@phdthesis{Koch2002, author = {Koch, Claudia}, title = {Retrospektive Studie zur klinischen Bew{\"a}hrung zementierter und adh{\"a}siv befestigter Stift-Stumpfaufbauten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4086}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Im Rahmen einer retrospektiven Studie wurde eine Untersuchung aller Patienten durchgef{\"u}hrt, bei denen im Zeitraum von 1991 bis 1998 Stift- Stumpfaufbauten in Verbindung mit festsitzendem oder herausnehmbaren Zahnersatz nach unterschiedlichen Rekonstruktionsverfahren eingegliedert worden waren. Dabei sollte der Unterschied zwischen konventioneller und adh{\"a}siver Aufbaubefestigung untersucht werden.}, language = {de} } @phdthesis{Bode2002, author = {Bode, Val{\´e}rie Sabine}, title = {Eine kephalometrische Longitudinalstudie kieferorthop{\"a}disch behandelter Patienten im Alter von 8 bis 18 Jahren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-3573}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {In einer kephalometrischen Longitudinalstudie wurden 919 Fernr{\"o}ntgenseiten-aufnahmen von 290 kieferorthop{\"a}disch behandelten Jugendlichen im Alter zwischen 8 und 18 Jahren ausgewertet. Das Durchschnittsalter der Patienten bei Behandlungsbeginn (Zeitpunkt t0) betrug 11,5 Jahre (+/- 1,9 Jahre). Bis zu 5 FRS-Aufnahmen im Abstand von je einem Jahr konnten pro Patient ausgewertet werden. F{\"u}r die statistische Auswertung skelettaler FRS-Parameter wurde das Patientengut in verschiedene Untersuchungsgruppen eingeteilt: 1.) Einteilung nach dem pr{\"a}therapeutischen ANB-Winkel; 2.) Einteilung nach dem pr{\"a}therapeutischen SNA-Winkel; 3.) Einteilung nach dem Alter bei Behandlungsbeginn. Als Kontrollgruppen dienten die kephalometrischen Durchschnittswerte aus der Dissertation von GILBERT-BRESLER, aus dem Werk von BHATIA und LEIGHTON und aus den BOLTON Standards. Im Vergleich zu den unbehandelten Kontrollgruppen konnte folgendes Wachstum im Viscerocranium w{\"a}hrend der Behandlung gemessen werden: 1. In der Gruppe mit einem pr{\"a}therapeutischen ANB-Winkel > 4° (distal-basale Hauptgruppe) konnte beim Vergleich des Wachstums unbehandelter Probanden (Kontrollgruppe) mit dem entsprechenden Wachstum behandelter Patienten ein kieferorthop{\"a}discher Effekt w{\"a}hrend der Behandlung anhand folgender sagittaler Parameter nachgewiesen werden: Die Zunahme des SNB- und des SN-Pg-Winkels der behandelten Patienten lag deutlich {\"u}ber der vergleichbaren Zunahme der entsprechenden Winkel in der Kontrollgruppe. Eine gegen{\"u}ber der Kontrollgruppe signifikant gr{\"o}ßere Abnahme des ANB-Winkels ließ sich auf eine erfolgreiche Bißlage-Korrektur zur{\"u}ckf{\"u}hren. 2. Bei Patienten mit einem pr{\"a}therapeutischen SNA-Winkel <= 79° (maxill{\"a}r retrognathe Hauptgruppe) konnte im Vergleich zur Kontrollgruppe ein behandlungsbedingter Effekt anhand folgender sagittaler Parameter beobachtet werden: Der SNB- und der SN-Pg-Winkel und die Strecke Go-Me nahmen geringf{\"u}gig st{\"a}rker als in der Kontrollgruppe zu. Dazu analog nahm der ANB-Winkel st{\"a}rker ab. Zusammenfassend konnte festgestellt werden: Bei Patienten mit pr{\"a}therapeutisch ausgepr{\"a}gteren Dysgnathien (distal-basale und maxill{\"a}r retrognathe Hauptgruppe) konnte eine st{\"a}rkere kieferorthop{\"a}dische Einflußnahme auf das Gesichtssch{\"a}delwachstum als in den {\"u}brigen beiden Patientengruppen mit geringerer Auspr{\"a}gung skelettaler Diskrepanzen (neutral-basale und maxill{\"a}r