OS. Conclusions Preoperative staging defining surgical resectability in PDAC according to ICC is crucial for patient survival. Patients with PDAC BR-B should be considered for multimodal neoadjuvant therapy even if considered anatomically resectable.}, language = {en} } @article{AngerLockKleinetal.2022, author = {Anger, Friedrich and Lock, Johan Friso and Klein, Ingo and Hartlapp, Ingo and Wiegering, Armin and Germer, Christoph-Thomas and Kunzmann, Volker and L{\"o}b, Stefan}, title = {Does concurrent cholestasis alter the prognostic value of preoperatively elevated CA19-9 serum levels in patients with pancreatic head adenocarcinoma?}, series = {Annals of Surgical Oncology}, volume = {29}, journal = {Annals of Surgical Oncology}, number = {13}, doi = {10.1245/s10434-022-12460-w}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-323854}, pages = {8523-8533}, year = {2022}, abstract = {Background Pancreatic adenocarcinoma (PDAC) patients with preoperative carbohydrate antigen 19-9 (CA19-9) serum levels higher than 500 U/ml are classified as biologically borderline resectable (BR-B). To date, the impact of cholestasis on preoperative CA19-9 serum levels in these patients has remained unquantified. Methods Data on 3079 oncologic pancreatic resections due to PDAC that were prospectively acquired by the German Study, Documentation and Quality (StuDoQ) registry were analyzed in relation to preoperative CA19-9 and bilirubin serum values. Preoperative CA19-9 values were adjusted according to the results of a multivariable linear regression analysis of pathologic parameters, bilirubin, and CA19-9 values. Results Of 1703 PDAC patients with tumor located in the pancreatic head, 420 (24.5 \%) presented with a preoperative CA19-9 level higher than 500 U/ml. Although receiver operating characteristics (ROC) analysis failed to determine exact CA19-9 cut-off values for prognostic indicators (R and N status), the T, N, and G status; the UICC stage; and the number of simultaneous vein resections increased with the level of preoperative CA19-9, independently of concurrent cholestasis. After adjustment of preoperative CA19-9 values, 18.5 \% of patients initially staged as BR-B showed CA19-9 values below 500 U/ml. However, the postoperative pathologic results for these patients did not change compared with the patients who had CA19-9 levels higher than 500 U/ml after bilirubin adjustment. Conclusions In this multicenter dataset of PDAC patients, elevation of preoperative CA19-9 correlated with well-defined prognostic pathologic parameters. Bilirubin adjustment of CA19-9 is feasible but does not affect the prognostic value of CA19-9 in jaundiced patients.}, language = {en} } @phdthesis{Angerer2005, author = {Angerer, Sylvia}, title = {Die bildgebende Diagnostik der weiblichen Brust bei Brustimplantaten mit unterschiedlichen F{\"u}llmaterialien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-11996}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Es wurden 6 verschiedene Brustimplantate mit unterschiedlichen F{\"u}llmaterialien auf ihre Strahlendurchl{\"a}ssigkeit gepr{\"u}ft. Ein Implantat mit dem F{\"u}llmaterial Soja{\"o}l, zwei mit Silikon, davon eins mit Polyurethanbeschichtung und zwei mit PVP- Hydrogel gef{\"u}llt. Zur Simulation von in vivo - Bedingungen wurde weibliches Brustgewebe, welches bei Mammareduktionen gewonnen wurde, verwendet. Außerdem ein Phantom welches Tumorgewebe, Mikrokalk und fibr{\"o}se Ver{\"a}nderungen imitieren sollte. Nach Durchf{\"u}hrung der Mammographien mit 16 verschiedenen Gewebetaschen wurden die optischen Dicheten f{\"u}r die einzelnen Implantate mit einem Densitometer ermittelt (objektiv quantitative Auswertung) und desweiteren f{\"u}nf Radiologen in einem Doppelblindverfahren vorgelegt (subjektiv qualitative Auswertung). Es zeigt sich signifikant h{\"o}here Strahlendurchl{\"a}ssigkeit f{\"u}r Soja{\"o}l und PVP als F{\"u}llmaterial.}, language = {de} } @phdthesis{Aurbach2009, author = {Aurbach, Kathrin}, title = {Einfluss von extrazellul{\"a}ren Matrixproteinen und Polyelektrolyten auf die In-Vitro-Funktion von Langerhans-Inseln des Schweines}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-52477}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Auch nach jahrelanger Forschung ist eine Transplantation von Langerhans-Inseln noch keine Standard-Therapie des Insulin-abh{\"a}ngigen Diabetes mellitus. Ein Problem ist die grosse Anzahl ben{\"o}tigter Pankreata, m{\"o}gliche L{\"o}sung die Verwendung porziner Langerhans-Inseln. Damit die sp{\"a}teren Spender-Langerhans-Inseln ein gutes In-Vivo-Ergebnis erzielen k{\"o}nnen, muss bereits eine gute Funktion in vitro gew{\"a}hrleistet sein. In dieser Arbeit wurde untersucht, ob sich eine verbesserte Funktion der Langerhans-Inseln durch eine Exposition von extrazellul{\"a}ren Matrixproteinen (ECMP) erreichen l{\"a}sst. Weiterhin wurde ein Einfluss von Polyelektrolytschichten auf die Funktion der Langerhans-Inseln und ihre mikroskopische Darstellbarkeit untersucht. Mit der sogenannten Nanoverkapselung soll bei der Transplantation eine Immunisolation der Spender-Inseln als Schutz vor dem Immunsystem des Empf{\"a}ngers erreicht werden. Es wurden zwei verschiedene Kapseln untersucht: Chitosan MMW/PEGPPGPEG/Chitosan MMW (CPC) und Chitosan MMW/PAAMA/PAH 15 kDa (CPP). Wir konnten zeigen, dass die Funktion der Langerhans-Inseln generell am Tag +6 besser ist als am Tag +1, weil erst dann eine Erholung vom Stress der Isolierung stattgefunden hat. Eine Verbesserung der Inselzell-Funktion durch die ECMP konnte best{\"a}tigt werden, allerdings h{\"a}ngt sie von den jeweils verwendeten Komponenten der extrazellul{\"a}ren Matrix ab. Durchweg gute Perifusionsergebnisse am Tag +6 werden nach Exposition mit Kollagen IV, Laminin und Fibronektin erreicht. Bei den Versuchen mit den Polyelektrolyt-Nanokapseln ergaben sich deutliche Unterschiede zwischen den beiden untersuchten Nanokapseln. Bei allen verwendeten Polyelektrolyten war auf gute Biokompatibilit{\"a}t geachtet worden. Dennoch scheinen die Schichten CPC einen negativen Einfluss auf die Langerhans-Inseln zu haben: Hier kam es zu einer verschlechterten Funktion der Langerhans-Inseln am Tag +6. Die Langerhans-Inseln mit der Nanokapsel CPP dagegen zeigten gute Ergebnisse. Interessanterweise sahen wir aber bei CPP-Nanokapseln eine verst{\"a}rkte Autofluoreszenz, ein Zeichen f{\"u}r zellul{\"a}ren Stress. Durch die Verwendung von FITC-gekoppelten Polyelektrolyten l{\"a}sst sich mikroskopisch eine verst{\"a}rkte Fluoreszenz der Langerhans-Inseln nachweisen. Der Nachweis der Vollst{\"a}ndigkeit der Polyelektrolytschichten muss jedoch in weiteren Studien erbracht werden. Die hier gewonnenen Erkenntnisse {\"u}ber die extrazellul{\"a}ren Matrixproteine sind zun{\"a}chst f{\"u}r zuk{\"u}nftige Versuche wichtig: Die Funktion der Langerhans-Inseln kann so verbessert werden, dies ist eine Voraussetzung f{\"u}r erfolgreiche Versuche. Ausserdem k{\"o}nnen die ECMP f{\"u}r die sp{\"a}tere Vorbereitung von Langerhans-Inseln vor der Transplantation verwendet werden. Entscheidend ist, dass die Langerhans-Inseln f{\"u}r mehrere Tage mit den ECMP inkubiert werden, um so ihre Funktion zu verbessern. Bei der Polyelektrolyt-Nanoverkapselung besteht noch viel Forschungsbedarf: Anhand des Erfolg versprechenden Ergebnisses mit der CPP-Nanokapsel muss weitergearbeitet werden. Offensichtlich f{\"u}hrt - bei Auswahl der richtigen Polyelektrolyte - die Nanoverkapselung nicht zu einer verschlechterten Funktion der Langerhans-Inseln. Bei einer grossen Anzahl in Frage kommender Polyelektrolyte muss die optimale Kombination von Schichten gefunden und ihre F{\"a}higkeit zur Immunisolation untersucht werden. Bez{\"u}glich der Darstellung der Nanokapseln bietet sich die konfokale Fluoreszenzmikroskopie an.}, language = {de} } @article{BachmannEhlertBeckeretal.2020, author = {Bachmann, Julia and Ehlert, Elias and Becker, Matthias and Otto, Christoph and Radeloff, Katrin and Blunk, Torsten and Bauer-Kreisel, Petra}, title = {Ischemia-like stress conditions stimulate trophic activities of adipose-derived stromal/stem cells}, series = {Cells}, volume = {9}, journal = {Cells}, number = {9}, issn = {2073-4409}, doi = {10.3390/cells9091935}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-211233}, year = {2020}, abstract = {Adipose-derived stromal/stem cells (ASCs) have been shown to exert regenerative functions, which are mainly attributed to the secretion of trophic factors. Upon transplantation, ASCs are facing an ischemic environment characterized by oxygen and nutrient deprivation. However, current knowledge on the secretion capacity of ASCs under such conditions is limited. Thus, the present study focused on the secretory function of ASCs under glucose and oxygen deprivation as major components of ischemia. After exposure to glucose/oxygen deprivation, ASCs maintained distinct viability, but the metabolic activity was greatly reduced by glucose limitation. ASCs were able to secrete a broad panel of factors under glucose/oxygen deprivation as revealed by a cytokine antibody array. Quantification of selected factors by ELISA demonstrated that glucose deprivation in combination with hypoxia led to markedly higher secretion levels of the angiogenic and anti-apoptotic factors IL-6, VEGF, and stanniocalcin-1 as compared to the hypoxic condition alone. A conditioned medium of glucose/oxygen-deprived ASCs promoted the viability and tube formation of endothelial cells, and the proliferation and migration of fibroblasts. These findings indicate that ASCs are stimulated by ischemia-like stress conditions to secrete trophic factors and would be able to exert their beneficial function in an ischemic environment.}, language = {en} } @phdthesis{Baierlein2019, author = {Baierlein, Sina Cathrin}, title = {Retrospektive Analyse trampolinassoziierter Verletzungen im Kindes- und Jugendalter in den Jahren 2007-2014}, doi = {10.25972/OPUS-17976}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-179768}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {In vorliegender Dissertation wurde zun{\"a}chst die H{\"a}ufigkeit einer trampolinassoziierten Verletzung bei Kindern aus einem Patientenkollektiv der Abteilung f{\"u}r Kinderchirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg ermittelt. Dabei sollten alters- und geschlechtsspezifische Unterschiede, sowie der Unfallhergang Ber{\"u}cksichtigung finden. In einer ausf{\"u}hrlichen Darstellung wurden die zugezogenen Verletzungen, sowie deren Therapie veranschaulicht. Zuletzt wurde in einer Gesamtschau ermittelt, ob die Anzahl der trampolinassoziierten Verletzungen in den letzten 7 Jahren in W{\"u}rzburg zugenommen hat.}, subject = {Trampolin}, language = {de} } @phdthesis{Balling2002, author = {Balling, Horst}, title = {Rekombinantes humanes Bone-Morphogenetic-Protein-7 (rhBMP-7, rhOP-1) erm{\"o}glicht die transpedikul{\"a}re interkorporelle Spondylodese an der Lendenwirbels{\"a}ule des Schafes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6675}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {EINF{\"U}HRUNG: Bisherige Methoden der Behandlung von Wirbelk{\"o}rperfrakturen machten ein kombiniertes Vorgehen aus anteriorem und posteriorem Zugang zum frakturierten Wirbelk{\"o}rper erforderlich, um zwei Dinge zu erm{\"o}glichen: die Stabilisierung der hinteren S{\"a}ule durch einen Fixateur interne und die Aufrichtung und Abst{\"u}tzung des gesinterten Wirbels durch Cage-Interposition, Verplattung oder autologe trikortikale Spantransplantation vom Beckenkamm zur Erh{\"o}hung der axialen Belastbarkeit im frakturierten Wirbels{\"a}ulensegment. Ein bereits in den 80er Jahren entstandenes Konzept eines solit{\"a}ren dorsalen Vorgehens mit transpedikul{\"a}rem Zugang zur Behandlung der ventralen S{\"a}ule mittels autologer Spongiosa und dem Vorteil einer verminderten Morbidit{\"a}t durch den Wegfall des zus{\"a}tzlichen ventralen Vorgehens scheiterte an der fehlenden axialen Belastungsstabilit{\"a}t. Wir testeten im Schafsmodell ein modifiziertes dorsales transpedikul{\"a}res Verfahren und untersuchten die Effizienz eines rhOP-1-Hydroxylapatit-Zement-Gemisches gegen{\"u}ber transplantierter Spongiosa und Hydroxylapatit-Zement hinsichtlich seiner Eignung zur Abst{\"u}tzung der vorderen S{\"a}ule. METHODIK: Es wurden 36 Schafe einer operativen Verblockung der Lendenwirbel 4-6 mittels Fixateur interne unterzogen und in drei Gruppen zu je 12 Tieren eingeteilt. In Gruppe 1 diente autologe Beckenkammspongiosa zur transpedikul{\"a}ren Auff{\"u}llung des pedikuloskopisch ausger{\"a}umten Zwischenwirbelraumes L4/5, in Gruppe 2 wurde der Defekt durch Hydroxylapatit-Zement {\"u}berbr{\"u}ckt und in Gruppe 3 durch Hydroxylapatit-Zement mit darin mikroverkapseltem rhOP-1. Die ersten beiden Tiere der ersten Gruppe mußten wegen einer prim{\"a}ren postoperativen Paraplegie der hinteren Extremit{\"a}ten get{\"o}tet werden, so daß in dieser Gruppe noch zehn Tiere f{\"u}r die kommenden Untersuchungen verblieben. Nach 8 postoperativen Wochen wurden die Tiere get{\"o}tet und die seit der Operation stattgefundenen Ver{\"a}nderungen im aufgef{\"u}llten Zwischenwirbelraum L4/5 r{\"o}ntgenologisch, makromorphometrisch und histologisch verglichen. ERGEBNISSE: In Gruppe 1 zeigte sich in einem von zehn F{\"a}llen eine einseitige kn{\"o}cherne Durchbauung, in acht der zehn F{\"a}lle eine {\"u}ber das urspr{\"u}ngliche Niveau der Wirbelk{\"o}rperendplatten hinausreichende Knochenneubildung oder zumindest Spongiosaintegration, es traten keine Entz{\"u}ndungszeichen in dieser Gruppe auf. In Gruppe 2 wurden eine unilaterale und eine bilaterale Wirbelk{\"o}rperfusion gefunden, die {\"u}brigen zehn Schafe wiesen eine deutliche Zementresorption und -fragmentierung mit steriler Entz{\"u}ndungsreaktion und Osteolysen in vier F{\"a}llen auf. Charakteristisch war eine horizontal verlaufende Bruchlinie im intervertebralen Anteil der Zementplombe, die in allen Pr{\"a}paraten zu finden, im Falle der Fusionen allerdings durch Knochenbr{\"u}cken unterbrochen war. Gruppe 3 pr{\"a}sentierte in vier F{\"a}llen unilaterale und in sechs F{\"a}llen bilaterale Fusionen, selbst die beiden Pr{\"a}parate ohne Fusion zeichneten sich durch deutliche Knochenneubildung und fehlende Zementresorption oder -fragmentierung bei auch hier vorhandener horizontaler Plombenbruchlinie aus, es fanden sich keine osteolytisch-entz{\"u}ndlichen Ver{\"a}nderungen. DISKUSSION: Die rhOP-1-Hydroxylapatit-Zement-Gruppe erwies sich mit zehn erfolgreichen Fusionen ohne Entz{\"u}ndungsreaktionen somit als deutlich {\"u}berlegen im Vergleich mit transplantierter Spongiosa (eine Fusion, kein Entz{\"u}ndungsfall) und Hydroxylapatit-Zement ohne rhOP-1 (zwei Fusionen, vier Entz{\"u}ndungsf{\"a}lle). Die in Gruppe 2 und 3 beobachtete horizontale Bruchlinie in der Zementplombe r{\"u}hrte von einer fr{\"u}hen postoperativen Scherkraftbelastung auf den Zwischenwirbelraum L4/5 und konnte in der dritten Gruppe dank der osteoinduktiven Wirkung des rhOP-1 besser durchbaut werden als in der Hydroxylapatit-Zement-Gruppe ohne rhOP-1, in der die alleinige osteokonduktive Wirkung des Knochenzements eine rasche Wirbelk{\"o}rperfusion nicht herbeif{\"u}hren konnte. Stattdessen trat in einigen F{\"a}llen trotz prim{\"a}rer axialer Belastungsstabilit{\"a}t des Zementes wegen der fehlenden beschleunigten Biointegration des Hydroxylapatits eine deutliche Zementplombenfragmentierung mit nachfolgender steriler Entz{\"u}ndungsreaktion auf. ZUSAMMENFASSUNG: Es konnte also unter Vermeidung eines zus{\"a}tzlichen ventralen Vorgehens mit einem transpedikul{\"a}ren dorsalen Verfahren mittels einer Kombination aus prim{\"a}r axial belastungsstabilem Hydroxylapatit-Zement und osteoinduktiv wirksamem rhOP-1 in zehn von zw{\"o}lf F{\"a}llen und damit signifikant h{\"a}ufiger als mit den Vergleichsverfahren nach acht postoperativen Wochen eine Wirbelk{\"o}rperfusion im Schafsmodell herbeigef{\"u}hrt werden.