@phdthesis{Koch2002, author = {Koch, Claudia}, title = {Retrospektive Studie zur klinischen Bew{\"a}hrung zementierter und adh{\"a}siv befestigter Stift-Stumpfaufbauten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4086}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Im Rahmen einer retrospektiven Studie wurde eine Untersuchung aller Patienten durchgef{\"u}hrt, bei denen im Zeitraum von 1991 bis 1998 Stift- Stumpfaufbauten in Verbindung mit festsitzendem oder herausnehmbaren Zahnersatz nach unterschiedlichen Rekonstruktionsverfahren eingegliedert worden waren. Dabei sollte der Unterschied zwischen konventioneller und adh{\"a}siver Aufbaubefestigung untersucht werden.}, language = {de} } @phdthesis{Bode2002, author = {Bode, Val{\´e}rie Sabine}, title = {Eine kephalometrische Longitudinalstudie kieferorthop{\"a}disch behandelter Patienten im Alter von 8 bis 18 Jahren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-3573}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {In einer kephalometrischen Longitudinalstudie wurden 919 Fernr{\"o}ntgenseiten-aufnahmen von 290 kieferorthop{\"a}disch behandelten Jugendlichen im Alter zwischen 8 und 18 Jahren ausgewertet. Das Durchschnittsalter der Patienten bei Behandlungsbeginn (Zeitpunkt t0) betrug 11,5 Jahre (+/- 1,9 Jahre). Bis zu 5 FRS-Aufnahmen im Abstand von je einem Jahr konnten pro Patient ausgewertet werden. F{\"u}r die statistische Auswertung skelettaler FRS-Parameter wurde das Patientengut in verschiedene Untersuchungsgruppen eingeteilt: 1.) Einteilung nach dem pr{\"a}therapeutischen ANB-Winkel; 2.) Einteilung nach dem pr{\"a}therapeutischen SNA-Winkel; 3.) Einteilung nach dem Alter bei Behandlungsbeginn. Als Kontrollgruppen dienten die kephalometrischen Durchschnittswerte aus der Dissertation von GILBERT-BRESLER, aus dem Werk von BHATIA und LEIGHTON und aus den BOLTON Standards. Im Vergleich zu den unbehandelten Kontrollgruppen konnte folgendes Wachstum im Viscerocranium w{\"a}hrend der Behandlung gemessen werden: 1. In der Gruppe mit einem pr{\"a}therapeutischen ANB-Winkel > 4° (distal-basale Hauptgruppe) konnte beim Vergleich des Wachstums unbehandelter Probanden (Kontrollgruppe) mit dem entsprechenden Wachstum behandelter Patienten ein kieferorthop{\"a}discher Effekt w{\"a}hrend der Behandlung anhand folgender sagittaler Parameter nachgewiesen werden: Die Zunahme des SNB- und des SN-Pg-Winkels der behandelten Patienten lag deutlich {\"u}ber der vergleichbaren Zunahme der entsprechenden Winkel in der Kontrollgruppe. Eine gegen{\"u}ber der Kontrollgruppe signifikant gr{\"o}ßere Abnahme des ANB-Winkels ließ sich auf eine erfolgreiche Bißlage-Korrektur zur{\"u}ckf{\"u}hren. 2. Bei Patienten mit einem pr{\"a}therapeutischen SNA-Winkel <= 79° (maxill{\"a}r retrognathe Hauptgruppe) konnte im Vergleich zur Kontrollgruppe ein behandlungsbedingter Effekt anhand folgender sagittaler Parameter beobachtet werden: Der SNB- und der SN-Pg-Winkel und die Strecke Go-Me nahmen geringf{\"u}gig st{\"a}rker als in der Kontrollgruppe zu. Dazu analog nahm der ANB-Winkel st{\"a}rker ab. Zusammenfassend konnte festgestellt werden: Bei Patienten mit pr{\"a}therapeutisch ausgepr{\"a}gteren Dysgnathien (distal-basale und maxill{\"a}r retrognathe Hauptgruppe) konnte eine st{\"a}rkere kieferorthop{\"a}dische Einflußnahme auf das Gesichtssch{\"a}delwachstum als in den {\"u}brigen beiden Patientengruppen mit geringerer Auspr{\"a}gung skelettaler Diskrepanzen (neutral-basale und maxill{\"a}r orthognathe Hauptgruppe) nachgewiesen werden. Insbesondere bei Patienten mit einem pr{\"a}therapeutischen ANB-Winkel > 4° (distal-basale Hauptgruppe) konnte die Korrektur der basalen Diskrepanz (signifikant gr{\"o}ßere Zunahme des SNB- und SN-Pg-Winkels und signifikant gr{\"o}ßere Abnahme des ANB-Winkels als in der unbehandelten Kontrollgruppe) eindeutig auf eine durchgef{\"u}hrte funktionskieferorthop{\"a}dische Therapie zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden. Somit konnte hier ein Einfluß kieferorthop{\"a}discher Behandlung auf das skelettale Gesichts- und Sch{\"a}delwachstum nachgewiesen werden.}, language = {de} } @phdthesis{Nesplak2001, author = {Nesplak, Elke}, title = {Umstellungsosteotomien des Unterkiefers}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-1180878}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Umstellungsosteotomien des Unterkiefers Eine retrospektive Analyse des Patientengutes von 1981-1995 an der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg Die retrospektive Betrachtung des Krankengutes von 1981-1995 bez{\"u}glich der Diagnostik, Therapie und Verl{\"a}ufe von Patienten mit Fehlbildungen und Entwicklungsst{\"o}rungen des Unterkiefers war nach der Erstellung eines standardisierten Datenerhebungsbogen und der Verwendung eines relationalen Datenbank-Managementsystemes, MS-Access 2.0, m{\"o}glich. Statistische Berechnungen wurden mit dem Chi²-Test sowie dem t-Test mit einem Signifikanzniveau von p<0,05 durchgef{\"u}hrt. 465 Patienten hatten sich einer sagittalen Spaltung des Unterkiefers und 35 weitere einer anterioren subapikalen Segmentosteotomie des Unterkiefers unterzogen. Auffallend war ein geschlechtsunabh{\"a}ngiger signifikanter Anstieg des Durchschnittsalters von 21,3±6,9 auf 27,4±7,8 Jahre sowie das mit 71,0 Prozent deutliche {\"U}berwiegen weiblicher Patienten gegen{\"u}ber 29,0 Prozent m{\"a}nnlicher Patienten. Die Auswertung der Daten ergab in 67,8 Prozent der F{\"a}lle eine Distalbiss- und bei 11,8 Prozent der Patienten eine Progeniekorrektur. Es konnte eine Gesamtosteoplastikrate nach anteriorer Segmentosteotomie des Unterkiefers von 40,0 Prozent festgestellt werden, die statistisch signifikant h{\"o}her war als die entsprechende Quote von 8,0 Prozent nach sagittaler Spaltung des Unterkiefers. Ein Richtwert des Ausmaßes der Verlagerung f{\"u}r die Entscheidung pro oder contra Osteoplastik konnte allerdings nicht ermittelt werden. In 28 F{\"a}llen, 5,6 Prozent, wurden Mittelgesichtshypoplasien durch Augmentation korrigiert. 1985 wurde die zentrale Kondylenpositionierung und eine rigide Osteosynthese mit {\"u}bungsstabilen Positionsschrauben eingef{\"u}hrt. Der station{\"a}re Aufenthalt wurde signifikant von 22,2 ±7,6 auf 10,8±2,4 Tage gek{\"u}rzt. Es wurden alle Komplikationen und Besonderheiten ermittelt, die w{\"a}hrend oder nach dem operativen Eingriff zur Dysgnathiekorrektur oder zur Entfernung des Osteosynthesematerials eintraten. Das Risiko einer Verletzung des Nervus alveolaris inferior ist im Rahmen einer Segmentosteotomie mit 5,7 Prozent h{\"o}her, aber nicht signifikant, als bei sagittalen Spaltungen des Unterkiefers. In 2 F{\"a}llen (0,0 Prozent) wurde nach der operativen Korrektur zeitweilig eine Fazialisparese dokumentiert. Die Wundinfektionsrate (2,2 Prozent) ist mit antibiotischer Prophylaxe sehr gering.}, language = {de} } @phdthesis{ReissPoenitz2001, author = {Reiß-P{\"o}nitz, Ulrike}, title = {Untersuchung zum Wert der kieferorthop{\"a}dischen Behandlung von Kl.II/1-Anomalien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-1179998}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war, den subjektiven und objektiven Wert der kieferorthop{\"a}dischen Behandlung zu erfassen. Es wurden zwei Gruppen von Patienten untersucht: 1. 30 ehemalige Patienten, die aufgrund einer Angle-Kl.II/1-Anomalie in ihrer Kindheit kieferorthop{\"a}disch behandelt wurden und 2. 16 unbehandelte Erwachsene, die zum Untersuchungszeitpunkt eine Kl.II/1-Dysgnathie aufwiesen. Das durchschnittliche Alter betrug etwa 29,5 Jahre. Gepr{\"u}ft wurden Mundgesundheitszustand,Funktionsbefund und die Patientenzufriedenheit mit der dentofazialen {\"A}sthetik und der Funktion des Kauorgans (anhand von Frageb{\"o}gen), bei den behandelten Patienten auch die Stabilit{\"a}t der Behandlungsergebnisse. Die Untersuchungsergebnisse wurden nach dem Helkimo-Index, dem DMF-T-Index und dem CPITN-Index ausgewertet.}, language = {de} } @phdthesis{Riedel2001, author = {Riedel, Walter K.}, title = {Metastasierungsverhalten von Mundh{\"o}hlenkarzinomen in Abh{\"a}ngigkeit vom Therapieregime}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-1181791}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {In der vorliegenden retrospektiven Studie wurde das Metastasierungsverhalten von Mundh{\"o}hlenkarzinomen des Krankengutes der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg aus den Jahren 1985 bis 1999 bei unterschiedlichen Therapiekonzepten untersucht. 774 Patienten wurden in die Untersuchung einbezogen. Das Durchschnittsalter der Patienten betrug 59 Jahre. Das Verh{\"a}ltnis von m{\"a}nnlichen zu weiblichen Patienten lag bei 4:1. 36,3 Prozent (280) der Tumoren lagen im Bereich des Mundbodens, 15,9 Prozent (123) in der Unterlippe, 13,7 Prozent (106) im Bereich des Oropharynx, 12,4 Prozent (96) im Unterkiefer-Alveolarfortsatz, 10,2 Prozent (79) in der Zunge, 7,1 Prozent (55) in Oberkiefer und Gaumen, 3,1 Prozent (24) in der Wangenschleimhaut und 1,2 Prozent (9) in der Oberlippe. Eine alleinige chirurgische Tumorresektion wurde bei 60,1 Prozent (465) der Patienten durchgef{\"u}hrt. Eine chirurgische Therapie mit pr{\"a}operative Radiatio (40 Gy) erhielten 1,3 Prozent (10) der Patienten, eine chirurgische Therapie mit kombinierter pr{\"a}operativer Radio-Chemo-Therapie (40 Gy) erhielten 25,5 Prozent (197). 7,4 Prozent (57) der Patienten erhielten eine alleinige Radio-Chemo-Therapie, 4,9 Prozent (38) eine Radiatio solo. Postoperativ wurde eine Bestrahlung bei 5,0 Prozent (39) und eine Chemotherapie bei 0,3 Prozent (2) der Patienten durchgef{\"u}hrt. 21,0 Prozent (163) aller Patienten erhielten eine ipsilaterale Lymphknotenausr{\"a}umung, 22,4 Prozent (173) eine bilaterale Lymphbahnausr{\"a}umung. 50,6 Prozent (170) der Patienten, deren Halsweichteile ausger{\"a}umt wurden, erhielten ipsilateral eine radikale Neck dissection, 21,4 Prozent (72) eine konservierende Neck dissection, 28,0 Prozent (94) eine suprahyoidale Ausr{\"a}umung. 72,5 Prozent (561) der Patienten blieben innerhalb der Nachbeobachtungszeit (durchschnittlich 2,9 Jahre) rezidiv- bzw. metastasenfrei. Ein Lokalrezidiv entwickelten 14,9 Prozent (115) der Patienten. Metastasen entwickelten innerhalb der Nachbeobachtungszeit 16,5 Prozent (128) der Patienten: 68,8 Prozent (88) region{\"a}re Metastasen, 31,2 Prozent (40) Fernmetastasen. Einen statistisch signifikanten Einfluss (p<0,05) auf die Metastasenh{\"a}ufigkeit hatte die Lokalisation des Prim{\"a}rtumors (26,3 Prozent Metastasen bei Tumoren im Bereich der Wangenschleimhaut, 24,3 Prozent bei Mundbodenkarzinomen, 23,6 Prozent bei Oropharynxkarzinomen, 20,0 Prozent bei Oberkieferkarzinomen, 15,9 Prozent bei Zungenkarzinomen, 13,4 Prozent bei Karzinomen des Unterkiefer-Alveolarfortsatzes, 7,0 Prozent bei Lippenkarzinomen und 0,0 Prozent Metastasen bei Oberlippenkarzinomen). Wurde eine alleinige Tumorresektion durchgef{\"u}hrt, traten bei 9,7 Prozent der Patienten Metastasen auf. Wurde die Behandlung durch eine pr{\"a}operative Radio-Chemo-Therapie erweitert, traten bei 35,0 Prozent der Patienten Metastasen auf. Wurde zus{\"a}tzlich noch eine postoperative Radiatio durchgef{\"u}hrt, entwickelten 38,5 Prozent der Patienten Metastasen. Nach Durchf{\"u}hrung einer alleinigen Radiatio mit 70 Gy traten bei 11,1 Prozent der Patienten Metastasen auf, nach kombinierter Radio-Chemo-Therapie (70 Gy) bei 20,5 Prozent der Patienten. Histologisch positive Resekatr{\"a}nder erh{\"o}hten die Metastasenwahrscheinlichkeit statistisch signifikant von 17,0 Prozent auf 45,7 Prozent. Von der Art der Lymphbahnausr{\"a}umung (ohne Ber{\"u}cksichtigung adjuvanter Therapien) ist die Metastasenwahrscheinlichkeit statistisch signifikant abh{\"a}ngig. Nach Durchf{\"u}hrung einer alleinigen ipsilateralen radikalen Neck dissection zeigte sich eine Metastasierungsrate von 25,6 Prozent. Wurde statt dessen eine konservierende Neck dissection durchgef{\"u}hrt, traten bei 40,0 Prozent der Patienten Metastasen auf. Wurde die ipsilaterale radikale Neck dissection mit einer kontralateralen suprahyoidalen Ausr{\"a}umung kombiniert, traten bei 37,1 Prozent der Patienten Metastasen auf. Nach ipsilateraler konservierender Neck dissection und kontralateraler suprahyoidaler Ausr{\"a}umung zeigten sich bei 55,3 Prozent der Patienten Metastasen. Die Inzidenz kontralateraler Metastasen lag bei alleiniger ipsilateraler Behandlung bei 34,3 Prozent, bei zus{\"a}tzlicher kontralateraler suprahyoidaler Ausr{\"a}umung bei 30,2 Prozent (trotz der hier zumeist vorliegenden ung{\"u}nstigeren Prognose durch gr{\"o}ßere Prim{\"a}rtumoren oder deren Lage im Bereich der K{\"o}rpermedianen).