@phdthesis{Bublak2007, author = {Bublak, Jan Michael}, title = {In-vitro-Versuch zur Untersuchung des Einflusses des Pr{\"a}parationsdesigns auf die {\"U}berlebenswahrscheinlichkeit einfl{\"u}geliger vollkeramischer Adh{\"a}sivbr{\"u}cken in der Oberkieferfront}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-25198}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {W{\"a}hrend bei der konventionellen Kronen- bzw. Br{\"u}ckenpr{\"a}paration je nach Pr{\"a}parationsdesign zwischen 50 und 70\% der klinischen Krone abgetragen werden m{\"u}ssen, bewegt sich der Zahnhartsubstanzverlust bei Adh{\"a}sivbr{\"u}ckenpr{\"a}parationen zwischen 0 und 10\%. Einfl{\"u}gelige Frontzahn-Adh{\"a}sivbr{\"u}cken auf metallischer oder vollkeramischer Basis stellen eine erfolgversprechende minimal invasive Behandlungsoption aufgrund geringerer oder gleicher Verlustraten im Vergleich zu den zweifl{\"u}geligen Br{\"u}cken dar. Ziel der Untersuchung war es im Rahmen einer In-vitro-Studie herauszuarbeiten, ob die {\"U}berlebenswahrscheinlichkeit einfl{\"u}geliger vollkeramischer Adh{\"a}sivbr{\"u}cken aus Evision/Eris (Ivoclar Vivadent, Schaan, Lichtenstein) durch Art und Umfang der Pfeilerzahnpr{\"a}paration beeinflusst wird. Es konnte gezeigt werden, dass die Versuchsreihe "ohne Pr{\"a}paration" nicht schlechter abgeschnitten hatte als die Versuchsreihen mit Pr{\"a}paration. Besondere Sorgfalt sollte der technischen Gestaltung des Konnektors geschenkt werden, da es sich hierbei um die prim{\"a}re Versagensursache handelte. Ein dem Br{\"u}ckenglied zugewandter approximaler Kasten konnte die Ger{\"u}stkonstruktion in diesem Bereich verst{\"a}rken. Eine Materialerm{\"u}dung durch die Kausimulation konnte nicht nachgewiesen werden. Ein L{\"o}sen des Adh{\"a}sivverbundes wurde in keinem der F{\"a}lle beobachtet.}, subject = {Zahnprothetik}, language = {de} } @phdthesis{Zimmermann2007, author = {Zimmermann, Marc}, title = {Einfluss der Osteotomtechnik nach Summers auf das periimplant{\"a}re Knochenangebot : Eine tierexperimentelle Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-25091}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Hintergrund Die Position von Implantaten im seitlichen Oberkiefer muss sich nach den prothetischen Erfordernissen richten. Die anatomischen Verh{\"a}ltnisse in Bezug auf die ortsst{\"a}ndige Knochentopographie und Knochenqualit{\"a}t erschweren oft die gew{\"u}nschte Positionierung unter dem Gesichtpunkt der Prim{\"a}rstabilit{\"a}t. Eine Verbesserung der Implantationsbedingungen ist daher anzustreben. Ziel dieser Untersuchung war es, den Einfluss der Osteotomietechnik nach Summers auf das periimplant{\"a}re Knochenangebot zu {\"u}berpr{\"u}fen. Methodik 5 Hunden (Amerikanische Foxhound) wurden beidseits die 3 Pr{\"a}molaren im Oberkiefer extrahiert. Nach der nat{\"u}rlichen Ausheilungsphase wurden pro Kieferseite je 2 Implantate (3i-Osseotite) und 1 Implantat (3i-maschinierte Oberfl{\"a}che) inseriert. Die Position der Implantates mit maschinierter Oberfl{\"a}che war bei den Hunden variabel an Position P1, P2 oder P3, war aber rechts - und linksseitig identisch. Auf einer Kieferseite wurden die Implantate mit Hilfe der Osteotomtechnik nach Summers eingebracht. Die Gegenseite wurde ohne diese Technik herk{\"o}mmlich implantiert. Nach einer sechsmonatigen Einheilungsphase wurden die Tiere zur Resektatgewinnung geopfert. F{\"u}r die histometrische Auswertung wurden D{\"u}nnschliffpr{\"a}parate von den Implantaten angefertigt. Ergebnisse Alle Implantate waren klinisch und histologisch erfolgreich osseointegriert. Die histometrische Analyse der periimplant{\"a}ren Knochendichte zeigte beim Vergleich der mittels Osteotomtechnik eingebrachten Implantate zur Kontrollgruppe im gepaarten t-Test keinen statistisch signifikanten Unterschied (p> 0,05).}, subject = {Zahnchirurgie}, language = {de} } @phdthesis{Heidenreich2008, author = {Heidenreich, Lars}, title = {Herstellung und Charakterisierung photopolymerisierbarer Opaquer mit verbesserter Adh{\"a}sion zur Metalloberfl{\"a}che}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-33263}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Die Herstellung und Charakterisierung photopolymerisierbarer Opaquer mit verbesserter Adh{\"a}sion zur Metalloberfl{\"a}che als Ziel dieser Arbeit wurde durch Integration von Methacryloxypropyltrimethoxysilan als Haftvermittlers in den Opaquer angestrebt. Der synthetisierte Opaquer mit einem Bis-GMA/TEGDMA-Verh{\"a}ltnis von 90:10 zeigte auf Grund seiner Zusammensetzung die besten Verarbeitungseigenschaften und weist nach Kochen der Klebungen f{\"u}r 24h die besten Haftwerte mit einer verbleibenden Haftfestigkeit von 94,7\% auf. Nach Oberfl{\"a}chenbehandlung mit tribochemischer TiO2-Beschichtung zeigen die Probenk{\"o}rper in allen Versuchen eine bessere Haftfestigkeit gegen{\"u}ber der Vorbehandlung mit Korund. Im Rocatec-Verfahren, welches f{\"u}r Vergleichszwecke untersucht wurde, erreichte der Opaquer mit einem Bis-GMA/TEGDMA-Verh{\"a}ltnis von 90:10 mit direkt aufgetragenem Haftvermittler Initialwerte von 20,1 MPa, fiel aber nach Temperaturwechselbelastung von 15.000 Zyklen unter die definierte Grenze von 8 MPa ab. Die Integration von 5\% Silan als Haftvermittler in den ausgew{\"a}hlten Opaquer mit einem Bis-GMA/TEGDMA-Verh{\"a}ltnis von 90:10 zeigt die h{\"o}chsten Haftwerte (19,7 MPa) auf Degunorm nach Vorbehandlung mit tribochemischer TiO2-Beschichtung. Eine Erh{\"o}hung des Silan-Anteils im Opaquer liefert keine besseren Haftfestigkeitswerte. Das direkte Auftragen von Silan als Haftvermittler verbessert die Haftwerte um durchschnittlich 60,8\% nach Oberfl{\"a}chenbehandlung mit tribochemischer TiO2-Beschichtung. Entgegen