@phdthesis{Ebel2006, author = {Ebel, Christian}, title = {Der Einfluss des Implantatlagers auf die Erfolgsquote enossaler Implantate - Eine Nachuntersuchung des betreffenden Patientenkollektivs mit BoneLock®-Implantaten an der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-19019}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die Versorgung von Patienten mit konventioneller Prothetik st{\"o}ßt an ihre Grenzen, wenn diese anatomische Ver{\"a}nderungen der oralen Hart- und Weichgewebe aufweisen. Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten, Tumoren, entz{\"u}ndliche Erkrankungen und Traumata k{\"o}nnen mitunter erhebliche Knochendefekte in Ober- und Unterkiefer verursachen. Auch durch Atrophie kann die F{\"a}higkeit der oralen Gewebe einen Zahnersatz zufrieden stellend zu tragen deutlich eingeschr{\"a}nkt werden. Durch ein chirurgisch-implantat-prothetisches Behandlungskonzept k{\"o}nnen derartig betroffene Patienten eine kaufunktionelle und {\"a}sthetische Rehabilitation erfahren. An der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg wurden sowohl gesunden Patienten als auch Tumorpatienten Implantate vom Typ BoneLock® eingesetzt. Zahlreiche Patienten mit unzureichenden Kieferknochen erhielten zuvor eine Rekonstruktion bzw. Augmentation mit autogenen oder allogenen Knochentransplantaten. In diesem Behandlungskonzept schneidet das BoneLock®-Implantat f{\"u}r das gesamte Patientenkollektiv mit einer nach dem Verfahren von KAPLAN \& MEIER ermittelten Erfolgsquote von 87,7 \% nach 5 Jahren und 78,4 \% nach 10 Jahren {\"a}hnlich gut ab wie andere Implantatsysteme. Es bestehen keine signifikanten Erfolgsunterschiede zwischen gesunden Patienten (77,4 \% nach 10 Jahren) und Tumorpatienten (80,6 \% nach 10 Jahren). Unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung stehen in dieser Arbeit die verschiedenen Implantatlager. Weder bestrahlter (94,0 \% nach 5 Jahren) noch transplantierter Knochen (96,6 \% nach 5 Jahren) zeigt gegen{\"u}ber nativem Kieferknochen (84,6 \% nach 5 Jahren) einen signifikanten Unterschied bez{\"u}glich der Erfolgswahrscheinlichkeit. In erster Linie sind pathologische Ursachen, wie bindegewebige Einheilung (33,7 \%) und Periimplantitis (26,9 \%) als Gr{\"u}nde f{\"u}r einen Implantatverlust anzuf{\"u}hren. Um Ver{\"a}nderungen am Implantatlager und am periimplant{\"a}ren Weichgewebe rechtzeitig erkennen und beurteilen zu k{\"o}nnen, wurden verschiedene Indizes im Rahmen der Implantat-Nachsorge aufgenommen. Die Untersuchungen ergaben eine gute, aber mit der Zeit etwas nachlassende Pflege der Implantate. Durchschnittlich zeigte sich eine minimale bis geringgradige Entz{\"u}ndung der Mukosa, die mit einer leicht zunehmenden Taschensondierung einhergeht. Die Beurteilung des periimplant{\"a}ren Knochens ergab nur einen geringf{\"u}gigen Abbau des Knochens. Lediglich zwischen Implantation und prothetischer Versorgung waren h{\"o}here Resorptionen zu ermitteln. Zwischen den unterschiedlichen Implantatlagern (nativ, bestrahlt, transplantiert) bestehen keine signifikanten Unterschiede. Die implantat-prothetische Versorgung ist als erfolgreiche Alternative zur konventionellen Prothetik schon seit geraumer Zeit bekannt und wird durch die aktuellen Ergebnisse erneut best{\"a}tigt. Die vorliegende