@phdthesis{Scheler2022, author = {Scheler, Maximilian Heinrich Julius}, title = {Die operative Versorgung des Thoraxmagens - Eine Langzeitanalyse von 2008-2015}, doi = {10.25972/OPUS-25301}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-253018}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Der Thoraxmagen beschreibt eine zirkul{\"a}re Schwachstelle der phreniko{\"o}sophagealen Membran mit einer schrittweisen Dislozierung der Magenkardia und des {\"O}sophagus nach mediastinal. Die Therapie des Thoraxmagens kann konservativ im Sinne des „watchful waiting" oder operativ erfolgen. Aufgrund der m{\"o}glichen Komplikationen wird die elektive Operation durch die amerikanischen Leitlinien empfohlen. Ein zentrales Problem der Hiatushernienchirurgie stellt die hohe Anzahl an Rezidiven dar. Ob die Gr{\"u}nde hierf{\"u}r in der Zwerchfellrekonstruktion, Speiser{\"o}hrenl{\"a}nge, Fundoplicatio oder Netzaugmentation liegen, wird nach wie vor kontrovers diskutiert. In dieser Arbeit wurde die operative Versorgung des Thoraxmagens von 124 Patienten des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg im Zeitraum von September 2008 bis Juni 2015 untersucht. Hierf{\"u}r war neben den perioperativen Daten auch die Rezidiv- und Letalit{\"a}tsrate von Relevanz. Das Patientenkollektiv wurde sowohl in Hinblick auf das Lebensalter als auch auf die verschiedenen Versorgungsarten analysiert. Um die postoperative Lebensqualit{\"a}t zu beurteilen, erfolgte die Patientenbefragung mit Hilfe eines Symptomfragebogens und dem Gastrointestinalen Lebensqualit{\"a}tsindex nach Eypasch (GIQLI). Zus{\"a}tzlich wurden 17 Patienten postoperativ mittels MRT untersucht, um eine optimierte MRT-Sequenz zur Beurteilung der Hiatusregion zu evaluieren. Im Vergleich der Altersgruppen zeigte sich trotz einer erh{\"o}hten Komorbidit{\"a}tsrate bei dem Patientenkollektiv ≥ 75 Jahre (p=0,002) kein signifikanter Unterschied bei Betrachtung der intraoperativen Komplikationen. Die Rezidivrate lag unabh{\"a}ngig vom Alter bei 20,2\% im Untersuchungszeitraum, jedoch konnte eine verminderte Rezidivrate bei Patienten mit U-Shape Versorgung (p=0,015) festgestellt werden. In der postoperativen Patientenbefragung zeigten sich 87,0\% der Patienten, unabh{\"a}ngig vom Alter und der Versorgungsart, zufrieden mit dem Operationsergebnis und beschrieben ihren Zustand im Vergleich zu pr{\"a}operativ als gebessert. Die Ergebnisse des GIQLI erbrachten in dem untersuchten Patientenkollektiv ein gegen{\"u}ber der Allgemeinbev{\"o}lkerung erniedrigten Wert mit 95,4 Punkten. Die optimierte MRT-Sequenz zeichnete sich durch eine hohe diagnostische Konfidenz bei guter Bildqualit{\"a}t, kurzer Untersuchungsdauer und gleichzeitig hoher Akzeptanz der Patienten gegen{\"u}ber dieser Art der Diagnostik aus. Zusammenfassend stellt die operative Versorgung von Thoraxm{\"a}gen, unabh{\"a}ngig des Patientenalters, eine sichere Therapieform dar, die zu einer hohen Patientenzufriedenheit f{\"u}hrt. Die modifizierte MRT-Untersuchung hat sich als diagnostische Methode bew{\"a}hrt und stellt eine Alternative zu strahlenexponierenden oder von Seiten der Patienten weniger gut tolerierten Untersuchungsmodalit{\"a}ten dar.}, subject = {Zwerchfellkrankheit}, language = {de} } @phdthesis{Nordbeck2022, author = {Nordbeck, Arno Wilhelm}, title = {Roux-en-Y Magenbypass spezifische metabolomische Ver{\"a}nderungen in Urin, Faeces und Plasma - Charakterisierung im Zucker (fa/fa) Rattenmodel}, doi = {10.25972/OPUS-26869}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-268694}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Es wurde ein etabliertes Tiermodell mit Zucker Ratten (fa/fa) verwendet, um postoperative, gewichtsverlustunabh{\"a}ngige metabolomische Effekte des Roux-en-Y Magenbypass (RYGB) zu ermitteln. Es galt Hypothesen zu generieren, welche globalen Metabolite die positiven Auswirkungen des Magenbypass verursachen k{\"o}nnen. Beispielsweise war γ-Amino-Butters{\"a}ure (GABA) f{\"a}kal nach RYGB vermehrt nachweisbar und somit ein potentieller Mediator f{\"u}r einen Bypass-spezifischen Effekt. Die Ergebnisse zeigen die Komplexit{\"a}t der metabolomischen Ver{\"a}nderungen durch RYGB und Nahrungsrestriktion. Die genauen Mechanismen nach metabolisch-bariatrischer Operation, die zu dem therapeutischen Effekt f{\"u}hren, bleiben weiterhin unklar, sodass es weiterer Studien bedarf, um kausale Zusammenh{\"a}nge nachzuweisen.}, subject = {Tiermodell}, language = {de} } @article{WiegeringRiegelWagneretal.2017, author = {Wiegering, Armin and Riegel, Johannes and Wagner, Johanna and Kunzmann, Volker and Baur, Johannes and Walles, Thorsten and Dietz, Ulrich and Loeb, Stefan and Germer, Christoph-Thomas and Steger, Ulrich and Klein, Ingo}, title = {The impact of pulmonary metastasectomy in patients with previously resected colorectal cancer liver metastases}, series = {PLoS ONE}, volume = {12}, journal = {PLoS ONE}, number = {3}, doi = {10.1371/journal.pone.0173933}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-158036}, pages = {e0173933}, year = {2017}, abstract = {Background 40-50\% of patients with colorectal cancer (CRC) will develop liver metastases (CRLM) during the course of the disease. One third of these patients will additionally develop pulmonary metastases. Methods 137 consecutive patients with CRLM, were analyzed regarding survival data, clinical, histological data and treatment. Results were stratified according to the occurrence of pulmonary metastases and metastases resection. Results 39\% of all patients with liver resection due to CRLM developed additional lung metastases. 