}, language = {de} } @phdthesis{Hassel2001, author = {Hassel, Alexander}, title = {Untersuchungen zur Verbesserung der Sprechfunktion bei mit herausnehmbarem Zahnersatz versorgten Patienten der Geriatrischen Rehabilitationsklinik der Arbeiterwohlfahrt e.V. (AWO) Wuerzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-1181049}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Zielsetzung Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Sprechfunktion von mit herausnehmbarem Zahnersatz versorgten Patienten zu verbessern. Diese Ver{\"a}nderung sollte von Logop{\"a}den {\"u}berpr{\"u}ft werden und deren Ergebnisse dann mit CoolEdit 2.0 am Computer dargestellt werden. Studienkriterien und Methoden Die insgesamt 14 Probanden wurden aus dem Patientengut der geriatrischen Rehabilitationsklinik der Arbeiterwohlfahrt e. V. W{\"u}rzburg ausgesucht. Sie hatten alle eine herausnehmbare Oberkieferprothese, die seit Jahren bestand und wiesen keine erheblichen Sprachm{\"a}ngel auf. Zun{\"a}chst wurde mittels eines DAT-Recorders eine Sprechprobe aufgezeichnet und dann der anteriore Bereich der Prothese sandgestrahlt. Etwa eine Woche sp{\"a}ter wurde eine zweite Sprechprobe aufgezeichnet. Als Blindproben dienten drei Prothesen, die nicht sandgestrahlt wurden. Zwei Logop{\"a}den erhielten die Sprechproben in einer ihnen unbekannten Reihenfolge und mußten feststellen, welche Sprechprobe die bessere und wie groß der Unterschied zur schlechteren gewesen war. Die Sprechproben wurden auf den Computer {\"u}bertragen und die Buchstaben /s/ und /z/ mittels CoolEdit 2.0 als frequenzabh{\"a}ngige Leistungsdichtespektren zum Vergleich dargestellt. Ergebnisse Bei f{\"u}nf (der elf sandgestrahlten) Prothesen ergab sich eine mittlere bis große Verbesserung, insbesondere in der Deutlichkeit des Sprechens und bei den Zischlauten, bei weiteren f{\"u}nf eine geringe und bei einer keine Ver{\"a}nderung. Logop{\"a}de 1 konnte bei zehn Probanden die Sprechprobe nach dem Sandstrahlen als die bessere identifizieren, Logop{\"a}de 2 bei neun. Beide Logop{\"a}den erkannten die 3 Blindproben als solche. In der Computerdarstellung konnten nur große Verbesserungen optisch dargestellt werden, geringe waren unspezifisch. Das Sandstrahlen des anterioren Bereichs der Prothese ist somit eine {\"a}ußerst einfache und effektive Methode, die Sprechfunktion von Prothesentr{\"a}gern zu verbessern.}, language = {de} } @phdthesis{Joosten2003, author = {Joosten, Arndt Victor}, title = {Zur Kiefergelenkssymptomatik vor und nach bimaxill{\"a}rer Osteotomie in zentrischer Kondylenposition mit Doppel-Zwischensplint - Eine prospektive klinische Untersuchung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6695}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Ziel dieser prospektiven Studie war, den Einfluß der bimaxill{\"a}ren Osteotomie auf die Kiefergelenkssymptomatik zu {\"u}berpr{\"u}fen. Zwischen Januar 1997 und M{\"a}rz 2000 unterzogen sich 130 Patienten mit dentofazialen Anomalien einer bimaxill{\"a}ren Osteotomie an der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. W{\"a}hrend des operativen Eingriffs kam ein Kondylenpositionierungssystem mit Doppel-Zwischensplint zum Einsatz, welches die pr{\"a}operativ registrierte zentrische Kondylenposition in allen drei Raumebenen aufrechterh{\"a}lt und die Autorotation des Unterkiefers erlaubt. Der klinische Dysfunktionsindex und der anamnestische Dysfunktionsindex nach Helkimo wurden verwendet, um den funktionellen Status des mastikatorischen Systems zu erfassen. 83 Patienten wurden pr{\"a}- und postoperativ anamnestisch mit einem Fragebogen untersucht. Bei 23 Patienten wurde der funktionelle Status der Kiefergelenke vor und nach Korrektur ihrer Malokklusion klinisch untersucht. Dar{\"u}berhinaus erfolgte bei 59 Patienten sowohl vor als auch nach der Operation eine Analyse des Fernr{\"o}ntgenseitbilds gem{\"a}ß der Bergen Technik nach Hasund. Bei der letzten Kontrolle wurde sowohl eine statistisch signifikante Verbesserung des klinischen als auch eine Verbesserung des anamnestischen Index festgestellt. Es konnte keine Korrelation zwischen dem Ver{\"a}nderungsausmaß ausgesuchter kephalometrischer Daten und der Ver{\"a}nderung der Kiefergelenkssymptomatik durch die Operation gefunden werden. Die Untersuchung belegt, daß die chirurgische Korrektur von dentofazialen Anomalien in zentrischer Kondylenpositionierung zu einer subjektiven und objektiven Verbesserung von Kiefergelenksdysfunktionen f{\"u}hrt.}, language = {de} } @phdthesis{Kraus2003, author = {Kraus, Andreas}, title = {Zur Kiefergelenkssymptomatik vor und nach bimaxill{\"a}rer Osteotomie - Eine retrospektive klinische Untersuchung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6532}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {In dieser retrospektiven Studie wurde die Kiefergelenkssymptomatik nach bimaxill{\"a}ren skelettverlagernden Eingriffen unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Verwendung einer intraoperativen Positionierungshilfe anhand der klinischen Funktionsanalyse, der Auswertung von pr{\"a}- und postoperativen Fernr{\"o}ntgenseitbildern und der Patientenunterlagen sowie der subjektiven Angaben der Patienten bewertet. Von 1981 bis 1997 unterzogen sich 395 Patienten an der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg einer kombinierten Oberkiefer- Unterkieferosteotomie. 168 Patienten beantworteten einen Fragebogen nach ihren subjektiven Beschwerden vor und nach dem Eingriff. 23 Patienten (14 \%) wurden ohne Positionierungshilfe, 145 (86 \%) mit Positionierungshilfe operiert. Davon konnten 50 Patienten k{\"o}rperlich untersucht werden, 5 Patienten wurden ohne, 45 mit Positionierungshilfe operiert. Von 38 Patienten wurden die pr{\"a}- und postoperativen Fernr{\"o}ntgenseitbilder nach der Bergen-Technik vermessen und bewertet. Zur Auswertung wurden die Helkimo Indices verwendet.}, language = {de} } @phdthesis{Dirauf2010, author = {Dirauf, Susanne}, title = {Strukturmerkmale der Melodie und des Rhythmus in vorsprachlichen Laut{\"a}ußerungen - Eine Untersuchung von S{\"a}uglingslauten orofazialer Spalttr{\"a}ger der 13. bis zur 25. Lebenswoche}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-51857}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {In dieser Studie wurde die vorsprachliche Entwicklung von S{\"a}uglingen mit orofazialen Spaltbildungen w{\"a}hrend des Zeitraumes der 13. bis zur 25. Lebenswoche untersucht. Gegenstand der Analysen waren die Melodie- und Rhythmusstruktur der vorsprachlichen Laut{\"a}ußerungen. Diesbez{\"u}glich wurden Lautaufnahmen einer Untersuchungsgruppe aus 17 S{\"a}uglingen mit orofazialen Spaltbildungen ausgewertet und den jeweiligen Daten einer altersentsprechenden, sich unauff{\"a}llig entwickelnden Kontrollgruppe gegen{\"u}bergestellt. Melodie und Rhythmus sind wesentliche Bestandteile der Prosodie einer Sprache. Die ungest{\"o}rte Entwicklung von melodisch-rhythmischen Strukturen in den vorsprachlichen Lauten ist notwendig, um wichtige Bausteine f{\"u}r den sp{\"a}teren Sprech- und Spracherwerb zur Verf{\"u}gung zu stellen. Die Melodie entwickelt sich nach einem universellen Programm, nach dem angeborene einfache Melodiemuster einge{\"u}bt und modifiziert werden und diese dann als Module zu komplexeren melodisch-rhythmischen Strukturen kombiniert werden k{\"o}nnen. Es erfolgt in der vorsprachlichen Trainingsphase der Lautproduktion also eine Komplexit{\"a}tszunahme der Melodiestruktur (Wermke \& Mende, 1994; Wermke, 2002; Wermke \& Mende, 2009). Der Untersuchungszeitraum f{\"a}llt in den Beginn der „Expansionsphase" nach Oller (2000), in der die S{\"a}uglinge nicht mehr nur Schreilaute sondern auch {\"U}bergangslaute bilden, die durch beginnende pr{\"a}-artikulatorische Aktivit{\"a}t typische Resonanzfrequenzen aufweisen und nicht mehr den Schreilauten zugeordnet werden k{\"o}nnen. Auch weiter fortgeschrittene Laut{\"a}ußerungen, so genannte Babbellaute, die aus einer Konsonant-Vokal-Kombination bestehen, treten auf. Die Analyse der vorsprachlichen Laut{\"a}ußerungen bezog sich auf ihre Melodie und damit auf den Verlauf ihrer Grundfrequenz sowie auf ihren Rhythmus, der durch Segmentierungen, also phonatorische Stopps innerhalb einer Vokalisation ohne darauf folgende erneute Inspiration, gebildet wird. Die S{\"a}uglingslaute wurden damit in drei Strukturkategorien eingeteilt: (1) „Einfachb{\"o}gen", die alle Laute aus einer ansteigenden und nachfolgend wieder abfallenden Melodie umfassen; (2) „Mehrfachb{\"o}gen", die alle Laute beinhalten, die sich aus mindestens zwei aufeinander folgenden Einfachb{\"o}gen zusammensetzen; und (3) „Segmentierte Laute", die innerhalb einer Vokalisation mindestens eine Segmentierungspause enthalten. Da sich „Mehrfachb{\"o}gen" und „Segmentierte Laute" aus mehreren Modulen zusammensetzen, wurden sie zu komplexen Strukturen zusammengefasst, w{\"a}hrend „Einfachb{\"o}gen", bestehend aus nur einem Modul, als einfache Strukturen gelten. Nach der Definition von Wermke et al. (2007) wurde der MCI bestimmt, der den Anteil an komplexen Strukturen ermittelt. Des Weiteren wurden die Laute nach ihren unterschiedlichen Vokalisationstypen differenziert und entweder den Schreilauten oder den {\"U}bergangs- und Babbellauten zugeordnet. Mit Beginn der Expansionsphase, in der erstmals {\"U}bergangs- und Babbellaute auftreten, ist die Melodieentwicklung in den Schreilauten weitgehend abgeschlossen. Der MCI der Schreilaute bleibt daher ab der 13. Lebenswoche (0,57; Medianwert) bis zum zweiten Lebenshalbjahr (0,63; Medianwert, entnommen aus der Arbeit von Steck-Walter, 2007) in der Kontrollgruppe im Wesentlichen konstant. In der Gruppe der S{\"a}uglinge mit orofazialen Spaltbildungen dagegen erfolgt hier noch w{\"a}hrend der Expansionsphase eine Komplexit{\"a}tsentwicklung (0,46; Medianwert des MCI f{\"u}r den Zeitraum der 5.-8. Lebenswoche, entnommen aus der Arbeit von Birr, 2009/ 0,74; Medianwert des MCI f{\"u}r den Zeitraum der 17.-20. Lebenswoche). Die in den Schreilauten einge{\"u}bten melodisch-rhythmischen Strukturen werden auf die im Untersuchungszeitraum neu einsetzenden {\"U}bergangs- und Babbellaute {\"u}bertragen. Die Koordination der melodisch-rhythmischen Strukturen mit den hier stattfindenden pr{\"a}-artikulatorischen Bewegungen wird einge{\"u}bt. So erfolgt hier in der Kontrollgruppe eine Komplexit{\"a}tszunahme (0,68; 0,83; 0,73; Medianwerte des MCI f{\"u}r die jeweiligen Zeitabschnitte) analog zur Komplexit{\"a}tszunahme bei den Schreilauten in den ersten drei Lebensmonaten (Birr, 2009). F{\"u}r die Gruppe der orofazialen Spalttr{\"a}ger dagegen wurde hier keine Komplexit{\"a}tszunahme festgestellt (0,61; 0,59; 0,59; Medianwerte des MCI f{\"u}r die jeweiligen Zeitabschnitte); diese erfolgt nach den Untersuchungen von Steck-Walter (2007) erst im zweiten Lebenshalbjahr mit deutlicher Verz{\"o}gerung (0,74; Medianwert des MCI f{\"u}r den Zeitraum der 26. bis zur 61. Lebenswoche). Neben dem Komplexit{\"a}tsgrad wurde auch der Anteil an rhythmischen Komponenten in den Vokalisationen beider Gruppen untersucht. Dazu wurden die relativen Anteile der Strukturkategorien „Einfachb{\"o}gen", „Mehrfachb{\"o}gen" (MB) und „Segmentierte Laute" (SL) bestimmt. Es wurde ersichtlich, dass in der Gruppe der S{\"a}uglinge mit orofazialen Spaltbildungen im Vergleich zur Kontrollgruppe der Strukturtyp der „Mehrfachb{\"o}gen" deutlich seltener gebildet wird. Besonders auff{\"a}llig ist dies bei den {\"U}bergangs- und Babbellauten, da diese als neue Entwicklungsstufe im Untersuchungszeitraum auftreten und sich hier Entwicklungsbesonderheiten deutlich manifestieren. Die S{\"a}uglinge mit orofazialen Spaltbildungen produzieren bei diesem Vokalisationstyp zun{\"a}chst deutlich weniger „Mehrfachb{\"o}gen" als die Kontrollgruppe und holen diese Entwicklung erst im zweiten Lebenshalbjahr, aber daf{\"u}r {\"u}berproportional intensiv auf (nach Werten von Steck-Walter, 2007; MB/SL: 3,2). Die Versp{\"a}tung in der Melodieentwicklung schr{\"a}nkt die S{\"a}uglinge mit orofazialen Spaltbildungen in der Entwicklung der Artikulation ein.}, subject = {Lippen-Kiefer-Gaumenspalte}, language = {de} } @phdthesis{Ali2013, author = {Ali, Ala' Eddin}, title = {Vergleich der 24 h Plaque Formation Rate (PFR) auf Keramikkronen von Z{\"a}hnen und osseointegrierten Implantaten bei Patienten mit chronischer Parodontitis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-83551}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {{\"U}ber die St{\"a}rke und Geschwindigkeit der Neubildung bakterieller Biofilme an implantatgetragenem Zahnersatz sind bis lang nur wenige Informationen ver-f{\"u}gbar. Ziel der durchgef{\"u}hrten Untersuchungen war es daher, die Plaqueneubildungsrate am nat{\"u}rlichen Zahn und Zahnimplantat mit Hilfe der Bestimmung der 24 h Plaque Formation Rate quantitativ zu erfassen und zu vergleichen. 