orthognathe Hauptgruppe) nachgewiesen werden. Insbesondere bei Patienten mit einem pr{\"a}therapeutischen ANB-Winkel > 4° (distal-basale Hauptgruppe) konnte die Korrektur der basalen Diskrepanz (signifikant gr{\"o}ßere Zunahme des SNB- und SN-Pg-Winkels und signifikant gr{\"o}ßere Abnahme des ANB-Winkels als in der unbehandelten Kontrollgruppe) eindeutig auf eine durchgef{\"u}hrte funktionskieferorthop{\"a}dische Therapie zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden. Somit konnte hier ein Einfluß kieferorthop{\"a}discher Behandlung auf das skelettale Gesichts- und Sch{\"a}delwachstum nachgewiesen werden.}, language = {de} } @phdthesis{Nesplak2001, author = {Nesplak, Elke}, title = {Umstellungsosteotomien des Unterkiefers}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-1180878}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Umstellungsosteotomien des Unterkiefers Eine retrospektive Analyse des Patientengutes von 1981-1995 an der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg Die retrospektive Betrachtung des Krankengutes von 1981-1995 bez{\"u}glich der Diagnostik, Therapie und Verl{\"a}ufe von Patienten mit Fehlbildungen und Entwicklungsst{\"o}rungen des Unterkiefers war nach der Erstellung eines standardisierten Datenerhebungsbogen und der Verwendung eines relationalen Datenbank-Managementsystemes, MS-Access 2.0, m{\"o}glich. Statistische Berechnungen wurden mit dem Chi²-Test sowie dem t-Test mit einem Signifikanzniveau von p<0,05 durchgef{\"u}hrt. 465 Patienten hatten sich einer sagittalen Spaltung des Unterkiefers und 35 weitere einer anterioren subapikalen Segmentosteotomie des Unterkiefers unterzogen. Auffallend war ein geschlechtsunabh{\"a}ngiger signifikanter Anstieg des Durchschnittsalters von 21,3±6,9 auf 27,4±7,8 Jahre sowie das mit 71,0 Prozent deutliche {\"U}berwiegen weiblicher Patienten gegen{\"u}ber 29,0 Prozent m{\"a}nnlicher Patienten. Die Auswertung der Daten ergab in 67,8 Prozent der F{\"a}lle eine Distalbiss- und bei 11,8 Prozent der Patienten eine Progeniekorrektur. Es konnte eine Gesamtosteoplastikrate nach anteriorer Segmentosteotomie des Unterkiefers von 40,0 Prozent festgestellt werden, die statistisch signifikant h{\"o}her war als die entsprechende Quote von 8,0 Prozent nach sagittaler Spaltung des Unterkiefers. Ein Richtwert des Ausmaßes der Verlagerung f{\"u}r die Entscheidung pro oder contra Osteoplastik konnte allerdings nicht ermittelt werden. In 28 F{\"a}llen, 5,6 Prozent, wurden Mittelgesichtshypoplasien durch Augmentation korrigiert. 1985 wurde die zentrale Kondylenpositionierung und eine rigide Osteosynthese mit {\"u}bungsstabilen Positionsschrauben eingef{\"u}hrt. Der station{\"a}re Aufenthalt wurde signifikant von 22,2 ±7,6 auf 10,8±2,4 Tage gek{\"u}rzt. Es wurden alle Komplikationen und Besonderheiten ermittelt, die w{\"a}hrend oder nach dem operativen Eingriff zur Dysgnathiekorrektur oder zur Entfernung des Osteosynthesematerials eintraten. Das Risiko einer Verletzung des Nervus alveolaris inferior ist im Rahmen einer Segmentosteotomie mit 5,7 Prozent h{\"o}her, aber nicht signifikant, als bei sagittalen Spaltungen des Unterkiefers. In 2 F{\"a}llen (0,0 Prozent) wurde nach der operativen Korrektur zeitweilig eine Fazialisparese dokumentiert. Die Wundinfektionsrate (2,2 Prozent) ist mit antibiotischer Prophylaxe sehr gering.