44\% of these patients underwent subsequent pulmonary resection. Patients undergoing pulmonary metastasectomy showed a significantly better five-year survival compared to patients not qualified for curative resection (5-year survival 71.2\% vs. 28.0\%; p = 0.001). Interestingly, the 5-year survival of these patients was even superior to all patients with CRLM, who did not develop pulmonary metastases (77.5\% vs. 63.5\%; p = 0.015). Patients, whose pulmonary metastases were not resected, were more likely to redevelop liver metastases (50.0\% vs 78.6\%; p = 0.034). However, the rate of distant metastases did not differ between both groups (54.5 vs.53.6; p = 0.945). Conclusion The occurrence of colorectal lung metastases after curative liver resection does not impact patient survival if pulmonary metastasectomy is feasible. Those patients clearly benefit from repeated resections of the liver and the lung metastases.}, language = {en} } @phdthesis{Widder2022, author = {Widder, Anna Ursula}, title = {Einfluss unterschiedlicher Lehrmethoden zum Vermitteln laparoskopischer Fertigkeiten - eine randomisierte, kontrollierte Studie}, doi = {10.25972/OPUS-27186}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-271869}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Hintergrund. Training an Simulatoren ist eine effektive Methode zum Erlernen laparoskopischer Fertigkeiten. Dennoch besteht weiterhin die Notwendigkeit, Lehrmethoden zu optimieren, um praktischen {\"U}bungsaufwand zu reduzieren. In dieser Studie wurde die Auswirkung der mentalen {\"U}bung "deconstruction into key steps" (DIKS) auf die f{\"u}r den Erwerb laparoskopischer Fertigkeiten ben{\"o}tigte Zeit untersucht. Methoden. Medizinstudierende des 10. Fachsemesters nahmen an einem Laparoskopiekurs teil und wurden in zwei Gruppen randomisiert. Dabei wurde in der Experimentalgruppe (EG) eine Verk{\"u}rzung der praktischen {\"U}bungszeit um 58\% im Vergleich zur KG zu Gunsten des mentalen Trainings DIKS untersucht. Die laparoskopischen Eingangsfertigkeiten wurden an Simulatoren getestet (t0). Anschließend wurde der Lernerfolg in einer zweiten Pr{\"u}fung kontrolliert (t1). Nach neun Tagen erfolgte eine dritte Pr{\"u}fung (t2). Alle Messzeitpunkte wurden per Videomittschnitt nach validierten Kriterien bewertet. Potenzielle Pr{\"a}diktoren wurden mit Hilfe eines Fragebogens standardisiert erhoben. Ergebnisse. Sowohl die EG (n=58) als auch die KG (n=58) wiesen einen signifikanten Lernzuwachs auf (p<0,001). Es zeichnete sich jedoch ein signifikanter Unterschied im Lernzuwachs in bestimmten Zeitabschnitten ab. Die KG zeigte einen signifikant h{\"o}heren Lernzuwachs von t0-t1. Nach einer Woche wurde der Vorsprung der KG bei einem signifikant besseren Lernzuwachs der EG im zweiten Abschnitt egalisiert. Motivierte sowie geschickte Studierende zeigten eine signifikant bessere Leistung in Qualit{\"a}t und Quantit{\"a}t. M{\"a}nnern war es m{\"o}glich eine signifikant bessere Leistung in Qualit{\"a}t und Quantit{\"a}t zu erzielen. Schlussfolgerung. W{\"a}hrend initial ein verl{\"a}ngertes praktisches {\"U}ben zu einer unmittelbaren Leistungssteigerung f{\"u}hrte, wurde durch die zus{\"a}tzliche mentale {\"U}bung 'DIKS' bei gleichzeitig verk{\"u}rzter praktischer {\"U}bungszeit ein gleichwertiges Ergebnis erreicht.}, subject = {Laparoskopie}, language = {de} } @phdthesis{Schlueter2022, author = {Schl{\"u}ter, Dominique Carolin}, title = {Pr{\"a}operative Leberfunktionsevaluation mittels LiMAx Test beim Hepatozellul{\"a}ren Karzinom}, doi = {10.25972/OPUS-25447}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-254478}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die Therapieentscheidung beim HCC richtet sich derzeit nach den BCLC-Kriterien. Die effektivste Therapieoption, eine Resektion, wird allerdings nur in den fr{\"u}hen Stadien empfohlen. Um postoperative Komplikationen zu vermeiden, ben{\"o}tigt es unter anderem eine effiziente pr{\"a}operative Leberfunktionsevaluation zur Auswahl der Resektionskandidaten. Fr{\"u}here Studien konnten zeigen, dass der LiMAx-Test hierf{\"u}r geeignet ist. Da aber Daten zu HCC-Patienten noch fehlen, war das Ziel dieser Studie zu untersuchen, ob der LiMAx-Test die pr{\"a}operative Evaluation von HCC-Patienten erleichtert und so die postoperative Morbidit{\"a}t und Mortalit{\"a}t insbesondere f{\"u}r Patienten mit Leberzirrhose gesenkt werden kann. Insgesamt erhielten 92 HCC Patienten zur Therapieevaluation eine LiMAx-Messung und wurden in eine Gruppe mit Zirrhose (LZ-Gruppe) und eine ohne (NL-Gruppe) eingeteilt und miteinander verglichen. Jeder Fall wurde in einer Tumorkonferenz besprochen und anhand der erhobenen Leberfunktionsparameter entschieden. 46 Patienten erhielten eine Resektion, 46 wurden abgelehnt, 17 aufgrund zu schlechter LiMAx-Ergebnisse. Die LiMAx-Werte der Resezierten waren mit 388 vs. 322µg/kg/h h{\"o}her als die der abgelehnten Patienten (p=0,004). Zudem waren sie ein unabh{\"a}ngiger Risikofaktor f{\"u}r eine Leberzirrhose und Pr{\"a}diktoren f{\"u}r eine unzureichende Leberfunktionsreserve. Ein unterer Grenzwert von 221µg/kg/h wurde ermittelt, bei welchem auch bei Zirrhosepatienten eine Resektion noch sicher durchgef{\"u}hrt werden kann. Generell gab es in der LZ-Gruppe nicht mehr postoperative Komplikationen als in der NL-Gruppe. Eine Vorhersage zur Entwicklung eines postoperativen Leberversagens durch den LiMAx-Test konnte in unserer Studie nicht gezeigt werden. Pr{\"a}operativ eingesetzt, erm{\"o}glicht der LiMAx-Test somit eine effektive und sichere Evaluation von HCC Patienten, die von einer Resektion profitieren, mit niedriger postoperativer Morbidit{\"a}ts- und Mortalit{\"a}tsrate, sowohl bei Patienten mit oder ohne Leberzirrhose.