Studie zeigt dar{\"u}ber hinaus, dass auch bei Tumorpatienten, sowohl im rekonstruierten als auch bestrahlten Knochen, ein implantatverankerter Zahnersatz mit gleich großem Erfolg m{\"o}glich ist. Dadurch besteht die M{\"o}glichkeit einer weitgehenden kaufunktionellen und {\"a}sthetischen Rehabilitation dieser h{\"a}ufig durch die Tumorresektion in starke Mitleidenschaft gezogenen Personen. Insbesondere bei voran gegangener Radiatio ist jedoch bei diesen Patienten noch mehr Aufmerksamkeit der Planung, der Implantatinsertion, der Einheilung, der Anfertigung des Zahnersatzes und der Nachsorge zu widmen als bei gesunden Menschen. {\"A}hnlich hohe Erfolgsaussichten gelten auch f{\"u}r Patienten, die wegen unzureichendem Implantatlager vor der Implantation eine Augmentation ihrer Kieferknochen erhielten.}, language = {de} } @phdthesis{Majer2006, author = {Majer, Melanie}, title = {Intra- und postoperative Komplikationen bei der operativen Entfernung von Weisheitsz{\"a}hnen : eine retrospektive Analyse des Krankengutes der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg {\"u}ber die Jahre 1996 bis 1999}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20664}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Diese Arbeit stellt eine retrospektive Studie dar und zeigt die Vorkommnisse von intra- und postoperativen Komplikationen bei der operativen Weisheitszahnentfernung. Die Studie beinhaltet die Analyse eines Patientengutes von 989 Patienten, bei denen, {\"u}ber den Zeitraum von 1996 bis 1999 insgesamt 1.750 Sapientes in der Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg operativ entfernt wurden. Die intraoperativen Komplikationen zeigen eine H{\"a}ufigkeit bei der Kronen- bzw. Wurzelfraktur sowie Mund-Antrum-Verbindung. Einzelne Komplikationen wie Nachbarzahnverletzung, Weichteilverletzung, unkontrollierte intraoperative Blutung, Prolaps des Bichat'schen Fettpfropfes, Alveolarkammverletzung, Tuberabriss oder Nervverletzungen wurden nur selten beobachtet. Bei den postoperativen Komplikationen kam das postoperative {\"O}dem am h{\"a}ufigsten vor, gefolgt von Schmerzen, Infektion und H{\"a}matom. Die Ergebnisse zeigen, dass die operative Weisheitszahnentfernung, die heutzutage als Routineeingriff in der Zahnmedizin z{\"a}hlt, trotz modernisierter Instrumente, standardisierter Techniken und medikament{\"o}ser M{\"o}glichkeiten, immer noch intra- und postoperative Komplikationen mit sich bringt. Ein Großteil der Komplikationen, der sich aus der Anatomie der Z{\"a}hne und umgebenden Strukturen ergibt, k{\"o}nnte durch die m{\"o}glichst fr{\"u}hzeitige Entfernung der Sapientes vermieden werden. Dies sollte bereits im Alter von 16 bis 22 Jahren geschehen, wenn das Wurzelwachstum der Weisheitsz{\"a}hne noch nicht abgeschlossen, aber die Tendenz einer Verlagerung oder Retention bereits im R{\"o}ntgenbild sichtbar ist. Auf diese Weise sind Komplikationen zwar nicht vollst{\"a}ndig zu vermeiden, aber das Risiko des operativen Eingriffs und dessen Folgeerscheinung ist jedoch geringer.