}, language = {de} } @phdthesis{ReissPoenitz2001, author = {Reiß-P{\"o}nitz, Ulrike}, title = {Untersuchung zum Wert der kieferorthop{\"a}dischen Behandlung von Kl.II/1-Anomalien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-1179998}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war, den subjektiven und objektiven Wert der kieferorthop{\"a}dischen Behandlung zu erfassen. Es wurden zwei Gruppen von Patienten untersucht: 1. 30 ehemalige Patienten, die aufgrund einer Angle-Kl.II/1-Anomalie in ihrer Kindheit kieferorthop{\"a}disch behandelt wurden und 2. 16 unbehandelte Erwachsene, die zum Untersuchungszeitpunkt eine Kl.II/1-Dysgnathie aufwiesen. Das durchschnittliche Alter betrug etwa 29,5 Jahre. Gepr{\"u}ft wurden Mundgesundheitszustand,Funktionsbefund und die Patientenzufriedenheit mit der dentofazialen {\"A}sthetik und der Funktion des Kauorgans (anhand von Frageb{\"o}gen), bei den behandelten Patienten auch die Stabilit{\"a}t der Behandlungsergebnisse. Die Untersuchungsergebnisse wurden nach dem Helkimo-Index, dem DMF-T-Index und dem CPITN-Index ausgewertet.}, language = {de} } @phdthesis{Riedel2001, author = {Riedel, Walter K.}, title = {Metastasierungsverhalten von Mundh{\"o}hlenkarzinomen in Abh{\"a}ngigkeit vom Therapieregime}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-1181791}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {In der vorliegenden retrospektiven Studie wurde das Metastasierungsverhalten von Mundh{\"o}hlenkarzinomen des Krankengutes der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg aus den Jahren 1985 bis 1999 bei unterschiedlichen Therapiekonzepten untersucht. 774 Patienten wurden in die Untersuchung einbezogen. Das Durchschnittsalter der Patienten betrug 59 Jahre. Das Verh{\"a}ltnis von m{\"a}nnlichen zu weiblichen Patienten lag bei 4:1. 36,3 Prozent (280) der Tumoren lagen im Bereich des Mundbodens, 15,9 Prozent (123) in der Unterlippe, 13,7 Prozent (106) im Bereich des Oropharynx, 12,4 Prozent (96) im Unterkiefer-Alveolarfortsatz, 10,2 Prozent (79) in der Zunge, 7,1 Prozent (55) in Oberkiefer und Gaumen, 3,1 Prozent (24) in der Wangenschleimhaut und 1,2 Prozent (9) in der Oberlippe. Eine alleinige chirurgische Tumorresektion wurde bei 60,1 Prozent (465) der Patienten durchgef{\"u}hrt. Eine chirurgische Therapie mit pr{\"a}operative Radiatio (40 Gy) erhielten 1,3 Prozent (10) der Patienten, eine chirurgische Therapie mit kombinierter pr{\"a}operativer Radio-Chemo-Therapie (40 Gy) erhielten 25,5 Prozent (197). 7,4 Prozent (57) der Patienten erhielten eine alleinige Radio-Chemo-Therapie, 4,9 Prozent (38) eine Radiatio solo. Postoperativ wurde eine Bestrahlung bei 5,0 Prozent (39) und eine Chemotherapie bei 0,3 Prozent (2) der Patienten durchgef{\"u}hrt. 21,0 Prozent (163) aller Patienten erhielten eine ipsilaterale Lymphknotenausr{\"a}umung, 22,4 Prozent (173) eine bilaterale Lymphbahnausr{\"a}umung. 50,6 Prozent (170) der Patienten, deren Halsweichteile ausger{\"a}umt wurden, erhielten ipsilateral eine radikale Neck dissection, 21,4 Prozent (72) eine konservierende Neck dissection, 28,0 Prozent (94) eine suprahyoidale Ausr{\"a}umung. 