35 Patienten im Alter von 48 - 75 Jahren mit parodontal vorgesch{\"a}digtem Ge-biss, welche Keramikkronen auf Z{\"a}hnen wie auch auf Implantaten aufwiesen, nahmen an der Studie teil. In einem split-mouth Design wurden Metallkeramikkronen, welche einem enossal integrierten Titanimplanat aufsa-ßen, mit Metallkeramikkronen, die nat{\"u}rlichen Z{\"a}hne aufsaßen und sich im gleichen oder kontrallateralen Kiefersextanten befanden, paarweise zugeordnet. Eine Erfassung der klinischen Parameter Gingiva Index (GI), Papillen-Blutungs-Index (PBI), Probing Attachment Level (PAL) sowie Probeable Pocket Depth (PPD) diente der Dokumentation bekannter, das Wachstum oraler Biofilme modifizierender Faktoren. Nachfolgend wurde das gesamt Gebiss professionell von bakteriellen Biofilmen gereinigt und die Studienteilnehmer angewiesen, f{\"u}r 24 h auf jegliche h{\"a}usliche Mundhygienemaßnahmen zu verzichten. Nach 24 h Mundhygienekarenz wurde die 24 h Plaqueneubildungsrate (24 h PFR) im gingivanahen Kronendrittel f{\"u}r alle Zahn-Implantat-Paare bestimmt. Die Analyse der Daten offenbarte, dass die 24 h PFR {\"u}berkronter nat{\"u}rlicher Z{\"a}hne im Mittel 51,6\% betrug und sich signifikant vom 24 h PFR Mittelwert der verpaarten Kronen auf Implantaten mit 32,6\% unterschied (p<0,001). Die beobachteten Unterschiede zwischen beiden experimentellen Gruppen bez{\"u}glich der klinischen Parameter GI, PBI, PAL sowie PPD waren eher gering und konnten statistisch nicht verifiziert werden. Die Befunde dieser Untersuchung belegen daher, dass bei geringer oder fehlender Entz{\"u}ndung der umgebenden Weichgewebe die Plaqueneubildungsrate im gingivanahen Kronendrittel implantatgetragener Metallkeramikkronen signifikant geringer ausgepr{\"a}gt ist als auf Metallkeramikkronen, die nat{\"u}rlichen Z{\"a}hnen aufsitzen. Eine m{\"o}gliche spekulative Erkl{\"a}rung hierf{\"u}r k{\"o}nnte in der geringeren St{\"a}rke des Austritts n{\"a}hrstoffreichen Sulkusfluids aus dem periimplant{\"a}ren Sulkus bei entz{\"u}ndungsfreiem Zustand der umgebenden Weichgewebe zu suchen sein. Die Daten dieser Studie legen zudem nahe, dass eine {\"u}bliche, 2 x t{\"a}glich wiederholte, sorgf{\"a}ltige h{\"a}usliche Mundhygiene auch f{\"u}r die wirksame Reinigung implatatgetragener Metallkeramikkronen von aufgewachsenen bakteriellen Biofilmen ad{\"a}quat ist.}, subject = {Zahnbelag}, language = {de} } @phdthesis{Kraski2012, author = {Kraski, Boris}, title = {Zytokompatibilit{\"a}t von Bruschit. Ein im 3D-Pulverdruckverfahren hergestelltes Zellkulturtr{\"a}germaterial}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78615}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurde die Eignung einer im 3D-Pulverdruckverfahren fabrizierten Tr{\"a}gerstruktur auf Calciumphosphat-Basis (Bruschit) als Zellkultur-Scaffold untersucht. Dazu wurden die Konstrukte in vitro mit osteoblast{\"a}ren Zellen besiedelt und deren Proliferations- und Differenzierungsverhalten {\"u}ber eine Kultivierungsdauer von 12 Tagen analysiert. Als Parameter dienten hierbei die Zellviabilit{\"a}t, die Aktivit{\"a}t des osteoblast{\"a}ren Enzyms Alkalische Phosphatase sowie die Mediumkonzentration von Osteocalcin. Des Weiteren wurde der pH-Wert des Kulturmediums sowie die Konzentrationen der freien Elektrolyte Calcium und Phosphat untersucht. Die Ergebnisse belegen eine gute Zytokompatibilit{\"a}t des Tr{\"a}germaterials. Diese {\"a}ußerte sich in einer progredienten Proliferation ph{\"a}notypisch osteoblast{\"a}rer Zellen (gem{\"a}ß Rasterelektronenmikroskopie). Die Zellen exprimierten das ostoblastentypische Enzym Alkalische Phosphatase, welches als fr{\"u}her Differenzierungsmarker gilt. Die Analyse der Osteocalcinproduktion f{\"u}hrte aufgrund methodischer Probleme nicht zu verwertbaren Ergebnissen. Die Untersuchung des verbrauchten Zellkulturmediums ergab keine unphysiologischen Schwankungen des pH-Wertes. Jedoch konnten signifikante Ver{\"a}nderungen der Konzentration an freien Calcium und Phosphat-Ionen im Medium festgestellt werden. Diese sind auf die L{\"o}slichkeit des Tr{\"a}germaterials im physiologischen Milieu zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Zusammenfassend konnte mittels vorliegender in vitro Versuche eine geeignete Zytokompatibilit{\"a}t des untersuchten Materials herausgearbeitet werden. F{\"u}r m{\"o}gliche klinische Anwendungen zum Knochenersatz sind weitergehende Untersuchungen, insbesondere osteokonduktiver Eigenschaften im orthotopen Implantatlager im Rahmen von in vivo Untersuchungen, erforderlich.}, subject = {Rapid Prototyping}, language = {de} } @phdthesis{Seidl2013, author = {Seidl, Ren{\´e}}, title = {Randdichtheit und Randqualit{\"a}t von Kl. II-F{\"u}llungen aus einem Siloran bzw. konventionellen Kompositen unter Verwendung eines selbstkonditionierenden Dentinhaftvermittlers bei vorheriger selektiver Schmelz{\"a}tzung in vitro}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-98802}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die bei der Polymerisation adh{\"a}siver Kompositrestaurationen unweigerlich auftretende Volumenschrumpfung und die damit verbundene Schrumpfungsspannung stellt ein bis heute grundlegendes Problem in der modernen Zahnerhaltung dar. Das Ziel dieser In-vitro-Untersuchung war es, die Randdichtheit und Randqualit{\"a}t von Klasse II - F{\"u}llungen aus dem schrumpfungsreduzierten Komposit FiltekTM Silorane mit denen konventioneller Komposite auf Methacrylatbasis unter Verwendung selbstkonditionierender Dentinhaftvermittler nach vorheriger selektiver Schmelz{\"a}tzung zu vergleichen. Hierzu wurden 80 extrahierte, menschliche Molaren mit standardisierten MOD-Kavit{\"a}ten versehen und mit Hilfe einer Mehrschichttechnik gef{\"u}llt. Trotz Verwendung von Self-Etch-Adh{\"a}sivsystemen (Silorane System Adhesive (3M ESPE), AdheSE® (Ivoclar Vivadent), ClearfilTM SE Bond (Kuraray), AdperTM ScotchbondTM SE (3M ESPE)) wurde zus{\"a}tzlich eine selektive Schmelz{\"a}tzung mit 35\%iger Phosphors{\"a}ure f{\"u}r 30 Sekunden durchgef{\"u}hrt. Als F{\"u}llungsmaterialien kamen das auf der Siloranchemie basierende Hybridkomposit FiltekTM Silorane (3M ESPE), sowie die konventionellen, methacrylatbasierten Komposite Tetric EvoCeram® (ein Nano-Hybridkomposit, Ivoclar Vivadent), ClearfilTM AP-X (ein Hybridkomposit, Kuraray) und FiltekTM Supreme XT (ein Nanokomposit, 3M ESPE) zum Einsatz. Eine vierw{\"o}chige Wasserlagerung bei 37°C und ein 2500 Zyklen umfassendes Thermocycling (5°C vs. 55°C) dienten der k{\"u}nstlichen Alterung. Zur Bewertung der Randdichtheit und der Randqualit{\"a}t wurden die Proben bzw. Replika der F{\"u}llungsfl{\"a}chen einer Farbstoffpenetration und einer Analyse unter dem Rasterelektronenmikroskop unterzogen. Die ermittelten Daten wurden mit Hilfe der nicht-parametrischen Rangvarianzanalyse (Kruskal-Wallis-Test) und dem Multiplen Mittelwertvergleich nach Nemenyi bei einem Signifikanzniveau von P < 0,05 ausgewertet. Im Rahmen dieser Studie konnte kein signifikanter Unterschied bez{\"u}glich der Verwendung eines fließf{\"a}higen Komposits festgestellt werden. Desweiteren zeigte FiltekTM Silorane abschnittsunabh{\"a}ngig die geringsten Penetrationstiefen. M{\"o}glicherweise ist hierf{\"u}r die deutlich geringere Polymerisationsschrumpfung gegen{\"u}ber den anderen Kompositen verantwortlich. Hinsichtlich der Randqualit{\"a}t konnte FiltekTM Silorane jedoch nicht uneingeschr{\"a}nkt {\"u}berzeugen. W{\"a}hrend in den okklusalen und zervikalen Abschnitten noch {\"u}berwiegend vergleichbare Ergebnisse erzielt wurden, zeigten sich insbesondere am axialen F{\"u}llungsrand h{\"a}ufiger Imperfektionen in Form von Randspalten. M{\"o}glicherweise ist das Silorane System Adhesive als essentielles Bindeglied aktuell noch nicht in der Lage eine ausreichende Haftwirkung am Zahn zu realisieren. Zusammenfassend l{\"a}sst sich sagen, dass FiltekTM Silorane mit seiner ring{\"o}ffnenden Polymerisation in Kombination mit einem funktionierenden Adh{\"a}sivsystem durchaus das Potential besitzt, den n{\"a}chsten Schritt auf dem Weg zum schrumpfungsfreien Komposit zu gehen. Maßgeblich f{\"u}r den klinischen Erfolg eines Restaurationsmaterials sind neben einer geringen oder gar fehlenden Volumenkontraktion allerdings noch zahlreiche andere material-, patienten- und behandlerabh{\"a}ngige Faktoren. Auch die Entwicklung eines mit der Siloranchemie kompatiblen Flowables w{\"a}re aus Sicht vieler potentieller Anwender sicherlich w{\"u}nschenswert.}, subject = {Komposit}, language = {de} } @phdthesis{Abels2014, author = {Abels, Henrike}, title = {Sprachkompetenz und motorische F{\"a}higkeiten von S{\"a}uglingen mit lagerungsbedingtem Plagiozephalus und Helmtherapie im Alter von sechs und zw{\"o}lf Monaten im Vergleich zu gleichaltrigen unauff{\"a}lligen S{\"a}uglingen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-102084}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Die vorliegende Arbeit wurde im Rahmen eines interdisziplin{\"a}ren Forschungsprojektes der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg verfasst (IZKF-Studiennr. F-164, CFCW-Projekt). Ziel dieser Arbeit war es, explorativ zu untersuchen, inwieweit ein Lagerungsplagiozephalus (LP) die sprachlich-kognitive und motorische Entwicklung eines S{\"a}uglings/ Kindes beeinflusst und ob es Hinweise auf eine Auswirkung der Dauer der Therapie mittels Kopforthese auf die fr{\"u}hkindliche Entwicklung gibt. Sie liefert erstmalig Untersuchungsdaten zur vorsprachlichen und fr{\"u}hen sprachlichen Entwicklung von S{\"a}uglingen mit LP. Das Probandenkollektiv bestand aus 71 Probanden (Plagiozephalus mit Helmtherapie (PMH)-Gruppe: N=36, Kontrollgruppe (KG): N=35). Im Alter von zw{\"o}lf Monaten wurde die Sprachleistung aller Probanden mithilfe des ELFRA-1 eingesch{\"a}tzt. Zudem wurden die Ergebnisse der deutschen Fassung der BSID II vom sechsten und zw{\"o}lften Lebensmonat herangezogen. Um den Effekt der Helmtherapie auf die Entwicklung der Kinder mit LP zu ber{\"u}cksichtigen, fand eine Korrelation zwischen der Tragedauer und sprachproduktiven, sprachperzeptiven, gestischen, (fein-)motorischen und kognitiven Leistungen der Probanden statt. Ein maskierender Einfluss des Co-Faktors SLI-Risiko auf die Befunde konnte ausgeschlossen werden. Zusammengefasst zeigen die hier untersuchten S{\"a}uglinge mit LP im Alter von sechs Monaten statistisch gerade signifikant schlechtere motorische F{\"a}higkeiten als S{\"a}uglinge mit normaler Kopfform. Im Alter von zw{\"o}lf Monaten holen sie diese Defizite jedoch auf und sind teilweise sogar motorisch geschickter als die Vergleichsgruppe. Die kognitive Entwicklung von Kindern mit LP scheint nicht verz{\"o}gert zu sein, wie in der Fachliteratur postuliert. In den Analysen zeigte sich kein signifikanter Zusammenhang zwischen der Helmtragedauer und den sprachlichen (ELFRA-1) und kognitiven (BSID: MDI 12 Monate) F{\"a}higkeiten der Probanden mit LP. Die motorischen F{\"a}higkeiten (BSID: PDI 12 Monate) zeigten einen statistisch signifikanten Zusammenhang zur Tragedauer der Kopforthese. Je l{\"a}nger der Helm getragen wurde, desto besser fielen die motorischen Leistungen der Probanden im Alter von zw{\"o}lf Monaten aus. Zus{\"a}tzlich wurden Vokalisationen einer Untergruppe (High-Contrast-Gruppe (HC), N=20) im Hinblick auf melodische Variationsf{\"a}higkeiten im sechsten Lebensmonat untersucht. Dazu wurden die digitalen Lautaufnahmen im S{\"a}uglingslabor des ZVES an der Poliklinik f{\"u}r Kieferorthop{\"a}die editiert und mithilfe spezifischer Analyseprogramme quantitativ analysiert. Die S{\"a}uglinge mit LP wiesen genauso variantenreiche Melodien in ihren Vokalisationen auf wie die S{\"a}uglinge der Kontrollgruppe. Sp{\"a}tere Sprachauff{\"a}lligkeiten w{\"u}rden sich bereits in diesen vorsprachlichen F{\"a}higkeiten manifestieren. Auch wenn zuk{\"u}nftige Studien best{\"a}tigen, dass ein LP - entgegen den Erkenntnissen anderer Autoren (Korpilahti et al. 2012, Speltz et al. 2010 u.a.) - keine kognitiven Beeintr{\"a}chtigungen zur Folge hat, ist die Therapie dieser Sch{\"a}delasymmetrie auf psychosozialer Ebene und wegen m{\"o}glicher Auswirkungen auf das maxillomandibul{\"a}re System zu bef{\"u}rworten (Meyer-Marcotty et al. 2012).