bisherigen Ver{\"o}ffentlichungen liegen in dieser Studie die Haftwerte der Pr{\"u}fk{\"o}rper auf Degunorm durchschnittlich um 24,3\% h{\"o}her als die auf NEM Biosil. Bei der Charakterisierung des Opaquers mit einem Bis-GMA/TEGDMA-Verh{\"a}ltnis von 90:10 zeigt die Vickersh{\"a}rte 216 HV, der Zusatz von Haftvermittler Silan ergibt keine Verbesserung der Vickersh{\"a}rte. Beim Polymerisationsgrad hingegen bewirkt der Zusatz von 20\% Silan als Haftvermittler eine Steigerung von 60,6\% (Opaquer 90:10) auf 83,5\%. Der Zusatz von Haftvermittler liefert in den Biegeversuchen keine Verbesserung gegen{\"u}ber dem initialen Wert von 118,7 MPa. Abschließend l{\"a}sst sich sagen, dass eine langfristige Gew{\"a}hrleistung f{\"u}r die Haltbarkeit des Klebeverbundes mit den selbst synthetisierten Opaquern mit den Ergebnissen aus dieser Studie nicht gegeben werden kann.}, subject = {Kunststoff-Metall-Verbund}, language = {de} } @phdthesis{Helf2009, author = {Helf, Christian}, title = {Herstellung von Polymethacrylat/Calciumphosphat-Implantatwerkstoffen durch den 3D-Pulverdruck}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-39575}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die Erstellung von komplex geformtem Knochenersatz wurde durch den 3D-Pulverdruck unter Verwendung von Calciumphosphatmaterialien beschrieben. Gegenstand der vorliegenden Arbeit war deren Modifikation durch die Verwendung von Methacrylatkunststoffen. Ziel war es, durch die Infiltration von nicht resorbierbaren Kunststoffen, wie sie in kommerziell erh{\"a}ltlichen Knochenzementen verwendet werden, die mechanischen Eigenschaften der nicht gesinterten Keramikstrukturen zu verbessern. Getestet wurden verschiedene Methoden der Infiltration sowie der nachfolgenden Polymerisationsinitiierung durch chemische, thermische oder photochemische Aktivatoren. Daneben erfolgte der Druck von Tricalciumphosphat-Pulvern, die mit Polymethylmethacrylat Partikeln versetzt wurden und durch eine hydraulische Verfestigungsreaktion mit Phosphors{\"a}ure aush{\"a}rten. Die erstellten Materialien wurden auf ihre Porosit{\"a}t, ihre mechanischen Eigenschaften sowie auf die Phasenzusammensetzung ihrer anorganischen Matrix und den Konversionsgrat ihrer organischen Komponente hin untersucht. Es gelang, die freie Porosit{\"a}t der Calciumphosphat-Matrix durch Verwendung von fl{\"u}ssigen, monomeren Kunststoffen zu f{\"u}llen und diese durch eine thermische Initiierung der radikalischen Polymerisation vollst{\"a}ndig zur Aush{\"a}rtung zu bringen. Bei der Reaktion kommt es neben einer Polymerisationskontraktion im organischen Bestandteil der Kunststoffe zu einer Phasenumwandlung der Bruschitanteile der Calciumphosphat-Matrix. Proben, die mit einem fl{\"u}ssigen Bisphenol-A-Derivat versetzt wurden, zeigten eine Verdreifachung ihrer Festigkeit und erreichten maximale Druckfestigkeiten von 99 MPa, Biegefestigkeiten von 35 MPa und einen E-Modul von 18 GPa. Verglichen mit den biomechanischen Eigenschaften des physiologischen Hartgewebes liegen die Werte damit deutlich {\"u}ber denen von spongi{\"o}sem und unter denen von kortikalem Knochen. Eine k{\"u}nftige Optimierung erscheint durch die Schaffung einer chemischen Verbundphase zwischen dem anorganischen Calciumphosphat-Gef{\"u}ge und den Polymerbestandteilen als aussichtsreich.}, subject = {Rapid Prototyping}, language = {de} } @phdthesis{Misovic2006, author = {Misovic, Tamara}, title = {Die Entnahme von Beckenkamm - Kortikalis - Spongiosatransplantaten in der Fenstertechnik - Eine retrospektive vergleichende Untersuchung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21747}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {In den Jahren zwischen 1981 und 2003 wurden 223 Patienten in der Klinik und Poliklinik der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie an der Universit{\"a}t in W{\"u}rzburg mit autologem Beckenkammtransplantat im Bereich des Unterkiefers versorgt. Die h{\"a}ufigste Ursache f{\"u}r eine partielle Mandibuloektomie war ein Karzinom (89,96\%). Drei verschiedene Techniken wurden f{\"u}r die Gewinnung des Beckenkammtransplantates angewendet. Bei 52 Patienten wurde mit der Transplantatentnahme die Crista iliaca entfernt. Bei 63 Patienten wurde nach der Entnahme die Crista iliaca reponiert und bei 37 Patienten wurde die Fenstertechnik verwendet. 71 Patienten hatten keinen Eintrag {\"u}ber die verwendete Technik. Lediglich 21 Patienten hatten postoperative Beschwerden. Davon wurde bei 8 Patienten die Crista iliaca wieder reponiert, bei 6 Personen wurde die Fenstertechnik verwendet und bei vieren wurde die Crista iliaca mit entfernt.}, language = {de} } @phdthesis{Elias2007, author = {Elias, Roman}, title = {Mikrobiologische Untersuchungen zum Vergleich verschiedener Materialien f{\"u}r Mittelohrimplantate}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22560}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {An Mittelohrimplantate werden hohe Anspr{\"u}che im Bezug auf die Bio- und Formstabilit{\"a}t, intraoperative Handhabung und Schallleitungseigenschaften gestellt. Die Besonderheit bei Mittelohrimplantaten stellt jedoch die potentielle bakterielle Besiedlung des Implantationsgebiets dar. Das Mittelohr hat durch die Tuba auditiva eine Verbindung mit den oberen Atemwegen. Dadurch kann es zum Beispiel durch eine aufsteigende Infektion der Atemwege zu einer bakteriellen Besiedlung der Mittelohrimplantate kommen. Ziel dieser Arbeit war es die Besiedlung von Polystyrol, Gold, Silber, Stahl und Titan durch die Bakterienst{\"a}mme Escherichia coli, Staphylokokkus epidermidis, Streptokokkus pneumoniae zu untersuchen. Zu diesem Zweck wurden jeweils vier Pl{\"a}ttchen eines Testmaterials mit