}, language = {de} } @phdthesis{Klammert2006, author = {Klammert, Uwe}, title = {Evaluation einer neuen BMP-2 Mutante mit antagonistischer Aktivit{\"a}t - Eine in vivo Studie in Ratten -}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21052}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Bone Morphogenetic Proteins sind in eine Vielzahl von physiologischen Wachstums-und Entwicklungsvorg{\"a}ngen involviert und an verschiedenen unphysiologischen bzw. pathologischen Prozessen insbesondere im Bereich des Skelettsystems beteiligt. Ein gezielter Eingriff in die BMP-Signalkaskade k{\"o}nnte denkbare therapeutische Ans{\"a}tze liefern. In der vorliegenden experimentellen Arbeit wurde die Wirksamkeit eines neuartigen Antagonisten am BMP-Rezeptor, der BMP-2-Doppelmutante A34D/D53A, in vivo evaluiert. Hierzu diente ein heterotopes Implantationsmodell (Skelettmuskulatur) sowie ein orthotopes Defektmodell (Kalottentrepanationsdefekt) bei Ratten. F{\"u}r die eingesetzten Proteine wurde equines EXKK als Tr{\"a}ger- und Freisetzungssystem verwendet. Im heterotopen Implantatlager diente zugesetztes BMP-2 in einer gut evaluierten Dosis als zu unterdr{\"u}ckender osteogener Stimulus. Im orthotopen Defektmodell (Defekt nicht kritischer Gr{\"o}ße) sollte der Einfluss auf die physiologischerweise ablaufende kn{\"o}cherne Defektregeneration ohne weiteren Zusatz von Morphogenen untersucht werden. Bez{\"u}glich der heterotopen Implantation konnte eine signifikante, dosisabh{\"a}ngige Hemmung der BMP-2-induzierten Osteoneogenese festgestellt werden. Bei dem orthotopen Implantationsmodell war keine Beeinflussung der physiologischen kn{\"o}chernen Defektregeneration zu verzeichnen. Die Inhibierung eines einzelnen definierten osteogenen Reizes durch BMP-Rezeptorantagonismus konnte somit gut in vivo belegt werden. Im Rahmen der komplexeren physiologischen orthotopen Knochenregeneration mit vermutlich einer Vielzahl beteiligter Wachstumsfaktoren scheint hingegen die Hemmung eines m{\"o}glichen Teilaspektes der Osteogenese keine ausschlaggebende Rolle zu spielen.}, language = {de} } @phdthesis{Pilz2006, author = {Pilz, Peter}, title = {Mikroh{\"a}rtepr{\"u}fung an der Grenzschicht zwischen Befestigungskomposit und Dentin}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20549}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Dentinadh{\"a}sive sollten vor der Applikation weiterer Schichten von Polymermatrixkompositen lichtgeh{\"a}rtet werden, um optimale Verbundfestigkeit zu erreichen. Im Zuge einer adh{\"a}siven Befestigung indirekter Restaurationen wird eine separate Lichth{\"a}rtung des Dentinadh{\"a}sivs nicht generell gefordert, da die Entstehung dicker Dentinadh{\"a}sivschichten verhindert werden soll. Durch solche Schichten kann der exakte Sitz der Restauration in ihrer urspr{\"u}nglichen Endposition in der Kavit{\"a}t verhindert werden. Die Anwendung von selbsth{\"a}rtenden Dentinhaftvermittlern und der Resin-Coating-Technik (Applikation und Lichth{\"a}rtung einer ersten Dentinhaftvermittlerschicht vor der Herstellung der Restauration) wurde empfohlen, um diese Probleme zu umgehen. In der hier pr{\"a}sentierten Studie wird die Mikroh{\"a}rte an der Grenzschicht zwischen Dentin und Befestigungskomposit in den oben angef{\"u}hrten unterschiedlichen Vorgehensweisen untersucht. Hierzu wird die Technik der Rasterkraftmikroskopie mit einem Berkovich-Nanoindenter benutzt. Extrahierte, menschliche dritte Molaren (n=36) wurden parallel zur okklusalen Oberfl{\"a}che ges{\"a}gt. Das koronale