}, subject = {Lagerungsplagiozephalus}, language = {de} } @phdthesis{Huth2012, author = {Huth, Stephanie}, title = {Passgenauigkeit von CAD/CAM-gefertigten Zirkoniumdioxid- Kronen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-84138}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {ZIEL: Im Rahmen dieser Arbeit werden Passgenauigkeitsuntersuchungen an Zirkoniumdioxid- Einzelzahnger{\"u}sten unter Anwendung des Cercon® smart ceramics- Verfahrens der Firma DeguDent durchgef{\"u}hrt. Durch die Verwendung von Meistermodellen realer Patientenf{\"a}lle und die Durchf{\"u}hrung ausgew{\"a}hlter Arbeitsschritte in zwei Dentallabors konnte ein m{\"o}glichst naher Praxisbezug erzielt werden. MATERIAL UND METHODE: Den beiden Dentallabors und der Anwendungstechnik DeguDent als Referenzlabor standen jeweils zehn Seitenzahn- Meistermodellst{\"u}mpfe zur Verf{\"u}gung, auf die nach individueller Arbeitsweise Zirkoniumdioxid- Kronenger{\"u}ste hergestellt wurden. Diese wurden i auf die Modellst{\"u}mpfe mit Befestigungscomposite zementiert. Nach Einbetten der Probek{\"o}rper wurden Schliffe hergestellt, die mit Hilfe eines Lichtmikrokopes bei 50-facher Vergr{\"o}ßerung vermessen wurden. Die marginale und innere Passgenauigkeit wurden durch eine one way ANOVA und einen Post hoc-Test analysiert. ERGEBNIS: Die Anwendungstechnik erreichte einen marginalen Randspalt von 41,70 µm ± 17,87 µm, Dentallabor A einen von 60, 35 µm ± 25,16 µm und Dentallabor B eine von 66,45 µm ± 32,79 µm. Die Messwerte der innere Passgenauigkeit an den vertikalen Stumpfw{\"a}nden lagen bei Dentallabor A bei 44,10 µm ±18,05 µm, bei Dentallabor B bei 44,90 µm ± 14,72 µm und bei der Anwendungstechnik bei 58,70 µm ± 15,39 µm. An den H{\"o}ckerspitzen konnten Dentallabor B (64,55 µm ± 26,36 µm) und die Anwendungstechnik (66,55 µm ± 30,20 µm) die besseren Ergebnisse erzielen als Dentallabor A (84,85 µm ± 34,30 µm). Bei beiden Messtypen konnte keine statistische Signifikanz nachgewiesen werden. Dagegen wurden auf der Okklusalfl{\"a}che f{\"u}r Dentallabor A ein signifikant gr{\"o}ßerer Wert (128,00 µm ± 52,18 µm) ermittelt als f{\"u}r Dentallabor B (52,60 µm ±19,59 µm) und die Anwendungstechnik (76,30 µm ± 45,58 µm). ZUSAMMENFASSUNG: Im Rahmen dieser Studie konnte anhand eines praxisnahen Versuchsaufbau nachgewiesen werden, dass durch den Einsatz des Cercon®- Systems in Verbindung mit moderner CAD/CAM- Technologie Zirkoniumdioxid- Einzelzahnger{\"u}ste pr{\"a}zise gefertigt werden k{\"o}nnen. Im Zuge der durchgef{\"u}hrten Untersuchungen ermittelte Abweichungen bez{\"u}glich der marginalen und inneren Passgenauigkeit sowie auftretende Materialsch{\"a}digungen k{\"o}nnen demzufolge mit hoher Wahrscheinlichkeit auf manuelle Einflussfaktoren w{\"a}hrend des Herstellungsprozesses im Labor zur{\"u}ck gef{\"u}hrt werden.}, subject = {Zahnkrone}, language = {de} } @phdthesis{Koehler2011, author = {K{\"o}hler, Karolin}, title = {Antimikrobielle Eigenschaften von Calciumalkaliphosphat dotierten Polymermatrices}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-84072}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die antimikrobiellen und physikalisch-chemischen Eigenschaften von experimentellen lichth{\"a}rtenden Kompositen, die mit mechanisch aktivierten F{\"u}llk{\"o}rpern aus Calciumalkaliphosphaten wie CaKPO4, CaNaPO4 oder Ca2KNa(PO4)2 versehen waren, wurden verglichen mit kommerziellen silanmodifizierten Cristobalit-F{\"u}llk{\"o}rpern. Die antimikrobiellen Eigenschaften wurden mit Streptococcus mutans, Staphylococcus aureus und einem klinisch isolierten Plaquemix getestet. Das Ausmaß der Reduktion des Bakterienwachstums auf den modifizierten Kompositen wurde mittels des Proliferationsreagenz WST-1, das ein Messen der Stoffwechselaktivit{\"a}t und somit der Besiedlung mit lebenden Bakterien erm{\"o}glicht. Zu den getesteten Materialeigenschaften z{\"a}hlten unter anderem die Konversionsrate und die Biegefestigket. Alle Alkaliphosphat dotierten Komposite zeigten im Gegensatz zu den Vergleichskompositen eine antimikrobielle Wirkung in Form einer Bakterienreduktion um 25-70\%, die wahrscheinlich auf eine Wirkung im Mikromilieu zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden kann, eine Biegefestigkeit von 55-77 MPa, was dem Normwert entsprach, und einen Konversionsgrad von 44-66\%. Die Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass die Calciumalkaliphosphat dotieren Komposite eine antimikrobielle Wirkung aufweisen ohne dabei die wesentlichen Eigenschaften des Werkstoffes zu beeinflussen.}, subject = {Komposit }, language = {de} } @phdthesis{Heim2012, author = {Heim, Rebecca Fabiola Natali}, title = {Mechanische In-vitro-Materialpr{\"u}fung von modifizierten, bioaktivierten Knochenzementen auf der Basis von Polymethylmethacrylat}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-81170}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Das Hauptproblem des k{\"u}nstlichen Gelenkersatzes stellt die aseptische Prothesenlockerung dar. Hierbei handelt es sich um ein multifaktoriell bedingtes Geschehen, das auf ein gest{\"o}rtes Zusammenspiel von biologischen und mechanischen Faktoren zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. Im Rahmen dieser Arbeit wurden f{\"u}nf modifizierte, bioaktivierte Knochenzemente bez{\"u}glich ihrer Verbundfestigkeit mit Edelstahl und ihrer Hydrolysestabilit{\"a}t untersucht. Ein gemeinsamer Bestandteil aller f{\"u}nf Modifikationen stellt Hydroxyethylmethacrylat-Phosphat dar. Die Verbundfestigkeit der Zemente wurde anhand unterschiedlicher Anwendungs- bzw Metallvorbehandlungsvoraussetzungen im axialen Zugtest vor und nach k{\"u}nstlicher Alterung ermittelt. Unabh{\"a}ngig von der Vorbehandlung bzw. Anwendungsmodifikation zeigte der ausschließlich mit HEMA-P modifizierte Zement und der Referenzzement ann{\"a}hernd gleiche Zugfestigkeitswerte w{\"a}hrend die Zementmodifikation mit HEMA-P und zus{\"a}tzlich Natriumcarbonat und Calciumchlorid deutlich niedrigere Zugfestigkeiten erreichte. Diese Modifikation konnte zudem, bis auf die Testreihe mit erfolgter Silikatisierung und silanisiertem Monomer, dem k{\"u}nstlichen Alterungsprozess nicht standhalten, was die Hydrolysestabilit{\"a}t dieser Modifikation in Frage stellt. Die h{\"o}chsten Zugfestigkeitswerte nach dem Alterungsprozess konnten, unabh{\"a}ngig von der Zementmodifikation, bei der Testreihe mit erfolgter Silikatisierung und einem mit Silanhaftvermittler angereicherten Monomer festgestellt werden. Die Zemente wurden auf ihre Druckfestigkeit und im vereinfachten dynamischen H{\"u}ftpr{\"u}fstandversuch im fl{\"u}ssigen Milieu getestet. Die Tatsache, dass sich bei allen Zementmodifikationen relativ wenig Spalten am Zement-Metall-Interface nachweisen ließen, spricht f{\"u}r eine gesteigerte Hydrolysebest{\"a}ndigkeit unter dynamischer Belastung. Die ermittelten Druckfestigkeiten liegen im Bereich von 83,85 MPa f{\"u}r PM 10, 89,66 MPa f{\"u}r PM 11 und 82 MPa f{\"u}r SPM 10 was den Anforderungen an Knochenzemente gerecht wird. Diese sollten gem{\"a}ß ISO 5833 eine Druckfestigkeit von {\"u}ber 70 MPa aufweisen. Um eine detaillierte Aussage {\"u}ber die mechanischen Eigenschaften dieser Zementmodifikationen treffen zu k{\"o}nnen bedarf es weiterer Materialpr{\"u}fungen}, subject = {Aseptische Lockerung}, language = {de} } @phdthesis{Wenninger2013, author = {Wenninger, Florian}, title = {Modifikation von Titanoberfl{\"a}chen mittels elektrochemischer Abscheidung von Magnesiumphosphaten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85557}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit ist es gelungen, die experimentellen Parameter f{\"u}r eine erfolgreiche elektrochemische Abscheidung sowohl von Struvit (MgNH4PO4 • 6H2O) als auch Newberyit (MgHPO4 • 3H2O) auf durch Sandstrahlen aufgeraute Titanproben zu ermitteln. Welche der beiden Phasen auf den Titanoberfl{\"a}chen abgeschieden wurde, hing dabei haupts{\"a}chlich von der jeweiligen Elektrolytzusammensetzung ab. Bei der Elektrodeposition selbst erwiesen sich eine Elektrolyttemperatur von 50 °C und Stromdichten von etwa 79 - 105 mA/cm2 als optimal, um geschlossene Schichten von hinreichender Dicke reproduzierbar herzustellen. Es zeigte sich, dass die f{\"u}r die jeweiligen Abscheidungsprodukte optimierten Parameter (79 mA/cm2 f{\"u}r Struvit und 105,3 mA/cm2 f{\"u}r Newberyit) zu deutlich unterschiedlichen Massenabscheidungen (4,4 mg/cm2 f{\"u}r Struvit und 0,6 mg/cm2 f{\"u}r Newberyit bei einer Beschichtungsdauer von 15 min) f{\"u}hrten. Das Monohydrat Dittmarit (MgNH4PO4 • H2O) ließ sich nicht direkt abscheiden, konnte aber durch Dampfsterilisation von zuvor erzeugten Struvitschichten in einem Autoklaven erzeugt werden. Um das Verhalten der Oberfl{\"a}chenmodifikationen in einer in-vivo-Umgebung zu simulieren, wurden die Beschichtungen f{\"u}r eine maximale Dauer von 14 Tagen in Simulated Body Fluid (SBF), Dulbecco's Modified Eagle Medium (DMEM) und in f{\"o}talem K{\"a}lberserum (FCS) eingelagert. In bestimmten Zeitabst{\"a}nden wurden eingelagerte Proben ihrem Medium entnommen, getrocknet und die Schichten mit Hilfe der R{\"o}ntgendiffraktometrie und der Rasterelektronen-mikroskopie hinsichtlich ihrer kristallographischen und morphologischen Eigenschaften charakterisiert. Dabei zeigten die drei Magnesiumphosphate jeweils unterschiedliches Degradationsverhalten in den verschiedenen Einlagerungsmedien. Struvit wandelte sich nach 14 Tagen in DMEM teilweise, in FCS gr{\"o}ßtenteils und in SBF vollst{\"a}ndig zu Bobierrit (Mg3(PO4)2 • 8H2O) um. Ein {\"a}hnliches Verhalten zeigte sich bei Dittmarit, allerdings kam es hier in allen Medien zur Bildung einer weiteren Phase (Tri-Magnesium-Di-Phosphat-5-Hydrat, Mg3(PO4)2 • 5H2O), in FCS bildete sich zus{\"a}tzlich noch Di-Magnesiumphosphathydroxid-4-Hydrat (Mg2PO4OH • 4H2O). Die Newberyit-Schichten hingegen zeigten keinerlei Phasenumwandlungen, l{\"o}sten sich aber in den Einlagerungsversuchen teilweise auf. Diese Ergebnisse zeigen, dass elektrochemisch erzeugte Beschichtungen auf Magnesiumphosphatbasis durchaus vielversprechend im Hinblick auf die funktionelle Modifikation metallischer Implantatoberfl{\"a}chen sind. Neben den literaturbekannten positiven Eigenschaften der Magnesiumphosphate (gute Zytokompatibilit{\"a}t, hohe L{\"o}slichkeit und mechanische Festigkeit) ist f{\"u}r zuk{\"u}nftige Forschungen vor allem das in dieser Arbeit untersuchte Degradationsverhalten von Interesse. Die in fast allen untersuchten Kombinationen aus Schichtmodifikation und Einlagerungsmedium auftretenden Phasenumwandlungen weisen auf durch die physiologische Umgebung hervorgerufene Resorptionsprozesse hin, die wiederum in vivo die Osteointegration des Implantats unterst{\"u}tzen k{\"o}nnten. Ein weiterer Aspekt zuk{\"u}nftiger Untersuchungen ist die m{\"o}gliche Beladung der biokompatiblen Schichten mit bioaktiven Substanzen (antibakterielle oder osteointegrative Wirkstoffe sowie Metallionen zur Unterst{\"u}tzung bzw. Steuerung biologischer Prozesse im implantatnahen Bereich). Hier k{\"o}nnten die unterschiedlichen Degradationsmechanismen der verschiedenen untersuchten Magnesiumphosphat-Modifikationen die Grundlage f{\"u}r kontrollierte und maßgeschneiderte Freisetzungskinetiken liefern.}, subject = {Magnesiumphosphate}, language = {de} } @phdthesis{GuragebKuestermann2013, author = {Gura [geb. K{\"u}stermann], Katharina}, title = {Randdichtheit und Randqualit{\"a}t von Kl. II-F{\"u}llungen aus einem Siloran bzw. konventionellen Kompositen unter Verwendung eines selbstkonditionierenden Dentinhaftvermittlers ohne vorherige Schmelz- oder Dentin{\"a}tzung in vitro.}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-93858}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Um die Schrumpfung von Kompositen weiter zu verringern, wechselten die Hersteller von der herk{\"o}mmlichen methacrylatbasierten Harzmatrix zur Siloranchemie. Durch kationische, ring{\"o}ffnende Polymerisation anstatt radikalischer Polymerisation wird die r{\"a}umliche Ann{\"a}herung der Monomere verringert und eine Schrumpfung von weniger als 1\% erm{\"o}glicht. In der vorliegenden in vitro Studie wurde die Randqualit{\"a}t und die Randdichtigkeit eines Silorans untersucht und mit klinisch bereits erfolgreich eingesetzten methacrylatbasierten Kompositen (Filtek™Supreme, Clearfil AP-X, Tetric®EvoCeram) verglichen. Lediglich in einer Kontrollgruppe (Filtek™Supreme/Scotchbond 1XT) wurde eine Konditionierung nach der total-etch Technik angewandt, in den anderen Gruppen wurde mit den markeneigenen selbst{\"a}tzenden Adh{\"a}sivssystemen gearbeitet (Siloran/ Siloran System Adhesive; Filtek™Supreme/Scotchbond SE; Clearfil AP-X/ Clearfil SE; Tetric®EvoCeram/AdheSE). Insgesamt 100 menschliche, kariesfreie dritte Molaren wurden in 10 Gruppen aufgeteilt, gereinigt und gesockelt. Es wurden standardisierte MOD-Kavit{\"a}ten von 4 mm Tiefe und 3,5 mm Breite pr{\"a}pariert. Auf einer Seite reichte der approximale Kasten bis in das Wurzeldentin unterhalb der Schmelz-Zement-Grenze, auf der anderen Seite endete er im Schmelz. Die approximalen K{\"a}sten wurden mit Hilfe einer Bevelshape Feile ca. 1mm breit angeschr{\"a}gt. Zum F{\"u}llen wurden die Z{\"a}hne in ein Ger{\"a}t zur Simulation der Nachbarzahnsituation eingespannt und entsprechend den Herstellerangaben konditioniert. In der Kontrollgruppe erfolgte zus{\"a}tzlich eine Schmelz{\"a}tzung von insgesamt 30 Sekunden und 15 Sekunden Dentin{\"a}tzung. In insgesamt 8 Schichten wurden anschließend die F{\"u}llungen gelegt, in der H{\"a}lfte der Gruppen wurde dabei mit markeneigenen fließf{\"a}higen Kompositen im Sinne der lining-Technik gearbeitet. Zum Ausarbeiten wurden die Z{\"a}hne aus dem Approximalkontaktsimulator herausgenommen, sichtbare {\"U}bersch{\"u}sse mit dem Scaler entfernt und die Restaurationen anschließen mit Silikonspitzen poliert. Insgesamt 28 Tage wurden die Testz{\"a}hne bei 37 Grad Celsius in physiologischer Kochsalzl{\"o}sung gelagert, nach der H{\"a}lfte der Zeit wurden sie 2500 Zyklen Temperaturwechselbelastung (5°/55° jeweils 30 Sekunden) unterzogen. F{\"u}r die Untersuchung unter dem Rasterelektronenmikroskop wurden Kunstharzreplika hergestellt, auf REM-Tr{\"a}ger aufgeklebt und