einer Bakterienmonokultur besiedelt. Es wurden zwei Methoden ausgew{\"a}hlt um die Besiedlung der Versuchskeime auf den Testmaterialien zu bestimmen. Zum einem wurden die an den Pl{\"a}ttchen adh{\"a}rierenden Keime abgel{\"o}st und nach einer Verd{\"u}nnungsreihe auf N{\"a}hrb{\"o}den ausgebracht. Nach der Bebr{\"u}tung wurden die entstandenen Kolonien (CFU) ausgez{\"a}hlt. Bei der zweiten Methode wurden die adh{\"a}rierenden Keime auf den Pr{\"u}fk{\"o}rpern belassen und mit einem fluoreszierenden DNA-Farbstoff angef{\"a}rbt. Mit einem Photometer wurde die Besiedlung der Bakterien auf den Materialien statistisch bestimmt. Polystyrol und Silber dienten als Referenzmaterialien. Bei der Auswertung mittels Photometer musste aufgrund der Eigenfluoreszenz auf die Verwendung von Polystyrol verzichtet werden. Die Ergebnisse beider Methoden ergaben f{\"u}r alle Keime das h{\"o}chste Adh{\"a}sionsverhalten auf Titan. Stahl wurde von den Versuchskeimen ebenfalls gut besiedelt. Auf der Goldoberfl{\"a}che wurde die geringste Adh{\"a}sion der Keime festgestellt. Eine deutliche bakterizide oder bakteriostatische Wirkung von Stahl und Titan konnte bei keinem der verwendeten Bakterienst{\"a}mme festgestellt werden. Gold hingegen konnte deutlich das Bakterienwachstum hemmen.}, language = {de} } @phdthesis{Blank2009, author = {Blank, Melanie}, title = {Entwicklung und materialwissenschaftliche Untersuchungen von Calcium- und Magnesiumphosphat-Biozementen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-38934}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Ziel der Arbeit war die Herstellung und materialwissenschaftliche Untersuchung verschiedener Calciumphosphat-Zemente. Zwei unterschiedliche Zementtypen wurden dargestellt: eine Matrix bestand aus thermomechanisch aktiviertem Hydroxylapatit, die bei basischen pH-Werten zu nanokristallinem HA abbindet; eine zweite Matrix aus magnesiumsubstituierten ß-Tricalciumphosphaten und saurem Calcium-bis-dihydrogenphosphat reagiert zu sekund{\"a}rem Calcium- bzw. Magnesiumhydrogenphosphat als Endprodukt. Die Werkstoffe wurden hinsichtlich ihrer Druckfestigkeit als abgebundener Zement, der Abbindezeit, des pH-Wert-Verlaufs w{\"a}hrend des Abbindens, mittels XRD-Analyse auf ihre Zusammensetzung, die durchschnittliche Partikelgr{\"o}ße der jeweiligen Mahlungen und auf ihre Dichte hin untersucht. Die bisher ermittelten Kennwerte der Zementmatrices sind auf jeden Fall ein guter Ausgangspunkt f{\"u}r eine sp{\"a}tere klinische Anwendung; die Zemente k{\"o}nnten bisher gebr{\"a}uchliche Werkstoffe in ihrer Funktion als Knochenersatzpr{\"a}parate sinnvoll erg{\"a}nzen.}, subject = {Knochenzement}, language = {de} } @phdthesis{Weckwerth2009, author = {Weckwerth, Felix}, title = {Antibiotikafreisetzung und Klebefestigkeit modifizierter PMMA Knochenzemente}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-38943}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Im Rahmen dieser Arbeit wurden zwei modifizierte Knochenzemente auf ihre Klebefestigkeit und Antibiotikafreisetzung untersucht und mit dem herk{\"o}mmlichen Biomet Bone Cement verglichen. Beiden Modifikationen wurde Hydroxyethylmethacrylat-Phosphat (HEMA-P) untergemischt. Die eine Modifikation war zus{\"a}tzlich mit Natriumcarbonat und Calciumchlorid beladen. Der mit HEMA-P, Natriumcarbonat und Calciumchlorid modifizierte Knochenzement erreichte initial lediglich 85 Prozent der Zug- und 81 Prozent der Zugscherkr{\"a}fte des Biomet Bone Cements. Nach einem k{\"u}nstlichem Alterungsprozess lagen die Zug- und Zugscherkr{\"a}fte auch deutlich unter denen des Vergleichszementes. Allerdings konnte bei diesem Zement eine große Abgabemenge von Antibiotikum festgestellt werden. Diese lag nach Ablauf von 3 Wochen bei Gentamicin etwa zweifach und bei Vancomycin um den Faktor 25 {\"u}ber der Menge, die der Biomet Bone Cement freisetzte. Die Klebefestigkeit und Antibiotikaabgabewerte des mit HEMA-P modifizierten Zementes {\"a}hnelten den Werten des Biomet Bone Cementes}, subject = {Knochenzement}, language = {de} } @phdthesis{Kraus2008, author = {Kraus, Iris}, title = {Wachstumsverhalten von Kulturzellen auf gestrahlten Oberfl{\"a}chen in Abh{\"a}ngigkeit von Kontaminationen durch Strahlgut}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-30488}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war es, den Einfluss von Strahlgut auf das Wachstumsverhalten von Kulturzellen auf einer Titanbasis zu untersuchen. Hierf{\"u}r wurden mit Hilfe von standardisierten Untersuchungsmethoden die Aktivit{\"a}t und die Vermehrung der Zellen verzeichnet. Auch eine Proteinbestimmung wurde an den Zelllinien durchgef{\"u}hrt. Im Vergleich wurden die humane Fibroblastenzelllinie 84-9, die murine Fibroblastenzelllinie L-929 und die humane Osteoblastenzelllinie MG-63 herangezogen. Untersucht wurden vier verschiedene Pr{\"u}fk{\"o}rper: Reintitan, Titan mit Korund gestrahlt, Titan mit Hydroxylapatit-beschichtetem Korund gestrahlt und Titan mit Titanoxid-beschichtetem Korund gestrahlt.