}, language = {de} } @phdthesis{Baltrusch2012, author = {Baltrusch, Stefanie}, title = {Retrospektive Analyse von Amputationen im Fußbereich infolge peripherer arterieller Verschlußkrankheit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-113975}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die Auswertung des Patientenkollektivs von 2000 bis 2004 an der Chirurgischen Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg ergab 63 Patienten (Gruppe 1), die einer Minoramputation und 59 Patienten die einer Minor- mit konsekutiver Majoramputation (Gruppe 2) infolge pAVK unterzogen wurden. Eine Abh{\"a}ngigkeit zwischen Alter und Majornachamputationsrate konnte nicht festgestellt werden, jedoch eine Tendenz beim Einfluss von Comorbidit{\"a}ten wie Diabetes mellitus und dialysepflichtiger Niereninsuffizienz auf die Wundheilung und Liegedauer. Die Anzahl an durchgef{\"u}hrten gef{\"a}ßchirurgischen Eingriffen wie PTA und Bypass-Operation lag in beiden Gruppen mit 65\% bzw. 72\% im Vergleich zur Literatur im Standardbereich. Eine hohe Rate an gef{\"a}ßmedizinischer Diagnostik und Therapie scheint auch bei fortgeschrittener pAVK (Grad IV) erforderlich, um die Notwendigkeit von Amputationen insbesondere die Anzahl an Majoramputationen zu verringern. Bei hoher und mit Gruppe 1 vergleichbarer Interventionsrate in Gruppe 2 l{\"a}sst sich allerdings auch erkennen, dass trotz Aussch{\"o}pfung dieser Massnahmen die Rate an Majoramputationen und damit des Beinverlustes hoch ist. Positiv zu werten ist, dass es bei {\"u}ber 50\% der Amputierten ausgereicht hat, eine Amputation im Fussbereich (Minoramputation) durchzuf{\"u}hren. Bei diesen 63 Patienten, war bei 58 Patienten sogar nur ein Eingriff n{\"o}tig. Ferner handelte es sich bei den Majoramputationen in der Mehrzahl um Unterschenkelamputation, und somit um einen nur partiellen Beinverlust . 76\% der durchgef{\"u}hrten ersten Majoramputationen erfolgten in den ersten beiden Monaten nach vorausgegangener Minoramputation, die gr{\"o}ßte Anzahl innerhalb des ersten Monats. Auch die letzte Amputation, die definitive Versorgung, erfolgte in den meisten F{\"a}llen innerhalb der ersten beiden Monate nach Prim{\"a}reingriff. Somit ist ein nur unwesentlicher Aufschub bis zur definitiven Versorgung ersichtlich. Der Versuch einer Konsolidierung der Isch{\"a}miefolgen (Gangr{\"a}n) mittels Minoramputation scheint bei fortgeschrittener pAVK im Stadium IV nach Aussch{\"o}pfung der gef{\"a}ßmedizinischen Diagnostika und Interventionen somit immer gerechtfertigt, und sollte wenn m{\"o}glich einer Majoramputation vorgezogen werden. Die durchschnittliche Krankenhausverweildauer in der Gruppe der Minoramputationen lag bei 28 Tagen, in der Gruppe 2 der Majoramputationen bei 39 Tagen. Die Mortalit{\"a}tsrate ergibt einen deutlich erh{\"o}hten Wert in der Gruppe der Majoramputationen. Die Dreijahresmortalit{\"a}t betrug in der Gruppe der Minoramputationen 20\% und der Majoramputationen 58\%. Es zeigte sich eine Zunahme der Mortalit{\"a}t mit zunehmender Amputationsh{\"o}he und zunehmender Zahl der Amputationen. Diese Daten lassen sich mit 52 aktuellen Literaturangaben durchaus vergleichen und beweisen die schlechte Prognose f{\"u}r AVK-Patienten, bei denen eine Majoramputation unausweichlich ist. Insgesamt ist es wichtig, dass ein Team aus Chirurgen, Gef{\"a}ßchirurgen, Radiologen und Angiologen kooperativ zusammen arbeitet, um dem Patienten, eine f{\"u}r ihn beste Versorgung anbieten zu k{\"o}nnen. Hier sollte auch nicht vor einem oft h{\"o}heren Patientenalter zur{\"u}ckgeschreckt werden, denn h{\"a}ufig konnte gerade bei diesen Patienten durch eine Bypass-Operation eine sonst vermutlich unumg{\"a}ngliche Amputation im Unter- bzw. Oberschenkelbereich verhindert werden.}, subject = {PAVK}, language = {de} } @article{BankogluArnoldHeringetal.2018, author = {Bankoglu, Ezgi Eyluel and Arnold, Charlotte and Hering, Ilona and Hankir, Mohammed and Seyfried, Florian and Stopper, Helga}, title = {Decreased chromosomal damage in lymphocytes of obese patients after bariatric surgery}, series = {Scientific Reports}, volume = {8}, journal = {Scientific Reports}, number = {11195}, doi = {10.1038/s41598-018-29581-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-177090}, year = {2018}, abstract = {The number of bariatric surgeries being performed worldwide has markedly risen. While the improvement in obesity-associated comorbidities after bariatric surgery is well-established, very little is known about its impact on cancer risk. The peripheral lymphocyte micronucleus test is a widely used method for the monitoring of chromosomal damage levels in vivo, and micronucleus frequency positively correlates with cancer risk. Therefore, the aim of this study was to compare the micronucleus frequency before and after bariatric surgery in obese subjects. Peripheral blood mononuclear cells were collected from 45 obese subjects before and at two time-points after bariatric surgery (6 and 12 months) to assess spontaneous micronucleus frequency. Consistent with the increased cancer risk previously shown, bariatric surgery-induced weight loss led to a significant reduction in lymphocyte micronucleus frequency after 12 months. Interestingly, comorbidities such as type 2 diabetes mellitus and metabolic syndrome further seemed to have an impact on the lymphocyte micronucleus frequency. Our findings may indicate a successful reduction of cancer risk in patients following weight loss caused by bariatric surgery.}, language = {en} } @article{BankogluStippGerberetal.2021, author = {Bankoglu, Ezgi Eyluel and Stipp, Franzisca and Gerber, Johanna and Seyfried, Florian and Heidland, August and Bahner, Udo and Stopper, Helga}, title = {Effect of cryopreservation on DNA damage and DNA repair activity in human blood samples in the comet assay}, series = {Archives of Toxicology}, volume = {95}, journal = {Archives of Toxicology}, number = {5}, doi = {10.1007/s00204-021-03012-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-265326}, pages = {1831-1841}, year = {2021}, abstract = {The comet assay is a commonly used method to determine DNA damage and repair activity in many types of samples. In recent years, the use of the comet assay in human biomonitoring became highly attractive due to its various modified versions, which may be useful to determine individual susceptibility in blood samples. However, in human biomonitoring studies, working with large sample numbers that are acquired over an extended time period requires some additional considerations. One of the most important issues is the storage of samples and its effect on the outcome of the comet assay. Another important question is the suitability of different blood preparations. In this study, we analysed the effect of cryopreservation on DNA damage and repair activity in human blood samples. In addition, we investigated the suitability of different blood preparations. The alkaline and FPG as well as two different types of repair comet assay and an in vitro hydrogen peroxide challenge were applied. Our results confirmed that cryopreserved blood preparations are suitable for investigating DNA damage in the alkaline and FPG comet assay in whole blood, buffy coat and PBMCs. Ex vivo hydrogen peroxide challenge yielded its optimal effect in isolated PBMCs. The utilised repair comet assay with either UVC or hydrogen peroxide-induced lesions and an aphidicolin block worked well in fresh PBMCs. Cryopreserved PBMCs could not be used immediately after thawing. However, a 16-h recovery with or without mitotic stimulation enabled the application of the repair comet assay, albeit only in a surviving cell fraction.}, language = {en} } @phdthesis{Barth2018, author = {Barth, Carolina Jeanne Maria}, title = {Das Ph{\"a}nomen der »differential stress resistance« bei humanen kolorektalen Karzinomzelllinien: Steigerung des antiproliferativen Effektes von 5 Fluoruracil bei Glukoserestriktion und tumorphysiologischer Sauerstoffkonzentration}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-174338}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Chemotherapeutika stellen nach wie vor eine der wichtigsten Behandlungs-optionen bei Krebs dar. Ihre akuten und chronischen Nebenwirkungen aber limitieren ihre Anwendung. Aktuelle klinische Studien deuten auf einen positiven Effekt von Kurzzeitfasten auf die Nebenwirkungen von Chemotherapeutika hin. Eine Erkl{\"a}rung hierf{\"u}r k{\"o}nnte das unterschiedliche Ansprechen von normalen und malignen Zellen auf Chemotherapeutika in einer Mangelsituation sein, das als »differential stress resistance« (DSR) bezeichnet wird. Dieses Ph{\"a}nomen l{\"a}sst nicht-maligne Zellen bei Restriktion von Glukose und Wachstumsfaktoren weniger sensitiv auf Chemotherapeutika reagieren als maligne Zellen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war zu untersuchen, ob ein Mangel an Glukose und Wachstumsfaktoren das Ansprechen nicht transformierten Zellen 5-FU abschw{\"a}chen kann w{\"a}hrend das von kolorektalen Karzinomzellen (Colo741, LS174T, HCT116, HT29 und SW620) gleichbleibt. Optimale Kulturbedingungen f{\"u}r Tumorzellen in vitro stellen 11 mmol/l Glukose und 10 \% FCS dar, w{\"a}hrend 3 mmol/l Glukose und 1 \% FCS Mangelbedingun¬gen repr{\"a}sentieren. Glukosewerte von 3 mmol/l werden auch mit Kurzzeitfasten erreicht. Da der Großteil der soliden Tumoren mit Sauerstoff unterversorgt ist, wurden Untersuchungen auch bei tumorphysiologischen Sauerstoffbedingungen von u. a. 5 \% durchgef{\"u}hrt. Der antiproliferative Effekt von 5-FU wurde als halbmaximale inhibitorische Konzentration (IC50) f{\"u}r eine Kultur¬dauer von 72 Stunden bestimmt. Im Mangelmedium mit 3 mmol/l Glukose und 1 \% FCS verst{\"a}rkte sich der antiproliferative Effekt von 5-FU bei drei der f{\"u}nf getesteten kolorektalen Karzinomzelllinien in Gegenwart von 5 \% Sauerstoff im Vergleich zum Standard¬medium mit 11 mmol/l Glukose und 10 \% FCS. Die Unterschiede in den IC50 Werten f{\"u}r 5-FU bei diesen drei Zelllinien (Colo741, HCT116, HT29) waren signifikant und bei den beiden anderen Zelllinien (LS174T, SW620) zeigten sich Tendenzen. Dagegen nahm bei Fibroblasten der antiproliferative Effekt von 5-FU im Mangelmedium ab, die Zellen waren somit besser vor dem Chemo¬therapeutikum gesch{\"u}tzt. Eine Restriktion von Glukose und Wachstumsfaktoren ver{\"a}ndert den antiproliferativen Effekt von 5-FU bei kolorektalen Karzinomzellen nicht und verringert den der Fibroblasten. Damit zeigen die Zellen das Ph{\"a}nomen der »differential stress resistance« (DSR), dass bei 5 \% und 21 \% Sauerstoff beobachtet wurde, nicht aber bei und 1 \% Sauerstoff. Bei 5 \% Sauerstoff wurde bei 3/5 Zelllinien sogar ein besseres Ansprechen auf 5 FU nachgewiesen. Der Einfluss von Sauerstoff auf die »differential stress resistance« ist bisher wenig untersucht und basiert vermutlich auf HIF-1-abh{\"a}ngige intrazellul{\"a}re Signal¬wege. Die Bedeutung von Sauerstoff und seinem Transkriptionsfaktor HIF-1 f{\"u}r DSR ist bisher nicht verstanden und sollte deshalb weiter untersucht werden.