@phdthesis{Bublak2007, author = {Bublak, Jan Michael}, title = {In-vitro-Versuch zur Untersuchung des Einflusses des Pr{\"a}parationsdesigns auf die {\"U}berlebenswahrscheinlichkeit einfl{\"u}geliger vollkeramischer Adh{\"a}sivbr{\"u}cken in der Oberkieferfront}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-25198}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {W{\"a}hrend bei der konventionellen Kronen- bzw. Br{\"u}ckenpr{\"a}paration je nach Pr{\"a}parationsdesign zwischen 50 und 70\% der klinischen Krone abgetragen werden m{\"u}ssen, bewegt sich der Zahnhartsubstanzverlust bei Adh{\"a}sivbr{\"u}ckenpr{\"a}parationen zwischen 0 und 10\%. Einfl{\"u}gelige Frontzahn-Adh{\"a}sivbr{\"u}cken auf metallischer oder vollkeramischer Basis stellen eine erfolgversprechende minimal invasive Behandlungsoption aufgrund geringerer oder gleicher Verlustraten im Vergleich zu den zweifl{\"u}geligen Br{\"u}cken dar. Ziel der Untersuchung war es im Rahmen einer In-vitro-Studie herauszuarbeiten, ob die {\"U}berlebenswahrscheinlichkeit einfl{\"u}geliger vollkeramischer Adh{\"a}sivbr{\"u}cken aus Evision/Eris (Ivoclar Vivadent, Schaan, Lichtenstein) durch Art und Umfang der Pfeilerzahnpr{\"a}paration beeinflusst wird. Es konnte gezeigt werden, dass die Versuchsreihe "ohne Pr{\"a}paration" nicht schlechter abgeschnitten hatte als die Versuchsreihen mit Pr{\"a}paration. Besondere Sorgfalt sollte der technischen Gestaltung des Konnektors geschenkt werden, da es sich hierbei um die prim{\"a}re Versagensursache handelte. Ein dem Br{\"u}ckenglied zugewandter approximaler Kasten konnte die Ger{\"u}stkonstruktion in diesem Bereich verst{\"a}rken. Eine Materialerm{\"u}dung durch die Kausimulation konnte nicht nachgewiesen werden. Ein L{\"o}sen des Adh{\"a}sivverbundes wurde in keinem der F{\"a}lle beobachtet.}, subject = {Zahnprothetik}, language = {de} } @phdthesis{Zimmermann2007, author = {Zimmermann, Marc}, title = {Einfluss der Osteotomtechnik nach Summers auf das periimplant{\"a}re Knochenangebot : Eine tierexperimentelle Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-25091}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Hintergrund Die Position von Implantaten im seitlichen Oberkiefer muss sich nach den prothetischen Erfordernissen richten. Die anatomischen Verh{\"a}ltnisse in Bezug auf die ortsst{\"a}ndige Knochentopographie und Knochenqualit{\"a}t erschweren oft die gew{\"u}nschte Positionierung unter dem Gesichtpunkt der Prim{\"a}rstabilit{\"a}t. Eine Verbesserung der Implantationsbedingungen ist daher anzustreben. Ziel dieser Untersuchung war es, den Einfluss der Osteotomietechnik nach Summers auf das periimplant{\"a}re Knochenangebot zu {\"u}berpr{\"u}fen. Methodik 5 Hunden (Amerikanische Foxhound) wurden beidseits die 3 Pr{\"a}molaren im Oberkiefer extrahiert. Nach der nat{\"u}rlichen Ausheilungsphase wurden pro Kieferseite je 2 Implantate (3i-Osseotite) und 1 Implantat (3i-maschinierte Oberfl{\"a}che) inseriert. Die Position der Implantates mit maschinierter Oberfl{\"a}che war bei den Hunden variabel an Position P1, P2 oder P3, war aber rechts - und linksseitig identisch. Auf einer Kieferseite wurden die Implantate mit Hilfe der Osteotomtechnik nach Summers eingebracht. Die Gegenseite wurde ohne diese Technik herk{\"o}mmlich implantiert. Nach einer sechsmonatigen Einheilungsphase wurden die Tiere zur Resektatgewinnung geopfert. F{\"u}r die histometrische Auswertung wurden D{\"u}nnschliffpr{\"a}parate von den Implantaten angefertigt. Ergebnisse Alle Implantate waren klinisch und histologisch erfolgreich osseointegriert. Die histometrische Analyse der periimplant{\"a}ren Knochendichte zeigte beim Vergleich der mittels Osteotomtechnik eingebrachten Implantate zur Kontrollgruppe im gepaarten t-Test keinen statistisch signifikanten Unterschied (p> 0,05).