}, subject = {Titan}, language = {de} } @phdthesis{Linz2009, author = {Linz, Christian}, title = {Experimentelle Untersuchung unterschiedlicher Knochenersatzmaterialien in der Zellkultur und am Tiermodell}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-38793}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Ziel der vorliegenden Untersuchungen war der Vergleich von autogenen spongi{\"o}sen und korti-kospongi{\"o}sen Knochentransplantaten mit verschiedenen Knochenersatzmaterialien (KEM) in-vitro - an osteoblast{\"a}ren Zellen - und in-vivo - beim Sinuslift am Schafmodell. In den Zellkulturversuchen zeigten sich deutliche Unterschiede bez{\"u}glich der Proliferation und Differenzierung osteoblast{\"a}rer Zellen f{\"u}r die verwendeten Niedrig-Temperatur-Hydroxylapatite (Bio-Oss, Algipore). Die besten Ergebnisse zeigten sich in Gegenwart des bioaktiven Glases Biogran, der demineralisierten allogenen Knochenmatrix (Grafton) und des \&\#946; -Trikalzium-Phosphates (Cerasorb). Im Vergleich mit den {\"u}brigen KEM blieben die Resultate f{\"u}r das \&\#945;- Trikalziumphosphat (Biobase) hinter der demineralisierten Knochenmatrix Grafton und den bioaktiven Gl{\"a}sern und Osteograf/N zur{\"u}ck. Ein Vorteil der zellbindenden Eigenschaften der synthetisch hergestellten Peptidkette des PepGen P-15 (Hoch-Temperatur-Hydroxylapatit) hinsichtlich Zellproliferation und - differenzierung der osteoblast{\"a}ren Zellen war nicht eindeutig erkennbar. Alle von uns untersuchten autogenen Transplantate und KEM zeigten am Schafmodell eine kli-nisch gute Inkorporation. Es kam zu keinerlei Infektionen oder Abstoßungen des eingebrachten Materials. Die eingebrachten KEM heilten komplikationslos ein und waren alle in der Lage supportiv auf die Knochenneubildung einzuwirken. Die Verwendung autogenen Knochens als Goldstandard im mund-, kiefer- und gesichtschirurgi-schen Fachgebiet konnten wir in unserer Untersuchung best{\"a}tigen. Der transplantierte spongi{\"o}se und kortikospongi{\"o}se Knochen zeigte die besten Ergebnisse und konnte nach 12 Wochen nicht mehr eindeutig vom ortsst{\"a}ndigen Knochen unterschieden werden. Allerdings war eine Atrophie, vor allem der Spongiosatransplantate nach 16 Wochen zu beobachten. Die eingebrachten auto-genen Transplantate erzielten quantitativ und qualitativ die beste Knochenneubildung. Die h{\"o}he-ren Knochenneubildungswerte bei gleichzeitig geringerer Atrophie sprechen f{\"u}r eine bessere biomechanische Adaptation des autogenen, kortikospongi{\"o}sen Transplantates. Eine Diskrepanz der Ergebnisse zwischen dem in-vitro- und in-vivo- Versuchsteil konnte f{\"u}r das KEM PepGen P-15 (Hoch-Temperatur-Hydroxylapatit) beobachtet werden, begr{\"u}ndet durch die Heterogenit{\"a}t des Zellgemisches. Im Vergleich zu den anderen verwendeten KEM lagen die f{\"u}r dieses Hoch-Temperatur-Hydroxylapatit tierexperimentell ermittelten Werte auf vergleichbarem Niveau. Im Tierversuch konnte Cerasorb (\&\#946; -Trikalzium-Phosphate) eine deutliche Kno-chenneubildung bei gleichzeitiger Resorbierbarkeit attestiert werden. Tierexperimentell lagen die f{\"u}r das \&\#946; -Trikalzium-Phosphat (Cerasorb) ermittelten Werte {\"u}ber denen des bioaktiven Glases (Biogran), aber hinter denen f{\"u}r Niedrig-Temperatur-Hydroxylapatite (Bio-Oss), welches die besten Ergebnisse auswies. Unter den verwendeten Knochenersatzmaterialien zeigen sich das Niedrig- Temperatur-Hydroxylapatit Bio-Oss im Tierversuch als das erfolgreichste. Bio-Oss zeigte keine Tendenz zur Biodegradierbarkeit. Die deutliche Diskrepanz zwischen dem in-vitro und in-vivo Teil der Versuche wurde explizit f{\"u}r dieses KEM beschrieben und ist durch das im Tierversuch breitere Zellspektrum zu erkl{\"a}ren. Die Ergebnisse unserer Untersuchung bekr{\"a}ftigen den klinisch verbreiteten und weitestgehend komplikationslosen Einsatz von Bio-Oss.}, subject = {Knochenersatz}, language = {de} } @phdthesis{Klarner2009, author = {Klarner, Michael}, title = {3D-Pulverdruck von Calciumphosphat-Keramiken mit polymeren und anorganischen Bindersystemen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-36373}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die vorliegende Arbeit hatte die Herstellung phasenreiner ß-Tricalciumphosphat (ß-TCP) - Implantate durch 3D-Pulverdruck zum Ziel. Variiert wurden hierbei die zum Druck verwendeten Pulver-Binder-Systeme. Als Verfestigungsmechanismen wurden hydraulisch abbindende Pulver-Binder-Systeme aus Tricalciumphosphat / Phosphors{\"a}ure bzw. Tetracalciumphosphat / Citronens{\"a}ure untersucht, sowie der Zusatz quellf{\"a}higer Polymere zum Pulver, etwa Polyacryls{\"a}ure oder Hydroxypropylmethyl-Cellulose. Die gedruckten Strukturen wurden anschließend in Hinblick auf die zu erreichende Aufl{\"o}sung, die mechanischen Eigenschaften und die Zusammensetzung des Endproduktes verglichen.}, subject = {Rapid Prototyping}, language = {de} } @phdthesis{Beyer2014, author = {Beyer, Thomas Steffen}, title = {Werkstoffkundlich vergleichende Untersuchung mechanischer Eigenschaften von Alginaten und Alginatersatzmaterialien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-113816}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {In den vergangenen Jahren wurden vermehrt sogenannte Alginatersatzmaterialien f{\"u}r Indikationsbereiche entwickelt, f{\"u}r die bislang haupts{\"a}chlich Alginate verwendet wurden. In dieser in-vitro Studie wurden acht Alginatersatzmaterialien auf Basis von additionsvernetzenden Silikonen und vier Alginate auf ausgew{\"a}hlte mechanische Werkstoffeigenschaften hin untersucht, um beide Materialarten zu vergleichen und daraus Anwendungsempfehlungen ableiten zu k{\"o}nnen. Die getesteten Alginate waren Alginoplast Regular Set, Blueprint XCreme, Jeltrate Regular Set und Xantalgin select Fast Set. Die getesteten A-Silikone waren AlgiNot FS Cartridge und Volume, AlginX Ultra Cartridge, Position Penta, Silginat, Status Blue, Xantasil Cartridge und Dynamix fast set. Dabei wurden folgenden Materialeigenschaften untersucht: Verformung unter Druck, R{\"u}ckstellung nach Verformung, Detailwiedergabegenauigkeit, Dimensionsstabilit{\"a}t, Reißfestigkeit, -dehnung, -energie, Toughness, E-Modul und Homogenit{\"a}t. Die Messverfahren, die verwendet wurden, sind in den Normen DIN EN ISO 4823, DIN EN 21563 und DIN 53504 beschrieben. Zur Messung der Dimensionsstabilit{\"a}t wurde ein neues Verfahren angewendet. Der