@phdthesis{Kim2003, author = {Kim, Suk-yung}, title = {Randqualit{\"a}t von mittleren und großen Klasse-II-Kompositf{\"u}llungen in standardisierten Kavit{\"a}ten mit unterschiedlichem Randwinkel und Restaurationsmaterial}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-7239}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {5. Zusammenfassung Die Polymerisationsschrumpfung und die damit verbundene Randspaltbildung von adh{\"a}siven Restaurationen stellt bis zum heutigen Zeitpunkt ein grundlegendes Problem dar. Der Einfluß der Kavit{\"a}tengestaltung, im Hinblick auf Volumen, Randwinkel und Distanz zur Schmelz-Zement-Grenze, und die eventuelle Bildung von Randspalten bei Verwendung verschiedener aktueller Kompositwerkstoffe wurde in der vorliegenden in-vitro Studie in standardisierten Klasse-II-Restaurationen untersucht. 96 extrahierte unversehrte Molaren wurden randomisiert und in 4 Materialgruppen zu je 8 Z{\"a}hnen aufgeteilt. An jedem Molaren wurden gegen{\"u}berliegend standardisierte Klasse-II-Kavit{\"a}ten mittels sonoabrasiver Pr{\"a}parationsinstrumente hergestellt (Sonicsys Approx-Ansatz, Kavo). Kavit{\"a}tenvolumen, -randwinkel und Lokalisation des zervikalen Kavit{\"a}tenrandes wurden dabei konstant gehalten. Drei verschiedene Kompositwerkstoffe wurden miteinander verglichen: Tetric Flow (Vivadent), Tetric Ceram (Vivadent) und Solitaire (Kulzer). Die sogenannte „Lining-Technik", mit dem fließf{\"a}higen mittelvisk{\"o}sen Tetric Flow als m{\"o}glicher „Stress-Puffer" und dem hochvisk{\"o}sen Tetric Ceram als Kernf{\"u}llung, wurde als vierte Materialgruppe und alternative Applikationsform zus{\"a}tzlich untersucht. Die gef{\"u}llten Testz{\"a}hne wurden vor und nach Thermocycling im Rasterelektronenmikroskop analysiert und ausgewertet. Die besten F{\"u}llungsrandqualit{\"a}ten wurden bei den Testproben mit geringem Kavit{\"a}tenvolumen und bei zirkul{\"a}rer Randanschr{\"a}gung in Schmelz ermittelt. Die ausschließliche Verwendung des fließf{\"a}higen, mittelvisk{\"o}sen Tetric Flow (Vivadent) ist f{\"u}r Restaurationen von Kavit{\"a}ten mit und ohne Randanschr{\"a}gung bis hin zur mittleren Ausdehnung empfehlenswert. Kompositrestaurationen großer Klasse-II-Kavit{\"a}ten mit zervikaler Ausdehnung im Dentin haben nach wie vor, unabh{\"a}ngig von verwendetem Material oder Applikationstechnik, im Vergleich zu Restaurationen mit Begrenzung in Schmelz, deutlich schlechtere Randqualit{\"a}ten. Unter der Ber{\"u}cksichtigung von Kavit{\"a}tengestaltung, Kompositwerkstoff und Applikationstechnik stellte sich in der statistischen Auswertung der vorliegenden Studie das hochvisk{\"o}se Feinsthybridkomposit Tetric Ceram und die in Lining-Technik mit Tetric Flow kombinierte Applikationsanwendung, als diejenigen mit den besten Randqualit{\"a}ten heraus. Die Annahme einer Qualit{\"a}tsverbesserung der F{\"u}llungsr{\"a}nder durch das Anlegen einer Lining-Schicht als Stress-Puffer, aufgrund der g{\"u}nstigen Elastizit{\"a}tseigenschaft, konnte in dieser Studie nicht best{\"a}tigt werden. F{\"u}r die klinische Anwendung darf die „Lining-Technik" jedoch f{\"u}r mittlere bis große Schmelzkavit{\"a}ten als Alternative zur konventionellen Schichttechnik mit hochvisk{\"o}sem Material empfohlen werden. Der Polyglas-Werkstoff Solitaire (Kulzer) wurde mit den herk{\"o}mmlichen Feinsthybridkompositen Tetric Ceram und Teric Flow verglichen. Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung gehen in Bezug auf Restaurationen mit Begrenzung der zervikalen F{\"u}llungsr{\"a}nder in Dentin mit den positiv bewerteten Resultaten anderer Studien zu Solitaire nicht konform. Weiterhin wurden bei der Verwendung von Solitaire in Kastenkavit{\"a}ten ohne Anschr{\"a}gung relativ hohe Randspaltanteile ermittelt. Dagegen zeigten die Restaurationen mit mittlerer und großer Ausdehnung und angelegten Randanschr{\"a}gungen von 45° relativ gute Ergebnisse.}, language = {de} } @phdthesis{Roesch2006, author = {R{\"o}sch, Philipp A.}, title = {Einfluss von Aminos{\"a}uren und Proteinen auf die physikalischen und chemischen Eigenschaften von Calcium-Phosphat-Zementen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18413}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Auswirkungen von Aminos{\"a}uren (AS) und Proteinen auf die physikalischen und chemischen Eigenschaften von Calciumphosphat-Zement in Hinblick auf ihre klinische Verwendbarkeit zu untersuchen. Im Rahmen der Arbeit wurden ein zweikomponentiger Zement bestehend aus Tetracalciumphosphat (TTCP) und Calciumhydrogenphosphat (Monetit, DCPA), sowie zwei einkomponentige Zemente aus mechanisch aktiviertem alpha-Tricalciumphosphat (alpha-TCP) bzw. beta-Tricalciumphosphat (beta-TCP) verwendet. Die Zemente wurden mit verschiedenen Aminos{\"a}uren und Proteinen durch Zusatz zur fl{\"u}ssigen Zementphase modifiziert. Untersuchte Qualit{\"a}tsparameter waren die Abbindezeit nach Gillmore, die mechanische Stabilit{\"a}t sowie die Phasenzusammensetzung nach Aush{\"a}rtung und {\"A}nderungen der Oberfl{\"a}chenladung und des pH-Werts der Zementpartikel nach Modifikation. Die Abbindezeit wurde mittels der Gillmor-Nadel-Methode untersucht. Hierbei zeigten sich teilweise deutlich