}, subject = {»differential stress resistance«}, language = {de} } @phdthesis{Barthel2021, author = {Barthel, Laura}, title = {Vierschrittmethode nach Peyton versus „See one, do one": eine randomisiert-kontrollierte Studie zum Erlernen der Naht von Platzwunden an Lippe und Augenbraue}, doi = {10.25972/OPUS-22579}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-225797}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Einleitung Platzwunden im Gesicht machen nahezu ein Drittel aller Platzwunden in der Notaufnahme aus (Singer et al., 2006). Diese werden zum Großteil nicht von Plastischen Chirurginnen und Chirurgen versorgt (Lee, Cho, et al., 2015), weshalb eine gute Grundausbildung junger {\"A}rztinnen und {\"A}rzte unabdingbar ist. Eine g{\"a}ngige Lehrmethode zur Vermittlung praktischer Fertigkeiten ist der konventionelle Ansatz „see one, do one", welcher oft als unzureichend bewertet wird (Zahiri et al., 2015). Hingegen sind f{\"u}r die Vierschrittmethode nach Peyton zahlreiche Vorz{\"u}ge dokumentiert (Herrmann-Werner et al., 2013; Krautter et al., 2015). Anhand eines eigens entwickelten Gesichtsmodells aus Silikon wurden beide Lehrmethoden im Hinblick auf ihren Lernerfolg bez{\"u}glich kommunikativer F{\"a}higkeiten und handwerklicher Fertigkeiten, die Verankerung im Langzeitged{\"a}chtnis, die Dauer des Eingriffs sowie eine korrekte prozedurale Abfolge beim Versorgen von Gesichtswunden {\"u}berpr{\"u}ft. Material und Methoden Zum Zeitpunkt der Teilnahme an der Studie befanden sich die Studierenden (n=20 bei einer Power von 0,8) entweder im Praktischen Jahr (11./12. Fachsemester) (n=10) oder im Blockpraktikum (10. Fachsemester) (n=10). Ausschlusskriterium war eine bereits selbstst{\"a}ndig durchgef{\"u}hrte ambulante Naht im Gesichtsbereich. Die Kohorte der konventionellen Methode als Kontrollgruppe (KG) und die der Peyton Methode als Experimentalgruppe (EG) wurden mittels Video-Tutorial angeleitet, bevor sie die Naht in Lokalan{\"a}sthesie am Gesichtsmodell durchf{\"u}hrten. Nach 7 Tagen erfolgte die Operation ein zweites Mal ohne Anleitung. Die Operationen wurden gefilmt und durch drei verblindete Bewertende anhand der Skalen „Instrumentengebrauch", „Umgang mit dem Gewebe", „Knappe Vers{\"a}umnisse und Fehler" sowie „Qualit{\"a}t des Endergebnisses" des Competency Assessment Tools (CAT) bewertet (1 = Anf{\"a}nger/in bis 4 = Erfahrene/r), welche wiederum in 12 Items eingeteilt waren (Miskovic et al., 2013). Die Berechnung der Unterschiede bezog handwerkliche Fertigkeiten, die Verankerung im Langzeitged{\"a}chtnis, die Kommunikation sowie Unterschiede zwischen den Ausbildungsst{\"a}nden ein. Zus{\"a}tzlich wurde das Einhalten des korrekten prozeduralen Ablaufes {\"u}berpr{\"u}ft, sowie die Zeit zur Durchf{\"u}hrung gemessen und zwischen den Lehrmethoden verglichen. Zur Validierung des CAT wurde die Reliabilit{\"a}t der Skalen und die Interrater-Reliabilit{\"a}t berechnet. Ergebnisse Sowohl die Reliabilit{\"a}t der Skalen als auch die Interrater-Reliabilit{\"a}t zeigten zufriedenstellende Ergebnisse. Bez{\"u}glich der Unterschiede auf Skalenebene zeigte die EG im Vergleich zur KG signifikant bessere Ergebnisse f{\"u}r die Mittelwerte aller vier Skalen (p < 0,05). Diese Ergebnisse best{\"a}tigten sich auch bei der Analyse einzelner Items. Bei Betrachtung der Unterschiede zwischen den OP Tagen zeigte sich bei der EG ein signifikanter Zuwachs der Leistung (p < 0,05). Bez{\"u}glich der kommunikativen F{\"a}higkeiten berechnete sich f{\"u}r eines der beiden zugeh{\"o}rigen Items eine {\"U}berlegenheit der EG (p < 0,05). Bei detaillierter Betrachtung des Ausbildungsstandes ließ sich ein insgesamt besseres Abschneiden der Studierenden im Praktischen Jahr verglichen zu jenen im Blockpraktikum feststellen. Außerdem hielt die Kohorte der EG signifikant h{\"a}ufiger eine korrekte prozedurale Abfolge ein (p < 0,05) und ben{\"o}tigte deskriptiv weniger Zeit zur Durchf{\"u}hrung der Prozedur. Fazit Die Peyton-Methode zeigte sich der konventionellen Methode im Hinblick auf das Erlernen einer Gesichtsnaht sowohl in der Qualit{\"a}t als auch in Bezug auf das Durchf{\"u}hren der Schritte in korrekter Reihenfolge {\"u}berlegen. Zudem gibt es Evidenz, dass die Peyton Methode eine Verankerung des Gelernten im Langzeitged{\"a}chtnis f{\"o}rdert und die Durchf{\"u}hrungsgeschwindigkeit erh{\"o}ht. Die Ergebnisse sprechen somit f{\"u}r den Einsatz der Peyton Methode beim Erlernen komplexer chirurgischer F{\"a}higkeiten. Ausblick Zuk{\"u}nftig k{\"o}nnte die feste Integration der Peyton Methode in das Curriculum die {\"a}rztliche Ausbildung verbessern. Insbesondere im Hinblick auf nachhaltiges und (Zeit-) effizientes Lernen besteht weiterer Forschungsbedarf. Außerdem w{\"a}ren weitere Untersuchungen zum Erlernen von Kommunikation mittels Vierschrittmethode nach Peyton w{\"u}nschenswert.}, subject = {Simulation}, language = {de} } @article{BartmannJanakiRamanFloeteretal.2018, author = {Bartmann, Catharina and Janaki Raman, Sudha R. and Fl{\"o}ter, Jessica and Schulze, Almut and Bahlke, Katrin and Willingstorfer, Jana and Strunz, Maria and W{\"o}ckel, Achim and Klement, Rainer J. and Kapp, Michaela and Djuzenova, Cholpon S. and Otto, Christoph and K{\"a}mmerer, Ulrike}, title = {Beta-hydroxybutyrate (3-OHB) can influence the energetic phenotype of breast cancer cells, but does not impact their proliferation and the response to chemotherapy or radiation}, series = {Cancer \& Metabolism}, volume = {6}, journal = {Cancer \& Metabolism}, number = {8}, doi = {10.1186/s40170-018-0180-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-175607}, year = {2018}, abstract = {Background: Ketogenic diets (KDs) or short-term fasting are popular trends amongst supportive approaches for cancer patients. Beta-hydroxybutyrate (3-OHB) is the main physiological ketone body, whose concentration can reach plasma levels of 2-6 mM during KDs or fasting. The impact of 3-OHB on the biology of tumor cells described so far is contradictory. Therefore, we investigated the effect of a physiological concentration of 3 mM 3-OHB on metabolism, proliferation, and viability of breast cancer (BC) cells in vitro. Methods: Seven different human BC cell lines (BT20, BT474, HBL100, MCF-7, MDA-MB 231, MDA-MB 468, and T47D) were cultured in medium with 5 mM glucose in the presence of 3 mM 3-OHB at mild hypoxia (5\% oxygen) or normoxia (21\% oxygen). Metabolic profiling was performed by quantification of the turnover of glucose, lactate, and 3-OHB and by Seahorse metabolic flux analysis. Expression of key enzymes of ketolysis as well as the main monocarboxylic acid transporter MCT2 and the glucose-transporter GLUT1 was analyzed by RT-qPCR and Western blotting. The effect of 3-OHB on short- and long-term cell proliferation as well as chemo- and radiosensitivity were also analyzed. Results: 3-OHB significantly changed the oxygen consumption rate (OCR) and extracellular acidification rate (ECAR) in BT20 cells resulting in a more oxidative energetic phenotype. MCF-7 and MDA-MB 468 cells had increased ECAR only in response to 3-OHB, while the other three cell types remained uninfluenced. All cells expressed MCT2 and GLUT1, thus being able to uptake the metabolites. The consumption of 3-OHB was not strongly linked to mRNA overexpression of key enzymes of ketolysis and did not correlate with lactate production and glucose consumption. Neither 3-OHB nor acetoacetate did interfere with proliferation. Further, 3-OHB incubation did not modify the response of the tested BC cell lines to chemotherapy or radiation. Conclusions: We found that a physiological level of 3-OHB can change the energetic profile of some BC cell lines. However, 3-OHB failed to influence different biologic processes in these cells, e.g., cell proliferation and the response to common breast cancer chemotherapy and radiotherapy. Thus, we have no evidence that 3-OHB generally influences the biology of breast cancer cells in vitro.}, language = {en} } @article{BauerOpitzFilseretal.2019, author = {Bauer, Maria and Opitz, Anne and Filser, J{\"o}rg and Jansen, Hendrik and Meffert, Rainer H. and Germer, Christoph T. and Roewer, Norbert and Muellenbach, Ralf M. and Kredel, Markus}, title = {Perioperative redistribution of regional ventilation and pulmonary function: a prospective observational study in two cohorts of patients at risk for postoperative pulmonary complications}, series = {BMC Anesthesiology}, volume = {19}, journal = {BMC Anesthesiology}, doi = {10.1186/s12871-019-0805-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-200730}, pages = {132}, year = {2019}, abstract = {Background Postoperative pulmonary complications (PPCs) increase morbidity and mortality of surgical patients, duration of hospital stay and costs. Postoperative atelectasis of dorsal lung regions as a common PPC has been described before, but its clinical relevance is insufficiently examined. Pulmonary electrical impedance tomography (EIT) enables the bedside visualization of regional ventilation in real-time within a transversal section of the lung. Dorsal atelectasis or effusions might cause a ventral redistribution of ventilation. We hypothesized the existence of ventral redistribution in spontaneously breathing patients during their recovery from abdominal and peripheral surgery and that vital capacity is reduced if regional ventilation shifts to ventral lung regions. Methods This prospective observational study included 69 adult patients undergoing elective surgery with an expected intermediate or high risk for PPCs. Patients undergoing abdominal and peripheral surgery were recruited to obtain groups of equal size. Patients received general anesthesia with and without additional regional anesthesia. On the preoperative, the first and the third postoperative day, EIT was performed at rest and during spirometry (forced breathing). The center of ventilation in dorso-ventral direction (COVy) was calculated. Results Both groups received intraoperative low tidal volume ventilation. Postoperative ventral redistribution of ventilation (forced breathing COVy; preoperative: 16.5 (16.0-17.3); first day: 17.8 (16.9-18.2), p < 0.004; third day: 17.4 (16.2-18.2), p = 0.020) and decreased forced vital capacity in percentage of predicted values (FVC\%predicted) (median: 93, 58, 64\%, respectively) persisted after abdominal surgery. In addition, dorsal to ventral shift was associated with a decrease of the FVC\%predicted on the third postoperative day (r = - 0.66; p < 0.001). A redistribution of pulmonary ventilation was not observed after peripheral surgery. FVC\%predicted was only decreased on the first postoperative day (median FVC\%predicted on the preoperative, first and third day: 85, 81 and 88\%, respectively). In ten patients occurred pulmonary complications after abdominal surgery also in two patients after peripheral surgery. Conclusions After abdominal surgery ventral redistribution of ventilation persisted up to the third postoperative day and was associated with decreased vital capacity. The peripheral surgery group showed only minor changes in vital capacity, suggesting a role of the location of surgery for postoperative redistribution of pulmonary ventilation.}, language = {en} } @article{BaurBuentemeyerMegerleetal.2017, author = {Baur, Johannes and B{\"u}ntemeyer, Tjark-Ole and Megerle, Felix and Deutschbein, Timo and Spitzweg, Christine and Quinkler, Marcus and Nawroth, Peter and Kroiss, Matthias and Germer, Christoph-Thomas and Fassnacht, Martin and Steger, Ulrich}, title = {Outcome after resection of Adrenocortical Carcinoma liver metastases: a retrospective study}, series = {BMC Cancer}, volume = {17}, journal = {BMC Cancer}, number = {522}, doi = {10.1186/s12885-017-3506-z}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-159409}, year = {2017}, abstract = {Background: Metastatic Adrenocortical Carcinoma (ACC) is a rare malignancy with a poor 5-year-survival rate (<15\%). A surgical approach is recommended in selected patients if complete resection of distant metastasis can be achieved. To date there are only limited data on the outcome after surgical resection of hepatic metastases of ACC. Methods: A retrospective analysis of the German Adrenocortical Carcinoma Registry was conducted. Patients with liver metastases of ACC but without extrahepatic metastases or incomplete tumour resection were included. Results: Seventy-seven patients fulfilled these criteria. Forty-three patients underwent resection of liver metastases of ACC. Complete tumour resection (R0) could be achieved in 30 (69.8\%). Median overall survival after liver resection was 76.1 months in comparison to 10.1 months in the 34 remaining patients with unresected liver metastases (p < 0.001). However, disease free survival after liver resection was only 9.1 months. Neither resection status (R0/R1) nor extent of liver resection were significant predictive factors for overall survival. Patients with a time interval to the first metastasis/recurrence (TTFR) of greater than 12 months or solitary liver metastases showed significantly prolonged survival. Conclusions: Liver resection in the case of ACC liver metastases can achieve long term survival with a median overall survival of more than 5 years, but disease free survival is short despite metastasectomy. Time to recurrence and single versus multiple metastases are predictive factors for the outcome.}, language = {en} } @article{BaurMatheGesierichetal.2017, author = {Baur, Johannes and Mathe, Katrin and Gesierich, Anja and Weyandt, Gerhard and Wiegering, Armin and Germer, Christoph-Thomas and Gasser, Martin and Pelz, J{\"o}rg O. W.}, title = {Morbidity and oncologic outcome after saphenous vein-sparing inguinal lymphadenectomy in melanoma patients}, series = {World Journal of Surgical Oncology}, volume = {15}, journal = {World Journal of Surgical Oncology}, number = {99}, doi = {10.1186/s12957-017-1164-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-157687}, year = {2017}, abstract = {Background: Inguinal lymph node dissection (LND) is a surgical procedure with a high morbidity rate. Variations in surgical procedure, such as sparing of the saphenous vein, have been proposed to reduce surgical morbidity. While sparing of the saphenous vein has shown promising results in earlier studies, data for this procedure in melanoma patients are rare. In this retrospective study, we report 10-year findings on the effects of saphenous vein-sparing LND on surgical morbidity and oncologic outcomes in melanoma patients. Methods: A retrospective analysis of melanoma patients receiving inguinal LND in our facility between 2003 and 2013 was performed. Patients were divided into two groups: the saphenous vein resection group and the vein sparing group. Surgical morbidity, including wound infection, lymphatic fistula, severe bleeding, neurological complications, and chronic lymphedema, as well as regional recurrence-free survival were investigated. Results: A total of 106 patients were included in this study; of these, the saphenous vein was spared in 41 patients (38.7\%). The rate of lymphatic fistula was 51.6 vs. 48.8\%, wound infection occurred in 31.3 vs. 24.4\%, and patients suffered from chronic lymphedema in 30.0 vs. 26.5\% in V. saphena magna resection vs. sparing group. Differences observed, however, were not significant. No difference in regional recurrence-free survival between the two study groups was detected. Conclusions: The results of our retrospective analysis could not confirm the promising results reported in earlier studies. Thus, sparing of the saphenous vein appears to be optional.