}, subject = {Leberfunktion}, language = {de} } @phdthesis{Doering2022, author = {D{\"o}ring, Anna Maria}, title = {Einfluss der minimalen Distanz zwischen Tumor und Resektatrand auf die Prognose kurativ resezierter Patienten mit hepatocellul{\"a}rem Carcinom}, doi = {10.25972/OPUS-27668}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-276687}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Dies ist eine retrospektive unizentrische Analyse um den Einfluss des Resektionsabstandes auf prognostische Faktoren wie das rezidivfreie und Gesamt{\"u}berleben bei Patienten mit hepatocellul{\"a}ren Carcinom zu untersuchen. Es ließ sich kein Vorteil eines weiten (>5mm) tumorfreien Abstands zum Resektatrand gegen{\"u}ber einem schmalen (5mm) tumorfreien Abstand nachweisen. Allerdings wurden andere tumor- und patientenspezifische unabh{\"a}ngige Risikofaktoren f{\"u}r das rezidivfreie und Gesamt{\"u}berleben identifiziert. So ist ein pr{\"a}operativer AFP-Wert >15µg/l mit einem signifikant schlechteren krankheitsfreien und Gesamt{\"u}berleben assoziiert. Ebenso haben schlecht differenzierte (G3) HCCs, sowie HCC mit einer vaskul{\"a}ren Invasion (V1/V2) ein deutlich reduziertes rezidivfreies {\"U}berleben. Auch eine Tumorgr{\"o}ße >5cm war in dieser Studie ein unabh{\"a}ngiger Risikofaktor f{\"u}r ein verk{\"u}rztes Gesamt{\"u}berleben.}, subject = {Leberzellkrebs}, language = {de} } @phdthesis{Uttinger2022, author = {Uttinger, Konstantin Lukas}, title = {Der antiproliferative Effekt des RNA-Polymerase I Inhibitors CX-5461 in Zellen kolorektaler Karzinomzelllinien auf zellul{\"a}rer und molekularer Ebene}, doi = {10.25972/OPUS-26503}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-265033}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die halbmaximale (Proliferations-) inhibitorische Konzentration (IC50) vom RNA-Polymerase I-Inhibitor CX-5461 liegt f{\"u}r die getesteten sieben humanen kolorektalen Karzinomzell¬linien zwischen 0,7 und 3,1 µmol/L, f{\"u}r nicht-transformierte Fibroblasten bei 8,1 µmol/L. Der deutlich st{\"a}rkere antiproliferative Effekt von CX-5461 auf Tumorzellen l{\"a}sst somit ein m{\"o}gliches therapeutisches Fenster erkennen. CX-5461 (1 µmol/L und weniger) induziert einen persistierenden Zellzyklus-arretierten Zellph{\"a}notyp mit Seneszenz-assoziierter (SA) -Galaktosidase-Aktivit{\"a}t (SA-β-Gal). Die durch CX-5461 ausgel{\"o}ste verringerte Synthese ribosomaler RNA (rRNA)-Transkripte im Nucleolus, ein Subkompartiment des Nucleus, in dem die Transkription der ribosomalen DNA und Bildung von Pr{\"a}-Ribosomen stattfinden, hat eine St{\"o}rung der Ribosomen¬biogenese zur Folge. Diese als nucleol{\"a}rer Stress bezeichnete Situation ist mit zahlreichen Einzelph{\"a}nomen assoziiert wie der Akkumulation ribosomaler Proteine aufgrund eines durch CX-5461 verursachten Missverh{\"a}ltnisses bei der Synthese ribosomaler Proteine und rRNAs. Auch kommt es bei nucleol{\"a}rem Stress zur Aktivierung Zellzykusarrest-f{\"u}hrender Signalwege vermittelt durch DNA-Damage-Response, p53 und Retinoblastom (Rb). Die durch CX-5461 induzieren seneszenten Zellen lassen sich durch Kombination mit dem Bcl-Inhibitor und Senotlytikum Navitoclax in Apoptose {\"u}berf{\"u}hren. Das kombinierte Strategiekonzept demonstriert, dass der pro-proliferative Ph{\"a}notyp von Tumorzellen mit CX-5461 durch Induktion von Seneszenz effektiv gestoppt werden kann, um anschließend diese Zellen mit dem Bcl-Inhibitor Navitoclax gezielt in Apoptose zu {\"u}berf{\"u}hren. Der durch CX-5461 ausgel{\"o}ste seneszente Zellph{\"a}notyp zeigt sich sensitiv gegen{\"u}ber dem Apoptose-ausl{\"o}senden Effekt von Navitoclax - im Ggs. zu nicht-seneszenten Zellen. Basierend auf diesem Konzept deutet sich eine potentielle neue Strategie f{\"u}r eine Tumortherapie an, deren Grundlage die kombinierte Adressierung der beiden antiproliferativen Ph{\"a}nomene Seneszenz und Apoptose in soliden Tumorzellen wie dem kolorektalen Karzinom darstellt.}, subject = {Dickdarmkrebs}, language = {de} } @article{KusanSuratKelmetal.2022, author = {Kusan, Simon and Surat, G{\"u}zin and Kelm, Matthias and Anger, Friedrich and Kim, Mia and Germer, Christoph-Thomas and Schlegel, Nicolas and Flemming, Sven}, title = {Microbial spectrum and antibiotic resistance in patients suffering from penetrating Crohn's disease}, series = {Journal of Clinical Medicine}, volume = {11}, journal = {Journal of Clinical Medicine}, number = {15}, issn = {2077-0383}, doi = {10.3390/jcm11154343}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-281835}, year = {2022}, abstract = {Intraabdominal abscess formation occurs in up to 30\% of patients suffering from Crohn's disease (CD). While international guidelines recommend a step-up approach with a combination of empiric antibiotic therapy and percutaneous drainage to delay or even avoid surgery, evidence about microbial spectrum in penetrating ileitis is sparse. We retrospectively assessed outcomes of 46 patients with terminal penetrating Ileitis where microbial diagnostics have been performed and compared microbial spectrum and antibiotic resistance profile of CD patients with patients suffering from diverticulitis with intraabdominal abscess formation. In both groups, the most frequently isolated pathogen was the gram-negative bacterium E. coli belonging to the family of Enterobacterales. However, overall Enterobacterales were significantly more often verifiable in the control group than in CD patients. Furthermore, microbial analysis showed significant differences regarding isolation of anaerobic pathogens with decreased frequency in patients with CD. Subgroup analysis of CD patients to evaluate a potential influence of immunosuppressive therapy on microbial spectrum only revealed that Enterobacterales was less frequently detected in patients treated with steroids. Immunosuppressive therapy did not show any impact on all other groups of pathogens and did not change antibiotic resistance profile of CD patients. In conclusion, we were able to demonstrate that the microbial spectrum of CD patients does differ only for some pathogen species without increased rate of antibiotic resistance. However, the empiric antibiotic therapy for CD-associated intra-abdominal abscess remains challenging since different points such as local epidemiological and microbiological data, individual patient risk factors, severity of infection, and therapy algorithm including non-surgical and surgical therapy options should be considered before therapeutical decisions are made.