}, subject = {Zahnchirurgie}, language = {de} } @phdthesis{Heidenreich2008, author = {Heidenreich, Lars}, title = {Herstellung und Charakterisierung photopolymerisierbarer Opaquer mit verbesserter Adh{\"a}sion zur Metalloberfl{\"a}che}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-33263}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Die Herstellung und Charakterisierung photopolymerisierbarer Opaquer mit verbesserter Adh{\"a}sion zur Metalloberfl{\"a}che als Ziel dieser Arbeit wurde durch Integration von Methacryloxypropyltrimethoxysilan als Haftvermittlers in den Opaquer angestrebt. Der synthetisierte Opaquer mit einem Bis-GMA/TEGDMA-Verh{\"a}ltnis von 90:10 zeigte auf Grund seiner Zusammensetzung die besten Verarbeitungseigenschaften und weist nach Kochen der Klebungen f{\"u}r 24h die besten Haftwerte mit einer verbleibenden Haftfestigkeit von 94,7\% auf. Nach Oberfl{\"a}chenbehandlung mit tribochemischer TiO2-Beschichtung zeigen die Probenk{\"o}rper in allen Versuchen eine bessere Haftfestigkeit gegen{\"u}ber der Vorbehandlung mit Korund. Im Rocatec-Verfahren, welches f{\"u}r Vergleichszwecke untersucht wurde, erreichte der Opaquer mit einem Bis-GMA/TEGDMA-Verh{\"a}ltnis von 90:10 mit direkt aufgetragenem Haftvermittler Initialwerte von 20,1 MPa, fiel aber nach Temperaturwechselbelastung von 15.000 Zyklen unter die definierte Grenze von 8 MPa ab. Die Integration von 5\% Silan als Haftvermittler in den ausgew{\"a}hlten Opaquer mit einem Bis-GMA/TEGDMA-Verh{\"a}ltnis von 90:10 zeigt die h{\"o}chsten Haftwerte (19,7 MPa) auf Degunorm nach Vorbehandlung mit tribochemischer TiO2-Beschichtung. Eine Erh{\"o}hung des Silan-Anteils im Opaquer liefert keine besseren Haftfestigkeitswerte. Das direkte Auftragen von Silan als Haftvermittler verbessert die Haftwerte um durchschnittlich 60,8\% nach Oberfl{\"a}chenbehandlung mit tribochemischer TiO2-Beschichtung. Entgegen bisherigen Ver{\"o}ffentlichungen liegen in dieser Studie die Haftwerte der Pr{\"u}fk{\"o}rper auf Degunorm durchschnittlich um 24,3\% h{\"o}her als die auf NEM Biosil. Bei der Charakterisierung des Opaquers mit einem Bis-GMA/TEGDMA-Verh{\"a}ltnis von 90:10 zeigt die Vickersh{\"a}rte 216 HV, der Zusatz von Haftvermittler Silan ergibt keine Verbesserung der Vickersh{\"a}rte. Beim Polymerisationsgrad hingegen bewirkt der Zusatz von 20\% Silan als Haftvermittler eine Steigerung von 60,6\% (Opaquer 90:10) auf 83,5\%. Der Zusatz von Haftvermittler liefert in den Biegeversuchen keine Verbesserung gegen{\"u}ber dem initialen Wert von 118,7 MPa. Abschließend l{\"a}sst sich sagen, dass eine langfristige Gew{\"a}hrleistung f{\"u}r die Haltbarkeit des Klebeverbundes mit den selbst synthetisierten Opaquern mit den Ergebnissen aus dieser Studie nicht gegeben werden kann.