}, language = {en} } @article{BaurOttoStegeretal.2018, author = {Baur, Johannes and Otto, Christoph and Steger, Ulrich and Klein-Hessling, Stefan and Muhammad, Khalid and Pusch, Tobias and Murti, Krisna and Wismer, Rhoda and Germer, Christoph-Thomas and Klein, Ingo and M{\"u}ller, Nora and Serfling, Edgar and Avots, Andris}, title = {The transcription factor NFaTc1 supports the rejection of heterotopic heart allografts}, series = {Frontiers in Immunology}, volume = {9}, journal = {Frontiers in Immunology}, doi = {10.3389/fimmu.2018.01338}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-221530}, year = {2018}, abstract = {The immune suppressants cyclosporin A (CsA) and tacrolimus (FK506) are used worldwide in transplantation medicine to suppress graft rejection. Both CsA and FK506 inhibit the phosphatase calcineurin (CN) whose activity controls the immune receptor-mediated activation of lymphocytes. Downstream targets of CN in lymphocytes are the nuclear factors of activated T cells (NFATs). We show here that the activity of NFATc1, the most prominent NFAT factor in activated lymphocytes supports the acute rejection of heterotopic heart allografts. While ablation of NFATc1 in T cells prevented graft rejection, ectopic expression of inducible NFATc1/αA isoform led to rejection of heart allografts in recipient mice. Acceptance of transplanted hearts in mice bearing NFATc1-deficient T cells was accompanied by a reduction in number and cytotoxicity of graft infiltrating cells. In CD8\(^+\) T cells, NFATc1 controls numerous intracellular signaling pathways that lead to the metabolic switch to aerobic glycolysis and the expression of numerous lymphokines, chemokines, and their receptors, including Cxcr3 that supports the rejection of allogeneic heart transplants. These findings favors NFATc1 as a molecular target for the development of new strategies to control the cytotoxicity of T cells upon organ transplantation.}, language = {en} } @article{BaurRamserKelleretal.2021, author = {Baur, Johannes and Ramser, Michaela and Keller, Nicola and Muysoms, Filip and D{\"o}rfer, J{\"o}rg and Wiegering, Armin and Eisner, Lukas and Dietz, Ulrich A.}, title = {Robotic hernia repair II. English version}, series = {Der Chirurg}, volume = {92}, journal = {Der Chirurg}, number = {Suppl 1}, doi = {10.1007/s00104-021-01479-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-323866}, pages = {S15-S26}, year = {2021}, abstract = {Endoscopic management of umbilical and incisional hernias has adapted to the limitations of conventional laparoscopic instruments over the past 30 years. This includes the development of meshes for intraperitoneal placement (intraperitoneal onlay mesh, IPOM), with antiadhesive coatings; however, adhesions do occur in a significant proportion of these patients. Minimally invasive procedures result in fewer perioperative complications, but with a slightly higher recurrence rate. With the ergonomic resources of robotics, which offers angled instruments, it is now possible to implant meshes in a minimally invasively manner in different abdominal wall layers while achieving morphologic and functional reconstruction of the abdominal wall. This video article presents the treatment of ventral and incisional hernias with mesh implantation into the preperitoneal space (robot-assisted transabdominal preperitoneal ventral hernia repair, r‑ventral TAPP) as well as into the retrorectus space (r-Rives and robotic transabdominal retromuscular umbilical prosthetic repair, r‑TARUP, respectively). The results of a cohort study of 118 consecutive patients are presented and discussed with regard to the added value of the robotic technique in extraperitoneal mesh implantation and in the training of residents.}, language = {en} } @article{BaurRamserKelleretal.2021, author = {Baur, Johannes and Ramser, Michaela and Keller, Nicola and Muysoms, Filip and D{\"o}rfer, J{\"o}rg and Wiegering, Armin and Eisner, Lukas and Dietz, Ulrich A.}, title = {Robotische Hernienchirurgie II: Robotische prim{\"a}r ventrale und inzisionale Hernienversorgung (rv-TAPP und r-Rives/r-TARUP). Videobeitrag und Ergebnisse einer Kohortenstudie an 118 Patienten}, series = {Der Chirurg}, volume = {92}, journal = {Der Chirurg}, number = {9}, doi = {10.1007/s00104-021-01450-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-264912}, pages = {809-821}, year = {2021}, abstract = {Die endoskopische Versorgung von Umbilikal- und Inzisionalhernien hat sich in den vergangenen 30 Jahren an die Limitationen der konventionellen laparoskopischen Instrumente angepasst. Dazu geh{\"o}rt die Entwicklung von Netzen f{\"u}r die intraperitoneale Lage (intraperitoneales Onlay-Mesh, IPOM) mit antiadh{\"a}siven Beschichtungen; allerdings kommt es bei einem betr{\"a}chtlichen Teil dieser Patienten doch zu Adh{\"a}sionen. Minimal-invasive Verfahren f{\"u}hren zu weniger perioperativen Komplikationen, bei einer etwas h{\"o}heren Rezidivrate. Mit den ergonomischen Ressourcen der Robotik, die abgewinkelte Instrumente anbietet, besteht erstmals die M{\"o}glichkeit, Netze minimal-invasiv in unterschiedliche Bauchdeckenschichten zu implantieren und gleichzeitig eine morphologische und funktionelle Rekonstruktion der Bauchdecke zu erreichen. In diesem Videobeitrag wird die Versorgung von Ventral- und Inzisionalhernien mit Netzimplantation in den pr{\"a}peritonealen Raum (robotische ventrale transabdominelle pr{\"a}peritoneale Patchplastik, rv-TAPP) sowie in den retrorektalen Raum (r-Rives bzw. robotische transabdominelle retromuskul{\"a}re umbilikale Patchplastik [r-TARUP]) pr{\"a}sentiert. Es werden die Ergebnisse einer Kohortenstudie an 118 konsekutiven Patienten vorgestellt und im Hinblick auf den Mehrwert der robotischen Technik in der Extraperitonealisierung der Netze und in der Weiterbildung diskutiert.}, language = {de} } @misc{BaurRamserKelleretal.2021, author = {Baur, Johannes and Ramser, Michaela and Keller, Nicola and Muysoms, Filip and D{\"o}rfer, J{\"o}rg and Wiegering, Armin and Eisner, Lukas and Dietz, Ulrich A.}, title = {Erratum to: Robotic hernia repair II. English version Robotic primary ventral and incisional hernia repair (rv-TAPP and r-Rives or r-TARUP). Video report and results of a series of 118 patients}, series = {Der Chirurg}, volume = {92}, journal = {Der Chirurg}, number = {SUPPL 1}, doi = {10.1007/s00104-021-01563-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-326357}, pages = {S27}, year = {2021}, abstract = {No abstract available.}, language = {en} } @article{BaurRitterGermeretal.2016, author = {Baur, Johannes and Ritter, Christian O. and Germer, Christoph-Thomas and Klein, Ingo and Kickuth, Ralph and Steger, Ulrich}, title = {Transarterial chemoembolization with drug-eluting beads versus conventional transarterial chemoembolization in locally advanced hepatocellular carcinoma}, series = {Hepatic Medicine}, volume = {2016}, journal = {Hepatic Medicine}, number = {8}, doi = {10.2147/HMER.S105395}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-146553}, pages = {69-74}, year = {2016}, abstract = {Purpose: In hepatocellular carcinoma patients with large or multinodal tumors, where curative treatment options are not feasible, transarterial therapies play a major role. Transarterial chemoembolization (TACE) with drug-eluting beads (DEB-TACE) is a promising new approach due to higher intratumoral and lower systemic concentration of the chemotherapeutic agent compared to conventional TACE (cTACE). Patients and methods: In a retrospective analysis, 32 patients with hepatocellular carcinoma who received either DEB or a cTACE were compared regarding survival time, disease recurrence, and side effects such as pain and fever. Results: No significant differences could be detected between the cTACE and DEB-TACE groups with regard to mean hospital stay, appearance of postinterventional fever, or 30-day mortality. However, the application of intravenous analgesics as postinterventional pain medication was needed more often in patients treated with DEB-TACE (57.1\% vs 12.5\%, P=0.0281). The overall median survival after the initial procedure was 10.8 months in the cTACE group and 9.2 months in the DEB-TACE group, showing no significant difference. Conclusion: No survival benefit for patients treated with either DEB-TACE or cTACE was observed. Surprisingly, a higher rate of postinterventional pain could be detected after DEB-TACE.}, language = {en} } @article{BaurSchedelbeckPulzeretal.2015, author = {Baur, Johannes and Schedelbeck, Ulla and Pulzer, Alina and Bluemel, Christina and Wild, Vanessa and Fassnacht, Martin and Steger, U.}, title = {A case report of a solitary pancreatic metastasis of an adrenocortical carcinoma}, series = {BMC Surgery}, volume = {15}, journal = {BMC Surgery}, number = {93}, doi = {10.1186/s12893-015-0076-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-126130}, year = {2015}, abstract = {Background Solitary metastases to the pancreas are rare. Therefore the value of resection in curative intention remains unclear. In the literature there are several promising reports about resection of solitary metastasis to the pancreas mainly of renal origin. Case presentation Here we report for the first time on the surgical therapy of a 1.5 cm solitary pancreatic metastasis of an adrenocortical carcinoma. The metastasis occurred almost 6 years after resection of the primary tumor. A partial pancreatoduodenectomy was performed and postoperatively adjuvant mitotane treatment was initiated. During the follow-up of 3 years after surgery no evidence of tumor recurrence occurred. Conclusion Resection of pancreatic tumors should be considered, even if the mass is suspicious for metastatic disease including recurrence of adrenocortical cancer.}, language = {en} } @phdthesis{Becker2011, author = {Becker, Melanie}, title = {Untersuchungen zu prognoserelevanten Faktoren beim exokrinen Pankreaskarzinom - Eine retrospektive Patientenanalyse an der Chirurgischen Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg von 1990 bis 2004}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-70462}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {In einer retrospektiven Analyse wurden 224 Patienten mit exokrinem Pankreaskarzinom zwischen 1990 und 2004 an der Chirurgischen Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg erfasst. Ihre Daten wurden im Hinblick auf f{\"u}r die Erkrankung prognoserelevanten Faktoren ausgewertet. Es zeigte sich ein leichtes {\"U}berwiegen der Erkrankung beim m{\"a}nnlichen Geschlecht, sowie ein Altersgipfel in der 7. und 8. Lebensdekade. 29\% zeigten Fernmetastasen, 48\% regionalen Lymphknotenbefall und 36\% mit T4 einen lokal fortgeschrittenen Tumor. CA 19-9 zeigte sich signifikant abh{\"a}ngig von der lokalen Ausdehnung T des Prim{\"a}rtumors und hatte signifikanten Einfluss auf die M{\"o}glichkeit einer R0-Resektion. 50\% aller Patienten wurden mit kurativer Intention operiert, bei 33\% konnte R0 erreicht werden. R0 best{\"a}tigte sich wie bereits vorbeschrieben als wichtigster prognostischer Faktor f{\"u}r das Gesamt{\"u}berleben, daneben konnte f{\"u}r das Alter, die lokale Tumorausdehnung (T), den regionalen Lymphknotenstatus (N), Fernmetastasierung (M) und den histologischen Differenzierungsgrad (G) signifikanter prognostischer Einfluss nachgewiesen werden. Nach R0-Resektion h{\"a}ngt das Gesamt{\"u}berleben signifikant von N, G, der Perineuralscheideninfiltration und dem Auftreten einer postoperativen Infektion ab. F{\"u}r den Faktor der Perineuralscheideninfiltration wurde die Signifikanz in einer Subgruppenanalyse bei 35 Patienten im Stadium IIB nach R0-Resektion best{\"a}tigt.}, subject = {Bauchspeicheldr{\"u}senkrebs}, language = {de} } @phdthesis{Begrich2005, author = {Begrich, Daniel}, title = {Experimentelle Nebenschilddr{\"u}sentransplantation : Untersuchungen zur Wirksamkeit einer tempor{\"a}ren Immunsuppression auf die Transplantatfunktion}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14288}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Erkrankungen der Nebenschilddr{\"u}sen stellen sich pathophysiologisch als Hyper- oder Hypoparathyreoidismus dar. Beim Hypoparathyreoidismus, der auf einer Nebenschilddr{\"u}senunterfunktion basiert, wird zu wenig oder kein Parathormon gebildet. Infolgedessen kommt es pathophysiologisch zu einer Hypokalz{\"a}mie und Hyperphosphat{\"a}mie. Das Blut ist {\"u}bers{\"a}uert, und die Betroffenen leiden unter Tetanie mit Stimmritzenkrampf und Pf{\"o}tchenstellung aufgrund einer erh{\"o}hten neuromuskul{\"a}ren Erregbarkeit der Skelettmuskulatur. L{\"a}ngerfristige Folgen k{\"o}nnen eine gest{\"o}rte Zahnentwicklung, trockene Haut, Katarakt („Tetaniestar") und Haarausfall sein. Seltener wird eine Verkalkung der Stammganglien mit einhergehender geistiger Retardierung beobachtet. Diese Symptome unterstreichen, dass es sich bei einem un¬behandelten Hypoparathyreoidismus um eine schwerwiegende, in einigen F{\"a}llen sogar lebensbedrohliche Erkrankung handelt. Ursache einer solchen Nebenschilddr{\"u}senunterfunktion sind oft medizinische Eingriffe, so z. B. Bestrahlungen oder Schilddr{\"u}senoperationen, wie die radikale Thyreoidektomie aufgrund maligner Neoplasmen. Gerade in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion, haupts{\"a}chlich in Russland, Weißrussland und der Ukraine, sind derzeit zahlreiche F{\"a}lle des Hypoparathyreoidismus bekannt. Ursache hierf{\"u}r war die verheerende Reaktorkatastrophe in Tschernobyl im Jahre 1986. Die durch die hohe Strahlenexposition induzierten Schilddr{\"u}sentumore mussten oftmals radikal chirurgisch entfernt werden, wobei h{\"a}ufig die Nebenschilddr{\"u}sen nicht erhalten wurden. Die vorliegende Arbeit befasst sich im Wesentlichen mit der Frage, ob eine kurzfristige immunsuppressive Behandlung die Abstoßung von prim{\"a}r nicht-vaskularisierten Nebenschilddr{\"u}sentransplantaten verhindert. Nach aktuellen Erkenntnissen f{\"u}hrt eine kurzfristige, d.h. eine weniger als drei Monate dauernde niedrigdosierte immunsuppressive Therapie nicht zu den gef{\"u}rchteten Nebenwirkungen. Diese Strategie ist zwar f{\"u}r vaskularisierte Großorgane wie Niere, Leber oder Herz nicht anwendbar, doch sind gegenw{\"a}rtig keine Informationen vorhanden, ob nicht-vaskularisierte allogene Nebenschilddr{\"u}sentransplantate durch ein solches immunsuppressives Regime vor der Ab¬stoßung gesch{\"u}tzt werden. Um dies zu untersuchen, wurden Therapieans{\"a}tze an transplantierten hypokalz{\"a}mischen Lewis-Ratten getestet, die zuvor allogene Nebenschilddr{\"u}sentransplantate erhalten hatten. Dar{\"u}ber hinaus sollte f{\"u}r das Experimentalmodell Ratte die Frage gekl{\"a}rt werden, inwieweit der Transplantationsort, Glutaeusmuskel oder Nierenkapsel, die Wirkung der Immunsuppression beeinflusst.