}, language = {en} } @phdthesis{Schneemann2021, author = {Schneemann, Christina}, title = {Klinische Implikationen zur Versorgung von Schockraumpatienten - eine retrospektive Fall-Kontroll-Studie zu Fraktur-assoziierten Gef{\"a}ßverletzungen}, doi = {10.25972/OPUS-22334}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-223348}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Fraktur-assoziierte Gef{\"a}ßverletzungen sind seltene, aber potentiell lebensbedrohliche Unfallfolgen. Durch komplexe Verletzungsmuster stellen Fraktur-assoziierten Gef{\"a}ßverletzungen eine gef{\"a}ßchirurgische Notfallsituation dar und erfordern eine hohe Expertise seitens des behandelnden Schockraumteams. Diese retrospektive Studie untersuchte anhand von Patientendaten des Schockraums des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg im Zeitraum Dezember 2005 bis Dezember 2013, das Management von Patienten mit Fraktur-assoziierten Gef{\"a}ßverletzungen im Extremit{\"a}ten- und Beckenbereich. Es wurden Daten von N=64 Patienten mit Fraktur-assoziierten Gef{\"a}ßverletzungen im Bereich der Extremit{\"a}ten und des Beckens in einem Zeitraum von 8 Jahren ausgewertet. Diese Daten wurden mit Patientendaten von N=60 Patienten mit Frakturen im Bereich der Extremit{\"a}ten und des Beckens ohne Gef{\"a}ßbeteiligung verglichen. Insbesondere wurden Aussagen {\"u}ber Diagnostik, Therapie und Outcome gewonnen. Es konnte gezeigt werden, dass die unterschiedlichsten Trauma Score Systeme (GCS; ISS; RISC II) keine Hinweise auf das zus{\"a}tzliche Vorliegen einer Gef{\"a}ßverletzung liefern. Außerdem konnten erstmals die klinischen Auswirkungen einer zus{\"a}tzlichen Gef{\"a}ßverletzung auf das pr{\"a}klinische Fl{\"u}ssigkeitsmanagement und das Gerinnungssystem gezeigt werden. So k{\"o}nnten ein pr{\"a}klinisch erh{\"o}hter Fl{\"u}ssigkeitsbedarf und ver{\"a}nderte Gerinnungsparameter im Eingangslabor erste Hinweise auf eine zus{\"a}tzliche Gef{\"a}ßverletzung geben. Mit einer Gef{\"a}ßverletzung muss unabh{\"a}ngig von der Frakturlokalisation, dem Verletzungsausmaß und dem protokollierten Trauma Score gerechnet werden. Beim geringsten Verdacht sollte eine gef{\"a}ßchirurgische Vorstellung erfolgen.}, subject = {Gef{\"a}ßverletzung}, language = {de} } @phdthesis{Tillenburg2020, author = {Tillenburg, Wolfgang}, title = {Endovaskul{\"a}re Interventionen der unteren Extremit{\"a}ten in Spinalan{\"a}sthesie bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit: {\"U}bertrieben, gef{\"a}hrlich oder doch sinnvoll?}, doi = {10.25972/OPUS-21901}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-219012}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die H{\"a}ufigkeit der endovaskul{\"a}ren Interventionen (EI) an den unteren Extremit{\"a}ten zur Behandlung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) hat in den letzten Jahren zugenommen. Bei steigender Inzidenz der pAVK und bei gleichzeitiger Reduzierung der Rate mit operativen Interventionen (OI) profitieren die Patienten von der EI. Außerdem stieg die Anzahl der {\"a}lteren Patienten, die aufgrund einer pAVK im Krankenhaus einer EI zugef{\"u}hrt wurden. Es zeigt sich eine Erweiterung der Indikationen f{\"u}r eine EI von den Claudicanten hin zu den Patienten mit den Stadien der kritischen Isch{\"a}mie. Hierdurch werden gerade {\"a}ltere und morbidere Patienten mit komplexeren endovaskul{\"a}ren Prozeduren konfrontiert. Insbesondere im Krankenhaus ergibt sich die M{\"o}glichkeit, den pAVK-Patienten, die bisher eine OI mit einer an{\"a}sthesiologischen Begleitung erhielten, eine EI in SPA anzubieten. In der Regel werden EI in Lokalan{\"a}sthesie durchgef{\"u}hrt. Die Anwendung der SPA bei EI ist interessant, da es m{\"o}glicherweise neben der kompletten Schmerzausschaltung der unteren Extremit{\"a}ten bei erhaltener Kommunikation zu Synergieeffekten durch die periphere Vasodilatation kommen kann. Als ein seltenes Verfahren zur Verbesserung der peripheren Durchblutung hat dies die CT-gesteuerte tempor{\"a}re Sympathikolyse nach erfolgter EI gezeigt. Um prospektiv zu untersuchen, ob eine EI in SPA eine Verbesserung des Outcome und des Behandlungsablaufs mit sich bringt, ist zun{\"a}chst wichtig zu zeigen, dass die Anwendung von SPA bei EI nicht gef{\"a}hrlich ist. Hierzu stehen Daten aus der Allgemein-, Viszeral- und Gef{\"a}ßchirurgischen Abteilung des Klinikums Main-Spessart zur Verf{\"u}gung. Im Zeitraum vom 15.12.2009 bis 22.01.2015 wurden bei 59 Patienten EI in SPA durchgef{\"u}hrt. Bei keinem der 59 Patienten kam es durch die Anwendung der SPA zu an{\"a}sthesieabh{\"a}ngigen Komplikationen. Als zu erwartende Nebenwirkung trat der durch tempor{\"a}re Sympathikolyse ausgel{\"o}ste Blutdruckabfall bei allen Patienten auf. Im Mittel sank der Wert um 24,2 \% des Ausgangswerts, bei 13 Patienten (22,0 \%) wurde eine Korrektur des Blutdruckabfalls mit Akrinor® durchgef{\"u}hrt und gut beherrscht. F{\"u}r die St{\"a}rke des Blutdruckabfalls konnte keine Signifikanz bei der ASA-Einteilung, der Geschlechterverteilung und dem Alter nachgewiesen werden, somit besteht f{\"u}r eine EI in SPA keine Kontraindikation f{\"u}r den {\"a}lteren und kr{\"a}nkeren pAVK-Patienten. Die Ergebnisse dieser Dissertation zeigen, dass die Anwendung der SPA bei EI ein sicheres Verfahren ist. Die SPA kann, gerade bei zu erwartenden komplexen peripheren EI eine f{\"u}r den Patienten und Interventionisten angenehme und sichere Alternative zur Lokalan{\"a}sthesie sein. Der personelle und materialbedingte Aufwand einer EI in SPA, im Vergleich mit einer EI in Lokalan{\"a}sthesie, ist dabei deutlich erh{\"o}ht und scheint {\"u}bertrieben. Dass die EI in SPA Synergieeffekte mit sich bringt und deshalb sinnvoll ist, kann nur vermutet werden. Dieser Zusammenhang k{\"o}nnte im Rahmen einer prospektiven Studie, die beide An{\"a}sthesieverfahren f{\"u}r eine EI vergleicht, gezeigt werden.