}, subject = {Kunststoff-Metall-Verbund}, language = {de} } @phdthesis{Helf2009, author = {Helf, Christian}, title = {Herstellung von Polymethacrylat/Calciumphosphat-Implantatwerkstoffen durch den 3D-Pulverdruck}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-39575}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die Erstellung von komplex geformtem Knochenersatz wurde durch den 3D-Pulverdruck unter Verwendung von Calciumphosphatmaterialien beschrieben. Gegenstand der vorliegenden Arbeit war deren Modifikation durch die Verwendung von Methacrylatkunststoffen. Ziel war es, durch die Infiltration von nicht resorbierbaren Kunststoffen, wie sie in kommerziell erh{\"a}ltlichen Knochenzementen verwendet werden, die mechanischen Eigenschaften der nicht gesinterten Keramikstrukturen zu verbessern. Getestet wurden verschiedene Methoden der Infiltration sowie der nachfolgenden Polymerisationsinitiierung durch chemische, thermische oder photochemische Aktivatoren. Daneben erfolgte der Druck von Tricalciumphosphat-Pulvern, die mit Polymethylmethacrylat Partikeln versetzt wurden und durch eine hydraulische Verfestigungsreaktion mit Phosphors{\"a}ure aush{\"a}rten. Die erstellten Materialien wurden auf ihre Porosit{\"a}t, ihre mechanischen Eigenschaften sowie auf die Phasenzusammensetzung ihrer anorganischen Matrix und den Konversionsgrat ihrer organischen Komponente hin untersucht. Es gelang, die freie Porosit{\"a}t der Calciumphosphat-Matrix durch Verwendung von fl{\"u}ssigen, monomeren Kunststoffen zu f{\"u}llen und diese durch eine thermische Initiierung der radikalischen Polymerisation vollst{\"a}ndig zur Aush{\"a}rtung zu bringen. Bei der Reaktion kommt es neben einer Polymerisationskontraktion im organischen Bestandteil der Kunststoffe zu einer Phasenumwandlung der Bruschitanteile der Calciumphosphat-Matrix. Proben, die mit einem fl{\"u}ssigen Bisphenol-A-Derivat versetzt wurden, zeigten eine Verdreifachung ihrer Festigkeit und erreichten maximale Druckfestigkeiten von 99 MPa, Biegefestigkeiten von 35 MPa und einen E-Modul von 18 GPa. Verglichen mit den biomechanischen Eigenschaften des physiologischen Hartgewebes liegen die Werte damit deutlich {\"u}ber denen von spongi{\"o}sem und unter denen von kortikalem Knochen. Eine k{\"u}nftige Optimierung erscheint durch die Schaffung einer chemischen Verbundphase zwischen dem anorganischen Calciumphosphat-Gef{\"u}ge und den Polymerbestandteilen als aussichtsreich.}, subject = {Rapid Prototyping}, language = {de} } @phdthesis{Misovic2006, author = {Misovic, Tamara}, title = {Die Entnahme von Beckenkamm - Kortikalis - Spongiosatransplantaten in der Fenstertechnik - Eine retrospektive vergleichende Untersuchung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21747}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {In den Jahren zwischen 1981 und 2003 wurden 223 Patienten in der Klinik und Poliklinik der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie an der Universit{\"a}t in W{\"u}rzburg mit autologem Beckenkammtransplantat im Bereich des Unterkiefers versorgt. Die h{\"a}ufigste Ursache f{\"u}r eine partielle Mandibuloektomie war ein Karzinom (89,96\%). Drei verschiedene Techniken wurden f{\"u}r die Gewinnung des Beckenkammtransplantates angewendet. Bei 52 Patienten wurde mit der Transplantatentnahme die Crista iliaca entfernt. Bei 63 Patienten wurde nach der Entnahme die Crista iliaca reponiert und bei 37 Patienten wurde die Fenstertechnik verwendet. 