}, language = {de} } @article{BelicPageLazariotouetal.2019, author = {Belic, Stanislav and Page, Lukas and Lazariotou, Maria and Waaga-Gasser, Ana Maria and Dragan, Mariola and Springer, Jan and Loeffler, Juergen and Morton, Charles Oliver and Einsele, Hermann and Ullmann, Andrew J. and Wurster, Sebastian}, title = {Comparative Analysis of Inflammatory Cytokine Release and Alveolar Epithelial Barrier Invasion in a Transwell® Bilayer Model of Mucormycosis}, series = {Frontiers in Microbiology}, volume = {9}, journal = {Frontiers in Microbiology}, doi = {10.3389/fmicb.2018.03204}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-252477}, year = {2019}, abstract = {Understanding the mechanisms of early invasion and epithelial defense in opportunistic mold infections is crucial for the evaluation of diagnostic biomarkers and novel treatment strategies. Recent studies revealed unique characteristics of the immunopathology of mucormycoses. We therefore adapted an alveolar Transwell® A549/HPAEC bilayer model for the assessment of epithelial barrier integrity and cytokine response to Rhizopus arrhizus, Rhizomucor pusillus, and Cunninghamella bertholletiae. Hyphal penetration of the alveolar barrier was validated by 18S ribosomal DNA detection in the endothelial compartment. Addition of dendritic cells (moDCs) to the alveolar compartment led to reduced fungal invasion and strongly enhanced pro-inflammatory cytokine response, whereas epithelial CCL2 and CCL5 release was reduced. Despite their phenotypic heterogeneity, the studied Mucorales species elicited the release of similar cytokine patterns by epithelial and dendritic cells. There were significantly elevated lactate dehydrogenase concentrations in the alveolar compartment and epithelial barrier permeability for dextran blue of different molecular weights in Mucorales-infected samples compared to Aspergillus fumigatus infection. Addition of monocyte-derived dendritic cells further aggravated LDH release and epithelial barrier permeability, highlighting the influence of the inflammatory response in mucormycosis-associated tissue damage. An important focus of this study was the evaluation of the reproducibility of readout parameters in independent experimental runs. Our results revealed consistently low coefficients of variation for cytokine concentrations and transcriptional levels of cytokine genes and cell integrity markers. As additional means of model validation, we confirmed that our bilayer model captures key principles of Mucorales biology such as accelerated growth in a hyperglycemic or ketoacidotic environment or reduced epithelial barrier invasion upon epithelial growth factor receptor blockade by gefitinib. Our findings indicate that the Transwell® bilayer model provides a reliable and reproducible tool for assessing host response in mucormycosis.}, language = {en} } @phdthesis{Bergauer2017, author = {Bergauer, Lisa}, title = {Die Bedeutung des neurotrophen Faktors Glial cell line-derived neurotrophic factor (GDNF) f{\"u}r die Integrit{\"a}t der intestinalen Epithelbarriere}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155259}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurden die Effekte des neurotrophen Faktors GDNF auf die Struktur und Funktion der intestinalen Epithelbarriere untersucht. Zellkulturen mit Caco2 beziehungsweise HT29B6 dienten als Modellsysteme f{\"u}r die Epithelschicht der Darmschleimhaut. Transwellsassays und TER-Messungen mittels ECIS-Ger{\"a}t fungierten als zentrale Untersuchungsmethoden zur Evaluation der funktionellen Barriereeigenschaft der Zellmonolayer. Die morphologischen und quantitativen Ver{\"a}nderungen von Zelljunktionsproteinen wurden mittels indirekter Immunfluoreszenzf{\"a}rbungen beziehungsweise Western Blot-Untersuchungen dargestellt. Um Migration- und Proliferationsverhalten nach Verletzung des Zellmonolayers zu untersuchen, f{\"u}hrten wir in vitro-Scratch-Assays durch. Zun{\"a}chst wurde best{\"a}tigt, dass intestinale Epithelzellen die GDNF-Rezeptoren GFRα1, GFRα2 und RET exprimieren. Es zeigte sich sowohl in Immunf{\"a}rbungen gegen Junktionsproteine als auch in Permeabilit{\"a}tsmessungen, dass GDNF zu einer verst{\"a}rkten Differenzierung der intestinalen Epithelbarriere f{\"u}hrt. In Inhibitions- und Aktivierungsexperimenten mit verschiedenen Mediatoren wurde als zugrunde liegender Mechanismus die Inaktiverung der p38 MAPK durch GDNF identifiziert. Weiterhin zeigten Versuche mit epithelialen Wundheilungsassays, dass GDNF, {\"u}ber eine cAMP/PKA-abh{\"a}ngige Induktion der Proliferation, zu einer Verbesserung der Wundheilung f{\"u}hrt. In Immunf{\"a}rbungen und Western Blot-Analysen wurde beobachtet, dass auch intestinale Epithelzelllinien in der Lage sind GDNF zu synthetisieren. Zusammenfassend konnte in der vorliegenden Arbeit erstmals gezeigt werden, dass der neurotrophe Faktor GDNF direkt auf die Differenzierung und Proliferation von kultivierten Enterozyten Einfluss nehmen kann. Die Tatsache, dass intestinale Epithelzellen selbst GDNF synthetisieren und sezernieren k{\"o}nnen, weist auf einen neuen autokrinen- oder parakrinen Wirkmechanismus des neurotrophen Faktors hin.}, subject = {Epithel}, language = {de} } @phdthesis{Bergfeld2001, author = {Bergfeld, Simone}, title = {Ellenbogenfrakturen im Kindesalter mit Ausnahme der suprakondyl{\"a}ren Humerusfraktur}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-1181052}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Ziel: Darstellung der verschiedenen Ellenbogenfrakturen im Kindesalter mit Ausnahme der suprakondyl{\"a}ren Humerusfraktur bez{\"u}glich ihrer H{\"a}ufigkeit, Therapiem{\"o}glichkeiten und typischen Komplikationen. Weiterhin Beurteilung der verschiedenen Therapiestrategien der einzelnen Frakturtypen unter Ber{\"u}cksichtigung der Schwere des Prim{\"a}rtraumas und der vorhandenen Begleitver-letzungen. Material und Methoden: Erfassung aller 73 kindlichen Patienten, die von 1984-1993 an der Chirurgischen Universit{\"a}tsklinik mit Ellenbogenfrakturen ausgenommen der suprakondyl{\"a}ren Humerusfraktur behandelt worden sind anhand der Krankenunterlagen und Bewertung der Ergebnisse der Nachuntersuchung von 48 Patienten 3-14 Jahre nach dem Unfall anhand der Klassifikation nach MORGER, welche auf dem Ausmaß von Bewegungseinschr{\"a}nkungen nach der Neutral-Null-Methode und Achsabweichungen der Ellenbogenachse in Grad basiert. Ergebnis: Insgesamt fand sich 21 mal ein ideales, 22 mal ein gutes, 1 mal ein befriedigendes und 4 mal ein schlechtes Ergebnis bei der Nachuntersuchung. Die h{\"a}ufigste Fraktur war die des Condylus radialis, gefolgt von der Epicondylus ulnaris Fraktur und der Fraktur des proximalen Radiusendes. Die {\"u}brigen Frakturen kamen nur selten vor. Bei den Condylus radialis Frakturen stellten sich Kompressionsosteosythesetechniken im Hinblick auf zu vermeidende Wachstumsst{\"o}rungen als vorteilhaft gegen{\"u}ber reinen Spickdrahtosteosynthesen dar. Bei den {\"u}brigen Frakturen konnte kein Osteosyntheseverfahren als eindeutig geeigneter beurteilt werden. Wichtig erscheint, dass bei Condylus radialis Frakturen und Epicondylus ulnaris Frakturen beim Vorliegen einer Fragmentdislokation und bei Frakturen des proximalen Radiusendes ab einem bestimmten Dislokationsgrad operative Therapieverfahren zur Anwendung kommen sollten. Insgesamt korreliert das Ergebnis der Nachuntersuchungen in erster Linie in entscheidendem Ausmaß mit der Schwere der Prim{\"a}rverletzung. Die Folgen starker Traumatisierungen des Kapsel-Band-Apparates stellten sich hierbei als besonders ung{\"u}nstig und therapeutisch schwierig zu beeinflussend dar.}, language = {de} } @phdthesis{Beyerlein2002, author = {Beyerlein, J{\"o}rg}, title = {Vergleich verschiedener Rekonstruktionsverfahren nach tiefer anteriorer Rektumresektion am G{\"o}ttinger Miniaturschwein}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-1181939}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {ZIEL: Die tiefe anteriore Rektumresektion stellt heutzutage die Standardoperation bei malignen Neoplasien des Mastdarmbereiches dar. Postoperativ ergeben sich aber trotz Erhalt des Sphinkterapparates bei der konventionellen End-zu-End-Rekonstruktion teilweise erhebliche Funktionsverluste, die neben Inkontinenz durch den Verlust des Rektumreservoires zu erh{\"o}hter Stuhlfrequenz, imperativem Stuhldrang und Stuhlfragmentation f{\"u}hren k{\"o}nnen. Der koloanale J-Pouch soll durch Erzeugung eines k{\"u}nstlichen Reservoirs als Rektumersatz die postoperativen Funktionsverluste kompensieren. In der Fr{\"u}hphase f{\"u}hrt er zu einer Reduktion der Stuhlfrequenz und des imperativen Stuhldranges bei einer niedrigeren Anastomoseninsuffizienzrate. Langfristig k{\"o}nnen jedoch, durch {\"u}berm{\"a}ßige Pouchgr{\"o}ße bedingt, Evakuationsprobleme im Sinne einer {\"U}berkontinenz auftreten. Ziel der durchgef{\"u}hrten experimentellen Studie war es, Erkenntnisse {\"u}ber die ideale Pouchgr{\"o}ße sowie Anastomosensicherheit zu gewinnen. MATERIAL\&METHODEN: Es wurde an 36 G{\"o}ttinger Miniaturschweinen eine tiefe anteriore Rektumresektion durchgef{\"u}hrt und nachfolgend randomisiert eine der folgenden Rekonstruktionsverfahren angewandt: End-zu-End-Anastomose, Seit-zu-End-Anastomose, kleiner J-Pouch (4cm), großer J-Pouch (8cm). Intraoperativ wurde mittels Laser-Doppler-Flowmetrie die Anastomosendurchblutung beurteilt. Nach einer Einheilungsphase von 4 Monaten wurde an den Schweinen eine Def{\"a}kographie mittels Bariumsulfat durchgef{\"u}hrt. Anschließend wurde erneut die Durchblutung gemessen und nach Resektion des anastomosentragenden Abschnittes die Anastomosenregion auf maximal tolerable tangentiale Wandspannung sowie Zugbelastbarkeit getestet. ERGEBNISSE: Zwischen den 4 Gruppen ergab sich zu keinem Zeitpunkt ein signifikanter Unterschied bez{\"u}glich der Mikrozirkulation im Anastomosenbereich. In der Def{\"a}kographie wiesen die End-zu-End- und Seit-zu-End-Konfigurationen signifikant verk{\"u}rzte Def{\"a}kationszeiten auf. Der kleine Pouch zeigte im Vergleich mit den herangezogenen Kontrolltieren ein physiologisches Def{\"a}kationsmuster auf. Der große Pouch jedoch wies stark {\"u}berh{\"o}hte Entleerungszeiten oder teilweise sogar ein unvollst{\"a}ndiges Entleeren auf. Die Messung der maximal tolerablen tangentialen Wandspannung sowie der Reißfestigkeit ergab tendenziell h{\"o}here Werte f{\"u}r die Pouchkonfigurationen, die sich jedoch nicht als signifikant erwiesen. SCHLUSSFOLGERUNG: Aufgrund der Anastomosensicherheit alleine kann keines der Rekonstruktionsverfahren favorisiert werden. Betrachtet man die Ergebnisse der Def{\"a}kationsmessung muß nach tiefer anteriorer Rektumresektion dem kleinen Pouch als Rekonstruktionsverfahren klar der Vorzug gegen{\"u}ber den anderen getesteten Operationsmethoden gegeben werden. End-zu-End- sowie Seit-zu-End Anastomosen fielen durch extrem verk{\"u}rzte Entleerungszeiten auf, der große Pouch dagegen durch stark verz{\"o}gerte und unvollst{\"a}ndige Entleerungen.}, language = {de} } @phdthesis{Biggemann2014, author = {Biggemann, Lorenz}, title = {Untersuchungen zum antikanzerogenen Potenzial von Targetstrukturen im Stoffwechsel von Tumorzellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-132338}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {In der Onkologie bleibt das grundlegende Ziel, neue Strukturen zu identifizieren und ihre Eignung f{\"u}r therapeutische Ans{\"a}tze zu pr{\"u}fen. Seit einigen Jahren wird der Stoffwechsel von Tumoren als zur Entwicklung neuer Therapiestrategien untersucht, nachdem dieser bereits Anfang des 20. Jahrhunderts im Fokus des wissenschaftlichen Interesses stand. So berichtete der Nobelpreistr{\"a}ger Otto Warburg bereits im Jahr 1923 {\"u}ber eine starke Bildung von Milchs{\"a}ure an Gewebeschnitten solider Tumoren in Gegenwart von Sauerstoff. F{\"u}r diese Eigenschaft von Tumoren, die bei normalen K{\"o}rperzellen nicht beobachtet wird, hat sich die Bezeichnung „Warburg-Effekt" durchgesetzt, der als Anpassung an die in soliden Tumoren vorherrschenden Sauerstoffbedingungen interpretiert wird. Der Warburg-Effekt f{\"u}hrt dazu, dass Tumorzellen einen so genannten glykolytische Stoffwechsel aufweisen, der durch einen hohen Glukoseumsatz in der Glykolyse und eine massive Bildung von Laktat charakterisiert ist. Wird die Tumorzelle daran gehindert, die f{\"u}r die Glykolyse notwendigen Reduktions{\"a}quivalente mit Hilfe der Laktatdehydrogenase zu reoxidieren, verringert sich der Umsatz von Glukose {\"u}ber die Glykolyse und die Tumorzelle ger{\"a}t in ein Energiedefizit. Wird die Tumorzelle daran gehindert, Laktat aus dem Zellinne-ren {\"u}ber die Transporter MCT1 und MCT4 nach außen zu schleusen, so kommt es zu einer intrazellul{\"a}ren {\"U}bers{\"a}uerung. Beide Strategien f{\"u}hren zum Zelltod. Als Hemmstoff f{\"u}r die Zielstruktur Laktatdehydrogenase wurde Natri-umoxamat (NaOx) und als Hemmstoff f{\"u}r die Zielstruktur MCT1 bzw. MCT4 wurde α-Cyano-4-Hydroxyzimts{\"a}ure (CHC) gew{\"a}hlt. Ihre Wirkung auf die Zellvitalit{\"a}t und den Zellstoffwechsel wurde an der Zervixkarzinomzelllinie SiHa und der kolorektalen Adenokarzinomzelllinie WiDr untersucht, die beide sowohl die Laktatdehydrogenase LDH-A als auch die Monocarboxylat-Transporter MCT1 und MCT4 exprimieren. Die Untersuchungen zum Tumorstoffwechsel wurden bei Sauerstoffkonzentrationen von 5 \% und 1 \% durchgef{\"u}hrt. Bei SiHa war die Hemmung des Laktatexports durch den MCT-Inhibitor CHC erfolgreich und bewirkte eine starke Inhibition des Zellwachstums auch in Hypoxie (1 \% Sauerstoff). Die Inkubation mit CHC f{\"u}hrte bereits nach 48 Stunden zu zelltoxischen Effekten; nach 120 Stunden lag der Anteil vitaler Zellen nur noch bei 50 \%. Die CHC-vermittelte Hemmung der MCT verringerte bei SiHa den Verbrauch an Glukose um ca. 50 \% und die Produktion von Laktat um ca. 40 \% nach 24 Stunden. Auch bei WiDr wurden durch CHC ausgel{\"o}ste zelltoxische Effekte bereits nach 24 Stunden beobachtet. Die Hemmung der Laktatdehydrogenase verminderte in beiden Tumorzelllinien eindeutig die Laktatbildung und gleichzeitig den Glukoseverbrauch um mehr als 50 \% innerhalb von 24 Stunden. Dabei nahm die Wirksamkeit der LDH-Inhibition mit abnehmender Sauerstoffkonzentration zu. W{\"a}hrend das Zellwachstum bei 5 \% Sauerstoff verz{\"o}gert war, nahm bei 1 \% Sauerstoff der Anteil vitaler Zellen um ca. 50 \% ab. Die Daten zur Kombination aus Natriumoxamat und 5-FU belegen, dass die Inhibition der Laktatdehydrogenase die Wirksamkeit von 5-FU erh{\"o}ht und dass diese Kombination nicht nur bei 21 \% Sauerstoff wirksam ist, sondern auch bei der f{\"u}r Tumoren physiologisch relevanteren Sauerstoffkonzentration von 1 \%. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit best{\"a}tigen als „proof of concept", dass die Hemmung der Laktatdehydrogenase und der MCT zur Inhibition des glykolytischen Stoffwechsels von Tumorzellen f{\"u}hrt. Weitere Untersuchungen sind zweifelsohne notwendig, um die molekularen Mechanismen im Detail zu verstehen, doch scheinen beide Strategien {\"u}ber das prinzipielle Potential zur Entwicklung einer neuartigen Form der Krebstherapie zu verf{\"u}gen. Dabei wird sicherlich von Bedeutung sein, dass beide Strategien insbesondere in Hypoxie, in der die Wirksamkeit von Chemotherapeutika und Strahlentherapie begrenzt ist, ebenfalls Effekte aufweisen.}, subject = {Tumorstoffwechsel}, language = {de} } @phdthesis{Birnmeyer2005, author = {Birnmeyer, Christian}, title = {Die perioperative Kinetik pro- und kontrainflammatorischer Serumparameter durch eine Antibiotika-induzierte Endotoxin{\"a}mie bei kolorektalen Operationen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17377}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Von Juli 1995 bis August 1999 konnten 34 Patienten/innen der chirurgischen Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg, die entweder an einem Rektumkarzinom oder einem Karzinom des rekto-sigmoidalen {\"U}bergangs erkrankt waren, in diese prospektive, offene und kontrollierte Studie eingeschlossen werden. Ziel der Untersuchungen dieser Arbeit war die Dokumentation perioperativer Verl{\"a}ufe von pro- und kontrainflammatorischen Serumparametern und die Darstellung der antibiotikainduzierten Endotoxin{\"a}mie in vivo. Kolorektale Eingriffe bieten sich an, da sich hier in den letzten Jahren aufgrund des dort herrschenden Keimreservoirs die prophylaktische Gabe von Antibiotika als Standardmaßnahme durchgesetzt hat. Bei diesen Patientengruppen ist ein standardisiertes pr{\"a}operatives Regime bei der Operationsvorbereitung gew{\"a}hrleistet. Auch das intraoperative Vorgehen ist bei ausschließlich offenem Operationsverfah-ren standardisiert. Zus{\"a}tzlich ergibt sich durch das meist in der zweiten Lebensh{\"a}lfte auftretende Karzinom eine vergleichbare Altersstruktur der Patienten. Es war daher m{\"o}glich, eine von den Eingangs- und Umgebungsvoraussetzungen reproduzierbare und vergleichbare Personengruppe zu untersuchen. Ziel war es nun, mit in Vorversuchen erprobten Untersuchungsintervallen die perioperativen Verl{\"a}ufe der ausgew{\"a}hlten Parameter zu dokumentieren. Die klinische Relevanz der Untersuchungen stellt die Erfassung und Fr{\"u}herkennung infekti{\"o}ser postoperativer Komplikationen dar. Dazu wurden entsprechende pro- und kontrainflammatorische Untersuchungsparameter ausgew{\"a}hlt. Dabei wurden klassische und klinisch erprobte Kontrollwerte, wie Leukozytenzahl, K{\"o}rpertemperatur, C-reaktivem Protein und Procalcitonin, und bis jetzt vornehmlich experimentell verwendete Indikatoren, wie Plasma-Endotoxin, Tumornekrosefaktor \&\#945; und Interleukin 10, betrachtet. Ein zweites Untersuchungsziel war der in-vivo-Vergleich unterschiedlicher zur medikament{\"o}sen Antibiotikaprophylaxe zugelassener Pr{\"a}parate. Bei chirurgischen Intensivpatienten konnte bereits bei verschiedenen Antibiotika eine differenzierte Endotoxinfreisetzung und eine Sekretion proinflammatorischer Zytokine nachgewiesen werden. Bei Patienten in kritischem Allgemeinzustand bei geschw{\"a}chter Immunabwehr k{\"o}nnte die unterschiedliche Freisetzung von Zytokinen bei verschiedenen Antibiotika von entscheidender Bedeutung sein. In dieser Arbeit wurden die in unserer Klinik routinem{\"a}ßig verwendete Kombination aus Cefotiam und Metronidazol gegen zwei Vertreter aus der Gruppe der Chinolone getestet. Die Eignung der untersuchten Parameter zur Fr{\"u}herkennung von postoperativen Komplikationen l{\"a}sst sich aufgrund der hier vorgestellten Ergebnisse nicht beantworten. Dazu m{\"u}ssen weitere Untersuchungen durchgef{\"u}hrt werden, um zu zeigen, wie sich die einzelnen Parameter im Fall komplizierter klinischer Verl{\"a}ufe verhalten. N{\"o}tig sind breiter angelegte Studien mit gr{\"o}ßeren Fallzahlen unter Einbeziehung komplikationsbehafteter F{\"a}lle. Ganz deutlich wird aufgrund dieser Arbeit aber, dass f{\"u}r Endotoxin als Fr{\"u}herkennungsparameter die differenzierte Auswahl des applizierten Antibiotikums f{\"u}r die sp{\"a}tere Aussagekraft eine entscheidende Rolle spielt. Aus heutiger Sicht ist zur Einsch{\"a}tzung der Aussagekraft der LPS-Plasmakonzentration aufgrund großer interindividueller Schwankungsbreiten des Endotoxinspiegels eine Verlaufskontrolle mit einem personenspezifischen Ausgangswert zu empfehlen.}, language = {de} } @article{BittnerBingenerCaseyDietzetal.2014, author = {Bittner, R. and Bingener-Casey, J. and Dietz, U. and Fabian, M. and Ferzli, G. and Fortelny, R. and K{\"o}ckerling, F. and Kukleta, J. and LeBlanc, K. and Lomanto, D. and Misra, M. and Morales-Conde, S. and Ramshaw, B. and Reinpold, W. and Rim, S. and Rohr, M. and Schrittwieser, R. and Simon, T. and Smietanski, M. and Stechemesser, B. and Timoney, M. and Chowbey, P.}, title = {Guidelines for laparoscopic treatment of ventral and incisional abdominal wall hernias (International Endohernia Society [IEHS])—Part III}, series = {Surgical Endoscopy}, volume = {28}, journal = {Surgical Endoscopy}, number = {2}, doi = {10.1007/s00464-013-3172-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-121289}, pages = {380-404}, year = {2014}, abstract = {Guidelines are increasingly determining the decision process in day-to-day clinical work. Guidelines describe the current best possible standard in diagnostics and therapy. They should be developed by an international panel of experts, whereby alongside individual experience, above all, the results of comparative studies are decisive. According to the results of high-ranking scientific studies published in peer-reviewed journals, statements and recommendations are formulated, and these are graded strictly according to the criteria of evidence-based medicine. Guidelines can therefore be valuable in helping particularly the young surgeon in his or her day-to-day work to find the best decision for the patient when confronted with a wide and confusing range of options. However, even experienced surgeons benefit because by virtue of a heavy workload and commitment, they often find it difficult to keep up with the ever-increasing published literature. All guidelines require regular updating, usually every 3 years, in line with progress in the field. The current Guidelines focus on technique and perioperative management of laparoscopic ventral hernia repair and constitute the first comprehensive guidelines on this topic. In this issue of Surgical Endoscopy, the first part of the Guidelines is published including sections on basics, indication for surgery, perioperative management, and key points of technique. The next part (Part 2) of the Guidelines will address complications and comparisons between open and laparoscopic techniques. Part 3 will cover mesh technology, hernia prophylaxis, technique-related issues, new technologic developments, lumbar and other unusual hernias, and training/education.}, language = {en} } @article{BittnerBingenerCaseyDietzetal.2014, author = {Bittner, R. and Bingener-Casey, J. and Dietz, U. and Fabian, M. and Ferzli, G. S. and Fortelny, R. H. and K{\"o}ckerling, F. and Kukleta, J. and LeBlanc, K. and Lomanto, D. and Misra, M. C. and Bansal, V. K. and Morales-Conde, S. and Ramshaw, B. and Reinpold, W. and Rim, S. and Rohr, M. and Schrittwieser, R. and Simon, T. and Smietanski, M. and Stechemesser, B. and Timoney, M. and Chowbey, P.}, title = {Guidelines for laparoscopic treatment of ventral and incisional abdominal wall hernias (International Endohernia Society (IEHS)—Part 1}, series = {Surgical Endoscopy}, volume = {28}, journal = {Surgical Endoscopy}, doi = {10.1007/s00464-013-3170-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-121294}, pages = {2-29}, year = {2014}, abstract = {Guidelines are increasingly determining the decision process in day-to-day clinical work. Guidelines describe the current best possible standard in diagnostics and therapy. They should be developed by an international panel of experts, whereby alongside individual experience, above all, the results of comparative studies are decisive. According to the results of high-ranking scientific studies published in peer-reviewed journals, statements and recommendations are formulated, and these are graded strictly according to the criteria of evidence-based medicine. Guidelines can therefore be valuable in helping particularly the young surgeon in his or her day-to-day work to find the best decision for the patient when confronted with a wide and confusing range of options. However, even experienced surgeons benefit because by virtue of a heavy workload and commitment, they often find it difficult to keep up with the ever-increasing published literature. All guidelines require regular updating, usually every 3 years, in line with progress in the field. The current Guidelines focus on technique and perioperative management of laparoscopic ventral hernia repair and constitute the first comprehensive guidelines on this topic. In this issue of Surgical Endoscopy, the first part of the Guidelines is published including sections on basics, indication for surgery, perioperative management, and key points of technique. The next part (Part 2) of the Guidelines will address complications and comparisons between open and laparoscopic techniques. Part 3 will cover mesh technology, hernia prophylaxis, technique-related issues, new technologic developments, lumbar and other unusual hernias, and training/education.}, language = {en} } @article{BittnerBingenerCaseyDietzetal.2014, author = {Bittner, R. and Bingener-Casey, J. and Dietz, U. and Fabian, M. and Ferzli, G. S. and Fortelny, R. H. and K{\"o}ckerling, F. and Kukleta, J. and LeBlanc, K. and Lomanto, D. and Misra, M. C. and Morales-Conde, S. and Ramshaw, B. and Reinpold, W. and Rim, S. and Rohr, M. and Schrittwieser, R. and Simon, T. and Smietanski, M. and Stechemesser, B. and Timoney, M. and Chowbey, P.}, title = {Guidelines for laparoscopic treatment of ventral and incisional abdominal wall hernias (International Endohernia Society [IEHS])—Part 2}, series = {Surgical Endoscopy}, volume = {28}, journal = {Surgical Endoscopy}, number = {2}, doi = {10.1007/s00464-013-3171-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-121510}, pages = {353 - 379}, year = {2014}, abstract = {Guidelines are increasingly determining the decision process in day-to-day clinical work. Guidelines describe the current best possible standard in diagnostics and therapy. They should be developed by an international panel of experts, whereby alongside individual experience, above all, the results of comparative studies are decisive. According to the results of high-ranking scientific studies published in peer-reviewed journals, statements and recommendations are formulated, and these are graded strictly according to the criteria of evidence-based medicine. Guidelines can therefore be valuable in helping particularly the young surgeon in his or her day-to-day work to find the best decision for the patient when confronted with a wide and confusing range of options. However, even experienced surgeons benefit because by virtue of a heavy workload and commitment, they often find it difficult to keep up with the ever-increasing published literature. All guidelines require regular updating, usually every 3 years, in line with progress in the field. The current Guidelines focus on technique and perioperative management of laparoscopic ventral hernia repair and constitute the first comprehensive guidelines on this topic. In this issue of Surgical Endoscopy, the first part of the Guidelines is published including sections on basics, indication for surgery, perioperative management, and key points of technique. The next part (Part 2) of the Guidelines will address complications and comparisons between open and laparoscopic techniques. Part 3 will cover mesh technology, hernia prophylaxis, technique-related issues, new technologic developments, lumbar and other unusual hernias, and training/education.