Dentin wurde dadurch freigelegt. Dentin wurde ge{\"a}tzt (35\% Phosphors{\"a}uregel, 15s), gr{\"u}ndlich abgesp{\"u}hlt und vorsichtig getrocknet. Als Kontrollgruppe wurde ein Zwei-Schritt etch \& rinse Adh{\"a}siv (OptiBond FL, Kerr) appliziert jedoch nicht lichtgeh{\"a}rtet. Ein dualh{\"a}rtendes Befestigungskomposit (Variolink II high viscosity, Vivadent) wurde angemischt, appliziert, mit einem Kunststoffmatrizenband abgedeckt, zu einer Schicht von 0,2 mm ausgepresst und durch Keramikoverlays (IPS Empress, Vivadent) mit der Dicke 2,5 bzw. 5,0 mm lichtgeh{\"a}rtet (Elipar HiLight, 3M ESPE). F{\"u}r die Gruppe „dualh{\"a}rtendes Dentinadh{\"a}siv" (DC DBA) wurde ein Ein-Schritt etch \& rinse Dentinadh{\"a}sivsystem (Excite DSC, Vivadent) anstatt OptiBond FL benutzt. In der Resin-Coating-Gruppe wurde das Zwei-Schritt-Dentinadh{\"a}sivsystem (OptiBond FL) lichtgeh{\"a}rtet. Um die f{\"u}r eine indirekte Restauration typischen klinischen Arbeitsschritte zu simulieren, wurde an den Proben eine Abdrucknahme (Impregum, 3M ESPE) durchgef{\"u}hrt. Danach wurden die Proben mit einem Provisorienmaterial (Systemp Onlay, Vivadent) versorgt. Nach einem Aufenthalt in physiologischer Kochsalzl{\"o}sung f{\"u}r sieben Tage bei 37°C wurden die Probenoberfl{\"a}chen mit einem Polierkelch und Prophylaxepaste (Clean Polish) gereinigt, nochmals ge{\"a}tzt und nach dem Vorgehen entsprechend der Kontrollgruppe versorgt. Schnittproben der adh{\"a}siven Grenzschicht (Interface) wurden zugeschnitten und poliert. F{\"u}r die Nassschliffpolitur wurde ein Silikon-Karbid-Papier bis zu einer finalen Korngr{\"o}ße von 2400 benutzt. Die H{\"a}rte am Interface wurde mittels eines Rasterkraftmikroskops (Atomic Force Microscope, Autoprobe CP, Park Scientific Instruments) bestimmt, das mit einer Einheit zur Nanoindentierung (Triboscope, Hysitron) und mit einem Berkovich-Nanoindenter ausgestattet war. F{\"u}r jede Kombination von Bondingapplikationsart und Keramikdicke wurden sechs Proben angefertigt. Unterschiede zwischen den Versuchsgruppen wurden mit Hilfe der zweifachen Varianzanalyse ANOVA gemessen. Die h{\"o}chsten H{\"a}rtewerte wurden bei der Kontrollgruppe beobachtet, gefolgt von der Resin-Coating- und der DC DBA-Gruppe (P<0,001). Lichth{\"a}rtung durch das 5,0 mm Overlay resultierte in geringerer H{\"a}rte bei allen Gruppen (P<0,001). Es waren keine signifikanten Interaktionen bestimmbar. Die Unterschiede zwischen den beiden DHV scheint auf ihre unterschiedliche Zusammensetzung zur{\"u}ckzuf{\"u}hren zu sein. Die Resin-Coating-Gruppe best{\"a}tigte nicht die zu erwartende {\"U}berlegenheit in Bezug auf die gewonnenen H{\"a}rtewerte. Dies ist wohlm{\"o}glich auf die Vielzahl von Arbeitsschritten zur{\"u}ckzuf{\"u}hren, die zwischen der Lichth{\"a}rtung der ersten DHV-Schicht und der letztendlichen Eingliederungprozedur durchlaufen werden mussten.