71 Patienten hatten keinen Eintrag {\"u}ber die verwendete Technik. Lediglich 21 Patienten hatten postoperative Beschwerden. Davon wurde bei 8 Patienten die Crista iliaca wieder reponiert, bei 6 Personen wurde die Fenstertechnik verwendet und bei vieren wurde die Crista iliaca mit entfernt.}, language = {de} } @phdthesis{Elias2007, author = {Elias, Roman}, title = {Mikrobiologische Untersuchungen zum Vergleich verschiedener Materialien f{\"u}r Mittelohrimplantate}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22560}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {An Mittelohrimplantate werden hohe Anspr{\"u}che im Bezug auf die Bio- und Formstabilit{\"a}t, intraoperative Handhabung und Schallleitungseigenschaften gestellt. Die Besonderheit bei Mittelohrimplantaten stellt jedoch die potentielle bakterielle Besiedlung des Implantationsgebiets dar. Das Mittelohr hat durch die Tuba auditiva eine Verbindung mit den oberen Atemwegen. Dadurch kann es zum Beispiel durch eine aufsteigende Infektion der Atemwege zu einer bakteriellen Besiedlung der Mittelohrimplantate kommen. Ziel dieser Arbeit war es die Besiedlung von Polystyrol, Gold, Silber, Stahl und Titan durch die Bakterienst{\"a}mme Escherichia coli, Staphylokokkus epidermidis, Streptokokkus pneumoniae zu untersuchen. Zu diesem Zweck wurden jeweils vier Pl{\"a}ttchen eines Testmaterials mit einer Bakterienmonokultur besiedelt. Es wurden zwei Methoden ausgew{\"a}hlt um die Besiedlung der Versuchskeime auf den Testmaterialien zu bestimmen. Zum einem wurden die an den Pl{\"a}ttchen adh{\"a}rierenden Keime abgel{\"o}st und nach einer Verd{\"u}nnungsreihe auf N{\"a}hrb{\"o}den ausgebracht. Nach der Bebr{\"u}tung wurden die entstandenen Kolonien (CFU) ausgez{\"a}hlt. Bei der zweiten Methode wurden die adh{\"a}rierenden Keime auf den Pr{\"u}fk{\"o}rpern belassen und mit einem fluoreszierenden DNA-Farbstoff angef{\"a}rbt. Mit einem Photometer wurde die Besiedlung der Bakterien auf den Materialien statistisch bestimmt. Polystyrol und Silber dienten als Referenzmaterialien. Bei der Auswertung mittels Photometer musste aufgrund der Eigenfluoreszenz auf die Verwendung von Polystyrol verzichtet werden. Die Ergebnisse beider Methoden ergaben f{\"u}r alle Keime das h{\"o}chste Adh{\"a}sionsverhalten auf Titan. Stahl wurde von den Versuchskeimen ebenfalls gut besiedelt. Auf der Goldoberfl{\"a}che wurde die geringste Adh{\"a}sion der Keime festgestellt. Eine deutliche bakterizide oder bakteriostatische Wirkung von Stahl und Titan konnte bei keinem der verwendeten Bakterienst{\"a}mme festgestellt werden. Gold hingegen konnte deutlich das Bakterienwachstum hemmen.}, language = {de} } @phdthesis{Blank2009, author = {Blank, Melanie}, title = {Entwicklung und materialwissenschaftliche Untersuchungen von Calcium- und Magnesiumphosphat-Biozementen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-38934}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Ziel der Arbeit war die Herstellung und materialwissenschaftliche Untersuchung verschiedener Calciumphosphat-Zemente. Zwei unterschiedliche Zementtypen wurden dargestellt: eine Matrix bestand aus thermomechanisch aktiviertem Hydroxylapatit, die bei basischen pH-Werten zu nanokristallinem HA abbindet; eine zweite Matrix aus magnesiumsubstituierten ß-Tricalciumphosphaten und saurem Calcium-bis-dihydrogenphosphat reagiert zu sekund{\"a}rem Calcium- bzw. Magnesiumhydrogenphosphat als Endprodukt. Die Werkstoffe wurden hinsichtlich ihrer Druckfestigkeit als abgebundener Zement, der Abbindezeit, des pH-Wert-Verlaufs w{\"a}hrend des Abbindens, mittels XRD-Analyse auf ihre Zusammensetzung, die durchschnittliche Partikelgr{\"o}ße der jeweiligen Mahlungen und auf ihre Dichte hin untersucht. Die bisher ermittelten Kennwerte der Zementmatrices sind auf jeden Fall ein guter Ausgangspunkt f{\"u}r eine sp{\"a}tere klinische Anwendung; die Zemente k{\"o}nnten bisher gebr{\"a}uchliche Werkstoffe in ihrer Funktion als Knochenersatzpr{\"a}parate sinnvoll erg{\"a}nzen.