72,5 Prozent (561) der Patienten blieben innerhalb der Nachbeobachtungszeit (durchschnittlich 2,9 Jahre) rezidiv- bzw. metastasenfrei. Ein Lokalrezidiv entwickelten 14,9 Prozent (115) der Patienten. Metastasen entwickelten innerhalb der Nachbeobachtungszeit 16,5 Prozent (128) der Patienten: 68,8 Prozent (88) region{\"a}re Metastasen, 31,2 Prozent (40) Fernmetastasen. Einen statistisch signifikanten Einfluss (p<0,05) auf die Metastasenh{\"a}ufigkeit hatte die Lokalisation des Prim{\"a}rtumors (26,3 Prozent Metastasen bei Tumoren im Bereich der Wangenschleimhaut, 24,3 Prozent bei Mundbodenkarzinomen, 23,6 Prozent bei Oropharynxkarzinomen, 20,0 Prozent bei Oberkieferkarzinomen, 15,9 Prozent bei Zungenkarzinomen, 13,4 Prozent bei Karzinomen des Unterkiefer-Alveolarfortsatzes, 7,0 Prozent bei Lippenkarzinomen und 0,0 Prozent Metastasen bei Oberlippenkarzinomen). Wurde eine alleinige Tumorresektion durchgef{\"u}hrt, traten bei 9,7 Prozent der Patienten Metastasen auf. Wurde die Behandlung durch eine pr{\"a}operative Radio-Chemo-Therapie erweitert, traten bei 35,0 Prozent der Patienten Metastasen auf. Wurde zus{\"a}tzlich noch eine postoperative Radiatio durchgef{\"u}hrt, entwickelten 38,5 Prozent der Patienten Metastasen. Nach Durchf{\"u}hrung einer alleinigen Radiatio mit 70 Gy traten bei 11,1 Prozent der Patienten Metastasen auf, nach kombinierter Radio-Chemo-Therapie (70 Gy) bei 20,5 Prozent der Patienten. Histologisch positive Resekatr{\"a}nder erh{\"o}hten die Metastasenwahrscheinlichkeit statistisch signifikant von 17,0 Prozent auf 45,7 Prozent. Von der Art der Lymphbahnausr{\"a}umung (ohne Ber{\"u}cksichtigung adjuvanter Therapien) ist die Metastasenwahrscheinlichkeit statistisch signifikant abh{\"a}ngig. Nach Durchf{\"u}hrung einer alleinigen ipsilateralen radikalen Neck dissection zeigte sich eine Metastasierungsrate von 25,6 Prozent. Wurde statt dessen eine konservierende Neck dissection durchgef{\"u}hrt, traten bei 40,0 Prozent der Patienten Metastasen auf. Wurde die ipsilaterale radikale Neck dissection mit einer kontralateralen suprahyoidalen Ausr{\"a}umung kombiniert, traten bei 37,1 Prozent der Patienten Metastasen auf. Nach ipsilateraler konservierender Neck dissection und kontralateraler suprahyoidaler Ausr{\"a}umung zeigten sich bei 55,3 Prozent der Patienten Metastasen. Die Inzidenz kontralateraler Metastasen lag bei alleiniger ipsilateraler Behandlung bei 34,3 Prozent, bei zus{\"a}tzlicher kontralateraler suprahyoidaler Ausr{\"a}umung bei 30,2 Prozent (trotz der hier zumeist vorliegenden ung{\"u}nstigeren Prognose durch gr{\"o}ßere Prim{\"a}rtumoren oder deren Lage im Bereich der K{\"o}rpermedianen).}, language = {de} } @phdthesis{Hassel2001, author = {Hassel, Alexander}, title = {Untersuchungen zur Verbesserung der Sprechfunktion bei mit herausnehmbarem Zahnersatz versorgten Patienten der Geriatrischen Rehabilitationsklinik der Arbeiterwohlfahrt e.V. (AWO) Wuerzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-1181049}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Zielsetzung Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Sprechfunktion von mit herausnehmbarem Zahnersatz versorgten Patienten zu verbessern. Diese Ver{\"a}nderung sollte von Logop{\"a}den {\"u}berpr{\"u}ft werden und deren Ergebnisse dann mit CoolEdit 2.0 am Computer dargestellt werden. Studienkriterien und Methoden Die insgesamt 14 Probanden wurden aus dem Patientengut der geriatrischen Rehabilitationsklinik der Arbeiterwohlfahrt e. V. W{\"u}rzburg ausgesucht. Sie hatten alle eine herausnehmbare Oberkieferprothese, die seit Jahren bestand und wiesen keine erheblichen Sprachm{\"a}ngel auf. Zun{\"a}chst wurde mittels eines DAT-Recorders eine Sprechprobe aufgezeichnet und dann der anteriore Bereich der Prothese sandgestrahlt. Etwa eine Woche sp{\"a}ter wurde eine zweite Sprechprobe aufgezeichnet. Als Blindproben dienten drei Prothesen, die nicht sandgestrahlt wurden. Zwei Logop{\"a}den erhielten die Sprechproben