}, language = {de} } @phdthesis{Ritschel2006, author = {Ritschel, Katharina}, title = {Dotierung von Tetracalciumphosphat mit biokompatiblen Additiven zur Steigerung der mechanischen Festigkeit von Calciumphosphat-Knochenzement}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20625}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit war es, durch Dotierung der Zementkomponente TTCP mit den biokompatiblen Zus{\"a}tzen Siliciumoxid, Titanoxid sowie Zirkonoxid die mechanischen Eigenschaften einer Zementmatrix aus basischem Tetracalciumphosphat und saurem Calciumhydrogenphosphat zu verbessern, ohne andere Parameter wie Abbindezeit oder ph-Wert der Zemetpaste wesentlich zu beeinflussen. Die erfolgversprechenden Ergebnisse legen den klinischen Einsatz speziell der Titandioxid-dotierten Zemente eventuell im Bereich gering kraftbelasteter Defekte nahe. Auswirkungen auf die Biokompatibilit{\"a}t sollten aufgrund der fehlenden Toxizit{\"a}t und geringen L{\"o}slichkeit der Werkstoffe nicht zu bef{\"u}rchten sein.}, language = {de} } @phdthesis{Tamler2007, author = {Tamler, Jacques}, title = {Die 3-Phasen-Skelettszintigraphie im Kontext der Klinik, Diagnostik und Therapie der Unterkieferosteomyelitis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27863}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Ziel der vorliegenden Studie ist es, die Wertigkeit der 3-Phasen-Skelett¬szintigraphie in der Diagnostik und Therapieentscheidung bei der Unterkiefer¬osteomyelitis zu untersuchen. In die Auswertung gingen die Daten von 149 Pa-tienten (81 Frauen, 68 M{\"a}nner; Durchschnittsalter: 48,3 \&\#61617; 15,2 Jahre) der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg aus den Jahren 1993 bis 2001 ein, bei denen die gesi-cherte oder Verdachtsdiagnose einer Unterkieferosteomyelitis vorlag und eine Abkl{\"a}rung mittels einer 3-Phasen-Skelettszintigraphie erfolgt war.}, subject = {Osteomyelitis}, language = {de} } @phdthesis{PezeshgiKhorasgani2008, author = {Pezeshgi-Khorasgani, Maryam}, title = {Das Plattenepithelkarzinom der Mundh{\"o}hle - eine retrospektive Analyse der Heilungsergebnisse von Patienten mit N 1,2,3- Karzinomen aus den Jahren 1981 - 1997}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27466}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Die h{\"a}ufigsten malignen Tumore der Mund-, Kiefer- und Gesichtsregion mit {\"u}ber 90\%, sind die Plattenepithelkarzinome. Mundh{\"o}hlenkarzinome werden, obwohl sie bereits sehr fr{\"u}h sichtbar sind, erst in fortgeschrittenem Stadium diagnostiziert. H{\"a}ufig liegen zu diesem Zeitpunkt schon Lymphknotenmetastasen vor (positiver N-Status). Von 1981 bis 1997 wurde an der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg bei 180 Patienten ein Plattenepithelkarzinom der Mundh{\"o}hle mit positivem N-Status diagnostiziert und therapiert. In der vorliegenden Untersuchung wurde das Patientengut mit N1-3-Tumoren jenen mit N0-Tumoren (keine Lymphknotenmetastase)gegen{\"u}bergestellt. Der Status der Halslymphknoten stellt den wichtigsten prognostischen Faktor dar. Sind Metastasen vorhanden, sinkt die Heilungsrate um 50\%. Bei der Therapie der N 1,2,3-Karzinome der Mundh{\"o}hle besitzt die operative Behandlung mit der radikalen Tumorentfernung seit Jahren Priorit{\"a}t. Die Neck Dissection oder zervikale Lymphadenektomie ist das g{\"a}ngige chirurgische Verfahren, um Metastasie erreichende Karzinome am Hals zu behandeln. An der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg muss bei Patienten mit N1-3-Tumoren eine kombinierte Therapieform (Operation+ Radio-Chomotherapie) mit konservierender Neck Dissection als indiziert angesehen werden. Im Vergleich zu vergangenen W{\"u}rzburger Studien wurde in der vorliegenden Untersuchung eine h{\"o}here Anzahl von Rezidiven, Zweittumoren oder Metastasen festgestellt. Daraus ergibt sich die Schlussfolgerung, dass mit zunehmmender N-Kategorie die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Rezidiven und Metastasen zunimmt.