}, subject = {Knochenzement}, language = {de} } @phdthesis{Weckwerth2009, author = {Weckwerth, Felix}, title = {Antibiotikafreisetzung und Klebefestigkeit modifizierter PMMA Knochenzemente}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-38943}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Im Rahmen dieser Arbeit wurden zwei modifizierte Knochenzemente auf ihre Klebefestigkeit und Antibiotikafreisetzung untersucht und mit dem herk{\"o}mmlichen Biomet Bone Cement verglichen. Beiden Modifikationen wurde Hydroxyethylmethacrylat-Phosphat (HEMA-P) untergemischt. Die eine Modifikation war zus{\"a}tzlich mit Natriumcarbonat und Calciumchlorid beladen. Der mit HEMA-P, Natriumcarbonat und Calciumchlorid modifizierte Knochenzement erreichte initial lediglich 85 Prozent der Zug- und 81 Prozent der Zugscherkr{\"a}fte des Biomet Bone Cements. Nach einem k{\"u}nstlichem Alterungsprozess lagen die Zug- und Zugscherkr{\"a}fte auch deutlich unter denen des Vergleichszementes. Allerdings konnte bei diesem Zement eine große Abgabemenge von Antibiotikum festgestellt werden. Diese lag nach Ablauf von 3 Wochen bei Gentamicin etwa zweifach und bei Vancomycin um den Faktor 25 {\"u}ber der Menge, die der Biomet Bone Cement freisetzte. Die Klebefestigkeit und Antibiotikaabgabewerte des mit HEMA-P modifizierten Zementes {\"a}hnelten den Werten des Biomet Bone Cementes}, subject = {Knochenzement}, language = {de} } @phdthesis{Kraus2008, author = {Kraus, Iris}, title = {Wachstumsverhalten von Kulturzellen auf gestrahlten Oberfl{\"a}chen in Abh{\"a}ngigkeit von Kontaminationen durch Strahlgut}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-30488}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war es, den Einfluss von Strahlgut auf das Wachstumsverhalten von Kulturzellen auf einer Titanbasis zu untersuchen. Hierf{\"u}r wurden mit Hilfe von standardisierten Untersuchungsmethoden die Aktivit{\"a}t und die Vermehrung der Zellen verzeichnet. Auch eine Proteinbestimmung wurde an den Zelllinien durchgef{\"u}hrt. Im Vergleich wurden die humane Fibroblastenzelllinie 84-9, die murine Fibroblastenzelllinie L-929 und die humane Osteoblastenzelllinie MG-63 herangezogen. Untersucht wurden vier verschiedene Pr{\"u}fk{\"o}rper: Reintitan, Titan mit Korund gestrahlt, Titan mit Hydroxylapatit-beschichtetem Korund gestrahlt und Titan mit Titanoxid-beschichtetem Korund gestrahlt.}, subject = {Titan}, language = {de} } @phdthesis{Linz2009, author = {Linz, Christian}, title = {Experimentelle Untersuchung unterschiedlicher Knochenersatzmaterialien in der Zellkultur und am Tiermodell}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-38793}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Ziel der vorliegenden Untersuchungen war der Vergleich von autogenen spongi{\"o}sen und korti-kospongi{\"o}sen Knochentransplantaten mit verschiedenen Knochenersatzmaterialien (KEM) in-vitro - an