@phdthesis{Deffner2004, author = {Deffner, Christian}, title = {Calciumphoshatzemente als Antibiotika-freisetzende Knochenersatzwerkstoffe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14063}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Calciumphosphatzemente, die aus den Edukten TTCP und DCPD hergestellt wurden, k{\"o}nnen nicht ohne weiteres mit Clindamycinhydrochlorid, Gentamicinsulfat und Vancomycinhydrochlorid kombiniert werden, ohne daß die physikalisch-chemischen Eigenschaften der Zementmischungen ver{\"a}ndert werden. Bei der Kombination mit Amoxicillinnatrium und Clavulans{\"a}urekalium ver{\"a}ndern sich die physikalisch-chemischen Eigenschaften sowohl des Zementes als auch der Antibiotika nicht gravierend. W{\"a}hrend des Abbindevorgangs reagiert TTCP mit Wasser teilweise zu stark basischem Calciumoxid. Dies f{\"u}hrt einerseits zu einer Freisetzung von Chlor- und Sulfat-Ionen, andererseits zur Bildung der freien Base des gel{\"o}sten Antibiotikums. Die freigesetzten Ionen nehmen Einfluß auf das Zeta-Potential der Partikeloberfl{\"a}chen und ver{\"a}ndern so die rheologischen Eigenschaften der Zemente. Sie werden in den pr{\"a}zipitierenden Hydroxylapatit eingebaut und verschlechtern hierdurch die mechanische Stabilit{\"a}t der abgebundenen Zemente. Die hierbei auftretenden Porosit{\"a}ten verhindern eine langsame Abgabe der Wirkstoffe, es kommt zu einem hohen initialen Freisetzen (Burst). Durch die Umwandlung der Salze in die freie Base aufgrund des basischen Reaktionsumfeldes steht nicht die gesamte Menge der enthaltenen Antibiotika f{\"u}r die Diffusion aus dem Zement zur Verf{\"u}gung. Die noch im Zement enthaltene Restmenge kann bei einer pH-Wert-{\"A}nderung beispielsweise aufgrund einer Entz{\"u}ndung und des hierbei sauren Gewebe-pH-Werts unkontrolliert freigesetzt werden. In weiterf{\"u}hrenden Untersuchungen muß versucht werden, die gegenseitige Beeinflussung von CPC und Pharmakon zu vermeiden. Dies kann mit Hilfe von Wirkstoff-beladenen, biodegradierbaren PLGA-Mikropartikeln erreicht werden. Ferner muß die antimikrobielle Wirksamkeit auf die Zielorganismen und die Biokompatibilit{\"a}t von derartigen neuen Depotsystemen in vivo untersucht werden, um die klinische Anwendbarkeit des Verfahrens zu {\"u}berpr{\"u}fen.}, language = {de} } @phdthesis{Ghasryani2004, author = {Ghasryani, Ronak}, title = {Klinik und Pathologie des Epignathus : Literatur{\"u}bersicht und Falldarstellung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12429}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {In der vorliegenden Untersuchung erfolgt eine kritische Analyse der Literatur zum Epignathus, welche die genetischen, patho-anatomischen und patho-histologischen Grundlagen erfasst, die Darstellung bisheriger Therapieans{\"a}tze, sowie die Darstellung und Dokumentation eines Kindes mit Epignathus welches im Jahre 2000 in der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-,Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg behandelt worden ist.}, language = {de} } @phdthesis{Grolms2005, author = {Grolms, Oliver}, title = {Mechanische Aktivierung und Zementbildung von Beta-Tricalciumphosphat}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22949}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {No abstract available}, language = {de} } @phdthesis{Schneider2006, author = {Schneider, Volkmar Peter Josef}, title = {Methodik der Mittelgesichtsdistraktion bei kraniofacialen Syndromen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20931}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die craniofacialen Fehlbildungen sind genetisch bedingte St{\"o}rungen, die schon vor der Geburt klinisch