}, subject = {Mundh{\"o}hlentumor}, language = {de} } @phdthesis{Denner2008, author = {Denner, Martha Bozena}, title = {Untersuchung spektraler und melodischer Eigenschaften vorsprachlicher Laute von S{\"a}uglingen mit einer famili{\"a}ren Disposition f{\"u}r eine spezifische Spracherwerbsst{\"o}rung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27033}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurden Aspekte der vorsprachlichen Entwicklung von Kindern untersucht, die Teilnehmer an der interdisziplin{\"a}ren Langzeitstudie " Deutsche Sprachentwicklungsstudie" (GLaD-Studie) sind. Diese Studie wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Max-Planck-Institut f{\"u}r Kognitions- und Neurowissenschaften (Leipzig) gef{\"o}rdert und wird seit August 2000 in der Kinderklinik Lindenhof (Berlin), durchgef{\"u}hrt. Bei der Studie handelt es sich um ein interdisziplin{\"a}res Projekt, dessen Zielstellung die Identifizierung vorsprachlicher Pr{\"a}diktoren f{\"u}r eine spezifische Spracherwerbsst{\"o}rung ist. F{\"u}r die Untersuchung wurden aus der Gesamtgruppe der GLaD-Kinder 21 S{\"a}uglinge (11 M{\"a}dchen und 10 Jungen) mit einer positiven Familienanamnese bez{\"u}glich einer spezifischen Spracherwerbsst{\"o}rung ausgew{\"a}hlt (FH+-Kinder). Basierend auf den Sprachleistungen im Alter von 24 Monaten, die mit Hilfe von standardisierten Tests von Linguisten erhoben wurden, erfolgte retrospektiv eine Zuordnung der Kinder in eine sprachlich normal entwickelnde (FH+-NORM-Gruppe) bzw. eine sprachverz{\"o}gerte Gruppe (FH+-SES-Gruppe). Ziel dieser Arbeit war es, die S{\"a}uglingsschreie der ersten 4 Lebensmonate aller 21 Kinder signalanalytisch zu untersuchen. Die Ergebnisse der Analysen von S{\"a}uglingen mit einer positiven Familienanamnese (FH+) und S{\"a}uglingen ohne eine positive Anamnese f{\"u}r die Entwicklung einer spezifischen Spracherwerbsst{\"o}rung (FH-) wurden verglichen. Neben der Strukturanalyse der aufgezeichneten S{\"a}uglingslaute bestand das Ziel der Arbeit auch darin, ausgew{\"a}hlte prosodie-relevante Parameter quantitativ zu untersuchen. Dazu wurden Melodiebogenl{\"a}nge, die Dauer von Segmentierungspausen, die Minima und Maxima der Grundfrequenz und der absolute Melodiehub ausgew{\"a}hlter Laute analysiert und zwischen den beiden FH+-Gruppen verglichen.}, subject = {Sprachentwicklungsst{\"o}rung}, language = {de} } @phdthesis{Hemsing2008, author = {Hemsing, Joachim}, title = {D3 Web Dentist : Ein wissensbasiertes System zur Planung von komplexem Zahnersatz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-29234}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Die bisherigen Anwendungen von Expertensystemen in der Medizin haben gezeigt, dass es m{\"o}glich ist, aus Befunden eindeutige Diagnosen herzuleiten. Dadurch k{\"o}nnen solche Systeme sowohl zu tutoriellen Zwecken im Rahmen der Ausbildung als auch zur diagnostisch-therapeutischen Unterst{\"u}tzung im medizi-nisch-praktischen Arbeitsablauf