verl{\"a}ngerte Abbindephasen wie z.B mit Arginin (ST = 18 min) auf das Vierfache des Zementnormwertes. Eine Abh{\"a}ngigkeit der Abbindezeit von der Konzentration konnte nur f{\"u}r TTCP-DCPA-Zement mit Proteinen nachgewiesen werden. Untersuchungen der Partikelladung der Zementbestandteile {\"u}ber das Zeta-Potential ergaben f{\"u}r Arginin in Verbindung mit allen Zementen die h{\"o}chsten Potentiale von bis zu -35,1 ± 1,1 mV, was {\"u}ber die verst{\"a}rkten Abstoßungskr{\"a}fte der CPC-Partikel die Verl{\"a}ngerung der Abbindezeiten erkl{\"a}rt. Die Bestimmung der pH-Werte der suspendierten Zementpartikel in Aminos{\"a}urel{\"o}sungen ergab f{\"u}r alle Proben basischere pH-Werte als die jeweiligen isoelektrischen Punkte der Aminos{\"a}uren. Dies bedingt, dass alle Verbindungen in deprotonierter Form vorliegen. Die Ermittlung der Druck- und Zugfestigkeit der Zemente erfolgte im standardisierten Verfahren nach Verdichtung der Zementpaste. Die Druckfestigkeit (CS) der unmodifizierten Zemente lag bei 64,1 ± 3,0 MPa (alpha-TCP), 51,8 ± 4,1 MPa (beta-TCP) und 83 ± 10 MPa (TTCP-DCPA). Es zeigte sich, dass Albumin und Fibrinogen zu einer Verringerung der Zementstabilit{\"a}t f{\"u}hren. Die Zugabe von Aminos{\"a}uren zu alpha-und beta-TCP Zementen erbrachte gleichbleibende bzw. verringerte Festigkeiten. Bei TTCP-DCPA-Zement verursachte die Modifikation mit einigen Aminos{\"a}uren h{\"o}here Festigkeiten bis 133,4 ± 4,2 MPa (CS) durch 20\% Glycin Zusatz, erkl{\"a}rbar durch eine h{\"o}here Dichte und damit geringere Porosit{\"a}t der Zementmatrix. Rasterlektronenmikroskopische Untersuchungen der TTCP-DCPA-Zementtextur zeigten zus{\"a}tzlich eine Ver{\"a}nderung des mikrostrukuturellen Aufbaus der Zementmatrix. Durch infrarotspektrometrische Untersuchung der abgebundenen Zemente konnte gezeigte werden, dass alle Aminos{\"a}uren als chemisch nicht gebundene Additive in der Zementmatrix vorliegen und sich mit Wasser auswaschen lassen. Eine Umsetzung der Zementreaktanden zu nanokristallinem Hydroxylapatit konnte durch die r{\"o}ntgendiffraktometrische Untersuchung f{\"u}r alle Formulierungen gezeigt werden. Die Verbesserungen der Zementeigenschaften einiger Proben sind im Bezug auf den klinischen Einsatz interessant, da sich so die Indikationsbreite der verst{\"a}rkten CPC erweitern ließe, beispielsweise auf gering kraft-belastete Defekte im Bereich der oberen Extremit{\"a}ten oder der Halswirbels{\"a}ule. Weiterf{\"u}hrende Untersuchungen m{\"u}ssten sich vor allem mit dem Mechanismus der beobachteten Zementverst{\"a}rkung besch{\"a}ftigen. Hierf{\"u}r m{\"u}ssten oberfl{\"a}chensensitive Verfahren zur Charakterisierung der Wechselwirkung von Zementpartikel und Aminos{\"a}ure, beispielsweise Festk{\"o}rper -NMR, zum Einsatz kommen.}, language = {de} } @phdthesis{Wolf2006, author = {Wolf, Stefanie}, title = {Langzeitergebnisse nach kombiniert kieferorthop{\"a}disch-kieferchirurgischer Einstellung retinierter und verlagerter Z{\"a}hne}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-19000}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Retiniert und verlagerte Z{\"a}hne und deren Behandlung sind schon seit langem ein sehr interessantes und viel diskutiertes Thema in der Zahnmedizin. H{\"a}ufig erfordert die Behandlung des verlagerten Zahnes ein koordiniertes und nicht selten interdisziplin{\"a}res Vorgehen. Die Zielsetzung dieser vorliegenden Studie lag in einer Erfolgsbewertung der unterschiedlichen Freilegungsmethoden (offene bzw. geschlossene Elongation) im Rahmen einer kieferchirurgisch-kieferorthop{\"a}dischen Behandlung retinierter und verlagerter Z{\"a}hne. Zur Kl{\"a}rung der Fragestellung wurden die Unterlagen von 124 Patienten, die zwischen November 1995 und Februar 2001 kieferchirurgisch auf Grund einer Freilegung eines oder mehrerer Z{\"a}hne behandelt wurden, herangezogen. Das Patientenkollektiv bestand aus 57 m{\"a}nnlichen und 67 weiblichen Patienten mit insgesamt 160 retinierten und verlagerten Z{\"a}hnen. 41 Patienten konnten nachuntersucht werden. Die Patienten waren zum Zeitpunkt der chirurgischen Freilegung durchschnittlich 14 Jahre und zwei Monate alt und befanden sich bereits im Schnitt ein Jahr und zehn Monate in kieferorthop{\"a}discher Behandlung. Zus{\"a}tzlich zur Verlagerung konnten Platzmangel (52,3\%), enge Keimlage (15.6\%) und Nichtanlagen (11,3\%; exkl. Weisheitsz{\"a}hne) am h{\"a}ufigsten als Nebenbefunde diagnostiziert werden. Die Achsenneigung der retinierten und verlagerten Z{\"a}hne lag zu 65,6\% im „schr{\"a}g" definierten Bereich zwischen 30 und 75 Grad bzw. {\"u}ber 105 Grad. Das Wurzelwachstum war bei 51,9\% zu 2/3 bzw. bei 42.5\% komplett abgeschlossen. Die kieferorthop{\"a}dische Behandlung wurde nach dem operativen Eingriff durchschnittlich nach 15 Tagen fortgesetzt und im Schnitt nach zwei Jahren abgeschlossen. 