}, language = {en} } @article{BoelchGurokGilbertetal.2021, author = {Boelch, Sebastian P. and Gurok, Anna and Gilbert, Fabian and Weißenberger, Manuel and Rudert, Maximilian and Barthel, Thomas and Reppenhagen, Stephan}, title = {Why compromise the patella? Five-year follow-up results of medial patellofemoral ligament reconstruction with soft tissue patellar fixation}, series = {International Orthopaedics}, volume = {45}, journal = {International Orthopaedics}, issn = {0341-2695}, doi = {10.1007/s00264-020-04922-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-235751}, pages = {1493-1500}, year = {2021}, abstract = {Purpose This study investigates the redislocation rate and functional outcome at a minimum follow-up of five years after medial patellofemoral ligament (MPFL) reconstruction with soft tissue patellar fixation for patella instability. Methods Patients were retrospectively identified and knees were evaluated for trochlea dysplasia according to Dejour, for presence of patella alta and for presence of cartilage lesion at surgery. At a minimum follow-up of five years, information about an incident of redislocation was obtained. Kujala, Lysholm, and Tegner questionnaires as well as range of motion were used to measure functional outcome. Results Eighty-nine knees were included. Follow-up rate for redislocation was 79.8\% and for functional outcome 58.4\%. After a mean follow-up of 5.8 years, the redislocation rate was 5.6\%. There was significant improvement of the Kujala score (68.8 to 88.2, p = 0.000) and of the Lysholm score (71.3 to 88.4, p = 0.000). Range of motion at follow-up was 149.0° (115-165). 77.5\% of the knees had patella alta and 52.9\% trochlear dysplasia types B, C, or D. Patellar cartilage legions were present in 54.2\%. Redislocations occurred in knees with trochlear dysplasia type C in combination with patella alta. Conclusion MPFL reconstruction with soft tissue patellar fixation leads to significant improvement of knee function and low midterm redislocation rate. Patients with high-grade trochlear dysplasia should be considered for additional osseous correction.}, language = {en} } @phdthesis{Bonkat2003, author = {Bonkat, Gernot}, title = {Einfluss von septischem Plasma und intensivmedizinischen Medikamenten auf die Zytokin- und Procalcitoninfreisetzung von in vitro stimulierten PBMC septischer Patienten und immunkompetenter Probanden}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-8144}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluss von verschiedenen in der Intensivtherapie der Sepsis etablierten Medikamenten auf die peripheren mononukle{\"a}ren Zellen gesunder Probanden und septischer Patienten untersucht. Als ein weiteres Ziel untersuchten wir, ob Plasma, das von septischen Patienten gewonnen wurde, ebenfalls eine die Mediatorproduktion der Zellen modifizierende Wirkung besitzt. Als Parameter dieser Studie dienten auf der einen Seite die proinflammatorischen Zytokine TNF-alpha, Interleukin-6 und Interferon-gamma, auf der anderen Seite Interleukin-10, dem antiinflammatorische Eigenschaften zugesprochen werden, und Procalcitonin.}, language = {de} } @phdthesis{Borst2021, author = {Borst, Peter}, title = {Praktische Aspekte der perioperativen {\"U}berbr{\"u}ckung einer oralen Antikoagulation (Bridging) in der Allgemein- und Viszeralchirurgie}, doi = {10.25972/OPUS-22102}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-221024}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die Anzahl von Patienten mit einer dauerhaften oralen Antikoagulation sowie einer elektiven Operation steigt kontinuierlich. Meist erfolgt die perioperative Umstellung auf ein niedermolekulares Heparin, das sogenannte Bridging. Bisher gibt es keine evidenzbasierte Leitlinie. In der aktuellen Literatur zeigt sich, dass das perioperative Bridging das Risiko einer postoperativen Blutung erh{\"o}ht. Ziel der Studie war es, das Blutungsrisiko beim Bridging und die Leitlinienadh{\"a}renz bei viszeralchirurgischen Eingriffen zu untersuchen. Es handelt sich um eine retrospektive, monozentrische Studie. Die Patientenselektion erfolgte mit dem Krankenhausinformationssystem f{\"u}r den Zeitraum 01. Januar 2011 bis 31. Dezember 2014. Eingeschlossen wurden Patienten mit einer dauerhaften oralen Antikoagulation, verf{\"u}gbaren Patientenakte und einem elektiven operativen Eingriff. Ausschlusskriterien waren Notfalleingriffe, bariatrische Eingriffe und Gef{\"a}ßoperationen. Erfasst wurden Komorbidit{\"a}ten, die perioperative Dosierung und Pausierung des Bridging sowie postoperative Komplikationen. Insgesamt konnten 263 F{\"a}lle ausgewertet werden, wobei in 58 F{\"a}llen postoperative Blutungen auftraten (22,1\%; 30 subkutane H{\"a}matome, 17 lokale Blutungen, 5 H{\"a}maskos, 3 peranale Blutungen, 3 Sonstige), in 68 F{\"a}llen erfolgten Transfusionen (26\%) und in 40 F{\"a}llen Revisionsoperationen (15\%). Das Risiko f{\"u}r Blutungen war erh{\"o}ht beim Bridging in einer therapeutischen Dosierung (2x1mg/kgEnoxaparin;N=51/189,27\%) im Vergleich zur halb- therapeutischen (1x1mg/kg; N=3/26, 12\%) und prophylaktischen Dosierung (1x40mg; N=4/49, 8\%; P=0,007). Thromboembolische Ereignisse traten bei 2 Patienten auf (0,8\%; Apoplex, Lungenembolie). Eine falsche Risikobewertung f{\"u}hrte bei 28 Patienten (11\%) zu einem nicht indizierten therapeutischen Bridging, wobei hier 7 Blutungen auftraten. Dar{\"u}ber hinaus war die perioperative Pausierung des Bridging bei der Mehrzahl der F{\"a}lle zu kurz. Die pr{\"a}operative Pausierung korrelierte mit dem Risiko f{\"u}r Bluttransfusionen (P=0,028). Die Leitlinie wurde bei 96\% der Patienten nicht befolgt. Patienten mit einem Bridging in einer therapeutischen Dosierung unterliegen einem hohen Risiko f{\"u}r postoperative schwere Blutungskomplikationen. In der Praxis wird die Indikation zum Bridging oftmals nicht ausreichend differenziert und die perioperative Pausierung nicht eingehalten. Die Indikation zum perioperativen Bridging muss mit Hilfe einer individuellen pr{\"a}operativen Risikostratifizierung f{\"u}r das perioperative Blutungs- und Thromboembolierisiko gestellt werden.}, subject = {bridging}, language = {de} } @phdthesis{Bourdet2011, author = {Bourdet, Patric}, title = {Entwicklung einer auf Antik{\"o}rpern basierten Therapie von chirurgischen Infektionen verursacht durch methicillinresistente und -sensible Staphylococcus aureus (MRSA und MSSA)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-56199}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Staphylococcus aureus ist einer der h{\"a}ufigsten Erreger von nosokomialen Infektionen. Diese grampositiven Bakterien verursachen neben harmlosen oberfl{\"a}chlichen Hautinfektionen auch lebensbedrohliche Systeminfektionen. Ein großes Problem in der Therapie von S. aureus-Infektionen stellen die zunehmenden Multiresistenzen dar. Die Entwicklung neuer Antibiotika wird zuk{\"u}nftig wahrscheinlich nicht ausreichen, da immer wieder neue Resistenzen der Bakterien zu erwarten sind. Es besteht daher dringender Bedarf an der Entwicklung alternativer Therapieformen im Kampf gegen multiresistente Problemkeime wie S. aureus. Eine M{\"o}glichkeit besteht in der Immuntherapie, zum Beispiel durch Gewinnung von monoklonalen Antik{\"o}rpern gegen geeignete Targetstrukturen von S. aureus. Ziel dieser Arbeit war es, zun{\"a}chst zwei Proteine IsaA und IsaB herzustellen, um diese Proteine f{\"u}r Immunisierungsstudien zu nutzen. Zun{\"a}chst wurde das gereinigte IsaA-Protein verwendet, um ein Kaninchen zu immunisieren. Mit den daraus gewonnenen Antik{\"o}rpern wurden dann erste Tierversuche begonnen, um die Bedingungen f{\"u}r den therapeutischen Einatz von gegen IsaA-gerichteten Antik{\"o}rpern zu ermitteln und die Wirksamkeit einer Antik{\"o}rper-Behandlung zu evaluieren. F{\"u}r die Herstellung der gew{\"u}nschten Proteine wurden die Gensequenzen zun{\"a}chst aus verschiedenen S. aureus-St{\"a}mmen mittels PCR amplifiziert und in den kommerziellen Expressionsvektor pQE30 kloniert. Die amplifizierte Gensequenz stammt aus den klinischen St{\"a}mmen 418 (IsaA) bzw. 134 (IsaB). Nach der Klonierung wurden geeignete Expressions- und Reinigungsstrategien entwickelt. Dabei wurden folgende Bedingungen als optimal f{\"u}r Wachstum und {\"U}berexpression herausgearbeitet: IsaA: Induktion der {\"U}berexpression mit 100 µM IPTG, 3 h Wachstum bei 37°C. IsaB: Induktion der {\"U}berexpression mit 100 µM IPTG, 4 h Wachstum bei 37°C. Es stellte sich auch heraus, dass IsaA zun{\"a}chst in nur unzureichender Quantit{\"a}t vorhanden bzw. exprimiert worden war. Die Vermutung, dass IsaA {\"u}berwiegend im Pellet in sogenannten Einschlussk{\"o}rpern (inclusion bodies) eingeschlossen war, erkl{\"a}rte dieses Ph{\"a}nomen. Das Protein konnte erfolgreich aus dem Pellet isoliert werden. Die Produktion und Aufreinigung beider Proteine IsaA und IsaB unter optimierten Bedingungen ergab, dass beide Proteine nun in ausreichender Menge und Konzentration f{\"u}r die folgende Immunisierung und die weiteren Arbeiten vorlagen. Aus Kaninchen, die mit IsaA immunisiert wurden, konnten polyklonale Antik{\"o}rper gewonnen werden, die die Grundlage f{\"u}r einen ersten Tierversuch mit 24 Ratten bildeten. Hierbei zeigte sich, dass die Tiere, die mit 1.000.000.000 Bakterien infiziert worden waren deutlich st{\"a}rkere Infektionszeichen aufwiesen als diejenigen, die mit 100.000.000 Bakterien infiziert worden waren. Weiterhin wurde deutlich, dass die Tiere, die Serum (mit Antik{\"o}rper gegen IsaA) erhalten hatten, gegen{\"u}ber den Vergleichstieren mit Placebo einen deutlichen Vorteil hinsichtlich Infektionszeichen und Immunantwort hatten. Somit belegen die tierexperimentiellen Ergebnisse in dieser Arbeit erstmalig den therapeutischen Nutzen von Antik{\"o}rpern gegen IsaA. IsaA ist demnach ein geeignetes Target f{\"u}r eine Immuntherapie gegen S. aureus.}, subject = {MRSA}, language = {de} } @article{BrandReimerReibetanzetal.2021, author = {Brand, Markus and Reimer, Stanislaus and Reibetanz, Joachim and Flemming, Sven and Kornmann, Marko and Meining, Alexander}, title = {Endoscopic full thickness resection vs. transanal endoscopic microsurgery for local treatment of rectal neuroendocrine tumors - a retrospective analysis}, series = {International Journal of Colorectal Disease}, volume = {36}, journal = {International Journal of Colorectal Disease}, issn = {0179-1958}, doi = {10.1007/s00384-020-03800-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-234833}, pages = {971-976}, year = {2021}, abstract = {Purpose Local treatment of small well-differentiated rectal neuroendocrine tumors (NETs) is recommended by current guidelines. However, although several endoscopic methods have been established, the highest R0 rate is achieved by transanal endoscopic microsurgery (TEM). Since a recently published study about endoscopic full thickness resection (eFTR) showed a R0 resection rate of 100\%, the aim of this study was to evaluate both methods (eFTR vs. TEM). Methods We retrospectively analyzed all patients with rectal NET treated either by TEM (1999-2018) or eFTR (2016-2019) in two tertiary centers (University Hospital Wuerzburg and Ulm). We analyzed clinical, procedural, and histopathological outcomes in both groups. Results Twenty-eight patients with rectal NET received local treatment (TEM: 13; eFTR: 15). Most tumors were at stage T1a and grade G1 or G2 (in the TEM group two G3 NETs were staged T2 after neoadjuvant chemotherapy). In both groups, similar outcomes for en bloc resection rate, R0 resection rate, tumor size, or specimen size were found. No procedural adverse events were noted. Mean procedure time in the TEM group was 48.9 min and 19.2 min in the eFTR group. Conclusion eFTR is a convincing method for local treatment of small rectal NETs combining high safety and efficacy with short interventional time.}, language = {en} } @phdthesis{Braun2021, author = {Braun, Charlotte}, title = {Postoperative Ergebnisse von intrahepatischen Cholangiozellul{\"a}ren Karzinomen nach operativer Resektion am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg. Eine retrospektive Analyse von 2003-2015}, doi = {10.25972/OPUS-24253}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-242535}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Bei ICCC (intrahepatischen cholangiozellul{\"a}ren Karzinomen) handelt es sich um eine seltene Erkrankung der Gallenwege. Die Erkrankung schreitet langsam voran und verl{\"a}uft lange Zeit asymptomatisch oder verursacht nur unspezifische Symptome, sodass sich die meisten Patienten bei Diagnosestellung bereits in einem fortgeschrittenen, nicht-resezierbaren Tumorstadium befinden. Im Rahmen dieser retrospektiven Arbeit wurden Einflussfaktoren auf das {\"U}berleben und die Entwicklung eines Tumorrezidivs von Patienten untersucht, die aufgrund eines ICCC kurativ leberreseziert wurden. Hierbei wurden 42 Patienten eingeschlossen, die zwischen 2003 und 2015 am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg operiert wurden. Die Datenauswertung lieferte die Erkenntnis, dass sowohl das Vorhandensein multifokal lokalisierter ICCC als auch ein erh{\"o}htes Lebensalter (60 Jahre und {\"a}lter) zum Zeitpunkt der Operation mit einem geringeren perioperativen und langfristigen {\"U}berleben der Patienten assoziiert sind. Außerdem sind diese beiden Faktoren mit der Entstehung eines Tumorrezidivs, was die {\"U}berlebenszeit verk{\"u}rzt, assoziiert. Hingegen konnte bei Auftreten von postoperativen Komplikationen und dem Vorhandensein einer h{\"o}hergradigen ASA-Klassifikation (ASA III und ASA IV) eine Assoziation mit einem geringeren perioperativen nicht aber mit einem reduzierten langfristigen {\"U}berleben gezeigt werden.}, subject = {Cholangiocarcinoma}, language = {de} } @article{BreitkreuzUlrichsEcksteinetal.1992, author = {Breitkreuz, A. and Ulrichs, Karin and Eckstein, V. and M{\"u}ller-Ruchholtz, W.}, title = {Induktion von Transplantat-Toleranz gegen Xenoantigen durch eine Pharmakon-Antigen-Kombinationsbehandlung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-86969}, year = {1992}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Transplantat}, language = {de} } @article{BreitkreuzUlrichsEcksteinetal.1993, author = {Breitkreuz, A. and Ulrichs, Karin and Eckstein, V. and M{\"u}ller-Ruchholz, W.}, title = {Long-term suppression of natural and graft-induced xenophile antibodies by short-term antigen-cyclophosphamide treatment}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-45262}, year = {1993}, abstract = {No abstract available}, subject = {Chirurgie}, language = {en} } @phdthesis{Breuer2004, author = {Breuer, Susanne}, title = {Etablierung des Modells "Ratte-anti-Schwein" zur xenogenen Transplantation mikroverkapselter Langerhans-Inseln}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14027}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Etablierung des Modells „Ratte-anti-Schwein" zur xenogenen Transplantation mikroverkapselter Langerhans-Inseln. Funktionelle und histologische Analysen geben Auskunft {\"u}ber das Schicksal der Inselzell-Transplantate in den diabetischen Ratten. Isolierung, Kultivierung und die Mikroverkapselung der porzinen Langerhans-Inseln mit hochreinen Alginaten erfolgen in der eigenen Arbeitsgruppe. 