Vergleich der Homogenit{\"a}t richtete sich nach rein optischen Kriterien der abgebundenen Abformmaterialien. Die Ergebnisse zeigen, dass die getesteten Alginatsubstitute gegen{\"u}ber den Alginaten vorteilhafte Eigenschaften besitzen. Alginate sind gegen{\"u}ber {\"a}ußeren Kr{\"a}ften nicht ann{\"a}hernd so widerstandsf{\"a}hig wie Silikone und lassen sich bei gleicher Krafteinwirkung st{\"a}rker komprimieren (Verformung unter Druck). Alginate sind leichter, aber weniger weit dehnbar (Reißdehnung). Die Alginate reißen bei deutlich geringerer Zugbelastung (Reißfestigkeit), vor allem in Bereichen, in denen das Abformmaterial nur d{\"u}nn ausgelaufen ist (Toughness). Die elastische R{\"u}ckstellungsrate der Alginate und von AlgiNot nach Druckbelastung liegt zwar noch im Normbereich, ist jedoch deutlich geringer als bei den anderen Silikonen, welche eine nahezu vollst{\"a}ndige R{\"u}ckstellung aufweisen. Sowohl Silikone als auch Alginate sind prinzipiell in der Lage, auch feinste Strukturen von 20µm Breite gut abzuformen (Detailwiedergabegenauigkeit). Der Versuch zur Messung der Dimensions{\"a}nderung zeigt, dass Alginatabformungen selbst unter optimalen Lagerungsbedingungen bereits nach weniger als 24 Stunden so stark geschrumpft sind, dass es ratsam ist die Abformung zu wiederholen. Die Silikone k{\"o}nnen mit Ausnahme von Silginat mindesten 14 Tage gelagert werden. F{\"u}r Silginatabformungen wird eine Lagerungsdauer von maximal sieben Tagen empfohlen. Die Beobachtungen zur Homogenit{\"a}t der angemischten Materialien lassen schließen, dass Silikone bei Verwendung von Automischmaschinen besser und gleichm{\"a}ßiger vermischt werden. Aufgrund der besseren Materialeigenschaften eignen sich Alginatsubstitute vor allem f{\"u}r Abformungen, die {\"u}ber l{\"a}ngere Zeit gelagert werden m{\"u}ssen, bevor ein Gipsmodell hergestellt werden kann und haben den Vorteil, dass aus einer Abformung mehrere Modelle hergestellt werden k{\"o}nnen. F{\"u}r die meisten Indikationen gen{\"u}gen die Eigenschaften der Alginate zur Herstellung hinreichend genauer Modelle. Alginate haben außerdem den Vorteil, dass Abformungen mit deutlich geringerer Kraft aus dem Mund entnommen werden k{\"o}nnen.}, subject = {Abformung}, language = {de} } @phdthesis{Lux2021, author = {Lux, Sophia Ellen}, title = {Einfluss von Tenting Screws auf die bukkale Volumenstabilit{\"a}t nach Augmentation mit zwei verschiedenen Kollagenmembranen - ein in vitro Versuch im Schweinekiefer}, doi = {10.25972/OPUS-22954}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-229549}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Zahnverlust geht bekannter Weise mit einem Verlust von Hart- und Weichgewebe einher. Mit der relativ neuen Tent-Pole Technik k{\"o}nnte der Volumenverlust durch den Wundverschluss bei Knochenaugmentation nach der GBR-Methode geringer ausfallen. In 10 Schweineunterkiefern wurden mit beiden Methoden augmentiert und mithilfe von Cerec- und DVT-Scans das Volumen vor und nach dem Wundverschluss verglichen. Dabei konnte festgestellt werden, dass bei Verwendung einer Tenting Screw signifikant weniger Volumenverlust als bei Augmentation mit der GBR-Technik resultierte. Ein zus{\"a}tzlicher Vergleich von zwei Kollagenmembranen, OssixPlus und BioGide, im Hinblick auf den Widerstand gegen den Nahtverschluss zeigte im Signifikanztest keinen Vorteil der ribosekreuzvernetzten und steiferen OssixPlus Membran. Zahlreiche klinische Untersuchungen berichten im Zusammenhang mit der Tent Pole-Technik von komplikationslosem Einheilen, suffizientem Knochenaufbau und erfolgreicher Implantation. So k{\"o}nnte sich die Tenting Screw nach weiteren Untersuchungen im in vivo Modell zu einer eventuell ebenb{\"u}rtigen Alternative zum bisherigen Goldstandard, dem Knochenblock entwickeln. Dieser stellt sich im Vergleich als technikintensivere und, gerade bei autologem Material, als f{\"u}r den Patienten weniger komfortable Maßnahme dar.}, subject = {Knochenaufbau}, language = {de} } @phdthesis{Dreier2012, author = {Dreier, Anna Kathrin}, title = {Verdeckte Motorsimulationen w{\"a}hrend Darbietung verbaler Stimuli bei onkologischen Patienten/innen mit L{\"a}sionen im Mund}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77662}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Onkologische Patienten mit L{\"a}sionen an der Zunge zeigen bei einem Mere-Exposure-Versuch mit verbalen Stimuli einen stabilen Mere-Exposure-Effekt. Dies hibt Hinweise daruaf, dass stimulusspezifische-sensomotorische Simulationen im wesentlichen unabh{\"a}ngig von der k{\"o}rperlichen Peripherie sind und sich vor allem in zentralen Strukturen abspielen (Gehirn).}, subject = {Embodiment}, language = {de} } @phdthesis{Lorz2021, author = {Lorz, Helena}, title = {Evaluation eines Kommunikationstrainings f{\"u}r Zahnmedizinstudierende mit Fokus auf kommunikationsbezogene Selbstwirksamkeit}, doi = {10.25972/OPUS-22269}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-222698}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit war es das neu eingef{\"u}hrte Kommunikationstraining f{\"u}r Zahnmedizinstudierende an der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg mittels einer prospektiven Fragebogenstudie zu evaluieren. Die kommunikative Selbstwirksamkeit der Studien-teilnehmer stieg vom Ausgangswert zu direkt nach dem Training signifikant an und nahm nach 6 Monaten wieder geringf{\"u}gig ab. Die Effektivit{\"a}t des Trainings wurde direkt nach diesem besser beurteilt als nach erfolgten Patientenkontakten. Die Ergebnisse der Studie lassen folgenden Schluss zu: Um einen nachhaltigen Effekt des Kommunikationstrainings zu erm{\"o}glichen, w{\"a}ren longitudinale Lehr¬-veranstaltungen zur Unterst{\"u}tzung der kommunikativen F{\"a}higkeiten der Studierenden notwendig.