mit Gold bedampft. Bei 100-1000facher Vergr{\"o}ßerung wurden diese dann auf kontinuierlichen Rand, Randspalt, {\"U}berschuss, Unterschuss und (im Dentin) auf kontinuierlichen Randanteil mit Wasserblasen hin untersucht. Nach der Farbstoffpenetration mit Silbernitrat wurden die Z{\"a}hne geschnitten und die Diffusionsstrecke am F{\"u}llungsrand entlang unter einem Auflichtmikroskop fotografiert und mit einer Bildverarbeitungssoftware vermessen. Die Untersuchung der Randdichtigkeit mittels Farbstoffpenetration ergab keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen mit und ohne fließf{\"a}higes Komposit. Die Analyse der Randqualit{\"a}t zeigte nur bei Filtek™Supreme mit Scotchbond SE mit Flowable in den axialen Randanteilen signifikant mehr kontinuierlichen Rand als ohne fließf{\"a}higes Komposit. Sonst hat die lining- Technik keinen Einfluss auf die Randqualit{\"a}t gezeigt. Im Vergleich der verschiedenen methacrylatbasierten Komposite bei alleiniger Verwendung von selbst{\"a}tzenden Adh{\"a}sivsystemen war Clearfil AP-X h{\"a}ufig {\"u}berlegen. Bereits in anderen Studien wurde gezeigt, dass Clearfil AP-X und das Adh{\"a}siv Clearfil SE Bond exzellente Randqualit{\"a}t liefern. Das Siloran kann in dieser Studie gut mit klinisch erfolgreich eingesetzten Kompositen wie Filtek™Supreme und Tetric®EvoCeram mithalten. Die Ergebnisse von Clearfil AP-X sind aber zumindest bei der REM-Untersuchung h{\"a}ufig {\"u}berlegen. Bei der Farbstoffpenetration erwiesen sich die R{\"a}nder der Siloranf{\"u}llung als ebenso dicht wie bei der Kontrollgruppe mit total-etch Technik. Auch andere Untersuchungen erbrachten bereits den Nachweis, dass Siloran mit dem selbst{\"a}tzenden Siloran Systeme Adhesive {\"a}hnlich gute Ergebnisse erzielt wie methacrylatbasierte Komposite. Die {\"U}berlegenheit des neuen Materials, das sich durch seine niedrige Schrumpfung auszeichnet, konnte hier allerdings nicht gezeigt werden. Es gilt weitere Ergebnisse abzuwarten, ob zus{\"a}tzliche Phosphors{\"a}ure{\"a}tzung bei Verwendung des Silorans noch bessere Randqualit{\"a}t bringt. Der direkte Vergleich zwischen Filtek™Supreme einmal mit den selbst{\"a}tzenden Adh{\"a}sivsystem Scotchbond SE und einmal mit Scotchbond 1XT und Anwendung der total-etch Technik zeigte, dass sich im Schmelz durchaus eine signifikant bessere Randqualit{\"a}t ergeben kann als ohne Phosphors{\"a}ure{\"a}tzung.}, subject = {Komposit}, language = {de} } @phdthesis{RoschlaugebBaumgaertel2013, author = {Roschlau [geb. Baumg{\"a}rtel], Meike}, title = {{\"A}tiologie, Vorkommen und Therapie von Kieferzysten in der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg von 1997-2009}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-94285}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Retrospektive Studie {\"u}ber die Therapie von Kieferzysten an der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. 285 Patienten wurden aufgrund einer Kieferzyste, von 1997-2009, station{\"a}r behandelt. 191 odontogene Zysten, 77 nichtodontgene Zysten, elf nichtepitheliale und drei dysgenetische Zysten wurden operativ entfernt. Drei Patienten wurden sowohl an einer odontogenen bzw. nichtodontogenen Zyste operiert.Vorweigend erfolgte die Operation durch Zystektomie.}, subject = {Kieferzyste}, language = {de} } @phdthesis{Kelmendi2022, author = {Kelmendi, Arsim}, title = {Aush{\"a}rtung von Kompositen bei Belichtung durch unterschiedliche Schichtst{\"a}rken von Keramik}, doi = {10.25972/OPUS-26978}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-269789}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {{\"A}sthetische Restaurationsverfahren sind in den meisten Zahnarztpraxen mittlerweile Routine. Zielsetzung: Diese Studie ging der Frage nach, inwieweit die Aush{\"a}rtung von Kompositen unter Keramikrestaurationen m{\"o}glich ist. Material und Methoden: Anhand von 426 mit Tetric Ceram® und 102 mit Variolink® hergestellten Proben wurden folgende Abh{\"a}ngigkeiten ber{\"u}cksichtigt: Lichtger{\"a}t und Belichtungsdauer, Schichtst{\"a}rke und Farbe der Keramik, H{\"a}rtemodus des Composits - im vorliegenden Fall ob lichth{\"a}rtendes oder dualh{\"a}rtendes Composit - und schließlich beim dualh{\"a}rtenden Composit, der Einfluss einer kurzen Wartezeit zwischen Anmischen der Paste und Lichtpolymerisation. Diskussion: Um eine ausreichende Aush{\"a}rtung und gute Haftfestigkeit von lichth{\"a}rtenden Befestigungscomposites unter keramischen Restaurationen zu gew{\"a}hrleisten, ist eine ungehinderte Belichtung mit einem Polymerisationslicht f{\"u}r mindestens 25 Sekunden erforderlich, vorzugsweise aus sechs Richtungen, insbesondere dann, wenn die Keramik dunkler eingef{\"a}rbt ist. Bei der Bestrahlung von Keramikschichten mit einer Wandst{\"a}rke ≥ 2 mm werden dualh{\"a}rtende Komposite und l{\"a}ngere Belichtungszeiten empfohlen.}, subject = {Komposit Keramik}, language = {de} } @phdthesis{Weissmann2023, author = {Weissmann, Eugen}, title = {Sequenzbasierte L{\"a}ngsschnittanalyse temporaler und rhythmischer Eigenschaften der Vokalisationssequenzen von S{\"a}uglingen ohne orofaziale Spaltbildungen}, doi = {10.25972/OPUS-30559}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-305594}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit war die erstmalige systematische Untersuchung von Vokalisationssequenzen im L{\"a}ngsschnitt der ersten drei Lebensmonate bei S{\"a}uglingen ohne orofaziale Spaltbildungen und nachfolgend unauff{\"a}lligem Spracherwerb. Es wurden Schreisequenzen von 20 gesunden S{\"a}uglingen bez{\"u}glich einfacher Rhythmuskomponenten analysiert und verschiedene temporalen Eigenschaften untersucht. Perspektivisch dient dies einer vorsprachlichen Diagnostik, die in Zukunft nicht-invasiv prognostische Aussagen f{\"u}r ein Risiko von S{\"a}uglingen mit und ohne orofaziale Spaltbildungen f{\"u}r Sprachentwicklungsverz{\"o}gerungen treffen k{\"o}nnte. Dies w{\"u}rde eine fr{\"u}hzeitige logop{\"a}dische und sprachtherapeutische Unterst{\"u}tzung pr{\"a}disponierter S{\"a}uglinge erm{\"o}glichen. Es wurden 20 S{\"a}uglinge von der ersten bis zur zw{\"o}lften Lebenswoche untersucht. Dabei wurden insgesamt 3,22 Stunden S{\"a}uglingsschreie interaktiv segmentiert. Als rhythmische Komponenten wurden die Strophen, Substrophen sowie das Inter-onset Intervall (IOI) untersucht. W{\"a}hrend f{\"u}r die Strophenl{\"a}nge knapp keine signifikante Altersabh{\"a}ngigkeit nachgewiesen werden konnte, zeigten sich die L{\"a}nge von Substrophen sowie IOIs als signifikant mit dem S{\"a}uglingsalter zunehmend. Dies kann als Hinweis einer sich im Altersverlauf steigernden neurophysiologischen F{\"a}higkeit zur Produktion l{\"a}ngerer rhythmischer Vokalisationsmuster gedeutet werden. Signifikante geschlechtsspezifische Unterschiede konnten dabei nur auf Ebene der Strophen gefunden wurden. Die Rhythmuskomponenten Substrophe und IOI lieferten hingegen insgesamt keine Hinweise auf signifikante Entwicklungsunterschiede zwischen weiblichen und m{\"a}nnlichen S{\"a}uglingen. Die vorliegende Arbeit liefert damit Analyseergebnisse f{\"u}r rhythmische Komponenten von S{\"a}uglingsvokalisationen im Verlauf der ersten drei Lebensmonate. Diese k{\"o}nnen als Ausgangswerte f{\"u}r k{\"u}nftige Studien mit Einschluss von S{\"a}uglingen mit orofazialen Malformationen dienen und dabei helfen, diagnostisch relevante Messgr{\"o}ßen zur fr{\"u}hzeitigen Identifikation von Risikokindern zu definieren.}, subject = {S{\"a}ugling}, language = {de} } @phdthesis{Rachor2022, author = {Rachor, Elena}, title = {Vergleichende Untersuchung rhythmischer Eigenschaften von Komfortvokalisationen gesunder und hochgradig h{\"o}rbeeintr{\"a}chtigter S{\"a}uglinge im Alter von zwei bis f{\"u}nf Monaten}, doi = {10.25972/OPUS-29841}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-298417}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Eine unerkannte oder unbehandelte H{\"o}rst{\"o}rung im S{\"a}uglings- und Kindesalter kann weitreichende Konsequenzen mit negativer Auswirkung auf die Sprachentwicklung und das soziale Verhalten haben. Zus{\"a}tzlich zu den bereits etablierten Diagnose- und Therapiemaßnahmen von H{\"o}rst{\"o}rungen wird daran geforscht, zu entscheiden, ob die Untersuchung und F{\"o}rderung der vorsprachlichen Vokalisationen bei h{\"o}rgesch{\"a}digten S{\"a}uglingen als erg{\"a}nzende Methode, insbesondere bei der individualisierten Betreuung, eingesetzt werden k{\"o}nnte. Aufgrund der noch mangelnden Kenntnisse {\"u}ber die Auswirkungen einer H{\"o}rsch{\"a}digung auf die Sprachentwicklung von S{\"a}uglingen in den vorkanonischen Phasen, sollte in der vorliegenden Arbeit erstmalig die Frage beantwortet werden, ob Unterschiede in den rhythmischen Eigenschaften von Komfortvokalisationen zwischen S{\"a}uglingen mit einer hochgradigen H{\"o}rsch{\"a}digung und gesunden S{\"a}uglingen bestehen. Die Arbeit ist als Teilprojekt einer {\"u}bergeordneten Kohortenstudie aus einer Kooperation zwischen der HNO-Klinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg und dem ZVES (Zentrum f{\"u}r vorsprachliche Entwicklung und Entwicklungsst{\"o}rungen) entstanden. Im Rahmen der Stufe 2 des Neugeborenenh{\"o}rscreenings erfolgten Lautaufnahmen von Komfortvokalisationen. Die Kontrollgruppe der vorliegenden Arbeit besteht aus 16 h{\"o}rgesunden S{\"a}uglingen und die Patientengruppe aus 8 hochgradig sensorineural h{\"o}rgesch{\"a}digten S{\"a}uglingen (Schallempfindungsst{\"o}rung nach WHO-Grad 3) im Alter zwischen 65 und 145 Tagen. Zur temporalen Analyse wurden die Vokalisations- und Pausenl{\"a}nge, zur rhythmischen Analyse die Inter-Onset-Intervalle und der normierte paarweise Variabilit{\"a}tsindex (nPVI) berechnet. Es konnten zahlreiche signifikante Unterschiede zwischen der Kontroll- und Patientengruppe gefunden werden: Bis zu einem Alter von 121 Tagen sind die Komfortvokalisationen der h{\"o}rgesunden S{\"a}uglinge l{\"a}nger als die der H{\"o}rgesch{\"a}digten. Die Zwischenpausenl{\"a}ngen bzw. Inter-Onset-Intervalle der Kontrollgruppe {\"u}bertreffen bis zu einem Zeitpunkt von 98 bzw. 103 Tagen die der Patientengruppe, w{\"a}hrend sich dieses Verh{\"a}ltnis ab einem Alter von 99 bzw. 104 Tagen umkehrt. Der mittlere nPVI der Kontrollgruppe ist kleiner als der nPVI der Patientgruppe. Aufgrund der hier angef{\"u}hrten Ergebnisse ist zu vermuten, dass die Sprachentwicklung bereits in den Phasen vor dem Auftreten des kanonischen Babbelns auf ein funktionierendes H{\"o}rsystem angewiesen ist. Die h{\"o}rgesunden S{\"a}uglinge entwickeln bereits zu einem sehr fr{\"u}hen Zeitpunkt die F{\"a}higkeit zur zeitlichen Feinabstimmung von Vokalisationen und Pausen auf den Sprechrhythmus einer Bezugsperson. Es wird postuliert, dass eine fehlende auditive R{\"u}ckkopplung zu einer Entwicklungsverz{\"o}gerung f{\"u}hrt, die bereits im Alter von 2 bis 5 Monaten bei der Auswertung temporaler und rhythmischer Parameter messbar ist.}, subject = {Sprachentwicklung}, language = {de} } @phdthesis{Jentzsch2021, author = {Jentzsch, Antonio}, title = {Die „Malen nach Zahlen" Methode zur Verbesserung der Pr{\"a}paration einer Vollgusskrone der Studenten}, doi = {10.25972/OPUS-23717}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-237176}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Introduction: No commercially available solution to improve the teaching of a crown preparation directly on typodont teeth exists at the moment. To fill this gap and support the supervisors of dental courses, a printable and inexpensive tooth was created for structured self-assessment. The aim of this study was to test this printable tooth under realistic pre-clinical situations. Materials and methods: A two-coloured, double-layer practice tooth was developed. This tooth was consisting of a layer for a correct preparation and the crown. All printed teeth were produced with a stereolithographic printer. 35 voluntary secondyear dental students in the second pre-clinical course in prosthodontics were randomly divided into two groups. All students had experience with typodont teeth and models. The first group was trained on four standard model teeth. The second group used model teeth for the first and fourth attempt and printed teeth for second and third attempt. The preparations of the students were scanned by an in-lab scanner and the surface deviations in contrast to a perfect preparation were measured. The differences between the first and fourth attempt were calculated. Benefits of the printed tooth were also evaluated by a questionnaire using German school grades completed by the students (1 = Excellent, 2 = Good, 3 = Satisfactory, 4 = Adequate, 5 = Poor, 6 = Unsatisfactory). Results: The workflow was feasible and cost-effective regarding the production of the printed teeth. The overall rating of the printed tooth in the questionnaire was good ({\O} 2.1 ± 0.22). Students reported different advantages of this method in the free text. The comparison of the preparation between the first and fourth attempt showed that there was a significant better preparation with the printed teeth. The complete preparation had median values of 0.05 mm (Group1: standard model tooth) and -0.03 mm (Group2: printed tooth) (P = .005). Divided into single surfaces, the vestibular and occlusal regions were significantly better. The vestibular surface was 0.11 mm (Group1) and -0.04 mm (Group2) (P = .018). The occlusal surface was 0.13 mm (Group1) and -0.05 mm (Group2) (P = .009). Conclusions: The aim of this study was fulfilled. The printed tooth was tested successfully in a pre-clinical course. The feasibility of this teaching concept was confirmed by the questionnaire and the analysis of the preparation form. A significant difference to a standard model tooth was measurable. The students had the possibility to learn a correct crown preparation on a standardised two-layered tooth with included preparation. This printed tooth enabled the students to control the crown preparation directly on their own.