}, subject = {Endovascular Therapie}, language = {de} } @article{OttoKastnerSchmidtetal.2022, author = {Otto, Christoph and Kastner, Carolin and Schmidt, Stefanie and Uttinger, Konstantin and Baluapuri, Apoorva and Denk, Sarah and Rosenfeldt, Mathias T. and Rosenwald, Andreas and Roehrig, Florian and Ade, Carsten P. and Schuelein-Voelk, Christina and Diefenbacher, Markus E. and Germer, Christoph-Thomas and Wolf, Elmar and Eilers, Martin and Wiegering, Armin}, title = {RNA polymerase I inhibition induces terminal differentiation, growth arrest, and vulnerability to senolytics in colorectal cancer cells}, series = {Molecular Oncology}, volume = {16}, journal = {Molecular Oncology}, number = {15}, doi = {10.1002/1878-0261.13265}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-312806}, pages = {2788-2809}, year = {2022}, abstract = {Ribosomal biogenesis and protein synthesis are deregulated in most cancers, suggesting that interfering with translation machinery may hold significant therapeutic potential. Here, we show that loss of the tumor suppressor adenomatous polyposis coli (APC), which constitutes the initiating event in the adenoma carcinoma sequence for colorectal cancer (CRC), induces the expression of RNA polymerase I (RNAPOL1) transcription machinery, and subsequently upregulates ribosomal DNA (rDNA) transcription. Targeting RNAPOL1 with a specific inhibitor, CX5461, disrupts nucleolar integrity, and induces a disbalance of ribosomal proteins. Surprisingly, CX5461-induced growth arrest is irreversible and exhibits features of senescence and terminal differentiation. Mechanistically, CX5461 promotes differentiation in an MYC-interacting zinc-finger protein 1 (MIZ1)- and retinoblastoma protein (Rb)-dependent manner. In addition, the inhibition of RNAPOL1 renders CRC cells vulnerable towards senolytic agents. We validated this therapeutic effect of CX5461 in murine- and patient-derived organoids, and in a xenograft mouse model. These results show that targeting ribosomal biogenesis together with targeting the consecutive, senescent phenotype using approved drugs is a new therapeutic approach, which can rapidly be transferred from bench to bedside.}, language = {en} } @article{KelmGermerSchlegeletal.2021, author = {Kelm, Matthias and Germer, Christoph-Thomas and Schlegel, Nicolas and Flemming, Sven}, title = {The revival of surgery in Crohn's disease — early intestinal resection as a reasonable alternative in localized ileitis}, series = {Biomedicines}, volume = {9}, journal = {Biomedicines}, number = {10}, issn = {2227-9059}, doi = {10.3390/biomedicines9101317}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-246296}, year = {2021}, abstract = {Crohn's disease (CD) represents a heterogeneous and complex disease with no curative therapeutic option available to date. Current therapy is mainly antibody-based focusing on the immune system while other treatment alternatives such as surgery are considered to be "last options". However, medical therapy for CD results in mild to severe side effects in a relevant amount of patients and some patients do not respond to the medication. Following that, quality of life is often significantly reduced in this patient cohort, thus, therapeutic alternatives are urgently needed. Updated evidence has revealed that surgery such as ileocecal resection (ICR) might be a potential therapeutic option in case of localized terminal ileitis since resection at early time points improves quality of life and significantly reduces the postoperative need for immunosuppressive medication with low rates of morbidity. In addition, new surgical approaches such as Kono-S anastomosis or inclusion of the mesentery result in significantly reduced rates of disease recurrence and reoperation. Based on the new evidence, the goal of this review is to provide an update on the role of surgery as a reasonable alternative to medical therapy in the interdisciplinary treatment of patients with CD.}, language = {en} } @article{KoehlerReeseKastneretal.2022, author = {K{\"o}hler, Franziska and Reese, Lena and Kastner, Carolin and Hendricks, Anne and M{\"u}ller, Sophie and Lock, Johan F. and Germer, Christoph-Thomas and Wiegering, Armin}, title = {Surgical site infection following single-port appendectomy: a systematic review of the literature and meta-analysis}, series = {Frontiers in Surgery}, volume = {9}, journal = {Frontiers in Surgery}, issn = {2296-875X}, doi = {10.3389/fsurg.2022.919744}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-276943}, year = {2022}, abstract = {Introduction Surgical site infections (SSIs) are one of the most common postoperative complications after appendectomy leading to recurrent surgery, prolonged hospital stay, and the use of antibiotics. Numerous studies and meta-analyses have been published on the effect of open versus conventional laparoscopic appendectomy (CLA) reporting faster postoperative recovery and less postoperative pain for CLA. A development from CLA has been the single-port appendectomy (SPA), associated with a better cosmesis but seemingly having a higher risk of wound infections. The aim of this systematic literature review and meta-analysis is to investigate whether reduced port or SPA alters the ratio of SSIs. Methods Pubmed, Embase, and Cochrane databases were screened for suitable articles. All articles published between January 1, 2002, and March 