bemerkbar werden. Dazu geh{\"o}ren in erster Linie die folgenden vier Syndrome: Apert-, Pfeiffer-, Crouzon- und das Saethre-Chotzen-Syndrom. Alle f{\"u}nf beinhalten Fehlbildungen des Kopf- und Mittelgesichtsbereiches und des Bewegungsapparates. Um die Mittelgesichtshypoplasie zu behandeln sind in den letzten 100 Jahren multiple Ans{\"a}tze weiterentwickelt worden. Mit der hier vorgestellten Behandlungsmethode wird durch Modifikationen an verschiedenen Punkten des momentan {\"u}blichen, etablierten Behandlungskonzeptes versucht, einen Fortschritt zu erzielen. So wird schon in der f{\"u}r die Therapie {\"a}ußerst wichtige Planungsphase die Operation durch Simulation am Organmodell und praeoperative Anfertigung von individuellen Metallplatten weitestm{\"o}glich vorbereitet. Hierf{\"u}r wird das bisher verbreitete sehr teure Stereolithographieverfahren durch die weitaus kosteng{\"u}nstigere Methode des 3D-Drucks ersetzt. Die M{\"o}glichkeiten der Distraktion werden in der hier vorgestellten Methode durch die Kombination eines selbstentwickelten Sch{\"a}delfixationsbogens mit einem Mandibulardistraktor ausgeweitet. In der herk{\"o}mmlichen Form bietet der im Handel zu erhaltende Distraktor nur die M{\"o}glichkeit, in einer Ebene zu distrahieren, welche in der im Vorfeld der Operation stattfindenden Planung durch die Vektorfestlegung der beiden ansetzenden Zugkr{\"a}fte festgelegt wird. Durch die Kombination des unseres Sch{\"a}delfixationsbogens mit dem Mandibuladistraktor Multi-Guide-IITM der Firma Stryker hat man durch einen zus{\"a}tzlichen Vektor die M{\"o}glichkeit, in drei Dimensionen zu distrahieren. Auf einen prim{\"a}ren Verschluss des offenen Bisses wird aufgrund der m{\"o}glichen {\"a}sthetischen Nachteile und der hohen Rezidivgefahr bewusst verzichtet. Stattdessen wird von vorneherein eine klassische Oberkiefer-Umstellungs-Osteotomie in der Le-Fort-I-Ebene, eventuell gepaart mit einer Umstellungsosteotomie im Unterkiefer, f{\"u}r den Zeitpunkt der Metallentfernung eingeplant. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass durch die Verbesserung des herk{\"o}mmlichen Behandlungskonzepts gleichzeitig an mehreren Ansatzpunkten die Chancen auf ein funktionell und {\"a}sthetisch befriedigendes Ergebnis gesteigert werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @phdthesis{West2006, author = {West, Claudia}, title = {Kaueffektivit{\"a}t nach kieferorthop{\"a}discher Behandlung unter Ber{\"u}cksichtigung verschiedener Einflussgr{\"o}ssen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-19195}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Um den Einfluss einer Distalbissbehandlung sowie einer kombiniert kieferorthop{\"a}disch-chirurgischen Behandlung auf die Kauf{\"a}higkeit n{\"a}her zu untersuchen, wurde bei 103 Probanden mit einer Kaueffektivit{\"a}tspr{\"u}fung das Zerkleinerungsverm{\"o}gen von Erdn{\"u}ssen getestet. Hierzu wurden eine erwachsene Kontrollgruppe mit Regelbiss, eine Gruppe nach erfolgreicher Behandlung des Distalbisses mit bleibendem Gebiss, eine Probandengruppe mindestens sechs Monate nach erfolgreicher kieferorthop{\"a}disch-kieferchirurgischer Operation, Probanden im Wechselgebiss/Ruhephase mit Regelbiss und Probanden im Wechselgebiss/Ruhephase mit Distalbiss untersucht. Ausserdem wurde die Bedeutung verschiedener Einflussfaktoren wie Alter, Geschlecht, okkludierende Seitenz{\"a}hne, okklusale Kontaktpunkte sowie Okklusionsfl{\"a}che gepr{\"u}ft. Es konnte kein signifikanter Einfluss von Alter und Geschlecht auf die Kaueffektivit{\"a}t gefunden werden. Die Anzahl okkludierender Seitenz{\"a}hne sowie die Okklusionsfl{\"a}che hingegen stellten wichtige Einflussfaktoren f{\"u}r die Kaueffektivit{\"a}t dar. Der Vergleich von Probanden im Wechselgebiss mit Regelbiss und Probanden im gleichen Alter mit Distalbiss zeigte, dass dieser nicht zu einer geringeren Kaueffektivit{\"a}t f{\"u}hrte. Die Kaueffektivit{\"a}t nach einer Distalbissbehandlung war relativ gut, erreichte aber nicht das Niveau von Probanden ohne Behandlung mit neutraler Okklusion. Nach einer kieferorthop{\"a}disch-kieferchirurgischen Behandlung blieb der Kaueffekt weiterhin niedriger als bei nicht operierten Probanden mit Regelbiss.