90\% der Z{\"a}hne wurden mit ausschließlich festsitzenden Apparaturen eingestellt. Sechs Z{\"a}hne mussten vor Abschluss der Behandlung extrahiert werden, da sie sich als nicht einstellbar erwiesen. Die Ergebnisse wurden hinsichtlich der dentalen Ausgangslage, der Behandlungsergebnisse, der zeitlichen Parameter und der parodontalen Verh{\"a}ltnisse betrachtet. Die wesentlichen Aussagen dieser retrospektiven Studie lassen sich wie folgt darstellen: Z{\"a}hne, deren Achsenneigungen st{\"a}rker als 45 Grad von der Durchbruchsrichtung abweichen, k{\"o}nnen erfolgreich eingeordnet werden, auch wenn dies mit einer evtl. l{\"a}ngeren Einstellzeit verbunden ist. Die Behandlungsergebnisse, bezogen auf Einstellung in den Zahnbogen und physiologischen Kontakt zum Antagonisten, ergaben keinen signifikanten Unterschied hinsichtlich der beiden Freilegungsmethoden. Somit kann mit beiden Freilegungsmethoden ein funktionell gutes Ergebnis erzielt werden. Ein Zahn l{\"a}sst sich, hinsichtlich der Zeit, umso schneller in den Zahnbogen einordnen, je senkrechter er zur Okklusionsebene steht. Molaren weisen in der Regel die k{\"u}rzesten Einstellungszeiten nach chirurgischer Freilegung auf. 17,5\% der operierten Z{\"a}hne mussten revidiert werden. Es konnten keine Wurzelverk{\"u}rzungen im Vergleich zur Ausgangssituation festgestellt werden. In 22,3\% der F{\"a}lle kam es zu einer Resorption der behandelten Z{\"a}hne bzw. in 31,3\% zu einer Resorption der benachbarten Z{\"a}hne. Die parodontalen Verh{\"a}ltnisse nach geschlossener Elongation stellen sich geringf{\"u}gig, statistisch aber nicht signifikant besser dar als nach offener Elongation. Die Einordnung retinierter und verlagerter Z{\"a}hne ist bis heute eine komplexe interdisziplin{\"a}re Behandlungsaufgabe und stellt f{\"u}r den Behandler eine Herausforderung dar, deren Ergebnis erheblich von der Ausgangslage bei Behandlungsbeginn abh{\"a}ngt Mit den Ergebnissen dieser Studie konnte gezeigt werden, dass die geschlossene Elongation gegen{\"u}ber anderen Behandlungsmethoden einen geringen Vorteil im Hinblick auf die posttherapeutischen parodontalen Verh{\"a}ltnisse hat. Die vorliegende Arbeit best{\"a}tigt in wesentlichen Teilen die Aussagen der themenbezogenen wissenschaftlichen Literatur, die {\"u}berwiegend der geschlossenen Methode zur Einstellung retinierter und verlagerter Z{\"a}hne den Vorzug gibt.}, language = {de} } @phdthesis{Glueckermann2004, author = {Gl{\"u}ckermann, Susanne Karola}, title = {Zytotoxizit{\"a}tspr{\"u}fung verschiedener Silbertitanlegierungen auf Titanbasis mittels humaner Osteoblasten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-11021}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurde die Zytotoxizit{\"a}t verschiedener Schichten bestehend aus Silber-Titanlegierungen auf Titanbasis mittels der humanen Osteoblastenzelllinie hFOB 1.19 gepr{\"u}ft. Es sollte der Einfluß des Silberanteils in der Beschichtung auf die Zellen getestet werden. Es wurde die Wirkung auf die Proliferations- und Differenzierungsleistung der Zellen mit standardisierten Untersuchungsmethoden getestet. Des weiteren wurde die Aktivit{\"a}t der alkalischen Phosphatase und die Biomassebestimmung vorgenommen.Als Kontrolluntersuchung wurde der gleiche Versuch mit der bronchialen Epithelzelllinie HBE 16 durchgef{\"u}hrt. Die Zellkultivierung erfolgte {\"u}ber einen 14-t{\"a}gigen Zeitraum. Als Referenzoberfl{\"a}che wurde konventionelles Zellkultur-Polystyrol verwendet. Die Zellvitalit{\"a}t wurde mit Hilfe des WST-1-Tests, der Differenzierungstatus anhand der Aktivit{\"a}t der alkalischen Phosphatase und der Proteingehalt mittels der Proteinbestimmung nach Bradford erfaßt. Es zeigten sich bei allen Messungen starke Schwankungen der Zellzahl, Zellvitalit{\"a}t, der spezifischen Aktivit{\"a}t der alkalischen Phosphatase und des Proteingehalts auf den Oberfl{\"a}chen. Eine Proportionalit{\"a}t zwischen den verschiedenen Silberkonzentrationen und den Proliferationszahlen war nicht zu beobachten. Mit dem Wissen {\"u}ber die hervorragende Biokompatibilit{\"a}t von Titan und der nachgewiesenen bakteriostatischen Wirkung von Silber ist dies ein hervorragender Werkstoff , welcher sch{\"a}dliche Bakterien um das Implantat herum eliminiert und trotzdem ein ungehindertes Einwachsen des Implantats in den Knochen erlaubt.}, language = {de} } @phdthesis{Steinhaeuser2006, author = {Steinh{\"a}user, Stefanie}, title = {Indikation zur Kinnplasitk nach Autorotation des Unterkiefers}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16601}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die Vorhersagbarkeit des {\"a}ußeren Erscheinungsbildes nach einer kombiniert kieferorthop{\"a}disch-kieferchirurgischen Behandlung stellt nach wie vor ein Problem dar. Die hohen Erwartungen, die innerhalb des vergangenen Jahrzehnts in die Rechnergest{\"u}tzte Planung und Simulation von skelettverlagernden Operationen gesetzt worden sind, zeigten nicht die erhoffte klinische Pr{\"a}zision. Des Weiteren wurden bestimmte Aspekte ,wie die Auswirkung der Le Fort I Osteotomie auf die Kinnprominenz, nicht nachhaltig untersucht. In der vorliegenden Untersuchung von 42 Patienten mit Le Fort I Osteotomie wurden eine pr{\"a}-und posttherapeutische kephalometrische Analyse in Verbindung mit einer {\"a}sthetischen Beurteilung nach Schwarz und Gonzalez-Ulloa durchgef{\"u}hrt. Es konnte nachgewiesen werden, dass bedingt durch die Autorotation des Unterkiefers betr{\"a}chtliche Ver{\"a}nderungen der Proportionen des Untergesichtes auftraten, die in direktem Zusammenhang mit dem Ausmaß und der Richtung der Impaktion des Oberkiefers standen. Im Durchschnitt kann mit einer 70-80 \%igen Vorverlagerung der Kinnprominenz und einer 70\%igen Verk{\"u}rzung der unteren Gesichtsh{\"o}he gerechnet werden. Die Ver{\"a}nderungen der Weichgewebe lassen sich hingegen nur ungenau prognostizieren. Daher erscheint es aus kieferchiurgischer Sicht sinnvoll, zun{\"a}chst die Auswirkung der Oberkieferimpaktion auf die Position des Unterkiefers und den Einfluß auf die Gesichts{\"a}sthetik abzuwarten und gegebenenfalls in einem Sekund{\"a}reingriff eine Kinnplastik auszuschließen.