23, 2022, were included. Articles regarding children below the age of 18 were excluded as well as manuscripts that investigated solemnly open appendectomies. Articles were screened for inclusion criteria by two independent authors. Incidence of SSI was the primary outcome. Duration of operation and length of hospital stay were defined as secondary outcomes. Results A total of 25 studies were found through a database search describing 5484 patients. A total of 2749 patients received SPA and 2735 received CLA. There was no statistical difference in the rate of SSI (P = 0.98). A total of 22 studies including 4699 patients reported the duration of operation (2223 SPA and 2476 CLA). There was a significantly shorter operation time seen in CLA. The length of hospital stay was reported in 23 studies (4735 patients: 2235 SPA and 2500 CLA). A shorter hospital stay was seen in the SPA group (P < 0.00001). Separately performed analysis of randomized controlled trials could not confirm this effect (P = 0.29). Discussion SPA is an equally safe procedure considering SSI compared to CLA and does not lead to an increased risk of SSI. A longer operation time for SPA and a minor difference in the length of stay does lead to the use of SPA in selected patients only.}, language = {en} } @article{HendricksMeirHankiretal.2022, author = {Hendricks, Anne and Meir, Michael and Hankir, Mohammed and Lenschow, Christina and Germer, Christoph-Thomas and Schneider, Michael and Wiegering, Armin and Schlegel, Nicolas}, title = {Suppurative thyroiditis caused by ingested fish bone in the thyroid gland: a case report on its diagnostics and surgical therapy}, series = {BMC Surgery}, volume = {22}, journal = {BMC Surgery}, number = {1}, doi = {10.1186/s12893-022-01542-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-299775}, year = {2022}, abstract = {Background Accidental ingestion of fish bone is a common cause of otolaryngological emergency. Migration of the ingested bone into the thyroid gland, however, occurs very rarely. The associated clinical presentation, symptoms and duration of discomfort are also highly variable between patients and can be diagnostically challenging. Case presentation Here, we report the case of a 71-year-old female patient presenting with an ingested fish bone that migrated into the right thyroid lobe as a rare cause of suppurative thyroiditis with the clinical features of sepsis. We outline the diagnostic approach, peri- and intraoperative management as well as complications. It is proposed that besides endoscopy, imaging methods such as ultrasound or computed tomography may be necessary to verify the diagnosis and location of an ingested fish bone. Prompt surgical removal of the foreign body and resection of the infectious focus is recommended to minimize the risk of local inflammation, recurrent nerve lesions and septic complications arising from the spread of infection. Conclusion Fish bone migration into the thyroid gland is an extremely rare event, the successful detection and surgical management of which can be achieved through a careful interdisciplinary approach.}, language = {en} } @article{WillmsSchwabvonWebskyetal.2022, author = {Willms, A. G. and Schwab, R. and von Websky, M. W. and Berrevoet, F. and Tartaglia, D. and S{\"o}relius, K. and Fortelny, R. H. and Bj{\"o}rck, M. and Monchal, T. and Brennfleck, F. and Bulian, D. and Beltzer, C. and Germer, C. T. and Lock, J. F.}, title = {Factors influencing the fascial closure rate after open abdomen treatment: Results from the European Hernia Society (EuraHS) Registry. Surgical technique matters}, series = {Hernia}, volume = {26}, journal = {Hernia}, number = {1}, organization = {EURAHS Open Abdomen Group}, issn = {1265-4906}, doi = {10.1007/s10029-020-02336-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-234871}, pages = {61-73}, year = {2022}, abstract = {Purpose Definitive fascial closure is an essential treatment objective after open abdomen treatment and mitigates morbidity and mortality. There is a paucity of evidence on factors that promote or prevent definitive fascial closure. Methods A multi-center multivariable analysis of data from the Open Abdomen Route of the European Hernia Society included all cases between 1 May 2015 and 31 December 2019. Different treatment elements, i.e. the use of a visceral protective layer, negative-pressure wound therapy and dynamic closure techniques, as well as patient characteristics were included in the multivariable analysis. The study was registered in the International Clinical Trials Registry Platform via the German Registry for Clinical Trials (DRK00021719). Results Data were included from 630 patients from eleven surgical departments in six European countries. Indications for OAT were peritonitis (46\%), abdominal compartment syndrome (20.5\%), burst abdomen (11.3\%), abdominal trauma (9\%), and other conditions (13.2\%). The overall definitive fascial closure rate was 57.5\% in the intention-to-treat analysis and 71\% in the per-protocol analysis. The multivariable analysis showed a positive correlation of negative-pressure wound therapy (odds ratio: 2.496, p < 0.001) and dynamic closure techniques (odds ratio: 2.687, p < 0.001) with fascial closure and a negative correlation of intra-abdominal contamination (odds ratio: 0.630, p = 0.029) and the number of surgical procedures before OAT (odds ratio: 0.740, p = 0.005) with DFC. Conclusion The clinical course and prognosis of open abdomen treatment can significantly be improved by the use of treatment elements such as negative-pressure wound therapy and dynamic closure techniques, which are associated with definitive fascial closure.