}, language = {de} } @phdthesis{Braxein2006, author = {Braxein, Kay-Alexander}, title = {Histologische Untersuchungen zum biologischen Verhalten verschiedener Modifikationen eines Calcium-Phosphat-Zementes im Femur und Muskel der Ratte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24039}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {In der hier vorliegenden Studie wurden drei verschiedene Modifikationen des Calcium-Phosphat-Zementes BoneSource® sowie Vergleichssubstanzen hinsichtlich der {\"U}berpr{\"u}fung ihrer Biodegradation und Biokompatibilit{\"a}t untersucht und verglichen. Die histomorphologische Auswertung und Beurteilung der verschiedenen Modifikationen des Calcium-Phosphat-Zementes BoneSource® bez{\"u}glich Biodegradation, Resorption und Biokompatibilit{\"a}t sowie die Beurteilung einer eventuellen Osteoneogenese waren damit Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Der Calcium-Phosphat-Zement (CPZ) BoneSource® ohne Zus{\"a}tze (Versuchsgruppe 1) zeigte dabei eine Osteokonduktivit{\"a}t im Knochen sowie im Muskel- bzw. Weichgewebe eine Biotoleranz. Eine Resorption oder Degradation war im Unterschied zu anderen Studien nicht nachweisbar. Der Calcium-Phosphat-Zement BoneSource® in einem Volumenmischungsverh{\"a}ltnis 1:1 mit dem osteoinduktiven Knochenkollagen (KK) Colloss® (Versuchsgruppe 2) verhielt sich in den Arealen mit BoneSource®-Anteilen (CPZ) wie in Versuchsgruppe 1 osteokonduktiv und bioinert im Knochen und wurde im Muskel- und Weichgewebe biotoleriert. Die Areale mit Colloss® (KK) im Materialgemisch zeigen ein osteoinduktives Potenzial und damit ein bioaktives Verhalten. Es ist hier eine Osteoneogenese zu verzeichnen. Trabekel neuentstandenen Knochens waren dabei sowohl in den Knochen- als auch in den Muskelpr{\"a}paraten nachweisbar. Eine vollst{\"a}ndige kn{\"o}cherne Substitution der gesetzten Defekte war nicht zu verzeichnen. Der Calcium-Phosphat-Zement BoneSource® mit 1:1-Volumenverh{\"a}ltnismischung mit Alpha-Tricalciumphosphat (BioBase®; Versuchsgruppe 3) f{\"u}hrte im Vergleich zur Versuchsgruppe 1 zu einer geringf{\"u}gigen Verbesserung der osteokonduktiven Eigenschaften mit histologisch nachweisbarer geringf{\"u}giger oberfl{\"a}chlicher Degradation und partieller lokaler Resorption. Im Vergleich zur Versuchsgruppe 2 waren diese Resorptionserscheinungen jedoch deutlich weniger ausgepr{\"a}gt. Bei der Versuchsgruppe 4 wurde als Kontrollgruppe das derzeit meistverwendete nichtresorbierbare polymere Implantatmaterial Polymethylmethacrylat (PMMA; Palacos®) mitgef{\"u}hrt. In beiden Einsatzgebieten (Knochen und Muskel) waren die Implantate eingescheidet und wurden demzufolge biotoleriert. Bei den Knochenpr{\"a}paraten liegt ein bioinertes Verhalten des Lagergewebes gegen{\"u}ber PMMA vor. Bei der Versuchsgruppe 5 wurde als 2. Kontrollgruppe ein Leerdefekt pr{\"a}pariert, der mit Gelatine gef{\"u}llt wurde, welches bei bekannter Resorptionsf{\"a}higkeit innerhalb weniger Wochen postoperativ einen vollst{\"a}ndigen Ersatz durch k{\"o}rpereigenen Knochen in den Knochenpr{\"a}paraten bzw. einen Ersatz durch Narbengewebe in den Muskelpr{\"a}paraten aufwies. Bei