}, language = {de} } @phdthesis{Schneider2005, author = {Schneider, Volkmar Peter Josef}, title = {Retrospektive Studie {\"u}ber die Ergebnisse nach Implantation von autolysiertem, Antigen-extrahiertem, allogenem Knochen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15828}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Im Rahmen der von der Datenbank bone97 erfassten Zeitraums dieser Studie wurde an der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg zwischen M{\"a}rz 1990 und M{\"a}rz 2002 in 1073 F{\"a}llen bei 794 Patienten (421 m{\"a}nnlich und 373 weiblich) autolysierter, Antigen extrahierter, allogener Knochen (AAA-Knochen) in den Kiefer- und Gesichtsbereich implantiert. In 97 F{\"a}llen wurde zwischen einzelnen Applikationsformen kombiniert, so dass insgesamt 1278 Pr{\"a}parate eingesetzt wurden. Das verwendete Knochenmaterial stammt aus Multiorganspendern. Das Herstellungsverfahren beinhaltet unter anderem die teilweise oder vollst{\"a}ndige Demineralisation von kortikalem Knochen sowie dessen Chemosterilisation. Durch die Konservierung seiner physiologischerweise in der Knochenmatrix lokalisierten Bone Morphogenetic Proteins (BMPs) besitzt AAA-Knochen osteoinduktive Eigenschaften. Der Spenderknochen wurde als Chip (60,9\%), als Pulver (mit unterschiedlicher Partikelgr{\"o}ße) (37,4\%) sowie als Kalottenchip (1,3\%) implantiert. Die h{\"a}ufigste Diagnose, die zur Implantation von AAA-Knochen f{\"u}hrte, war die Diagnose Kieferdefekt (259) gefolgt von Zysten (147) und Mittelgesichtshypoplasien (115). Die Liste der Therapieformen wird von der Zystenauff{\"u}llung angef{\"u}hrt (147), gefolgt von der Kieferdefektauff{\"u}llung (142) und der Mittelgesichtsaugmentation (118). Hierbei lag der Zugang in 63,47\% der F{\"a}lle intraoral und in 36,53\% der F{\"a}lle extraoral. Im Laufe des Zeitraums der Nachuntersuchungen kam es zu 44 Implantatverlusten, dies entspricht etwa 3,44\%, im Mittel nach 328,52 Tagen. Es traten bei 111 Pr{\"a}paraten Dehiszensen (8,69\%)und bei 30 Pr{\"a}paraten Pus (2,35\%) auf. Weder die Resuspension der Implantate noch die peri- und postoperativ durchgef{\"u}hrte Antibiose hatten Einfluss auf die Komplikationsrate.}, language = {de} } @phdthesis{Bonfig2004, author = {Bonfig, Jochen}, title = {Tantalmodifikationen auf Implantat-Stahl f{\"u}r kardiale Stents, Herstellung und Charakterisierung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-13807}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Mit Hilfe der PVD-Technik (Physical Vapour Disposition) hergestellte Tantal/Tantaloxidschichten auf Edelstahlpl{\"a}ttchen wurden bez{\"u}glich ihrer mechanischen Eigenschaften und ihrer Biokompatibilit{\"a}t untersucht. Dabei kamen als Untersuchungsmethoden die Rasterelektronenmikroskopie (REM), das XRD (X-Ray Diffraction) und die Sekund{\"a}r-Neutralteilchen-Massen-Spektrometrie (SNMS) zum Einsatz. Abschließend wurden die Repassivierungseigenschaften der Oberfl{\"a}che des Systems Stahl/Tantal/Tantaloxid unter mechanischer Belastung bestimmt.}, language = {de} } @phdthesis{Weidner2006, author = {Weidner, Alexandra}, title = {Osteosynthese mit der resorbierbaren Isosorb-Schraube im Vergleich zur konventionellen Titanosteosyntheseschraube bei der sagittalen Spaltung nach Obwegeser und Dal-Pont im Rahmen einer randomisierten, kontrollierten, prospektiven, klinischen Studie : Ein r{\"o}ntgenkephalometrischer Vergleich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17607}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {xxx}, language = {de} } @phdthesis{Boeck2006, author = {Boeck, Alexander}, title = {Transforming growth factor Beta 1 in der Bronchoalveol{\"a}ren Lavage und im Serum bei Interstitiellen Lungenerkrankungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18183}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {In dieser retrospektiven Studie untersuchte ich, ob das profibrotische Zytokin Transforming Growth Faktor beta (TGF Beta) 1 in der Bronchoalveolaeren Lavage Fluessigkeit (BALF) und im Serum von Patienten mit Interstitiellen Lungenkrankheiten (ILD) messbar ist. Ich fokussierte mich auf 61 Sarkoidose Patienten, die radiologisch dem Typ I und dem Typ II/III zugeordnet wurden, sowie 38 Patienten mit idiopathischer pulmonaler Fibrose (IPF) und 22 Kontrollen. Beim Vergleich der Serum TGF Beta 1 Werte ergaben sich keine Unterschiede zwischen den Diagnosegruppen. Bei der Auswertung der TGF Beta 1 aus der BALF zeigten sich indessen, dass in weniger fibrotischen Erkrankungen wie der Kontrollgruppe und der Sarkoidose Typ I signifikant niedrigere TGF Beta 1 Werte vorhanden waren als bei st{\"a}rker fibrotischen Erkrankungen wie IPF und Sarkoidose Typ II/III. TGF Beta 1 scheint einen fibrotischen Ph{\"a}notyp zu charakterisieren. Die TGF Beta 1 Werte in der BALF und im Serum korrelierten nicht signifikant mit der Lungenfunktion der Patienten. Die komplexe Wirkungsweise von TGF Beta 1 bei fibrosierenden Vorg{\"a}ngen wurde durch eine positive Korrelation zu B-Lymphozyten und polymorphkernigen neutrophilen Granulozyten, und eine negative Korrelation zu T-Lymphozyten, T-Helferzellen und Makrophagen deutlich. Das Zytokin TGF Beta 1 ist in der BALF von fibrosierenden Lungenerkrankungen erhoeht und eignet sich moeglicherweise gut als Angriffspunkt f{\"u}r antifibrotische Therapie.