in einer ihnen unbekannten Reihenfolge und mußten feststellen, welche Sprechprobe die bessere und wie groß der Unterschied zur schlechteren gewesen war. Die Sprechproben wurden auf den Computer {\"u}bertragen und die Buchstaben /s/ und /z/ mittels CoolEdit 2.0 als frequenzabh{\"a}ngige Leistungsdichtespektren zum Vergleich dargestellt. Ergebnisse Bei f{\"u}nf (der elf sandgestrahlten) Prothesen ergab sich eine mittlere bis große Verbesserung, insbesondere in der Deutlichkeit des Sprechens und bei den Zischlauten, bei weiteren f{\"u}nf eine geringe und bei einer keine Ver{\"a}nderung. Logop{\"a}de 1 konnte bei zehn Probanden die Sprechprobe nach dem Sandstrahlen als die bessere identifizieren, Logop{\"a}de 2 bei neun. Beide Logop{\"a}den erkannten die 3 Blindproben als solche. In der Computerdarstellung konnten nur große Verbesserungen optisch dargestellt werden, geringe waren unspezifisch. Das Sandstrahlen des anterioren Bereichs der Prothese ist somit eine {\"a}ußerst einfache und effektive Methode, die Sprechfunktion von Prothesentr{\"a}gern zu verbessern.}, language = {de} } @phdthesis{Joosten2003, author = {Joosten, Arndt Victor}, title = {Zur Kiefergelenkssymptomatik vor und nach bimaxill{\"a}rer Osteotomie in zentrischer Kondylenposition mit Doppel-Zwischensplint - Eine prospektive klinische Untersuchung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6695}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Ziel dieser prospektiven Studie war, den Einfluß der bimaxill{\"a}ren Osteotomie auf die Kiefergelenkssymptomatik zu {\"u}berpr{\"u}fen. Zwischen Januar 1997 und M{\"a}rz 2000 unterzogen sich 130 Patienten mit dentofazialen Anomalien einer bimaxill{\"a}ren Osteotomie an der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. W{\"a}hrend des operativen Eingriffs kam ein Kondylenpositionierungssystem mit Doppel-Zwischensplint zum Einsatz, welches die pr{\"a}operativ registrierte zentrische Kondylenposition in allen drei Raumebenen aufrechterh{\"a}lt und die Autorotation des Unterkiefers erlaubt. Der klinische Dysfunktionsindex und der anamnestische Dysfunktionsindex nach Helkimo wurden verwendet, um den funktionellen Status des mastikatorischen Systems zu erfassen. 83 Patienten wurden pr{\"a}- und postoperativ anamnestisch mit einem Fragebogen untersucht. Bei 23 Patienten wurde der funktionelle Status der Kiefergelenke vor und nach Korrektur ihrer Malokklusion klinisch untersucht. Dar{\"u}berhinaus erfolgte bei 59 Patienten sowohl vor als auch nach der Operation eine Analyse des Fernr{\"o}ntgenseitbilds gem{\"a}ß der Bergen Technik nach Hasund. Bei der letzten Kontrolle wurde sowohl eine statistisch signifikante Verbesserung des klinischen als auch eine Verbesserung des anamnestischen Index festgestellt. Es konnte keine Korrelation zwischen dem Ver{\"a}nderungsausmaß ausgesuchter kephalometrischer Daten und der Ver{\"a}nderung der Kiefergelenkssymptomatik durch die Operation gefunden werden. Die Untersuchung belegt, daß die chirurgische Korrektur von dentofazialen Anomalien in zentrischer Kondylenpositionierung zu einer subjektiven und objektiven Verbesserung von Kiefergelenksdysfunktionen f{\"u}hrt.