der Versuchsgruppe 6 (Kontrollgruppe) wurde eine nichtoperierte Kohorte Versuchstiere mitgef{\"u}hrt, um alters- und/oder di{\"a}tbedingte Ver{\"a}nderungen absch{\"a}tzen bzw. beurteilen zu k{\"o}nnen. Es fanden sich bei den Versuchstieren am Ende des Versuchszeitraumes lediglich physiologische altersbedingte Ver{\"a}nderungen. Die großen inneren Organe der Versuchstiere wurden histologisch untersucht, um eventuelle systemische Auswirkungen der o.g. Modifikationen des Calcium-Phosphat-Zementes BoneSource® beurteilen zu k{\"o}nnen. Dabei konnten keine pathologischen Ver{\"a}nderungen gefunden werden. Es liegen somit keine systemischen Auswirkungen der Implantatmaterialien vor. Im Laufe der Versuchszeit traten vereinzelt Tumore auf, die jedoch nicht den Implantatmaterialien geschuldet sind und einer spontanen Tumorgenese zugeordnet werden konnten. Spontane Todesf{\"a}lle sind unabh{\"a}ngig von den Implantatmaterialien aufgetreten. Gemessen an der Zielsetzung sind die gefundenen Ergebnisse dieser Studie statistisch auswertbar, objektivierbar und f{\"u}r die Weiterentwicklung von Knochenersatzmaterialien relevant. Insbesondere wird auf die in dieser Studie nicht erfolgte Degradation von CPZ und Alpha-TCP und das osteoinduktive Potenzial des untersuchten Kollagens}, subject = {Knochenersatzmaterial}, language = {de} } @phdthesis{Koch2006, author = {Koch, Maria-Valerie}, title = {Die operative Wiederherstellung der Unterlippe nach ablativer Tumortherapie : Eine retrospektive Untersuchung 1981- 2003}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21402}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {In der Zeit zwischen 1981 und 2003 befanden sich 150 Patienten wegen eines Prim{\"a}rtumors der Unterlippe in der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg in ambulanter und/oder station{\"a}rer Behandlung. Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung wurden Patientenzahl, Alter, Geschlecht, Diagnose, Lokalisation und Tumorgr{\"o}ße, Faktoren f{\"u}r die Tumorentstehung sowie Therapie, Operationstechnik und postoperativer Verlauf erfasst und die sich aus diesen Daten ergebenden Korrelationen analysiert. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die angewandten Operationstechniken gelegt, insbesondere auf die Ergebnisse der Technik nach Bernard-Fries im Vergleich zu einer Modifikation dieser Methode, welche erstmals 1999 an der W{\"u}rzburger Klinik praktiziert wurde.}, language = {de} } @phdthesis{Knappe2006, author = {Knappe, Oliver}, title = {Antimikrobiell wirksame Zemente aus Tetracalciumphosphat und alkalidotierten Calciumphosphaten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-19648}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Antimikrobieller Effekt mechanisch aktivierter Alkaliphosphatzemente und Tetracalciumphosphat.F{\"u}r die mechanisch aktivierten Alkaliphosphate und das Tetracalciumphosphat konnten Verbesserungen ihrer mechanischen Eigenschaften und ihrer biologischen Aktivit{\"a}t (antimikrobieller Effekt) dargestellt werden. So zeigten die mechanisch aktivierten Zemente hinsichtlich ihrer Druck- und Zugfestigkeit, des L{\"o}slichkeitsverhaltens und dem hervorgerufenen antimikrobiellen Effekt weitaus bessere Ergebnisse als die unreaktiven nicht aktivierten Ausgangsstoffe. Der antimikrobielle Effekt wurde anhand unterschiedlicher Bakterienst{\"a}mme und einem Pilzstamm nachgewiesen. Die durchaus positiven Ergebnisse implizieren einen klinisch Einsatz in den bereichen der Endodontie und als Knochenersatzmaterial in der rekonstrutiven Behandlung im Kieferbereich. Vorher sollte eine toxikologische Aoswertung der angewandten Zemente erfolgen.