}, language = {de} } @phdthesis{Bangert2005, author = {Bangert, Kerstin}, title = {Herstellung und Charakterisierung von Calciumorthophosphaten f{\"u}r die Anwendung als Knochenersatzwerkstoffe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18216}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Eine Materialklasse, welche die Vorteile von freier Formbarkeit und Anpassungsfaehigkeit an Knochendefekte mit der exzellenten Biokompatibilitaet von Calciumphosphatverbindungen vereint, sind Calciumphosphatzemente(CPC). Aufgrund ihrer aehnlichen chemischen Zusammensetzung mit der anorganischen Komponente des Knochens werden Calciumphosphate vielfaeltig als Knochenersatzmaterialien eingesetzt. Sie besitzen eine hohe Osteokonduktivitaet und ermoeglichen so die Knochenbildung an der Oberflaeche des Materials. Trotz der grossen Bandbreite von Verbindungen finden nur zwei Hauptgruppen von Calciumphosphaten als Knochenersatz Verwendung: Hydroxylapatit und beta-Tricalciumphosphat. Ziel der voliegenden Arbeit war die Darstellung und Charakterisierung einer Reihe von Calciumorthophosphaten fuer die Anwendung in Knochenersatzwerkstoffen. Die Untersuchungen beschraenkten sich hierbei auf Calciumhydrogenphosphat(DCPA), Tetracalciumphosphat(TTCP), alpha-Tricalciumphosphat, beta-Tricalciumphosphat, die alleine bzw. in Mischung Bestandteile experimenteller und kommerzieller Knochenersatzwerkstoffe sind. Neben der phasenreinen Darstellung der Verbindungen war der Einfluss von Edukteigenschaften(Groessenverteilung) sowie Sinter- bzw. Mahlparametern auf Korngroesse und Verteilung der resultierenden Produkte Gegenstand der Arbeit.}, language = {de} } @phdthesis{Deffner2004, author = {Deffner, Christian}, title = {Calciumphoshatzemente als Antibiotika-freisetzende Knochenersatzwerkstoffe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14063}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Calciumphosphatzemente, die aus den Edukten TTCP und DCPD hergestellt wurden, k{\"o}nnen nicht ohne weiteres mit Clindamycinhydrochlorid, Gentamicinsulfat und Vancomycinhydrochlorid kombiniert werden, ohne daß die physikalisch-chemischen Eigenschaften der Zementmischungen ver{\"a}ndert werden. Bei der Kombination mit Amoxicillinnatrium und Clavulans{\"a}urekalium ver{\"a}ndern sich die physikalisch-chemischen Eigenschaften sowohl des Zementes als auch der Antibiotika nicht gravierend. W{\"a}hrend des Abbindevorgangs reagiert TTCP mit Wasser teilweise zu stark basischem Calciumoxid. Dies f{\"u}hrt einerseits zu einer Freisetzung von Chlor- und Sulfat-Ionen, andererseits zur Bildung der freien Base des gel{\"o}sten Antibiotikums. Die freigesetzten Ionen nehmen Einfluß auf das Zeta-Potential der Partikeloberfl{\"a}chen und ver{\"a}ndern so die rheologischen Eigenschaften der Zemente. Sie werden in den pr{\"a}zipitierenden Hydroxylapatit eingebaut und verschlechtern hierdurch die mechanische Stabilit{\"a}t der abgebundenen Zemente. Die hierbei auftretenden Porosit{\"a}ten verhindern eine langsame Abgabe der Wirkstoffe, es kommt zu einem hohen initialen Freisetzen (Burst). Durch die Umwandlung der Salze in die freie Base aufgrund des basischen Reaktionsumfeldes steht nicht die gesamte Menge der enthaltenen Antibiotika f{\"u}r die Diffusion aus dem Zement zur Verf{\"u}gung. Die noch im Zement enthaltene Restmenge kann bei einer pH-Wert-{\"A}nderung beispielsweise aufgrund einer Entz{\"u}ndung und des hierbei sauren Gewebe-pH-Werts unkontrolliert freigesetzt werden. In weiterf{\"u}hrenden Untersuchungen muß versucht werden, die gegenseitige Beeinflussung von CPC und Pharmakon zu vermeiden. Dies kann mit Hilfe von Wirkstoff-beladenen, biodegradierbaren PLGA-Mikropartikeln erreicht werden. Ferner muß die antimikrobielle Wirksamkeit auf die Zielorganismen und die Biokompatibilit{\"a}t von derartigen neuen Depotsystemen in vivo untersucht werden, um die klinische Anwendbarkeit des Verfahrens zu {\"u}berpr{\"u}fen.}, language = {de} } @phdthesis{Ghasryani2004, author = {Ghasryani, Ronak}, title = {Klinik und Pathologie des Epignathus : Literatur{\"u}bersicht und Falldarstellung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12429}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {In der vorliegenden Untersuchung erfolgt eine kritische Analyse der Literatur zum Epignathus, welche die genetischen, patho-anatomischen und patho-histologischen Grundlagen erfasst, die Darstellung bisheriger Therapieans{\"a}tze, sowie die Darstellung und Dokumentation eines Kindes mit Epignathus welches im Jahre 2000 in der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-,Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg behandelt worden ist.