}, language = {en} } @article{MetznerHerzogHeckeletal.2022, author = {Metzner, Valentin and Herzog, Gloria and Heckel, Tobias and Bischler, Thorsten and Hasinger, Julia and Otto, Christoph and Fassnacht, Martin and Geier, Andreas and Seyfried, Florian and Dischinger, Ulrich}, title = {Liraglutide + PYY\(_{3-36}\) combination therapy mimics effects of Roux-en-Y bypass on early NAFLD whilst lacking-behind in metabolic improvements}, series = {Journal of Clinical Medicine}, volume = {11}, journal = {Journal of Clinical Medicine}, number = {3}, issn = {2077-0383}, doi = {10.3390/jcm11030753}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-255244}, year = {2022}, abstract = {Background: Treatment options for NAFLD are still limited. Bariatric surgery, such as Roux-en-Y gastric bypass (RYGB), has been shown to improve metabolic and histologic markers of NAFLD. Glucagon-like-peptide-1 (GLP-1) analogues lead to improvements in phase 2 clinical trials. We directly compared the effects of RYGB with a treatment using liraglutide and/or peptide tyrosine tyrosine 3-36 (PYY\(_{3-36}\)) in a rat model for early NAFLD. Methods: Obese male Wistar rats (high-fat diet (HFD)-induced) were randomized into the following treatment groups: RYGB, sham-operation (sham), liraglutide (0.4 mg/kg/day), PYY\(_{3-36}\) (0.1 mg/kg/day), liraglutide+PYY\(_{3-36}\), and saline. After an observation period of 4 weeks, liver samples were histologically evaluated, ELISAs and RNA sequencing + RT-qPCRs were performed. Results: RYGB and liraglutide+PYY\(_{3-36}\) induced a similar body weight loss and, compared to sham/saline, marked histological improvements with significantly less steatosis. However, only RYGB induced significant metabolic improvements (e.g., adiponectin/leptin ratio 18.8 ± 11.8 vs. 2.4 ± 1.2 in liraglutide+PYY\(_{3-36}\)- or 1.4 ± 0.9 in sham-treated rats). Furthermore, RNA sequencing revealed a high number of differentially regulated genes in RYGB treated animals only. Conclusions: The combination therapy of liraglutide+PYY\(_{3-36}\) partly mimics the positive effects of RYGB on weight reduction and on hepatic steatosis, while its effects on metabolic function lack behind RYGB.}, language = {en} } @article{KelmAngerEichlingeretal.2021, author = {Kelm, Matthias and Anger, Friedrich and Eichlinger, Robin and Brand, Markus and Kim, Mia and Reibetanz, Joachim and Krajinovic, Katica and Germer, Christoph-Thomas and Schlegel, Nicolas and Flemming, Sven}, title = {Early Ileocecal Resection Is an Effective Therapy in Isolated Crohn's Disease}, series = {Journal of Clinical Medicine}, volume = {10}, journal = {Journal of Clinical Medicine}, number = {4}, issn = {2077-0383}, doi = {10.3390/jcm10040731}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-228822}, year = {2021}, abstract = {Despite the increasing incidence and prevalence of Crohn's Disease (CD), no curative options exist and treatment remains complex. While therapy has mainly focused on medical approaches in the past, growing evidence reveals that in cases of limited inflammation, surgery can suffice as an alternative primary treatment. We retrospectively assessed the disease course and outcomes of 103 patients with terminal Ileitis who underwent primary surgery (n = 29) or received primary medical treatment followed by surgery (n = 74). Primary endpoint was the need for immunosuppressive medication after surgical treatment (ileocecal resection, ICR) during a two-years follow-up. Rates for laparoscopic ICR were enhanced in case of early surgery, but no differences were seen for postoperative complications. In case of immunosuppressive medication, patients with ICR at an early state of disease needed significantly less anti-inflammatory medication during the two-year postoperative follow-up compared to patients who were primarily treated medically. Furthermore, in a subgroup analysis for patients with localized ileocecal disease manifestation, early surgery consistently resulted in a decreased amount of medical therapy postoperatively. In conclusion primary ICR is safe and effective in patients with limited CD, and the need for immunosuppressive medication during the postoperative follow-up is low compared to patients receiving surgery at a later stage of disease.}, language = {en} } @article{BankogluArnoldHeringetal.2018, author = {Bankoglu, Ezgi Eyluel and Arnold, Charlotte and Hering, Ilona and Hankir, Mohammed and Seyfried, Florian and Stopper, Helga}, title = {Decreased chromosomal damage in lymphocytes of obese patients after bariatric surgery}, series = {Scientific Reports}, volume = {8}, journal = {Scientific Reports}, number = {11195}, doi = {10.1038/s41598-018-29581-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-177090}, year = {2018}, abstract = {The number of bariatric surgeries being performed worldwide has markedly risen. While the improvement in obesity-associated comorbidities after bariatric surgery is well-established, very little is known about its impact on cancer risk. The peripheral lymphocyte micronucleus test is a widely used method for the monitoring of chromosomal damage levels in vivo, and micronucleus frequency positively correlates with cancer risk. Therefore, the aim of this study was to compare the micronucleus frequency before and after bariatric surgery in obese subjects. Peripheral blood mononuclear cells were collected from 45 obese subjects before and at two time-points after bariatric surgery (6 and 12 months) to assess spontaneous micronucleus frequency. Consistent with the increased cancer risk previously shown, bariatric surgery-induced weight loss led to a significant reduction in lymphocyte micronucleus frequency after 12 months. Interestingly, comorbidities such as type 2 diabetes mellitus and metabolic syndrome further seemed to have an impact on the lymphocyte micronucleus frequency. Our findings may indicate a successful reduction of cancer risk in patients following weight loss caused by bariatric surgery.