}, language = {de} } @phdthesis{Kraus2003, author = {Kraus, Andreas}, title = {Zur Kiefergelenkssymptomatik vor und nach bimaxill{\"a}rer Osteotomie - Eine retrospektive klinische Untersuchung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6532}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {In dieser retrospektiven Studie wurde die Kiefergelenkssymptomatik nach bimaxill{\"a}ren skelettverlagernden Eingriffen unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Verwendung einer intraoperativen Positionierungshilfe anhand der klinischen Funktionsanalyse, der Auswertung von pr{\"a}- und postoperativen Fernr{\"o}ntgenseitbildern und der Patientenunterlagen sowie der subjektiven Angaben der Patienten bewertet. Von 1981 bis 1997 unterzogen sich 395 Patienten an der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg einer kombinierten Oberkiefer- Unterkieferosteotomie. 168 Patienten beantworteten einen Fragebogen nach ihren subjektiven Beschwerden vor und nach dem Eingriff. 23 Patienten (14 \%) wurden ohne Positionierungshilfe, 145 (86 \%) mit Positionierungshilfe operiert. Davon konnten 50 Patienten k{\"o}rperlich untersucht werden, 5 Patienten wurden ohne, 45 mit Positionierungshilfe operiert. Von 38 Patienten wurden die pr{\"a}- und postoperativen Fernr{\"o}ntgenseitbilder nach der Bergen-Technik vermessen und bewertet. Zur Auswertung wurden die Helkimo Indices verwendet.}, language = {de} } @phdthesis{Dirauf2010, author = {Dirauf, Susanne}, title = {Strukturmerkmale der Melodie und des Rhythmus in vorsprachlichen Laut{\"a}ußerungen - Eine Untersuchung von S{\"a}uglingslauten orofazialer Spalttr{\"a}ger der 13. bis zur 25. Lebenswoche}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-51857}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {In dieser Studie wurde die vorsprachliche Entwicklung von S{\"a}uglingen mit orofazialen Spaltbildungen w{\"a}hrend des Zeitraumes der 13. bis zur 25. Lebenswoche untersucht. Gegenstand der Analysen waren die Melodie- und Rhythmusstruktur der vorsprachlichen Laut{\"a}ußerungen. Diesbez{\"u}glich wurden Lautaufnahmen einer Untersuchungsgruppe aus 17 S{\"a}uglingen mit orofazialen Spaltbildungen ausgewertet und den jeweiligen Daten einer altersentsprechenden, sich unauff{\"a}llig entwickelnden Kontrollgruppe gegen{\"u}bergestellt. Melodie und Rhythmus sind wesentliche Bestandteile der Prosodie einer Sprache. Die ungest{\"o}rte Entwicklung von melodisch-rhythmischen Strukturen in den vorsprachlichen Lauten ist notwendig, um wichtige Bausteine f{\"u}r den sp{\"a}teren Sprech- und Spracherwerb zur Verf{\"u}gung zu stellen. Die Melodie entwickelt sich nach einem universellen Programm, nach dem angeborene einfache Melodiemuster einge{\"u}bt und modifiziert werden und diese dann als Module zu komplexeren melodisch-rhythmischen Strukturen kombiniert werden k{\"o}nnen. Es erfolgt in der vorsprachlichen Trainingsphase der Lautproduktion also eine Komplexit{\"a}tszunahme der Melodiestruktur (Wermke \& Mende, 1994; Wermke, 2002; Wermke \& Mende, 2009). Der Untersuchungszeitraum f{\"a}llt in den Beginn der „Expansionsphase" nach Oller (2000), in der die S{\"a}uglinge nicht mehr nur Schreilaute sondern auch {\"U}bergangslaute bilden, die durch beginnende pr{\"a}-artikulatorische Aktivit{\"a}t typische Resonanzfrequenzen aufweisen und nicht mehr den Schreilauten zugeordnet werden k{\"o}nnen. Auch weiter fortgeschrittene Laut{\"a}ußerungen, so genannte Babbellaute, die aus einer Konsonant-Vokal-Kombination bestehen, treten auf. Die Analyse der vorsprachlichen Laut{\"a}ußerungen bezog sich auf ihre Melodie und damit auf den Verlauf ihrer Grundfrequenz sowie auf ihren Rhythmus, der durch Segmentierungen, also phonatorische Stopps innerhalb einer Vokalisation ohne darauf folgende erneute Inspiration, gebildet