}, language = {de} } @phdthesis{Grolms2005, author = {Grolms, Oliver}, title = {Mechanische Aktivierung und Zementbildung von Beta-Tricalciumphosphat}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22949}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {No abstract available}, language = {de} } @phdthesis{Schneider2006, author = {Schneider, Volkmar Peter Josef}, title = {Methodik der Mittelgesichtsdistraktion bei kraniofacialen Syndromen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20931}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die craniofacialen Fehlbildungen sind genetisch bedingte St{\"o}rungen, die schon vor der Geburt klinisch bemerkbar werden. Dazu geh{\"o}ren in erster Linie die folgenden vier Syndrome: Apert-, Pfeiffer-, Crouzon- und das Saethre-Chotzen-Syndrom. Alle f{\"u}nf beinhalten Fehlbildungen des Kopf- und Mittelgesichtsbereiches und des Bewegungsapparates. Um die Mittelgesichtshypoplasie zu behandeln sind in den letzten 100 Jahren multiple Ans{\"a}tze weiterentwickelt worden. Mit der hier vorgestellten Behandlungsmethode wird durch Modifikationen an verschiedenen Punkten des momentan {\"u}blichen, etablierten Behandlungskonzeptes versucht, einen Fortschritt zu erzielen. So wird schon in der f{\"u}r die Therapie {\"a}ußerst wichtige Planungsphase die Operation durch Simulation am Organmodell und praeoperative Anfertigung von individuellen Metallplatten weitestm{\"o}glich vorbereitet. Hierf{\"u}r wird das bisher verbreitete sehr teure Stereolithographieverfahren durch die weitaus kosteng{\"u}nstigere Methode des 3D-Drucks ersetzt. Die M{\"o}glichkeiten der Distraktion werden in der hier vorgestellten Methode durch die Kombination eines selbstentwickelten Sch{\"a}delfixationsbogens mit einem Mandibulardistraktor ausgeweitet. In der herk{\"o}mmlichen Form bietet der im Handel zu erhaltende Distraktor nur die M{\"o}glichkeit, in einer Ebene zu distrahieren, welche in der im Vorfeld der Operation stattfindenden Planung durch die Vektorfestlegung der beiden ansetzenden Zugkr{\"a}fte festgelegt wird. Durch die Kombination des unseres Sch{\"a}delfixationsbogens mit dem Mandibuladistraktor Multi-Guide-IITM der Firma Stryker hat man durch einen zus{\"a}tzlichen Vektor die M{\"o}glichkeit, in drei Dimensionen zu distrahieren. Auf einen prim{\"a}ren Verschluss des offenen Bisses wird aufgrund der m{\"o}glichen {\"a}sthetischen Nachteile und der hohen Rezidivgefahr bewusst verzichtet. Stattdessen wird von vorneherein eine klassische Oberkiefer-Umstellungs-Osteotomie in der Le-Fort-I-Ebene, eventuell gepaart mit einer Umstellungsosteotomie im Unterkiefer, f{\"u}r den Zeitpunkt der Metallentfernung eingeplant. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass durch die Verbesserung des herk{\"o}mmlichen Behandlungskonzepts gleichzeitig an mehreren Ansatzpunkten die Chancen auf ein funktionell und {\"a}sthetisch befriedigendes Ergebnis gesteigert werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @phdthesis{West2006, author = {West, Claudia}, title = {Kaueffektivit{\"a}t nach kieferorthop{\"a}discher Behandlung unter Ber{\"u}cksichtigung verschiedener Einflussgr{\"o}ssen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-19195}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Um den Einfluss einer Distalbissbehandlung sowie einer kombiniert kieferorthop{\"a}disch-chirurgischen Behandlung auf die Kauf{\"a}higkeit n{\"a}her zu untersuchen, wurde bei 103 Probanden mit einer Kaueffektivit{\"a}tspr{\"u}fung das Zerkleinerungsverm{\"o}gen von Erdn{\"u}ssen getestet. Hierzu wurden eine erwachsene Kontrollgruppe mit Regelbiss, eine Gruppe nach erfolgreicher Behandlung des Distalbisses mit bleibendem Gebiss, eine Probandengruppe mindestens sechs Monate nach erfolgreicher kieferorthop{\"a}disch-kieferchirurgischer Operation, Probanden im Wechselgebiss/Ruhephase mit Regelbiss und Probanden im Wechselgebiss/Ruhephase mit Distalbiss untersucht. Ausserdem wurde die Bedeutung verschiedener Einflussfaktoren wie Alter, Geschlecht, okkludierende Seitenz{\"a}hne, okklusale Kontaktpunkte sowie Okklusionsfl{\"a}che gepr{\"u}ft. Es konnte kein signifikanter Einfluss von Alter und Geschlecht auf die Kaueffektivit{\"a}t gefunden werden. Die Anzahl okkludierender Seitenz{\"a}hne sowie die Okklusionsfl{\"a}che hingegen stellten wichtige Einflussfaktoren f{\"u}r die Kaueffektivit{\"a}t dar. Der Vergleich von Probanden im Wechselgebiss mit Regelbiss und Probanden im gleichen Alter mit Distalbiss zeigte, dass dieser nicht zu einer geringeren Kaueffektivit{\"a}t f{\"u}hrte. Die Kaueffektivit{\"a}t nach einer Distalbissbehandlung war relativ gut, erreichte aber nicht das Niveau von Probanden ohne Behandlung mit neutraler Okklusion. Nach einer kieferorthop{\"a}disch-kieferchirurgischen Behandlung blieb der Kaueffekt weiterhin niedriger als bei nicht operierten Probanden mit Regelbiss.