genutzt werden. Im Bereich der Zahnheilkunde und besonders der Zahn{\"a}rztlichen Prothetik, wo die Entwicklung seit ca. ¼ Jahrhundert zunehmend von der empirischen Thera-pie hin zu einer wissenschaftlichen, auf retrospektiven und prospektiven klini-schen Langzeitstudien sowie in-vitro-Untersuchungen basierenden Therapie dr{\"a}ngt, liegt die Entwicklung und Weitergestaltung entsprechender Experten-systeme ebenso auf der Hand. Die Ergebnisse vorliegender Studie zu einem ersten Expertensystem in der Zahn{\"a}rztlichen Prothetik zeigen sehr gute {\"U}bereinstimmungen, vor allem nach Adaptation der Wissensbasis, so dass auf einer ersten Stufe eine bestm{\"o}gliche Anpassung an die reale Situation erreicht werden konnte. Dennoch bleibt eine entscheidende Abh{\"a}ngigkeit durch den Zahnarzt und seine Ausbildung bei der Therapieentscheidung erhalten. Die Wissensbasis des Systems ist durch die Lehrmeinung der Entwickler beeinflusst und somit nicht zwingend allgemein g{\"u}ltig. Es besteht bei der Bewertung der Befunde ein gewis-ser Auslegungsspielraum durch den behandelnden Zahnarzt, der bei der Einga-be dieser Befunde {\"u}ber die Auswahlmen{\"u}s zum Tragen kommt und therapieent-scheidend sein kann. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Varianz der prothetischen Planungen durch solche Systeme im Sinne einer evidenzbasierten Zahnmedizin minimieren l{\"a}sst.}, subject = {Abnehmbarer Zahnersatz}, language = {de} } @phdthesis{Eulert2008, author = {Eulert, Stephan}, title = {Analyse diverser Matrixproteine im Einheilgewebe um medizinische Implantatwerkstoffe mittels Konfokaler Laserscanning Mikroskopie - Eine tierexperimentelle Untersuchung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-29103}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Ziel der vorliegenden tierexperimentellen Studie war es, Unterschiede im Einheilverhalten der Werkstoffe Titan und VA-Stahl (316L) anhand der Matrixproteine Kollagen Typ I (C1), Kollagen Typ III (C3) und Fibronektin im implantatumgebenden Interface zu untersuchen und darzustellen. Hierzu wurden die Einheilkapseln der Implantate nach subkutaner, intramuskul{\"a}rer und intraoss{\"a}rer Implantation nach den Bewertungskriterien Kapselqualit{\"a}t, Kapseldicke und Verteilungsmuster der Matrixproteine mittels konventioneller Mikroskopie und Konfokaler Laserscanning Mikroskopie (CLSM) analysiert. Nach subkutaner Implantation zeigten beide Werkstoffe in {\"U}bereinstimmung mit den Ergebnissen von SHANNON et al. (1997) vermehrt locker angeordnete, teils parallel orientierte Kollagenfasern mit erh{\"o}htem Zellaufkommen an Fibroblasten und Makrophagen. Nach intramuskul{\"a}rer Implantation jedoch fanden sich vorwiegend parallel angeordnete, teils dicht gepackte Kollagenfasern mit nur m{\"a}ßig erh{\"o}htem Zellaufkommen. Intramuskul{\"a}r eingebrachte Implantate heilten in d{\"u}nneren Kapseln ein, als subkutan eingebrachte Implantate. Es ergab sich keine Korrelation zu den ermittelten Kapselqualit{\"a}ten. Dies erstaunt umso mehr, da unter der fortw{\"a}hrenden funktionellen Beanspruchung der intramuskul{\"a}ren Implantate im Bereich der Bauchmuskulatur gegen{\"u}ber der statischeren Platzierung im subkutanen R{\"u}ckenfett eine erh{\"o}hte Zell- und Matrixreaktion erwartet worden war. Im