}, subject = {Zahnmedizinstudierende}, language = {de} } @phdthesis{Ross2021, author = {Ross, Veronique}, title = {Unterscheiden sich gesunde Neugeborene mit auff{\"a}lligem bzw. unauff{\"a}lligem H{\"o}rscreeningbefund in Eigenschaften der Grundfrequenzkontur ihrer spontanen Weinlaute?}, doi = {10.25972/OPUS-22487}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-224875}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {In der vorliegenden Studie wurden gesunde Neugeborene mit unterschiedlichen H{\"o}rscreeningbefunden in den Eigenschaften der Grundfrequenzkontur ihrer spontanen Weinlaute untersucht. Ziel der vorliegenden Studie war es zu ermitteln, ob sich spontane Laut{\"a}ußerungen von gesunden Neugeborenen mit einem unauff{\"a}lligen Neugeborenenh{\"o}rscreening (NHS) im Vergleich zu einem auff{\"a}lligen NHS in den modellierten Grundfrequenzeigenschaften und der Melodiel{\"a}nge unterscheiden. Im Rahmen des Projektes wurden 82 gesunde Neugeborene (2.-4. Lebenstag) rekrutiert und je nach Ergebnis des routinem{\"a}ßig durchgef{\"u}hrten NHS in zwei Gruppen eingeteilt. Diese waren Neugeborene mit unauff{\"a}lligem NHS (Gruppe NHS_TU) und Neugeborene mit auff{\"a}lligem NHS (Gruppe NHS_TA). In einer Nachkontrolle nach 3 Monaten wurde {\"u}berpr{\"u}ft, ob die Neugeborene mit einem auff{\"a}lligem NHS auch alle h{\"o}rgesund waren. Es wurden insgesamt 2.330 spontane Laut{\"a}ußerungen aufgenommen und quantitativ analysiert. Hierbei wurden die Melodiel{\"a}nge, das Minimum, das Maximum, die mittlere Grundfrequenz und der Grundfrequenzhub f{\"u}r jede Laut{\"a}ußerung berechnet. F{\"u}r jedes Neugeborene wurde ein arithmetischer Mittelwert f{\"u}r die analysierten Variablen gebildet und anschließend zwischen beiden Gruppen verglichen. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie belegen, dass sich gesunde Neugeborene mit unterschiedlichen H{\"o}rscreeningbefunden nicht signifikant in ihren Grundfrequenzeigenschaften unterscheiden. Somit konnte best{\"a}tigt werden, dass sich gesunde Neugeborene mit auff{\"a}lligem NHS, welche in der Nachuntersuchung h{\"o}rgesund sind (Falsch-Positiv-Getestete), die gleichen Lauteigenschaften wie Neugeborene mit unauff{\"a}lligem NHS aufweisen. Insgesamt konnte die vorliegende Studie erstmalig Eigenschaften der Grundfrequenzkontur spontaner Laut{\"a}ußerungen von Neugeborenen mit einem unauff{\"a}lligen NHS-Befund im Vergleich zu einem auff{\"a}lligen NHS-Befund objektiv analysieren und entsprechende Referenzwerte f{\"u}r gesunde Neugeborene liefern. Somit w{\"a}re eine wichtige Voraussetzung daf{\"u}r geschaffen, in nachfolgenden Studien zu untersuchen, ob die Melodiekontur ein potenzieller Fr{\"u}hindikator f{\"u}r eine sensorineurale H{\"o}rst{\"o}rung bei Neugeborenen sein k{\"o}nnte.}, subject = {Sprachentwicklung}, language = {de} } @phdthesis{Heidemann2000, author = {Heidemann, Jutta}, title = {Qualit{\"a}tssicherung bei kieferorthop{\"a}dischen F{\"u}gearbeiten im zahntechnischen Labor}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-1181458}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2000}, abstract = {Durch das Medizinproduktegesetz ist der Zahntechniker verpflichtet, Arbeiten hoher Sicherheit und Qualit{\"a}t herzustellen und diese zu dokumentieren. Nach wie vor ist das L{\"o}ten das vorwiegende F{\"u}geverfahren im zahntechnischen Labor, obwohl die Korrosionsanf{\"a}lligkeit und die niedrigen Festigkeitswerte der L{\"o}tstellen problematisch sind. Ziel der Untersuchung war es, Fehlerquellen bei den Laborarbeiten aufzudecken, um eine Optimierung im Sinne der Qualit{\"a}tssicherung zu erreichen. Die F{\"u}geverbindungen wurden mittels drei verschiedener L{\"o}tverfahren von verschiedenen Technikern hergestellt. Diese F{\"u}geverfahren wurden auf ihre Qualit{\"a}t hin, sowie hinsichtlich ihres Korrosionsverhaltens in Eisen-III-Chlorid, Zahnspangenreiniger und k{\"u}nstlichem Speichel untersucht. Bei den Technikern wurde die Einhaltung der L{\"o}tvorschriften {\"u}berpr{\"u}ft. Zum Nachweis des Korrosionsangriffes dienten das Rasterelektronenmikroskop sowie die Messung der Ionenkonzentration von Kupfer, Silber und Zink in den Korrosionsmedien mittels ICP-AES-Analyse. Unvollst{\"a}ndiger F{\"u}llgrad des L{\"o}tspaltes, herstellungsbedingte Porosit{\"a}ten, schlechtere Korrosionseigenschaften und vor allem große Streubreiten der ermittelten Werte wiesen auf die unzureichende L{\"o}tsicherheit zweier L{\"o}tverfahren hin. Qualit{\"a}tsschwankungen ließen sich auch zwischen den Arbeitsweisen der Techniker feststellen. Die Untersuchungen belegen die Notwendigkeit zur Qualit{\"a}tssicherung bei den L{\"o}tverfahren und f{\"u}r die Zukunft verst{\"a}rkte Hinwendung zu alternativen F{\"u}geverfahren wie der Laserschweißtechnik.}, language = {de} } @phdthesis{Hunecke2003, author = {Hunecke, Alexander Stefan}, title = {Randqualit{\"a}t und Randdichtheit von Klasse-II-Kompositf{\"u}llungen bei Aush{\"a}rtung mit unterschiedlichen Polymerisationsger{\"a}ten bzw. -verfahren in vitro}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-7787}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {In der vorliegenden In-vitro-Studie wurden verschiedene Polymerisationsger{\"a}te und -verfahren hinsichtlich ihrer Auswirkung auf die Randschlussqualit{\"a}t und Randdichte von Klasse II-Kompositf{\"u}llungen untersucht. Ziel der Arbeit war es, zu pr{\"u}fen, ob einerseits die Softstart-Polymerisation gegen{\"u}ber der Standardpolymerisation mit Halogenlampen sich vorteilhaft auf die Randqualit{\"a}t und ob andererseits, im Gegensatz dazu, eine Aush{\"a}rtung mit hoher Lichtintensit{\"a}t