8-12 Wochen alte, m{\"a}nnliche Wistar Ratten wurden mittels Streptozotozin (STZ) diabetisiert und erhielten mikroverkapselte porzine Langerhans-Inseln unter die linke Nierenkapsel und intraperitoneal. Weder vor noch nach Transplantation erfolgte eine medikament{\"o}se Immunsuppression. Zur Beurteilung des metabolischen Verlaufes wurden nach Transplantation regelm{\"a}ssig Blutzuckerwerte und Gewicht bei den Empf{\"a}ngertieren bestimmt. Zus{\"a}tzlich erfolgte der orale Glukose-Toleranztest. Zur histologischen und immunhistochemischen Beurteilung wurden Leber, Pankreas, beide Nieren, Magen, D{\"u}nndarm, Dickdarm, Omentum, Mesenterium, sowie intra-peritoneal verbliebene Mikrokapseln explantiert. Folgende Ergebnisse wurden erzielt: 1.In-Vitro-Funktionsanalysen porziner Langerhans Inseln zeigten, dass diese nach Glukose-Stimulation Insulin reguliert freisetzen. Eine Langzeitkultur der Inseln wirkt sich nachteilig auf die Inselfunktion aus. Durch Zugabe von Nicotinamid zum Kulturmedium kann die Inselfunktion restauriert und somit eine Verbesserung der Inselvitalit{\"a}t erzielt werden. Nach der Isolierung der porzinen Langerhans-Inseln erfolgte deren 1-2 t{\"a}gige Kultivierung unter sterilen Bedingungen und unter Zusatz von Nicotinamid zum Kulturmedium. Sodann wurden die porzinen Langerhans-Inseln mit hochreinem Barium-Alginat mikro-verkapselt und erneut f{\"u}r 24 Stunden steril in selbigem Medium kultiviert. Kurz vor der Transplantation wurde eine weitere Vitalit{\"a}tspr{\"u}fung der mikroverkapselten Langerhans-Inseln durchgef{\"u}hrt. So wurde gew{\"a}hrleistet, dass nur ausreichend vitale Transplantate {\"u}bertragen wurden. 2.Um die Sicherheit der STZ-Behandlung zur Diabetesinduktion einsch{\"a}tzen zu k{\"o}nnen, wurde eine Kontrollgruppe von Wistar Ratten mit STZ behandelt und sodann deren Blutzucker- und Gewichtsverl{\"a}ufe {\"u}ber mehrere Tage, in einem Fall sogar bis zu 75 Tagen dokumentiert. Bei keinem Tier kam es zu einer spontanen Normalisierung der Blutzucker- und Gewichtswerte. Mittels immunhistochemischer Insulinf{\"a}rbung am Pankreas dieser Tiere wurden keine restliche Insulin-positive Zellen identifiziert. Damit war sichergestellt, dass STZ einen stabilen Diabetes induziert. 3.Die Transplantation mikroverkapselter Langerhans-Inseln f{\"u}hrte bei Empf{\"a}ngertieren zu Normoglyk{\"a}mien unterschiedlicher Dauer. Bereits 24 Stunden nach erfolgreicher Trans-plantation zeigten die Empf{\"a}ngertiere in der Regel physiologische Blutzuckerwerte. Die typischen Symptome des Diabetes mellitus, wie Polyurie und Polydipsie wurden nicht mehr beobachtet und es konnte in der folgenden Zeit eine deutliche Gewichtszunahme verzeichnet werden. Bei einigen Empf{\"a}ngertieren kam es nach Transplantation der mikroverkapselten Langerhans-Inseln nicht zur Normoglyk{\"a}mie. Drei Gruppen kristallisierten sich heraus: (a) Empf{\"a}ngertiere mit prim{\"a}rer Non-Funktion des Transplantates, (b) Em-f{\"a}ngertiere mit Transplantat-Kurzzeitfunktion (Transplantat-Funktion bis zu 20 Tagen) und (c) Empf{\"a}ngertiere mit Transplantat-Langzeitfunktion (Transplantat-Funktion mehr als 20 Tage und bis zu mehr als 500 Tagen). Im Vergleich dazu wurden auch Wistar Ratten mit unverkapselten porzinen Langerhans-Inseln transplantiert. Hier zeigte sich stets eine fehlende bzw. nur wenige Tage andauernde Transplantatfunktion. Bei erfolgreich transplantierten Empf{\"a}ngertieren m{\"u}ndete die orale Glukosebelastung in einer physiologischen Blutzuckerregulation. Diese unterschied sich nicht von jener gesunder Kontrolltiere. 4.Nach dem Versagen der Transplantatfunktion erfolgten Organentnahmen und makroskopische Inspektionen: Sie zeigten die Unversehrtheit der abdominellen Organe und die Unversehrtheit der transplantierten Mikrokapseln. Die Mikrokapseln waren in nahezu allen F{\"a}llen stark kapillarisiert. Die histologischen Untersuchungen der explantierten Mikro-kapseln zeigten unterschiedlich stark ausgepr{\"a}gte Fibrosierungen der Mikrokapseln, sowie Infiltrationen von CD4+ und CD8+ T-Zellen, Makrophagen, Granulozyten, NK-Zellen und Fibroblasten im interkapsul{\"a}ren Spalt. Insulinf{\"a}rbungen der Pankreata der Empf{\"a}ngertiere zeigten nur wenige bzw. keine Insulin-positiven Zellen, was einerseits die zuverl{\"a}ssige Wirkung des STZ best{\"a}tigt, andererseits f{\"u}r die Wirkung des transplantierten Gewebes spricht. 5.Die Implantation leerer Alginat-Mikrokapseln f{\"u}r bis zu 250 Tage und deren anschliessende histologische Untersuchung zeigte, dass hier keine Fibrosierungen und nur ein ge-ringer Besatz mit Empf{\"a}ngerzellen stattfindet - im Gegensatz zu Mirokapseln, die porzine Langerhans-Inseln enthalten. Damit konnte gezeigt werden, dass das Kapselmaterial per se biokompatibel ist. Die Transplantation von Langerhans-Inseln stellt eine attraktive M{\"o}glichkeit der Therapie des Typ I Diabetes mellitus dar. Durch Mikoverkapselung des Gewebes kann dieses vom Emp-f{\"a}nger-Immunsystem abgeschirmt werden und so kann auf die herk{\"o}mmliche Immunsuppressiva nach Transplantation verzichtet werden. Die xenogene Transplantation von Langerhans-Inseln des Schweins bietet zudem die M{\"o}glichkeit, den gravierenden Mangel an menschlichen Spenderorganen zu {\"u}berwinden. Die verbesserte Isolierung der porzinen Inseln ist ein wesent-licher Beitrag zu diesem Transplantations-Konzept. Im experimentellen Rattenmodell konnte gezeigt werden, dass nach Transplantation mikroverkapselter porziner Langerhans-Inseln eine dauerhafte Normalisierung der Blutzuckerwerte m{\"o}glich ist. Weitere Untersuchungen m{\"u}ssen nun dazu beitragen, die Transplantation der xenogenen Langerhans-Inseln noch effizienter zu machen, damit sich dieses Verfahren in Zukunft zu einer leicht zu handhabenden und sicheren Therapieoption f{\"u}r Typ I Diabetiker entwickeln kann.}, language = {de} } @phdthesis{Broenner2019, author = {Br{\"o}nner, Denise Nadja Maria}, title = {Konservative versus operative Therapie der kindlichen Phimose - Ergebnisse einer monozentrischen retrospektiven Kohortenstudie}, doi = {10.25972/OPUS-18210}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-182102}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Diese Arbeit bietet einen Vergleich der konservativen und der operativen Therapie der kindlichen Phimose. Hierbei werden die Vor- und Nachteile der jeweiligen Behandlungsformer n{\"a}her betrachtet, insbesondere der jeweilige Therapieerfolg sowie die im Zuge der Behandlung eintretenden unerw{\"u}nschten Wirkungen beziehungsweise Komplikationen. Als Studiendesign wurde eine monozentrische retrospektive Kohortenstudie gew{\"a}hlt. Es wurden Daten von 81 Kindern und Jugendlichen erfasst. Insgesamt hatten 68 Jungen eine Salbentherapie durchgef{\"u}hrt, davon 57 an der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg. 38 Patienten wurden einer operativen Therapie zugef{\"u}hrt.}, subject = {Beschneidung}, language = {de} } @phdthesis{Bruenger2003, author = {Br{\"u}nger, Birgit}, title = {Ergebnisse einer differenzierten chirurgischen Therapie der gastro{\"o}sophagealen Refluxkrankheit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-7919}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Im Rahmen dieser Arbeit wurden bei 128 Patienten, bei denen die Indikation zur chirurgischen Therapie der gastro{\"o}sophagealen Refluxkrankheit gestellt worden war, Daten prospektiv erhoben. Die Strategie der chirurgische Therapie entspricht einem „tailored approach", d.h. dass bei Vorliegen einer {\"O}sophagusmotilit{\"a}tsst{\"o}rung eine partielle Fundoplikatio durchgef{\"u}hrt wird, bei intakter {\"O}sophagusmotilit{\"a}t dagegen eine 360°-Fundoplikatio nach Nissen-DeMeester. Ziel dieser Arbeit ist es, zu {\"u}berpr{\"u}fen, ob ein solches Vorgehen sinnvoll ist. 1 Jahr postoperativ wurden die Patienten zur Nachuntersuchung einbestellt. Diese umfasste eine Anamneseerhebung, eine k{\"o}rperliche Untersuchung, die Erhebung des Gastrointestinalen Lebensqualit{\"a}tsindex (GLQI), eine Endoskopie mit Biopsie, eine {\"O}sophagus-Perfusionsmanometrie sowie eine 24-Stunden-{\"O}sophagus- und Magen-pH-Metrie und/ oder 24-Stunden-Bilitec-Messung. F{\"u}r die 128 Patienten, die im Rahmen dieser Studie operiert wurden, lag die Dysphagierate insgesamt bei 2,7\% und die Rezidivrate bei 6,3\%.Die Letalit{\"a}t war 0\%. In der Literatur finden sich in Studien von Arbeitsgruppen, die im Rahmen eines „tailored approach" operierten, f{\"u}r die Operation nach Toupet eine niedrige Rezidivrate zwischen 2,3 und 7,8\% (74, 80, 116, 142, 157,158, 207). F{\"u}r die Gruppe der im Rahmen eines „tailored approach" nach Nissen operierten Patienten liegen ebenfalls niedrige Werte f{\"u}r die Rezidivrate (0\% bzw. 2,6\%) (81, 116, 207) vor. Persistierende Dysphagiebeschwerden traten bei 2\% bis 8\% dieser Patienten auf (81, 116, 158, 207). Wir haben unsere Patienten im Rahmen eines differenzierten chirurgischen Therapiekonzeptes (sog. „tailored approach") gem{\"a}ß der durch die pr{\"a}operativ durchgef{\"u}hrte Funktionsdiagnostik erworbenen pathophysiologischen Erkenntnisse operiert. Die Ein-Jahres-Ergebnisse unserer Studie zeigen dementsprechend eine niedrige Rate an postoperativen Langzeitbeschwerden bei gleichzeitig niedriger Rezidivquote. Die Ergebnisse sind mit denen anderer Arbeitsgruppen vergleichbar. Anhand von neueren Studien, insbesondere der Studie von Fibbe et alii (57), kann jedoch hinterfragt werden, ob die Anwendung von verschiedenen Operationsverfahren notwendig ist, um diese Ergebnisse zu erzielen oder ob es ausreicht alle Patienten mit einem Operationsverfahren zu behandeln (z.B. nur nach Nissen-DeMeester oder nur nach Toupet) ohne eine h{\"o}here Dysphagierate bzw. Rezidivrate in Kauf nehmen zu m{\"u}ssen.}, language = {de} } @article{BurkardMeirKannapinetal.2021, author = {Burkard, Natalie and Meir, Michael and Kannapin, Felix and Otto, Christoph and Petzke, Maximilian and Germer, Christoph-Thomas and Waschke, Jens and Schlegel, Nicolas}, title = {Desmoglein2 Regulates Claudin2 Expression by Sequestering PI-3-Kinase in Intestinal Epithelial Cells}, series = {Frontiers in Immunology}, volume = {12}, journal = {Frontiers in Immunology}, issn = {1664-3224}, doi = {10.3389/fimmu.2021.756321}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-247059}, year = {2021}, abstract = {Inflammation-induced reduction of intestinal desmosomal cadherin Desmoglein 2 (Dsg2) is linked to changes of tight junctions (TJ) leading to impaired intestinal epithelial barrier (IEB) function by undefined mechanisms. We characterized the interplay between loss of Dsg2 and upregulation of pore-forming TJ protein Claudin2. Intraperitoneal application of Dsg2-stablising Tandem peptide (TP) attenuated impaired IEB function, reduction of Dsg2 and increased Claudin2 in DSS-induced colitis in C57Bl/6 mice. TP blocked loss of Dsg2-mediated adhesion and upregulation of Claudin2 in Caco2 cells challenged with TNFα. In Dsg2-deficient Caco2 cells basal expression of Claudin2 was increased which was paralleled by reduced transepithelial electrical resistance and by augmented phosphorylation of AKT\(^{Ser473}\) under basal conditions. Inhibition of phosphoinositid-3-kinase proved that PI-3-kinase/AKT-signaling is critical to upregulate Claudin2. In immunostaining PI-3-kinase dissociated from Dsg2 under inflammatory conditions. Immunoprecipitations and proximity ligation assays confirmed a direct interaction of Dsg2 and PI-3-kinase which was abrogated following TNFα application. In summary, Dsg2 regulates Claudin2 expression by sequestering PI-3-kinase to the cell borders in intestinal epithelium.}, language = {en} } @article{BuschBuschScholzetal.2016, author = {Busch, Albert and Busch, Martin and Scholz, Claus-J{\"u}rgen and Kellersmann, Richard and Otto, Christoph and Chernogubova, Ekaterina and Maegdefessel, Lars and Zernecke, Alma and Lorenz, Udo}, title = {Aneurysm miRNA Signature Differs, Depending on Disease Localization and Morphology}, series = {International Journal of Molecular Science}, volume = {17}, journal = {International Journal of Molecular Science}, number = {1}, issn = {International Journal of Molecular Science}, doi = {10.3390/ijms17010081}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-146422}, pages = {81}, year = {2016}, abstract = {Limited comprehension of aneurysm pathology has led to inconclusive results from clinical trials. miRNAs are key regulators of post-translational gene modification and are useful tools in elucidating key features of aneurysm pathogenesis in distinct entities of abdominal and popliteal aneurysms. Here, surgically harvested specimens from 19 abdominal aortic aneurysm (AAA) and 8 popliteal artery aneurysm (PAA) patients were analyzed for miRNA expression and histologically classified regarding extracellular matrix (ECM) remodeling and inflammation. DIANA-based computational target prediction and pathway enrichment analysis verified our results, as well as previous ones. miRNA-362, -19b-1, -194, -769, -21 and -550 were significantly down-regulated in AAA samples depending on degree of inflammation. Similar or inverse regulation was found for miR-769, 19b-1 and miR-550, -21, whereas miR-194 and -362 were unaltered in PAA. In situ hybridization verified higher expression of miR-550 and -21 in PAA compared to AAA and computational analysis for target genes and pathway enrichment affirmed signal transduction, cell-cell-interaction and cell degradation pathways, in line with previous results. Despite the vague role of miRNAs for potential diagnostic and treatment purposes, the number of candidates from tissue signature studies is increasing. Tissue morphology influences subsequent research, yet comparison of distinct entities of aneurysm disease can unravel core pathways.}, language = {en} }