wird. Die S{\"a}uglingslaute wurden damit in drei Strukturkategorien eingeteilt: (1) „Einfachb{\"o}gen", die alle Laute aus einer ansteigenden und nachfolgend wieder abfallenden Melodie umfassen; (2) „Mehrfachb{\"o}gen", die alle Laute beinhalten, die sich aus mindestens zwei aufeinander folgenden Einfachb{\"o}gen zusammensetzen; und (3) „Segmentierte Laute", die innerhalb einer Vokalisation mindestens eine Segmentierungspause enthalten. Da sich „Mehrfachb{\"o}gen" und „Segmentierte Laute" aus mehreren Modulen zusammensetzen, wurden sie zu komplexen Strukturen zusammengefasst, w{\"a}hrend „Einfachb{\"o}gen", bestehend aus nur einem Modul, als einfache Strukturen gelten. Nach der Definition von Wermke et al. (2007) wurde der MCI bestimmt, der den Anteil an komplexen Strukturen ermittelt. Des Weiteren wurden die Laute nach ihren unterschiedlichen Vokalisationstypen differenziert und entweder den Schreilauten oder den {\"U}bergangs- und Babbellauten zugeordnet. Mit Beginn der Expansionsphase, in der erstmals {\"U}bergangs- und Babbellaute auftreten, ist die Melodieentwicklung in den Schreilauten weitgehend abgeschlossen. Der MCI der Schreilaute bleibt daher ab der 13. Lebenswoche (0,57; Medianwert) bis zum zweiten Lebenshalbjahr (0,63; Medianwert, entnommen aus der Arbeit von Steck-Walter, 2007) in der Kontrollgruppe im Wesentlichen konstant. In der Gruppe der S{\"a}uglinge mit orofazialen Spaltbildungen dagegen erfolgt hier noch w{\"a}hrend der Expansionsphase eine Komplexit{\"a}tsentwicklung (0,46; Medianwert des MCI f{\"u}r den Zeitraum der 5.-8. Lebenswoche, entnommen aus der Arbeit von Birr, 2009/ 0,74; Medianwert des MCI f{\"u}r den Zeitraum der 17.-20. Lebenswoche). Die in den Schreilauten einge{\"u}bten melodisch-rhythmischen Strukturen werden auf die im Untersuchungszeitraum neu einsetzenden {\"U}bergangs- und Babbellaute {\"u}bertragen. Die Koordination der melodisch-rhythmischen Strukturen mit den hier stattfindenden pr{\"a}-artikulatorischen Bewegungen wird einge{\"u}bt. So erfolgt hier in der Kontrollgruppe eine Komplexit{\"a}tszunahme (0,68; 0,83; 0,73; Medianwerte des MCI f{\"u}r die jeweiligen Zeitabschnitte) analog zur Komplexit{\"a}tszunahme bei den Schreilauten in den ersten drei Lebensmonaten (Birr, 2009). F{\"u}r die Gruppe der orofazialen Spalttr{\"a}ger dagegen wurde hier keine Komplexit{\"a}tszunahme festgestellt (0,61; 0,59; 0,59; Medianwerte des MCI f{\"u}r die jeweiligen Zeitabschnitte); diese erfolgt nach den Untersuchungen von Steck-Walter (2007) erst im zweiten Lebenshalbjahr mit deutlicher Verz{\"o}gerung (0,74; Medianwert des MCI f{\"u}r den Zeitraum der 26. bis zur 61. Lebenswoche). Neben dem Komplexit{\"a}tsgrad wurde auch der Anteil an rhythmischen Komponenten in den Vokalisationen beider Gruppen untersucht. Dazu wurden die relativen Anteile der Strukturkategorien „Einfachb{\"o}gen", „Mehrfachb{\"o}gen" (MB) und „Segmentierte Laute" (SL) bestimmt. Es wurde ersichtlich, dass in der Gruppe der S{\"a}uglinge mit orofazialen Spaltbildungen im Vergleich zur Kontrollgruppe der Strukturtyp der „Mehrfachb{\"o}gen" deutlich seltener gebildet wird. Besonders auff{\"a}llig ist dies bei den {\"U}bergangs- und Babbellauten, da diese als neue Entwicklungsstufe im Untersuchungszeitraum auftreten und sich hier Entwicklungsbesonderheiten deutlich manifestieren. Die S{\"a}uglinge mit orofazialen Spaltbildungen produzieren bei diesem Vokalisationstyp zun{\"a}chst deutlich weniger „Mehrfachb{\"o}gen" als die Kontrollgruppe und holen diese Entwicklung erst im zweiten Lebenshalbjahr, aber daf{\"u}r {\"u}berproportional intensiv auf (nach Werten von Steck-Walter, 2007; MB/SL: 3,2). Die Versp{\"a}tung in der Melodieentwicklung schr{\"a}nkt die S{\"a}uglinge mit orofazialen Spaltbildungen in der Entwicklung der Artikulation ein.