mittels Plasmalichtger{\"a}t die Qualit{\"a}t des F{\"u}llungsrandes verschlechtert. Hierzu wurden an 60 kariesfreien menschlichen Molaren standardisierte, allseitig schmelzbegrenzte Klasse II-Kavit{\"a}ten pr{\"a}pariert. Diese wurden selektiv mit Phosphors{\"a}ure ange{\"a}tzt und mit dem Adh{\"a}sivsystem OptiBond FL® behandelt. Die Herstellung der F{\"u}llungen wurde am approximalen Rand mit einer d{\"u}nnen Schicht des fließf{\"a}higen Komposits Revolution® begonnen und dann mehrschichtig mit dem Komposit Herculite XRV® fertiggestellt. Das Bonding und die Komposite wurden mit folgenden Ger{\"a}ten und Verfahren polymerisiert: - ESPE Elipar® Trilight Standard (Kontrollgruppe) - ESPE Elipar® Highlight - Stufenpolymerisation - ESPE Elipar® Trilight - Exponentialmodus - Bisco's VIP - The Pulse-Delay Cure Technique® - American Dental Technologies - The Plasma ARC Curing System® - DMDS Apollo 95 E Von den Testz{\"a}hnen wurden vor und nach k{\"u}nstlicher Alterung durch Thermocycling Kunstharz-Replika hergestellt. Diese wurden einer morphologischen Randanalyse im Rasterelektronenmikroskop unterzogen. Danach wurde die Randdichtheit der F{\"u}llungen mittels Farbstoffpenetrationstest untersucht. Die Ergebnisse der REM-Untersuchung dieser Studie zeigten, daß mit allen getesteten Ger{\"a}ten sehr gute Restaurationen hinsichtlich der Randqualit{\"a}t vor k{\"u}nstlicher Alterung hergestellt werden konnten. Sowohl vor als auch nach der Temperaturwechselbelastung erzielten F{\"u}llungen, die mit dem Plasmalichtger{\"a}t DMDS Apollo 95 E ausgeh{\"a}rtet wurden, signifikant oder tendenziell eine bessere Randschlussqualit{\"a}t als Restaurationen der Kontrollgruppe, der Puls-Polymerisationsreihe und solcher, die mit einer Plasmalampe mit niedrigerer Intensit{\"a}t polymerisiert wurden. Bei der Analyse des Farbstoffpenetrationstests wies nur das Puls-Polymerisationsverfahren im Vergleich zur Stufenpolymerisation mit dem Ger{\"a}t ESPE Elipar Highlight® einen signifikant h{\"o}heren Wert im Hinblick auf die Eindringtiefe des Farbstoffs auf. Zervikal drang in fast allen Gruppen der Farbstoff tiefer in den Restaurationsspalt ein als okklusal. Die hier dargestellten Ergebnisse stehen mit einigen Berichten in der Literatur im Einklang, zu anderen stehen sie im Widerspruch. Dies l{\"a}sst sich m{\"o}glicherweise durch unterschiedliche in den Versuchen verwendete initiale Strahlungsintensit{\"a}ten bei den Softstart-Verfahren erkl{\"a}ren. Zusammenfassend stellt man fest, daß die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit die Hypothese, daß Softstart-Polymerisation die Randqualit{\"a}t und Randdichte verbessert und diese, im Gegensatz dazu, bei Verwendung einer Plasmalampe verschlechtert wird, nicht best{\"a}tigen.}, language = {de} } @phdthesis{Emmert2004, author = {Emmert, Janne}, title = {Vergleich der Osteoinduktivit{\"a}t von rhBMP-2 und rhBMP-2-Mutanten : eine Untersuchung im heterotopen Rattenmodell}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-7764}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Das Ziel der vorliegenden Arbeit war, am heterotopen Tiermodell die osteoinduktive Potenz von zwei gentechnisch ver{\"a}nderten BMP-2-Mutanten T3 und T4 zu untersuchen und mit dem humanen BMP-2 Wildtyp zu vergleichen. Als Tr{\"a}ger der verschiedenen Proteine dienten Zylinder aus inaktiver, boviner, kollagener Knochenmatrix (ICBM, „insoluble collagenous bone matrix") mit einer L{\"a}nge von 10mm und einem Durchmesser von 5mm, welche in die Oberschenkelmuskulatur von Sprague-Dawley-Ratten implantiert wurden. Dabei wurde die BMP-2-Mutante in den linken Oberschenkel und rhBMP-2 als Referenz in den rechten Oberschenkel implantiert. Die Konzentration der Morphogene bzw. von rhBMP-2 betrugen 0,25, 0,5, 1, 2 und 4µg. Zum Vergleich kamen Leerproben der ICBM-Tr{\"a}ger ohne Morphogen. W{\"a}hrend des Versuchszeitraums von 28 Tagen wurden die Ratten am 5., 11., 17., 23. und 28. vital ger{\"o}ntgt und mittels Fluoreszenzfarbstoffe markiert. Die Auswertung erfolgte quantitativ durch eine R{\"o}ntgenverlaufskontrolle und die intravitale polychrome Sequenzmarkierung, sowie qualitativ durch die histologische Untersuchung von Trennd{\"u}nnschliffen. Die r{\"o}ntgenologische Analyse zeigte, dass die BMP-2-Mutante T4 bei allen Proteinkonzentrationen sowohl die gr{\"o}ßte als auch die schnellste Knochenbildungsrate aufwies. Das Morphogen T3 induzierte die geringsten Knochenfl{\"a}chen. Bei allen drei Morphogenen konnte erst ab einer Proteindosis von 0,5µg eine Knochenneubildung festgestellt werden. Die kleinste Dosis von 0,25µg lag unter dem Schwellenwert f{\"u}r eine Induktion der Knochenbildung. Insgesamt war eine Dosisabh{\"a}ngigkeit zu erkennen, je h{\"o}her die Proteindosis, desto gr{\"o}ßer war die gebildete Knochenfl{\"a}che. Hohe BMP-Konzentrationen f{\"u}hrten jedoch auch zu einer schnelleren Stagnation des Knochenwachstums. Die Auswertung der Fluoreszenzmikroskopie best{\"a}tigte die r{\"o}ntgenologischen Ergebnisse. Bei der histologischen Untersuchung der Trennd{\"u}nnschliffe konnten keine morphologischen Unterschiede zwischen den Morphogenen festgestellt werden. Der ICBM-Zylinder verkn{\"o}cherte je nach Proteinkonzentration unterschiedlich stark. Bei der H{\"o}chstkonzentration 4µg des Morphogens T4 oder rhBMP-2 war ein kompletter Umbau des Tr{\"a}gers zu mineralisierten Knochen mit h{\"a}matopoetischem Knochenmark zu beobachten. Insbesondere bei den mittleren Dosierungen von 1µg und 2µg bewies die neuartige BMP-2-Mutante T4 {\"u}berragende osteoinduktive Eigenschaften in bezug auf die Geschwindigkeit und das Ausmaß der beobachteten Ossifikation. F{\"u}r die sp{\"a}tere klinische Anwendung er{\"o}ffnet der Einsatz von Mutanten mit verst{\"a}rkter Bindung an die extrazellul{\"a}re Matrix die M{\"o}glichkeit, die notwendige Morphogendosis zu reduzieren und so Kosten zu sparen.