Lokalisationsvergleich zeigte sich intramuskul{\"a}r f{\"u}r beide Werkstoffe ein erh{\"o}htes Aufkommen an Fibronektin. Dies k{\"o}nnte auf die erh{\"o}hte Stoffwechselaktivit{\"a}t und funktionelle Belastung im Muskelgewebe zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden (ROSENGREN et al. 1994). Nach intraoss{\"a}rer Implantation konnten d{\"u}nnere Kallusformationen f{\"u}r VA-Stahl gegen{\"u}ber Titan in allen Proteinfluoreszenzen nachgewiesen werden. Die Qualit{\"a}t der Kallusformation und die histologische Kallusstruktur glichen sich mit zunehmender Implantationsdauer der regul{\"a}ren Knochenstruktur an. Die semiquantitativ beurteilte Verteilung der Matrixproteine mittels CLSM zeigte bei deutlichen Standardabweichungen f{\"u}r beide Werkstoffe erh{\"o}hte Fluoreszenz-Intensit{\"a}ten nur in den implantatnahen Kapselanteilen. In den mittleren und den implantatfernen Kapselabschnitten waren f{\"u}r beide Werkstoffe inkonstant h{\"o}here Fluoreszenzwerte gegen{\"u}ber den Vergleichskollektiven messbar. Der intraoss{\"a}re Materialvergleich ergab implantatnahe und implantatferne Fluoreszenzmaxima f{\"u}r alle Matrixproteine, die mit zunehmender Implantationsdauer abfielen. Reproduzierbare, materialspezifische Unterschiede waren in Analogie zu BERGER-GORBET et al. (1996) nicht zu finden. In den mittleren Kallusabschnitten konnten reproduzierbare Fluoreszenzunterschiede nur bei Detektion von Kollagen Typ I (C1) in allen Zeitintervallen gesehen werden. Im Vergleich zur Literatur konnte die von VIROLAINEN et al. (1997) beschriebene biphasische Proteinanh{\"a}ufung, wie auch ein wechselndes Proteinaufkommen (LINDHOLM et al. 1996) nach intraoss{\"a}rer Implantation nicht nachvollzogen werden. Erg{\"a}nzende Beobachtungen der hier vorgestellten Studie verdeutlichen, dass die lokale, intraoss{\"a}re Anreicherung von Matrixproteinen, unabh{\"a}ngig von Implantatinsertion oder gar Werkstoffeigenschaften, nach jeglicher Traumatisierung von Knochengewebe den kn{\"o}chernen Reparationsprozess begleitet. Unter dem Aspekt der Restitutio ad Integrum von Knochenwunden k{\"o}nnen diese Beobachtungen auf das implantatnahe und das implantatferne Restitutionszentrum {\"u}bertragen werden. Die Aktivit{\"a}t dieser Restitutionszentren h{\"a}lt bis zum Abschluss der kn{\"o}chernen Remodellierung {\"u}ber 12 Wochen hinaus an. Dies deckt sich mit Aussagen von STEFLIK et al. (1998), wonach der periimplant{\"a}re Knochenumbau langfristig dynamisch bestehen bleibt. Um der zunehmenden Verbreitung nicht nur dentaler Implantate gerecht zu werden, muss auch zuk{\"u}nftig ein besseres Verst{\"a}ndnis der Komunikationswege zwischen Implantaten und Biosystemen gewonnen werden. Dies bedeutet f{\"u}r die Herstellung und Weiterentwicklung von Implantaten, dass nicht nur die Werkstoff- und Oberfl{\"a}chenauswahl wichtig ist, sondern auch die funktionell erforderliche Oberfl{\"a}chenstrukturierung auf die gew{\"u}nschte Wechselwirkung mit Bestandteilen der EZM und den Zellen angepasst sein sollte (THULL 2005). Die CLSM kann hierbei aufgrund der M{\"o}glichkeit der 3-dimensionalen in-situ-Darstellung des Implantatinterface biologisch-strukturelle und molekularbiologisch-immunologische Fragestellungen beantworten.}, subject = {Implantat}, language = {de} }