}, subject = {3D-Druck}, language = {de} } @phdthesis{Schneider2023, author = {Schneider, Sonja Jasmin Maria}, title = {Basic Dental Analytical Tools for a Comparative Study of Applied Photoacoustics, Cone-Beam Computed Tomography, and Micro-Computed Tomography}, doi = {10.25972/OPUS-27463}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-274635}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {In this in-vitro study, teeth were imaged using photoacoustic tomography (PAT), cone-beam computed tomography (CBCT), and micro-computed tomography (µ-CT). The study had aim: to identify the best wavelength for PAT images to determine the accuracy of the three imaging methods, and to determine whether PAT images of teeth can achieve acceptable reconstruction quality.}, language = {en} } @phdthesis{Salinger2023, author = {Salinger, Vivien}, title = {Vergleichende Analyse akustischer Eigenschaften spontaner Laut{\"a}ußerungen von Neugeborenen mit auff{\"a}lligem bzw. unauff{\"a}lligem H{\"o}rscreeningbefund}, doi = {10.25972/OPUS-31943}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-319436}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Nach intensiver Recherche ist die vorliegende Arbeit die erste Studie {\"u}ber spontane Neugeborenenschreie, die stimmphysiologische Messgr{\"o}ßen in Zusammenhang mit den Testergebnissen des Neugeborenen-H{\"o}rscreening (NHS-1) untersucht hat. Klinisch wichtig ist diese Forschung, da das NHS-1 mit einer Unsicherheit durch falsch-positive F{\"a}lle limitiert ist. Dadurch werden einige Neugeborene zun{\"a}chst als "risikobehaftet f{\"u}r eine H{\"o}rst{\"o}rung" diagnostiziert, obwohl sie eigentlich normalh{\"o}rend sind. Eine verbesserte Erstdiagnostik durch die Einbeziehung von Lautanalysen k{\"o}nnte Kosten sparen und auch die Eltern der betroffenen Neugeborenen nicht unn{\"o}tig verunsichern. Es konnte hier gezeigt werden, dass sich Schreieigenschaften von gesunden Neugeborenen, die im initialen H{\"o}rscreening auff{\"a}llig waren (falsch positiv), nicht von denen unterscheiden, die bereits initial als unauff{\"a}llig, also normalh{\"o}rend, erkannt wurden. Die Ergebnisse und Daten der vorliegenden Arbeit fließen in Forschungen ein, die die sehr fr{\"u}hzeitige Identifizierung von Stimmrisikomarkern f{\"u}r eine Schwerh{\"o}rigkeit zum Ziel haben. Die vorliegende Dissertation erfolgte im Rahmen des Projekts „Klinische L{\"a}ngsschnittstudie zur vorsprachlichen Entwicklung im ersten Lebensjahr bei S{\"a}uglingen mit und ohne H{\"o}rst{\"o}rung". F{\"u}r die Arbeit wurden von der Autorin, gemeinsam mit einer anderen Doktorandin (Veronique Ross) in der Neonatologie des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg digitale Tonaufnahmen von spontanem Weinen Neugeborener erstellt und pseudonymisiert gespeichert. Es wurden die Vokalisationen von 75 gesunden reifen Neugeborenen im Alter von 2-4 Tagen ausgewertet. Dazu wurden zwei Gruppen gebildet (NHS_TU, NHS_TA). Neugeborene, die im NHS-1 Test unauff{\"a}llig waren, bildeten die NHS_TU Gruppe. Die NHS_TA-Gruppe repr{\"a}sentierte die h{\"o}rgesunden Neugeborenen mit zun{\"a}chst auff{\"a}lligem NHS-Befund, also die sogenannten falsch-positiven F{\"a}lle. Im Labor des Zentrums f{\"u}r vorsprachliche Entwicklung und Entwicklungsst{\"o}rungen (ZVES) wurden die Lautaufnahmen unter Verwendung getesteter Routinemethoden der Vorsprachlichen Diagnostik ausgewertet. Die Auswertung erfolgte auf Einzelschreiniveau (Signallevel) sowie auf Kindlevel. Auf Signallevel wurden 1.295 Signale quantitativ von der Autorin ausgewertet. Messgr{\"o}ßen waren Grundfrequenzparameter und die Dauer der Einzelschreie. Diese Auswertung lieferte gleichzeitig auch Referenzbereiche f{\"u}r die Messgr{\"o}ßen bei gesunden Neugeborenen, die bisher nicht vorlagen. Eine Auswertung der Messgr{\"o}ßen auf Kindlevel (Mittelung aller Messungen pro Kind) best{\"a}tigte die Ergebnisse auf Signallevel. Die statistische Auswertung lieferte mit mittleren und großen Effektst{\"a}rken keinen Hinweis auf bestehende Unterschiede in den untersuchten Schreieigenschaften zwischen beiden Gruppen. Limitierend ist zu ber{\"u}cksichtigen, dass es sich um eine kleine Stichprobe mit medizinisch strengen Auswahlkriterien handelte. Mit der vorliegenden Arbeit konnte demonstriert werden, dass Neugeborene, die im ersten H{\"o}rscreening ein falsch positives Testergebnis haben, sich in Bezug auf ihre Schreieigenschaften von gesunden Neugeborenen nicht unterscheiden. Dies liefert die Voraussetzung f{\"u}r geplante weiterf{\"u}hrende Untersuchungen, die nun auch sensorineural h{\"o}rgest{\"o}rte Neugeborene einschließen sollen.}, subject = {Audiometrie}, language = {de} } @article{SchlagenhaufJakobEigenthaleretal.2016, author = {Schlagenhauf, Ulrich and Jakob, Lena and Eigenthaler, Martin and Segerer, Sabine and Jockel-Schneider, Yvonne and Rehn, Monika}, title = {Regular consumption of Lactobacillus reuteri-containing lozenges reduces pregnancy gingivitis: an RCT}, series = {Journal of Clinical Periodontology}, volume = {43}, journal = {Journal of Clinical Periodontology}, number = {11}, doi = {10.1111/jcpe.12606}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-186783}, pages = {948-954}, year = {2016}, abstract = {Aim: This randomized controlled trial assessed the impact of Lactobacillus reuteri on pregnancy gingivitis in healthy women. Materials and Methods: Forty-five healthy women (24 test/21 placebo) with pregnancy gingivitis in the third trimester of pregnancy were enrolled. At baseline Gingival Index (GI) and Plaque Index (PlI) were assessed at the Ramfjord teeth and venous blood taken for TNF-alpha analysis. Subsequently participants were randomly provided with lozenges to be consumed 2 9 daily until birth (approx. 7 weeks) containing >= 10(8) CFU L. reuteri ATCC PTA 5289 and >= 10(8) CFU L. reuteri DSM 17938 (test) or being devoid of L. reuteri (placebo). Within 2 days after birth recording of GI, PlI and blood sampling were repeated. Results: At baseline, mean GI and mean PlI did not differ significantly between both groups. In the test group mean TNF-alpha serum level was significantly (p < 0.02) lower than in the placebo group. At reevaluation, mean GI and mean PlI of the test group were both significantly (p < 0.0001) lower than in the placebo group. Mean TNF-alpha serum level did no longer differ significantly between the groups. Conclusions: The consumption of L. reuteri lozenges may be a useful adjunct in the control of pregnancy gingivitis.}, language = {en} } @phdthesis{Vink2018, author = {Vink, Frederike}, title = {Vorsprachliche Diagnostik im zweiten Lebenshalbjahr - Ein Vergleich zwischen Kindern mit isolierter Sagittalnahtsynostose vor und nach operativer Therapie, S{\"a}uglingen mit lagerungsbedingtem Plagiocephalus und Kontrollkindern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-164202}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurden vorsprachliche F{\"a}higkeiten von Kindern mit isolierten Sagittalnahtsynostosen zu einem pr{\"a}- und postoperativen Zeitpunkt untersucht. Diese wurden pr{\"a}operativ mit S{\"a}uglingen mit lagerungsbedingtem Plagiocephalus und einer gleichaltrigen Kontrollgruppe verglichen. Die Untersuchungen erfolgten im Rahmen des interdisziplin{\"a}ren Forschungsprojektes „Dreidimensionale stereophotogrammetrische Diagnostik des Sch{\"a}dels und Evaluierung der Therapie bei Kindern mit kraniofazialen Fehlbildungen" des CFCW des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg. Grundlage zur Annahme von Entwicklungsdefiziten waren vorausgehende Studien, die postulierten, dass kraniofaziale Fehlbildungen zu neurophysiologischen Entwicklungsst{\"o}rungen und somit Einschr{\"a}nkungen in Motorik, Kognition und Sprache f{\"u}hren k{\"o}nnen (Boltshauser et al. 2003, Chieffo et al. 2010, Korpilahti et al. 2012, Shipster et al. 2003, Virtanen et al. 1999). Vorangegangene projektinterne Untersuchungen konnten bisher jedoch keine signifikanten Unterschiede von S{\"a}uglingen mit Lagerungsplagiocephalus bzw. isolierten Sagittalnahtsynostosen bez{\"u}glich der vorsprachlichen Leistungen zu unauff{\"a}lligen Kontrollkindern nachweisen. Die vorliegende Arbeit best{\"a}tigt diese Ergebnisse. Zur vorsprachlichen Entwicklung von Kindern mit isolierten Sagittalnahtsynostosen im pr{\"a}- / postoperativen Vergleich gab es bisher keine Untersuchung. Daher wurden in der vorliegenden Arbeit akustische Eigenschaften von Komfortvokalisationen dieser Probanden analysiert. Sowohl artikulatorische F{\"a}higkeiten, als auch grundfrequenzbasierte und temporale Stimmleistungen dienten in den Untersuchungen als Messgr{\"o}ßen. Im Signalanalyselabor des Zentrums f{\"u}r vorsprachliche Entwicklung und Entwicklungsst{\"o}rungen (ZVES) konnten insgesamt 2836 Vokalisationen von 39 Kindern (13 Kinder pro Gruppe) ausgewertet werden. Die Laute der Kinder mit isolierter Sagittalnahtsynostose wurden zu einem pr{\"a}- und postoperativen Zeitpunkt analysiert. Die ausgew{\"a}hlten Messgr{\"o}ßen wurden mittels standardisierter Verfahren der Vorsprachlichen Diagnostik und mit Hilfe am ZVES implementierter Computersoftware (CSL, PRAAT, CDAP) ausgewertet. Die Ergebnisse der Babbelanalyse zeigten keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen. Allerdings fanden sich signifikante pr{\"a}-/ postoperative-Unterschiede in der SMO-Gruppe: Die postoperativen Lautl{\"a}ngen segmentierter Vokalisationen der SMO-Probanden waren l{\"a}nger als die pr{\"a}operativen und zeigten einen deutlich kleineren Pausenindex. Zudem unterschieden sich die pr{\"a}- und postoperativen Werte der SMO-Gruppe bez{\"u}glich der mittleren Grundfrequenz signifikant voneinander: Postoperativ waren deutlich geringere mittlere Grundfrequenzen feststellbar. Die Unterschiede zwischen den pr{\"a}- und postoperativen Daten werden als entwicklungsbedingte Effekte interpretiert, solange keine Vergleiche zu Kindern mit Sagittalnahtsynostosen ohne operative Therapie vorliegen. Die vorliegende Studie liefert Argumente f{\"u}r notwendige weiterf{\"u}hrende Untersuchungen unter Einbeziehung von Kindern mit isolierten Sagittalnahtsynostosen ohne operative Therapie. Erst danach lassen sich Entwicklungseffekte von potenziellen Entwicklungsst{\"o}rungen unterscheiden. Zus{\"a}tzlich sind dazu auch Langzeitstudien erforderlich, die die Sprachkompetenz der Kinder im Alter von zwei bis f{\"u}nf Jahren erfassen.}, subject = {Kraniosynostose}, language = {de} } @phdthesis{Myrcik2018, author = {Myrcik, Karolin Anna}, title = {Untersuchung der Melodiestruktur in spracherwerbsrelevanten Vokalisationen von S{\"a}uglingen mit und ohne famili{\"a}re Disposition f{\"u}r eine spezifische Spracherwerbsst{\"o}rung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-161577}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurden retrospektiv Laute von S{\"a}uglingen untersucht, die an der interdisziplin{\"a}ren DFG-gef{\"o}rderten Langzeitstudie „Deutsche Sprachentwicklungsstudie" (GLAD-Studie) teilnahmen. Ziel dieser Studie war es, vorsprachliche Pr{\"a}diktoren f{\"u}r eine spezifische Spracherwerbsst{\"o}rung zu finden. Die vorsprachlichen Vokalisationen von Kindern mit und ohne famili{\"a}re Disposition (FH´+ respektive FH-) f{\"u}r eine spezifische Spracherwerbsst{\"o}rung (SES) wurden in den ersten drei Lebensmonaten untersucht. Die Analyse schloss 22 S{\"a}uglinge (12 M{\"a}dchen und 10 Jungen) mit einer positiven Familienanamnese und 34 S{\"a}uglinge (16 M{\"a}dchen und 18 Jungen) mit einer negativen Anamnese bez{\"u}glich einer spezifischen Spracherwerbsst{\"o}rung ein. Basierend auf den Sprachleistungen im Alter von 3-5 Jahren, die mit Hilfe von standardisierten Tests von Linguisten erhoben wurden, erfolgte retrospektiv eine Zuordnung der Kinder in vier Gruppen: FH--Norm Gruppe (Kinder ohne famili{\"a}rer Disposition f{\"u}r SES und normaler Sprachentwicklung), FH--SES Gruppe (Kinder ohne famili{\"a}rer Disposition f{\"u}r SES und Spracherwerbsst{\"o}rung), FH+-Norm Gruppe (Kinder mit famili{\"a}rer Disposition f{\"u}r SES und normaler Sprachentwicklung) und FH+-SES Gruppe (Kinder mit famili{\"a}rer Disposition f{\"u}r SES und Spracherwerbsst{\"o}rung). In der vorliegenden Arbeit wurden retrospektiv pro Gruppe nur Vokalisationen analysiert, die eine melodisch-rhythmische {\"A}hnlichkeit zu sp{\"a}teren auftretenden zweisilbigen Babbellauten und W{\"o}rtern aufweisen. Dies sind sogenannte 2B-Strukturen (zweib{\"o}gige Melodien) und 1S-Strukturen (zweib{\"o}gige Melodien, die durch eine Pause unterbrochen sind). Das Ziel der Arbeit war es, retrospektiv einen m{\"o}glichen Zusammenhang zwischen strukturellen Schreimerkmalen in den ersten 12 Wochen und der sp{\"a}teren sprachlichen Leistung der Kinder zu untersuchen. Dabei wurden die relative Auftrittsh{\"a}ufigkeit, Parameter der Zeitorganisation (Melodiebogenl{\"a}nge, Dauer von Segmentierungspausen) sowie melodische Eigenschaften dieser Strukturen, wie das Verh{\"a}ltnis der Frequenzmaxima (F0max) und das Verh{\"a}ltnis der Bogenl{\"a}ngen (BL) der beiden B{\"o}gen in den ersten drei Lebensmonaten analysiert sowie Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten der vier Probandengruppen untersucht.