}, subject = {Lippen-Kiefer-Gaumenspalte}, language = {de} } @phdthesis{Ali2013, author = {Ali, Ala' Eddin}, title = {Vergleich der 24 h Plaque Formation Rate (PFR) auf Keramikkronen von Z{\"a}hnen und osseointegrierten Implantaten bei Patienten mit chronischer Parodontitis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-83551}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {{\"U}ber die St{\"a}rke und Geschwindigkeit der Neubildung bakterieller Biofilme an implantatgetragenem Zahnersatz sind bis lang nur wenige Informationen ver-f{\"u}gbar. Ziel der durchgef{\"u}hrten Untersuchungen war es daher, die Plaqueneubildungsrate am nat{\"u}rlichen Zahn und Zahnimplantat mit Hilfe der Bestimmung der 24 h Plaque Formation Rate quantitativ zu erfassen und zu vergleichen. 35 Patienten im Alter von 48 - 75 Jahren mit parodontal vorgesch{\"a}digtem Ge-biss, welche Keramikkronen auf Z{\"a}hnen wie auch auf Implantaten aufwiesen, nahmen an der Studie teil. In einem split-mouth Design wurden Metallkeramikkronen, welche einem enossal integrierten Titanimplanat aufsa-ßen, mit Metallkeramikkronen, die nat{\"u}rlichen Z{\"a}hne aufsaßen und sich im gleichen oder kontrallateralen Kiefersextanten befanden, paarweise zugeordnet. Eine Erfassung der klinischen Parameter Gingiva Index (GI), Papillen-Blutungs-Index (PBI), Probing Attachment Level (PAL) sowie Probeable Pocket Depth (PPD) diente der Dokumentation bekannter, das Wachstum oraler Biofilme modifizierender Faktoren. Nachfolgend wurde das gesamt Gebiss professionell von bakteriellen Biofilmen gereinigt und die Studienteilnehmer angewiesen, f{\"u}r 24 h auf jegliche h{\"a}usliche Mundhygienemaßnahmen zu verzichten. Nach 24 h Mundhygienekarenz wurde die 24 h Plaqueneubildungsrate (24 h PFR) im gingivanahen Kronendrittel f{\"u}r alle Zahn-Implantat-Paare bestimmt. Die Analyse der Daten offenbarte, dass die 24 h PFR {\"u}berkronter nat{\"u}rlicher Z{\"a}hne im Mittel 51,6\% betrug und sich signifikant vom 24 h PFR Mittelwert der verpaarten Kronen auf Implantaten mit 32,6\% unterschied (p<0,001). Die beobachteten Unterschiede zwischen beiden experimentellen Gruppen bez{\"u}glich der klinischen Parameter GI, PBI, PAL sowie PPD waren eher gering und konnten statistisch nicht verifiziert werden. Die Befunde dieser Untersuchung belegen daher, dass bei geringer oder fehlender Entz{\"u}ndung der umgebenden Weichgewebe die Plaqueneubildungsrate im gingivanahen Kronendrittel implantatgetragener Metallkeramikkronen signifikant geringer ausgepr{\"a}gt ist als auf Metallkeramikkronen, die nat{\"u}rlichen Z{\"a}hnen aufsitzen. Eine m{\"o}gliche spekulative Erkl{\"a}rung hierf{\"u}r k{\"o}nnte in der geringeren St{\"a}rke des Austritts n{\"a}hrstoffreichen Sulkusfluids aus dem periimplant{\"a}ren Sulkus bei entz{\"u}ndungsfreiem Zustand der umgebenden Weichgewebe zu suchen sein. Die Daten dieser Studie legen zudem nahe, dass eine {\"u}bliche, 2 x t{\"a}glich wiederholte, sorgf{\"a}ltige h{\"a}usliche Mundhygiene auch f{\"u}r die wirksame Reinigung implatatgetragener Metallkeramikkronen von aufgewachsenen bakteriellen Biofilmen ad{\"a}quat ist.}, subject = {Zahnbelag}, language = {de} }