}, language = {en} } @phdthesis{Fieber2024, author = {Fieber, Tabea}, title = {Retrospektive unizentrische Analyse des Komplikationsmanagements bei Anastomoseninsuffizienz nach linksseitiger Kolon- und Rektumresektion}, doi = {10.25972/OPUS-36073}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-360730}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Eine gef{\"u}rchtete Komplikation nach Resektionen am Kolon mit Wiederherstellung der Kontinuit{\"a}t ist das Auftreten einer Anastomoseninsuffizienz (AI). Der Prozess der Diagnosestellung und das therapeutische Vorgehen sind zentrumsspezifisch und sehr heterogen. Ziel dieser Promotionsarbeit war die deskriptive Darstellung der Pr{\"a}valenz, Diagnostik und Therapie von AI, um anhand dieser Daten ein bestimmtes zu favorisierendes Vorgehen zur AI-Behandlung herauszuarbeiten. Es wurde eine retrospektive unizentrische Analyse durchgef{\"u}hrt. Diese umfasste eine Kohorte von 744 Patienten, welche von 2009 bis 2013 am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg unter Kontinuit{\"a}tserhalt kolorektal reseziert wurden. Es erfolgte eine deskriptive und statistische Auswertung mittels uni- und multivariater Analysen in Bezug auf Demographie, Risikofaktoren f{\"u}r die Entwicklung einer AI und den Erfolg der einzelnen Therapiekonzepte. W{\"a}hrend der Nachbeobachtungsphase vom im Mittel 2,5 Jahren entwickelten 10,48\% der Patienten eine AI. 60\% der Insuffizienzen wurden w{\"a}hrend der ersten 7 postoperativen Tage detektiert. Als Risikofaktoren konnten indikationsunabh{\"a}ngig m{\"a}nnliches Geschlecht, offener Zugangsweg und pulmonale Erkrankungen herausgearbeitet werden. Indikationsspezifisch zeigte sich eine Zunahme des AI-Risikos bei Divertikulitis-Patienten mit pulmonalen Erkrankungen (OR 4,5) und Cortisoneinnahme (OR 5,4). Auff{\"a}llig wurden Patienten mit AI durch heterogene und teils unspezifische Symptome - am h{\"a}ufigsten durch Fieber (28,21\%) und auff{\"a}llige Laborwerte (48,72\%). Eine folgende CT-Diagnostik best{\"a}tigte die Diagnose in 76,32\% der F{\"a}lle und war in 24,48\% falsch negativ. Patienten mit schlechtem AZ bei Diagnose der AI zeigten eine signifikant h{\"o}here Mortalit{\"a}t. Ein protektives Stoma konnte eine AI nicht verhindern, aber ihre Symptome und die Schwere des Verlaufs abmildern. Gemessen an der {\"U}berlebensrate und der Revisionspflichtigkeit unterschieden sich die durchgef{\"u}hrten Maßnahmen beim Versuch der kontinuit{\"a}tserhaltenden Therapie nicht in Bezug auf den Erfolg der Therapie. Wie Insuffizienz- und Mortalit{\"a}tsrate nach AI zeigen, ist diese unizentrische Analyse international vergleichbar. Die Ableitung einer generellen Empfehlung zur therapeutischen Vorgehensweise bei AI ist nicht m{\"o}glich. Vielmehr sind alle dargestellten Maßnahmen zur Beherrschung der AI sinnvoll, w{\"a}hrend die Wahl der Vorgehensweise weiterhin eine Individualentscheidung bleibt.}, subject = {Darmanastomose}, language = {de} } @article{BelicPageLazariotouetal.2019, author = {Belic, Stanislav and Page, Lukas and Lazariotou, Maria and Waaga-Gasser, Ana Maria and Dragan, Mariola and Springer, Jan and Loeffler, Juergen and Morton, Charles Oliver and Einsele, Hermann and Ullmann, Andrew J. and Wurster, Sebastian}, title = {Comparative Analysis of Inflammatory Cytokine Release and Alveolar Epithelial Barrier Invasion in a Transwell® Bilayer Model of Mucormycosis}, series = {Frontiers in Microbiology}, volume = {9}, journal = {Frontiers in Microbiology}, doi = {10.3389/fmicb.2018.03204}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-252477}, year = {2019}, abstract = {Understanding the mechanisms of early invasion and epithelial defense in opportunistic mold infections is crucial for the evaluation of diagnostic biomarkers and novel treatment strategies. Recent studies revealed unique characteristics of the immunopathology of mucormycoses. We therefore adapted an alveolar Transwell® A549/HPAEC bilayer model for the assessment of epithelial barrier integrity and cytokine response to Rhizopus arrhizus, Rhizomucor pusillus, and Cunninghamella bertholletiae. Hyphal penetration of the alveolar barrier was validated by 18S ribosomal DNA detection in the endothelial compartment. Addition of dendritic cells (moDCs) to the alveolar compartment led to reduced fungal invasion and strongly enhanced pro-inflammatory cytokine response, whereas epithelial CCL2 and CCL5 release was reduced. Despite their phenotypic heterogeneity, the studied Mucorales species elicited the release of similar cytokine patterns by epithelial and dendritic cells. There were significantly elevated lactate dehydrogenase concentrations in the alveolar compartment and epithelial barrier permeability for dextran blue of different molecular weights in Mucorales-infected samples compared to Aspergillus fumigatus infection. Addition of monocyte-derived dendritic cells further aggravated LDH release and epithelial barrier permeability, highlighting the influence of the inflammatory response in mucormycosis-associated tissue damage. An important focus of this study was the evaluation of the reproducibility of readout parameters in independent experimental runs. Our results revealed consistently low coefficients of variation for cytokine concentrations and transcriptional levels of cytokine genes and cell integrity markers. As additional means of model validation, we confirmed that our bilayer model captures key principles of Mucorales biology such as accelerated growth in a hyperglycemic or ketoacidotic environment or reduced epithelial barrier invasion upon epithelial growth factor receptor blockade by gefitinib. Our findings indicate that the Transwell® bilayer model provides a reliable and reproducible tool for assessing host response in mucormycosis.}, language = {en} }