}, subject = {Sprachentwicklungsst{\"o}rung}, language = {de} } @phdthesis{Keck2018, author = {Keck, Johanna}, title = {Pilotuntersuchung zur Anwendbarkeit einer Phonations-Artikulations-Interaktionsanalysemethode zur Charakterisierung artikulatorischer Mechanismen in kanonischen Babbellauten von S{\"a}uglingen mit hochgradiger sensorineuraler H{\"o}rminderung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-158434}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Fr{\"u}hzeitig diagnostizierte und behandelte S{\"a}uglinge mit schwerer sensorineuraler H{\"o}rbeeintr{\"a}chtigung schneiden bez{\"u}glich ihrer Sprech- und Sprachentwicklung besser ab als sp{\"a}t diagnostizierte Kinder. Bisher erfolgt die Evaluation des individuellen Benefits von getragenen H{\"o}rhilfen bzw. ihrer optimalen Einstellung bei S{\"a}uglingen und j{\"u}ngeren Kleinkindern haupts{\"a}chlich durch verhaltensbeobachtende Methoden. Die W{\"u}rzburger Universit{\"a}tsklinik und Poliklinik f{\"u}r Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, plastische und {\"a}sthetische Operationen war die erste Einrichtung deutschlandweit, die ein zweistufiges Neugeborenen-H{\"o}rscreening klinisch umgesetzt hat. Durch die fr{\"u}he Identifikation sensorineuraler H{\"o}rbeeintr{\"a}chtigungen bei S{\"a}uglingen hat sich auch der Therapiebeginn ins fr{\"u}he S{\"a}uglingsalter verschoben. Dies macht erg{\"a}nzende objektive Methoden zu g{\"a}ngigen medizinischen Testverfahren zur Evaluation der vokalen Entwicklung in Abh{\"a}ngigkeit von der Adjustierung der H{\"o}rhilfen erforderlich. Kooperationsprojekte zwischen der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, plastische und {\"a}sthetische Operationen und dem Zentrum f{\"u}r vorsprachliche Entwicklung und Entwicklungsst{\"o}rungen der Poliklinik f{\"u}r Kieferorthop{\"a}die des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg haben das Ziel, die sprachentwicklungsrelevanten Schritte im ersten Lebensjahr in Abh{\"a}ngigkeit von der individuellen H{\"o}rleistung zu charakterisieren. Die vorliegende Arbeit ist in diese Projekte eingebettet. Die retrospektiv angelegte Pilotstudie hatte das Ziel, die kanonische Babbelphase von vier vergleichbaren S{\"a}uglingen mit hochgradiger sensorineuraler H{\"o}rbeeintr{\"a}chtigung mithilfe einer Methode zu untersuchen, die f{\"u}r h{\"o}rgesunde Kinder entwickelt und bisher nur an Kindern mit orofazialer Spaltbildung getestet wurde. Es ging darum, geeignete Testsignale dieser Probanden in Form von kanonischen Babbellauten aus einem Repertoire von etwa 20000 Vokalisationen messtechnisch zu selektionieren und diese Signale dann mit der zu testenden Phonations-Interaktions-Analysemethode (PAI-Methode) zu analysieren. Dazu wurden in der finalen Messung 335 kanonische Babbelsilben ausgewertet. Es mussten geeignete Messgr{\"o}ßen erarbeitet und getestet werden sowie die Analyseergebnisse auf ihre Validit{\"a}t gepr{\"u}ft werden. Es wurden dabei sowohl frequenzbasierte als auch zeitliche Messgr{\"o}ßen analysiert. Im Ergebnis der durchgef{\"u}hrten Analysen und Tests hat sich gezeigt, dass die PAI-Methode geeignet ist, um den Stand der Artikulationsentwicklung im Altersbereich der kanonischen Babbelphase zu evaluieren. Das gilt sowohl f{\"u}r die mit HDO-H{\"o}rger{\"a}ten versorgten Probanden als auch f{\"u}r die CI-Tr{\"a}ger. Die Testsignale, die hier verwendet wurden, stammen von Probanden, die eine sehr gute Sprech- und Sprachentwicklung gezeigt haben. Die retrospektive Auswertung lieferte bereits f{\"u}r das Babbelalter Messergebnisse, die Werte im Bereich der in der Literatur angegebenen Referenzbereiche f{\"u}r h{\"o}rgesunde Kinder erbrachten. Damit hat die vorliegende Arbeit nicht nur die prinzipielle Eignung der PAI-Methode f{\"u}r die quantitative Charakterisierung der kanonischen Babbellaute demonstriert, sondern gleichzeitig belegt, dass p{\"a}daudiologisch gut versorgte Kinder bereits vor dem eigentlichen Sprachbeginn Artikulationsleistungen zeigen, die jenen h{\"o}rgesunder Kinder im Verlauf ihrer Entwicklung entsprechen. Methodische Einschr{\"a}nkungen fanden sich im Bereich des untersuchbaren Frequenzrepertoires und der hohen St{\"o}ranf{\"a}lligkeit f{\"u}r Hintergrundger{\"a}usche. Die M{\"o}glichkeit einer diesbez{\"u}glichen Modifikation der Methode w{\"a}re zu pr{\"u}fen. Diese Ergebnisse erlauben es nun in einem n{\"a}chsten Schritt, einen systematischen Vergleich der Messgr{\"o}ßen zwischen h{\"o}rgesunden und sensorineural h{\"o}rbeeintr{\"a}chtigten Kindern unter Einschluss der H{\"o}rtestergebnisse mithilfe der PAI-Methode vorzunehmen. Dazu scheinen besonders die hier analysierte Artikulationsgeschwindigkeit und weitere zeitliche Gr{\"o}ßen (Resonanzfrequenz{\"u}bergangszeit, aktive Vokalartikulationszeit, exakte und mittlere Silbendauer) geeignet. F{\"u}r weitergehende Untersuchungen und spezifische Vergleiche ist es jedoch zun{\"a}chst erforderlich, f{\"u}r alle anderen hier untersuchten Kenngr{\"o}ßen kanonischer Babbellaute weitere systematische Untersuchungen an vergleichbar homogenen Datens{\"a}tzen von sowohl h{\"o}rgesunden als auch h{\"o}rbeeintr{\"a}chtigten Kindern vorzunehmen.}, subject = {Spracherwerb}, language = {de} } @phdthesis{Behr2022, author = {Behr, Leandra}, title = {Die Dimensionsstabilit{\"a}t dreier Abformmaterialien in Abh{\"a}ngigkeit von der Lagerzeit}, doi = {10.25972/OPUS-28211}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-282118}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Einleitung: F{\"u}r die Pr{\"a}zision und Genauigkeit einer Abformung ist die Dimensionsstabilit{\"a}t der Abformmaterialien eine wichtige Einflussgr{\"o}ße. Sie sollte {\"u}ber einen l{\"a}ngeren Zeitraum bestehen, damit auch nach mehreren Stunden oder Tagen Abdr{\"u}cke als Grundlage zur pr{\"a}zisen Modellherstellung verwendet werden k{\"o}nnen. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Dimensionsstabilit{\"a}t von drei Abformmaterialien unterschiedlicher Materialklassen in Abh{\"a}ngigkeit der Lagerzeiten zu untersuchen. Methoden: Als Referenzk{\"o}rper diente ein Nichtedelmetall-Modell mit pr{\"a}parierten Zahnst{\"u}mpfen und Messkugeln. Dieses wurde mit den drei Abformmaterialien (A-Silikon: Affinis, Polyether: ImpregumDuoSoft, Vinylsiloxanether: Identium) jeweils 50-mal abgeformt. Die Abformungen wurden nach f{\"u}nf verschiedenen Lagerzeiten. 30min, 2h, 8h, 24h und einer Woche, mit Superhartqips ausgegossen. Nach der Digitalisierung des Referenzk{\"o}rpers und der Gipsmodelle erfolgte die 2D-Auswertung der Streckenabweichungen und die 3D-Auswertung der Fl{\"a}chen- und Volumenabweichungen. Resultate: Die drei Abformmaterialien wiesen alle geringe Abweichungswerte im Mikrometerbereich auf und unterschieden sich untereinander nur geringf{\"u}gig. Die prozentualen Dimensions{\"a}nderungen lagen bei dem A- Silikon Affinis zwischen 0,05±0,02\% bis 0,76±0,14\%, bei dem Polyether Impregum zwischen 0,01±0,07\% bzw 1,12±0,34\% und bei dem Vinylsiloxanether Identium zwischen 0,04±0,05\% bis 0,142±0,00\%. W{\"a}hrend Affinis keine Dimensions{\"a}nderungen {\"u}ber eine Lagerzeit von bis zu einer Woche aufwies, kam es bei Impregum und Identium tendenziell Zu einem Anstieg der Abweichungswerte. Konklusion: Alle drei Abformmaterialien erm{\"o}glichen pr{\"a}zise Abformungen und sind zufriedenstellend dimensionsstabil bei einer Lagerzeit von bis zu einer Woche.}, subject = {Dimensionsstabilit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Behr2021, author = {Behr, Greta}, title = {Die „Malen nach Zahlen" Methode zur Lehre der Pr{\"a}paration einer einfl{\"u}geligen Adh{\"a}sivbr{\"u}cke aus Zirkoniumdioxidkeramik}, doi = {10.25972/OPUS-23718}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-237186}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Einleitung: Das Erlernen neuer Pr{\"a}parationsarten ist nicht einfach, insbesondere bei Pr{\"a}parationen, die hohe technische Anforderungen stellen und deren Form sich von konventionellen Vollkronen unterscheidet, wie z. B. die Pr{\"a}paration einer Klebebr{\"u}cke. Um das sp{\"a}tere Therapiespektrum angehender Zahn{\"a}rzte zu erweitern, sollten diese eine große Anzahl verschiedener Pr{\"a}parationen im Studium erlernen. Im Studentenalltag bleibt oft keine Zeit f{\"u}r lange Erkl{\"a}rungen und exemplarische Pr{\"a}parationen. Deshalb wurde die "Malen-nach-Zahlen-Methode" entwickelt, um den Studenten das Erlernen neuer Pr{\"a}parationen zu erleichtern. Materialien und Methoden: Nach der Erstellung der Druckdatei f{\"u}r den {\"U}bungszahn wurden diese mit einem Stereolithographie-Drucker hergestellt. Der {\"U}bungszahn bestand aus zwei unterschiedlich farbigen Schichten mit einer integrierten Pr{\"a}paration. Die Schicht, die zum Erreichen der Zielpr{\"a}paration entfernt werden musste, war schwarz und sollte den Studenten das Ausmaß und die Dicke der Pr{\"a}paration zeigen. 42 Zahnmedizinstudenten ab dem vierten Studienjahr nahmen an einem freiwilligen Praktikum teil. Die Studenten wurden nach dem Zufallsprinzip in zwei gleich große Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe {\"u}bte mit den "Malen nach Zahlen" Z{\"a}hnen, die andere mit Standardmodellz{\"a}hnen. Trotzdem hatte jeder Student die M{\"o}glichkeit, die neuen gedruckten Z{\"a}hne zu testen. Die Studenten hatten bereits Erfahrung mit anderen Standardmodell- und echten Z{\"a}hnen. Die gedruckten Z{\"a}hne wurden mit einem Fragebogen mit Schulnoten von 1 bis 6 bewertet. In einem zweiten Teil wurden die pr{\"a}parierten Z{\"a}hne der Sch{\"u}ler eingescannt und mit Hilfe einer 3D-Auswertungssoftware mit dem idealen pr{\"a}parierten Zahn verglichen. So konnte die "Malen-nach-Zahlen-Methode" mit herk{\"o}mmlichen Unterrichtsmethoden verglichen werden. Ergebnisse: Die Herstellung der Z{\"a}hne zum Erlernen der Pr{\"a}paration einer Klebebr{\"u}cke war einfach und kosteng{\"u}nstig. Insgesamt bewerteten die Studenten die Z{\"a}hne mit 1,9 und die Lehrmethode als positiv. Das Zahnmodell wurde insgesamt mit 1,9 bewertet. Es unterst{\"u}tzte die Studierenden dabei, die Zielpr{\"a}paration zu visualisieren und durch die Kontrolle mit der eigenen Arbeit eine Selbsteinsch{\"a}tzung zu entwickeln. Auch wenn die Studierenden ihren Lernerfolg und Lernprozess mit den 3D-gedruckten Z{\"a}hnen als besser einsch{\"a}tzten, konnte kein signifikanter Unterschied bei der sp{\"a}teren Auswertung der Z{\"a}hne festgestellt werden. Die Studenten w{\"u}nschten sich eine st{\"a}rkere Integration der gedruckten Z{\"a}hne in den Pr{\"a}parationsunterricht und {\"a}ußerten in den Freitextfragen, dass sie Vorteile in Bezug auf Unabh{\"a}ngigkeit, Kosten und Individualisierung der zahnmedizinischen Ausbildung sehen. Schlussfolgerungen: Es hat sich gezeigt, dass die Methode "Malen nach Zahlen" geeignet ist, neue Pr{\"a}parationen wie eine Klebebr{\"u}cke zu lehren. Die farbkodierte integrierte Pr{\"a}paration in den gedruckten Z{\"a}hnen und das gedruckte Zahnmodell erm{\"o}glichten es den Studenten, die Pr{\"a}paration einer Adh{\"a}sivbr{\"u}cke selbstst{\"a}ndig und mit geringem Aufwand zu erlernen.