}, language = {de} } @phdthesis{Braxein2006, author = {Braxein, Kay-Alexander}, title = {Histologische Untersuchungen zum biologischen Verhalten verschiedener Modifikationen eines Calcium-Phosphat-Zementes im Femur und Muskel der Ratte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24039}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {In der hier vorliegenden Studie wurden drei verschiedene Modifikationen des Calcium-Phosphat-Zementes BoneSource® sowie Vergleichssubstanzen hinsichtlich der {\"U}berpr{\"u}fung ihrer Biodegradation und Biokompatibilit{\"a}t untersucht und verglichen. Die histomorphologische Auswertung und Beurteilung der verschiedenen Modifikationen des Calcium-Phosphat-Zementes BoneSource® bez{\"u}glich Biodegradation, Resorption und Biokompatibilit{\"a}t sowie die Beurteilung einer eventuellen Osteoneogenese waren damit Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Der Calcium-Phosphat-Zement (CPZ) BoneSource® ohne Zus{\"a}tze (Versuchsgruppe 1) zeigte dabei eine Osteokonduktivit{\"a}t im Knochen sowie im Muskel- bzw. Weichgewebe eine Biotoleranz. Eine Resorption oder Degradation war im Unterschied zu anderen Studien nicht nachweisbar. Der Calcium-Phosphat-Zement BoneSource® in einem Volumenmischungsverh{\"a}ltnis 1:1 mit dem osteoinduktiven Knochenkollagen (KK) Colloss® (Versuchsgruppe 2) verhielt sich in den Arealen mit BoneSource®-Anteilen (CPZ) wie in Versuchsgruppe 1 osteokonduktiv und bioinert im Knochen und wurde im Muskel- und Weichgewebe biotoleriert. Die Areale mit Colloss® (KK) im Materialgemisch zeigen ein osteoinduktives Potenzial und damit ein bioaktives Verhalten. Es ist hier eine Osteoneogenese zu verzeichnen. Trabekel neuentstandenen Knochens waren dabei sowohl in den Knochen- als auch in den Muskelpr{\"a}paraten nachweisbar. Eine vollst{\"a}ndige kn{\"o}cherne Substitution der gesetzten Defekte war nicht zu verzeichnen. Der Calcium-Phosphat-Zement BoneSource® mit 1:1-Volumenverh{\"a}ltnismischung mit Alpha-Tricalciumphosphat (BioBase®; Versuchsgruppe 3) f{\"u}hrte im Vergleich zur Versuchsgruppe 1 zu einer geringf{\"u}gigen Verbesserung der osteokonduktiven Eigenschaften mit histologisch nachweisbarer geringf{\"u}giger oberfl{\"a}chlicher Degradation und partieller lokaler Resorption. Im Vergleich zur Versuchsgruppe 2 waren diese Resorptionserscheinungen jedoch deutlich weniger ausgepr{\"a}gt. Bei der Versuchsgruppe 4 wurde als Kontrollgruppe das derzeit meistverwendete nichtresorbierbare polymere Implantatmaterial Polymethylmethacrylat (PMMA; Palacos®) mitgef{\"u}hrt. In beiden Einsatzgebieten (Knochen und Muskel) waren die Implantate eingescheidet und wurden demzufolge biotoleriert. Bei den Knochenpr{\"a}paraten liegt ein bioinertes Verhalten des Lagergewebes gegen{\"u}ber PMMA vor. Bei der Versuchsgruppe 5 wurde als 2. Kontrollgruppe ein Leerdefekt pr{\"a}pariert, der mit Gelatine gef{\"u}llt wurde, welches bei bekannter Resorptionsf{\"a}higkeit innerhalb weniger Wochen postoperativ einen vollst{\"a}ndigen Ersatz durch k{\"o}rpereigenen Knochen in den Knochenpr{\"a}paraten bzw. einen Ersatz durch Narbengewebe in den Muskelpr{\"a}paraten aufwies. Bei der Versuchsgruppe 6 (Kontrollgruppe) wurde eine nichtoperierte Kohorte Versuchstiere mitgef{\"u}hrt, um alters- und/oder di{\"a}tbedingte Ver{\"a}nderungen absch{\"a}tzen bzw. beurteilen zu k{\"o}nnen. Es fanden sich bei den Versuchstieren am Ende des Versuchszeitraumes lediglich physiologische altersbedingte Ver{\"a}nderungen. Die großen inneren Organe der Versuchstiere wurden histologisch untersucht, um eventuelle systemische Auswirkungen der o.g. Modifikationen des Calcium-Phosphat-Zementes BoneSource® beurteilen zu k{\"o}nnen. Dabei konnten keine pathologischen Ver{\"a}nderungen gefunden werden. Es liegen somit keine systemischen Auswirkungen der Implantatmaterialien vor. Im Laufe der Versuchszeit traten vereinzelt Tumore auf, die jedoch nicht den Implantatmaterialien geschuldet sind und einer spontanen Tumorgenese zugeordnet werden konnten. Spontane Todesf{\"a}lle sind unabh{\"a}ngig von den Implantatmaterialien aufgetreten. Gemessen an der Zielsetzung sind die gefundenen Ergebnisse dieser Studie statistisch auswertbar, objektivierbar und f{\"u}r die Weiterentwicklung von Knochenersatzmaterialien relevant. Insbesondere wird auf die in dieser Studie nicht erfolgte Degradation von CPZ und Alpha-TCP und das osteoinduktive Potenzial des untersuchten Kollagens}, subject = {Knochenersatzmaterial}, language = {de} } @phdthesis{Koch2006, author = {Koch, Maria-Valerie}, title = {Die operative Wiederherstellung der Unterlippe nach ablativer Tumortherapie : Eine retrospektive Untersuchung 1981- 2003}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21402}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {In der Zeit zwischen 1981 und 2003 befanden sich 150 Patienten wegen eines Prim{\"a}rtumors der Unterlippe in der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg in ambulanter und/oder station{\"a}rer Behandlung. Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung wurden Patientenzahl, Alter, Geschlecht, Diagnose, Lokalisation und Tumorgr{\"o}ße, Faktoren f{\"u}r die Tumorentstehung sowie Therapie, Operationstechnik und postoperativer Verlauf erfasst und die sich aus diesen Daten ergebenden Korrelationen analysiert. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die angewandten Operationstechniken gelegt, insbesondere auf die Ergebnisse der Technik nach Bernard-Fries im Vergleich zu einer Modifikation dieser Methode, welche erstmals 1999 an der W{\"u}rzburger Klinik praktiziert wurde.}, language = {de} } @phdthesis{Knappe2006, author = {Knappe, Oliver}, title = {Antimikrobiell wirksame Zemente aus Tetracalciumphosphat und alkalidotierten Calciumphosphaten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-19648}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Antimikrobieller Effekt mechanisch aktivierter Alkaliphosphatzemente und Tetracalciumphosphat.F{\"u}r die mechanisch aktivierten Alkaliphosphate und das Tetracalciumphosphat konnten Verbesserungen ihrer mechanischen Eigenschaften und ihrer biologischen Aktivit{\"a}t (antimikrobieller Effekt) dargestellt werden. So zeigten die mechanisch aktivierten Zemente hinsichtlich ihrer Druck- und Zugfestigkeit, des L{\"o}slichkeitsverhaltens und dem hervorgerufenen antimikrobiellen Effekt weitaus bessere Ergebnisse als die unreaktiven nicht aktivierten Ausgangsstoffe. Der antimikrobielle Effekt wurde anhand unterschiedlicher Bakterienst{\"a}mme und einem Pilzstamm nachgewiesen. Die durchaus positiven Ergebnisse implizieren einen klinisch Einsatz in den bereichen der Endodontie und als Knochenersatzmaterial in der rekonstrutiven Behandlung im Kieferbereich. Vorher sollte eine toxikologische Aoswertung der angewandten Zemente erfolgen.}, language = {de} } @phdthesis{Staebler2008, author = {Staebler, Julia}, title = {Vergleichende experimentelle und klinische Untersuchungen {\"u}ber den Einfluss einer calciumhaltigen Salzhydratschmelze in Fruchtgummis auf die Remineralisation von por{\"o}sem, k{\"u}nstlichem Zahnschmelz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34595}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {In der vorliegenden Studie wurde die Remineralisationswirkung von Fruchtgummi­produkten, die mit einer neuartigen calciumhaltigen Salzhydratschmelze angereichert waren, vergleichend in-vitro und in-situ getestet. Als Vergleich diente ein handels{\"u}bliches Fruchtgummiprodukt ohne Zusatz der zu testenden Salzhydratschmelze. Die remineralisierende Wirkung der calciumreichen Salzhydratschmelze beruhte auf dem Prinzip der forcierten dynamischen Remineralisation. Um die Mineralisationseffekte messbar zu machen, wurden k{\"u}nstliche, standardisiert hergestellte Schmelzpl{\"a}ttchen den unterschiedlichen Fruchtgummiprodukten ausgesetzt und die Mineralisationseffekte in regelm{\"a}ßigen Abst{\"a}nden gravimetrisch und radiographisch gemessen, sowie abschließend einer H{\"a}rtemessung unterzogen. Dabei ergaben sich zusammengefasst folgende Resultate, die die Quantit{\"a}t an eingebautem Mineral betreffen: 1.Der Effekt aller salzhydratschmelzehaltigen Fruchtgummis ist signifikant gr{\"o}ßer als der der Plazebopr{\"a}parate 2.Die schmelzehaltigen Fruchtgummis bewirken einen signifikant gr{\"o}ßeren Mineraleinbau als herk{\"o}mmliche Fluoridpr{\"a}parate in Zahnpasten, wie aus fr{\"u}heren gleichgearteten Untersuchungen abgeleitet werden kann. Aufgrund der vorliegenden Ergebnisse kann davon ausgegangen werden, dass trotz des Verzehrs zuckerhaltiger Fruchtgummiprodukte das Gleichgewicht zwischen Demineralisation und Remineralisation an der Zahnoberfl{\"a}che nicht nur stati{\"o}n{\"a}r gehalten wird, sondern sogar zugunsten der Remineralisation verschoben wird, sofern die Fruchtgummiprodukte mit einer calciumhaltigen Salzhydratschmelze angereichert sind.}, subject = {forcierte dynamische Remineralisation}, language = {de} } @phdthesis{Fobbe2009, author = {Fobbe, Alexandra}, title = {Lokalisation, klinische und r{\"o}ntgenologische Symptomatik sowie Therapie bei Patienten mit follikul{\"a}ren Zysten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-35663}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die Basis der vorliegenden retrospektiven Auswertung bilden die Krankenunterlagen von 90 Patienten, die im Zeitraum von 1995 bis 2004 in der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg wegen einer follikul{\"a}ren Zyste im Ober- oder Unterkiefer ambulant und station{\"a}r behandelt wurden. In dieser statistischen Auswertung wird deutlich, dass follikul{\"a}re Zysten vermehrt bei dem m{\"a}nnlichen Patientengut aufgetreten sind. Das Haupterkrankungsalter lag zwischen dem 31. und 50. Lebensjahr. Die retrospektive Analyse der Krankenakten zeigt, dass die follikul{\"a}ren Zysten vermehrt im Unterkiefer lokalisiert waren. Die unteren Weisheitsz{\"a}hne waren am h{\"a}ufigsten betroffen. Bez{\"u}glich des Therapiekonzeptes war die Zystektomie mit Zahnentfernung das am h{\"a}ufigsten durchgef{\"u}hrte. F{\"u}r die Zystenhohlraumauff{\"u}llung werden diverse M{\"o}glichkeiten angesprochen. Intraoperative Komplikationen kamen nur selten vor. Bei den postoperativen Komplikationen wurden die entz{\"u}ndlichen postoperativen Komplikationen eigens betrachtet. Als relevante entz{\"u}ndliche Komplikation wurde die Infektion dokumentiert. Zus{\"a}tzlich werden die Ergebnisse mit zahlreichen Publikationen verglichen.}, subject = {Therapie}, language = {de} }