}, language = {de} } @phdthesis{Hofmann2003, author = {Hofmann, Michael Peter}, title = {Physikalische Charakterisierung von Calciumphosphat-Pulvern zur Einstellung von Prozessparametern f{\"u}r die Herstellung von Knochenzement}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-7315}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Die Arbeit behandelt die physikalische Charakterisierung der Herstellung einer Tetracalciumphosphat (TTCP) / Calciumhydrogenphosphat (DCPA) Pulvermischung zur Anwendung als Knochenzement. Ziel war die Gewinnung einer Korrelation von Prozessparametern mit anwendungsrelevanten Zementeigenschaften, also hohe mechanische Festigkeit, definierte Abbindezeit, physiologischer pH-Wert-Verlauf und Reproduzierbarkeit. Die Einstellung eines physiologischen pH-Werts im Bereich 7-8 der Zementpaste erfordert eine geeignete L{\"o}sungsrate beider Pulverkomponenten. Dies gelingt durch Mahlung mit einer Einstellung der mittleren Partikelgr{\"o}ße von 10-20 µm (TTCP) und 0,5-2 µm (DCPA). DCPA wird nass gemahlen; das Suspensionsmedium dient der Agglomerationsverminderung, da bei Partikelgr{\"o}ßen von 0,5-2 µm interpartikul{\"a}re Kr{\"a}fte gegen{\"u}ber der Gewichtskraft dominieren. TTCP wurde durch Sinterung von DCPA und Calciumcarbonat bei 1500°C hergestellt und trocken vermahlen. Die Ermittlung der mittleren Partikelgr{\"o}ßen und relativen Breite der Partikelgr{\"o}ßenverteilungen, der sogenannten Spanne, nach Mahlung erfolgte durch Laserstreuung und Auswertung der Streumuster nach der Mie-Theorie. Mahlungen von TTCP f{\"u}hren zu Feinkornanteilen mit Partikelgr{\"o}ßen < 1 µm, die eine gleichm{\"a}ßige L{\"o}sungsrate zu Beginn der Abbindereaktion verhindern. Durch Variation der Mahlparameter kann dieser Feinkornanteil minimiert werden. Dennoch besteht die Notwendigkeit, Abbinde-Beschleuniger auf Natriumphosphat (NaP)-Basis zu verwenden, um die erh{\"o}hte L{\"o}sungsrate der TTCP-Komponente zu kompensieren. Kriterium f{\"u}r die Auswahl des geeigneten Suspensionsmediums f{\"u}r die Nassmahlung von DCPA ist das Zetapotential von DCPA-Partikeln in fl{\"u}ssiger Phase, welches durch Laser-Doppler-Elektrophorese gemessen wird. Die Messungen zeigen, dass sich das Zetapotential mit Partikelgr{\"o}ße und Spanne korrelieren l{\"a}sst. Hohe Zetapotential-Werte zu Beginn der Mahlung f{\"u}hren zu kleiner Endpartikelgr{\"o}ße. Das Zetapotential von gemahlenen DCPA-Pulvern steigt bei der Mahlung an und bestimmt die minimale Spanne. Partikelgr{\"o}ße und Spanne bestimmen {\"u}ber die effektive Viskosit{\"a}t außerdem das Ende des Mahlvorgangs. Als Suspensionsmedium zur Einstellung kleiner Partikelgr{\"o}ße bei gleichzeitig geringer Spanne eignet sich Reinstwasser, gefolgt von Ethylenglykol und Ethanol. Es lassen sich mittlere Partikelgr{\"o}ßen von 0,6 µm bei einer Spanne von 1,0 realisieren. Die Mahlung setzt neben der Partikelgr{\"o}ße die Kristallinit{\"a}t von DCPA und TTCP herab, durch eine mechanisch induzierte Phasenumwandlung in den amorphen Zustand. R{\"o}ntgendiffraktometrische Untersuchungen, XRD, der Pulver zeigen eine Abnahme der Intensit{\"a}t der Beugungsreflexe um ca. 50\% f{\"u}r TTCP und ca. 30\% f{\"u}r DCPA nach 24h. Die Auswertung der Beugungsspektren durch Rietveld-Analyse ergibt gleichzeitig eine kontinuierliche Abnahme der mittleren Kristallitgr{\"o}ße. Die Bildung amorpher Anteile resultiert f{\"u}r TTCP in abbindef{\"a}higen, einkomponentigen Zementen, die im stark basischen Bereich mit 2.5\%iger Na2HPO4-L{\"o}sung Hydroxylapatit und Calciumhydroxid bilden. Hochkristallines TTCP ist dagegen nicht reaktiv, bedingt durch die Ausbildung einer Hydroxylapatitschicht um die Partikel. Suspensionsmedium und Luftfeuchtigkeit bewirken eine Kontamination der feink{\"o}rnigen Pulver. Stickstoffadsorptions-Messungen, BET, zeigen die Lokalisation des Kontaminats auf der kompakten, nicht por{\"o}sen Partikeloberfl{\"a}che. Der Anteil an nicht entfernbarem Suspensionsmedium, bestimmt durch Thermogravimetrie, liegt bei 3-5\% nach Trocknung an Luft und l{\"a}sst sich auf < 1\% bei Vakuumtrocknung reduzieren. W{\"a}hrend organische wasserl{\"o}sliche Kontaminationen keinen Einfluss auf die L{\"o}sungsrate und Reaktivit{\"a}t von DCPA ergeben, f{\"u}hrt Wasser als Suspensionsmedium bzw. das Einwirken von Luftfeuchtigkeit auf die getrockneten Pulver zu einer starken Herabsetzung der Reaktivit{\"a}t. Ursache ist die Ausbildung einer diffusionshemmenden Hydroxylapatit-Schicht um die Partikel durch Hydrolyse der Calciumphosphate. DCPA, durch Mahlung in Wasser inaktivierend kontaminiert, zeigt die niedrigste L{\"o}sungsrate, trotz großer spezifischer Oberfl{\"a}che. Die Mischung der Pulver erfolgt durch Selbstmischung bei geringer mechanischer Krafteinleitung; die hochdispersen DCPA-Partikel agglomerieren aufgrund interpartikul{\"a}rer van-der-Waals-Kr{\"a}fte an den großen TTCP-Partikeln. Ausgeh{\"a}rtete Zemente zeigen eine Korrelation zwischen der Druckfestigkeit und der Partikelgr{\"o}ße, sowie eine Korrelation von Zugfestigkeit und Spanne der Partikelgr{\"o}ßenverteilung von DCPA. Ein erh{\"o}hter Feinkornanteil des TTCP-Pulvers f{\"u}hrt zur Reduktion der mechanischen Festigkeit. Die vorgestellte physikalische Charakterisierung der TTCP/DCPA- Pulverherstellung f{\"u}hrt zu einem Medizinprodukt mit Druckfestigkeiten von 75 MPa und Zugfestigkeiten von 12 MPa. Abbindezeit und pH-Wert-Verlauf bei der Aush{\"a}rtung lassen sich durch die Konzentration von NaP-Abbindebeschleunigern einstellen.}, subject = {Knochenzement}, language = {de} }