}, subject = {3D-Druck}, language = {de} } @phdthesis{Clad2023, author = {Clad, Fabian}, title = {Melodisch-prosodische Eigenschaften von Vokanten bei normalh{\"o}renden und hochgradig sensorineural h{\"o}rgest{\"o}rten S{\"a}uglingen im Alter von 3-6 Monaten}, doi = {10.25972/OPUS-34597}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-345975}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurden spontane Laut{\"a}ußerungen (Komfortlaute) von normalh{\"o}renden S{\"a}uglingen und S{\"a}uglinge mit einer hochgradig sensorineuralen H{\"o}rst{\"o}rung untersucht. Dabei handelte es sich um Teilnehmer und Teilnehmerinnen einer Kohortenstudie, die gemeinsam vom Comprehensive Hearing Center (CHC) und dem Zentrum f{\"u}r vorsprachliche Entwicklung und Entwicklungsst{\"o}rung (ZVES) durchgef{\"u}hrt wurde. Ziel der Arbeit war es die einfachsten Vokalisationstypen aus dem Komfortlautrepertoire zu analysieren, um der Frage nachzugehen, ob es bereits bei rein phonatorisch erzeugten Vokalisationen Unterschiede zwischen den S{\"a}uglingen beider Gruppen geben k{\"o}nnte. In der Stichprobe von 8 sensorineural h{\"o}rgest{\"o}rten und 18 normalh{\"o}renden S{\"a}uglingen und insgesamt 1236 Vokanten fanden sich statistisch signifikante Unterschiede in der Melodiekontur. Die normalh{\"o}renden S{\"a}uglinge wiesen einen signifikant h{\"o}heren Anteil an komplexen Melodiestrukturen im Vergleich zu den hochgradig h{\"o}rgesch{\"a}digten S{\"a}uglingen auf. Keine inhaltlich bedeutsamen Unterschiede fanden sich in der Vokalisationsl{\"a}nge der Vokanten. Allerdings zeigte eine einfache rhythmische Analyse doppelb{\"o}giger Vokanten in beiden Gruppen, dass die fehlende auditorische Erfahrung in der h{\"o}rgest{\"o}rten Gruppe zu einer von dem Rhythmus der normalh{\"o}renden S{\"a}uglinge ge{\"a}ußerten Vokanten abwich. Insgesamt hat die vorliegende Untersuchung gezeigt, dass es bereits in einem sehr fr{\"u}hen Alter und bei sehr einfachen Laut{\"a}ußerungen zu Unterschieden in Vokalisationseigenschaften kommt.}, subject = {Sprachentwicklung}, language = {de} } @phdthesis{Frommer2024, author = {Frommer, Vivien Isabel}, title = {Korrelation von Bruxismus mit psychosozialen und anamnestischen Parametern}, doi = {10.25972/OPUS-34687}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-346874}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Zweck: Obwohl Bruxismus im Wesentlichen als Verhalten mit multifaktorieller Genese gilt, konnten bisher nicht eindeutig die damit assoziierten Komorbidit{\"a}ten aufgekl{\"a}rt werden. Die Zielsetzung war, anamnestische und psychosoziale Unterschiede zwischen Proband(inn)en mit und ohne m{\"o}glichem bzw. definitivem Bruxismus zu ermitteln. Dar{\"u}ber hinaus sollte die {\"U}bereinstimmung verschiedener Instrumente zur Bruxismus-Diagnostik und der Effekt von zwei Interventionen (bedingte elektrische Stimulation (CES) und Kautraining) analysiert werden. Methoden: In dieser klinischen, explorativen Studie wurden 76 Proband(inn)en untersucht. Die Proband(inn)en wurden in die drei Gruppen Kontrollgruppe, aktive Interventionsgruppe und Rehabite Interventionsgruppe eingeteilt. Die Kontrollgruppe trug ein portables EMG-Ger{\"a}t (GrindCare) jede Nacht {\"u}ber einen Beobachtungszeitraum von 5 Wochen inaktiv. Die aktive Interventionsgruppe trug es die erste Woche inaktiv, dann 2 Wochen aktiv mit CES und anschließend erneut 2 Wochen inaktiv. Die RehaBite Interventionsgruppe verwendete das GrindCare eine Woche inaktiv, darauf folgte ein zweiw{\"o}chiges Kautraining mit einer Bissgabel namens RehaBite aber ohne EMG-Begleitung und die letzten zwei Wochen verliefen ohne Rehabite und GrindCare. Zu Beginn und am Ende des Beobachtungszeitraums f{\"u}llten alle drei Gruppen die gleichen Frageb{\"o}gen, u.a. die Oral Behavior Checklist (OBC) und verschiedene Frageb{\"o}gen zu k{\"o}rperlichen und psychologischen Parametern, aus. Das GrindCare misst die Episoden und erm{\"o}glicht damit die Diagnose eines definitiven Schafbruxismus (SB). Ergebnisse: Es existierten signifikante Unterschiede zwischen Proband(inn)en mit und ohne Bruxismus (m{\"o}glicher und definitiver SB, m{\"o}glicher Wachbruxismus (WB), m{\"o}glicher kombinierter SB und WB) in diversen anamnestischen und psychosozialen Parametern. Außerdem bestand ein signifikanter Zusammenhang zwischen erh{\"o}hter Kieferaktivit{\"a}t (diagnostiziert mittels OBC) und SB- sowie WB-Selbstangabe sowie zwischen den Selbstangaben von SB und WB untereinander, nicht jedoch zwischen Frageb{\"o}gen und apparativer Diagnostik. Die CES bewirkte keine Reduktion der Episoden, daf{\"u}r verbesserten sich jedoch einzelne k{\"o}rperliche und psychosoziale Parameter in der aktiven bzw. in der Rehabite Gruppe im Laufe des Beobachtungszeitraums. Fazit: Personen mit und ohne m{\"o}glichem bzw. definitivem Bruxismus unterschieden sich in verschiedenen anamnestischen, k{\"o}rperlichen und psychosozialen Eigenschaften voneinander. Außerdem bestehen signifikante Korrelationen zwischen SB und WB laut Selbstangabe, nicht jedoch bez{\"u}glich der apparativen Bruxismus-Diagnostik mit dem GrindCare. W{\"a}hrend die Episoden nicht durch die CES gesenkt wurden, verringerten sich -eventuell durch RehaBite bzw. CES bedingt- bestimmte Beschwerden. Weiterer Forschungsbedarf besteht, um auf der Basis gr{\"o}ßerer Stichproben die gefundenen Auff{\"a}lligkeiten statistisch abzusichern.}, subject = {Bruxismus}, language = {de} } @phdthesis{Hammerstaedt2024, author = {Hammerst{\"a}dt, Pauline Erdmute}, title = {Quantitative und qualitative Analyse laryngealer Konstriktionsph{\"a}nomene in vorsprachlichen Vokalisationen der Lebensmonate 4 bis 6 von S{\"a}uglingen mit angeborenen orofazialen Spalten}, doi = {10.25972/OPUS-34789}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-347896}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {In der vorliegenden Dissertation wurde erstmalig systematisch untersucht, wie h{\"a}ufig und in welcher Auspr{\"a}gung laryngeale Konstriktionsph{\"a}nomene in vorsprachlichen Vokalisationen von S{\"a}uglingen mit orofazialen Spalten in den Lebensmonaten 4 bis 6 auftraten. Eine statistische Analyse zur zeitlichen Dauer der laryngealen Konstriktionen wurde ebenfalls vorgenommen. Dabei wurde der potenzielle Einfluss der Spaltauspr{\"a}gung, der kieferorthop{\"a}dischen Fr{\"u}hbehandlung mit einer Gaumenplatte, des Alters sowie des biologischen Geschlechts ber{\"u}cksichtigt. Die Analyse von 9.345 vorsprachlichen Vokalisationen von 23 S{\"a}uglingen mit einer orofazialen Spalte, die im Rahmen der kieferorthop{\"a}dischen Fr{\"u}hbehandlung eine Gaumenplatte erhielten, erfolgte vor dem theoretischen Hintergrund des Modells des laryngealen Artikulators (LAM) (Esling, 2005). Das LAM postuliert, dass die Entwicklung artikulatorischer F{\"a}higkeiten bereits mit Lautmodifikationen im Larynx beginnt, den laryngealen Konstriktionen. Je nach Auspr{\"a}gungsgrad f{\"u}hren laryngeale Konstriktionen zu unvollst{\"a}ndigen oder vollst{\"a}ndigen Unterbrechungen des glottalen Luftstroms und damit zu rhythmisch segmentierten Phonationen. F{\"u}r die Stichprobe konnte mit Hilfe der angewandten Methodik gezeigt werden, dass S{\"a}uglinge mit einer orofazialen Spalte bereits vor den bekannten supralaryngealen Artikulationsst{\"o}rungen Auff{\"a}lligkeiten in laryngeal erzeugten pr{\"a}artikulatorischen Funktionen zeigen. Es konnte gezeigt werden, dass die Dysfunktion mit dem Spalttyp im direkten Zusammenhang steht, wobei S{\"a}uglinge mit der gr{\"o}ßten oronasalen Malformation, die Tr{\"a}ger bilateraler Lippen-Kiefer-Gaumen-Segelspalten, am st{\"a}rksten betroffen waren. Das vermehrte Auftreten von laryngealen Konstriktionen wurde auf Substitutionseffekte zur{\"u}ckgef{\"u}hrt, die die eingeschr{\"a}nkte Erzeugung supralaryngealer Laute ausgleichen k{\"o}nnte. Hinsichtlich der Untersuchung des Einflusses der Plattentherapie auf vorsprachliche Vokalisationen von S{\"a}uglingen mit orofazialen Spalten ließen sich erste Hinweise finden, dass die Gaumenplatte einen Effekt auf das artikulatorische Explorationsverhalten haben k{\"o}nnte. Die geringe Variabilit{\"a}t der Konstriktionsl{\"a}ngen deutet auf regelhafte Prozesse hin und st{\"u}tzt vorhergehende Studien. Um die tats{\"a}chliche artikulatorische Entwicklung der Patientinnen und Patienten mit orofazialen Spalten pr{\"a}- und postoperativ besser verstehen zu k{\"o}nnen, gen{\"u}gt der alleinige Blick auf die Konsonantenentwicklung nicht. Nur wenn diese gemeinsam mit den laryngealen Konstriktionsph{\"a}nomenen als artikulatorische Vorstufen betrachtet werden, wird es m{\"o}glich sein, in Zukunft diagnostische Risikomarker f{\"u}r die Sprech- und Sprachentwicklung bei S{\"a}uglingen zu identifizieren.}, subject = {Sprachentwicklung}, language = {de} } @phdthesis{Rammler2024, author = {Rammler, Tanja Elisabeth}, title = {3D-gedruckte Z{\"a}hne zur Verbesserung der Lehre von Veneerpr{\"a}parationen}, doi = {10.25972/OPUS-35259}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-352593}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit pr{\"a}parierten Studierende 3D-gedruckte {\"U}bungsz{\"a}hne, in denen die korrekte Pr{\"a}paration eines Veneers farblich abgesetzt war. Die neue Lehrmethode wurde durch die Teilnehmer in einem Fragebogen evaluiert und zus{\"a}tzlich wurden die Pr{\"a}parationen digital mit einer Referenzpr{\"a}paration verglichen. Die Teilnehmer des praktischen Kurses sch{\"a}tzten die Zweischichttechnik als gute Lehrmethode ein ({\O} 2,0 ± 0,37) und gaben zahlreiche Vorteile der Zweischichttechnik an. Die digitale Auswertung der pr{\"a}parierten Z{\"a}hne konnte unter den Limitationen der vorliegenden Studie keine signifikant schlechtere Pr{\"a}parationsqualit{\"a}t nach zweimaligem Pr{\"a}parieren von einschichtigen Modellz{\"a}hnen als nach zweimaligem Pr{\"a}parieren von zweischichtigen {\"U}bungsz{\"a}hnen nachweisen (p = 0,91). Der Lernerfolg der Studierenden erwies sich durch in Zweischichttechnik gedruckte Z{\"a}hne mit integriertem Veneer nicht besser als durch einschichtige Modellz{\"a}hne (〖ΔL〗_A= -0,01; 〖ΔL〗_B= -0,03). Der Unterschied zwischen den Pr{\"a}parationsergebnissen des ersten und vierten Durchgangs war allerdings nicht signifikant (Gruppe A: {\O} GMW+/- 0,17 ± 0,07 → {\O} GMW+/- 0,18 ± 0,05, p = 0,317; Gruppe B: {\O} GMW+/- 0,15 ± 0,07 → 0,18 ± 0,09, p = 0.066). Gr{\"u}nde hierf{\"u}r k{\"o}nnten unter anderem Erm{\"u}dung und sinkende Motivation w{\"a}hrend des praktischen Kurses gewesen sein. Diesem Problem k{\"o}nnte Rechnung getragen werden, indem folgende Studien an mehreren Terminen durchgef{\"u}hrt werden. Auch eine m{\"o}gliche Fokussierung der Studierenden auf das Abl{\"o}sen der oberen Schicht sowie die unterschiedliche H{\"a}rte der beiden Schichten k{\"o}nnten einen besseren Lernerfolg mit zweischichtigen {\"U}bungsz{\"a}hnen verhindert haben. Die Teilnehmer, die ihre manuellen Fertigkeiten als besonders gut einsch{\"a}tzen, pr{\"a}parierten mit einer durchschnittlichen mittleren absoluten Abweichung von 0,17 ± 0,07 nicht signifikant besser als die Teilnehmer mit geringer Selbsteinsch{\"a}tzung, welche eine mittlere absolute Abweichung von 0,16 ± 0,05 (p = 0 ,967) erreichten.}, subject = {Verblendkrone}, language = {de} } @article{ReddersenGuellmarTonndorfMartinietal.2021, author = {Reddersen, Kirsten and G{\"u}llmar, Andr{\´e} and Tonndorf-Martini, Silke and Sigusch, Bernd W. and Ewald, Andrea and Dauben, Thomas J. and Martin, Karin and Wiegand, Cornelia}, title = {Critical parameters in cultivation of experimental biofilms using the example of Pseudomonas fluorescens}, series = {Journal of Materials Science: Materials in Medicine}, volume = {32}, journal = {Journal of Materials Science: Materials in Medicine}, number = {9}, issn = {0957-4530}, doi = {10.1007/s10856-021-06568-w}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-309911}, year = {2021}, abstract = {Formation and treatment of biofilms present a great challenge for health care and industry. About 80\% of human infections are associated with biofilms including biomaterial centered infections, like infections of prosthetic heart valves, central venous catheters, or urinary catheters. Additionally, biofilms can cause food and drinking water contamination. Biofilm research focusses on application of experimental biofilm models to study initial adherence processes, to optimize physico-chemical properties of medical materials for reducing interactions between materials and bacteria, and to investigate biofilm treatment under controlled conditions. Exploring new antimicrobial strategies plays a key role in a variety of scientific disciplines, like medical material research, anti-infectious research, plant engineering, or wastewater treatment. Although a variety of biofilm models exist, there is a lack of standardization for experimental protocols, and designing experimental setups remains a challenge. In this study, a number of experimental parameters critical for material research have been tested that influence formation and stability of an experimental biofilm using the non-pathogenic model strain of Pseudomonas fluorescens. These parameters include experimental time frame, nutrient supply, inoculum concentration, static and dynamic cultivation conditions, material properties, and sample treatment during staining for visualization of the biofilm. It was shown, that all tested parameters critically influence the experimental biofilm formation process. The results obtained in this study shall support material researchers in designing experimental biofilm setups.}, language = {en} }