osteoblast{\"a}ren Zellen - und in-vivo - beim Sinuslift am Schafmodell. In den Zellkulturversuchen zeigten sich deutliche Unterschiede bez{\"u}glich der Proliferation und Differenzierung osteoblast{\"a}rer Zellen f{\"u}r die verwendeten Niedrig-Temperatur-Hydroxylapatite (Bio-Oss, Algipore). Die besten Ergebnisse zeigten sich in Gegenwart des bioaktiven Glases Biogran, der demineralisierten allogenen Knochenmatrix (Grafton) und des \&\#946; -Trikalzium-Phosphates (Cerasorb). Im Vergleich mit den {\"u}brigen KEM blieben die Resultate f{\"u}r das \&\#945;- Trikalziumphosphat (Biobase) hinter der demineralisierten Knochenmatrix Grafton und den bioaktiven Gl{\"a}sern und Osteograf/N zur{\"u}ck. Ein Vorteil der zellbindenden Eigenschaften der synthetisch hergestellten Peptidkette des PepGen P-15 (Hoch-Temperatur-Hydroxylapatit) hinsichtlich Zellproliferation und - differenzierung der osteoblast{\"a}ren Zellen war nicht eindeutig erkennbar. Alle von uns untersuchten autogenen Transplantate und KEM zeigten am Schafmodell eine kli-nisch gute Inkorporation. Es kam zu keinerlei Infektionen oder Abstoßungen des eingebrachten Materials. Die eingebrachten KEM heilten komplikationslos ein und waren alle in der Lage supportiv auf die Knochenneubildung einzuwirken. Die Verwendung autogenen Knochens als Goldstandard im mund-, kiefer- und gesichtschirurgi-schen Fachgebiet konnten wir in unserer Untersuchung best{\"a}tigen. Der transplantierte spongi{\"o}se und kortikospongi{\"o}se Knochen zeigte die besten Ergebnisse und konnte nach 12 Wochen nicht mehr eindeutig vom ortsst{\"a}ndigen Knochen unterschieden werden. Allerdings war eine Atrophie, vor allem der Spongiosatransplantate nach 16 Wochen zu beobachten. Die eingebrachten auto-genen Transplantate erzielten quantitativ und qualitativ die beste Knochenneubildung. Die h{\"o}he-ren Knochenneubildungswerte bei gleichzeitig geringerer Atrophie sprechen f{\"u}r eine bessere biomechanische Adaptation des autogenen, kortikospongi{\"o}sen Transplantates. Eine Diskrepanz der Ergebnisse zwischen dem in-vitro- und in-vivo- Versuchsteil konnte f{\"u}r das KEM PepGen P-15 (Hoch-Temperatur-Hydroxylapatit) beobachtet werden, begr{\"u}ndet durch die Heterogenit{\"a}t des Zellgemisches. Im Vergleich zu den anderen verwendeten KEM lagen die f{\"u}r dieses Hoch-Temperatur-Hydroxylapatit tierexperimentell ermittelten Werte auf vergleichbarem Niveau. Im Tierversuch konnte Cerasorb (\&\#946; -Trikalzium-Phosphate) eine deutliche Kno-chenneubildung bei gleichzeitiger Resorbierbarkeit attestiert werden. Tierexperimentell lagen die f{\"u}r das \&\#946; -Trikalzium-Phosphat (Cerasorb) ermittelten Werte {\"u}ber denen des bioaktiven Glases (Biogran), aber hinter denen f{\"u}r Niedrig-Temperatur-Hydroxylapatite (Bio-Oss), welches die besten Ergebnisse auswies. Unter den verwendeten Knochenersatzmaterialien zeigen sich das Niedrig- Temperatur-Hydroxylapatit Bio-Oss im Tierversuch als das erfolgreichste. Bio-Oss zeigte keine Tendenz zur Biodegradierbarkeit. Die deutliche Diskrepanz zwischen dem in-vitro und in-vivo Teil der Versuche wurde explizit f{\"u}r dieses KEM beschrieben und ist durch das im Tierversuch breitere Zellspektrum zu erkl{\"a}ren. Die Ergebnisse unserer Untersuchung bekr{\"a}ftigen den klinisch verbreiteten und weitestgehend komplikationslosen Einsatz von Bio-Oss.}, subject = {Knochenersatz}, language = {de} }