}, language = {de} } @phdthesis{Staebler2008, author = {Staebler, Julia}, title = {Vergleichende experimentelle und klinische Untersuchungen {\"u}ber den Einfluss einer calciumhaltigen Salzhydratschmelze in Fruchtgummis auf die Remineralisation von por{\"o}sem, k{\"u}nstlichem Zahnschmelz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34595}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {In der vorliegenden Studie wurde die Remineralisationswirkung von Fruchtgummi­produkten, die mit einer neuartigen calciumhaltigen Salzhydratschmelze angereichert waren, vergleichend in-vitro und in-situ getestet. Als Vergleich diente ein handels{\"u}bliches Fruchtgummiprodukt ohne Zusatz der zu testenden Salzhydratschmelze. Die remineralisierende Wirkung der calciumreichen Salzhydratschmelze beruhte auf dem Prinzip der forcierten dynamischen Remineralisation. Um die Mineralisationseffekte messbar zu machen, wurden k{\"u}nstliche, standardisiert hergestellte Schmelzpl{\"a}ttchen den unterschiedlichen Fruchtgummiprodukten ausgesetzt und die Mineralisationseffekte in regelm{\"a}ßigen Abst{\"a}nden gravimetrisch und radiographisch gemessen, sowie abschließend einer H{\"a}rtemessung unterzogen. Dabei ergaben sich zusammengefasst folgende Resultate, die die Quantit{\"a}t an eingebautem Mineral betreffen: 1.Der Effekt aller salzhydratschmelzehaltigen Fruchtgummis ist signifikant gr{\"o}ßer als der der Plazebopr{\"a}parate 2.Die schmelzehaltigen Fruchtgummis bewirken einen signifikant gr{\"o}ßeren Mineraleinbau als herk{\"o}mmliche Fluoridpr{\"a}parate in Zahnpasten, wie aus fr{\"u}heren gleichgearteten Untersuchungen abgeleitet werden kann. Aufgrund der vorliegenden Ergebnisse kann davon ausgegangen werden, dass trotz des Verzehrs zuckerhaltiger Fruchtgummiprodukte das Gleichgewicht zwischen Demineralisation und Remineralisation an der Zahnoberfl{\"a}che nicht nur stati{\"o}n{\"a}r gehalten wird, sondern sogar zugunsten der Remineralisation verschoben wird, sofern die Fruchtgummiprodukte mit einer calciumhaltigen Salzhydratschmelze angereichert sind.}, subject = {forcierte dynamische Remineralisation}, language = {de} } @phdthesis{Fobbe2009, author = {Fobbe, Alexandra}, title = {Lokalisation, klinische und r{\"o}ntgenologische Symptomatik sowie Therapie bei Patienten mit follikul{\"a}ren Zysten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-35663}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die Basis der vorliegenden retrospektiven Auswertung bilden die Krankenunterlagen von 90 Patienten, die im Zeitraum von 1995 bis 2004 in der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg wegen einer follikul{\"a}ren Zyste im Ober- oder Unterkiefer ambulant und station{\"a}r behandelt wurden. In dieser statistischen Auswertung wird deutlich, dass follikul{\"a}re Zysten vermehrt bei dem m{\"a}nnlichen Patientengut aufgetreten sind. Das Haupterkrankungsalter lag zwischen dem 31. und 50. Lebensjahr. Die retrospektive Analyse der Krankenakten zeigt, dass die follikul{\"a}ren Zysten vermehrt im Unterkiefer lokalisiert waren. Die unteren Weisheitsz{\"a}hne waren am h{\"a}ufigsten betroffen. Bez{\"u}glich des Therapiekonzeptes war die Zystektomie mit Zahnentfernung das am h{\"a}ufigsten durchgef{\"u}hrte. F{\"u}r die Zystenhohlraumauff{\"u}llung werden diverse M{\"o}glichkeiten angesprochen. Intraoperative Komplikationen kamen nur selten vor. Bei den postoperativen Komplikationen wurden die entz{\"u}ndlichen postoperativen Komplikationen eigens betrachtet. Als relevante entz{\"u}ndliche Komplikation wurde die Infektion dokumentiert. Zus{\"a}tzlich werden die Ergebnisse mit zahlreichen Publikationen verglichen.}, subject = {Therapie}, language = {de} }